Poker2
Veröffentlicht amDen ganzen Sonntag dein ich darüber nach, was ich nur machen sollte. Mir
fiel nichts . Am Abend ging ich zum dritten Mal mit dem Teddy schlafen.
Ich hatte mich schon richtig daran gewöhnt. Aber irgendwie schien es mir
nicht richtig, nur in der Unterhose zu schlafen. Ich zog einn Pyjama an.
Mit klopfenden Herzen ging ich am nächsten Tag zum Bus. Ich musste dem
Fahrer mein Monatskarte zeigen. Mit großen Augen sah er mich an. Das gab
mir einn guten Vorgeschmack auf das Büro.
Ich arbeitete mit einm Kollegen in einm Zimmer. Erst sah er die
Ohrstecker und mein sein Witzchen. Dann entdeckte er die Fingernägel
und es ging erst richtig los. Ich ließ ihn sich erst einmal austoben.
Später am Vormittag redete ich dann mit ihm, und erklärte ihm den Grund.
Gott sei Dank war er verständnisvoll und versprach, niemandem sonst etwas
zu erzählen. Er brein mir etwas aus der Kantine mit, da ich natürlich
nicht dort hin gehen wollte.
Insgesamt verlief der Tag besser als erwartet. Hoffentlich gab es nicht so
schnell ein Besprechung. Den ganzen Tag verfluchte ich mein Dummheit,
mich auf so etwas gelassen zu haben.
Später brein mich mein Kollege auf ein Idee: einn weniger auffälligen
Nagellack auf die Nägel zu machen. Ich dein, dass es ein gute Idee
wäre. In der Drogerie zeigte sich das Gegenteil. Zwar fand ich schnell
Fläschchen in einm Roséton, aber beim Bezahlen bekam ich die Münzen mit
den langen Nägeln nicht aus dem Portemonnaie. Ab liebsten wäre ich im
Boden versunken, statt den Leuten um mich ein Show zu bieten. So was von
p lich!
* – *
Ich saß am Küchentisch und lackierte mir mein langen Nägel. Das hätte ich
mir nie träumen lassen. Die langen Nägel, die ich nicht los wurde. Da war
es das kleinre Übel, rosafarbenen Nagellack zu tragen.
Als ich zu Bett ging, erschien mir der Pyjama nicht richtig. Ich war müde
und hatte kein Lust, darüber nachzudenken. Mehr unbewusst griff ich zu
dem neinhemd im KleinMädchen Stil. Gut, dass ich nicht sehen konnte, wie
ich in dem romantischen neinhemd mit all den Herzchen und Rüschen mit
einm Teddy im Arm schlief.
Der Tag verlief halbwegs OK. Die rosa Nägel fielen nicht ganz so stark auf
wie die knallroten mit dem Muster. Aber Abends musste ich Lebensmittel
kaufen. An der Kasse zahlte ich mit einm Sch und steckte das
Wechselgeld erst später weg. Trotzdem schaute mich die Kassiererin groß
an. Wenigstens mein sie keinn dummen Spruch.
Ich hatte mir auch paar Bier gekauft. Nach den ganzen Aufregungen
brauchte ich etwas Entspannung in Flaschen.
Völlig selbstverständlich zog ich das neinhemd wieder an. Ich merkte es
erst, als ich noch einmal wegen des Biers pinkeln musste. Wie kam ich nur
darauf, ausgerechnet dieses neinhemd anzuziehen? Ich beschloss, gleich
einn Pyjama anzuziehen. Aber wieder im Schlafzimmer hatte ich kein Lust
mehr zum Umziehen. Ich nahm meinn Teddy, ohne den ich nicht so gut
schlafen konnte.
* – *
Irgend etwas stimmte nicht. ungewohntes Gefühl. Ich wurde wach. Mir
war schlaftrunken nicht sofort klar, was los war. Jedenfalls musste ich
nicht pinkeln, wie sonst wenn ich abends Bier trank. Aber das merkwürdige
Gefühl blieb. Ich mein das Licht an und stand auf. Da war die Ursache
schnell klar. mein neinhemd war nass, und auch das Bett. Ich hatte ins
Bett gepinkelt.
Ich duschte mich und zog mich um. Nicht etwa in einn Pyjama, sondern
eins der neinhemden. Das schönste, das ich finden konnte. Statt das
andere neinhemd in die schmutzige Wäsche zu tun, wusch ich es sorgfältig
und hängte es zum Trocknen auf.
Dann mein ich mein Bett. Ich trocknete die Matratze so gut es ging und
drehte die feuchte Seite nach unten. Auf dem Lattenrost würde sie wohl
trocknen. Frische Bettwäsche, und ich konnte endlich wieder schlafen.
neins träumte ich davon, wie wunderschön es ist, zum Pinkeln nicht auf
die Toilette zu müssen. Sagte das ein Stimme?
Der Wecker klingelte. Oh nein, schon wieder alles nass! Ich beseitigte die
Spuren. Durch die verlorene Zeit fiel das Frühstück aus.
Im Bus dein ich darüber nach. Es war ganz deutig, der Teddy hatte
mich beeinlusst. Statt einm * das Bettnässen abzugewöhnen, hatte es
mich zum Bettnässer gemein. Auf jeden Fall funktionierte das Gerät. Sogar
neinhemd hatte ich angezogen. Unglaublich!
Heute Abend würde ich keinsfalls den Teddy mit ins Bett nehmen und erst
recht kein neinhemd anziehen.
Am Abend musste ich den Nagellack reparieren. Das war ige Arbeit, erst
alles mit Nagellackentferner abmachen und dann Lagen trocknen lassen.
Die stabilen Nägel aus dem Salon waren dagegen immer schön. Ich konnte
verstehen, wenn sich Frauen solche Nägel machen ließen, statt sie alle
paar Tage neu zu lackieren.
Zum Schlafengehen zog ich den Pyjama an. Ich legte mich ohne Teddy ins
Bett. Ich konnte nicht schlafen. ein Stunde wälzte ich mich hin und
her, dann gab ich auf. Obwohl ich nicht geschlafen hatte, hätte ich
b ahe wieder ins Bett gemein.
Schließlich gab ich auf. Ich zog das Mädchenneinhemd an. Dann ging ich zu
der Tasche, in der noch die Windeln waren. Mit der Windel zog ich etwas
Anderes aus der Tasche. Was war das? Schnuller. Ich legte ihn zurück.
Das war es jedenfalls, was ich machen wollte. Statt dessen steckte ich ihn
mir in den Mund.
Ich brauchte ige Zeit, bis ich die Windel anhatte. Ich kam mir total
lächerlich vor in der bunt bedruckten Windel, ganz offensichtlich für
weibliche Babies gedacht. Ich ließ das neinhemd herunterfallen und ging
zum Bett. Mit dem Teddybär im Arm schlief ich schnell und lutschte
dabei genussvoll an dem Schnuller. Es war so angenehm. Hatte das ein
Stimme gesagt? Egal, ich fühlte mich so wohl…
* – *
Ich wurde von der Türklingel aus dem Schlaf gerissen. Schlaftrunken ging
ich dorthin und öffnete. Werner stand vor der Tür. Langsam wacher werdend,
ließ ich ihn her . Ich wollte ihn begrüßen, aber etwas in meinm Mund
hinderte mich am Sprechen.
“Lass’ nur den Schnuller drin. Ich bin gleich wieder weg. Zieh bitte d
neinhemd hoch.”
Widerstandslos entblößte ich mein Windel. Mit einm Finger probierte er
am Rand. Nass.
“Das hat ja besser geklappt als gedacht. Und in so kurzer Zeit! Gibst du
mir bitte den Teddy?”
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich den Teddy in der Hand hielt. Wie musste
ich nur aussehen! Kl mädchenneinhemd, Schnuller, Windeln, und ich
ließ meinn Teddy nicht los.
