Von der Studentin zur…. Teil 5
Veröffentlicht amDie Pause kam genau zur richtigen Zeit. Ich hatte Hunger und Durst. Außerdem war ich froh, dass ich etwas Erholung bekam. Das eben erlebte war intensiv, neu, noch die dagewesen für mich. Und vor allem, habe ich damit nicht gerechnet.
Wir saßen alle zusammen und haben uns die Pizzen schmecken lassen. Als alle Pizzen vernichtet waren, hat Bernd allen gesagt, dass sie noch was sitzen bleiben sollen, er würde sie abholen wenn es soweit wäre. Lady Silence und mich hat er mit in das Studio gebeten. Die Tür war verschlossen und die beiden baten mich auf einer Kiste Platz zu nehmen und setzen sich mir gegenüber. Bernd sah mich an „Der gestrige Tag, war so wie wir ihn uns vorgestellt haben. Nein, sogar besser. Ich habe dir bewusst vorher nicht gesagt, dass es um das Thema BDSM und entsprechende Kleidung und Spielzeuge aus meinem Sortiment. So wie der Tag gestern verlief, haben Silence und ich uns dazu entschieden, heute den Tag mit einer echten Spielsituation zu gestalten. Deine Neugier und das Vertrauen zwischen euch beiden, hat uns dazu animiert. Jetzt möchte ich von dir wissen, war das alles in Ordnung für dich? Und sei bitte ehrlich!“ Ich überlegte kurz „Nun zuerst war es tatsächlich komplett unerwartet und ich bin selbst überrascht, dass es mir so viel Spaß gemacht hat. Ich habe alle um mich herum ausgeblendet und war nur auf dich, Lady Silence fixiert. Kurzum, mir hat es gefallen.“ „Das freut mich zu hören. Bist du bereit den Nachmittag in einer weiteren Spielszene zu erleben? Der Strafbock muss noch seinen Auftritt bekommen“ Dabei zeigte er auf das Möbel, das ich heute Vormittag schon präsentiert bekam. Es sah aus wie ein „H“. Die Oberfläche war mit einem schwarzen Lederpolster versehen. Der Steg des „H“ war deutlich erhoben und Oben mit einer ledernen Rolle versehen. An den Enden der Längsseiten waren jeweils Lederriemen befestigt und an einem Ende war noch ein Metallring, den man öffnen konnte, in etwa auf Höhe des Stegs befestigt. Ich sah die beiden an und fragte wie das Ding funktionieren würde. Lady Silence ging zu dem Gerät und forderte mich auch zu ihr zu kommen. Ich sollte mich vor den Bock stellen, so dass dieser vor mir war und der Ring sich am anderen Ende befand. Erst mit dem rechten, dann mit dem linken Bein sollte ich mich auf das Gerät knien, mich dann nach vorne beugen und mich vorne auf meine Unterarme stützen. Sie hat das Mittelteil etwas nach unten gemacht, so dass ich jetzt auf allen vieren kniete, mit einem geraden Rücken. „So ist deine Position auf dem Strafbock. Hände und Beine werden mit den Lederriemen gefesselt und dein Oberkörper wird an dem Mittelsteg fixiert. Am Ende wird dann optional der Kopf noch durch die Metallfessel fixiert. Du kannst dich aus den Fesseln nicht befreien und auch nicht ausweichen. Du bist wehrlos und ausgeliefert.“ Damit schloss sie ihren Vortrag und wir setzten uns wieder. „Ok und was soll dann passieren?“ Wollte ich wissen. „Das liegt an dir. Aber wie eben möchte ich, dass es authentisch ist. Daher wird es kein Drehbuch geben. Lady Silence wird dich bestrafen. Es wird auch weh tun. Es werden keine sichtbaren Spuren bleiben, keine Gewalt und du kannst jederzeit das Spiel stoppen. Ein einfaches „Stopp“ reicht aus.
Ich sah zu Silence rüber und da war mir klar, ich werde es ausprobieren. Ich nickte beiden zu und mit einem „ich bin dabei“ war es besiegelt. Bernd ging aus dem Raum. Silence und ich blieben allein zurück. Sie führte mich zu dem Paravan, wo sie mir sagte, dass ich alles ablegen sollte und nur das rosa Halsband anziehen sollte. Damit war sie verschwunden und ich war allein mit den Klamotten. Langsam streifte ich die Strümpfe ab und öffnete das Halsband. Ich schaute mir das rosane Halsband an. Statt des Rings war da ein Herz aus Metall eingelassen. Ich legte es um, verschloss es, atmete tief durch und ging dann zu Silence. Der Rest der Crew war auch wieder da. Silence kam zu mir und sagte mir, dass ich einfach mitspielen solle. Sie lenkt das Spiel. Ich sollte sie für den Teil mit Lady oder Herrin ansprechen. Und bei „Stopp“ ist stopp. Ich nickte. Sie sah mich an und meinte „Das heißt, ja Herrin“. Ich grinste und wiederholte „ja, Herrin“.
