Nachhilfe der anderen Art VII (Lanzarote I)
Veröffentlicht amDa saß sie nun im Flieger nach Lanzarote. Der Blick ging nach draußen. Der feste Boden entfernte sich. Und das war auch das was sie fühlte. Herr Schmitt saß neben ihr und schlief. Sie war viel zu aufgeregt und nervös um zu schlafen. Was würde sie erwarten? Welche Menschen werden noch da sein? Wird sie auch jemanden in ihrem Alter kennenlernen? Aber am meisten beschäftigte sie die Frage? Was mache ich nur? War das richtig? Ich bin jetzt 2 Wochen in einem fremden Land, kenne niemanden außer Herrn Schmitt und bin ihm quasi ausgeliefert. Er kann alles mit mir machen. Und dann, wenn wir wieder zurück sind. Was wird dann sein? Ich habe mich verpflichtet seine Sexsklavin für die kommenden fast bis zum Abi zu sein. Sie versuchte ihre Gedanken zu sortieren und lenkte diese zu den spannenden und schönen Erlebnissen aus den letzten Wochen. Mit einem Lächeln auf den Lippen fand auch sie in den Schlaf.
Die Fahrt in die Clubanlage dauerte nicht lange. Sie saugte die für sie neue und wunderbare Landschaft in sich auf. Auch wenn die Insel nicht durch viel Grün bestach, so gefiel ihr die Kargheit, das Schroffe und dazwischen immer wieder etwas Grün. Das Shuttle hielt vor dem Eingang an und der Fahrer lud ihre Koffer aus. Julia folgte Herrn Schmitt an die Rezeption, wo er sie beide anmeldete. Er bekam ein Smartphone von der Frau an der Rezeption und gab dafür seines ab. Julia bekam von der Dame ein Armband aus Kunststoff an meinem rechten Arm angelegt. Bevor es zu den Apartments ging, brachte die Rezeptionistin sie noch in einen Raum, wo ein Mann in weiß wartete. Er begrüßte sie auf Deutsch und erklärte, dass er beiden nun ein wenig Blut abnehmen würde, um zu schauen ob sie gesund seien. Nur gesunden Personen sei die Teilnahme gestattet. Julia sah Herrn Schmitt an. Er erklärte ihr, dass hier der Sex nur ohne Kondom stattfindet und da sich hier viele verschiedene Konstellationen ergeben würden, wird das Blut aller am Tag der Anreise auf HIV und weitere Geschlechtskrankheiten geprüft, um einen unbeschwerten Aufenthalt zu gewährleisten. Die Ergebnisse sollten bis zum Abendessen in dem gerät vorliegen.
Mit den Schlüsselkarten in der Hand gingen sie los zu ihrem Apartment. Auf dem Weg dahin saugte Julia alles in sich auf. Es war wie ein kleines Paradies für sie. Sie war noch nie im Ausland gewesen und erst recht nicht in so einer Clubanlage. Die Liegen am Pool, die Pools, die Bars, die Leute, die alle normal aussahen, die Sonne, sie genoss es und wusste dass ihre Wahl die richtige gewesen ist.
Auf dem Weg zu ihrem Apartment erklärte ihr Herr Schmitt die Funktion ihres Armbands und des Smartphones, das eigentlich keines war. Auf dem Armband würden sie im Laufe des Tages alle wichtigen Daten zu Julia und ihren Neigungen speichern. Mit dem Gerät, das Herr Schmitt hatte, konnte man die Informationen zu allen Subs und Sklaven dazu auslesen. Und mit seinem Gerät konnte er alle Infos zu Julia einpflegen. So konnte später jeder dominante Gast, mit seinem Gerät das entsprechende Armband ansteuern und sich alle Informationen zu der Person anschauen. Julia fand die Idee spannend aber auch irgendwie beklemmend. Es klang für sie wie die Kennzeichnung einer Ware. Das sagte sie ihrem Herrn auch genauso. Der lächelte sie an und gab kurz und trocken zur Antwort:“ Ja das trifft es“. Damit war das Gespräch beendet.
Ihr Zimmer war groß, hell und mit Blick auf das Meer von der Terrasse aus. Julia packte ihren Koffer aus, ebenso wie Herr Schmitt. Beide zogen sich etwas Leichtes an und gingen dann an die Poolbar. Sie mit dem Armband, er mit dem Gerät. Nachdem beide einen Cocktail vor sich stehen haben und auf spannende Tage angestoßen haben, legt er ihr das Gerät hin. Sie liest auf dem Bildschirm die Frage „Was will die Sub/Sklavin hier erleben?“. Sie schaut ihn fragend an. Herr Schmitt lächelt sie an und fordert sie auf die Frage zu beantworten. Dabei gibt er ihr den Hinweis, dass dies immer mit das erste sein wird, das andere Gäste lesen, wenn sie sich für ihr Profil interessieren. Julia nickt mehr mechanisch als zustimmend vor sich hin. Herr Schmitt erklärt ihr, dass er im Nachgang dann all das einpflegen wird, für was sie während des Aufenthalts zur Verfügung steht. Das kann sich jeden Tag ändern, während ihr Leitsatz von Anfang bis Ende gültig sein wird und daher solle sie sich gut überlegen was sie schreibt. Dass würden alle Subs machen.
