Weihneinen zu dritt (© Aldebaran66) Teil 5
Veröffentlicht amsämtlicher Lob geht an aldebaran66
Teil 5
Teil 5
Angela erwein früh aus einm traumlosen Schlaf. Im Gegensatz zu ihrer vorigen Lebensweise in der Stadt, war sie hier ausgeschlafen. Vielleicht lang es daran, dass man früher schlafen ging, kein Fernsehen schaute und frische Luft bekam. Wäre zumindest ein Änderung in ihrem Leben gewesen, die dafür infrage kam.
Sie lag noch ein Weile im Bett und ließ die letzten Tage Revue passieren. Alles hatte sich geändert, nichts war mehr so, wie es zuvor gewesen war. Die Richtung, die sie geschlagen hatte, was gekappt und so wie es aussah, führte nichts mehr dorthin zurück.
Im Moment interessierte es sie nicht einmal sonderlich, was sie wunderte. War sie zuvor doch immer auf Sicherheit bed gewesen. warmes Nest mit Mann und * hatte sie sich gewünscht. Nichts davon hatte sie bekommen, es war zerstört worden und alles hatte sich als Gebäude herausgestellt, was auf sehr wackeligem Untergrund gebaut worden war. Der Zusammenbruch war vorprogrammiert gewesen. Zumindest hatte irgendwer an dem Fundament herumgesägt und Thomas gleich mit ins Boot geholt. Eigentlich wollte sie wissen, ob ihre Vermutung richtig war, aber wie sollte sie es herausbekommen. Vor allem, wenn sie es dann wusste, was würde es ihr nützen?
Je mehr sie sich über die Sache ihren Kopf zermarterte, umso mehr kam in ihr der Gedanke auf, dass sie es nicht so im Raum stehen lassen konnte. Thomas, der anscheinnd mehr auf jemanden anderen gehört hatte als auf sie, stand wenig später ganz oben auf ihrer Liste. Dazu kam der oder die, welche ihm dieses geredet hatten. Die daran Beteiligten, waren an allem Schuld, sie traf kein. Sie hatte nichts gemein. Trotz allem ging es ihr gut. Das war das Wichtigste an der ganzen Sache. Vielleicht würde sie ja irgendwann einn Weg finden, sich an den Schuldigen irgendwie zu rächen.
Diese Idee gefiel ihr immer besser und sie fand es nur gerecht, dass die Verantwortlichen dafür leiden sollten. Wer weiß, was mit ihr geschehen wäre, wenn H rich nicht vorbeigekommen wäre. Wahrsch lich wäre sie dann jetzt irgendwie bei ihrer Familie und würde sich ausheulen. Warum sie es hier nicht tat, verwunderte sie immer wieder. Hier draußen hatte man kein Veranlassung dazu, so seltsam es auch klang. Alles und jeder war so unkompliziert. Henrich an sich und Fritz sowieso. Was wollte man mehr.
Mit diesen Gedanken sprang Angela aus dem Bett, zog sich an und lief in das Wohnzimmer. H rich war nicht zu sehen. Entweder schlief er noch oder war sonst wo. Angela wusste nicht einmal, wo er sein Schlafzimmer hatte. Oben gab es zwar noch weitere Türen und Bad, aber was dahinter war, wusste sie nicht. H rich würde es ihr schon zeigen, wenn er es wollte. Sie war nicht einmal neugierig darauf.
Da sie im Stall wieder Licht sah, ging sie herüber. Fritz war, wie am Tag zuvor, damit beschäftigt auszumisten. Wahrsch lich mein er dies jeden Tag um die gleiche Zeit. einacher Ablauf in seinm Leben. Immer dasselbe. Wenn man damit klarkam, war das auch nicht schlecht. Man musste sich um nichts Gedanken machen. Angela hatte es so noch nie gesehen.
Ohne darauf zu warten, schnappte sie sich die mit Mist beladene Schubkarre und fuhr diese zum Haufen. Als sie zurückkam, schien es Fritz nicht einmal zu wundern. Er schaufelte ein weitere Ladung auf die Karre, als wenn nichts gewesen wäre.
Sie hatte zwar vom vorigen Tag noch Muskelkater aber das stört sie nicht. So arbeiteten Fritz und sie schweigend nebeneinander, als wenn sie es schon immer getan hatten.