Es ging los. Zu Beginn der Szene kniete ich vor der Lady und sah zu ihr auf, den Blick leicht in Richtung Kamera, damit das Halsband auch zur Geltung kommen konnte. Während ich knien blieb, ging die Lady um den Strafbock herum und erklärte mir, dass ungehorsame Sklavinnen wie ich eine bin, bestraft werden müssen, um ihren Gehorsam zu schulen. Dabei schlich sie um das Möbel, posierte dabei unauffällig und kam dann unter dem ständigen Klicken der Kamera zu mir. „Los Sklavin, aufstehen und langsam auf den Bock mit dir!“ Dabei fasste sie mich am Halsband an, zog mich bestimmt aber dennoch rücksichtsvoll nach oben und führte mich zum Strafbock und auf diesen hinauf. Sie ließ sich Zeit damit, meine Arme und Beine zu fesseln. Zum Schluss zog sie den Gurt um meine Hüften an dem Steg fest. Meinen Kopf ließ sie zunächst frei. Sie lief um mich herum und stand hinter mir. Ich konnte sie nicht mehr sehen. Die klatschende Hand auf meinem Po war Antwort genug wo sie war. Mehr vor Überraschung, den vor Schmerz, schrie ich auf. Sie fragte wo der Schmerz bei einer Skala von 1 bis 10 Läge. Ich gab eine 4 an. Das Spiel wiederholte sie mehrmals und dann war sie zufrieden. Sie kam zu mir herum und legte eine Gerte vor mich hin, daneben eine Peitsche mit mehreren breiten, schwarzen Lederriemen, dann etwas das aussah wie ein missratener Kochlöffel und am Ende legte sie 3 rote Kerzen ab. „Damit werde ich dich gleich bestrafen. Wie hart, das hängt von dir ab!“ Ein „ja Herrin“ konnte ich mir nicht verkneifen. Sie nahm die Gerte und ging an mir vorbei, dabei ließ sie die Gerte über meinen Rücken und meinen Po gleiten. „10 Schläge pro Seite!“ sagte Sie und zack, traf mich der erste Schlag. Wieder eher aus Überraschung, denn aus Schmerz entfuhr mir ein „Au!“ „Sei Still!“ „ja Herrin“ sagte ich eher eingeschüchtert als erfreut. Im Wechsel begann sie mal rechts, dann links und wieder rechts meinen Po mit der Gerte zu bearbeiten. Es tat kaum weh, was ich dem Umstand zuschrieb, dass es ein Spiel war und sie es bewusst soft machte. Das Spiel wiederholte sich mit der Peitsche und dem Kochlöffel. „So jetzt ist dein Po aufgewärmt und die richtige Strafe bekommst du jetzt. Du bekommst mit jedem Spielzeug 10 Schläge auf jede Seite, du wirst jeden Schlag mitzählen, bis wir bei 20 angekommen sind. Nach der 20 wirst du dich für deine Strafe bedanken! Verstanden?“ „Ja, Herrin“. Jetzt wurde es spannend. Wie fest wird sie zuschlagen? Was passiert wohl, wenn ich mich verzähle? Was wenn ich mich nicht bedanke? Kaum waren die Gedanken zu Ende gedacht, durchfuhr mich ein süßer Schmerz. Ich wartete auf den zweiten Schlag. Zack, auch der war fester als eben, aber immer noch erträglich. „Hast du nicht etwas vergessen?“ „Fuck 2“. „So nicht meine Liebe, wir fangen von vorne an!“ Damit hatte ich die Antwort was passieren würde, wenn ich mich verzähle oder vergesse zu zählen. Also ab jetzt aufpassen. Klatsch „1“. „Geht doch“, kam es zynisch von hinten und dann ging meine Bestrafung weiter. Mal kamen die Schläge in kurzem Abstand, mal ließ sie sich Zeit. Die Intensität blieb gleich. Dennoch merkte ich wie mein Po langsam immer wärmer wurde und die Schläge sich gleich und doch anders anfühlten. Was mir aber am meisten Angst bereitete, meinem Körper schien es zu gefallen. Ich spürte wie meine Schamlippen immer weiter anschwollen und wie ich feucht wurde zwischen den Beinen. Aber das konnte doch gar nicht sein, schossen mir Gedanken durch den Kopf. Ich bin doch kein Freak, der auf so etwas steht. „20, danke Herrin!