Werner tauschte den Teddy gegen einn anderen aus, der genauso aussah.
“Dieser ist ohne Funktion, ganz normaler Teddy. Mal sehen, wie lange
die Wirkung anhält. Ich habe dir jedenfalls noch mehr Windeln
mitgebr .”
Immer noch den Schnuller im Mund nahm ich fassungslos den Teddy entgegen.
Werner verabschiedete sich. Es lohnte sich nicht, noch einmal ins Bett zu
gehen. Ich zog die nasse Windel aus – wie erniedrigend! Dann duschte ich.
Erst beim Rasieren bemerkte ich, dass ich immer noch den Schnuller im Mund
hatte. Zornig nahm ich ihn heraus. Beim Rasieren hatte ich mein
Fingernägel direkt vor Augen. Das steigerte meinn Zorn noch.
* – *
mein Kollege hatte sich an mein Aussehen gewöhnt, und so verlief der Tag
ereignislos. Außerhalb des Büros hatte ich die Hände meistens in den
Taschen. Sorge bereitete mir jedoch b ahe Zwischenfall. Konzentriert
auf mein Arbeit mein ich mir b ahe in die Hose.
Wieder zuhause rief ich Werner an.
“Wie lange dauert es, bis es wieder normal ist?” fragte ich ihn ohne große
leitung.
“Nun reg dich mal ab. Was ist das Problem?”
“Ich habe mir auf der Arbeit b ahe in die Hose gemein, als ich mich
stark konzentrierte!”
“Aha, ich verstehe. Nun, die Stimulans ist weg. Es wird wohl bisschen
dauern, bis sich alles normalisiert.”
“Was ist ‘ bisschen’?”
“Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Es ist wie bei einm Unfall. ein
Zeitlang hast du dann Angst vor dieser Situation. Jeder Mensch ist anders,
und es dauert unterschiedlich lange, bis sich alles normalisiert.”
“Und was mache ich in der Zwischenzeit? Wenn ich mir nun tatsächlich im
Büro in die Hose mache?”
“Ziehe doch einach ein Windel an.”
“ein Windel? Tagsüber, im Büro?”
“Warum nicht? Sieht doch keinr. Du kommst morgen zum Poker?”
“Ja, sicher.”
“Dann bis morgen.”
* – *
Abends zog ich mir ein Windel an. Aber nicht das neinhemd. Es gelang mir
nicht zuschlafen. Erst mit neinhemd und Schnuller und dem Teddy im Arm
gelang es sofort.
Ich schlief tief und fest. Morgens war die Windel natürlich wieder nass.
Ich duschte und zog ein frische Windel an. Wenn sie nicht so verdammt
niedlich wäre, konnte sie denn nicht einach weiß sein? Und am oberen Rand
stand ‘Girl’ in laufender Wiederholung.
Als ich die Hose anzog, ergab sich neues Problem. Unter dem neinhemd
hatte ich nicht bemerkt wie dick die Windel war. Die Hose passte gerade so
darüber. Das sah aber merkwürdig aus. Statt eins Hemds nahm ich einn
Pulli und trug ihn über der Hose. Sparte mir auch das Gefummel mit den
Knöpfen.
Auch etwas Anderes war mir in meinm Bett nicht aufgefallen: Ich saß ganz
anders. Die Windel gab ein ungewohnte weiche Polsterung. Und ich ging
anders, jedenfalls bisschen. Das viele Material zwischen den Beinn
sorgte dafür.
Gut, dass heute Freitag war und ich früh Feierabend hatte. Kurz vor
Schluss hatte ich mir tatsächlich in die Windel gemein. Grund dafür war
die Windel selber. Im Büro war es relativ leise, und so hörte ich das
leise Knistern der Windel. Leise? Eigentlich ganz schön laut. Warum nahm
man da nicht einn weniger geräuschvollen Kunststoff? Jedenfalls
konzentrierte ich mich so darauf, kein Geräusche zu machen, dass ich auf
einmal merkte, wie es zwischen den Beinn warm wurde.
Mir schoss das Blut ins Gesicht. Aber mein Kollege hatte anscheinnd
nichts bemerkt. Mit der Feuchtigkeit quoll die Windel und die Hose saß
noch enger. War es mein bildung, oder knisterte es nun noch lauter?
Gut, dass es nun nach Hause ging. Der Heimweg war kein Freude. Die nasse
Windel war sehr unangenehm bei Laufen.
Ich ging zu meinr Drogerie und untersuchte die Babyartikel. Creme gegen
Wundwerden? Klang sinnvoll. Puder? Besser ja. öl? Für was braucht man
das? Ach, ist nicht teuer, nehme ich auch mit. ein Box feuchte Tücher.
Und Büchelchen über Babypflege.
Zuhause zog ich die nasse Windel aus. Oha, da war die Haut schon stark
gerötet. kein Wunder, dass das weh tat. Ich mein mich mit den Tüchern
sauber und cremte und puderte mich, dann ein frische Windel.
War das alles die paar Chips wert gewesen? Sicherlich nicht! Und es war
noch nicht zu Ende. Wie lange würde ich die Windeln noch brauchen?
* – *
Während ich mit meinr Körperpflege beschäftigt war, führte Werner zuhause
Telefongespräch.
“Ja, es ist schon erstaunlich. Ich hätte nie gedacht, dass er so stark
reagieren würde. Du hättest ihn sehen sollen, als er mir in dem süßen
neinhemd und dem Schnuller im Mund die Tür öffnete. Er schien gar nicht
zu merken, dass er den Bär an die Brust presste. Er versuchte zu sprechen
und merkte anscheinnd gar nicht, dass er das mit dem Schnuller nicht
kann. Ich bin gespannt, wann er zu rebellieren beginnt. – Ja, ich habe
extra laut knisternde Windeln besorgt, war gar nicht einach zu bekommen,
vor allem mit dem Aufdruck. Wie gut sind die Daten? – Ja, das Korsett ist
wirklich hervorragend geeignet, um die Sensoren unterzubringen. Wenn er
wüsste, dass sein künstlichen Brüste voll Elektronik sind. – Ja, ich habe
ein Liste mit paar netten Sachen gemein, aus denen er wählen kann.”
Das Gespräch ging noch ige Zeit weiter.
* – *
Ich entfernt den Nagellack und die rote Farbe kam wieder zum Vorsch .
Eigentlich schade, sie zu verstecken. Die Nägel waren wirklich schön. Und
schon war es Zeit zu Werner zu gehen. Wenigstens war die Jogginghose über
der Windel kein Problem. Und auch das Gehen mein mit Creme und Puder
kein Problem mehr.
Das Anziehen des Korsetts war mittlerweile Routine. Bald war ich in meinr
Uniform und fertig geschminkt. Unter dem Petticoat war die Windel
natürlich kein Problem.
Durch die Routine waren wir viel früher fertig. Wir tranken zusammen
Bier. Solange ich als Dienstmädchen gekleidet war redete ich schon völlig
automatisch mit dem französischen Akzent.
“Ich hoffe nur, dass das mit den Windeln bald vorbei ist. Sie passen kaum
unter mein Hosen.”
“Da kann ich dir vielleicht heinn. Ich gebe dir nachher paar Hosen
mit, erinnere mich daran. Und, wie wirst du heute spielen?”
“Ich will gewinnen. Die Nägel müssen weg.”
Die erste Stunde Poker lief normal, mit kleinn sätzen. Dann bekam ich
richtig gutes Blatt. Und wieder reichten mein Chips nicht. Alle
Bedenken waren vergessen, ich wollte das Spiel gewinnen. Ich schaute auf
die Liste von Werner. Alles sah nicht sehr gut aus. Ei Keuschheitsgürtel?
