Verbotene Früchte

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Eigentlich bin ich ganz normaler durchschnittlicher Junge also
lohnt es sich gar nicht, dass ich diese Geschichte erzähle; dass ich es
dennoch mache, hängt damit zusammen, dass es plötzlich besonderes
Ereignis in meinm Leben gab.
Wie gesagt, ich bin völlig normal, etwa 1,80 m groß, schlank, dunkle
Haare, igermaßen gut gebaut. Ich lebe mit meinr Familie am Rande
einr deutschen Großstadt in einm schönen einamilienhaus, und es geht
uns allen gut.
mein Vater ist prima Kerl, nur spielt er in dieser Geschichte kein
Rolle, weil er nämlich Kapitän eins großen Kreuzfahrtschiffes ist, und
daher fast nie zu Hause. Meistens sehen wir, also mein Mutter, mein
Schwester Susanne und ich, ihn nur ein oder einmal im Jahr für
paar Tage oder Wochen, und im Sommer dürfen wir dann auch regelmäßig
unserem Urlaub auf seinm Schiff verbringen, Touristenklasse versteht
sich. Eigentlich spielt es schon ein Rolle, dass Vater so selten zu
Hause ist, zumindest für einn Teil dieser Geschichte, aber dazu später
mehr.
Ach so, ich habe noch gar nicht erzählt, dass ich Mark heiße und zu dem
Zeitpunkt, als diese Geschichte begann, Jahre war, nun ja,
b ahe : Als die Geschichte so richtig begann, stand mein Geburtstag gerade vor der Tür.
eins sollte ich vielleicht noch erwähnen, damit man die folgenden Er-
eignisse besser verstehen kann, ich bin, besser: ich war, zu diesem
Zeitpunkt ein männliche Jungfrau. nein, Probleme hatte ich mit Mädchen
nie welche, schließlich hatte ich auch schon mehrere Freundinnen, doch
wir hatten nie miteinander geschlafen. Vielleicht auch deswegen nicht,
weil ich wenig Angst davor hatte. Denn ich war frühreifer Ben-
gel. Schon mit hatte ich mein erste Erektion. Mit begann
mein Mutter, mich aufzuklären. Dies war auch die Zeit, in die ich an-
fing, meinr Schwester heimlich die Bravo – Hefte zu klauen, die sie
sich angeblich nur wegen den vielen tollen Popstars kaufte.
Viel hatte Mama jedenfalls nicht mehr aufzuklären, ob das gut oder
schlecht war, wird wohl erst die Zukunft zeigen.
So dauerte es nicht lange, bis ich glaubte, so ziemlich alles über Sex
zu wissen, und die einachste Methode, das auszuprobieren, war natürlich die Selbstbefriedigung. So stibitzte ich mir wieder paar Bravos mit hübschen Mädchen und es dauerte nicht lange, bis ich meinn ersten Orgasmus hatte. Ich bekam übrigens sehr schnell meinn Orgasmus.
Das war übrigens auch der Grund, warum ich nicht mit meinn Freundinnen
schlafen wollte, denn, wie schon gesagt, ich hatte wenig Angst.
Soweit die Vorgeschichte; die eigentliche Geschichte begann wenige Tage
vor meinm vierzehnten Geburtstag.
Die Sommerferien hatten gerade angefangen, und endlich hielt das Wetter, was der Name versprach. Es war über ßig Grad heiß, und auf dem blauen Himmel ließ sich kein Wölkchen blicken, bestes Schwimmbadwetter also.
Vater würde wieder nicht zum Geburtstag zu Hause sein, wie die
letzten Jahre nicht, dafür würden wir in Tagen ins Flugzeug
steigen, um dann Wochen auf einm Luxusdampfer durch die Karibik
zu schippern. Mein Klassenkameraden beneideten mich um diesen Urlaub,
doch niemand konnte sich vorstellen, wie langweilig es auf die Dauer
war: immer dasselbe Wasser, dieselben Strände und Häfen, dieselben
Benimmregeln und dieselbe Kleiderordnung beim abendlichen Dinner und
vor allem dieselbe kratzbürstige Schwester als Zimmergenossin, die mich
zudem in den letzten Wochen damit aufzog, dass ich nun zwar bald , sie aber in paar Monaten schon werde und damit viel mehr dürfte als ich.
Aber ein Doppelkabine in der Touristenklasse mit undsiebzig Prozent Personalrabatt war alles, was uns gut bezahlter, aber sparsamer Vater und Kapitän zubilligte. “Mutter hat gar kein eigenes Zimmer, sondern schläft bei mir”, war sein ziger Kommentar auf unser
gemeinsames Verlangen nach zelkabinen, ohne vor uns *einrn zu er-
wähnen, dass dieses Arrangement für unsere Eltern durchaus sein angenehme Seite hatte.
Diese Diskussion war übrigens die zige, bei der Sue – so nannte ich
sie nur, wenn wir uns gerade einmal vertrugen – und ich einr meinung
waren. Ansonsten waren wir wie Feuer und Wasser oder noch besser wie
Hund und Katze, nur dass niemand so genau sagen konnte, wer der Hund und wer die Katze war.
So war es auch kein Wunder, dass ich nicht besonders begeistert war, als
ich gleich am ersten Ferientag mit meinr Schwester ins Schwimmbad fahren sollte. Schließlich wollte ich ausschlafen. Aber der große Baggersee lag nun einmal im Wald, und vor allem der Rückweg am Abend war trotz der Jahreszeit und der vielen Leute für , objektiv gesehen,
gut aussehendes Mädchen allein mit dem Fahrrad nicht ganz ungefährlich, auch wenn mein Figur nicht mit der von Arnold Schwarzenegger konkurrieren konnte.
Also fuhren wir morgens zum Baggersee, und während ich die meiste Zeit
damit verbrein, mein Figur Schwarzenegger anzunähern, indem ich mehrere Male den Baggersee durchquerte und mit paar Jungs Wiesenfußball spielte, ließ sich Susanne fast den ganzen Tag in der Sonne grillen.
“Ich frage mich, wozu wir eigentlich hier sind”, sagte ich irgendwann.
“Faul in der Sonne liegen konntest du auch zu Hause. Dazu hätten wir
nicht herfahren müssen.”
Susanne öffnete die Augen, stützte sich auf die Ellenbogen und entgegnete mit verschlafenem Blick: “Hier kann man so herrlich träumen.”
“Wahrsch lich von irgendeinr bescheuerten Boygroup”, erwiderte ich.
“Das geht dich gar nichts …”, ‘an’, hatte mein Schwester sagen wollen, doch in diesem Augenblick flog Ball, gefolgt von einm Körper,
an uns vorbei.
Unbemerkt von uns hatte ein Gruppe von Jungs und Mädels Volleyballspiel auf dem Sandplatz begonnen, neben dem wir unsere Handtücher ausgebreitet hatten. eins der Mädchen hatte mit einm Hechtsprung versucht, einn platziert geschlagenen Ball noch zu erreichen und war direkt neben uns gelandet.
“Entschuldigung”, sagte sie lachend.
“mein doch nichts”, erwiderte ich und sah sie an. Dabei bemerkte ich,
wie hübsch sie aussah, und ein leichte Röte schoss in mein Gesicht. Da-
gegen bemerkte leider niemand, dass sich bei ihrer gekonnten aber dennoch harten Landung im Sand der Verschluss ihres Bikinioberteils, der sich zwischen den Körbchen befand, geöffnet hatte. Als sie sich nun erhob, präsentierte sie uns unfreiwillig ihre nackten Brüste, und ich
konnte gar nicht anders, als auf ihren tollen großen Busen zu starren.
Während ihre Mitspieler lauthals zu lachen begannen, wetteiferten ihr
und mein Gesicht darum, welches röter werden würde.
Viel schlimmer war jedoch, dass sich in meinr Badehose explosionsartig
ein riesige Beule auszubreiten begann. Zum Glück amüsierten sich alle
in der Gruppe über das arme Mädchen, das vereinelt bemüht war, ihren
Bikini wieder zu schließen, und so einte niemand auf mich.
Anders jedoch Susanne. Sie schubste mich an und sagte: “Na, kleinr
Bruder, so etwas hast du wohl noch nie gesehen”, während sie unverhohlen auf mein Badehose starrte.
“Lass mich bloß in Ruhe, du gemeins Biest”, sagte ich wütend, “du hast
ja kein Ahnung”, und rannte, so schnell ich nur konnte, ins Wasser. Es
dauerte fast ein halbe Stunde, bis ich mich wieder heraus traute.
Während des ganzen Nachmittages und der Heimfahrt sprach ich mit Susanne kein ziges Wort.
Erst während des Abendessens redete ich wieder mit ihr, aber nur über
belanglose Dinge, also typischer Smalltalk, und nur deshalb, weil
ich nicht wollte, dass Mama etwas davon mitbekam, dass ich sauer auf mein Schwester war, und sie dumme Fragen stellte.