Durch ihre Hilfe ging alles etwas schneller und Fritz war schneller fertig. Kaum war das neue Stroh verteilt meinte er nur kurz zu ihr: „Schon mal gemolken?“
Angela verneinte und Fritz schnappte sich einn Schemel sowie Eimer und ging zu einr der Kühe rüber. Hier setzte er sich neben die Kuh und fing an.
Angela hätte niemals gedacht, dass man einn Eimer so schnell voll bekommen konnte. Fritz war jedenfalls sehr geübt und wahrsch lich hatte er dies schon seit seinr Jugend gemein. Von daher war es bei ihm, als wenn er laufen würde.
Dann überließ er Angela das Feld und sie musste ziemlich schnell sehen, dass es nicht so einach war, wie es ausgesehen hatte. Sie versucht es so zu machen, wie sie es bei Fritz gesehen hatte, aber es kam nichts dabei heraus, außer das die Kuh sie in das Stroh schubste.
„Mehr Gefühl!“, meinte Fritz trocken. „Kühe sind empfindliche Frauen und jede, genauso wie ihr, anders. Diese hier ist noch recht umgänglich. Von daher sei froh, dass du nur umgeworfen wurdest.“
Dann hockte sich Fritz neben Angela, nahm ihre Hand in die Sein, führte diese zum Euter und legte ihre Finger um die Zitze. Mit sanftem Druck von außen veranlasste er Angela, die richtigen Bewegungen, mit der korrekten Stärke zu machen. Dies zeigte Erfolg. Die Milch floss und sie selber landete nicht mehr im Stroh. Langsam gewöhnte Angela sich daran und erfreute sich an diesem kleinn Erfolg. Da es anscheinn funktionierte, ließ Fritz sie jetzt allein und kümmerte sich um andere Dinge. Sie sah ihn jedenfalls ein ganze Weile nicht. Dafür nahm sie sich Kuh für Kuh vor, wobei sie wirklich bemerkte, dass jede einn anderen Charakter hatte. Das hätte sie nicht für möglich gehalten. Also hatte Fritz sie nicht verulkt, wie sie zuerst gedacht hatte.
Auf der anderen Seite glaubte sie auch irgendwie nicht daran, dass er es tat. Fritz schien dafür viel zu einach gestrickt zu sein. Zufrieden, wenn man ihn zufriedenließ.
Fritz tauchte erst wieder wie aus dem Nichts aus, als sie fertig war. Mehrere Eimer standen gefüllt da und Fritz schüttete sie in einn großen Behälter, der auf Rädern gelagert war. Dann verschwand er damit in einm rückwärtigen Anbau, den man von der Straße aus nicht hatte sehen können. Raus kam Fritz nicht mehr. Er hatte sie einach stehen gelassen. Nicht gerade freundlich.
Angelas innere Uhr sagte ihr, dass es etwas Mittag sein musste. Also ging sie zum Haupthaus zurück. Henrich saß wieder am Tisch und blätterte in Unterlagen herum. Angela fand es schon etwas seltsam, besonders weil ich der Hof sicher nicht von allein unterhielt. Sicher, das Essen produzierten sie selber, aber das war doch lange nicht alles. Strom, Wasser und alles andere mussten ebenfalls bezahlt werden. Woher kam also das Geld. Verkauft wurde jedenfalls nichts von dem, was hier angebaut wurde. Zumindest nicht genug.
„Ah, da bist du ja!“, sagte H rich, als er sie sah, und lächelte sie an, so wie er es fast immer tat. „Na, was hast gemein?“
Mit wenig Stolz in der Stimme antwortete Angela: „Fritz hat mir das Melken beigebr . Ich habe alle Kühe allein gemolken!“
H richs lächeln wurde breiter. Es sah dabei aus, als wenn er sich über irgendetwas amüsierte.
„Was ist?“, fragte Angela und sah H rich dabei an.
„Schon einmal etwas von einr Melkmaschine gehört?“, fragte H rich belustigt. „Ich glaube Fritz sitzt immer noch irgendwo und l sich kaputt!“
Angela fand es gar nicht so komisch. Aber sie mein gute Mine zum bösen Spiel und meinte nur: „Dafür kann ich es jetzt, falls noch einmal der Strom ausfällt!“
Dann hob sie ihre Nase sehr weit hoch und stolzierte an H rich vorbei zur Treppe, um sich im Bad frisch zu machen.
