The Story of Tanja Kapitel 5
Veröffentlicht amKapitel 5
Magdalena kam ins Zimmer und blieb erstmal versteinert mit offenem Mund stehen, als sie Tanja nackt vor sich sah. Nach etwa dreißig Sekunden sagte sie “Wow, Alles klar”, schlug die Tür hinter sich zu, schmiss ihre Tasche aufs Bett und keine Minute später stand sie ebenfalls nackt im Raum. Tanja schaute sie an und begutachtete ihren Körper, den sie zwar schon öfter gesehen hatte, aber jetzt war es doch nochmal eine ganz andere Situation, beide waren nackt. Magdalena war völlig glatt rasiert, nicht mal einen Streifen hatte sie, wie es Tanja bevorzugte und ihr Schlitz war eindeutig zu sehen, Tanjas Blick wanderte nach oben und wieder bewunderte sie die Brüste ihrer Freundin, obwohl kaum größer als ihre eigenen, waren sie wohl geformt und an den Spitzen thronten ihre Nippel, jetzt trafen sich ihre Augen und beide brachen in Gelächter aus. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatten, meinte Magdalena ganz lapidar, “Also ist es fix, ein kleidungsfreier Raum?”, “Ja”, antwortete Tanja mit fester Stimme.
In den nächsten Tagen stellte sich die neue Nacktheit immer mehr als Routine ein, nur wenn jemand an ihre Tür klopfte, warfen sie sich schnell einen Morgenmantel über. Es ließ sich natürlich auch nicht vermeiden, dass sie sich mal berührten oder aneinander stießen, was für Tanja jedoch neu war, war dass es bei solchen unbewussten Berührungen sich ein Kribbeln durch ihren Körper zog, das sie so nicht kannte und ihr ein gewisses Wohlgefühl verschaffe. Sie kümmerte sich aber nicht weiter darum und sprach es vorerst gegenüber ihrer Zimmergenossin auch nicht an. Auf der Uni hatte sie sich mittlerweile eingelebt und nach rund vierzehn Tagen verstummte auch das Getuschel hinter ihrem Rücken, lediglich die Blicke blieben und sie hatte das Gefühl, dass Alle jeden Morgen darauf warteten, wie sie sich wohl wieder präsentieren würde. Wiedererwartend genoss sie diese Aufmerksamkeit und auf Grund der Nacktheit in ihren eigen vier Wänden, bekam sie auch eine ganz andere Einstellung zu ihrem Körper, sie wurde selbstbewusster und mutiger. Nach dem ersten Monat an der Universität, beschloss sie sich einen Job zu suchen, ihre Eltern unterstützten sie zwar mit etwas Taschengeld, aber das reichte gerade mal für Essen und einen Kaffee hie und da. Sie brauchte Geld, sie wollte sich noch weitere Kleidung kaufen und auch ihre Kosmetiker wollte sie aufstocken. Am schwarzen Brett am Campus waren etliche Jobs ausgehängt und da stöberte sie etwas, vieles war von Coffeeshops oder anderen Gastronomiebetrieben und auch Nachhilfeanfragen von Gymnasiasten waren zu finden. In Sprachen war sie immer gut und so schnappte sie sich eine Nachhilfeanfrage für English und sie riss sich auch die Telefonnummer von einem Starbucks gleich um die Ecke ab. Nach ihren Vorlesungen rief sie dann beide Telefonnummern an, die sie sich geholt hatte und bekam bei der Nachhilfe gleich eine Zusage und bei Starbucks einen Vorstellungstermin, sie war happy und voller Vorfreude, auf das Geld, dass sie bald verdienen würde.