Trotzdem entwickelte sich der Abend noch ganz anders. Mama stand auf,
um noch etwas Obst zum neinisch zu holen. Im gleichen Augenblick fragte sie: “Wie war es eigentlich im Schwimmbad?”
“Ganz toll”, antwortete Susanne, noch bevor ich den Mund aufmachen
konnte. “Du wirst nicht glauben, was da passiert ist … Aua.”
Wütend starrte Susanne mich an, als ich ihren Redefluss durch einn gezielten Tritt gegen das Schienb unterbrach.
“Hast du was, mein Schatz”, sagte Mama und drehte sich erschrocken um.
Im gleichen Augenblick änderte sich Susannes Blick schlagartig. Man
könnte sagen, dass es der Augenblick war, der entscheidend war für alles, was später noch folgen sollte.
“Ich habe mich nur gestoßen”, sagte sie und rieb ihren Ellenbogen.
“Nicht so schlimm.”
“Dann ist ja gut. Was ist denn heute passiert?”
“Ach ja”, fuhr Susanne in einr seltsam lockeren Art fort, “ich habe
einn Lehrer aus unserer Schule gesehen, der hat einn Bauch, fast wie
ein schwangere Frau.” Susanne fing an zu kichern, während sie mit ihren Händen durch die Luft fuhr und die Form eins dicken Bauches nachzeichnete.
“Du lachst ja gar nicht, Mark”, sprach Mama mich an.
“Wie”, antwortete ich Gedankenversunken, denn ich war sehr erstaunt
über Susannes Reaktion und überlegte mir den Grund dafür. “Ach so, ich
habe das nicht mitbekommen, Mama, und du weist doch, mein Schwesterherz erzählt ihrem kleinn Bruder nicht alles.”
Den Rest des Abends verbreinn wir vor dem Fernseher, und dann verabschiedete ich mich in mein Zimmer. Mit einm Computerspiel, mit viel Ballerei und Knallerei, wollte ich mich auf andere Gedanken bringen.
Gegen Mitternein schaltete ich den PC aus, um noch wenig zu lesen.
Aus dem ‘ wenig’ wurde schließlich halb , als es plötzlich leise
an mein Türe klopfte. Rasch legte ich das Buch weg, löschte das Licht
und stellte mich schlafend. Sicherlich war es Mama, die wieder meckern
würde, warum ich noch nicht schlafen wolle. Aber, so wunderte ich mich,
wieso klopfte sich dann an mein Tür?
Erneut klopfte es, und als ich nicht reagierte ging die Tür auf, und
ich hörte zu meinr Überraschung Susanne flüstern: “Mark, schläfst du?”
Ich antwortete nicht.
“Ich weiß, dass du noch nicht schläfst. Ich habe eben noch Licht gesehen.”
Ich erhob mich und knipste die neintischlampe wieder an.
“Was willst du”, fragte ich mürrisch.
Erst später ging mir auf, dass ich sie in diesem Augenblick, wie sie in
dem Dämmerlicht in der Zimmertür stand, erstmalig intensiv betreinte,
mit T-Shirt und Slip nur spärlich bekleidet, ihre langen kastanienbraunen Haare, die ihr an einr Seite über die Schulter hingen, und ihre
superlangen Bein, die jedem Vergleich mit einm Model standgehalten
hätten.
“Mit dir reden. Darf ich r kommen?”
“Von mir aus.”
Susanne schloss die Tür hinter sich und trat an mein Bett.
“Darf ich mich setzen?”
Noch bevor ich antworten konnte, setzte sie sich am Fußende auf mein
Bett, zog ihre Bein an und verschränkte ihre Arme um die Knie. Da es,
wie schon erwähnt, sehr heiß war, trug ich lediglich ein kurze, luftige Schlafanzughose, und so richtete ich mich auf, um mich in die
gleiche Haltung wie mein Schwester zu begeben. Ich wollte mich auf
keinn Fall wieder erwischen lassen.
“Was willst du”, wiederholte ich, und mein Stimme wurde dabei keinswegs freundlicher.
“Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid. Mein Bemerkung am See war gemein.”
“Was meinst du”, fragte ich, während ich spürte, dass ich rot wurde. Zum
Glück konnte Susanne das in dem Dämmerlicht kaum erkennen.
“Stell dich nicht so an. Du weist genau, was ich mein. Als d …,
du …”, sie unterbrach sich, als sie merkte, dass ich mein Bein enger
an mich heranzog.
“Mark”, sagte ich daraufhin in einr seltsam sanften, ja b ahe zärtlichen Art, “du brauchst dich vor mir nicht zu schämen. Ich weiß, dass
wir uns in letzter Zeit sehr häufig gestritten haben, aber das liegt
nun einmal in der Natur der Sache. Geschwister streiten und ärgern sich
halt, besonders Brüder ihre Schwestern und umgekehrt natürlich. Aber
gerade Geschwister haben auch viele Geheimnisse. Ich verspreche dir,
dass niemand hiervon erfahren wird, auch nicht Mama und , großes
Indianerehrenwort”, sie hob die Hände zum Schwur, “okay?”
Ich blickte Susanne in die Augen, spürte plötzlich, dass sie es ehrlich
meinte, und nickte daher stumm.
“Das Mädel hat wirklich druck auf dich gemein”, fuhr Susanne fort.
“Nun ja”, erwiderte ich, “das kam ja auch etwas … überraschend, und
so aus der Nähe hatte ich noch kein Gelegenheit, einn …”, ich
stockte.
“Na los”, munterte mich mein Schwester auf, “ich sagte doch, es bleibt
alles unser Geheimnis.” “… Busen zu betreinn”, schloss ich den Satz.
“Und, hat er dir gefallen? Sicherlich”, fuhr sie fort, ohne mein Antwort abzuwarten, “wie man ja an deinr Reaktion sehen konnte.”
“Hör schon auf, Sue”, maulte ich, doch mein Empörung war eher gespielt
als ernst gemeint. “Ihr Mädchen habt es ja viel einacher als wir
Jungs.”
“Deshalb bin ich ja auch so froh, dass ich Mädchen bin”, sang Susanne einn bekannten Song nach, so dass ich regelrecht erheitert wurde.
Plötzlich stand mein Schwester auf, um sich sogleich neben mich zu
setzen. Selbstverständlich blieb es dabei nicht aus, dass wir uns an den
Armen und den Beinn berührten, und wie aus heiterem Himmel durchliefen
Schauer meinn Körper, erst heiß, dann kalt, dann wieder heiß, und mein
Herz fing an, schneller zu schlagen. Ich wusste nicht, ob mir die Berührungen angenehm oder unangenehm waren, ich wusste überhaupt nichts mehr.
Mehrere Minuten lang saßen wir stumm nebeneinander. Plötzlich beugte
sich mein Schwester zur Seite und löschte das Licht.
“Mark, darf ich dich etwas fragen”, sagte sie im gleichen Atemzug in
die Dunkelheit.
“Sicher”, antwortete ich verwirrt, “du bist doch sonst nicht so schüchtern.”
“Hast du …, hast du dich”, flüsterte sie, “ich mein”, sie holte hör-
bar tief Luft, “hast du dich schon einmal selbst befriedigt?”
Jetzt begriff ich, warum sie sich neben mich gesetzt und das Licht aus-
gemein hatte. Sie wollte es mir leicht machen, ich sollte nicht das
Gefühl haben, von ihr beobeint zu werden.
“Ja”, kurz und knapp, mit einm Kratzen im Hals.
“Wie oft?”
“Ab und zu”, antwortete ich wenig ausweichend.
“Hat es dir Spaß gemein?”
“Jetzt bist du erst dran, Sue”, entgegnete ich.
” verstanden”, antwortete sie mit einm leisen Lachen. “Ich mache es
mir mindestens jeden vierzehnten Tag. Und es mein riesigen Spaß. Und dir?”
“Schon, ja”, wiederum war ich ausweichend, obwohl Sue merken musste, wie es wirklich war. Da nahm ich meinn Mut zusammen und beschloss, ihr die ganze Wahrheit zu sagen, schließlich war auch sie ehrlich zu mir gewesen.
“Sicher mein es Spaß”, sagte ich daher, “obwohl es mit einm Mädchen
natürlich mehr Spaß machen würde. Aber so habe ich wenigstens nicht das
Problem, dass ich zu schnell bin.”
“Jetzt verstehe ich”, antwortete mein Schwester, “warum du so sauer
auf mich warst. Bei dir genügen schon paar Reize, um dich auf Touren zu bringen, und du hattest Angst, auf der Wiese einn Orgasmus zu
bekommen. Schon gut, ich verspreche dir, dass ich dich in Zukunft nicht
mehr in Verlegenheit bringen werde. Aber du brauchst dir kein Sorgen
zu machen. Das gibt sich mit der Zeit. Wenn du das richtige Mädchen
findest, werdet ihr euch schon aufeinander stellen.”