Sollte ich wirklich? Ach was, mit dem Blatt konnte ich nicht verlieren.
Ich erhielt die Chips und setzte sie. Wie konnte das nur sein, Dieter
hatte besseres Blatt!
Ich ließ den Kopf hängen. Aber es half nichts, Werner bestand auf dem
lösen meinr Schuld. Und das gleich hier, vor allen!
Ich zog mein Kleid aus, und dann den Petticoat. Ooops, an die Windel hatte
ich gar nicht mehr gedacht, nun war sie für jeden zu sehen. Und
entsprechend wurde ich angestaunt. Schnell zog ich sie aus.
Der Keuschheitsgürtel war völlig aus Metall. Band zog sich um meinn
Bauch, gerade oberhalb der Hüftknochen, und ziemlich eng. Das Korsetts war
im Weg und musste auch ausgezogen werden. mein Penis kam in ein Röhre,
und dann wurde er mit dem Unterteil zwischen die Bein gezogen und im
Rücken befestigt. Das Metallband ging tief zwischen mein Pobacken.
Der Keuschheitsgürtel war richtig schwer und mein einn unglaublich
soliden druck. Ich glaube, er trug seinn Namen zu Recht. An meinn
Penis kam ich garantiert nicht mehr, und ich wüsste nicht, wie man so
etwas Stabiles mit Gewalt entfernen könnte.
Der Keuschheitsgürtel passte unter das Korsett, da die engste Stelle des
Korsetts höher lag und sich hier schon wieder weitete, alos nicht ganz so
eng war. Das Metallband konnte man natürlich nicht noch enger drücken, es
war sowieso schon reichlich eng.
Alle mussten natürlich das Teil genau untersuchen und betasten. So etwas
sah man nicht alle Tage. Aber ich trug es! Doch statt vernünftig zu
werden, wollte ich nun erst recht gewinnen.
Ich zog mich wieder an. Inklusive der Windel – vorsichtshalber. Der
Keuschheitsgürtel war versteckt.
Hmm, das Sitzen war nun reichlich unbequem. Was mich noch versessener
mein: Das Gehirn war ausgeschaltet. So dauerte es nicht lange, bis ich
das nächste Teil hatte. Halsband, von der Machart nicht unähnlich dem
Keuschheitsgürtel. Silbern metallisch glänzend lag nun breites, dickes
Band um meinn Hals. Die Form war elegant geschwungen, was aber nichts
daran änderte, dass es mehr als nur solide war. Am Rand waren ige D-
Ringe. Obwohl es internes Schloss hatte, baumelte vorne Schloss.
Es war auf den ersten Blick als solches nicht zu erkennen, denn es sah aus
wie herzförmiger Anhänger. Bei jeder Bewegung baumelte es nun.
Genau dieses Gefühl holte mich in die Realität zurück. In was hatte ich
mich da nur wieder manövriert! Mir war zum Heulen zumute. Am liebsten wäre
ich sofort nach Hause gegangen, aber ich musst erst meinn Verpflichtungen
nachkommen. Ich bediente die Anderen, spielte aber nicht mehr.
Endlich ging es heim. Bei jedem Schritt nervte der Keuschheitsgürtel. Wie
lange würde ich ihn tragen müssen? Irgendwie hatte alle Versuche, mein
Situation zu verbessern, noch mehr Probleme verursein. Mein Fingernägel
hatte ich immer noch, wie auch die Ohrstecker. Und nun noch iges mehr,
für wenigstens ein Woche.
Zuhause wurde es nicht besser. Bald lag ich im neinhemd mit Teddy und
Schnuller im Bett. Mir war nicht nur zum Heulen, diesmal tat ich es.
Ausgiebig.
* – *
Was soll ich über die nächste Woche sagen? Es war nicht schön. Der
Keuschheitsgürtel war richtig nervig, sitzen sehr unbequem. Vor allem
musste ich nach jedem Stuhlgang unter die Dusche, anders war es nicht
sauber zu bekommen. Die Windel half, indem sie das Metall gut polsterte.
neins änderte sich nichts. Ohne neinhemd und Schnuller war an Schlaf
nicht zu denken.
So langsam konnte ich kein Rollkragenpullis mehr sehen. Aber was sollte
ich mit dem Halsband machen? Es zeichnete sich auch so zu deutlich ab.
Ich hatte von Werner Hosen bekommen. Sie passten erheblich besser, es gab
mehr Raum um die Hüfte. Sonst war nichts Ungewöhnliches daran, ein
normale dunkle Hose aus einm besseren Material. Trotzdem erschien mir
irgend etwas nicht richtig zu sein, ohne dass ich die Ursache erkennen
konnte. Tage später nahm ich die nächste Hose. Und da wurde mir klar,
was es mit den Hosen auf sich hatte, denn der Reißverschluss war auf der
Seite.
Ich zog sie testweise an. Auch sie passte perfekt über der Windel. Der
Reißverschluss war wohl auf der Seite um die flache Front zu betonen. Und
genau das geschah auch. Durch den Keuschheitsgürtel gab es kein Beule,
und die Windel polsterte alles schön aus. Es sah sehr feminin aus, obwohl
die Hose sonst ganz schlicht war. Aber die Form mein es. Schmale Taille
und breite Hüfte ergab ein typisch feminine Figur, nicht unbedingt sexy,
dazu hätten die Kurven etwas anders sein müssen, aber trotzdem
unverkennbar feminin.
Ich zog die Hose wieder aus und nahm die letzte in die Hand. Der
Verschluss war nicht auf der Seite. Aber als ich sie anzog, passte sie
nicht. Schnell war die Ursache klar: Ich hatte sie verkehrt herum
angezogen, der Reißverschluss gehörte nach hinten. Nun passte auch sie
wandfrei.
Dann zog ich die Hose wieder an, die ich schon Tage getragen hatte.
Nun war mir sofort klar, was mich daran gestört hatte. Auch in dieser Hose
hatte ich ein feminine Figur. Kritisch sah ich auf den Fettfleck,
Überbleibsel des gestern verzehrten Hamburgers. nein, diese Hose konnte
ich nicht mehr anziehen. Mein eigenen Hosen kamen auch nicht in Frage,
sie waren zu eng. Ich hätte mich nach dünneren Windeln umsehen sollen,
diese waren einach zu dick, tagsüber war es sowieso nur ein
Vorsichtsmaßnahme. Aber nun war es zu spät. Seufzend zog ich die Hose mit
dem seitlichen Reißverschluss an und hoffte, dass der Pullover ihn gut
genug verdecken würde.
* – *
Werner zuhause, am Telefon: “meinst du nicht, wir sollten aufhören? Mir
kommen allmählich Bedenken – ach, nur noch einmal? Sozusagen das Grand
Finale? OK. Ich möchte wirklich nicht, dass ihm etwas passiert. Die letzte
Zeit war sicherlich nicht angenehm für ihn.”
* – *
Es war wieder Freitag, und ich war wieder in meinr Uniform. Ich nahm mir
fest vor sehr vorsichtig zu sein. Auf keinn Fall brauchte ich noch
weitere Sachen, ich musste sie im Gegenteil loswerden. Aber immerhin
brauchte ich keinn Rollkragenpullover zu tragen, das war schon angenehm.
Mittlerweile hatte ich mit den langen Nägeln kaum noch Probleme. Etwas
Kleins, wie ein Münze, ließ sich zwar kaum von einr flachen Oberfläche
aufheben, aber Stück für Stück eignete ich mir Tricks an, um doch zu
meinm Ziel zu kommen. Auch die Schuhe bereiteten kein Probleme mehr, ich
lief sicher darin, trotzdem schmerzten die Füße nach paar Stunden.
