The Story of Tanja Kapitel 13
Veröffentlicht amKapitel 13
Sie wusste, sie wollte mehr, doch dazu musste sie erst mal die richtigen Weichen stellen. Als Erstes war mal der Termin beim Frauenarzt fällig und auch selbst für die nötige Verhütung zu sorgen, ohne sich auf Jungs oder ein Kondom verlassen zu müssen. Im Zuge dessen wollte sie sich dann auch gleich gegen Hepatitis impfen lassen. Bis jetzt hatte sie zwar schon mal Sperma geschmeckt, wenn sie Peter einen geblasen hatte, aber noch nie hat er ohne Schutz in ihr abgespritzt, es fehlte Tanja etwas und auch deswegen wollte sie die Verhütungsart ändern.
Schon in der Woche darauf bekam sie einen Termin beim Gynäkologen und obwohl sie immer gedacht hatte, sie würde beim ersten Mal nie alleine dort hingehen, war sie jetzt eigentlich sehr froh, ohne Mama bei dem Arzt zu sein und sich beraten zu lassen, lediglich Magdalena fehlte ein wenig. Nachdem er sie gründlich untersucht hatte und nichts Negatives feststellen konnte, hat er sie in allen möglichen Verhütungsmittel beraten, schlussendlich entschied sich Tanja für die Dreimonatsspritze, die wirkte sofort und sie musste nur alle drei Monate zum Arzt sich eine neue holen. Drei Türen weiter war ein Allgemeinmediziner, von dem holte sie sich die erste Dosis gegen Hepatitis. Als sie die Ärzte verließ, fühlte sie sich schon merklich sicherer.
Nach ihren Auftritten im Black Rabbit, musste sie natürlich meist den Heimweg antreten, wenn es noch finster war und wenn sie sich auch immer umschaute, wenn sie den Rabbit verließ, war es doch ein schönes Stück bis zum Campus, auf dem sie durchaus abgepasst werden konnte. Immer wieder gingen ihre solche Gedanken durch den Kopf und sie überlegt wie sie reagieren würde, doch kaum sah sie den Campus vor sich, verschwanden die Gedanken wieder. Bis zu einem Samstag früh Mitte August, sie war gerade beim schummrigensten Teil ihres Weges, als sie von hinten eine Stimme hörte, “Du bist doch die geile Sau aus dem Rabbit?”, sie überlegte zu laufen, aber mit den Heels hätte sie wohl keine Chance, also dachte sie sich Angriff ist die beste Verteidigung, sie drehte sich um und sagte, “Ich bin immer ne geile Sau, nicht nur im Rabbit”. Im erste Moment war der Mann hinter ihr sprachlos und wusste gar nicht wie er reagieren sollte. “Na was ist jetzt, wolltest du mich nicht überfallen und ?”, fragte Tanja ganz keck. “Nein, gar nicht, ich wollte dich nur kennenlernen”, antwortete der Mann kleinlaut, “Ach willst mich also nicht ficken und deswegen verfolgst du mich zur dunkelsten Stelle? Ja klar!”, lachte in Tanja an. “Naja, also, ich …”, stammelte der vermeintliche Angreifer, “Was, willst du, mich ficken oder nicht?”, fuhr ihn Tanja an, “Naja, wenn du auch willst, schon”, wurde er nun etwas mutiger. Tanja wurde durch die ganze Situation richtig geil und wollte nun auch gefickt werden, sie lehnte sich an einen Baum hob ihr Bein, ihr Rock rutschte sofort hoch und gab ihr Paradies frei, und sie zog ihre Liebeskugeln aus ihrer Möse. “Na dann leg los”, sagte sie fast spöttisch. Es dauerte keine dreißig Sekunden und der junge Mann war nackt und hatte seinen harten Schwanz vor der nassen Fotze von Tanja ausgerichtet. Schon drang er in sie ein und begann sie langsam aber stetig zu ficken. Tanja wurde immer geiler und stöhnte und feuerte ihn an, “Ja fick mich fremder Mann, besorgs mir richtig”, und der fremde Mann machte genau das. Es dauerte nicht lang und er begann laut zu stöhnen und zu zucken, das erste Mal in ihrem Leben spritze ein Schwanz direkt in ihre Fotze und war es der Gedanke oder das Vibrieren des Schwanzes in ihr, aber auch Tanja sprang über die Klippe und kam heftig zum Höhepunkt. Nach dem sich beide wieder gefangen hatten, strich Tanja ihren Rock nach unten und ging ihres Weges, sie drehte sich nochmal um, “Ich geh immer hier nach Hause”, und zwinkerte, bevor sie weiter ging. Bei jedem Schritt spürte sie, wie das Sperma des Fremden aus ihrer Fotze rann, trotzdem sie die Liebeskugeln wieder platziert hatte, drückte es heraus. Kurzentschlossen griff sie sich unter den Rock, wischte über ihre Möse und schleckte dann ihre Finger ab. Es schmeckte anders, als das von Peter, aber weder schlechter noch besser, aber auf jeden Fall steigerte der Geruch und auch der Geschmack schon wieder ihre Erregung. “Nicht schlecht”, dachte sie so bei sich, “Das sollte man wiederholen” , und grinste in sich hinein.