“meinst Du?”
“Aber sicher.”
einn kurzen Moment war Stille zwischen uns, und außer Susannes sanften
Atemzügen und den Geräuschen der warmen Sommernein war nichts zu hören.
“Mark?”
“Ja?”
“Es ist viel schöner, sich mit dir so zu unterhalten, als sich ständig
zu streiten.”
Sue legte plötzlich einn Arm um mein Schulter und drückte mir einn
zarten Kuss auf die linke Wange. Dann sprang sie urplötzlich auf, mein
das klein Licht wieder an und stellte sich vor das Bett.
Sie hob ihren linken Arm und legte ihn über den Kopf, den rechten
stemmte sie in die Hüfte.
“Findest du mich eigentlich hübsch?”
“Wie bitte”, fragte ich verwirrt.
“Ich habe gefragt, ob du mich hübsch findest. Ich mein, wenn du nicht
mein Bruder wärst und wir uns auf der Straße begegnen würden, was würdest du da empfinden?”
Ich blickte auf, und in diesem Augenblick ging mir auf, dass ich sie
schon bei ihrem treten so betreint hatte, wie ich es jetzt tat:
die langen Bein, ihre Haare, ihr T-Shirt, auf dem sich die Kurven von
wohlgeformten Halbkugeln abzeichneten…
Ich schüttelte kurz den Kopf, um die Gedanken, die mich befielen und
die nicht sein durften, abzustreifen. Dann sprang ich auf und schob Susanne in Richtung der Tür.
“Bitte, geh jetzt …”
“Was ist los, habe ich etwas falsch gemein?”
“nein, Sue, du hast nichts falsch gemein, aber bitte geh jetzt.”
Ich drängte sie weiter zur Tür.
“Bitte”, wiederholte ich dringlich, “es ist besser so.”
Ich schob sie auf den Flur, schloss die Tür und drehte den Schlüssel
herum. Es blieb mir gerade noch Zeit, Taschentuch in die Hose zu
schieben, bevor der Höhepunkt mich wie Blitz traf.
schlafen konnte ich dieser nein noch lange nicht. Unruhig wälzte
ich mich hin und her. Mein linke Wange brannte wie Feuer.
Am nächsten Tag sprachen wir nicht über diese nein, ebenso am darauf folgenden Vormittag nicht. Am Nachmittag fuhr Mama zum kaufen in die Stadt. Während ich am Computer saß, sonnte sich Susanne im Garten.
Irgendwann hörte ich ihre verschlafene Stimme rufen: “Mark, kommst du
mal?”
Ich trat ans offene Fenster: “Was ist?”
“Kannst du mir den Rücken reiben, ich möchte noch ein Weile liegen
bleiben?”
“Ich komme sofort.”
Bevor ich in den Garten ging, holte ich zuerst die Flasche mit der Sonnenmilch. Dort bemerkte ich, dass Susanne den Verschluss ihres Bikinis geöffnet hatte, um keinn weißen Streifen zu bekommen.
Ich setzte mich an den Rand des Liegestuhls, auf dem mein Schwester
lag, und öffnete die Flasche mit der Sonnenmilch. Mit kräftigem Druck
spritzte ich einn dicken Strahl der weißen Creme auf Susannes Rücken.
“Ha, ist das kalt”, schrie sie überrascht auf.
“Wer schön braun werden will, muss vorher schön leiden”, gab ich zurück,
während ich die Flasche wegstellte.
“Biest”, entgegnete Sue, doch im Gegensatz zu früher kam es diesmal von
Herzen.
Langsam verrieb ich die Sonnenmilch auf ihrer weichen, von der Sonne
erhitzten Haut. Schon bald war ihr ganzer Rücken glänzend von dem Fett
der Milch, doch ich hörte nicht auf zu massieren.
“Hm, tut das gut”, hörte ich Susanne murmeln.
Er erschien mir, als versinke ich in einm tiefen Traum, während mein
Hände ganz automatisch mal knetend, mal streichelnd über ihren Rücken
fuhren.
Irgendwann schrak ich aus meinn Gedanken und stand auf.
“Warum hörst du auf”, sagte, nein: flüsterte, Susanne.
Ich hatte mich wieder in der Gewalt.
“Weil ich dir bald dein ganze Haut vom Körper gerieben habe”, antwortete ich, “die Sonnenmilch ist längst gezogen, und außerdem werde ich als Masseur viel zu schlecht bezahlt.”
Am nächsten Tag sollte sich das Spiel wiederholen, doch auf ein andere
Weise. Susanne war nämlich auf dem Liegestuhl geschlafen, und ich
hatte natürlich völlig vergessen sie zu wecken und an ein te Portion Sonnenschutz zu erinnern. Die Folge war, dass sie sich einn fürchterlichen Sonnenbrand holte und natürlich sauer auf mich war.
“Soll ich deinn Rücken noch mit Gel reiben”, fragte Mama, als wir
am Abend ins Bett gehen wollten.
“Danke, nein, dazu habe ich Mark fest angestellt”, sagte Susanne und
warf mir einn wütenden Blick zu. “Schließlich ist er daran schuld. Und
wenn er mir zu nahe kommt, bringe ich ihn um.”
“Ja, ja, immer auf die Kleinn. Wenn du dich nicht immer grillen würdest, dann wäre das alles nicht passiert. Aber schon gut, ich mache das
schon.”
“In einr halben Stunde, in meinm Zimmer”, sagte Susanne mit befehlen-
dem Unterton.
Pünktlich auf die Minute war ich an ihrer Tür. Ich klopfte und hörte
augenblicklich leises “Her “.
Susanne lag auf dem Bauch auf ihrem Bett, die Arme verschränkt, um ihren Kopf darauf zu betten, die Haare zur Seite gelegt, damit der Rücken
frei war, und lediglich mit einm Slip bekleidet. Ich schloss die Tür
hinter mir und blieb stehen.
“Worauf wartest du?”
“Ich will mich nicht umbringen lassen.”
“Blödmann, jetzt fang schon an.”
Ich setzte mich auf die Bettkante und ließ das kühlende Gel auf ihre
Schultern fließen. Ganz sanft verrieb ich es auf ihrem Rücken und einte darauf, dass ich keinn Zentimeter der stark geröteten Haut vergaß.
“Sue”, sagte ich dann, als ich fertig war, “es tut mir leid. Ich habe
dich heute Nachmittag wirklich vergessen.”
“Schon gut, Schwamm drüber, es ist ja auch mein Schuld gewesen. Bis
zum Urlaub ist alles wieder in Ordnung. Dreh dich mal um!”
“Wie?”
“Dreh dich um, ich will mich anziehen.”
Gehorsam stand ich auf und sagte: “Ich gehe sowieso.”
“nein, bleib doch. Wollen wir uns nicht noch wenig unterhalten?”
“Warum nicht, ich bringe nur schnell das Gel weg.”
Ich ging ins Badezimmer, legte die Tube mit dem Sonnengel in den
Schrank und wusch mir die Hände. Als ich zurückkehrte, hatte Susanne
bereits das Licht gelöscht. Ich ahnte, dass sie genau wie vor paar
Tagen auf dem Bett sitzen würde. Ich schloss die Tür hinter mir und tastete mich durch die Dunkelheit durchs Zimmer, um mich neben sie zu
setzen.
Wir redeten ein Weile über den Urlaub und über viele andere Dinge, bis
mein Schwester plötzlich und unvermittelt fragte: “Würdest du gerne
mit einm Mädchen schlafen?”
“Wie …”, ich schluckte, “wie kommst du jetzt darauf?”
“Du hattest doch schon paar Freundinnen, und wenn ich dich richtig
verstanden habe, dann hattest du nur Angst vor einm vorzeitigen Orgasmus. Ihr habt nie miteinander geschlafen?”
“nein, aber sicher würde ich es gerne. Welcher Junge würde das nicht?”
“Es wird schon klappen. Sicher wirst du bald die richtige finden, aber
um eins möchte ich dich bitten: Wenn es für sie das erste Mal ist, sei
ganz sanft und zärtlich zu ihr.”
“Was … wieso …?”
“Ich habe vor einm Jahr mit Achim geschlafen”, sagte Sue. “Er hat mir
fest versprochen, zärtlich zu sein, als ich ihm erklärte, dass ich noch
Jungfrau sei. Und wie war es: Ruck – Zuck, r – raus, er war befriedigt, und ich hatte nur Blut und Schmerzen. Dann hat er mich auch noch
gefragt, warum ich so steif wie Brett gewesen sei.”
“Deswegen hast du dann auch mit ihm Schluss gemein.” Es war mehr ein
Feststellung als ein Frage.
“Genau. Ich bin damals sofort gegangen. Ende und Aus. Toni, mein ter Freund, war zwar sehr liebevoll, aber beim Sex hat er immer nur auf
sich geeint, ich hatte nur ziges Mal einn Orgasmus, obwohl
wir in der Zeit, in der wir zusammen waren, öfters miteinander geschlafen haben.”