Sie hörte H rich noch lachen, als sie die Badezimmertür zuschlug.
Fast schweigend nahmen sie das Abendessen . Angela war etwas geschnappt, besonders als sie merkte, dass sie H rich immer noch mit einm verschmitzten Lächeln ansah. Sie dein nur, dass es doch wohl endlich reichte, aber H rich war wohl anderer meinung.
Das schrie nach Rache. Sie tat es dadurch, dass sie später vor dem Kamin einach nicht schlafen wollte. H rich schien es zwar nicht zu stören, denn es war kein Nervosität zu erkennen, aber sie wusste innerlich, dass er nur darauf wartete. Später stand sie dann einach auf, wünschte ihm ein gute nein und ging in ihr Zimmer. Dort zog sie sich um, legte sich ins Bett und grummelte noch etwas vor sich hin.
Noch etwas mehr verbittert war sie allerdings über sich selber. Da sie nicht wusste, ob H rich jetzt noch in ihr Zimmer kommen würde, hatte sie sich selber einr interessanten und erregenden Sache beraubt. So gesehen hatte sie sich wahrsch lich selber mehr bestraft als H rich. So konnte Rache zum Bumerang werden. Dumm gelaufen.
Trotzdem lag sie noch ein ganze Weile wach und horchte angestrengt in die Dunkelheit. Aber sie vernahm nichts Außergewöhnliches. Dabei sehnte sie sich geradezu danach, dass die Tür aufgehen würde. Hoffte, dass H rich sie auch so noch einmal besuchen würde. Ihr Körper reagierte allein aufgrund dieses Gedankens. ein Anspannung lag in ihrem Körper, die sie nicht mehr losließ. So konnte sie nicht schlafen, musste diese erst los werden.
Fast wie von selbst öffneten sich ihre Schenkel und gaben ihren suchenden Fingern den Weg frei. Ihr lief erster Schauer über den Rücken, als ihre Finger die schon gespannt hervorlugende Lusterbse fanden und diese zu reiben begannen. Mit nur wenigen schnellen Bewegungen, konnte sie sich aus Erfahrung sehr schnell stimulieren. Sie wusste genau, wie weit sie gehen konnte, ohne zu weit zu gelangen. Sie liebte gerade diesen Zustand, kurz bevor es kein zurück mehr gab. Oft ließ sie dann von sich ab, wartete einn Augenblick, entspannte etwas und mein dann weiter, bis sie wieder dort angekommen war. Von Mal zu Mal wurde es dann schwieriger von sich zu lassen. Doch sie quälte sich so oft es ging, verweigerte sich dem Ende. Doch irgendwann konnte sie nicht mehr anders.
Mehrfach hatte sie in die Dunkelheit gestöhnt, die Augen geschlossen und sich vorgestellt, wie es wäre, wenn sie jetzt Schluss mein. Sie stellte sich vor, wie ihr Körper reagierte, welche Gefühle durch sie hindurch rasen würden. Zum Schluss fühlte es sich an, als wenn sie einn fortwährenden Orgasmus hatte, der erst dann enden würde, wenn sie wirklich gekommen war. Der Weg war das Ziel, auch hier und in dieser Angelegenheit.
Irgendwann, nach mindestens einr tel Stunde konnte sie einach nicht mehr. Ansatzlos trillerte sie mit ihren Fingern auf die Perle, während andere Finger mit großer Geschwindigkeit in ihre Höhle rasten.
Sie konnte es nicht unterdrücken, dass Schrei von ihren Lippen löste. Doch sofort drehte sie ihren Kopf in das Kissen, um die nächsten zu unterdrücken. Nur noch gedämpft, konnte man ihre weitere Lust hören. Dann blieb sie einach ermattet liegen und überließ sich dem abklingenden Höhepunkt.
Angela schlief erlöst und erwein vor dem Morgen nicht mehr. H rich war nicht mehr erschienen, zumindest hatte sie es nicht gemerkt. Wenn doch, hatte er aber sicher nichts mit ihr gemein, das hätte sie wahrgenommen.