Der Heimweg an den nächsten Tagen verlief wieder ganz ruhig, niemand passte sie ab, niemand hielt sie auf, aber auch niemand fickte sie. Rund eine Woche später versperrte ihr der Fremde wieder den Weg nach Hause, Tanja keck wie sie nun mal jetzt war, sagte, “Hab dich schon vermisst, wo warst so lange?”, “Uhm, ah…, ich dachte…, war dir unangenehm, ich weiß…”stotterte er mit gesenkten Kopf vor sich hin. “Ach schon gut, war ja ein geiler Fick, also bleib locker”, gab ihm Tanja retour und keine drei Minuten später fickten sie wieder auf Teufel komm raus.
Ab diesem Zeitpunkt, wartete er fast jeden zweiten, dritten Tag auf Tanja, wenn sie nach Hause ging und er fickte sie im Stehen, Liegen, von hinten, auch in den Arsch und Tanja genoss es sehr, mittlerweile war sie auch dazu übergegangen ihm den Schwanz sauberzulecken und natürlich schluckte sie auch sein Sperma, wenn er sie mal in den Mund fickte. So vergingen die Wochen und ohne dass Tanja es wirklich gemerkt hatte, war es vor dem Wochenende, an dem Magdalena und auch Peter ankommen sollten. Tanja überlegte so bei sich, ob sie die Heimwegfickerei weiter aufrechterhalten konnte, wenn jetzt doch erheblich mehr männliche Anwärter in der Stadt waren und so fragte sie Daniela, ob die vielleicht einen Lagerraum oder so hätte, den sie nicht braucht? “Für was”, fragte diese erstaunt, “Um mich ficken zu lassen”, antwortete Tanja knallhart. “Aber das geht nicht über den Club, dafür hab ich die Lizenz nicht und ich will auch die Troubles nicht”, war Daniela erschrocken. “Ja, schon klar, die Kontakte mach ich selbst klar und es fließt ja auch kein Geld, bin ja keine Nutte, will einfach nur ungestört ficken”, gab Tanja zurück. “Ok, ich hab da hinten was, nicht groß aber für ein Bett und zwei Sesseln reicht es”, sagte Daniela jetzt etwas beruhigter, “Okay, nehm ich”, sagte Tanja, nachdem sie es gesehen hatte, Daniela verrechnet ihr dafür nichts sondern meinte nur “Freundschaftsdienst“, noch bevor das Home Comming Wochenende da war, kaufte sich Tanja ein Bett und 2 Stühle für ihr Fickzimmer, nun konnte sie auch Sex abseits des Campus haben und ausleben. An diesem Abend erwartete sie nicht nur der Fremde, von dem sie immer noch nicht den Namen wusste, sondern er hatte zwei Freunde mitgebracht. Erstmal war Tanja erschrocken, aber es war ihr auch sofort klar, sie konnte mitspielen und vielleicht auch Spaß dabei haben, oder weglaufen, erwischt und vergewaltigt werden, ganz ohne Spaß. Zumindest versuchen musste sie es aber, “So war das nicht ausgemacht”, sagte sie zu ihrem Fremden, “Ja aber du bist doch so megageil und kannst es bestimmt auch mit uns drei aufnehmen”, gab er grinsend zur Antwort. “Ich könnte schon, aber ob ich will”, merkte Tanja an, spürte aber ganz deutlich, wie ihre Möse immer nasser und nasser wurde. “Ach bitte”, sagte er zu ihr und streichelte dabei ihren nackten Arsch. Sie gab ihren gespielten Widerstand auf und begann ihn zu küssen, schon waren auch die anderen zwei herangetreten und streichelten sie, schnell war ihr Top ausgezogen, der Rock rauf gerutscht und die Kugeln entfernt. Sie bekam zwei harte Schwänze in die Hände gedrückt und keine fünf Sekunden später, steckte der dritte