The Story of Tanja Kapitel 4
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Noch während der Umarmung, begannen die Handys der Mädels unaufhörlich zu piepsen, sie lösten ihre Umarmung und griffen sich beide ihre Telefone, es halgelte in der WhatsApp Gruppe nur so die Kommentare, es war echt alles dabei von “Solche Schlampen, “Geile Mädels”, “Ich will mehr sehen”, über “Haben sich gut eingeführt die Neuen”, “Frischfleisch ist gut”, bis hin zu “Die wären eine Sünde wert”, “Würde ich gerne ficken”, oder “Neue Bitches in der Stadt”. So ging es fast eine Stunde immer weiter und weiter, Magdalena und Tanja konnten gar nicht Alles lesen, so schnell kamen die Aussagen der verschiedenen Mitstudenten. Tanja saß mit hochrotem Kopf da und wollte am liebsten im Erdboden versinken, “Was ist Kleines?”, fragte Magdalena, “Die stempeln mich jetzt schon ab”, antwortete Tanja mit zittriger Stimme, “Erstens trifft es uns Beide und Zweitens ließ mal genau, auch zwischen den Zeilen, wir sind richtig gut angekommen und feierten einen super Einstand”, lachte Magdalena. Tanja war in Gedanken versunken beim lesen der ganzen Nachrichten und haderte mit ihrem Schicksal, war sie nun die Kampusbitch oder hatte sie sich mit dieser über drüber Aktion einen gewissen Respekt verschafft, sie wusste es nicht und war unglaublich unsicher. Das einzige was sie nicht ganz zusammen brechen ließ, war die Tatsache, dass sie diesmal nicht alleine war, sondern in Magdalena eine Mitstreiterin gefunden hatte. Sie musste auch für sich selbst zugeben, auch wenn die Kommentare teilweise sehr harsch waren, waren sie doch überwiegend positiv und seltsamerweise, je länger sie laß, desto mehr wich die Scham und es stellte sich Stolz, fast etwas Erregung, bei ihr ein sich das getraut zu haben und somit etwas getan zu haben, mit dem Niemand gerechnet hatte. Magdalena hatte recht, mit dieser Aktion hat sie den ganzen Gerüchten und tuscheln hinter ihrem Rücken den Wind aus den Segeln genommen, wie sie natürlich nun vor den anderen Studenten gesehen wurde, das konnte sie noch nicht abschätzen.
Draußen graute schon der Morgen, als sich die Mädels zu Bett begaben, Tanja schlief zwar schnell ein, wurde aber schnell von einem Traum gepackt. Immer wieder sah sie sich in ihrem Traum auf dieser Tanzfläche strippen und immer wieder hörte sie auch das Gejohle und Gejubel der Zuschauer, es riss sie aus ihrem Schlaf und sie schnellte in ihrem Bett hoch, als sie so da saß und langsam wieder in die Realität zurück fand, bemerkte sie, dass es unter ihrem Po nass war im Bett. Hatte sie sich vor lauter Scham eingenäßt wegen des Traumes oder warum war alles nass. Sie fühlte in sich hinein, spürte eine große Erregung und griff sich zwischen die Beine, nein es war kein Urin der das Bett so nass gemacht hatte, es war ihre Muschi, die pitschnass war und auch etwas offen stand. Sie konnte sich das nicht erklären, war verdutzt und wieder mit Scham erfüllt, noch nie hatte sie das an ihrem Körper erlebt. An Schlafen war nicht mehr zu denken, zu aufgewühlt war sie, sie schielte zu Magdalenas Bett, doch die schief den Schlaf der Gerechten, zwischendurch hörte sie sie tief atmen. Leise stand sie auf und machte sich in der Teeküche einen Kaffee, bekleidet nur mit ihrem Nachthemd aus einem vorigen Jahrhundert, stand sie vor der Kaffeemaschine und ließ den Traum und das Erlebte Revue passieren. Sie konnte ihre Gefühle und Empfindungen nicht einordnen, sie nahm sich vor, sobald Magdalena aus dem Träumeland erwachte, mit ihr darüber zu reden, was passierte da mit ihr, was ging in ihr vor.