Schon in der Woche darauf hatte sie ihre erste Nachhilfestunde gegeben, sie traf sich mit dem Schüler in der Unibibliothek, da gab es hinten einen Raum, der eben zu Lernzwecke für die Studenten eingerichtet wurde, nach 17 Uhr war dort niemand mehr und so legte sie Ihre Nachhilfestunden immer zwischen 17:30 und 18 Uhr an. Sie gab zwischen drei und vier Stunden pro Woche und bekam pro Stunde dreißig Euro, das Vorstellungsgespräch bei Starbucks lief auch gut und wieder eine Woche später hatte sie die Spätschicht Donnerstags und Freitags. Sie begann um 19 Uhr und dauerte bis 23 Uhr für einen Stundenlohn von zehn Euro. So kam Tanja in der Woche auf einen Verdienst von rund 170 Euro, sie war erstmal zufrieden damit, jetzt konnte sie Monat für Monat etwas shoppen und hatte auch noch Geld um mal auszugehen oder für einen Kinobesuch.
Nach zwei Monaten hatten sich die zwei Mädels perfekt eingelebt und genossen den Unialltag, auch Magdalena hatte sich einen Job geangelt in einer nahe gelegene Bar, für die zwei lief es richtig gut und die Nacktheit in ihrem Zimmer wurde zur Normalität, manchmal kam es vor, dass eine der Beiden die Tür öffnen wollte, wenn es klopfte und fast vergessen hätte sich etwas überzuziehen, beide belustigte so eine Situation ungemein.
Auch Tanjas Entwicklung ging weiter, auch im Unialltag wurden ihre Röcke nun kürzer und die Tops zeigten mehr Haut, sie genoß die Blicke der Kommilitonen immer mehr und war sie vor nicht all zu langer Zeit noch duckmäuserisch und als graues Mäuschen unterwegs, strahlte sie jetzt selbstbewusst und ging aufrecht und mit durchgedrücktem Rücken durch die Flure.
Eines Abends, saßen die beiden Mädels auf Magdalenas Bett und schauten fern, beide nackt natürlich und Magdalena legte ganz unbedarft ihre Hand auf Tanjas Oberschenkel, sofort durchzuckte sie ein Schauer und sie biss sich auf die Unterlippe um keinen Ton von sich zu geben. In dem Moment trafen sich die Augen der Mädchen und Magdalena fragte keck wie immer, “Macht dich das an?”, Tanja bekam einen hochroten Kopf und stammelte “Es kribbelt”, “Ach”. “Ja immer wenn wir uns auch nur zufällig berühren, schießt mir ein Schauer durch den Körper”, gestand Tanja die Regungen der letzten Wochen. “Warum hast nichts gesagt, ich berühre dich doch gern”, erwiderte Magdalena, “Es war mir peinlich, bin ich jetzt lesbisch geworden?”, fragte Tanja unsicher. “Ich glaube eher in dir erwacht die Lust und egal ob ich dich berühre oder es ein Junge wäre, dein Körper reagiert”, meinte Magdalena und sie strich mit ihrer Hand die knapp über dem Knie von Tanja lag näher an ihren Schritt heran. Ein weiterer Schauer durchzuckte Tanja und sie stöhnte leicht auf, Magdalena drehte sich nun zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf ihren Mund, Tanja zuckte erst zurück, um keine zehn Sekunden später den sanften Kuss zu erwidern. Ganz zarte und zärtliche Küsse gaben sie sich nun und Magdalena streichelte auf Tanjas Oberschenkel auf und ab. Immer tiefer atmete Tanja jetzt und wie von selbst und als ob es bestimmt wäre, öffnete sie langsam ihre Beine. Magdalene erkannte sofort ihre Bereitschaft und nutzte die Situation aus, ihre Hand legte sich vor das Allerheiligste von Tanja und mit ihrer ganzen Handfläche umschloss sie die Muschi ihrer Freundin. Tanja atmete jetzt ganz tief und wie instinktiv drückte sie ihr Becken gegen Magdalenas Hand , die ihrerseits den Druck verstärkte und langsam begann mit kreisenden Bewegungen der ganzen Hand Tanja zu stimulieren. Tanjas Brustwarzen wurden stein hart und standen steil nach oben, diesem Anblick konnte Magdalena nicht widerstehen und begann