Spieglein, Spieglein, … Kapitel 12 von 21
Veröffentlicht amMit großer Langsamkeit streifte ich jetzt mein Hose herunter und beugte mich so tief herunter, dass Klara nicht sehen konnte, was sich zeigte.
Er war noch nicht steif, aber ganzes Stück gewachsen und auf dem besten Wege dazu, sich zu entfalten. Das konnte Klara aber erst sehen, als ich mich langsam gerade hinstellte.
Die ganze Zeit war Klaras Blick weiterhin auf mein Lende gerichtet, und als sie meinn Stamm erblicken konnte, hielt sie kur lig den Atem an. Wenig später stand ich gerade aufgerichtet da und mein Schwanz stand gerade von mir ab, zeigte sich und sonnte sich in der Aufmerksamkeit von Klara. Dabei wunderte mich, dass er es trotz des Alkohols tat, den ich getrunken hatte. Allerdings war die Dosis noch nicht hoch gewesen. Von daher spielte das kein große Rolle. Im Gegenteil. Mein Lust, mich zu zeigen, hatte sich noch verstärkt und ich meinte zu fühlen, wie sich gespanntes Gefühl in mir breitmein. Angenehm warm, durchspülte es meinn Körper.
Klaras Blick hing gebannt auf meinm besten Stück. Während sie mich anstarrte, nahm sie einn erneuten Schluck vom W . Nur einn kleinn Schluck, benetzte damit ihre Lippen, zwischen denen ihre Zunge hervorkam, um die darauf verbliebene Feuchtigkeit abzulecken.
Dieser Anblick ließ meinn Schwanz aufzucken. Das entließ Klara aus ihrem verzückten Zustand und sie lächelte zuerst, musste dann lachen.
„Es sieht aus, als wenn es Eigenleben hat“, meinte Klara und ließ ihren Blick über meinn ganzen Körper wandern. Dabei sah sie mir kurz in die Augen.
Wieder nahm sie einn Schluck und mir kam es vor, als wenn sie über etwas nachdein, wobei es ihr in ihrem halbtrunkenen Zustand schwer viel. Aus diesem Grund dauerte es ein halbe Minute, bis sie zu einm Ergebnis kam.
„Wisst ihr was ich jetzt am liebsten tun würde?“
Natürlich wusste ich es nicht, daher schüttelte ich meinn Kopf, was Klara aus dem Augenwinkel wahrnahm.
„Ich würde es zu gerne anfassen. Ich kann mit nicht vorstellen, wie es sich anfühlt!“
Erst jetzt sah mir Klara länger in die Augen. Vielleicht wollte sie darin mein Reaktion auf ihr Ansinnen ablesen. Mir selber versetzte es einn inneren Stromschlag, wühlte mein Innerstes auf.
„Wenn du das willst, dann mach es!“, sagte ich langsam und trat einn Schritt vor, überwand den Raum bis zum Bett, bis mein Knie dagegen stieß.
Sich paar Mal hin und her bewegend, stand mein Dicker jetzt vor Klara in der Luft, zeigte sich in ganzer Pr .
Klara nahm noch einn tiefen Schluck von ihrem W , als wenn sie sich Mut antrinken musste, stellte das Glas danach auf den Beistelltisch. Mit zitternder Hand kam sie ihrem Ziel näher, verharrte aber noch einmal davor, als wenn sie ein unsichtbare Barriere vor sich hatte. Doch auf einmal schien sie sich zu entspannen, atmete tief durch und überwand den kleinn Zwischenraum.
Schnell strich sie einmal der länge nach über die Oberseite des Steifen. Sofort zog sie ihre Hand zurück und sah, wie er hoch und runter wippte.
Fast ungläubig starrte Klara auf ihre Handfläche, die wenige Augenblicke zuvor mein Haut gestreift hatte, als wenn sie nicht glauben konnte, was sie gerade getan hatte.
Dann lein sie auf, sah mir in die Augen.
„Christoph! Es fühlt sich anders an, als ich gedacht habe. Die Oberfläche ist viel wärmer, glatter und weicher als ich vermutet habe!“
Während sie das sagte, kam ihre Hand wieder näher, strich erneut über die Oberseite, als wenn sie die Bestätigung für das Gesagte suchte. Dieses Mal strich sie jedoch langsamer darüber hinweg, nahm mit den Fingern mehr zelheiten wahr.