Sie setzte sich auf das Fensterbrett und beobachtete die Sonne wie sie am Horizont immer höher stieg und der Tag nach und nach von der Nacht Besitz ergriff. Als sie gerade ihre zweit Tasse Kaffe ausgetrunken hatten, regte sich Magdalene, lehnte sich auf ihren Ellbogen und sagte, “Guten Morgen, was treibst du da auf der Fensterbank, es ist doch noch mitten in der Nacht”, Tanja lachte, “Es ist bereits taghell Dornröschen, aber es stimmt schon, viel geschlafen hast du noch nicht und ich noch weniger”. “Was treibt dich so früh aus dem Bett”, Magdalena setzte sich auf und die Decke rutschte nach unten und gab ihre wirklich schönen, wenn auch nicht all zu großen, Brüste frei, sie schlief immer nackt. “Ich hatte eine Traum und über das was passiert ist muss ich sowieso mit dir reden, ich verstehe es nämlich nicht”, war Tanja etwas kleinlaut. “Okay, erst mal einen Kaffee, dann bin ich ganz Aug und Ohr für dich Kleines”, sagte Magdalena, schlurfte wie Gott sie geschaffen hat aus dem Bett und ging zur Kaffeemaschine.
Bewaffnet mit einer Tasse Kaffee, setzte sie sich im Schneidersitz auf ihr Bett und meinte, “Na dann erzähl mal”, “Ich hatte einen Traum, von der ganzen Aktion gestern und den Reaktionen darauf und auch von den ganzen Kommentaren und dann sah ich mich, wie ich äusserst sexy durch die Flure der Uni lief, immer wieder wurde mir nachgepfiffen und ich wurde mit anzüglichen Sprüchen bedacht, doch was mich im Traum wirklich fertig machte, waren nicht die Anzüglichkeiten die mir zu Teil wurden, sondern, dass ich das in vollen Zügen genossen habe und als ich den Hörsaal betrat und alle Augen auf mich gerichtet waren, wachte ich auf”, erzählte Tanja das geträumte. “Ja, ist ja aber nicht schlimm”, lächelte ihre Zimmergenossin sie an, “Wart mal, das Ergebnis ist es ja was mich schockierte, ich wachte auf und unter mir im Bett war ein nasser Fleck, aber nicht dass ich mich eingenäßt hätte, nein ich war geil und meine Mumu war pitschnass, ich verstehe das alles nicht, was passiert da gerade?”.
Magdalena, noch immer nackt, lehnte sich zurück und stütze sich auf ihren Ellbogen ab, dann begann sie mit leicht in Gedanken versunkenem Blick den Versuch Tanja eine Erklärung zu liefern, “Offenbar schlummert irgendetwas in dir, dass du noch nicht kennst und offenbar gefällt es dir, dich nackt zu zeigen und der Zuspruch den du dabei erhältst. Noch mehr offenbar erregt es dich sogar, dich so zu präsentieren”, “Gut das habe ich auch begriffen, aber was mache ich jetzt mit dieser Erkenntnis?”, fragte Tanja, “Naja, wieder hast du zwei Möglichkeiten, entweder du tust es als jugendlichen Leitsinn ab und versteckst dich wieder hinter deiner althergebrachten Erziehung und Fassade, oder du reizt es weiter aus und findest heraus was dir gut tut und was dich wirklich anturned”, entgegnete ihre Freundin. “Und wie soll ich das anstellen?”, fragte Tanja unsicher, “Mhm, vielleicht probierst du dich selbst ein wenig aus und schaust, wann es dir zu viel wird, wann du dich nicht mit etwas identifizieren kannst”, “Und wie?”, “Als erstes würde ich mal sagen du versuchst auch im Alltag etwas mehr sexy zu sein, ähnlich wie gestern auf der Party, kurzer Rock, keine Unterwäsche, kräftigeres Make Up und fühlst in dich selbst hinein, ob dir das gut tut und wie du dich dabei fühlst”, machte Magdalena einen Vorschlag. “Pfff, das trau ich mich doch nicht”, entgegnete Tanja und seufzte. Sie machte eine Gedankenpause und sagte dann, “Ich versuche es Morgen mal ohne BH, mal sehen wie mir da gefällt und dann schau ich weiter, ob ich noch mehr Mut aufbringe, Okay?”, “Kleines, ich nehme dir diese Entscheidung sicher nicht ab, aber aus meiner Warte gesehen, wäre dies zu mindest ein Anfang, ob du dich damit wohl fühlst und identifizieren kannst”, antwortet Magdalena.
