The Story of Tanja Kapitel 3
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Also an diesem Freitag war es nun soweit, die erste Studentenparty sollte am Campus stattfinden und natürlich waren die Neuankömmlinge alle eingeladen, es sollte wohl ein Frischfleischbeschau werden. Auch Tanja freute sich und fischte sich einen ihrer Miniröcke und ein dazu passendes Bauchfreies Top aus ihrem Schrank, drunter trug sie schöne aber nicht zu sexy Unterwäsche und ein dezentes Make Up rundeten ihre Erscheinung ab. Noch ein paar von ihren Pumps dazu “und passt”, dachte sie sich, doch als sie aus dem Bad kam, des Studentenzimmers, welches sie sich mit Magdalena teilte, sagte die sofort, “Das geht so gar nicht”, Tanja schaute verdutzt und dachte sich nur “warum nicht”, “Als erstes mal den BH weg, die Jungs sollen ja was sehen und auf das Höschen welches sich unter deinem Rock abzeichnet solltest auch verzichten”, herrschte Magdalena sie an, “Aber ich kann doch nicht nackt drunter gehen, vielleicht ein Stringtanga?”, fragte Tanja, “Na wenn du meinst, aber ich geh ganz ohne”, konterte ihre Zimmergenossin. Tanja schaute sich in den Spiegel und dachte so bei sich, “Naja der Rock ist ja nicht super kurz, vielleicht hat sie ja recht” und sie entschloss sich auch auf das Höschen zu verzichten, jetzt zeichnete sich nichts mehr ab unter dem dünnen Rock, aber dafür sah man ihre Nippel unter dem Top, so ganz ohne BH. “Mhmm”, schnaufte sie als sie vor dem Spiegel sich betrachtete. Magdalena war noch garnicht angezogen, somit hatte sie auch keinen Vergleich, aber nun gut, sie beließ es mal so, doch schon kam die nächste Meldung von Magdalena, “Komm her, ich frische mal deine Schminke etwas auf”, “Was jetzt noch”, dachte Tanja so bei sich, ging aber auf das flippige Mädchen zu, “Bist du frisch rasiert”, wollte diese wissen, “Ja”, sagte Tanja leicht genervt.
Seit dem Treffen mit der Clique bei der Eisdiele, nach der Shoppingtour mit Sonja, rasierte Tanja sich jetzt immer, die Achseln ganz blank und im Internet fand sie eine Schambehaarung die ihr gefiel und so blieb nur noch ein circa zwei Zentimeter breiter Strich auf ihrem Venushügel, der immer schön gestutzt war. Alle zwei Tage kümmerte sie sich darum, die frischen Stoppeln zu entfernen, sie gefiel sich selbst so viel besser.
“Gut”, sagte Magdalena, “Jetzt noch zu deinem Make up, platz dich mal hin”, Magdalena stand im selben Moment auf, als Tanja auf ihrer Bettkante Platz nahm, nun ging die Zimmergenossin ans Werk und nach rund einer viertel Stunde sagte sie, “Fertig”, leicht nervös ob den Anblicks den sie gleich im Spiegel sehen wird, stand Tanja auf, sie blickte in den Spiegel und der Mund stand ihr offen. Magdalena hatte ihr Smokie Eyes mit einem Liedstrich zu einem Cateye geschminkt, dazu etwas Rouge auf die Wangen und einen knalligen Lippenstift in hellrot. Auch wenn sie sich total überfahren fühlte, musste Tanja feststellen, dass sie damit wirklich zum anbeißen aussah und so richtig verführerisch wirkte. Nun verschwand Magdalena im Bad, rund eine Dreiviertel Stunde später kam sie heraus, sie trug grobe Netztrümpfe dazu einen Mini bis Mitte Oberschenkel und ein Top mit Löchern das gerade ihre Brüste so bedeckte, alles in schwarz, ihre Frisur hatte sie auftoupiert und hatte Tanja noch gedacht sie wäre stark geschminkt, übertraf Magdalena sie noch mal um ein starken Stück, wobei der Ansatz ähnlich war. Dazu zog sie sich hohe Stiefletten mit Schnallen auch in schwarz, lediglich ihre platinblonden langen Haare lieferten einen Kontrast zu ihrem dunklen Outfit. “So ich bin fertig, wir können”, gab sie freudig kund.