“Es tut mir leid für dich, Sue, das mein ich wirklich ehrlich.”
“Ich weiß”, antwortete sie und legte plötzlich ihren Kopf auf mein
Schulter. “Du hast mein Frage noch nicht beantwortet”, sagte sie dann
unvermittelt.
“Welche Frage”, antwortete ich verwirrt.
“Ob du mich hübsch findest?”
Ich schluckte, während mein Herz schneller klopfte. Was sollte ich
jetzt sagen? ein Ausrede suchen oder ihr die Wahrheit sagen, die Wahrheit, die ich seit der letzten nein in mir trug, ohne dass ich sie
selbst wahrhaben wollte.
“Na los”, forderte sie mich auf, “ich weiß, dass ich weder Claudia
Schiffer noch Cindy Crawford bin. Ich kann also die Wahrheit vertragen.”
“Ob du hübsch bist”, wiederholte ich. “Du bist verdammt hübsch.” Leise
flüsternd, mehr zu mir selbst als zu meinr Schwester, fuhr ich fort:
“Du bist sogar wunderschön.”
Dann sprang ich auf und rannte, so schnell es eben ging ohne irgendwo
anzustoßen und Krach zu machen, aus Susannes Zimmer.
Am nächsten Tag hatte ich Geburtstag. Vaters Geschenk würde ich wie üblich erst auf dem Schiff bekommen. Von Mama bekam ich paar tolle
Klamotten und einn riesigen Kuchen zum Frühstück.
Sue hatte sich etwas besonderes einallen lassen.
“Alles Liebe zum Geburtstag, Bruderherz”, rief sie, umarmte mich und
gab mir dicke schwesterliche Küsse auf die Wangen.
“Das ist ja ganz was neues”, sagte Mama überrascht, als sie uns beobein.
“Versöhnung”, sagte Susanne nur. “Wir haben gesehen, dass die ganzen
Streitereien völlig überflüssig waren.”
“Das ist ja prima, endlich werdet ihr vernünftig”, freute sich Mama.
“Hier, für dich”, Susanne reichte mir Paket.
“Vielen Dank, Schwesterchen.”
Ich riss das Geschenkpapier auf und fand nagelneue Computerspiele,
die, das wusste ich, nicht billig waren. Anerkennend bedankte ich mich
nochmals. Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Die eigentliche Überraschung kam aber später. Als ich die Spiele gleich nach dem Frühstück ausprobieren wollte, fand ich gerolltes Blatt Papier auf dem Schreibtisch. Ich zerschnitt das Band, mit dem das Papier festgehalten wurde, rollte es aus und las:
ladung zu einr besonderen Geburtstagsfeier, morgen Abend um zwanzig Uhr in meinm Zimmer. ung: Geheimsache. ladung gilt nur, wenn absolutes Stillschweigen bewahrt wird. Kein Fragen. Sue.
Ich war mehr als überrascht. Trotz aller neu gewonnenen Freundschaft
hatte ich so etwas nicht erwartet. Außerdem begriff ich nicht, warum
ich nicht darüber reden sollte, sogar mit ihr selber nicht. Und das es
irgendwie mit den Ereignissen der letzten Nächte zu tun haben könnte,
auf diesen Gedanken kam ich nicht.
Am nächsten Tag nach dem Mittagessen fuhr Mama, wie üblich, für
Tage zu ihren Eltern. Oma und Opa wollten jedes Jahr, bevor wir in den
Urlaub flogen, noch paar Tage mit ihrer zusammen sein.
Susanne und ich blieben, wie üblich, zu Hause. einmal im Jahr, zu Ostern
und in den Herbstferien, war genug.
Während ich Mama zum Bahnhof begleitete, sollte Susanne für den Abwasch sorgen. Doch als ich nach Hause kam, schien sie immer noch in der Küche zu werkeln.
“Na, Schwesterchen”, zog ich sie auf. “Wieder zuviele Talkshows im Fernsehen geguckt, statt zu arbeiten.”
“Und wenn? Ich werde schon fertig, kein Angst”, antwortete sie und
schob mich aus der Küche heraus. Doch in den Augenwinkeln hatte ich etwas gesehen, das ich wohl nicht hätte sehen sollen. Es standen paar
Teller und Töpfe herum, die wir nicht zum Essen benutzt hatten.
Jetzt verstand ich, jedenfalls glaubte ich das. Susanne wollte mich mit
einm Essen überraschen. Und sie konnte sehr gut kochen. Bisher hatte
ich ihr das zwar nie gesagt, aber erstens hatte sie wohl längst gemerkt, dass es mir immer hervorragend geschmeckt hatte, wenn sie gekocht
hatte, und vierzehntens würde sie heute von mir endlich ihr verdientes Lob
ernten.
Da ich nun zu ahnen glaubte, was Susannes Überraschung war, beschloss
ich, mich f zu machen. Ich sprang schnell unter die Dusche und zog
dann blütenweißes Hemd und ein schwarze Jeans an. Den Rest des
Nachmittags verbrein ich dann mit meinn neuen Computerspielen.
Wenige Minuten vor schaltete ich den Computer aus, um pünktlich
auf der Matte zu stehen. Ich schnupperte wenig. Aha, dein ich bei
mir, die Idee mit dem Essen war doch nicht so verkehrt. Auf die Sekunde
genau klopfte ich an die Tür.
“Her .”
Ich öffnete und war wie vom Blitz getroffen. Es war nicht nur einaches Essen. Sue hatte die Rollläden heruntergelassen, um ein romantische Dämmerstimmung zu verbreiten. Auf ihrem kleinn Tisch war nicht nur die Tafel gedeckt, es standen auch paar Kerzen darauf, von denen auch sonst noch paar im Zimmer verteilt waren. Im Hintergrund
spielte leise Musik. ganzer Haufen Kissen lag auf dem Fußboden vor
dem Tisch, damit wir es besonders bequem hatten. Susanne stand davor,
mit einr weißen Bluse und einm langen schwarzen Seidenrock bekleidet.
“Donner – Wetter”, stieß ich hervor, “du siehst, äh, … das sieht ja
toll aus. Die Überraschung ist dir wirklich gelungen.”
“Wieso Überraschung? Du hast doch sicher längst gemerkt, dass es etwas
zu essen geben sollte. Die Überraschung gibt es zum neinisch.”
Sie drückte mir Glas in die Hand.
“Jetzt lass es dir aber erst einmal schmecken. Nochmals alles Liebe zum
Geburtstag, Bruderherz, auch wenn er schon vorbei ist. Dass alle dein
Wünsche in Erfüllung gehen sollen.”
Wir setzten uns, aßen italienisches Nudelgericht und den entsprechenden Salat und tranken ein ganze Flasche Champagner. Ich war völlig baff, als ich bemerkte, wie viel Geld mein Schwester für mich ausgegeben hatte.
“Wie geht es eigentlich deinm Sonnenbrand”, fragte ich.
“Alles halb so schlimm, ich spüre ihn kaum noch. Aber vielleicht kannst
du mich ja später trotzdem noch einmal reiben.”
“Mach ich, klar.”
“Zeit zum neinisch”, sagte Susanne irgendwann, es war so gegen halb , und stand auf. Ich blieb sitzen.
“Komm schon, aufstehen, umdrehen, Augen zu”, forderte sie mich auf,
“sonst ist es ja kein Überraschung.”
Ich nickte und nahm die geforderte Position . Nachdem ich mein Au-
gen geschlossen hatte, spitzte ich besonders stark die Ohren, um
Geräusch zu erhaschen, das mir einn Anhaltspunkt liefern könnte, doch
es war nichts zu hören, lediglich tiefes Schlucken und Luftholen,
bevor nach einr knappen Minute Susanne sagte: “Umdrehen.”
Ich öffnete die Augen, drehte mich um, … und weit und breit war kein
Überraschung zu sehen.
Lediglich Susanne stand so dicht vor mir, dass wir uns b ahe berührten.
“Und”, fragte ich, wenig verwundert und auch wenig enttäuscht,
“wo ist nun die Überraschung?”
“Manchmal bist du wirklich schwer von Begriff, Mark”, flüsterte mein
Schwester. “Die Überraschung steht vor dir. Ich will dich, Mark. Ich
will mit dir schlafen.”
Sie hatte den Satz ausgesprochen, ihn, der unser ganzes Leben verändern
sollte, sie hatte ihn ausgesprochen, nicht ohne Zögern, wie ihr tiefes
Schlucken erahnen ließ, und nicht ohne Angst, aber sie hatte es dennoch
gewagt: “Ich will mir dir schlafen.”