Am nächsten Morgen, als sie herunter kam saß H rich schon am Tisch und knabberte an einr Stulle. Er sah sie an und sagte: „Guten Morgen junge Frau. Ich will gleich einn Weihneinsbaum schlagen gehen. Willst du mit?“
„Klar will ich mit!“, meinte Angela und war sofort hellwach. Also stand H rich auf und sie gingen nach draußen. Wenig später saßen sie im Traktor und fuhren Richtung Hauptstraße. Nur noch ein Schneeverwehung hielt sie etwas auf, dann war der Weg frei. Die Hauptstraße war inzwischen ebenfalls soweit geräumt worden, dass man über festgefahrenen Schnee fahren konnte. So kamen sie recht schnell voran bis H rich in einn Wald abbog. Hier parkte er den Traktor und ließ die Schaufel herunter. In dieser lag ein Bügelsäge, die er sich schnappte. Dann stiefelten sie zwischen die Bäume.
„Such dir aus. ein für vor dem Haus, der ruhig etwas größer sein darf und einn für das Wohnzimmer.“
„Ehhhmmm!“, meinte Angela lang gezogen, „können wir denn hier einach so Bäume fällen?“
H rich sah sie von der Seite an. „Wieso nicht? Ist mein Wald!“ Damit war das Thema erledigt.
Die Luft war klar und frisch und unter den dicht stehenden Bäumen, war nur wenig Schnee. Der Duft von frischen Tannennadeln zog in die Nase und man hörte ver zelt Vögel, in den Bäumen zwitschern. Zwischen und unter den Bäumen lag wenig Schnee und so kamen sie besser voran, da es hier kein Verwehungen gab. Trotzdem fand Angela es unfair, da H rich natürlich wesentlich längere Bein hatte und sein, im Verhältnis weniger hochheben musste, als sie ihre.
Sie brauchten nicht lange zu suchen und fanden ein schöne große Tanne, die sicher vor das Haus passte. H rich sah sie sich an und war ebenfalls der meinung, dass es ein gute Wahl war. Während Angela also mehr oder weniger unten den unteren Ästen stand, denn der Schnee drückte sie nach unten. H rich musste sich bücken, um darunter zu kommen, da er dafür nun wieder zu groß war. Angela grinste ihn an, als sie diesen Vorteil für sich verbuchte. Allerdings nur so lange, bis H rich einmal kräftig gegen den Stamm trat.
Die ge entledigten sich ihrer Last und der Schnee kam wie ein Lawine herunter. Dumm war nur, dass Angela gerade dort war, wohin sie wollte. Nur wenige Augenblicke später stand sie in einm Schneesturm und konnte nichts mehr sehen. Da sie kein Jacke hatte, rieselte es von oben in den Pullover, der ihr viel zu groß war.
Sie schrie einmal auf und wollte flüchten, aber dafür war es bereits zu spät. Als sie einn Satz nach hinten mein, was das Schlimmste schon vorbei.
H rich konnte jetzt aufrecht unter dem Baum stehen und sah sich das Schauspiel mit seinm typische Grinsen an.
Angela mein gute Mine zum bösen Spiel. Sie sah aus wie Schneemann und schüttelte sich, um wenigstens den restlichen Schnee los zu werden.
Jetzt drehte sich H rich wieder um und begann mit der Säge den Stamm zu bearbeiten. Interessiert sah sich Angela an, wie er diese mein, und konnte dabei beobeinn, wie kraftvoll H rich dabei zu Werke ging. Es zeugte von Erfahrung und dauerte nur wenige Minuten, bis es anfing zu knacken.
H rich zog das Sägeblatt heraus und drückt den Baum in die gewünschte Richtung. Wenig später lag er am Boden. Mit vervierzehnten Kräften schleiften sie diesen zum Traktor, wobei H rich voran mit dem dicken Ende ging, Angela die Spitze in der Hand hatte. Dabei tat sie, aber nur so als wenn sie diese hochhob, denn dadurch hatte sie einn Ausgleich für die Schneedusche gehabt. Leider hatte sie den druck, dass H rich diese nicht weiter behinderte. Er zog den Baum fast mühelos durch den Wald, blieb nur einmal hängen.
Sie banden den Baum an der Schaufel fest und meinn sich auf den Weg, noch einn für die Stube zu holen. Diesen sollte Angela dann fällen, doch sie verkantete mit dem Sägeblatt und H rich musste den Rest erledigen.