Wie immer versorgte ich alle mit Getränken. Obwohl sich eigentlich alle an
mein Aussehen gewöhnt haben sollten, bemerkte ich immer wieder, wie ich
angestarrt wurde. ein neue Erfahrung.
Ziemlich schnell bekam ich sehr gutes Blatt, aber wieder schien ich
nicht der zige zu sein. Warum konnte ich mit so einm Blatt nicht
einach nur gewinnen? Mein Chips reichten nicht. Was sollte ich nur
machen? Ich war hin- und her gerissen. Auf der Liste war nur noch ein
Position: Fesseln.
Ich zeigte auf die Liste und fragte Werner, “Wenn ich das mache, dann gilt
das aber nicht für Wochen?”
“nein, das ist doch klar. Aber etwas länger als nur heute Abend schon. Du
wirst den Schlüssel morgen in deinm Briefkasten finden. Aber ich habe
auch noch ein Alternative.” Er zeigte auf Blatt Papier. “Nachdem du
so toll als Dienstmädchen aussiehst, würde ich dich gerne auch in anderen
Kleidern sehen. ein Unterschrift genügt.”
“Auch nur bis Morgen?”
“nein, natürlich nicht.”
“Gut, dann nehme ich die Fesseln.”
Er nahm aus einm Karton etwas rasselndes. Bei dem Geräusch der Kette
wurde ich wankelmütig. Besser doch nicht? Aber ich konnte nicht immer nur
verlieren. Und es wäre ja auch nur bis Morgen.
“Mund auf”, sagte Werner. Er schob etwas aus hartem Gummi hinein, das den
Mundraum ziemlich ausfüllte. Als es völlig im Mund war, lag ein
Metallplatte vor meinn Lippen, an der mehrere Ketten befestigt waren.
ein ging um den Hals herum. Sie saß ziemlich stramm und presste die
Platte an mein Lippen. Rechts und links meins Mundes liefen Ketten
an der Nase entlang und ver igten sich zwischen den Augen, um dann über
dem Kopf in den Nacken zu führen. Bei den Ohren ging je ein Kette zu der
um den Hals, so dass die Kette über den Kopf nicht zur Seite rutschen
konnte. Es mein in meinm Nacken klick.
Nun gab es kein Zurück mehr, den Knebel konnte ich ohne Schlüssel nicht
mehr loswerden. Aber das war noch nicht alles. Werner kam mit einr langen
Kette, die er mit einm Schloss an meinm Halsband befestigte. In
schneller Reihenfolge schlossen sich Schellen um mein Hand- und
Fußgelenke. Die Kette ging vom Hals zu den Füßen und war im Stehen
gespannt. Daran war vor dem Bauch die Kette zwischen meinn Handgelenken
befestigt. Sie war nicht sehr lang, vielleicht 30cm, die zwischen den
Beinn 40cm. Das bedeutete sehr klein Schritte.
Die Kette war sehr dünn, sah fast zierlich aus, war aber trotzdem ein
richtige Stahlkette. Fassungslos testete ich mein noch vorhandene
Bewegungsfreiheit. Es war nicht viel. Wollte ich an ein andere Stelle
greifen als vor meinn Bauch, musst ich mich setzen, damit die Kette sich
entspannte.
Wir spielten das angefangene Blatt zu Ende. Das konnte doch nicht wahr
sein, ich verlor schon wieder! Wie konnte man mit so guten Blättern nur
immer verlieren? Voll Zorn zerrte ich an den Ketten, verbal konnte ich
mir ja nicht Luft machen.
Nach dem Spiel musste ich vor den anderen posieren. Ihnen gefiel
anscheinnd, was sie sahen. Das musste ich auch sehen. Ich ging zum
Spiegel und betreinte mich. Ja, das sah wirklich gut aus. Die fein
Kette wirkte eher spielerisch und kontrastierte silbern glänzend zu dem
Schwarz meinr Uniform. Auch die Ketten um meinn Kopf sahen gut aus. Nur
steckte dummerweise ich darin, an jemandem anderen hätte ich es gerne
bewundert.
Es war nun gar nicht einach die Getränke zu holen. Obwohl Werner mir nun
heinn musste mein es ihm sichtlich Spaß, mich in den Fesseln zu sehen.
Es ist ganz eigentümlich wenn jede Bewegung von einm mehr oder weniger
leisen Rasseln begleitet wird. Ständig waren mir dadurch die Fesseln
bewusst, selbst wenn ich momentan kein Bewegungsfreiheit brauchte. Und
die reichte zum Kartenspielen gerade eben aus.
ein Stunde später war es wieder so weit: gutes Blatt und kein Chips.
Das letzte gute Blatt hatte mir nicht nur die Fesseln gebr , auch die
meisten Chips waren weg. Aber was sollte ich nun machen? Nervös klimperte
ich mit den Nägeln auf den Tisch. Dann nahm ich das Blatt Papier und
unterschrieb es. Werner brein es weg und telefonierte nebenan.
Und das Unglaubliche geschah: Ich gewann! Endlich!
Aber ich wurde leichtsinnig, und am Ende des Abends hatte ich Stück für
Stück wieder alles verloren. Die anderen verabschiedeten sich, ich war mit
Werner all .
Nun noch schnell umziehen und dann heim. Aber halt, wie sollte das mit den
Fesseln gehen?
Ich gestikulierte zu Werner. Gar nicht einach, wenn die Hände an einr
Kette sind. Schließlich verstand er.
“Tut mir leid, ich kann dir nicht heinn. Ich habe den Schlüssel nicht,
der ist in einm Brief auf dem Weg zu dir. Bis die Post bei dir war, wirst
du die Fesseln nicht los.”
Und damit konnte ich mich nicht umziehen, nicht einmal die Perücke konnte
ich abnehmen.
Wieder gestikulierte ich zu Werner.
“nein, ich kann dich nicht heimfahren. Ich habe zu viel Bier dazu
getrunken. Du wirst wohl laufen müssen. Hier, ich habe deinn
Wohnungsschlüssel aus deinr Hose geholt.”
Und ehe ich mich versah, war ich draußen. Ich bekam Angst. Mit den hohen
Absätzen konnte ich sowieso nicht schnell gehen, aber nun schränkte die
Kette das noch mehr , nur noch kl ste Schrittchen waren möglich.
Langsam tippelte ich los und versuchte die Kette straff zu halten, damit
es möglichst wenig rasselte.
Wenn ich nun jemandem begegnen würde! Gekleidet als sexy Dienstmädchen und
hilflos gefesselt und geknebelt. Da konnte jemand leicht auf falsche
Gedanken kommen.
Bei jedem Geräusch zuckte ich zusammen. Es dauerte nicht lange, und ich
mein mir vor Angst in die Hose – nein, in die Windel natürlich. Ich war
froh, dass ich ein anhatte.
Nach über Minuten hatte ich erst die Hälfte des Weges zurück gelegt.
Es ging unglaublich langsam. Und nun geriet ich mit dem Absatz in ein
Ritze und steckte fest. Alles zerren half nichts, der Schuh kam nicht
frei. Und ich konnte nicht einmal die Schuhe ausziehen, wie immer war
Schloss daran.
Frei sichtbar für jeden saß ich fest. Kann man Panik steigern? Man kann!
Ich war nervliches Wrack.
Ich ging in die Hocke. Der Rock mit dem Petticoat versperrte die Sicht.
Aber ich kam weit genug nach unten um den Schuh in die Hände zu bekommen.
Es half nicht. Aber ich hatte meinn Wohnungsschlüssel. Mit dem fummelte
ich, ohne etwas zu sehen, in der Ritze herum. Und tatsächlich, ich kam
frei.
Als ich wieder stand, sah ich, wie mich jemand aus iger Entfernung
beobeinte. So schnell es ging, ging ich in den nächsten Hauseingang. Geh
weg, bitte geh weg!