Julia nahm sich das Gerät, lehnte sich zurück und ließ ihre Gedanken kreisen. Was wünschte sie sich hierin dem Kontext zu erleben? Für sie war sehr schnell klar, dass sie neue Dinge erleben wollte und ihre sexuellen Erfahrungen ausbauen wollte. Aber wie sollte sie das so formulieren, ohne dass Fremde sie für eine Schlampe halten würden? Sie sah zu ihrem Herrn. „Kannst du das auch lesen? Und wie viele Zeichen habe ich?“ Die knappe Antwort war „Ja ich kann es lesen. 300 Zeichen“. Julia überlegte ob sie sich das wirklich trauen sollte. Sie nahm einen Schluck von ihrem Cocktail, ließ ihn auf ihrer Zunge tanzen und dann schrieb sie „Da ich eine unerfahrene Schülerin bin, will ich von erfahrenen Lehrer/innen lernen“
Sie drückte die „Enter“-Taste und damit war der Text nicht mehr veränderbar. Herr Schmitt nahm das Gerät. Mit Blick zu Julia erklärte er ihr den heutigen Tagesablauf. Sie soll um 18:30 Uhr für das Abendessen fertig gekleidet sein, so wie im ganz normalen Urlaub, denn heute sei Anreisetag und erst am nächsten Tag würde die Play-Party beginnen. Bis dahin solle sie den Tag genießen, sich umsehen, Leute kennenlernen, wonach ihr eben sei. Julia verabschiedete sich und freute sich auf einen entspannten Tag am Meer.
Herr Schmitt hingegen las sich ihren Leitsatz durch und nickte anerkennend. Dann begann er das Profil zu füllen. Die Angaben zu Name, Alter, Größe hatte er bei der Anmeldung schon mitgeschickt, so dass er sich auf die Fragen zu ihrem Aufenthalt hier widmen konnte.
Neben den Fragen zu ihren bisherigen Erfahrungen, dem was erlaubt und möglich war, sowie ihren Tabus, ging es auch um die Events an denen sie teilnehmen sollte. Für ihn bestand kein Zweifel daran, dass er sie bei der Sklavenversteigerung anbieten würde und auch beim Fickstutenmarkt wäre sie dabei. Bei den anderen Events war er sich noch nicht sicher. Aber da er sie bis 24h vorher anmelden konnte, war auch noch etwas Zeit. An der „Vorführung“ am nächsten Tag würden eh alle Sklavinnen und Sklaven teilnehmen ob sie wollten oder nicht. Es fehlte nur noch eine Kurzbeschreibung zu seiner Sexsklavin. Er überlegte, denn davon würde auch abhängen wie sehr andere auf sie zugreifen würden. Dann schrieb er: Julia, ist eine 18-jährige Schülerin, die seit nicht ganz zwei Monaten auf dem Weg dahin ist, eine willige Sexsklavin zu werden. Bis dahin kannte sie lediglich Blümchensex und blasen konnte sie auch nicht. Ihre sexuelle Leidenschaft war schnell entfacht. Sie ist hier, um ihren Horizont zu erweitern. Im Rahmen ihrer Grenzen und Tabus, steht sie jedem auf Anfrage zur Verfügung.“ Ja das gefiel ihm. Neugier erwecken bei den anderen und schauen welche Anfragen kämen. Denn, das wusste Julia noch nicht. Wenn jemand anderes sie zu seinem Vergnügen benutzen wollte, dann durfte er es, sobald ihr Armband grün leuchtete. Und ob es leuchtet, das entschied einzig und allein er.
Der Abend kam schneller als erwartet und Julia war bereit, mit ihrem Herrn zum Abendessen zu gehen. Sie hat sich ein passendes Sommerkleid und Sandalen angezogen und begleitet Herrn Schmitt voller Stolz und sehr hungrig. Auf dem Weg erklärt er ihr, dass es an einem Abend ein „Dinner der O“ geben würde, bei dem die Sklaven und Sklavinnen, den Anwesenden das Essen servieren und auch ansonsten alle Wünsche erfüllen. Für die Sklaven selbst, gäbe es an dem Abend nur Wasser und Brot. Er sei sich noch nicht sicher, ob sie dafür schon bereit sei. Sie fragte ihn weiter dazu aus und er gab ihr Antwort. Ihre Neugier war entfacht, aber nicht alles was sie zu hören bekam, gefiel ihr auch. Am Restaurant angekommen, wechselten sie das Thema.
Sie wurden an einen 6er-Tisch geführt, der noch unbesetzt war und bekamen die Karten. Julia staunte nicht schlecht ob der angebotenen Speisen. Sie gaben ihre Bestellung auf und später wurden auch die anderen 4 Plätze besetzt. 3 Männer und eine Frau. Sie trug ebenso ein Armband, die Männer nicht. Sie unterhielten sich und Julia fragte alle neugierig aus. Die Männer hielten sich bedeckt, aber die Frau gab freudig Auskünfte. Sie war Mitte 40, hübsch ein wenig curvy. Ihr Mann, war auch ihr Dom. Die anderen beiden waren Swinger und Julia hatte das Gefühl, dass die beiden sie mit ihren Augen regelrecht verschlungen haben. Es war ein unterhaltsamer Abend und man verabschiedete sich. Nach dem anstrengenden Tag, fiel Julia in einen tiefen Schlaf. Ihre Träume rankten um, das heute gesehene, das erlebte, das unausgesprochene und in ihrem Kopf liefen Filme ab über das, was geschehen würde. Aber besonders das „Dinner der O“ beschäftigte sie in ihren Träumen.