Schlechte Zeiten
Veröffentlicht amScheiße, wo war ich da r geraten. Ich war schlagartig nüchtern.
Ich kniete vor einr schlecht bezogenen Matratze, ohne Hosen, und lutschte einn Schwanz. Ich tat es wirklich, das erste Mal. Er schmeckte nach nichts und war eher kl . Der Typ unter mir knutschte mit einr Frau und dann heulte er los. Das hatte ich nicht erwartet. Er schluchzte als hätte ich r gebissen. mein erster einr und der Typ flennte wie . War Alles bisschen viel.
Ich stolperte hoch. Während sie sich bemühte, ihn zu beruhigen, suchte ich das Klo und ließ mich auf die Brille fallen. Falscher Film.
In dem Auto, da hätte ich fast die Fassung verloren. Ich hatte unkontrollierbares Rollen und Schlingern gefühlt und die Augen geschlossen. Bloß nicht kotzen.
An diesem Samstagabend hatten wir uns verabredet. Kollege, mein Mitbewohner, ein Bekannte von uns und Freund von ihr. Pub Crawling. Mein Freundin hatte mich gerade verlassen, mein Mitbewohner war nach mehreren enttäuschenden Versuchen auch wieder all und die Frau frisch geschieden. Wir fingen mit Bier an. Eigentlich tranken wir nur Bier, aber Abend war noch jung und vielleicht für Überraschungen gut. Schon in der ersten Kneipe konnte man die Luft schneiden und gegen den ohrenbetäubenden Lärm mussten wir anbrüllen. Nach dem dritten Bier, oder war es das te, fiel mir auf, das sie mich die ganze Zeit anschaute. Sie war nicht mein Typ, mollig, dicke Backen, angedeutetes Doppelkinn, Kurzhaarfrisur, Raucherin. Aber ich spürte ihr Begehren, das ich mir durch den Schleier des Rausches nicht erklären konnte.
Ich schob mich vom Klo hoch und ging in das Zimmer zurück. Sie kam mir entgegen:
„ geschlafen.“
„Und jetzt? Was mach ich damit?“
Ich deutete nach unten, wo mein Latte unter dem Hemd hervorragte, und lein verlegen.
„Also komm!“
Sie roch nach kaltem Rauch. Es erregte mich, die ganze Mischung aus Suff, Chaos und billiger Anmache. In ihrem Schlafzimmer fuhr ich von hinten mit beiden Händen unter ihren Pullover, über ihren Bauch zu den Brüsten. kein BH, ihre Brüste fest aber weich. Ich presste mich an sie, knetete und vergrub mein Gesicht im Kneipenduft der Haare. Ich war so scharf.
„Langsam!“
Mit überkreuzten Armen, einr Bewegung, die wohl nur Frauen beherrschen, zog sie den Pullover über den Kopf, und drehte sich um.
Wir waren in die nächste Bar gezogen. Sie ließ jetzt nicht mehr locker. Krampfhaft hatte ich überlegt, wie der Abend enden sollte. Ich konnte mich nicht einach mit ihr auf und davonmachen und meinn Kumpel ohne Rückfahrgelegenheit lassen. Ich musste beim Trinken mithalten, aber das war‘s dann ja wohl, was Sex anging. Sie war wirklich nicht mein Typ, aber so ein Gelegenheit zum Ficken kam vielleicht nicht so schnell wieder.
Der runde weiße Bauch, darüber der straffe Busen mit den geschwollenen Warzen. Offene Münder, hektisch suchende Zungen. Mir wurde fast wieder übel von dem Rauchgeschmack, aber mein Erregung war stärker. Die Hände glitten über die Titten, den Bauch, sie fiel auf das Bett. Schnell die Hose runter, Schamhaar, Nässe. Ich hatte noch nie so fleischige Schamlippen gefühlt. Die Augen geschlossen schob ich sie mit der Zunge auseinander, drang und schmeckte den zigartigen Geschmack, das leichte Stechen auf der Zunge. Ich lutsche, saugte, leckte bis hinunter zu den Arschbacken und wieder hoch. Die Bein pressten mein Kinn als sie laut aufstöhnte.
Ich schob mich auf Sie, fummelte meinn steifen Schwanz zwischen ihre Bein, fühlte die Nässe, aber es ging nicht. Wir atmeten schwer, als ich auf ihr lag.
„Lass mir Zeit. Wenn du mich so aufgeilst.“
Offenbar wusste ich nicht genug über den weiblichen Orgasmus, oder es war der erste, den ich einr Frau verschafft hatte. Der Gedanke war mir unangenehm, aber erregend.
Nach der dritten Lokalität, einm rustikalen Kellergewölbe, hatten sich mein Möglichkeiten für den Abschluss des Abends nicht verbessert, wozu auch das ein Bier, oder das te, oder wer weiß, wie viele ich getrunken hatte, beitrug. Nach Hause fahren konnte ich auf keinn Fall, es blieb das Sofa des Kollegen. Sie schlug vor, dass ich mit ihr kommen sollte, offensichtlich hatte sie sich dafür bei den Getränken zurückgehalten und sah über meinn bedenklichen Zustand hinweg. Ich wollte meinn Mitbewohner nicht im Stich lassen, aber bei dem Gedanken an das Abschlussbier beim Kollegen und sein Schlafsofa wurde mir übel. Wir stiegen also beide bei ihr und ich musste mich darauf konzentrieren, meinn revoltierenden Magen zu beruhigen. Ich ahnte, und fürchtete, was kommen könnte.
Ich habe kein Ahnung wie wir aus dem Auto, in das schummerige Zimmer mit der Matratze gekommen waren und wo mein Hose geblieben war. Und warum hatte ich seinn Schwanz im Mund?
„Jetzt. Ich nehm die Pille.“
Was hätten wir ohne gemein. einach aufgehört? Ich hätte kein Kondome dabei gehabt. Mein Erregung war abgekühlt, aber es reichte noch. Ich drückte mich hoch und schob ihn r . Dieses Gefühl beim ersten Hineingleiten, es übermannte mich wie jedes Mal wieder. Trotzdem war es wohl nur noch ein Pflichtvögelei, bis es mir kam.
Erschöpft schliefen wir in dem engen Bett mit den verschwitzten Laken .
Ich hatte gerade mein Studium abgeschlossen. Die Woche über musste ich in einr Kl stadt Autostunden entfernt arbeiten. Weil das für jeden Tag zu weit war, überneinte ich in einr Dachkammer über dem Büro. Ich kannte niemand in dem Kaff. Seit mein letzte Freundin weg war ging’s mir beschissen. Außerdem war Winter.
Und jetzt das. Hätte schöner Abend werden können, zu Dritt!