Nachhilfe der anderen Art V (Die erste Benutzung das Finale)
Veröffentlicht amDie Pause war vorbei und ich kniete wieder gefesselt auf dem Bock. Ich bekam wieder Anweisungen. „Ihr habt jetzt die Chance mitzumachen und euch die Teilnahme am nächsten Streaming-Event zu sichern. Die einzigen beiden Voraussetzungen, ihr habt mindestens 18 cm in der Hose und ihr ratet richtig, wie viele Orgasmen ich gleich haben werde, wenn ich für 20 Minuten auf dem Sybian ausgeliefert bin. Schreibt euren Tipp in den Chat und wenn ihr richtig liegt, bleibt am Ende dran, zur Kontaktaufnahme.“ Dann war es still in meinem Ohr und ich überlegte was ein Sybian sein sollte. Ich hatte keine Ahnung, hörte aber dass die beiden um mich herum etwas bewegten.
Dann wurde ich vom Bock gelöst und die beiden haben mir aufgeholfen. Um meine Handgelenke wurden Manschetten gelegt und dann wurden meine Hände nach oben geführt und irgendwo eingehakt, jedenfalls so, dass meine Arme nach oben über den Kopf ausgestreckt blieben. Einer der beiden hat mich hochgehoben und mich dann auf etwas gesetzt. Meine Beine hingen rechts und links herunter, berührten den Boden aber nicht. Meine Arme hatten wieder Spiel und ich konnte sie bewegen. Noch einmal hob er mich an und dann drang ein Dildo? oder etwas ähnliches in mich ein. Meine Hände wurden nach oben gezogen und meine Beine unterhalb fixiert. Ich saß auf diesem Ding, der Dildo war tief in mir versenkt, ich saß mit meinem Gewicht auf dem Ding und konnte nicht viel machen. Dann hörte ich die Stimmen der beiden. „Die Sklavin ist nun soweit und ihr habt noch 3 Minuten Zeit um eure Tipps abzugeben. Wie oft wird sie in den 20 Minuten kommen? Wir werden live mitzählen und sind gespannt ob einer von euch richtig liegt. Denkt dran, es lohnt sich. Beim nächsten Stream machen wir sie zur 3Lochstute. Wenn das nicht Anreiz genug ist.“ Ich musste kurz überlegen was sie mit 3Lochstute meinten. Es konnte nur eines sein und bei dem Gedanken wusste ich nicht ob ich das gut finden würde. Anal mit eigentlich 2 Unbekannten, live im Internet? Nein, der Gedanke gefiel mir nicht. Aber noch bevor ich mich in diese Gedanken verlieren konnte, setzte ein leises surren ein und ich merkte, wie das Gerät auf dem ich saß, inklusive des Aufsatzes langsam zu vibrieren begann. Vor allem der Dildo in mir war sehr intensiv in seiner Vibration zu spüren. „Das Spiel beginnt“ hörte ich aus dem Hintergrund und ja es begann und ich war fasziniert von dem Gerät. Es stimulierte mich ungeheuerlich und ob ich es wollte oder nicht, es trieb mich ohne Umwege auf meinen ersten Orgasmus zu. In meinem Kopf konnte noch nicht einmal eine Minuten vergangen sein. Wenn dem so wäre, wie sollte ich dann nur 20 Orgasmen überleben? Es erschauderte mich bei dem Gedanken. Aber war es wirklich der Gedanke oder war es nicht doch eher der erste Orgasmus, der sich heftig entlud. Laut stöhnte ich meine Lust hinaus, mein Körper bebte und entspannte nur langsam nach dem Höhepunkt. Aber das Gerät hatte keine Zeit für Pause und es begann direkt damit den nächsten Höhepunkt anzusteuern. Ich konzentrierte mich darauf gerade sitzen zu bleiben, das Gefühl zu genießen und spürte wie mein Körper wieder langsam begann sich zu verkrampfen, meine Atmung wurde schnelle und ich schrie den Orgasmus mit aller Lust hinaus. Ich merkte wie ich in einen Tunnel kam. Einen Tunnel de Extase und wie ich in einen Rausch verfiel. Als die Stimme im Hintergrund sagte „Halbzeit und schon 8 Orgasmen“ habe ich es nur unterbewusst aufgenommen und gedacht, wo, die Frau hat Spaß. Je länger es lief und je länger ich meinen Rausch genoß, desto schwerer fiel es mir mich aufrecht zu halten und wäre ich nicht festgebunden, ich wäre heruntergefallen. Ich war an einem Punkt angekommen, das ging ein Orgasmus nahtlos in den anderen über. Mein Körper zuckte und bebte nur noch unkontrolliert und dann endete es abrupt. Die Zeit war abgelaufen. Ich saß da, besser ich hing in den Fesseln und mein Körper zuckte noch immer. Ich spürte dass ich schweißgebadet war und körperlich geschafft war.
„Unfassbare 24 Höhepunkte haben wir gezählt. Ob das überhaupt jemand getippt hat? Oh ja, gleich 2 haben das richtige Ergebnis erraten. Herzlichen Glückwunsch an die glücklichen Gewinner. Ihr seid natürlich beide dabei! Aber nun lasst uns unsere Sklavin befreien und ihr die verdiente Ruhe gönnen. Danke das ihr dabei ward und bis zum nächsten Mal. Sklavin Julia und ihr Dom bedanken sich.“
Dann wurde es ruhig. Ich wurde befreit und mein Herr hat mich auf das Bett gelegt, mich zugedeckt und ich bin direkt eingeschlafen.