Schwanz in ihrer Fotze. Sie wurde nun nach Strich und Faden gefickt und mit jedem Stoß wurde sie geiler und aktiver, schon blies sie abwechselnde die Schwänze in ihren Händen und feuerte die drei Jungs an, “Jaaa, fickt mich schön durch, besorgt es mir richtig, jaaa so geil”, kaum hatte der eine abgespritzt, steckte schon der nächste Schwanz in ihrem gierigen Loch. Die Jungs hielten alle nicht lange durch, erstens hatten sie wohl noch nie so eine geile Frau, abgesehen von Tanjas Fremden, und auch der Plug in ihrem Arsch förderte die Geilheit der drei Männer. Selbst als alle abgespritzt hatte, wollte sie mehr, sie kniete sich vor die Drei und blies ihre Schwänze wieder hart, dann blickte sie auf und sagte, “Nochmal Jungs”, die ließen sich nicht lumpen und wiederholten ihr Spiel, erst als auch der Letzte das zweite Mal gekommen war, Tanja alle Schwänze sauber geleckt hatte, platzierte sie wieder ihre Kugel, zog sich an und verabschiedete sich. Sie selbst war, bestimm acht oder zehnmal gekommen und richtig befriedigt. Bei jedem Schritt spürte sie das Sperma von sechs Ejakulationen in sich und stellte für sich selbst fest, dass es ihr gefiel und sie es total geil fand, so abgefüllt zu sein. Sie überlegte so bei sich, “Sehr geil, ich will mehr”.
Sie dachte an ihr Fickzimmer und wie sie das wohl nutzen konnte für ihre neu gefundenen Passion, alleine der Gedanke daran, dass sie es mit vielen verschiedenen Männern in dem Zimmer treiben würde, feuerte schon wieder ihre Geilheit und die Nässe in ihren Schoß an. Auch wenn sie es sich selbst noch nicht eingestand, aber sie war exhibitionistisch, nymphoman und sexsüchtig.
Ich habe alle Kapitel gelesen, weiter Kapitel wäre echt geil.
Eine Geschichte, die in bereits dreizehn Teilen erzählt wird, hat auf dieser Webseite einen gewissen Seltenheitswert. Es zeigt, dass der Autor über genügend Phantasie verfügt und die Geschichte immer weiter entwickeln kann.
Bei einer erfundenen Geschichte ist immer empfehlenswert den gesamten Handlungsrahmen und vor allem die Charaktere im Vorhinein auszuarbeiten, um über so viele Fortsetzungen die Konsistenz und Widerspruchsfreiheit zu erhalten.
Ob der Autor das tut, kann ich nicht sagen, denn ich habe nur den dreizehnten Teil gelesen. Mein Büro hat mich auf diese Geschichte aufmerksam gemacht. Wie man zum Inhalt steht, ist persönliche Geschmackssache und nicht Thema meines Kommentars.
Bemerkenswert ist, dass der Autor aus der Perspektive einer Frau erzählt. Alle Achtung, denn das ist schwierig, besonders im Bereich der Erotik, denn hier „ticken“ Frauen völlig anders als Männer. Ich selbst würde mir das nicht zutrauen. Männer neigen dazu, ihre Phantasien auf Frauen zu „projizieren“, also anzunehmen, dass Frauen genauso ticken. Deshalb ist leicht zu durchschauen, dass auf dieser Website hinter etlichen weiblichen Usernamen eigentlich Männer am Werk sind.
Auch der Autor dieser Geschichte ist nicht frei davon. Wir finden im 13. Kapitel einige Punkte, die eine Frau kaum so tun oder so beschreiben würde.
Zunächst eine Unlogik: Der Hauptperson Tanja „fehlt etwas“, weil sie bisher immer nur Sex mit Kondom hatte? Was fehlt denn? Sie hat’s ja nie anders erlebt, oder doch?