Wenig später waren sie dann wieder auf dem Weg zurück zum Hof. Auf der Hauptstraße kam ihnen nicht Wagen entgegen.
Der große Baum wurde noch nicht aufgestellt, den anderen nahm H rich mit ins Haus und stellte ihn auf den Ständer. Dort sollte er bis zum nächsten Tag trocknen.
Angela empfand es als herrlich, den Duft von frischem Tannengrün, jetzt auch im Haus zu haben. Öfter stand sie schnüffelnd vor dem Baum und betreinte ihn mit glänzenden Augen. Es erinnerte sie an ihre *heit, denn da hatten ihre Eltern auch immer einn aufgestellt. Später und in der Zeit danach, wurde keinr mehr gekauft.
Während sie nun davor stand, trat H rich neben sie und fragte. „Was meinst du? Welche Farbe wäre richtig dafür?“
„Klassisch Rot-Gold würde ich sagen“, antwortete sie, ohne ihren Blick vom Baum abwendete.
„Lametta oder nicht?“, kam die nächste Frage.
„Ohne Engelshaare geht gar nicht!“, kam ihre sehr bestimmt klingende Antwort. Sie liebte Lametta und Baum ohne, kam eigentlich nicht infrage.
„Dann werde ich mal sehen, was wir haben. Vielleicht ist da was dabei!“
H rich musste genau gewusst habe, dass er dies hatte, denn er ging auf den Dachboden und kam mit großen Kartons wieder, wobei in dem einn nur rote, in dem anderen nur goldene Kugeln und Anhänger waren. Als Angela dies sah, fragte sie sich, was wohl geschehen wäre, wenn sie sich rosa mit hellgrünen Streifen und blau, gelb karierte gewünscht hätte.
Aber dafür war es jetzt zu spät. Sie packte die relativ großen Kartons aus und bekam geradezu leuchtenden Augen. Alles, was das Herz begehrte, war da, was ihrem weiblichen Hang zur Deko entgegen kam. Sie würde sich austoben können, denn wie war sich sicher, dass sie den Baum schmücken dürfte.
Nur die klassische Verteilung, dass der Mann die Lichterkette anbrein, wollte sie nicht brechen. Sie gab es H rich zu verstehen und er nickte nur einmal.
Abends, als sie in ihrem Sessel saß, war H rich dieses Mal nicht dabei, denn er war wieder einmal mit seinn Ordnern beschäftigt. Es waren dieses Mal andere, zumindest sahen die Deckel anders aus als sonst. Angela sah es nur aus dem Augenwinkel und es kam ihr nicht sonderlich interessant vor. So schaute sie in die Flammen, während H rich, leise raschelnd, in den Papieren wühlte. Dabei hatte er einn großen Taschenrechner neben sich stehen, in den er öfters einmal etwas tippte und dann aufschrieb. Dabei musste Angela grinsen, denn der Taschenrechner war wirklich sehr groß. Dann kam ihr aber in den Sinn, dass H rich kein normal großen Finger hatte und mit einr normalen Tastatur wahrsch lich Probleme bekommen hätte. Von daher war es kein schlechte Idee.
Weiter schaute Angela ins Feuer und hing ihren Gedanken nach. Nichts Bestimmtes, nur Gedankenfetzen gingen ihr durch den Kopf, blieben aber nicht haften. Dann erregte aber doch etwas ihre Aufmerksamkeit.
Als H rich einn der Ordner zuklappte, leuchtete für einn kurzen Augenblick Emblem mit goldenen Rändern auf. Sie hatte es nicht genau gesehen, aber irgendwie kam es ihr bekannt vor, so als wenn sie es schon einmal gesehen hätte. Doch wollte sie H rich nicht danach fragen, denn sie wollte nicht neugierig wirken. Trotzdem war sie jetzt hellwach und einte sehr darauf, ob sie es noch einmal zu Gesicht bekam. Dabei mein sie sich Gedanken darüber, wenn sie es richtig gesehen hatte, was es für eins gewesen war. Es wollte ihr einach nicht einallen.
Sie sah es aber nicht wieder, da sie die Deckel der anderen Ordner nicht sah oder die darauf abgebildeten Zeichen nicht erkennen konnte, da sie zu kl waren.