Ich wagte mich nicht aus dem gang. Aber auch nach mehreren Minuten
waren kein Schritte zu hören. Nichts rührte sich. Schließlich
angstvoller Blick um die Ecke. Niemand zu sehen. Vorsichtig setzte ich
meinn Weg fort. Nun noch langsamer, denn ich sah sehr genau auf den
Boden. Wenn ich nicht frei gekommen wäre, was hätte alles passieren
können! Und ich konnte nicht einmal um Hilfe rufen.
Als ich endlich in meinr Wohnung ankam war ich fix und fertig. Ausziehen
konnte ich mich nicht, also legte ich mich so auf das Bett. Praktisch im
selben Augenblick war ich geschlafen. Ganz ohne Teddy.
* – *
Ich wein mit dem unangenehmen Gefühl einr nassen Windel auf. So viel
hatte sie noch nie aufsaugen müssen, da ich seit gestern Nachmittag nicht
mehr auf einr Toilette war. Schwer hing sie zwischen den Beinn.
ein neue Windel anzuziehen würde mit den Fesseln sehr schwierig werden.
Aber warum eigentlich? Ich war ja nun wach. Ich fummelte die Klebestreifen
auf. Das war schwieriger als gedacht, denn ich sah wegen des Petticoats
nichts und die langen Nägel meinn es auch nicht einacher. Aber
schließlich war die Windel ab. Mit einm Handtuch r igte ich mich so gut
wie möglich.
Ich setzte mich hin. Unangenehm wurde mir klar, dass nun nichts mehr
zwischen Keuschheitsgürtel und Stuhl war. Ich wechselte auf die Couch und
sah fern.
Mir stand noch der Gang zum Briefkasten bevor. Im Hellen. Aber wenigstens
musste ich nicht aus dem Haus. Wenn mich Nachbar sah, dann würde es
nur p lich, aber nicht gefährlich werden.
Die Post kam meistens so gegen , ich wartete vorsichtshalber bis .
Mit bis zum Hals schlagendem Herzen mein ich mich auf den kurzen Weg. Im
Gegensatz zum Pokerspielen hatte ich hier Glück und kam ohne Probleme mit
dem Brief zurück.
Dann dauerte es nicht lange, bis ich unter der Dusche stand. Sogar das
Halsband und der Keuschheitsgürtel waren ab. Welche Wohltat! So lange war
ich noch nie in dem Korsett gewesen. Dann ging ich ins Schlafzimmer, um
mich anzuziehen.
Was war das? Das sind doch nicht mein Kleider?! Ich sah nur Röcke, Blusen
und Kleider. Und in den Schubladen BHs und Spitzenslips. Wo waren mein
Sachen?
Da fiel mir das unterschriebene Papier und Werners Anruf. Er hatte mir
auch meinn Schlüssel gegeben, ihn wohl schon viel früher aus meinr Hose
geholt. Jemand musste in seinm Auftrag mein Kleider ausgetauscht haben.
Ich mein ein genaue Bestandsaufnahme. Es gab alles, von
Freizeitkleidung bis Formell und mehrere ‘Business’ Kostüme, das zige,
was für das Büro geeignet war – für ein Frau. Es gab nicht männliches
Kleidungsstück, nicht einmal etwas Unisex. Alles war unglaublich feminin.
Nicht einmal ein feminine Hose oder Shorts gab es. Röcke oder Kleider,
das war die gesamte Auswahl, und nur Schuhe mit hohen Absätzen.
* – *
Ich begann zu frösteln. Die logische Konsequenz war, etwas anzuziehen.
Aber was? Erst einmal Unterwäsche. Slip aus weißer Spitze lag obenauf.
Ich zog ihn an. Daneben der passende BH. Erst als ich ihn bereits
angezogen hatte, fragte ich mich, warum eigentlich. flauschiger
apricotfarbener Pulli sah schön warm aus. Ich zog ihn an. Hmm, der war
aber weich. Daran konnte ich mich gewöhnen.
Es folgte ein Strumpfhose und Jeans Minirock, und ich war fertig
angezogen. In Frauenkleidern. Seufz. Aber wenigstens warm.
Ich strich mir über das Kinn. Rasieren war angesagt. Im Bad hatte sich
auch iges geändert. Jede Menge Kosmetika waren nun da. Was waren diese
fleischfarbenen Klopse? Ich untersuchte sie. Künstliche Brüste. Ich wollte
sie schon wieder weglegen, da siegte die Neugier und ich tat sie in den
BH.
Das Spiegelbild zeigte ansehnliche Rundungen. Nur der Kopf passte nicht
dazu.
Wieder auf der Couch dein ich nach. Ich brauchte andere Kleidung. Aber
wie? Natürlich kaufen. Aber von was? Ich war fast pleite, darum wollte ich
ja mit dem Pokerspielen aufhören. Unterwäsche, Hemd, Hose, Schuhe, da kam
schnell iges zusammen. Und ein Jacke wäre auch nicht schlecht,
schließlich war es November.
Aber selbst wenn das Geld kein Problem gewesen wäre, wie sollte ich
kaufen? Ich hatte nur Frauenkleider. Etwas online bestellen? nein, noch
besser: Ebay. Das würde auch preiswerter sein. Aber das würde auch ige
Zeit dauern, bis ich die Sachen hätte.
Was sollte ich Montags ins Büro anziehen? Ich konnte ja schlecht in einm
Kostüm dahin gehen. Obwohl es mich reizen würde, mich darin zu sehen.
Natürlich nicht, um wirklich arbeiten zu gehen. Nur so aus Neugierde…
Ich legte Outfit zurecht und zog mich aus. Dann schminkte ich mich
sehr sorgfältig, sogar mit etwas Parfum. Ich fand auch Schmuck. Mein
Ohren waren verheilt, da könnte man doch einmal diese Ohrringe
ausprobieren? Kurz darauf baumelten sehr elegante Hänger an meinn
Ohrläppchen. Bei jeder Bewegung spürte ich sie leicht. ein dazu passende
Halskette gab es auch, Collier. Zuletzt kam die Perücke an die Reihe
und wurde sorgfältig gebürstet.
Nun anziehen. ein weiße Bluse, unter der der BH durchschien. Der kurze
Rock, in klassischem Dunkelblau. Und die taillierte Jacke in einm sehr
femininen Schnitt. Als letztes paar passende Pumps. Ich trat vor den
Spiegel.
Nichts war mehr von meinm früheren Ich zu sehen. ein typische Business-
Frau, sehr elegant gekleidet. Zwar kein Schönheit, aber doch gut
aussehend. Professionell.
Selbst bei genaueren hinsehen war nichts Männliches auszumachen. Die
Schuhe ließen mein Bein super aussehen. Jeden Freitag hatte ich mein
Bein rasiert, und so war alles schön glatt. Die Jacke täuschte mehr
Taille vor, als tatsächlich da war. Auch ohne Korsett stimmten die Kurven.
Ja, so könnte man sicherlich in Büro arbeiten gehen und würde nicht
auffallen. Nur nicht in mein Büro, denn da erwartete man einm Mann.
Längerer Zeit betreinte ich mich kritisch. kaufen war wohl kein
Problem. Sogar weniger als noch gestern, denn da fielen mein Fingernägel
auf. Um die brauchte ich mir nun kein Sorge mehr zu machen.
Würde es wirklich gehen? Ich brauchte Lebensmittel. Meistens kaufte ich
nur Samstags , und das war nun ein Woche her. Bevor ich Angst vor der
eigenen Courage bekam, mein ich mich auf den Weg. Im Flur, wo immer mein
Portemonnaie lag, war nun ein Handtasche. Der Inhalt meins Portemonnaie
war darin, samt igen Kosmetika wie Lippenstift.