“ Das zählen und das Bedanken hätte ich fast vergessen. Reiß dich zusammen. Sie legte die Gerte wieder vor mir ab. Die Peitsche kam zum Einsatz. Sie klatsche auf meinen Po und ich konzentrierte mich auf das laute Mitzählen. Ich hörte wie die Peitsche hinter mir kreiste und mit einer faszinierenden Präzision immer wieder rechts, links traf. Auf meiner Schmerzskala lag ich bei einer 5 bis 6. Aber durch die Vielzahl der Schläge wurde es dann doch irgendwann eine gefühlte 8. Auch diese Strafe hatte ich überstanden. Bevor es weiterging, spach Silence beruhigend zu mir, streichelte meinen Po und meinen Rücken, bevor es dann an den Kochlöffel ging. „Autsch“. Der Schlag tat wirklich weh. Pause. Stille. Was war los? Patsch der nächste Schlag. Wieder mit einem fiesen Schmerz gepaart. Nach einer kurzen Pause ging es weiter. Immer im Wechsel, aber softer als die ersten beiden. Ich zählte im Kopf mit. Noch zwei Schläge, dann hätte ich es geschafft. Noch einer. Fertig. „Aua, was soll das? Wir sind schon fertig!“ „Ach echt? Ich habe noch nicht einmal die eins gehört“ „Sch…“ kommt es über meine Lippen. „Ich mach dir einen Vorschlag Sklavin. Drei Schläge mit der Peitsche auf jede Seite.“ OK, das ist fair“ „Moment, mit einer 10 auf der Skala“ „Nein, bitte nicht“ „Ok, dann eben die 20 nochmal“ Was eine blöde Situation. Aber nochmal 20? Die waren am Ende schon fies. Dann lieber 6 mit der Peitsche, die war mir am angenehmsten von den 3 Spielzeugen. „Ok, Herrin, ich nehme die Peitsche!“ „Dann bitte darum!“ Was sollte ich? Sie darum bitten? „Um was soll ich bitten?“ „Um deine Bestrafung und zwar dalli“ Sie meinte es ernst. Ok, ich spiele ihr Spiel mit. Ich atme einmal durch. „Bitte bestrafe mich Herrin!“ Die Worte sind ausgesprochen, da legt sich von hinten etwas um mich, mein Mund wird aufgezwängt und dann habe ich etwas rundes im Mund, das an einem Lederriemen befestigt ist, der hinter meinem Kopf geschlossen wird. „So damit muss ich dein Gewinsel nicht mehr hören!“ Ich versuche den Knebel, denn nichts anderes ist es loszuwerden. Aber ich habe keine Chance. „Bereit?“ Da ich nicht antworten kann, nicke ich. Mit einem Zischen trifft mich die Peitsche und es ist eine 10. Ich beiße auf den Knebel und muss tief durchatmen. Ihre warme Hand streichelt meinen Po. „Das sind deine ersten kleinen Striemen, aber keine Angst, morgen früh sind die weg“ Striemen? Oh Gott. Wenn mich jemand so sieht? Bevor ich mir weitere Gedanken machen kann, holt mich der Schmerz einer 10 wieder ein. Ich atme tief ein und den Schmerz weg. Das Spiel wiederholt sich noch vier weitere Mal. Dann ist es geschafft. Sie legt die Peitsche zu den anderen Spielsachen vor mir ab. Streichelt über meinen Rücken und dann meinen Po. Leise Schauer durchfahren meinen Körper. Ich zittere und genieße die zarten Berührungen. Auch mein Lustzentrum meldet sich in meinem Bewusstsein wieder an. Ich spüre wie ein Tropfen meiner Lust meinen Oberschenkel herabgleitet. Meine Schamlippen sind aufs äußerste angeschwollen. Auch ihr entgeht meine Lust nicht, denn ihre Finger gleiten zwischen meinen feuchten Schamlippen hindurch und sie beschreibt für alle gut hörbar, wie nass ich bin und wie geschwollen meine Klit ist. Ich schäme mich aber sie lässt mir dafür kaum richtig Zeit. Sie nimmt ihre Hand weg und steht dann vor mir. Jetzt legt sie meinen Kopf in den geöffneten Metallring, verschließt diesen und nimmt die Kerzen in die Hand. Ich höre wie ein Feuerzeug geht. Mit einem „plopp“ trifft mich etwas warmes auf dem Rücken. Es ist flüßig und wie es kalt wird, klammert es sich an meine Haut. Wachs schießt es mir durch den Kopf. Die nächsten Tropfen fallen auf meinen Rücken. Ein spannendes Gefühl. Kurz ist es Sehr warm, nicht heiß und dann krallt sich jeder einzelne Tropfen fest. Es hört auf. Pause. „Willst du mehr?