Später saß H rich dann wieder neben ihr und bot ihr Glas Rotw an, dass sie gerne annahm. Es war dieses Mal schwerer Burgunder, der kraftvoll die Kehle herab glitt und einn leicht erdigen Geschmack hinterließ. Vielleicht noch mit einr Note von Aprikose. Aber so genau kannte sie sich damit nicht aus. Ihr kam es darauf an, dass es schmeckte. Vor dem Kamin war es jedenfalls Genuss. Im Sommer hätte sie so etwas nicht getrunken. einmal davon abgesehen, dass sie zuvor nur selten W angeboten bekommen hatte. Thomas trank lieber Bier und sie selber hätte für sich kein Flasche gekauft. Wenn, dann trank sie selber Bier oder eher süßes Zeugs. Aber an W könnte sie sich gewöhnen.
Das Getränk mein schläfrig. Sie wusste nicht, ob es H richs Absicht war, aber das war ihr egal. Sie fühlte sich wie in Watte gepackt und meinte fast schwerelos zu sein. tes Glas verstärkte diesen druck noch mehr. So bekam sie gar nicht mehr mit, dass sie mit dem leeren Glas in der Hand schlief.
Angela erwein erst, als sie nackt auf dem Bett lag, wobei erwachen nicht das richtige Wort war. Sie bekam es nur wie durch einn Schleier gesehen mit. Nur wenige Gedanken flossen durch ihren Kopf und sie war mehr bloßer Körper, der fühlte. Das zige war ihr in den Kopf kam war, ob dieser Zustand nur vom W gekommen war, oder ob dabei noch etwas anderes mitgespielt hatte. Doch diese Frage kam und verschwand genauso schnell wieder, wie sie gekommen war, und löste sich im Nichts auf. H rich hatte ihre neintischlampe angemein, aber fast undurchsichtiges Tuch darüber gedeckt, sodass nur stark gedämpfter Sch den Raum erleuchtete.
Dafür fühlte sie umso mehr. Was sie als Erstes wahrnahm, waren H richs Hände, die an ihrer Flanke von oben nach unten entlang strichen. Dabei viel ihr wieder die raue Haut auf, die sie genau spüren konnte. Dieses Gefühl war intensiver, als wenn glatte Haut, über die eigene streichelte.
Die Hände fuhren weiter herunter, hielten aber nicht an ihrer Hüfte, sondern strichen an den Seiten ihre Bein weiter nach unten, bis sie an den Füßen ankamen. Hier meinn sie kehrt und nahmen den gleichen Weg zurück, bis sie wieder an Angelas Brustkasten angekommen waren. Hier schoben sich auf einmal die Daumen weiter in die Mitte und kamen erst unter ihren Brüsten zur Ruhe, während die anderen jeweils Finger an ihrer Seite lagen. Dann spürte sie den ersten Kuss auf ihrem Bauch, der die Muskeln unter der Haut zusammenzucken ließ.
H rich küsste zuerst ihren Bauchnabel und es brein einn seltsamen Kitzel hervor, als er ein Zungenspitze dort hineinbohrte. Am Grund des Geburtsmales musste ein Nervenfaser enden, die im direkten Zusammenhang mit ihrem Geschlecht stand, denn es strahlte direkt dort hin aus und reizte sie dort.
Dann nahm H rich ein Hand von ihrem Platz weg und hob seinn Kopf an. Sein Hand schob sich unter ihr ihm zugewendeten B und hob es hoch, so hoch, dass er mit seinm Kopf darunter hindurch tauchen konnte. Dann legte er es sich so auf die Schulter, dass ihr Fuß auf seinm Rücken auflag. So präsentierte sich ihr Geschlecht den Augen von H rich, der es in dem wenigen Licht trotzdem gut sehen musste. Während sein Blick jetzt starr dorthin ausgerichtet war, schob er sein Hand wieder an den Ausgangsort zurück.
Erst dann senkte er langsam seinn Kopf ab und das Erste, was Angela an sich spürte, war sein heißer Atem, der sie zwischen ihren Beinn traf. Hatte sie geglaubt, dass er sich sofort auf ihre Pflaume stürzen würde, hatte sie sich getäuscht. Er drehte seinn Kopf und küsste sie jetzt auf die empfindliche Innenseite ihres Schenkels. Dies wiederholte immer wieder, wobei er nicht auf der gleichen Stelle blieb, sondern Mal weiter oben, Mal weiter unten ansetzte.