Bevor ich die Gedanken, die in diesem Augenblick wie Strom verirr-
ter Bytes durch mein Gehirn rasten, ordnen und ihr antworten konnte,
trat sie den letzten winzigen Schritt auf mich zu und küsste mich.
ein überwältigende Woge von Gefühlen brach über mich her . Ihre Lippen waren von einr unbeschreiblichen Sanftheit und Zärtlichkeit, während gleichzeitig ihre Zunge leidenschaftliches Spiel in meinm
Mund entfein. Während mein Verstand klares “nein” rief und mich
dazu drängte, sie von mir wegzuschieben, rief jede Faser meins Körpers
“Ja, Ja, JA”.
Der Verstand hatte nicht den Hauch einr Chance. Ich nahm ihr Gesicht
in mein Hände, zog ihren Körper an mich und begann, ihren Kuss zu erwidern.
Als wir uns nach einr Ewigkeit voneinander gelöst hatten, sagte ich
dennoch: “Wir dürfen das nicht, Sue, du bist schließlich mein Schwester.”
“Natürlich dürfen wir es. Wer soll uns hindern? Was ist so falsch dar-
an, wenn sich Menschen lieben? Ich will mit dir schlafen”, wieder-
holte sie, “und ich weiß genau, dass du es auch willst. Oder gefalle ich
dir etwa nicht?”
Sie öffnete mit einm geübten Griff den Verschluss ihres Seidenrockes
und ließ ihn zu Boden gleiten. Dann trat sie paar Schritte zurück
und ließ mich ihre nackten langen Bein betreinn.
“Du bist Luder”, stieß ich hervor, “ein Hexe, Biest, …,
du weist genau, dass du wunderschön bist.”
Ich zog mein Jeans aus und zerrte mir das Hemd vom Körper. mein Glied,
das natürlich längst sein Maximalgröße erreicht hatte, wurde nur noch
von einm kleinn, engen Slip daran gehindert, sich in die Freiheit zu
recken.
“Komm aufs Bett”, flüsterte Susanne und zog mich mit sich. Wir sanken
auf die weichen Federn, während wir uns erneut küssten.
“Willst du nicht weitermachen”, fragte Sue und deutete auf ihre Bluse.
Ich öffnete die obersten Knöpfe ihrer Bluse und schob sie wenig
über ihre Schultern. Da bemerkte ich, dass sie gar keinn BH trug. Dann
waren die riesengroßen dunklen Flecken, die ich während des Essens unter ihrer Bluse hatte schimmern sehen … Peng. Noch während der Gedanke mir durch den Kopf ging und mein Geilheit ins Unermessliche steigerte, hatte mein Körper schon reagiert. Während ich teils lustvoll, teils
erschrocken aufstöhnte, breitete sie auf meinm Slip feuchter Fleck
aus, und ich sank enttäuscht auf das Bett zurück.
“Was war denn das”, fragte Sue. “Hattest du etwa …?
Ich nickte stumm.
“Es tut mir leid”, flüsterte ich.
“He, das mein doch nichts. Wir werden das schon gemeinsam hinkriegen.
Außerdem ist noch nichts verloren. Wir haben Zeit, die ganze nein und
morgen und wieder die nein. Was hindert uns, das ganze Wochenende im Bett zu verbringen? Niemand wird uns stören.”
“Bist du sicher?”
Mein Schwester nickte und begann, meinn Oberkörper mit vielen kleinn
Küssen zu bedecken.
“Danke, Sue. Das vergesse ich dir nie.”
“Was hat dich eigentlich so angemein?”
“Ich habe beim Essen etwas Dunkles durch dein Bluse schimmern sehen,
und eben merkte ich, dass du keinn BH an hast und …”
“Ich verstehe”, Sue lächelte. “Dann wollen wir sie mal freilassen.”
Sie setzte sich auf, öffnete mit aufreizender Langsamkeit die restlichen Knöpfe ihrer Bluse und ließ sie vom Körper gleiten. Ich sah
wundervolle Halbkugeln mit großen, hervorstehenden Brustwarzen und den
von mir erahnten riesigen Brustwarzenhöfen, die mich so erregt hatten.
Sue legte ihre Hände unter ihre Brüste und hob sie etwas an.
“Gefallen sie dir?”
“Sie sind … phantastisch.”
“Sie warten auf dich.”
Sue legte sich auf das Bett, die Arme ausgebreitet, und bot sich mir
dar. Ich beugte mich zu ihr hinab und begann, sanft ihren Busen zu
streicheln. Dann zeichnete ich mit den Fingern den Rand ihrer Warzenhöfe nach, die nicht nur sehr schön groß waren, sondern auch makellos und
kreisrund. Ich küsste ihre Brüste, dann leckte ich an den Brustwarzen,
die inzwischen zur vollen Größe erblüht und hart waren, und begann an
ihren zu saugen, zuerst vorsichtig, dann immer heftiger, bis Sue vor
Lust zu stöhnen anfing.
Ich legte mich auf mein Schwester, unsere Münder trafen sich, die Hände verhakten sich und unsere Körper pressten sich aneinander, bis wir völlig ineinander verschmolzen.
“Du machst mich so geil, Mark”, stöhnte Sue, “mach so weiter, ja …”
Sie nahm plötzlich mein rechte Hand und führte sie ihren Körper entlang.
“Komm, streichle mein Muschi”, forderte sie mich auf.
“Ich will dir nicht …”, zögerte ich.
“Kein Angst, du tust mir bestimmt nicht weh. Ich zeige es dir. Leg
dein Hand auf mein.”
Ich folgte ihr, und sogleich tauchten wir in einn Wald und schon
spürte ich, wie ihrer Finger in einm dunklen Abgrund verschwanden
und wieder auftauchten.
“Jetzt du”, flüsterte Sue und zog ihre Hand zurück. Erneut tastete ich
mich vorwärts, strich an ihrem Bauch entlang, fuhr in ihren Slip und
spürte schon bald das sanfte Kitzeln ihrer Schamhaare. Die Finger teilten sich und wurden sogleich von der heißen Feuchtigkeit ihrer Schamlippen benetzt. ein ganze Weile fuhr ich mit meinr Hand immer auf und
ab, mit ständig wachsender Lust und gleichzeitig fast wissenschaftlichem Interesse die Reaktionen meinr Schwester beobeinnd, wenn ich
mal schneller, heftiger und fordernder und mal langsamer und zärtlicher
wurde. Ich verspürte ein riesige Freude, als mir ihr Blick, mit dem
sie mich ansah, zeigte, wie sehr sie diese Berührungen genoss.
Schließlich wagte ich mich auch an das letzte Ziel. mein Finger drang
in ihre Grotte und wurde von ihr verschlungen. Erneut wiederholte
sich das Spiel: Mein Bewegungen, ständig wechselnd in ihrer Intensität, Susannes Reaktionen, ihre Blicke.
mein Glied war längst wieder steif geworden. Doch diesmal wusste ich,
dass ich zwar unheimlich erregt, aber einach noch nicht wieder zu einm
neuen Höhepunkt in der Lage war. Ich, nein: wir, hatten genug Zeit. Ich
zog mein Hand zurück, und als Sue mich enttäuscht anschaute, schnupperte ich nur an meinr feucht glänzenden Hand und sagte: “Du riechst aber gut.”
“Ich schmecke auch gut”, Sue lächelte.
Ich öffnete den Mund, um mein Finger abzulecken, doch im letzten Augenblick überlegte ich es mir anders.
“Fehlt nur noch die richtige Unterlage”, sagte ich und wischte mein
Hand an Susannes Brüsten trocken. Dann beugte ich mich herab, um den
Geschmack ihrer Weiblichkeit ablecken. Ausnahmsweise hatte Sue Unrecht.
Sie schmeckte nicht gut, sie schmeckte ausgezeichnet. Ich vermengte ihre Säfte in meinm Mund mit meinm Speichel, um dieses anregende Gemisch in einm langen, leidenschaftlichen Kuss mit meinr Schwester zu teilen.
“Komm, Mark, nimm mich jetzt”, flüsterte Sue.
Ich entledigte mich meinr Unterhose, während Sue ihren Slip abstreifte
und ihre Bein leicht spreizte. Hervor kam , so wie ich durch mein
Berührungen erwartet hatte, dunkler Urwald. Dennoch bedeckte er ihre
Spalte nicht völlig.
Es war alles ganz einach. Wissend, dass mein Schwester mir jeden Fehler und jede Unsicherheit verzeihen würde, ging alles wie von selbst.
Ich führte mein steifes Glied mit meinr Hand an ihr Geschlecht heran,
berührte mit der Eichel spielerisch ihre Schamlippen und drang dann in
sie , um mich sogleich rhythmisch hin- und herzubewegen.
Wir wälzten uns auf dem Bett herum und bearbeiteten mit einr nie geahnten Hingabe gegenseitig unsere Körper, mal spielerisch, mal sanft
und zärtlich, dann wieder heftig und leidenschaftlich. Und irgendwann,
viel später, als ich gedacht hatte, spürte ich, dass ich mich meinm Höhepunkt näherte.