Den restlichen Samstag verbrachte sie damit Tanjas Kasten zu durchforsten und ihre bestehende Mode dementsprechend so zu kombinieren, dass ihr Auftreten etwas mehr Haut zeigte und etwas mehr sexy rüber kam, am Sonntag wollten sie dann die Probe aufs Exempel machen, sie gingen in das gleich am Campus befindliche Café, Tanja in einem kurzen Mini und einem bauchfreien Top, dazu ihre Sandaletten, die sie mit Sonja gekauft hatte, auf ein Höschen verzichtete sie nicht, aber den BH ließ sie weg, ihre Nippel drängten sich etwas durch das Top und für den Anfang, war das genug dachte sie so bei sich. Magdalene half ihr noch wieder eine Liedstrich zu Cateyes zu ziehen und los ging es.
Sie sassen noch keine zwei Minuten in dem Café, da wurden sie auch schon angesprochen von einem männlichen Kommilitonen, “Seit ihr die zwei Stripperinnen”, Tanja wollte im Erdboden versinken, aber Magdalene frech wie sie war, “Klar, hat´s gefallen?”, “Ja sehr, darf ich euch zu einem Kaffee einladen”, entgegnete Thomas wie sie kurz darauf erfahren sollten. “Ja gerne doch”, schallte Magdalena wieder und Tanja hob nun langsam ihren Kopf und betrachtete Thomas, der ein sehr attraktiver junger großer Mann war. Schnell waren sie in einem Gespräch vertieft und nach anfänglichen Fragen, wie sie auf die Idee gekommen sind, die Magdalene weitgehend wahr beantwortete, drehte sich das Gespräch und Richtung, was sie den studieren würden und welche Kurse sie belegt hatten, bei welchen Professoren und so weiter und so fort. Thomas gab ihnen gleich auch ein paar Tips, er war schon im zweiten Jahr hier, bei welchen Professoren es wichtig ist korrekt und pünktlich zu sein und welche eher etwas lockerer sind. Tanja die sich nun auch mehr in das Gespräch einschaltete wurde lockerer und vergass ihre Scham, aus dem Augenwinkel sah sie, wie Magdalene ihr vermittelte, sie solle doch die Brust etwas raus strecken und mehr im Hohlkreuz sitzen, zaghaft streckte Tanja ihre Oberweite weiter heraus und präsentierte somit auch ihre, sich deutlich abzeichneten Nippel, sogleich stockte der Redefluss von Thomas ein wenig und seine Augen wanderten auf Tanjas Argumente. Das Gespräch wurde aber schnell wieder fortgesetzt und wie schon mit der Clique um Sonja fühlte sich Tanja angekommen. Im Laufe des Nachmittags gesellten sich noch andere Studenten zu Ihnen und immer wieder wurden Tanja und Magdalena zwar auf die Aktion auf der Party angesprochen, aber schnell war das kein Thema mehr. Auch andere Mädchen setzten sich zu ihrem Tisch und so waren sie bald eine Gruppe von zehn, zwölf Studenten die sich prächtig unterhielten, es blieb aber bei einem Männerüberschuss und Tanja entging es auch nicht, dass die Augen der Jungs immer wieder an ihren Brüsten haften blieben. Die Stimmung wurde immer lockerer mittlerweile wurde viel gelacht und als die zwei Freundinnen sich dann auf den Weg in ihr Zimmer machten, hatten sie alle untereinander die Telefonnummern ausgetauscht. “Siehste”, sagte Magdalena, “Du, wir sind super angekommen und schon aufgenommen bei den Anderen, hast dich ganz umsonst gefürchtet”, “Ja, stimmt, hast ja recht, aber die starten mir andauernd auf meine Brüste”, lachte Tanja, “Und? Schlecht?”, fragte Magdalena, Tanja überlegte kurz und sagte dann, “Nein, im Gegenteil, es hat mich gefreut”, “Und wie geht es deiner Gefühlswelt?”, hackte die Freundin nach, “Es ist angenehm, ich fühle mich begehrt und zu wissen, dass ich keinen BH trug erregte mich auch”, sie flüsterte, “Mein Höschen ist feucht”, und kicherte dabei.
Im Zimmer angekommen zog sich Tanja in ihr Bett zurück und wollte ein Buch lesen, was ihr aber nicht gelang, zu viele Eindrücke prasselten auf sie zur Zeit ein und ihre Veränderung und ihre körperlichen Reaktionen darauf, konnte sie noch immer nicht richtig einordnen.