Nichts ist wissenschaftlich so gut erforscht wie das menschliche Sexualleben. Ganz einfach kann man sich auf populärwissenschaftlichen Seiten im Internet schlau machen und genau das würde ich dem Autor empfehlen. Eine Frau ist fast nie in der Lage zu bemerken, ob sie der Partner mit oder ohne Kondom penetriert. Das ist in unendlich vielen Experimentreihen bewiesen worden. Nicht umsonst ist das sogenannte „Stealthing“ (also das vereinbarungswidrige Entfernen des Kondoms während des Verkehrs) in die Liste der Vergewaltigungsdelikte aufgenommen worden.
Die „Verhütungsmethode zu ändern“ (ohne Kondom) löst nur das Problem der ungewollten Schwangerschaft. Viel, viel größer ist das Risiko der Ansteckung. Der Frauenarzt wird Tanja ganz sicher nicht zum Weglassen des Kondoms raten und ihr andere Mittel empfehlen, wenn sie Sex mit fremden Männern haben will. Da könnte er sich sogar strafbar machen. Und Hepatitis ist ein ernstes Risiko, aber beileibe nicht das einzige. Sexuell übertragbare Infektionen sind in unserem Land massiv auf dem Vormarsch, nicht zuletzt bedingt durch die Einwanderung aus durchseuchten Gebieten.
Der Autor beschreibt, dass seine Tanja bisher Vaginalsex nur mit Kondom hatte, aber Oralsex ohne. Auch das ist Unsinn. Die Samenflüssigkeit gehört zu jenen Körperflüssigkeiten, in der sich Keime am meisten ansammeln. Die Übertragung erfolgt meist durch Blut, welches sich an Mikroverletzungen befindet. Und die gibt es nicht nur im Anus und in der Vagina, sondern auch im Mund.
Dann haben wir noch einige medizinische und anatomische Auffälligkeiten. Der Frauenarzt würde bei einer jungen Frau, die ihr Leben noch vor sich hat, sicher nicht zur Dreimonatsspritze raten. Die ist wegen ihrer Zusammensetzung hauptsächlich für Frauen gedacht, die ihre Familienplanung bereits abgeschlossen haben.
„Das Sperma bei jedem Schritt spüren“ kann sie auch nicht, nur das Herausrinnen an den Scheidenrändern eventuell, wenn ihr Scheideneingang sehr empfindlich ist. Aber innen drinnen hat sie keine entsprechenden Rezeptoren. An solchen Beispielen merkt man, dass der Autor ein Mann ist, eine Frau weiß normalerweise, dass sie Ejakulation und Samen nicht direkt in der Scheide spürt.
Zu guter Letzt möchte ich dem Autor noch empfehlen, sich über Nymphomanie
und Sexsucht schlau zu machen. Seine Hauptperson leidet weder am einen noch am anderen. Beides sind ernstzunehmende Krankheiten, die behandelt gehören. Und die sich dadurch auszeichnen, dass die betroffene Frau keine Befriedigung erlangt, also keine Höhepunkte har, ganz im Gegensatz zur Geschichte, die der Autor erzählt.
Ich wünsche ein erfolgreiches Weiterschreiben, vielleicht unter Berücksichtigung des einen oder anderen Punktes, meint mit besten Grüßen
der Kanzler
Ist wohl langweilig in den USA …
Es scheint so ..zumindest spielt er seine Rolle als Aufpasser und Bewerter auch auf Auslandsreisen mit der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit :-)))
Das muss er auch , denn sonst macht Bettina alleine im Büro wieder Dummheiten.
absolut korekt der Kanzler. Danke für die gute darstellung, Die Frage ist aber wie findest du die Zeit auf deine Dienstreise?
Schöne Grüße in die USA, Ludwig
Hallo Ludwig,
das kann ich gerne erklären. Täglich abends (sowohl auf Reisen wie zuhause und sofern wir nicht andere Termine wahrnehmen) haben wir für etwa dreißig bis vierzig Minuten „Schreibstunde“, zu unterschiedlichen Uhrzeiten, so, wie es sich ergibt, an manchen Tagen auch etwas länger.
Ich beantworte E-Mails oder schreibe Beiträge, meine Frau liest und korrigiert sie, wenn erforderlich. und arbeitet auch für ihren Job. Das reicht meist nicht, aber Sonntagabend nehmen wir uns meist mehr Zeit.
Der Vorteil ist, dass ich sehr schnell schreibe und in Workshops „gedrillt“ wurde, möglichst wenig Fehler zu machen. Sehr oft arbeitet meine Büroleiterin „Bettina“ vor und wir haben mittlerweile für viele Sachverhalte Textbausteine, auch solche aus meinen Fachpublikationen.