Die zwei Mädels verließen ihr Zimmer und stöckelten in Richtung Campus, auf dem Weg sagte Magdalena noch zu ihr “Lächel mit den Jungs, spiel auch mit ihnen, aber bewahre immer etwas Distanz, sie sollen nicht glauben, dass sie dich heut schon ins Bett bekommen”, Tanja zuckte zusammen, “Bist du verrückt, ich bin noch Jungfrau wie du weißt und ich lass mich sicher nicht auf einem Studentenfest entjungfern, ausserdem du weißt doch, das ich katholisch erzogen wurde”, “Ja, ja, schon gut, aber oft passiert etwas, mit dem Keiner rechnet”, entgegnete Magdalena, und weiter “Pass auf jeden Fall auf dein Getränk auf” und sie zwinkerte ihr zu, Tanja hatte ihr das Video gezeigt und ihr die Geschichte erzählt, “Ja ,Ja”, kommentierte Tanja und beide lachten.
Als sie in dem Festsaal ankamen war die Party schon richtig am laufen, es wurde getanzt, die Musik hämmerte aus den Boxen und alle wirkten fröhlich und ausgelassen. Schnell hatten die zwei Mädels was zu trinken und Tanja achtete peinlich genau darauf, dass es was anti-alkoholisches war. Es wurde getanzt, geredet, man stellte sich vor , wie das halt bei so einer Party so abläuft. Schnell waren die neuen Studenten integriert und Magdalena wie auch Tanja fanden schnell Anschluß und unterhielten sich ausgezeichnet. Immer wieder wurde den Mädels auch etwas stärkeres als ihr Cola, dass sie trunken angeboten, aber Beide lehnten ab, sie wollten in keine Situation kommen, die sie nicht kontrollieren konnten. Es wurde später und später und langsam aber sicher gingen auch schon einige Studenten nach Hause, Tanja und Magdalene, waren aber beim harten Kern und amüsierten sich noch immer prächtig. Natürlich wurden zu dieser späten Stunde die Männer der Schöpfung auch etwas zudringlicher und mutiger. Der Alkohol den sie sich gönnten, machte sie wohl noch selbstbewusster. Doch die zwei Girls hatten schnell heraußen, wie sie sich die Jungs auf Distanz halten konnten, Shakern war ok, aber Anfassen eben nicht. Wie gesagt es leerte sich allmählich, von den Anfangs drei – vierhundert Studenten, waren jetzt noch rund hundert da, da fiel Magdalena eine Mädchengruppe auf, die permanent zu Tanja und ihr herüber starrte. Magdalena war ja nicht auf den Mund gefallen und so startete sie auf die Mädels zu und fragte, was es denn da so zu gaffen gäbe, “Die bei dir, da gibst ein Video”, sagte eine der Mädels, Magdalena schaute ihr über die Schultern und erkannte sofort das Video von Tanja auf der Abschlussparty. “Macht das weg, das ist lange her und geht niemanden was an, wir sind jetzt Studenten”, fauchte Magdalena, “Zu spät, ich hab es schon in die Uni WhatsApp Gruppe gepostet”, antwortete die offenbare Rädelsführerin, “Du Schlampe”, stürmte Magdalena erbost auf sie zu, die anderen Mädels mussten sie zurück halten. “Schau mal kommt gut an”, erwiderte wieder das Sprachrohr der Gruppe und zeigte in den Raum. Magdalena schaute sich um und sah wie alle auf ihre Handys starten, auch Tanja bekam eine Nachricht und erkannte sofort ihr Video. Mit gesenktem Kopf lief sie Richtung Toiletten und Magdalena hinter ihr nach. “Wie konnte das passieren, ich dachte das wär erledigt”, weinte Tanja fast und ihre mittlerweile Freundin nahm sie in den Arm. “Es ging von der Gruppe dort aus, kennst du da jemanden?”, fragte Magdalena, Tanja schaute auf, “Ja die Brünette, die war in meiner parallel Klasse”, “Na dann ist alles klar”, erwiderte Magdalena. “Gut du hast nun zwei Möglichkeiten”, sagte sie, “Entweder wir gehen jetzt sofort, du verkriechst dich und hoffst, dass in zwei, drei Wochen keiner mehr davon spricht, was aber auch nach hinten los gehen kann und es hängt dir ewig an”, “Oder”, fragte Tanja, “Du gehst in die Offensive und nimmst ihnen den Wind aus den Segeln, ich helfe dir dabei”.
“Wie soll das aussehen”, fragte Tanja, “Wir lassen vom DJ “You Can Leave Your Hand on” auflegen und legen eine super Strip bis auf die Heels und einen Hut hin”, “ich hab doch keine Ahnung vom strippen und ausserdem und überhaupt”, sagte Tanja entsetzt, “Und Hut hab ich auch keinen”. Magdalena musste lachen und sagte “Wart mal” und schon war sie verschwunden, Tanja kauerte weiterhin in dem dunklen Eck vor den Toiletten. Magdalena kam zurück, in der Hand zwei Hüte, “Also die Ausrede zählt nimmer”, sagte sie lächelnd. “Ich kann das nicht”, entgegnete Tanja, “Doch tanz einfach so wie vorher, du tanzt richtig gut und dabei befreist dich von deiner Kleidung und mit dem Hut spielst ein wenig erotisch rum, halt dich an mich, ich geh mit, mit dir”.