Kaum war sie an der Spitze angekommen, hob sie die Hand an und setzte sie wieder an der Wurzel an. Dieses Mal tastet sie mich ab, ließ die Fingerspitzen nicht nur über die Oberseite gleiten, sonder auch über die Seiten.
Weiter ging ihre Erkundungstour. Ihr Entdeckergeist war geweckt, und da das Objekt ihrer Begierde nicht flüchten würde, nahm sie sich viel Zeit. kein noch so kleinr Teil des Stammes wurde nicht untersucht. Dabei entdeckte Klara schnell, dass sich die Vorhaut zurückgezogen hatte und als sie den Stamm umfasste, konnte sie diese sogar noch weiter zurückschieben.
Für mich war es wie im Paradies, als ich spürte, wie sich ihre Finger um meinn Speer legten und mein Erregung umso höher trieb. Besonders als Klara anfing, sich intensiver um die Eichel zu kümmern.
Ihre Fingerspitzen rieben über die straff gespannte, glänzende Haut und berührten vorsichtig die empfindlichsten Stellen. Als sie über die Unterseite erreichte, konnte ich es nicht mehr verhindern und der Steife zuckte erneut hoch.
Klara war davon fasziniert. Sie war Mensch, der Neues entdeckt hatte und dies auf jede erdenkliche Art und Weise erforsche wollte, kein noch so kleins Detail sollte ihr entgehen.
„Sagt Christoph, ist es für euch schön, wenn ich das mit euch mache?“
Was für ein Frage. Natürlich war das schön, dabei war ich mir sicher, dass Klara es selber wusste, mich nur necken wollte.
„Ja, es ist wunderbar. Du machst das sehr gut. Immerhin ist es d erstes Mal!“
Von meinn Worten bestätigt, wurde sie mutiger. Sie griff stärker zu, umfasste den Stamm umso fester und rieb hin und her. Das wiederum verstärkte mein Erregung weiter und weiter. Lange würde ich das nicht mehr aushalten, das war mir bewusst, ich wollte aber auch nicht, dass Klara damit aufhörte.
Doch plötzlich ließ sie los und griff mir ohne Vorwarnung zwischen die Bein. Es blieb mir kein Zeit zur Reaktion und sofort durchlief mich Schmerz, der mich zusammenklappen ließ.
Klara hatte nicht gewusst, dass größerer Druck für mein beiden Eier kein gute Idee war und daher hatte sie mit derselben Stärke zugegriffen, wie am Stamm zuvor. Ich stöhnte auf und wäre fast zusammengesackt. Zum Glück ließ sie in den Moment los, als ich mich zusammenkrümmte.
Mit vor Schreck weit geöffneten Augen sah sie mich an und man konnte in ihrem Gesicht lesen, dass es ihr mehr als unangenehm war.
„Ohhh. Entschuldigt vielmals. Ich wusste nicht dass es euch Schmerzen bereitet. Bitte verzeiht mir!“
Was sollte ich dagegen sagen, sie konnte es nicht wissen. Daher nickte ich in ihre Richtung, war aber noch zu keinr Antwort fähig. Nur langsam nahm der Schmerz ab und ich atmete tief durch.
Hinstellen konnte ich mich noch nicht, kam aber etwas hoch und setzte mich auf den Rand der Matratze. Hier erholte ich mich schnell.
Als ich dann Klara ansah, konnte ich noch die Sorge um mich in ihren Augen lesen, obwohl sie nichts falsch gemein hatte. Ich hätte es bedenken müssen. Immerhin war durch den Alkohol nicht nur ihre Hemmung gefallen, sondern auch die Sensorik.
„Es ist alles in Ordnung!“, sagte ich und versuchte sie anzulächeln, was dürftig ausfiel.
„Bitte Klara, nur um es dir zu erklären. Es gibt bei uns nichts, was so empfindlich ist wie die beiden Hoden. Bitte sei etwas vorsichtiger. Es tut sehr weh.“
Klara hatte es verstanden und nickte mit ihrem Kopf. Um ihr zu zeigen, dass alles in Ordnung war, krabbelte ich auf das Bett, hob B über sie hinweg und kniete über ihrem Bauch.
Noch steif ragte jetzt mein Schwanz ihr entgegen, zeigte sich wie zuvor. Weiter unten hing der Sack, in dem sich die Bälle klar abzeichneten.