“Ich kann es nicht mehr zurückhalten, Sue”, stöhnte ich, “ich komme
gleich …”
“Ja, Mark”, schrie Sue, “ja, komm, spritz in mich, schneller, fester
…, stoße zu.”
Angestachelt von diesen obszönen Kommandos stieß ich nochmals zu. mein
Glied explodierte und schleuderte sein Sperma in heftigen Stößen in Susannes Unterleib. Und mit einm unbeschreiblichen Glücksgefühl bemerkte ich plötzlich, dass die Zuckungen, die der verschwitzte Körper meinr Schwester unter mir vollführte, auch ihren Orgasmus ankündigten.
Ich knetete nochmals heftig ihre Brüste und presste mich dann ganz eng
an sie, um jede Welle, die Sue in ihrem Höhepunkt aussandte, in Empfang
zu nehmen.
Wir lagen eng aneinander gekuschelt auf dem Bett und streichelten uns
sanft. Ich wusste nicht, wann ich begreifen würde, welches Glück mir soeben zuteil wurde.
“Sue?”, Krächzen mehr als ein Frage.
“Ja?”
“Es war wundervoll, Sue. Du hast mich zum glücklichsten Menschen auf
der Welt gemein.”
“Das bin ich auch, Mark.”
“Sue?”, wiederholte ich.
“Ja?”
Ich schluckte tief und fest, falsches Wort konnte alles, was zwischen uns herrschte, zerstören, weil es Probleme aufwarf, die niemals
zu lösen waren, aber in diesem Augenblick konnte ich mein Gefühle
nicht verbergen, Gefühle, die über Sex und Leidenschaft hinausgingen.
“Ich liebe dich, Sue.”
Ich schloss die Augen und wartete, doch es gab kein Warten, kein Zögern
und kein Überlegen.
“Ich liebe dich auch, Mark.”
Die vielen Träume, die ich in dieser besonderen nein träumte, waren
die schönsten meins Lebens.
Als ich am nächsten Morgen aufwein, wusste ich zuerst gar nicht, wo
ich mich befand. Erst als ich die Augen öffnete und im matten Licht-
sch , der durch ein Ritze in dem Rollladen in das Zimmer drang, die
Reste des Abendessens und die heruntergebrannten Kerzen erkannte, wurden mir die Ereignisse der letzten nein wieder bewusst. Ich drehte mich herum, doch mein Hand griff ins Leere. Ich setzte mich auf. Sue war nicht da. Glücksgefühl und Schrecken durchfuhren gleichzeitig meinn Körper. Die vergangene nein hatte mein ganzes Leben verändert.
Gestern noch war ich Junge gewesen, heute war ich Mann, doch es
war mein Schwester gewesen, die mich zum Mann gemein hatte. Ich hatte mit meinr eigenen Schwester geschlafen.
Doch bevor ein Seite der Gefühle die Oberhand gewinnen konnte, ging
die Tür auf. Susanne kam wieder zurück. In ihren Händen hielt sie
vollbeladenes Frühstückstablett, und sogleich wurde das Zimmer von dem
Duft frischen Kaffees erfüllt. Sue trug ihren weißen Seidenmorgenmantel, die Haare hatte sie sich zusammengebunden. Sie stellte das Tablett ab und warf mir ein meinr Sporthosen zu, die sie aus meinm Zimmer geholt hatte.
“Damit wir in Ruhe frühstücken können”, sagte sie mit einm leisen Lachen. Sue wartete, bis ich mich angezogen hatte, dann kam sie auf mich
zu, und küsste mich zärtlich: “Guten Morgen, Bruderherz.”
Alle mein einel verflogen schlagartig.
“Guten Morgen, Schwesterherz”, antwortete ich und nahm sie in mein Arme. “Hast du gut geschlafen?”
“Sicher … genauso”, sagte sie und gab mir nach jedem Wort einn kurzen Kuss, “… gut … wie … du”, “Sue, was ich dir unbedingt sagen muss, die letzte nein war …”
“Ich weiß, Mark”, unterbrach sie mich, “die letzte nein war herrlich,
nicht nur für dich, auch für mich. Wir brauchen nicht darüber zu reden.
Das erste Mal ist immer etwas besonderes, aber es muss nicht das zige
Mal bleiben. Wir haben noch viele Tage und Nächte vor uns. Das war
nicht das Ende, Mark. Das war der Anfang.”
Mein Schwester löste sich von mir.
“Lass uns jetzt frühstücken.”
Das Frühstück wurde zu einm zärtlichen Spiel. Wir setzten uns auf das
Bett, fütterten uns gegenseitig, steckten uns große Stücke zwischen die
Zähne und ließen den anderen abbeißen und würzten das Ganze mit einr
Unmenge von Küssen. Irgendwann ließ ich mich gesättigt zurückfallen.
“An so Frühstück könnte ich mich gewöhnen. Du verstehst es, einn
Mann zu verführen.”
Sue lein, während sie das Tablett zur Seite stellte. Anschließend zog
sie den Rollladen hoch, und das Tageslicht, das bisher nur durch die offene Tür geschienen hatte, brach mit voller Gewalt in das Zimmer .
Ich schloss einn Augenblick lang geblendet die Augen.
“Du weißt doch, Liebe geht durch den Magen”, hörte ich Sue sagen.
“Du bist richtiges, kleins …”, ich mein die Augen wieder auf
und sah, dass sie ihr Haarband gelöst hatte. Sie öffnete gerade den Knoten am Gürtel ihres Morgenmantels und ließ ihn dann mit einr eleganten
Bewegung zu Boden gleiten. Erstmalig konnte ich ihren wunderschönen
nackten Körper im hellen Tageslicht bestaunen.
“… Biest.”
Ich streckte die Hände aus und zog mein Schwester zu mir aufs Bett
herab. Wir küssten uns.
“Diesmal werde ich dich verwöhnen”, sagte Sue und schob ein Hand in
mein Hose. Sie streichelte mein Glied erst sanft, dann immer schneller
und heftiger, und sie verstand ihr Handwerk. Immer wenn mein Stöhnen zu
laut wurde, mein Atem zu schnell ging und ich mich unaufhaltsam dem Höhepunkt näherte, beendete sie ihr Spiel und widmete sich anderen, weniger schnell erregbaren Körperteilen.
Es dauerte nicht lange, da lag mein Hose auf dem Fußboden und ich auf
meinr Schwester. Das leidenschaftliche Spiel wiederholte sich. mein
hartes Glied drang in ihr feuchtes Geschlecht und wurde von ihr
verschlungen wie Raubfisch sein Beute verschlang. Wieder widmete
ich mich ausgiebig ihren phantastischen Brüsten, an denen ich mich
nicht sattsehen konnte, die ich stundenlang betreinn, streicheln,
lecken und kneten wollte. Und wieder kam der Augenblick, nach einr
viel zu kurzen Zeit und dennoch viel später, als ich es zu träumen gewagt hätte, als ich rief: “Sue …, Sue, ich komme …”
“Ja, Mark, komm, spritz mich voll, spritz mir alles auf den Busen.”
Zum Glück begriff ich schnell. Ich zog meinn Schwanz aus ihrer Scheide, kniete mich über sie und gab meinm Glied noch den letzten notwendigen Kick mit meinr Hand. Während ich explodierte und meinn Höhepunkt herausschrie, ergoss sich mein Sperma auf die Brüste meinr Schwester. Als ich die Augen öffnete, bot sich mir faszinierend erregender Anblick. Ihr ganzer Oberkörper war von meinm Saft benetzt.
einr plötzlichen gebung folgend begann ich, die milchige Flüssigkeit in ihre Haut zureiben, natürlich zuerst auf dem Busen, doch
sparte ich auch ihren Bauch, die Schultern und sogar den Hals nicht
aus.
“Damit du keinn Sonnenbrand mehr bekommst”, flüsterte ich ihr mit einm Grinsen ins Ohr.
“Du … bist … gemein”, keuchte Sue, während sich ihr Stöhnen in einn Lachanfall verwandelte. Doch sie war viel zu sehr erregt, als dass
ich ihre Stimmung hätte verderben können. Humor und Leidenschaft, dein ich bei mir, welch ein wundervolle Mischung. Den Rest meins Spermas nahm ich auf einn Finger und beugte mich herab. Während mein linke Hand ihre Schamlippen zerteilte, suchte und fand der Finger Susannes Kitzler. ein zige Berührung genügte: Sue explodierte.
“Willst du schon aufstehen”, fragte ich mein Schwester, als sie sich
ige Zeit später aus meinn Armen löste. “Komm zurück auf das Bett.”
“Hol mich doch”, meinte Sue lachend und rannte splitternackt aus dem
Zimmer.