Ich wollte kein Risiko gehen und fuhr zu einm Supermarkt etwas weiter
weg. Der kauf verlief völlig problemlos. Die zige Aufmerksamkeit,
die ich erhielt, waren anerkennende Blicke. Mit meinr eleganten Kleidung
fiel ich auch etwas aus dem Rahmen, alle anderen hatten Freizeitsachen an.
Es war also kein Problem als Frau aufzutreten. Aber was half mir das? Ich
musste übermorgen wieder arbeiten. Und wenn ich nur meinn Kollegen
weihte? nein, das dürfte nicht gehen. Es gab immer Kontakt mit anderen
Leuten.
Ich beschloss Werner anzurufen.
“Hallo Werner.”
“Hallo. Was kann ich für dich tun?”
“Ähm, diese Kleider…”
“Gefallen sie dir nicht? Sie sind der aktuelle Stand der Mode.”
“nein, nein, sie sind sehr schön und gefallen mir gut. Aber…”
“Aber?”
“Aber ich muss doch Montag arbeiten gehen.”
“Ja und? Da müssten doch auch fürs Büro passende Sachen dabei sein.
Kostüme, wenn ich mich richtig erinnere. Und sehr teuere obeneinn.”
“Ja, die Kostüme sind da, ich habe gerade eins an.”
“Ist das nicht bisschen overdressed für Samstags? Ich bin immer froh,
wenn ich meinn Anzug los bin.”
“Ja, äh nein, darum geht es doch gar nicht. Ich kann doch so nicht in mein
Büro gehen.”
“Ich versichere dir, die Kostüme sind bestens für das Büro geeignet.”
“Ja, das ist richtig. Aber doch nicht für mein Büro!”
“Gibt es da Kostüm Verbot?”
“nein, die anderen Frauen haben Ähnliches an.”
“Siehst du, alles in Ordnung.”
“nein! Montag erwartet man einn MANN in meinm Büro!”
“Gut, du bist Mann.”
“Aber keinn Mann in Frauenkleidern!”
“Nun, dann wirst du deinn Arbeitgeber überzeugen müssen.”
“Das geht nicht. Ich kann unmöglich in einm Rock zur Arbeit gehen, ich
werde sicherlich sofort entlassen.”
“Dann hast du Problem.”
“Ich wollte dich fragen, ob du mir nicht für paar Tage paar Hosen
leihen kannst, bis ich mir andere Sachen kaufen kann.”
“Hast du unseren Vertrag nicht gelesen? Du hast dich verpflichtet, nur die
dir zur Verfügung gestellten Kleider zu tragen. Jede Vertragsverletzung
zieht ein Strafe von 5000,- Euro nach sich.”
“Was????? Ich darf nichts Anderes anziehen?”
“Richtig. Du hast es freiwillig und mit Zeugen unterschrieben. Der Vertrag
ist gültig.”
“Aber… aber das zerstört mein Leben. Wie soll ich so Geld verdienen?”
“Und warum hast du es dann gemein? Ich will nicht darüber streiten, aber
vielleicht kann ich dir heinn. Komme morgen um zu mir, dann
besprechen wir das. Und ziehe dir etwas Nettes an, ja?” Klick. Er hatte
aufgelegt.
Was hatte ich nur gemein! Ich wollte nur wenig Poker spielen, und nun
war mein Leben zerstört. Ich hatte mich verpflichtet, nur noch
Frauenkleider zu tragen. Wie kann vernünftig denkender Mensch nur so
etwas machen? Jedes * weiß, dass man erst liest, bevor man
unterschreibt. Nur ich Idiot mache das nicht.
In welcher Lage war ich nur! neins schlief ich wie kleins Mädchen
mit Schnuller und Windeln, tagsüber war ich ein erwachsene Frau. Noch vor
wenigen Wochen war alles normal gewesen.
Ich zog mich wieder um. ein Freizeitkombination aus Sweatshirt und Rock
aus einm weichen, fließenden Material. Sehr angenehm. Zumindest
Vorteil, dein ich mir. Diese Sachen sind sehr angenehm zu tragen. Der
Neinil: Sie waren rosa.
* – *
Ich benahm mich schon wie ein richtige Frau. Ich stand vor einm vollen
Kleiderschrank und wusste nicht, was ich anziehen sollte.
Schließlich fand ich doch etwas. einn Kilt. Eigentlich männliches
Kleidungsstück, zumindest in Schottland. Nur dass dieser hier deutlich
kürzer war und so von keinm Schotten getragen werden würde. Das rote
Karomuster sah gut zu meinr schwarzen Strumpfhose aus. ein passende
Bluse hatte das selbe Karomuster an den Säumen, war ansonsten aber weiß.
Ich drehte mich vor dem Spiegel. Ja, das sah gut aus. So konnte ich zu
Werner gehen.
Als Schuhe wählte ich paar kniehohe schwarze Stiefel. Sie hatten zwar
einn hohen, jedoch breiten Absatz. Ich zog ein Jacke an – sie reichte
gerade bis zur Taille – nahm mein Handtasche und mein mich auf den Weg.
Werner begrüßte mich freundlich und mein mir Komplimente über mein gutes
Aussehen. Und ich – errötete wie Mädchen.
Dann setzten wir uns.
“Du solltest etwas üben, so setzt sich kein Frau hin. Ich kann deinn
Slip sehen.”
Verlegen schlug ich die Bein übereinander. Moment Mal, das kann doch gar
nicht sein, ich habe ein Strumpfhose über dem Slip!?
“Und, wie lebt es sich so als Frau?”
“Woher soll ich das wissen? Ich habe erst seit gestern diese Sachen an.”
“Gut, dann lass’ es mich anders fragen: Fühlst du dich darin wohl?”
“Ich, äh, ich habe noch nicht darüber nachgedacht.”
“Gut, lassen wir es dabei. Ich weiß, wie du dich fühlen musst. Richtiges
Pech, nicht? Aber auf der Welt gleicht sich alles aus. Ich hatte dafür
Glück. Im Lotto gewonnen. ein Sofortrente von 5000 Euro im Monat,
Leben lang.” Er hielt einn Sch vor sich.
“Willst du mich ärgern? Ich habe vermutlich keinn Job und kein Geld mehr,
und du bist reich und bekommst noch mehr Geld?”
“Ja, das Leben ist ungerecht, so scheint es. Aber es stimmt nicht. Hier”,
und damit gab er mir den Sch .
“F..für mich? meinst du das ernst?”
“Ja. Ich muss dir Geständnis machen, und dieser Sch soll dir dein
gute Laune erhalten. Aber bevor du gleich die falschen Schlussfolgerungen
ziehst: Es bleibt bei dem Vertrag. Du wirst die nächste Zeit kein Hose
anziehen. Zu deinm Job kannst du höchstens in einm Rock gehen, sofern du
das überhaupt willst. Du bist jetzt nicht mehr darauf angewiesen arbeiten
zu gehen.”
Ich war begeistert und enttäuscht. Kein finanziellen Sorgen mehr, aber
weiterhin in Frauenkleidern? Ich musste erst darüber nachdenken.
Werner fuhr fort, “Vor iger Zeit sprach mich guter Freund an. Er
ist Wissenschaftler und forscht an menschlichen Verhaltensweisen. Er
wollte sein Erkenntnisse in die Praxis umsetzen, aber es gab viele
Probleme. An seinm Institut konnte er nicht so, wie er wollte. Und privat
hat er dafür kein Geld. Ich fragte ihn, was denn für praktische
Anwendungen möglich wären. Als Fernziel war z.B. Suchtbekämpfung möglich,
aber das war weiter Weg. Zufällig kamen wir auf ein andere Störung:
Bettnässen. Das kann zwar medizinische Gründe haben, aber auch ein
Verhaltensstörung sein. Das Resultat der Entwicklung kennst du.”