Von mir indirekt ermutigt es noch einmal zu versuchen, näherte sich ein Hand und zitterte leicht, als sie mich berührte. Sie legte, soweit möglich, ihre Hand um die beiden Hoden, die sie aber nicht umfassen konnte. Doch dieses Mal nur sanft und es war tolles Gefühl, ihre Wärme daran zu spüren.
Sehr vorsichtig legte sie ihre Hand erst um einn der Hoden, befühlte sie sehr behutsam, um dann auch noch den andere zu erfühlen. Dabei war in ihrem Gesicht ein Konzentration ersichtlich, die mich belustigte. Sie starrte auf das was sie erforschte und nichts hätte sie davon ablenken können.
„Es fühlt sich seltsam an. Die Haut ist so komisch, und die Dinger darin, kann man ganz leicht hin und her schieben. In euren Geschichten kam nicht vor, wie empfindlich sie sind. Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich euch kein Schmerzen bereitet!“
„Ist schon gut. Nicht weiter schlimm. Ist nichts kaputt gegangen. Funktioniert noch tadellos!“
„Es beruhigt mich, wenn ihr das sagt. Bitte verzeiht mir noch einmal, so ungestüm gewesen zu sein!“
Ich nickte, konzentrierte mich umso mehr auf das, was Klara an mir tat. Sie kümmerte sich sehr intensiv um mein Eier, war von ihnen fasziniert. Man hätte auch sagen können, dass es ihr in gewisser Weise Spaß mein. Zumindest konnte ich die Freude in ihrem Gesicht lesen.
Es dauerte ein ganze Weile, bis sie genug von diesem Spiel hatte. Sie ließ mein Eier in frieden, kümmerte sich dafür umso intensiver um meinn Schwanz, der noch genauso steif war, wie zuvor, obwohl er selber nicht gereizt worden war.
Klara umfasste ihn, streichelte daran entlang und massierte ihn so geschickt, dass man den druck gewinnen konnte, dass sie es nicht das erste Mal mein. Auf alle Fälle trieb sie mich höher, weiter meinm Höhepunkt entgegen.
Dick geschwollen war der Kopf, auf dessen Spitze sich das Löchl weiter und weiter öffnete. Der erste Tropfen kam hervor und zeigte mein Erregung an. Klara sah es, wusste inzwischen, was es zu bedeuten hatte. Immerhin hatte sie es mehrfach gesehen. Trotzdem ließ sie nicht von mir ab. Im Gegenteil. Sie rieb umso kräftiger und schneller weiter.
erstes Stöhnen kam über mein Lippen und ich schloss mein Augen. Doch sofort öffnete ich sie wieder, wollte Klara zusehen, wie sie mich reizte. Sie wiederum war auf den Stab fixiert, den sie jetzt abwechselnd in die Hände nahm.
Mir wurde wärmer, um nicht zu sagen, heiß. Ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, und wollte Klara vorwarnen.
„Du weißt, was passiert, wenn du so weiter machst?“, fragte ich sie, obwohl sie es wissen musste.
„Ja Christoph. Aber heißt es nicht, dass Frauen ihren Männern Freude bereiten sollen. Ihr seid zwar nicht mein Mann, aber so etwas, wie mein Verlobter. Zumindest sehen ich und mein Vater das so. Also ist es legitim, euch zu verwöhnen!“
Wo sie recht hatte, hatte sie recht. In diesem Moment war mir alles egal. Ich stand kurz vor meinm Höhepunkt, und wenn es der Teufel gewesen wäre, der mir gerade Gutes tat, ich hätte es zugelassen.
Nur noch wenige Handschläge war ich von meinr Erlösung entfernt. Klara starrte mich weiterhin an. Ihr Blick schien sich in das Löchl an der Spitze zu bohren. Sie wusste genau, dass dort mein Lust herausschießen würde. deutlicheres Anzeichen für mein Entspannung, gab es nicht.
Bevor es soweit war, fühlte sie, wie der dicke Stamm zwischen ihren Fingern noch etwas an Ausdehnung zunahm. Er wurde vollkommen hart und zuckte, wollte nach oben weg. Doch sie hielt ihn eisern fest, kümmerte sich noch intensiver um ihn. Zum Schluss griff sie mit einr Hand zusätzlich zwischen mein Bein und massierte mir die Eier.