Wir verbreinn den ganzen Samstag nackt. Wir spielten nackt fangen und
verstecken und jagten uns durch die ganze Wohnung, wir kochten nackt
das Mittagessen, aßen nackt und spülten nackt das Geschirr. Nachmittags
saßen wir nackt vor dem Fernseher. Als sich am Abend Sommergewitter
zusammenbraute und es plötzlich in Strömen goss, öffnete Susanne die
Terrassentür, und wir rannten in den Garten hinaus.
Der Garten war von vielen Sträuchern und Büschen umgeben, so dass niemand hineinsehen konnte, und ige sehr hohe Bäume schützten uns auch vor den Blitzen, so dass wir völlig sorglos im Regen herumtanzten.
Bald darauf wälzten wir uns, unsere Körper ineinander geschraubt, leidenschaftlich küssend, auf dem von den Wassermassen überfluteten Rasen. In diesem Augenblick waren wir s mit der Natur.
Unsere Wärme vermischte sich mit der des von der Sonne erhitzten Rasens und unsere Feuchtigkeit mit der Nässe des Gewitterregens. Wir zuckten im Lichtsch der Blitze zusammen und jedes folgende Donnergrollen ließ unsere Körper noch enger zusammenpressen fast wie klein *einr, die sich neins beim Gewitter ängstlich aneinander kuschelten. Nur war es bei uns kein Furcht, sondern die Lust und die Erregung und vor allem das Kribbeln, das der ungewöhnliche Ort und der ungewöhnliche Zeitpunkt hervorriefen.
Dennoch ließen sich unsere Gedanken nicht überlisten. Wir waren noch zu
aufgeregt und zu unerfahren für dieses ungewöhnliche Treiben. Irgendwann wurden mein Bewegungen verkrampfter und auch Susanne wurde immer langsamer. Wir sahen uns in die Augen und verstanden. Es hatte keinn Sinn mehr, jedoch waren wir nicht enttäuscht. Wir hatten herrliches, neckisches Spiel gespielt, auch wenn es dieses Mal nicht zum Höhepunkt gereicht hatte.
Ich rollte mich auf den Rücken, und Sue bettete ihren Kopf auf meinn
Oberkörper. Sanft streichelte ich ihr Gesicht und ihre Schulter und
neckte ihre Wangen, Mund und Nase mit ihren langen nassen Haaren, während der Regen noch stärker wurde und immer heftiger auf unsere nackten Körper prasselte.
Ich hätte stundenlang auf dem Rasen liegen können, doch das Wetter
mein uns einn Strich durch die Rechnung. Aus den dunklen, ja fast
schwarzen Wolken stürzten plötzlich kirschgroße Hagelkörner auf uns
herab.
“Jetzt wird es aber ungemütlich”, rief Sue lachend und sprang auf. Hand
in Hand rannten wir durch den Keller zurück in die Wohnung. Zum Glück
waren im Haus in allen Fluren und Treppen Parkettböden und St platten
verlegt. Wir hätten sonst nicht gewusst, wie wir die vielen Wasser- und
Dreckflecken auf einm Teppich hätten erklären sollen.
“Der Jugend ein Chance”, rief ich, riss mich von Susanne los und stürmte als erster die Treppe hinauf ins Badezimmer.
Als ich geduscht und mich abgetrocknet hatte, stellte ich mich vor den
großen Badezimmerspiegel und kämmte mir die noch wenig feuchten
Haare. Gelassen betreinte ich meinn Körper. Zwar hatte ich eigentlich nichts besonderes zu bieten, aber dennoch fühlte ich mich im Augenblick wie Supermann. ein wunderschöne junge Frau begehrte mich und
zeigte mir die Wonnen der Liebe. Die Probleme, die sich daraus ergaben,
dass diese Frau mein Schwester war, die waren in diesem Moment ferner denn je.
Noch während ich mein Gedanken schweifen ließ, öffnete sich, wie ich
im Spiegel sehen konnte, die Badezimmertür, und Sue trat, splitternackt
wie ich, her . Sie musste im Gästebad geduscht haben, denn ihre Haare
waren getrocknet und gekämmt und ihr Körper wies kein Spuren unseres
Treibens auf dem Rasen auf.
Obwohl ich durchaus befriedigt und zugleich etwas ermüdet war, ließ
sich mein Körper nicht so leicht überlisten. Kaum hatte ich den nackten
Körper meinr Schwester erblickt, da regte sich auch schon wieder mein
Glied.
“Du kannst wohl nie genug kriegen”, meinte Susanne mit einm neckischen
Unterton, die natürlich mein wachsende Erregung bemerkt hatte. Sie
trat hinter mich und presste ihren Körper sanft an mich, während ihre
Hände gleichzeitig begannen, mich zu streicheln.
“Daran bist allein du schuld”, antwortete ich nur, schloss die Augen
und gab mich ganz ihren Liebkosungen hin. Sue schien tausend Arme
gleichzeitig zu haben, ihre Hände waren überall, eben massierte sie
noch meinn Hals und mein Schultern, im nächsten Moment streichelte
sie mein Hüften, um sich sogleich meinm halbsteifen Glied zu widmen,
das sich unter den zärtlichen Berührungen rasch wieder in die Höhe
reckte.
Besonders erregte mich jedoch ihr dunkler Pelz, der sich an meinn Hinterbacken rieb, mal kitzelnd wie ein Feder, mal stechend wie ein grobe Bürste. Und jedes Mal, wenn sie sich leicht nach vorne bewegte, küssten ihre Schamlippen mein Pobacken und jagten einn Stromstoß nach dem anderen durch meinn Körper.
Auf einmal löste sie sich jedoch von mir. Ich öffnete die Augen und
drehte mich herum.
“Warum hörst du auf”, fragte ich enttäuscht und zog Sue an mich heran.
Sie schlang ihre Arme um meinn Hals, küsste mich kurz und sagte dann:
“Weil wir noch iges zu tun haben. Du weist genau, dass wir Mama versprochen haben, die Wohnung aufzuräumen. Ich glaube kaum, dass uns ein passende Erklärung einallen wird, wenn sie feststellt, dass wir nichts
gemein haben.”
“Aber sie kommt doch erst übermorgen zurück”, protestierte ich.
“Schon, allerdings können wir die Arbeit nicht immer vor uns her schieben. Außerdem sollten wir mal ein Pause mit dem”, sie gab mir erneut
einn Kuss, “Naschen machen. Du weist, wer viel Süßes isst, der wird …”
“… schnell dick”, unterbrach ich sie, “aber das betrifft ja wohl eher
dich als mich.”
“Apropos dick”, flüsterte mein Schwester plötzlich mit einr seltsam
heiseren Stimme und sah mich entsetzt an. “Ich glaube, ich habe da etwas vergessen …” Sie riß den Spiegelschrank auf und holte Päckchen mit Pillen heraus. Starr vor Schreck schaute ich sie an, während
mir das Herz wild schlagend in die Kniekehlen rutschte.
“Du hast doch nicht etwa vergessen …”, keuchte ich, doch im gleichen
Augenblick bemerkte ich, wie es in ihren Augen schelmisch aufblitzte.
“Ich habe es ja gewusst”, stöhnte ich, “du bist und bleibst richtiges Biest. Mir so einn Schrecken zujagen. Warte es nur ab”, fuhr
ich fort, während Susanne lauthals zu lachen anfing, “dir werde ich es
schon zeigen.”
Ich piekste sie in die Seite und jagte sie in den Flur hinaus.
“Ich krieg dich schon”, sagte ich, doch sie war schneller. Sie rannte
in ihr Zimmer, warf die Tür ins Schloss und drehte den Schlüssel herum.
“Gewonnen”, hörte ich sie nur rufen.
“Noch ist nicht aller Tage Abend”, rief ich zurück. Dann ging ich in
mein Zimmer, um mich anzuziehen. Ich konnte ihr nicht böse sein.
Schließlich war Sue doch mein Schwester.
Ich hatte mich kaum angezogen, da klopfte es an die Tür. Natürlich war
es Susanne, es war ja sonst niemand im Haus.
“Komm r “, sagte ich.
Sie öffnete die Tür lediglich wenig und streckte einn Arm hindurch. In ihrer Hand hielt sie ihren kleinn Stoffhamster Charlie. Mit
ihm war sie als kleins Mädchen immer zu unseren Eltern gegangen, wenn
sie etwas angestellt oder ein schlechte Schulnote bekommen hatte.
“Frieden”, bettelte der Hamster flüsternd mit Susannes Stimme, während
er verschämt zu Boden blickte. Mit einm großen Schritt war ich an der
Tür, packte mein Schwester an der Hüfte und zog sie so eng, wie es nur
ging, an meinn Körper.
“Für den Schrecken, den du mir gejagt hast, müsste ich dir eigentlich
den Hintern versohlen”, sagte ich.
“Tu’s doch”, flüsterte Sue herausfordernd.
“Reiz mich nicht”, drohte ich ihr mit einm leisen Lachen, “sonst mache
ich es wirklich.”