die Nippel mit Küssen zu bedecken. Sie nahm sie zwischen ihre Lippen und saugte zärtlich daran. So unbedarft und so jungfräulich Tanja war, so erfahren war Magdalene, sie wurde schon im Gymnasium entjungfert und hatte dann gleich mal mit verschiedensten Jungs ihre Erfahrungen gemacht, sie war nie ein von Traurigkeit und so wusste sie genau welche Knöpfe sie bei Tanja drücken musste. Immer stärket bewegte sie ihre Hand auf Tanjas Muschi und immer intensiver saugte sie an ihren Nippeln, schwer atmete Tanja jetzt und immer wieder kam ihr ein leichten Quicken aus, Magdalena spürte genau, dass sie sie jetzt zu ihrem ersten Orgasmus führen musste und würde. Tanja spreizte die Beine jetzt noch mehr und Magdalena konnte den Druck auf ihre Scham nochmals erhöhen, doch weder kümmerte sie sich explizit um ihre Perle noch drang sie in Tanja ein, nur die ganze Handfläche rieb an Tanjas Schoß. Immer schneller atmete diese und ihr Atem ging in ein Stöhnen über, sie streckte die Arme über ihren kopf die Brüste Magdalena entgegen und drückte ihr Becken weiter auf die Hand ihrer Freundin. Immer wärmer wurde es ihr und sie spürte wie das Kribbeln, dass sie bisher nur immer ganz leicht wahrgenommen hatte immer heftiger und stärker wurde in ihrem Körper. Sie spürte wie sie begann sich zu verkrampfen und es zwischen ihren Schenken immer nasser wurde, bis sie zu zucken begann und ganz unverhofft und unkontrolliert ein lautes “JAAA” heraus schrie. Ich Körper zuckte und zuckte immer wieder und Magdalenas Hand wurde vollständig eingenäßt. Nach Minuten die endlos erschiene, beruhigte sich Tanjas Körper wieder und Magdalene nahm ihre Hand weg und küsste sie innig, diesmal mit Zunge, Tanja genoß es und wenn sie auch gar nicht wusste und gar nicht begriff was da gerade geschehen war, stellte sich ein absolutes Glücksgefühl bei ihr ein.
Nach weitern, bestimmt zehn Minuten, sah Tanja auf und fragte, “Was war das?”, “Das , war dein erster Orgasmus und ich muss sagen du gehst richtig ab”, lachte Magdalena, Tanja schlug mehr liebevoll als aggressiv auf Magdalenas Schulter und sagte “Du Miststück, was hast du mit mir gemach?”, “Das was du gebraucht hast”, entgegnete die, “Stimmt und danke”, sagte Tanja und sie vielen sich in die Arme.
Sie kuschelten sich Zusammen und so schliefen sie dann auch ein, am nächsten Morgen wachte Tanja als Erste auf und schaute auf das Gesicht der schlafenden Freundin, schlechtes Gewissen machte sich in ihr breit und sie dachte über das nach was passiert war. Sie hatte es wahnsinnig genoßen und war sich sicher, dass sie das nochmal und immer wieder wollte, aber andererseits kam ihre Erziehung wieder durch, mit einem Mädchen undenkbar, würden das ihre Eltern erfahren, würden die vielleicht sogar einen Herzinfarkt bekommen oder noch schlimmer sie aus der Familie ausschließen. Die Gedanken und das schlechte Gewissen plagten sie noch während sie ihre erste Tasse Kaffee trank, dann wachte Magdalena auf “Guten Morgen Sonnenschein, na alles fit im Schritt”, grinste sie Tanja an, die warf eine Polster auf sie und sagte, “Warum hast du das gemacht”. Erst jetzt erkannte Magdalena, dass Tanja den Tränen nahe war, gleich ging sie auf sie zu und nahm sie in den Arm, “Was ist den Kleines?”, fragte sie, “Das ist doch nicht normal, zwei Frauen und es hat mir auch noch gefallen, was würden meine Eltern sagen, das bin ich doch nicht, ich bin doch ein braves anständiges Mädchen, ich kann doch nicht mit einer anderen Frau solche Empfindungen haben, das werd ich nie mehr los”, sprudelte es aus Tanja heraus. Magdalena drückte sie noch mehr an sich und die Tränen begannen bei Tanja