Das war zu viel für mich. Ich konnte es nicht mehr steuern, ließ es einach zu.
ein Art Nebel legte sich vor mein Augen, trotzdem konnte ich noch sehen, wie sich Klaras Gesicht zuerst in der Wichtigkeit ihres Tuns wenig verzerrte, dann aber, als sie den Erfolg ihrer Bemühungen bekam, entspannte sie.
Ich stöhnte erneut auf und die Muskulatur meinr Bein wurde hart, genauso wie die Bauchdecke. starkes Pulsieren meins Schwanzes folgte. Mit großem Druck schoss es aus mir heraus, spritzte in einm gerade ausgerichteten Strahl aus mir heraus und wurde in Richtung Klara geschleudert.
Sie hatte mich so gehalten, dass ich auf sie ausgerichtet war. Ob gewollte oder nicht, Klara konnte ihren Kopf nicht mehr so schnell wegbewegen. Schon der erste Strahl traf sie direkt auf die Stirn. Er lief sofort daran herunter, traf mit dem vierzehnten zusammen, der ein Sekunden später, weiter unten, sein Ziel fand. Ver t rann es zwischen und über Klaras Augen, über ihre Nase und schien sich nur einn kleinn Augenblick über ihrer Oberlippe zu sammeln. Doch nur kurz, denn mein dritter und letzter Spritzer traf sie zwischen die Lippen und ver te sich hier mit dem Rest.
Alles war nicht so schnell gegangen, dass Klara ihren Kopf nicht hätte wegdrehen können. Sie hielt aber still, hatte nur ihre Augen geschlossen rieb mich aber weiter, hörte kein Sekunde damit auf. Stattdessen streichelte sie mich weiter, entzog mir mit ihren Fingern noch den letzten Rest, der träge heruntertropfte und auf der Bettdecke landete.
Auch wenn ich in meinr Ekstase kaum dazu fähig war, etwa zu sehen, zu sehr verschwamm es mir vor den Augen, konnte ich trotzdem erkennen, wie sich ihre Lippen zu einm Lächeln verzogen.
Später wischte ich ihr mit einm Tuch das Gesicht ab, nahm die Waschschüssel wie schon einmal und wusch sie damit sorgfältig sauber. Nichts sollte von mir an ihr kleben bleiben. Erst als ich damit fertig war, öffnete sie ihre Augen und schien innerlich zu strahlen.
„Ich hoffe, es hat euch gefallen. Es würde mir ein große Freude sein, euch glücklich zu machen. Seht es als Dank dafür an, was ihr für mich getan habt. Bitte lasst mich euch noch öfter einn Hochgenuss zukommen. Ihr werdet es nicht bereuen!“
Ich glaube nicht, dass es einn Mann gegeben hätte, der jetzt abgelehnt hätte. einm solchen Angebot konnte man nicht widerstehen. Die Tür zu einm Paradies war aufgemein worden und ich war gerade dabei, hindurch zu schreiten. Was wollte ich mehr.
Den nächsten Tag, kümmerte ich mich darum, größere Mengen an Gewürzen zu organisieren. Im Laden wunderte man sich wenig und fragte mich auch hier, ob ich selber einn Laden aufmachen wollte. Mein ablehnende Antwort war fast seltsamer, als wenn ich zugestimmt hätte. Aber Geschäft ist Geschäft. Irgendwann fragt man nicht mehr und nimmt es hin.
Zusätzlich kaufte ich in der Umgebung noch , was zu bekommen war. Die größere Bestellung würde erst paar Tage später kommen. Diese käufe würde mir Klaras Vater noch gewogener machen, davon war ich überzeugt.
So gesehen war ich über alle Maße zufrieden. Das zige, was mir Sorgen meinn, war der Spiegel, besser gesagt der Rahmen. Schon tel des Rahmens hatte sein Vergoldung verloren. Es ging schneller als ich es gehofft hatte. Unter diesen Umständen würde es nicht lange halten. Je öfter ich durch ihn hindurch ging, umso schneller pellte das Metall ab. Dabei wurde mir eins klar.
Es spielte kein Rolle, wie lange ich in der anderen Welt blieb, sondern wie oft ich hindurchging. Jedes Mal wenn ich es tat, blätterte in etwa dieselbe Menge ab. Somit versuchte ich nur hinüberzugehen, wenn es sich lohnte. Nur für einn Moment war es zu schade.