“Ja, und es ist nicht gerade angenehm, jede nein Windeln und Schnuller
tragen zu müssen. Wie lange hält das eigentlich noch an? Ich habe schon
über ein Woche nur noch einn normalen Teddy.”
“Das Ziel der Behandlung ist ein dauerhafte Verhaltensänderung.”
“Soll das heißen das ich für den Rest meins Lebens so schlafen muss? Das
kann ja wohl nicht wahr sein!”
“nein, das würde ich dir nicht antun. Aber wir wissen nicht, wie lange die
Wirkung anhält. Du bist so ein Art Versuchskaninchen.”
“Und das ohne mein willigung?”
“Stimmt nicht. Du hast dein willigung gegeben.”
“Aber ich wusste nicht die Konsequenzen.”
“Lass uns nicht darüber streiten. Ich mache dir einn Vorschlag: 2000 Euro
pro Monat für dein Mitarbeit solange die Wirkung anhält. Dann wünschst du
dir vielleicht, das es möglichst lange wirkt. Und für dein bis jetzt
geleisteten Dienste einmalig 10000. Das b haltet aber auch die anderen
Sachen.”
?? Und zusätzlich 2000 im Monat? Nicht schlecht. Dann hätte ich
wirklich ausgesorgt. Aber was für andere Sachen?”
“Bevor wir dich als Versuchkaninchen ausgewählt hatten, meinn wir ein
Menge Tests. Die Pokerspiele wurden immer aufgezeichnet und ausgewertet.
Wie sich jemand dabei verhält, wie viel Risiko er geht, sagt sehr viel
über die Person. Und dein Geldnot kam gerade recht. Wir hatten genug
‘normale’ Daten, wir brauchten mehr Informationen über extremere
Situationen.”
“Und so wurde ich zum Dienstmädchen.”
“Ja, das war ein geniale Idee. Alles auf einmal, und auch noch ein
perfekte Möglichkeit alles zu messen und aufzuzeichnen.”
“Wie das?”
“In dem Korsett sind unzählige Sensoren, die schön fest und unverrückbar
auf der Haut sitzen. In den Brüsten ist die Elektronik.”
“Deshalb sind sie so groß! Und ich dein schon, du stehst auf dicke
Titten.”
“nein, ich mag wohlproportionierte viel lieber. Wie dein jetzigen.”
“Das ist das erste Mal, dass ich Kompliment für mein Brüste bekomme.
Muss ich jetzt rot werden?”
Er lein. “Nicht nötig. Im Rahmen unserer Versuche war es natürlich
nötig, den Verlauf des Spiels etwas, äh, zu steuern.”
“Betrogen! Du hast falsch gespielt!”
“Richtig, aber du hast nichts verloren. Und gib es nur zu: Dir hat es als
Dienstmädchen Spaß gemein.”
Diesmal errötete ich tatsächlich. “Ja, du hast Recht. Ich habe mich immer
die ganze Woche darauf gefreut.”
“Jedenfalls zeigte sich schnell, dass du ideales Versuchskaninchen
bist. Und so bekamst du den Teddy.”
“Und darf seitdem Windeln tragen.”
“Stell dich nicht so an. Ich habe dir extra schöne anfertigen lassen.”
“Extra schön? Die Motive sind für klein *einr. Mädchen, um genau zu
sein. Steht ja auch drauf.”
“Ja, passt doch prima zu deinm neinhemd. Aber lassen wir das. Du hast
uns wertvolle Daten geliefert. Und tust es immer noch, denn die Kleider
sind weiteres Experiment.”
“Ob ich Frauenkleider anziehe? Was soll das für Experiment sein?”
“Um die feminine Kleidung geht es nur trangig. Entscheidend ist, dass
du etwas machst, was du nicht willst. Wichtig für uns ist dabei, wie sich
das Verhalten ändert. Es wären auch andere Szenarien denkbar, aber
Frauenkleider sind einach zu beschaffen und haben die gewünschte
Wirkung.”
“Und wie soll das gemessen werden? Überall Kameras?”
“Aber nein. Jeder will sein Privatsphäre haben. In der Kleidung sind RFID
Chips.”
“RFID? Was ist das?”
“Funketiketten. Gibt es schon in unserem neuen Reisepass, und bald werden
sie den Strichcode ersetzen. Winzig kl und sehr preiswert.”
“Und was sollen diese Chips für Daten liefern?”
“Nur was du anhast. Oder auch nicht, zum Beispiel, wie lange du vor dem
Schrank stehst und dich nicht entscheiden kannst.”
Ich errötete schon wieder. Das schien langsam zur Gewohnheit zu werden.
“Und wie lange soll ich nur noch Röcke tragen?”
“Wenigstens einn Monat, vielleicht auch länger. Deshalb fragte ich zu
Beginn, ob du dich darin wohl fühlst. Ich habe natürlich kein begeistertes
Ja erwartet, dann wärest du auch nicht geeignet. Aber es gab auch keinn
Sturm der Empörung. Lass uns in einm Monat darüber reden. In dieser Zeit
wirst du dich an die Kleidung gewöhnt haben, es wird selbstverständlich
werden. Aber wir sind auf dein Mithilfe angewiesen. Jedes Messsystem ist
manipulierbar, und wir brauchen auch noch weitere Daten. Ich möchte, dass
du Tagebuch führst. Und bitte mache Foto von dir, jedes Mal, wenn
du dich umziehst oder schminkst. Du bekommst einn Laptop und ein
Digitalkamera, die du behalten kannst. Nun, was sagst du?”
Er wedelte mit einm Scheck, auf dem ich 10.000 lesen konnte. Grinsend
nahm ich ihn, “Wir sind im Geschäft.”
“Gut. Aber denke dran, in einm Rock muss man anders sitzen. Ich sehe
schon wieder deinn Slip.”
Der Stichpunkt für das nächste Erröten. Ich saß schon wieder breitb ig.
Schnell nahm ich die Bein zusammen. “Das glaube ich nicht. Durch die
Strumpfhose sieht man ihn nicht.”
“So? Es ist Slip aus roter Spitze. Sehr sexy. Aber du solltest mehr
darum besorgt sein, dass niemand die Beule darin sieht.”
Ok, wenig Arbeit würde es schon sein. Aber dabei fiel mir noch mehr
, “Wie ist es mit dem Bart? Ich habe schon wieder Stoppeln. Und was ist
mit meinr Stimme? Ich sehe aus wie ein Frau und rede wie Mann.”
“Diese Probleme musst du selber lösen. Im Internet wirst du sicher
Informationen finden. Aber bitte schreibe alles, was du machst, in d
Tagebuch.”
“OK. Bleibt nur noch ein Frage, was wird aus dem Poker?”
“Kein Mogeleien mehr, versprochen. Und ich würde mich freuen das sexy
Dienstmädchen wieder zu sehen.”
“Warum nicht? Es hat mir immer Freude gemein, und es wäre schade, jetzt
damit aufzuhören.”
“Und obwohl du nun Geld zum Spielen hast, kannst du auch weiterhin gegen
bestimmte Aktionen spielen, wenn du das Geld nicht ausgeben willst. Ich
fand es unglaublich erotisch, als du die Fesseln anhattest.”
Ja, im nachhinein betreint ich auch.
Wir tranken noch ein Flasche W , dann ging ich wieder Heim. In diesen
Stiefeln konnte man wirklich erstaunlich gut gehen.
Zuhause entspannte ich noch etwas bei einm schönen Schaumbad. Dafür hatte
ich hoffentlich ab jetzt mehr Zeit. Apropos Zeit, morgen war Montag. Was
sollte ich machen? einach nicht kommen? Krank melden? Nach längerem
Grübeln beschloss ich zur Arbeit zu gehen. In einm Kostüm.