“ Ich versuche zu nicken und etwas zu sagen, aber beides ist nur sehr eingeschränkt möglich „Wenn du mehr willst, wackel mit den Zehen am rechten Fuß“ Shit, was ist nochmal rechts, was ist links? Als ob sie Gedanken lesen könnte, tippt sie einen Fuss an. „Das ist rechts“. „Danke“ und schon wackeln meine Zehen. Ich höre wie sie die nächste Kerze entzündet und warte auf den ersten Tropfen. Nach einigen Sekunden des Wartens, tropft es in einem schnellen Rhythmus auf meinen Po. Ich brauche eine Sekunde aber bemerke schnell, dass es 2 Kerzen sein müssen. Das Wachs tropft im Sekundentakt auf meinen Po, es ist wärmer als auf dem Rücken und dadurch fließt es noch ein wenig. Schmerz, Lust, was ist das für ein Gefühl? Ich spüre wie einzelne Tropfen zwischen meine Pobacken laufen und versuche jeden Tropfen zu fühlen wo er hin will. Dann fällt der letzte Tropfen. Es wird still. Die Lady kommt und nimmt mir den Knebel ab. „Wir haben es geschaft“ „Das war toll“ ist meine kurze aber alles sagende Antwort. Sie befreit mich erst von dem Strafbock und dann von dem Wachs. Sie macht mich sauber und dann reibt sie mich mit einer Lotion ein. „Damit sich die Haut schneller beruhigt“ Sie nimmt mich in den Arm und ich schwebe in Gedanken davon. Um uns herum wird alles abgebaut. Der Tag geht dem Ende zu. Zuhause im Bett lasse ich den Tag vor meinem geistigen Auge noch einmal ablaufen. Er war mehr als spannend. Und morgen Abend soll ich in die Agentur kommen. Warum? Keine Ahnung, wollte man mir nicht sagen. Müde und erschöpft, schlafe ich ein.
Hallo Jana,
Sehr gut geschrieben und beschrieben. Unabhängig davon, ob man BDSM persönlich mag oder nicht, die Geschichte liest sich flüssig und ist glaubwürdig.
Es sei mir gestattet, auf zwei Punkte hinzuweisen: Das mit dem Wachs hätte die Lady zu Beginn erwähnen sollen, aber das ist eher eine Kleinigkeit.
Wichtiger ist der Punkt mit dem Knebel. Im professionellen Bereich wird nur noch selten geknebelt, was logisch ist, denn dann kann die betreffende Person das Codewort („Safeword“) nicht mehr sagen und damit verliert der Veranstalter seine Rückversicherung, die ihn im Ernstfall vor Schaden bewahren kann.
Und wenn geknebelt wird, gibt es IMMER einen Ersatz, durch den sich die Person bemerkbar machen kann, meist ein kleines Bällchen oder ein Kugelgummipuster in der Hand, die beim Drücken (per Funk oder Kabel) einen Sirenenton auslöst. Oder besser in beide Hände, da eine Hand nicht immer „einsatzfähig“ sein wird. Es wird auch beobachtet, dass Derartiges eingesetzt wird, obwohl nicht geknebelt wird, sozusagen eine doppelte Versicherung.
Im privaten Bereich wird das immer wieder missachtet, meist, weil nicht mitgedacht und die Folgen nicht beachtet werden. Wenn man die juristischen Fachblätter durchschaut, findet man nicht unerhebliche Strafverfolgungen zu diesem Thema.
Aber sonst: weiter so!
Beste Grüße vom Kanzler
Kanzler, du bist mir zuvorgekommen, das ist mir sofort beim Lesen aufgefallen, dass sie nicht mehr die Möglichkeit hatt stop zu sagen und das bei der bedenklichsten Szene. Dein Schreiben sagt alles, ganz meine Meinung.