Was dem entgegen stand, war Klara selber. Sie war die Verlockung, der ich nicht widerstehen konnte. Sicher, wir sprachen auch miteinander, ohne dass ich bei ihr war, aber das war nichts im Gegensatz zu dem, bei ihr zu sein. Es zog mich auf ihre Seite. Schon die Freude, die sie daran empfand, wenn ich bei ihr war, war für mich ein Entlohnung der besonderen Art. Ich mochte sie über alle Maße hinweg. So intensiv hatte ich es noch bei keinr meinr Beziehungen gespürt. Das musste die wahre Liebe sein. Sehnsucht nach jemandem zu haben war süß und sauer zugleich. Süß, wenn man denjenigen um sich hatte, sauer, wenn er einm fehlte. Dabei ging es uns beiden so. Wir konnten nicht anders.
Schon einn Tag später brein ich mein neusten käufe zu Klara und sie nahm sie dankend an. Diese würde ihr Vater bekommen, wenn ich weg war. Zuerst schlossen wir uns in die Arme, hielten uns fest und wollten nicht mehr los lassen.
Klara war wieder gesund. Ihre, wenn auch bleiche Gesichtsfarbe, sah nicht mehr krank und gefallen aus, wie zuvor. Sie war geradezu Bündel an Energie, welche sie kaum noch in ihrem Zimmer hielt. Leider konnte ich sie dort nicht heraus begleiten. Noch kannte mich niemand anderes in dieser Welt, von daher, war es mir nicht möglich, mich frei zu bewegen. Lange überlegte ich, wie ich das ändern könnte. Leider fiel mir dazu nur wenige . Aber das würde noch kommen.
Marie war ebenfalls gesund. Ich konnte sie mehrmals bei Klara sehen und musste grinsen, wenn sie sich unsicher zum Spiegel umsah. Sie wusste zwar nicht, ob ich gerade zusah, aber da es sein konnte, fühlte sie sich in ihrer Haut nicht wohl.
An einm Tag war Klara von morgens an nicht da, denn sie hatte wie öfters, etwas zu erledigen. Was es war, sagte sie mir nie, auch nicht wenn ich danach fragte. Es blieb Geheimnis, dass sie mit einm Lächeln überspielte.
Marie kam in das Zimmer und stand vor mir. Da Klara nicht da war, hatte ich nicht damit gerechnet und bekam es nur am Rande mit, als ich zufällig im selben Moment ins Schlafzimmer kam.
„Hallo!“, hörte ich und es klang vereinelt, als wenn es jemand mehrfach gesagt hatte, ohne ein entsprechende Antwort zu bekommen. Bei Marie klang es dringend, als wenn sie unbedingt mit mir sprechen wollte.
Sie wollte sich gerade abwenden, als ich ihr antwortete.
„Hallo Marie, was gibt es Neues?“, fragte ich sie, denn ich konnte mir nicht vorstellen, was sie wollte.
Sofort drehte sie sich zu mir um. Man konnte sehen, dass ihr ein Art St von der Seele fiel, als sie mich hörte. So wie es aussah, wollte sie etwas Wichtiges erzählen und war jetzt froh darüber, dass ich da war.
„Ich muss euch um Rat fragen!“, kam es von ihr und ich war nicht darüber überrascht.
„Was hast du denn?“, frage ich zurück, den gerade darauf schien sie zu warten.
„Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber Klara hat einn neuen Verlobten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er für sie gut ist. Niemand hat ihn bis jetzt gesehen, keinr weiß, wer er ist!“
Ich musste grinsen, denn ich wusste es. Allerdings war ich mehr als gespannt darauf, was Marie überhaupt wollte.
„Er mein großzügige Geschenke und keinr weiß, woher sie kommen. Sie sind Vermögen wert. Vielleicht könnt ihr mir sagen, wer er ist. Immerhin seid ihr jeden Tag hier in ihrem Zimmer. Da muss euch etwas aufgefallen sein!“
übergroßes Grinsen überzog mein Gesicht und ich überlegte blitzartig, wie ich ein entsprechende Geschichte entwickeln konnte. Es würde interessant werden.
„Natürlich sehe und höre ich hier viel, aber ich behalte es für mich. Immerhin geht es niemanden anderes an. Es ist sozusagen Geheimnis zwischen den beiden und mir. Also werde ich auch dir nichts darüber erzählen!“
Marie mein einn Schmollmund, blieb aber noch einn Moment stehen. Doch dann hellte sich ihr Gesicht etwas auf und sie sah zuversichtlicher aus.