Für meinen obigen Kommentar zu dieser Geschichte habe ich etwa zehn Minuten benötigt, nur die ersten drei Absätze stammen von mir, zumindest teilweise. „Bettina“ weiß genau, wie ich Inhalt und Stil möchte. Sie hat zu etwa achtzig Prozent beigetragen, nur für den Rest war meine Zeit vonnöten.
Den Kommentar habe ich in unserem Hotel in Denver (Colorado) hochgeladen, am Dienstag vor dem Abendessen, da war es in Deutschland etwa vier Uhr morgens am Mittwoch.
Beste Grüße vom Kanzler, derzeit in Cincinnati (Ohio), wo morgen zwei Vorträge anstehen
Ich danke für die Anregungen und für die konstruktive Kritik, die ich durchaus auch beherzigen werde, jedoch möchte ich hier keine medizinische Abhandlung schreiben, sondern lediglich etwas erotische Unterhaltung
Guten Abend an den Autor,
natürlich geht es nicht um eine „medizinische Abhandlung“. Es ist die Frage, was man als Autor einer erotischen Geschichte erreichen will. Wendet man sich nur an „Schwanzrubbler“, dann sind Umfeld und Konsistenz der Geschichte egal, eines der F-Wörter in jeder zweiten Zeile und eine dichte Aneinanderreihung möglichst ordinär beschriebener Sexakte genügt dann vollkommen.
Möchte man aber auch jene Leser „einfangen“, bei denen das Gehirn „mitliest“ und ebenfalls eine erogene Zone darstellt, sollte man jene Teile, die das Umfeld der Handlung beschreiben, möglichst realistisch gestalten, damit sich der „Mitdenker“ persönlich wiederfinden kann. Ein (vielleicht etwas ungewöhnliches) Beispiel: „Tanja“ bewegt sich in einem geographischen, physikalischen und astronomischen Umfeld, welches es dem Leser erlaubt, sich die Handlung der Geschichte in einer in seinen Gedanken darstellbaren Stadt in Deutschland vorzustellen. Du wärst vermutlich nie auf die Idee gekommen, als Handlungsort den Mars zu wählen oder eine Phantasiewelt, in der es das Gesetz der Schwerkraft nicht gibt.
Genauso verhält es sich mit medizinischen und anatomischen Fakten. Deine Hauptpersonen sind Menschen, wie du und ich, deshalb sollten sie auch diesen Fakten unterliegen und keine Aliens sein. Aus diesem Grund empfehle ich immer, sich vorher schlau zu machen, wie sich das, worüber man schreiben will, wirklich verhält.
Es ist generell für mich immer wieder erstaunlich, wie oft Autoren wenig bis nichts über die weibliche Anatomie und Sexualempfinden wissen, deshalb schreibe ich ganz gerne einen Kommentar dazu.
Und eine kleine Anmerkung zum 14. Teil: Sexsucht oder Nymphomanie sind immer „krankhaft“, sie sind medizinisch so definiert. Wenn der „Drang nach Sex das Leben bestimmt“, ist das genau diese Krankheit. Im Prinzip ist beides dasselbe, man spricht heute von „Hypersexualität“. Und noch eins: Eine darunter leidende Frau (oder auch Mann) wird keine Befriedigung finden, das ist so wie bei jeder Sucht.
Mein Tipp: Man könnte im weiteren Verlauf Tanja in geeigneter Form den Unterschied erkennen lassen zwischen ihrer (eingebildeten) Nymphomanie und einer sehr hohen Libido, empfiehlt mit
vielen Grüßen der Kanzler, derzeit aus Columbus (Ohio).
Danke für die weiteren Ausführungen, ich hoffe trotz alledem, dass die Geschichte doch etwas mitreißend ist und ich nicht nur den banalen Sextrieb der couchpotatoes anspreche. Ich werde aber versuchen meine Darstellungen zu verbessern. Vielleicht findest du ja auch gefallen an „Mein Weg zur Nutte“ oder „Milady De Winter“
Besten Dank
Chris aus Graz
Hallo, guten Abend Chris,
du wohnst in Graz? Sehr schöne Stadt. Zwei unserer Kiinder studieren dort, einer unserer Söhne, der in unserer Geschichte „Yannik“ heißt, studiert an der Med-Uni und unsere Tóchter, „Natalie“ genannt, an der TU.