“Na bereit für den nächsten Schritt”, schallte es von der Teeküche her, “Was denn, morgen ist erst mal Uni angesagt”, antwortete Tanja, “Ja schon klar, aber diesen altbackenen Omafetzen den du Nachthemd nennst, lässt heute mal weg und schlaf mal nackt wie ich”, sagte Magdalena fast auffordernd, Tanja überlegte kurz und dachte dann so bei sich “Warum nicht, sieht mich ja keiner, mal sehen wie sich das anfühlt”, “Okay”, entgegnete sie “Ich probierst mal, wenn es mir nicht behagt, kann ich es ja nachts anziehen”, “Ja genau”, lachte Magdalena lauthals.
Demnach sie in der vergangenen Nacht nicht viel geschlafen hatten, Tanja noch weniger als Magdalena, gingen sie früh zu Bett und schliefen auch schnell ein. Diese Nacht verlief weit ruhiger und zumindest wurde es Tanja nicht bewusst, geträumt zu haben, obwohl beim Aufwachen es durchaus Anzeichen dafür gab. Wie ausgemacht hatte sie nackt geschlafen und das zu ihrer Verwunderung auch sehr genossen, als der Wecker klingelte, ertappte sie sich dabei, wie sie aufwachte mit einer Hand auf ihrer Brust und der anderen zwischen ihren Schenkeln und wieder war sie nass. Noch immer unsicher, wie sie das Alles einordnen sollte, sprang sie aus dem Bett in Richtung Badezimmer und erst als sie das Lachen ihrer Zimmergenossin hörte bemerkte sie, dass sie ganz nackt war, aber jetzt war es auch schon egal, sie war schon fast im Bad. Als sie mit Morgenmantel bekleidet wieder aus dem Bad kam, machte Magdalena ihr einen Vorschlag. “Du hast doch offenbar noch etwas Probleme mit deinem Körper und der Nacktheit, noch immer wirst du von Scham gequält, hab ich recht?”, “Ja”, entgegnete Tanja, “Ich hab einen Vorschlag”, fuhr Magdalena fort, “Vor mich schämst du dich ja kaum noch, also erklären wir unser Zimmer zur kleidungsfreien Zone, das heißt wenn wir allein hier sind, sind wir nackt”. Tanja bekam einen hochroten Kopf und meinte nur “Ich weiß nicht”, “Überleg es dir heute über den Tag und sag mir dann am Abend bescheid”, stichelte Magdalena weiter. “Nun gut”, dachte sie und ihre Gedanken wanderten nun zu ihrem ersten Unitag, den BH hatte sie wieder weg gelassen, den wie sie am Tag davor beäugt wurde, da gefiel ihr schon sehr, lediglich der Rock war ein wenig länger und auch das Top zeigte nicht soviel nackten Bauch, Magdalena natürlich machte keine Abstriche, sie trug einen kurzen Faltenrock, ihre bekannten Netzstrümpfe und ein ausgefranstes T-Shirt, welches knapp unter ihrer Brust abgeschnitten war. So machten sich die beiden auf zu Ihrem ersten richtigen Tag auf der Universität, in der Woche zuvor gab es ja noch keine Vorlesungen, da war nur Administrative angesagt, aber jetzt ging es los und wie schon im Café am Sonntag, wurden die zwei Mädels auch auf den Fluren und Hörsälen mit Argusaugen angesehen, es viel Tanja etwas schwer damit klar zu kommen, noch dazu weil nicht in jeder Vorlesung die sie belegte, war auch Magdalena, aber mit fortschreiten des Tages, wurde sie selbstsicherer und wurde auch immer wieder in ganz normale Gespräche den Unialltag betreffend verwickelt. Sie taute auf, doch wie heiß es noch werden sollte, blieb heraus zu finden. Tanja war die erste zu Hause im Studentenzimmer und als sie so alleine war, dachte sie über die Worte von Magdalena an dem Morgen nach, sie war ihr ja noch eine Antwort schuldig, die sollte sie bekommen. Tanja ging zu ihrem Schrank, zog sich ganz aus und drehte sich dann in Richtung Teeküche um sich einen Kaffee zu machen. Der Kaffe rann gerade durch die Maschine, als sie Magdalenas Schlüssel im Schloss hörte.