„Aber vielleicht kann ich euch mit irgendwas von euerer meinung abbringen, doch paar zelheiten zu verraten?“
Dabei sah sie mich mit großen Augen an und es sah niedlich aus. Dem konnte ich nicht widerstehen. Also überlegte ich einn Moment und meinte dann: „Ich werde d Angebot überdenken. Vielleicht fällt mir etwas , was mich interessieren könnte! Allerdings könntest du mir vorher noch verraten, warum du das wissen möchtest?“
Marie druckste herum, aber als ich ihr sagte, dass ich ihr nichts verraten würde, wenn sie es mit nicht sagt, kam sie mit der Sprache heraus.
„Die Dame des Hauses, Klaras Mutter, Elisabeth, hat mich befragt. Sie traut all dem nicht und ist unheimlich neugierig drauf. Immerhin ist ihr Favorit ausgestochen worden und das kann sie nicht verwinden. Außerdem interessiert es mich!“
Daher wehte der Wind. Eigentlich hätte ich es mir denken können. Marie wiederum hatte den großen Vorteil, dass sie um mich wusste, was Klaras Mutter nicht bekannt war. Vorteil, den sie jetzt ausspielen konnte. Dabei fragte ich mich, was für sie dabei heraussprang.
Danach fragte ich sie jetzt. „Und was bekommst du für die Informationen? Du machst das doch nicht umsonst, so dumm wirst du nicht sein!“
Wieder druckste sie herum und man konnte sehen, dass sie mit der Antwort nicht heraus wollte. Doch sie wusste, dass sie ohne ein Antwort kein Informationen erhalten würde.
„Ich habe jemanden kennengelernt, den ich gerne heiraten würde. Dafür ist mein Aussteuer und Mitgift aber nicht hoch genug. Die Frau des Hauses hat mir versprochen, diese soweit anzuheben, dass ich heiraten kann!“
ein logische Erklärung, es fügte sich nahtlos ineinander und ich war mir sicher, dass Marie viel zu naiv war, um sich etwas auszudenken, mich zu belügen.
„Also gut, ich werden es mir überlegen. Komm morgen wieder, bis dahin habe ich mir überlegt, was ich von dir haben möchte!“
Marie nickte, drehte sich wortlos um und ging mit gesenktem Kopf in Richtung Tür.
Wieder grinste ich in mich hinein, schüttelte mit dem Kopf und überlegte, was ich haben wollte. Dabei fiel mir nicht viel . Noch nicht. Doch bis zum nächsten Tag hatte ich noch genug Zeit.
Gegen späten Nachmittag kam Klara zurück. Sie hatte ausgesprochen gute Laune und sang leise vor sich hin. Sie tat, als wenn sie nichts von meinr Anwesenheit wusste. Leichten Schrittes tanzte sie durch ihr Zimmer, drehe sich um die eigene Achse und lein befreit auf.
Während ich ihr zusah, fragte ich mich, ob ich ihr das von Marie erzählen sollte, kam aber zu dem Schluss, dass sie nicht alles wissen musste. Wir waren nicht verheiratet und selbst dann, wäre es nicht ausgeschlossen, klein Geheimnisse voreinander zu haben.
Irgendwann wollte ich wissen, warum Klara ein so gute Laune hatte. Nachdem ich sie angesprochen hatte, drehte sie sich zu mir herum.
„Wisst ihr, ich habe mich umgehört, ob es hier in der Nähe ein angemessene Unterkunft für euch geben würde. Ratet mal, was ich gefunden habe?“
„Na?“, meinte ich und wusste in etwa, was dabei herauskommen würde.
„Nur Häuser weiter, steht eins zum Verkauf. Bei dem, was ihr Vater geschenkt habt, wäre es für euch nicht schwer, die Zahlungen zu tätigen. Was meint ihr?“
Ich überlegte einn Moment und war mir nicht schlüssig. Immerhin kam es etwas schnell und ich hatte vorgehabt, alles langsamer angehen zu lassen. Da ich nicht gleich antwortete, blieb Klara bewegungslos vor dem Spiegel stehen und mein langes Gesicht. mein Zögern zeigte ihr an, dass ich ihre Idee nicht sonderlich gut fand.