Mit meiner Frau war ich viermal da, zweimal habe ich Vorträge gehalten und einmal auf einer Fahrt anlässlich eines Klassentreffens (die die Südsteiermark zum Ziel hatte) und einmal, um unsere Kiinder zu besuchen.
Nichts und niemand ist perfekt auf dieser Welt, auch meine Frau und ich sind dankbar für die Rückmeldungen, die wir erhalten und die wir auch berücksichtigen.
Geschmäcker sind verschieden und das ist gut so, ebenso die Gründe, warum man eine Geschichte ansprechend findet oder nicht. Man kann es nicht allen (potentiellen) Lesern recht machen. Für meine Frau und mich ist eine Geschichte dann „gut“, wenn wir sie für unsere Zwecke „verwenden“ können, wenn unser Kopfkino aktiviert werden kann und wir sie vorlesend oder nacherzählend in unser eheliches Sexleben einbauen können, auch beispielsweise als Rollenspiel. Deshalb ist für uns wichtig, dass die Geschichte logisch nachvollziehbar und widerspruchsfrei aufgebaut ist. Die Sprache muss ordentlich sein, sie darf nicht vor lauter Fehlern nur mühsam zu lesen sein (sonst stottere ich beim Vorlesen im Bett), sie muss unser erotisches Interesse wecken ohne abgedroschene Klischees und ohne sich hartnäckig haltende „Märchen“, aber die Haupthandlung darf im Bereich der Phantasie durchaus gewagt sein.
Ich habe heute (am Sonntag) zwischendurch drei Geschichten von dir gelesen: den 1. Teil von „Tanja“, anregend erzählt, mit einigen kleinen Ungereimtheiten (nichts Wesentliches), aber zumindest dieser 1. Teil fällt in einen Handlungsbereich, den wir bei unseren „Spielchen“ vermeiden. Meine Frau hat ein ähnliches „Erlebnis“ gehabt, härter noch, unter Fremd- und Alkoholeinfluss, ist dabei gefilmt worden und das hätte beinahe unsere Ehe zerstört.
Die „Nutte im Club“ gefällt mir nicht, aber das ist rein meine persönliche Meinung. Auch für eine Phantasiegeschichte sind mir zu viele unrealistische Dinge drin. Dagegen ist „Mylady Winter“ durchaus ansprechend (ich habe bisher auch nur den 1. Teil lesen können), aber ich habe meine Frau neugierig gemacht und ihn an einem der nächsten Abende, wenn es zeitlich passt, vorlesen.
Weitere Details gebe ich gerne, aber dieser Beitrag ist ohnedies viel zu lang geworden, das würde den Rahmen sprengen. Das müsste gegebenenfalls gesondert erfolgen.
Beste Grüße nach Graz sendet der Kanzler
Ich bin in st. Peter zu Hause also nicht weit von der TU. Danke für die weiteren Anregungen und auch dass du dich nicht nur allgemein hältst sondern auch auf Einzelheiten eingehst.
Grüße Christian
Hallo Christian,
„St. Peter“ sagt mir etwas, habe kurz gegoogelt und mich wieder erinnert. Dort waren wir einmal eingeladen, und zwar in der „Schmied’n“. Ein zweites Lokal ist uns auch bekannt, das „Häuserl im Wald“. Und damals, die Klassenreise, führte uns unter anderem zum Uhrturm. Wirklich schön, vor allem die Altstadt, wie wir gelernt haben, ist sie im Krieg verschont geblieben.
Und ja, ich versuche immer, konkret zu werden, wenn ich einen Beitrag verfasse. Wenn man (negativ) kritisiert, sollte man Ross und Reiter nennen, sonst kann niemand etwas damit anfangen. Grundsätzlich schreibe ich auch nur, wenn ein Potential zu erkennen ist, oder wenn es mich „in den Fingern juckt“, krasse Unlogik oder medizinischen Nonsens „anzuprangern“. Aber ich sage immer, was störend ist, auch wenn das manchen hier nicht gefällt. Und in Absprache mit der Website überprüft mein Büro gesetzeswidrige Inhalte.
Ich werde in nächster Zeit sicher noch das eine oder andere von dir lesen. Wenn du dazu meine (unsere) Meinung hören willst, gerne.
Beste Grüße aus den USA vom Kanzler
Wie schön , dass es Google gibt .
Damit kann man sich jeden Tag selbst neu erfinden .