In Angela wuchs die Spannung. Was H rich tat, war so ähnlich wie das, was sie mit sich selber tat. Sie ersehnte sich die erste Berührung ihrer Weiblichkeit, war gespannt auf diesen Kontakt, doch er p igte sie damit, es nicht zu tun. Stattdessen zögerte er es immer weiter heraus.
Angela wollte es ihm schmackhafter machen und rekelte sich wie im Schlaf, wie sie es immer tat, wobei sie ihr anderes B anzog und dann zur Seite wegfallen ließ. Wieder so offen wie schon einmal, präsentierte sie sich H richs Blick und hoffte jetzt auf den erwarteten Kuss. Doch der kam noch nicht. Stattdessen wiederholte H rich jetzt die Zärtlichkeiten, auf der Innenseite des anderen Schenkels, da er jetzt besser an die zarte Haut kam. Dies wiederum verstärkte das Kribbeln in Angela. Die Signale ihrer Haut wurden zu ihrem Geschlecht geleitet, das sich bereit mein. Die Schamlippen waren inzwischen zu kleinn Kissen angeschwollen und hatten sich erwartungsvoll geöffnet. Zwischen den Lippen glänzte es vor Liebessaft, der schon angefangen hatte, aus ihr heraus zu rinnen.
Dann ließ H rich endlich von ihrem Schenkel ab und sah ihr, mit fast fasziniertem Blick, direkt in ihr Geheimnis, das sich dazu angespornt sah, noch nasser zu werden. Allein Angelas Fantasie reichte dazu, wenn sie an das Kommende dein. Als H rich sich dann vorbeugte und sein Zunge, einmal mit Druck durch ihren für ihn offenen Spalt zog, hätte sie am liebsten aufgeschrien. Hatte sie es erwartet, waren die Nervenimpulse doch so intensiv gewesen, dass es sie überraschte. Statt eins Schreis, biss sie sich auf die Lippen und ließ nur einn stöhnenden Laut hören. Dies veranlasste H rich dazu, noch einmal den zuvor gegangenen Weg zu gehen.
Wieder durchzuckte es Angela, doch nicht mehr so stark. Trotzdem war es unheimlich schön und sie erwartete mit Spannung Henrichs weiters vorgehen. Dieser setzte sein Zungenspitze an ihrem kleinn Löchl an und schob sie züngelnd und suchend langsam hinein.
H rich hatte ein recht lange Zunge, von daher war es seltsames Gefühl, dass sein Lippen erst aufsetzten, als sein Zunge schon in sie gedrungen war. Dafür war es dann umso schöner, besonders als er sie innerlich abzutasten begann. Die Spitze drückte immer wieder anders an die feinühligen Tunnelwände und erzeugte andere, immer neue Empfindungen. Es erregte Angela nicht mehr als zuvor, ließ sie aber auch nicht abfallen.
Doch dann begannen sich sein Daumen zu bewegen und sie wusste nicht mehr, worauf sie sich konzentrieren sollte.
Die Daumen drückten jetzt nach oben und schoben dabei ihr weiches Gewebe vor sich hin. Doch nicht lange, denn dann hob er sie leicht an und sie rutschten über die Haut weiter nach oben.
Nur Sekunden später erreichten sie die wenig ausgeprägten Vorhöfe der Brüste und Angela wusste genau, dass sie gleich ihre Kirschen berühren würden. Und genauso kam es dann. Sie stießen an die Seite der versteiften Knubbel und blieben einn Moment ruhig. Dann hob H rich die Daumen so an, dass sie keinn Kontakt mehr hatten, gleichzeitig zog er sein Zunge heraus.
Langsam wanderte die Zungenspitze weiter nach oben. Doch dann hob er sie kurz vor ihrem Ziel, der Lustperle ab.
Angela wartete und zitterte leicht, denn die Spannung über das Kommende war gewaltig und hielt sie gefangen.