zu fließen, “Ganz ruhig Kleines, es ist nichts Schlimmes dabei, deine Lust und dein Körper erwacht und du probierst dich nur aus, das heißt nicht das du lesbisch bist oder abartig oder was dir deine Eltern noch so alles eingeredet haben. Du bist eine junge Frau die aufblüht wie eine Rose”, erklärte Magdalena ihr mit ruhiger Stimme, “Ach ja?, Ich bin ne Schlampe, zieh mich vor Fremden aus kokettiere mit den anderen Studenten und jetzt treib ich es auch noch mit einer Frau”, entgegnete frustrier Tanja, “War es schlecht? Hat es dir gut getan?, Hast du es genossen?, Willst du es wieder?, Willst du vielleicht mehr?”, prasselten die Fragen ihrer Freundin auf sie ein, “Ja das ist ja das Schlimme, ich liebe es, es war ein Wahnsinn und ja ich will es wieder und noch viel mehr, genau das ist es was mich quält, was ist aus mir geworden?”, brach Tanja wieder in Tränen aus. “Jetzt beruhige dich mal und dann reden wir ganz in Ruhe, wann hast deine erste Vorlesung heute?”, “Um 10”, es war gerade 8 Uhr, “Ok ich auch erst um 10, passt wir setzen uns jetzt aufs Bett und reden ganz in Ruhe, ich hol uns noch schnell zwei Kaffee”, sagte Magdalena und huschte zur Teeküche, Tanja setzte sich einstweilen auf ihr Bett und wartete bis der Kaffeenachschub kam. Dann legte Magdalena los “Schau Kleines, ja du wurdest anders erzogen, aber eine Erziehung ist nicht dein Leben, sie zeigt dir vielleicht eine Richtung, aber im Leben können sich Richtungen ändern und du wirst mir ja nicht Wiedersprechen, wenn ich sage du genießt die Aufmerksamkeit, du hast unseren Auftritt genossen und du hast auch gestern Abend genossen”, “Das sag ich ja auch nicht, aber was macht das aus mir?”, schnatterte Tanja dazwischen, “Nichts , es macht aus dir nur eine Frau, die ihren Weg findet, die aus ihren gelernten Konventionen ausbricht und es genießt und die auf dem besten Weg ist sich selbst wirklich zu finden und kennen zu lernen”, “Aber wo soll das hinführen?”, fragte Tanja, “Finde es heraus und ein kleiner Tipp, wenn du dich Abends oder Frühmorgens ins Bett legst und mit dir im reinen bist und sagen kannst es ist nichts passiert was du nicht wolltest und nicht genossen hast, dann läuft alles richtig”, “Du wieder”, und Tanja lächelte. “Du meinst also ich soll einfach machen was mir beliebt und schauen wie es mir gefällt und das was gut ist weiter verfolgen und das was schlecht ist aufgeben, egal wohin es mich führt?”, “Genau so würde ich das sehen, solange du dich im Spiegel ansehen kannst und mit dir zufrieden bist, kann dir alles andere egal sein, scheiß auf Konventionen, scheiß auf die Gesellschaft, sorry aber scheiß auf deine Eltern, dir muss es gut gehen und du musst dich zu 100 Prozent mit dir selbst und deinem Leben identifizieren”, endete Magdalena ihr Plädoyer. Tanja schaute sie groß an umarmte sie dann und küsste sie, “Danke”, flüsterte sie in das Ohr von Magdalena. “Du hast recht, ich werde mein Leben so leben, wie es sich für mich gut anfühlt, egal was andere davon denken, solange ich niemanden weh tu, geht es nur mich was an”, sagte sie gestärkt durch die Worte ihrer Freundin, “Genau so”, entgegnete diese, “Und als erstes bleibt das Höschen im Schrank, das will ich schon seit drei Wochen weg lassen”, grinste Tanja und hatte offenbar wieder neuen Mut geschöpft. Immer mehr identifizierte sie sich mit ihren neuen Ich und immer mehr begann sie es zu genießen, endlich ihre innersten Gefühle und Wünsche auszuleben, die sie selbst aber erst nach und nach erkannte zu lange waren sie unterdrück worden, zu lange hatten sie sich in ihrem tiefsten Inneren versteckt, jetzt wollten und sollten sie raus.