Natürlich tat ich es nicht, stattdessen nahm ich ihr Gesicht zwischen
mein Hände und küsste sie lange und zärtlich.
“Ich bin verrückt nach dir”, flüsterte ich dann.
“Ich bin auch verrückt nach dir.”
“Und du willst immer noch die Wohnung aufräumen”, fragte ich sie und
drückte sie noch enger an mich, so dass es langsam aber sicher schmerzen
musste.
“Für einn kleinn Jungen gehst du ganz schön ran”, sagte Susanne, ohne
direkt auf mein Frage zugehen.

“Ich hatte eben ein hervorragende Lehrerin, und ich bin gelehriger
Schüler.”
“Nun”, meinte Sue, “vielleicht sollten wir die Arbeit dann doch auf
morgen verschieben, und der Schüler zeigt seinr Lehrerin, was er denn
so alles gelernt hat.”
“Mit dem größten Vergnügen”, antwortete ich.
Im gleichen Augenblick klingelte das Telefon und riss uns aus unseren
Träumen.
“So Mist”, fluchte ich.
“Das wird Mama sein”, sagte Susanne mit einm Blick auf die Uhr.
“Sie ruft jeden Tag um diese Zeit an”, ergänzte ich resignierend, “als
ob wir klein *einr wären, die nicht auf sich aufpassen können. Vielleicht denkt sie, wir könnten etwas anstellen.”
“Soll ich Mama erzählen, was wir angestellt haben”, fragte Sue mit einr überdeutlichen Betonung auf das Wörtchen ‘was’, während wir zum Telefon liefen.
“Wenn du unbedingt d Abi auf einm Mädcheninternat machen willst,
dann erzähl ihr ruhig alles”, gab ich zurück, “aber vergiss bitte nicht
zu erwähnen, wer hier wen verführt hat. Ich möchte nämlich gerne zu
Hause wohnen bleiben.”
Das Telefongespräch gestaltete sich wie erwartet. Sue hatte, was sie
früher nie getan hätte, den Lautsprecher geschaltet, damit ich mithören konnte. Erst richteten uns unsere Großeltern liebe Grüße aus,
dann fragte Mama, ob wir auch ja brav gewesen seien. Anscheinnd traute
sie dem Frieden nicht, den mein Schwester und ich geschlossen hatten.
Zum Glück ahnte sie nicht, welcher Art unserer Friede war.
“Ich habe übrigens noch ein Überraschung für euch”, hörte ich Mama zum
Schluss des Gespräches sagen.
“Was für ein Überraschung”, fragte Sue.
“Das erzähle ich euch natürlich erst, wenn ich nach Hause komme. Mach’s
gut, mein Kleins, und grüß deinn Bruder von mir.”
“Mach ich, Mama, Tschüs”, antwortete Sue und legte den Höher auf.
“Das klang aber sehr geheimnisvoll”, sagte ich.
Mein Schwester zuckte nur mit den Schultern. “Kein Ahnung, wir werden
es schon erfahren, wenn Mama übermorgen nach Hause kommt. Vielleicht
sollten wir jetzt doch wenig aufräumen, damit sie die Überraschung
nicht einach unter den Tisch fallen lässt.”
Ich nickte: “Meintwegen.”
Den späten Nachmittag und den Abend verbreinn wir so, als hätte es
die vergangene nein nie gegeben. Wir kamen unseren Verpflichtungen
nach, unterhielten uns über belanglose Dinge, faulenzten wenig und
aßen gemeinsam. Selbstverständlich stritten wir uns um das Fernsehprogramm, und erst dann ließen wir uns von der Gegenwart wieder einangen, denn im Gegensatz zu früher rannte keinr wutentbrannt und die Tür hinter sich zuknallend aus dem Wohnzimmer. Wir knobelten die Sache ganz einach aus und der Unterlegene wurde von der Siegerin mit paar zärtlichen Küssen getröstet.
Als wir schließlich kurz vor Mitternein ins Bett gehen wollten, schaute mich Susanne verlegen an. Ich hatte bemerkt, dass sie seit einr guten Stunde sehr unruhig war, mich jedoch nicht getraut zu fragen, was
denn mit ihr los sei. Sue gab mir die Antwort von allein.
“Mark”, sagte sie, “ich habe fürchterliche Kopfschmerzen bekommen.”
Ich blickte enttäuscht zu Boden, es war mir natürlich klar, was diese
Ankündigung bedeutete.
“Ich weiß, dass dies gerne von Frauen als Ausrede gebraucht wird, wenn
sie kein Lust auf Sex haben, aber du musst mir glauben, dass es mir
wahnsinnig leid tut. Ich habe mich wirklich auf die nein mit dir gefreut.”
“Ist schon gut”, sagte ich, “man kann nicht immer alles haben, was man
sich wünscht.”
“Ich nehme jetzt ein Tablette”, fuhr Susanne fort, “dann geht es mir
morgen wieder besser, und wir haben ja schließlich noch den ganzen Tag
Zeit. Du siehst, es war doch gut, dass wir unsere Arbeit schon heute erledigt haben.”
Damit hatte sie natürlich Recht, und die Aussicht auf einn wunderschönen Tag ließ mein Stimmung sich wieder wenig aufhellen.
“Außerdem”, sagte sie und zwinkerte mir zu, “hätte ich gegen bisschen Kuscheln nichts zuwenden. Wenn Du damit zufrieden bist, können wir die nein trotzdem zusammen verbringen.”
Selbstverständlich hatte ich nichts dagegen.
Wenig später betrat ich nur mit einr kurzen Schlafanzughose bekleidet,
denn die Hitze hatte trotz des Gewitterregens kaum nachgelassen, das
Zimmer meinr Schwester. Sue lag schon im Bett, und es brannte ledig-
lich noch die klein neintischlampe.
“Die brauchst du heute nicht”, meinte Susanne und deutete auf mein Hose, während ich die Tür schloss. “Die hält uns morgen früh nur auf.”
“Für jemanden mit fürchterlichen Kopfschmerzen bist du noch ziemlich
gut drauf”, entgegnete ich, während ich mich der Hose entledigte. Ich
ahnte natürlich, was sie damit bezweckte. Ich sollte versuchen, mein
Erregung, die sich unweigerlich stellen würde, im Zaum zu halten.
Nachdem ich mich zu ihr ins Bett gelegt hatte, löschte Susanne das
Licht.
Wir tauschten paar zärtliche Küsse aus, bevor sich Sue herumdrehte
und sich an mich kuschelte, so dass sie mit ihrem Rücken an meinr Brust
lag. mein erregtes Geschlecht presste sich dabei an ihre Pobacken, doch
es gelang mir ohne Probleme, mich zu entspannen und einach ihre Nähe
und ihre Wärme zu genießen und ihren Duft zu atmen.
“Gute nein, Sue, schlaf gut und träum was Süßes”, flüsterte ich.
“Du auch, Mark”, gab sie mit müder Stimme zurück.
Ich begann mit der Hand sanft ihre rechte Wange und ihre Schulter zu
streicheln, und diese Berührungen schienen sehr wirksam zu sein, denn
trotz ihrer Kopfschmerzen war Susanne nach wenigen Minuten geschlafen. Ich lag noch ein Zeitlang wach, dann versank auch ich in dem Land der Träume.
Wir rannten beide Hand in Hand und splitternackt durch den dunklen
Wald. Durch die dichten Baumkronen konnte man nur ver zelt das Funkeln iger Sterne sehen. Doch viel mehr Sorgen meinn mir die Lichtpunkte, die immer näher kamen und immer zahlreicher wurden. Inzwischen konnte man, wenn man sich umdrehte, schon das Flackern der Fackeln erkennen, die unsere Jäger trugen.
Sue zog mich zu sich herab. Wir kauerten uns hinter paar Büsche.
“Ich kann nicht mehr”, keuchte mein Schwester.
” verstanden, wir machen ein kurze Pause, doch dann müssen wir weiter. Sie dürfen uns nicht finden.”
Irgendwo bellte Hund.
“Susanne, Mark”, rief plötzlich ein Stimme, viel lauter und viel näher, als ich sie vermutet hatte.
Das konnte doch alles gar nicht wahr sein, dein ich plötzlich bei
mir, das war völlig unmöglich, das musste Traum sein …
“Susanne … Mark …”, schon wieder diese Stimme, “Überraschung!”… das musste ganz blöder Traum sein … das war gar kein Traum …
das war …
Sue und ich schraken beide gleichzeitig aus dem Schlaf auf. Wieder
drang der matte Lichtsch ins Zimmer, der uns anzeigte, dass es bereits Tag sein musste. Schlagartig waren wir hellwach. Wir setzten uns
auf und starrten uns entsetzt an.
“He, ihr Schlafmützen. Wollt ihr nicht aufstehen? Es ist fast Mittag?”
… das war Mama!
ENDE

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firefly29
Gast
firefly29
10 months ago

Schöne Geschichte. Gibts eine Fortsetzung?

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