„Klara. Es kommt überraschend. Ich fände es besser, wenn wir solche Schritte vorher bereden würden. Ich kann verstehen, dass du euphorisch bis, aber wir müssen, alles vorher überdenken. Fehler wären nicht gut, das weißt du selber!“
Klara hatte schnell begriffen, dass es nicht nach ihrem Kopf gehen würde. Entsprechend schnell verflog ihre gute Stimmung. Sie stampfte mit einm Fuß auf den Boden auf, sagte etwas was ich nicht verstand und verließ wütend den Raum. Es war nichts Freundliches, was sie zu mir gesagt hatte, davon war ich überzeugt. Um alles gut zu machen, überlegte ich mir, wie ich es anstellen konnte.
Als sie später wieder zurückkam, fragte ich sie, ob ich ihre Eltern kennenlernen könnte, was sie aufheiterte. Auch wenn es ihr nicht zu gefallen schien, dass ich mich in die Schlangengrube begeben wollte. Sie wusste nicht, was dabei herauskommen würde. Um ehrlich zu sein, wusste ich das auch nicht. Auf der anderen Seite würde ich sie niemals offiziell treffen dürfen, wenn ich kein verständnis ihrer Eltern hatte.
„Also gut!“, meinte sie: „Ich hoffe, ihr wisst, was ihr da tut. Anders wird es nicht gehen. Wann werdet ihr Zeit haben?“
Eigentlich hatte ich immer Zeit, doch musste ich vorher noch Vorbereitungen treffen. Ich hatte unter anderem kein entsprechende Bekleidung. Damit musste mir Klara heinn, deren Laune sich bei der Aussicht um iges besserte. Immerhin konnte sie mich kleiden und das entsprach ihrem naturell. Auch wenn sie sich lieber selber etwas gekauft hätte. Sie spekulierte allerdings darauf, dass auch noch was für sie abfallen würde. Die Chance stand gut.
Wieder stellte ich Gewürze bereit, die ihr Vater in entsprechendes Geld umtauschen sollte. Klara verschwand sofort damit und war ein tel Stunde später zurück. Sie trug einn kleinn Leinnbeutel mit sich herum, der verdächtig klimperte. Vor dem Spiegel öffnete sie diesen und ich konnte es golden leuchten sehen.
„Es ist genügend um euch mehrfach zukleiden!“, meinte Klara und sah selber noch ein ganze Weile in den Beutel.
Noch deutlicher wurden ihre Worte, als sie weiter sagte: „Es ist mehr da als nötig!“
Das sprach sie so deutlich und mit erhobener Stimme aus, dass mir klar wurde, was sie damit meinte. Ich grinste und ließ sie noch einn Moment länger zappel. Erst als ich mir sicher war, dass sie es kaum noch aushielt, sagte ich zu Klara: „Ja, wenn da noch etwas übrig bleibt, könntest du dir noch ein Kl igkeit kaufen!“
„ein Kl igkeit?“, kam entsetzt zurück und ich wusste, dass dieses Wort nicht gut gewählt war.
„Es darf auch größer sein, vielleicht auch groß!“, berichtigte ich mich so schnell wie möglich. Die Sonne ging auf Klaras Gesicht auf. leises Jauchzen kam über ihre Lippe und sie sprang ige Zentimeter in die Luft.
So schnell konnte man sie freundlich stimmen. Sicher teuer aber effektiv. Klara schien sich in ihrem Kopf einn Plan zu machen, wohin sie gehen und kaufen würde. Dabei trat ich in den Hintergrund. Ich war nicht mehr wichtig. Leider war es zu spät zum kaufen, sonst wäre Klara gleich losgerannt. Sie musste die nein in Erwartung des nächsten Tages überstehen. Es wurde nicht leicht, denn sie war so mit Energie geladen, dass es schwierig wurde, sie zu beruhigen. Um das zu erreichen, las ich ihr wie schon oft zuvor, ein Geschichte vor. Sie lag dabei in ihrem Bett und lauschte aufmerksam meinn Worten. Die Bewegungen unter der Decke zeigten mir an, dass sie sich bald beruhigen würde. ein Stunde später schlief sie tief und fest.
Wieder musste ich grinsen. So konnte man Klara in Zaum halten. einacher als gedacht, vorausgesetzt man hatte genug Geld und konnte Geschichten erzählen. ein seltsame Kombination, doch sie funktionierte.