Tanja schlotterten die Knie, aber wie sie es auch drehte und wendete, es wird wohl die beste Variante sein, als den Rest ihrer Studienzeit immer wieder mit dem Video konfrontiert zu werden, immerhin war sie damals alleine schon vom Outfit her für die meisten eine Lachnummer.
Nach weitern zehn Minuten meinte sie “Nun gut, aber lass mich nicht alleine”, mit zitternder Stimme, “Nein und nach unserem Auftritt, schnappen wir unsere Klamotten und gehen schnurstracks nach Hause, Okay?”, “Okay”, stimmte Tanja zu.
Magdalena machte sich auf zum DJ und keine zwei Songs später grölte Joe Cocker aus den Lautsprechern, die zwei Mädels hatten sich hinter das DJ Pult gestellt und liefen jetzt im Takt auf die Tanzfläche. Tanja schlotterten die Knie und sie fühlte sich äusserst unwohl, aber beim Blick in das lächelnde Gesicht von Magdalena, wurde sie lockerer. Sie tanzten extravagant und ausladend, es war schon sehr früh am Morgen, daher hatten sie schnell die Tanzfläche für sich. Nach zirka einer Minute des Liedes, begann Magdalena die Träger ihres Tops abzustreifen, Tanja machte es ihr mit zitternden Händen nach. Spätestens jetzt hatte sie die Aufmerksamkeit alle Kommilitonen und sonstigen Anwesenden. Die Mädels hielten sich den Hut vor die Brust und mit der anderen Hand zogen sie ihre Tops über den Kopf. Die Zuschauer klatschten und pfiffen, Tanja wurde selbstsicherer ob des Zuspruchs, den sie gerade erhielt. Der laszive Tanz ging weiter und sie drehten dem Publikum ihre nun nackten Rücken zu, sie wackelten mit ihren Popos und Magdalene drehte den ihren zu Tanja und gab ihr ein Zeichen den Reißverschluss ihres Rockes zu öffnen. Tanja öffnete den Verschluss und machte es dann Magdalene gleich und drehte ihr ihren Po zu. Demnach nun die Röcke geöffnete waren, rutschten sie mit jeder Hüftbewegung tiefer. Wieder drehten sie den Zuschauern ihren Rücken zu und die Röcke vielen zu Boden, nachdem sie ihre Beine geschlossen hatten. Mit weiteren Hüftbewegung heizten sie die Stimmung weiter an, die Menge jubelte und applaudierte. In Tanja stieg das Gefühl von Stolz auf und sie begann es immer mehr zu genießen, so im Mittelpunkt zu stehen. Das Finale des Songs kam näher und die Mädels drehten sich um, den Hut vor ihren Venushügeln, den anderen Arm quer über ihre Brüste. Magdalene rief zu Tanja, “Zum Schluß einmal Hampelmann”, Tanja zwinkerte ihr zu und verstand was sie meinte. Der Song näherte sich seinem Schlussakkord, im Gleichschritt liefen die Zwei auf das Publikum zu und beim Letzten Takt sprangen sie in die Hampelmannstellung, gespreizte Beine und nach oben Gestreckte Arme, alle konnten nun ihre Nacktheit bewundern. Rund zehn Sekunden später, sammelten sie ihre Kleidung auf und verließen die Tanzfläche schnell und zügig. Aus dem Augenwinkel bemerkte Tanja noch, dass sie offenbar wieder gefilmt wurden, die Handys waren auf sie und Magdalena gerichtet. Im Dunkel vor dem Campus zogen sie sich an, Magdalena meinte “Dehnen haben wir aber eingeheizt”, und beide liefen los Richtung ihres Studentenzimmers und lachten lauthals. Dort angekommen, klingelten schon ihre Handys, das Video war auf der Uni WhatsApp Gruppe veröffentlich, das war doch klar, doch im Gegensatz zum ersten mal, empfand Tanja an diesem Tag keine Scham, im Gegenteil sie war stolz auf sich und noch immer wirkte es nach wie sie bejubelt wurden, sie hatte es genossen, sie nahm Magdalena in die Arme und sagte “Danke”, der erste Schritt noch vieler Schritte die noch folgen sollten, war getan, aber das wusste Tanja zu diesem Zeitpunkt noch nicht.