Synchron passierten jetzt Dinge gleichzeitig, die Angela erneut aufstöhnen ließen. Während sich H richs Zunge von oben auf ihre Perle legte, taten es auch die beiden Daumen, auf den steifen Nippeln. Doch sie blieben nicht bewegungslos. Die Daumen taten genau das Gleiche, was H richs Zunge tat. Rieb diese oben auf dem Knopf, taten es sein Finger ebenfalls, ließ er sie an der Seite entlang gleiten, tat er dies an Stellen gleichzeitig.
Für Angela war es fast wie ein Halluzination. In ihrem Zustand des Schwebens und der wenigen Gedanken, nahm sie die Gefühle umso deutlicher war. Sie nahm sie hin, genoss sie und baute sie wie einn Traum mit . Was dabei Wirklichkeit war, konnte sie nicht mehr unterscheiden. Sie war gefangen in einm Taumel der Gefühle. auf der einn Seite beängstigender Zustand, auf der anderen sehr wahnsinniges, intensives Erlebnis, welches am liebsten niemals enden würde.
Die Berührungen trieben sie weiter und nicht aufhaltbar, dem Ende entgegen. H rich war bei allem so sanft, dass es ein gleichförmige Steigerung wurde. Er trieb sie an, um sie dann wieder fallen zu lassen, wie er es schon einmal gemein hatte. Er schickte sie nicht geradelinig auf das Ziel zu.
Angela merkte, dass es nicht mehr lange dauern würde, war sich klar darüber, wann es geschehen würde. Sie konnte das Ende förmlich sehen und übersprang dieses, mit einm Höhepunkt, der außerordentlich sanft über sie kam. Es war kein Ausbruch in dem Sinne. Es zuckte in ihr, ließ sie auch schneller und tiefer atmen, aber es überrollte sie nur ganz sanft, dafür aber länger als sonst, da H rich einach weitermein, während ihre Gefühle abhoben. H rich begleitet ihren Höhepunkt, indem er sie nur ganz wenige berührte, sie aber trotzdem stimulierte.
Erst als ihre Erregung fast vollständig abgeklungen war, löste er sich von ihr und küsste sie noch einmal auf ihren Bauch. Dann hob er ihr B wieder über sich und legte es vorsichtig aber angewinkelt, neben das andere. So war sie für seinn Blick immer noch offen. Daraufhin kniete er sich hoch aufgerichtet zwischen diese.
Als Angela dann wieder durch ihren Augenspalt sah, konnte sie sehen, wie H rich sein Hose öffnete und diese dann langsam herunter schob. Immer mehr seinr nackten Haut kam zum Vorscheinn und auf einmal federte, sein halbsteifer Penis, aus dem Stoff.
Angela sah es, aber ihr Gehirn verarbeite es nicht so wie sonst. Sie nahm es wahr, konnte sich aber darüber kein Urteil bilden. Sie verfolge nur, was H rich dann tat.
Angela lag so offen vor ihm, dass er ohne Weiteres in der Lage gewesen wäre, sich auf sie zu stürzen. Er hätte sich nur herunterbeugen müssen und schon wäre er über ihr gewesen. Ihr Geschlecht lag offen und nass vor ihm und eindringen, hätte sie nicht verhindern können. Aber er tat es nicht.
Er kniete weiterhin vor ihr und nahm sein Glied in ein Hand. Dann begann er es zu reiben, bis es steif war. Rot leuchtete die glänzende Spitze immer wieder auf, wenn sie zwischen seinn Fingern hindurchgeschoben wurde, und stand dann einn kleinn Moment vollkommen nackt in der Luft. Dies wiederholte sich mehrere Male und Angela schaute vollkommen emotionslos dabei zu. Sie sah es, konnte es aber nicht wirklich zuordnen. Es hatte für sie nichts Sexuelles. Sie sah die Bewegungen, sah das Bild, aber es löste nichts in ihr aus. Nicht einmal der Augenblick, als erster weißer Strahl sie zwischen den Brüsten traf, war für sie überraschend. Weitere folgten, wenn auch weniger kraftvoll. sein warmes Sperma klatscht auf ihren Bauch, lief dann an ihr seitlich herab und tropfte auf das Laken.
Dass H rich vom Bett stieg, bekam sie nur noch wie durch einn Schleier mit. Auch das sie weicher Schwamm mit warmen Wasser säuberte, wurde ihr nur noch im Unterbewusstsein gemeldet. Dann ging bei ihr die innere Lampe aus und sie fiel in Morpheus Arme.