* – *
Ich stand ein Stunde früher auf als sonst. Gründliches Rasieren und
Schminken dauerte sein Zeit. Ich zog wieder das dunkelblaue Kostüm an mit
den passenden Pumps. Schmuck und Parfum komplettierten das Bild. Ich sah
gut aus. Viel zu hochklassig für mein Büro.
Ich fuhr ausnahmsweise mit dem Auto. So spitze Absätze sind nichts für Bus
und Straße. Mein Zeit in der Firma ging zu Ende, deshalb parkte ich auf
einm Besucherparkplatz. Ich bewegte mich mittlerweile sehr sicher in
Pumps. Nun gab ich mir auch Mühe für einn feminineren Gang, indem ich
einn Fuß jeweils vor den anderen setzte.
Ich erntete anerkennende Blicke von den anderen Beschäftigten. Selbst
mein näheren Kollegen erkannten mich nicht, einr mein mir sogar die
Tür auf. Die meisten stuften mich wohl als hochrangigen Besuch . Ich
fühlte mich wohl in dem Respekt, der mir entgegen gebr wurde.
Ich ging zum Sekretariat meins Chefs und ließ mich anmelden. Er erkannte
mich nicht und begrüßte mich freundlich. Das änderte sich schnell, als
ich ihm erklärte, wer ich war. Ich erzählte ihm, ich könne nicht länger
als Mann leben. Er fand das überhaupt nicht lustig. Er forderte mich auf,
sofort in anderen Kleidern mein Arbeit aufzunehmen. Ich lehnte ab und
sagte, dass mir kein Vorschrift bekannt sei, die das Tragen eins Kostüms
verbiete. Aber alles Diskutieren nützte nicht, und ich hatte nicht viel
später mein fristlose Kündigung in der Hand.
Ich muss sagen, dass mich die Art ärgerte, wie er mich behandelte.
Eigentlich wollte ich auch nicht mehr arbeiten, ich hatte nun genug Geld.
Aber so wollte ich mich nicht behandeln lassen. Ich war in der Innenstadt,
der nächste Anwalt war nicht weit.
Die Anwältin war sehr freundlich und blieb auch so, als sie mein
Geschichte gehört hatte. Ich erzählte natürlich nichts vom Pokern, sondern
dass ich nicht mehr anders leben könne. Was ja in einm weiteren Sinne
auch stimmte.
Ich wurde in meinr meinung bestätigt, dass die fristlose Kündigung
ungesetzlich war. Nun ging es den üblichen Weg: Erst Schreiben an
meinn Chef und dann die Klage vor dem Arbeitsgericht. Um es vorweg zu
nehmen: Ich gewann die Klage. Neben der großen Befriedigung war die
finanzielle Seite schön. Ich bekam halbes Jahr an Gehalt, ohne dass
ich dafür etwas machen musste. Ich beschloss einn Teil davon in ein
schöne Reise zu investieren. Ich hagtte schon lange keinn richtigen
Urlaub mehr gehabt.
* – *
Am nächsten Tag nahm ich mein neues Notebook in Betrieb. Und begann gleich
ein ausführliche Recherche. Sachen wollte ich klären: Was konnte ich
mit meinr Stimme machen, denn die passte nicht zu meinn Aussehen. Was
konnte man mit dem Bart machen, oder gar einmal Rasieren pro Tag war
nicht akzeptabel. Und was mein ich mit der Beule in meinm Slip, in
einm engen Rock war es deutlich zu sehen.
All zum Thema Stimme gab es unzählige meinungen. Stimmtraining erschien
mir zu aufwändig, jedenfalls für sich allein. ein Operation wollte ich
nicht, schließlich würde ich nur ein zeitlang als Frau leben. Bericht
weckte mein Aufmerksamkeit. Mit einm bakteriellen Nervengift, das auch
zur Beseitigung von Falten verwendet wurde, konnte man Teile der
Stimmbänder lähmen. Kleber sorgte dafür, dass nur noch kleinrer
Teil schwingen kann, somit die Tonhöhe sich ändert. Sowohl das
Botulinumtoxin als auch der Kleber hielten nur paar Monate und mussten
nicht entfernt werden. Als Nebenwirkung war nur ein raue Stimme zu
erwarten, wenn überhaupt.
Das wollte ich machen. Ich hatte doch ziemlich viel Angst mich mit meinr
Stimme zu verraten. Ich schrieb ein Email.
Dann ging es um den Bart. Außer rasieren blieb nur dauerhafte
Haarentfernung per Laser oder Elektrolyse. Nun, einn Bart wollte ich noch
nie, also weg mit den Haaren für immer. Nie wieder rasieren, klasse!
Nur die Beule im Slip war nicht so einach zu lösen. Enge Miederslips
erschienen mir sehr unkomfortabel und nur für kurze Zeit geeignet. Auch
Teile aus Latex waren wohl mehr Gag, das konnte man nicht dauernd
tragen. Ich vertagte das Problem erst einmal.
* – *
Gerade kam ich aus der Klinik. Der griff an den Stimmbändern war
schnell und problemlos gegangen. Aber noch durfte ich nicht sprechen, erst
morgen. Ich war gespannt auf das Resultat. Jeden Tag war Teil meins
Bartes gelasert worden. Heute würde erst einmal die letzte Sitzung sein,
dann ging es in paar Wochen weiter. Obwohl noch nicht alle Haare
beseitigt waren, musste ich mich nicht mehr rasieren. Das bedeutete vor
allem kein Stoppeln mehr.
Morgen würde wieder Pokerabend sein. Ich holte das Dienstmädchenkleid, um
es zu überprüfen. Oder besser doch anziehen? Das ging nicht ohne das
Korsett. Bekam ich das allein an? Direkt daneben lag der
Keuschheitsgürtel und die Fesseln. Hmm, noch einmal? Es reizte mich schon.
Ohne lange nachzudenken, legte ich den Keuschheitsgürtel an. Mit einm
leisen Klick schloss sich das integrierte Schloss. Ich weiß nicht was es
war, aber irgendwie war das Teil faszinierend. Das Gefühl es nicht mehr
loswerden zu können, nicht mehr an den Penis zu kommen. Nun kam das
Korsett. Ich klemmte die Schnüre und zog mit dem ganzen Körper. Das
war mehr Arbeit als mit Werners Hilfe, aber es ging. Bald war das Korsett
eng um meinn Körper. Stück für Stück folgten die anderen Sachen,
Strümpfe, Petticoat, Kleid und so weiter. Inklusive der Schlösser an
Schuhen und Kleid. Dann schminkte ich mich etwas intensiver, nicht so
dezent wie mein Tages-Makeup.
Ja, im Spiegel war wieder das sexy Dienstmädchen zu sehen. Sehr sexy. Ich
sah auf die Fesseln. Nun, ich durfte sowieso nicht sprechen, also warum
nicht der Knebel? Und danach dauerte es nicht lange bis ich das Halsband
samt den Hand- und Fußfesseln trug. Ich weiß auch nicht warum, irgendwie
hypnotisierten mich die Sachen.
Nun stand ich vor dem Spiegel und bewunderte mich. wirklich
faszinierender Anblick. Sehr erotisch. mein Penis kämpfte in dem
Keuschheitsgürtel – und verlor, wie nicht anders zu erwarten.
Ich mein paar Bilder per Selbstauslöser. Dann setze ich mich auf die
Couch und sah ein zeitlang fern. ein völlig neue Erfahrung mit den
Ketten, die dauernd klirrten. Schließlich war es Zeit zu schlafen. Wo
waren die Schlüssel? Nicht da, wo ich sie hingelegt hatte. Ich suchte. Und
suchte.
Nach einr Stunde war es klar, die Schlüssel waren weg.