Hallo SubJana, läufst Du nicht trocken bei unglaublichen 24 Orgasmen in 20 Minuten ?…….Da kann ja unter Befriedigungsaspekten jeder Mann seinen Schwanz gegen den Sybian einpacken ? Grüße Skydiver
Hallo Skydiver,
ich versuche es dir zu erklären. Als Erstes, nein, dabei bin ich nicht trocken geworden und werde es auch nicht. Eher im Gegenteil. Ich werde und bleibe dabei ungemein nass. Vielleicht auch daher, da ich darauf fest sitze und es quasi keine Reibung gibt. Bei Penetration mit Dildo oder Schwanz, muss dann irgendwann Gleitgel unterstützend dazu oder etwas anderes.
Sybian vs Schwanz. Zwei komplett verrschiedene Dinge. Der Sybian ist absolut intensiv, durch seine vibrierenden Bewegungen im ganzen Unterleib, wird der auch richtig derbe gereizt. Sowohl von innen als auch von außen. Wenn Frau da richtig sitzt, wird auch die Klit heftig stimmuliert. Wenn Mann mich da bespielt, komme ich auch schnell, heftig und oft. Wenn er es richtig macht.
Ein Schwanz is was ganz anderes. Das ist Sex. Am liebsten hart und versaut. Aber mal im ernst. Ein Schwanz stimmuliert mich fast nur von innen. Also schon mal weniger als beim Sybian. Aber auch ganz anders. Allein dadurch, dass er sich rein und raus bewegt, löst er in mir Lust aus, eine Lust, die ganz anders ist als die vom Sybian. Durch das rein und raus geht auch “Gleitflüßigkeit” mit der Zeit verloren, anders als beim Sybian.
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer einen gut gebauten und ausdauernden Schwanz dem Sybian gegenüber vorziehen. Der Sybian ist für mich Lust und Folter zugleich.
Hallo SubJana,
besten Dank für Deine tröstliche Antwort :)…..Aber natürlich fand ich Dein Sybian-Erlebnis extrem geil……wäre gerne mit dabei gewesen 🙂
Hallo Jana,
erlaube mir noch eine persönliche Frage: sind Deine Stories autobiographisch oder Fantasie ?
Beste Grüße
Skydiver
Hallo Skydiver,
gerne will ich dir auf deine Frage antworten.
Vieles von dem was ich schreibe ist tatsächlich so passiert. Es gab/gibt den Mathelehrer, der in Wirklichkeit aber eben nicht Herr Schmitt ist. Er war auch mein Lehrer und er war es, der meine Sexualität komplett auf den Kopf gestellt hat.
Was in meiner Story zu kurz kommt, der Faktor Zeit. Ich habe ein gutes halbes Jahr ausgelassen. In der Zeit hat er mich, ich würde rückblickend sagen, erzogen, zu einer kleinen Schlampe. Er hat mich tatsächlich nach wenigen Wochen mit anderen Männern geteilt. Aber es war immer nur einer nue mehrere zugleich. Vieles auch gefilmt.
In meiner Geschichte hier, sind immer viele Männer im Spiel, das war seine Leidenschaft. Meine wurde es dann tatsächlich auch. Und die Geschichte begann vor meinem 18 Geburtstag. Und mit dem 18. Geburtstag kam dann auch der Analsex dazu und mein erster Gangbang. Quasi sein Geburtstagsgeschenk.
Vieles davon vermische ich hier zu Beginn. Später, ab Lanzarote ist sehr viel real passiert. Ich glaube ich versuche das hier ein wenig nicht zu verdauen aber zu reflektieren. Ich habe in den 2 Jahren mit ihm, mit weit über 100 Männern geschlafen. Bin von einer unerfahrenen und nicht ganz unschuldigen Schülerin, tatsächlich zu seiner Sexsklavin geworden. Meine Sexualität ist zu meinem größten Hobby geworden. So, jetzt aber genug, sonst fange ich noch an zu spoillern.
Hallo Jana,
danke. Da hast Du Dir ein schönes und befriedigendes Hobby erwählt……Kompliment und weiterhin – in des Wortes bestem Sinne – viele erfüllende Begegnungen.
Grüße
Skydiver
Hallo Jana,
im Nachgang zu Deinem Einblick in Dein Sexleben ist mir noch ein Gedanke aufgetaucht, den ich Dir nicht vorenthalten will. Du betrachtest Dich als Sex-Sklavin. Merkmal der Sklaverei ist, das ein Mensch gegen seinen Willen zum Eigentum eines anderen Menschen wird. Soweit Du Dich aber freiwillig Deinem Meister unterwirfst und Dich von vielen Männern gleichzeitig oder nacheinander ficken lässt, geschieht dies ja offenbar mit Deinem Einverständnis, weil Du Lust dabei verspürst und sexuelle Befriedigung erfährst. Insoweit stellt sich aus meiner Sicht tatsächlich die Frage, wer wen dominiert. Die Männer die sich hingebende “Sklavin” oder das hungrige Geschlecht der Sklavin die triebgesteuerten und abspritzgierigen Männer ?
Grüße
Skydiver
Hi,
eine tolle Frage.
Warum betrachte ich mich als Sex-Sklavin? Die Frage kann ich dir relativ gut beantworten. Am Anfang habe ich die Möglichkeit gehabt, erinner dich an den Neigungsbogen, meine Grenzen und auch Tabus aufzuzeigen, hatte also noch das Recht irgendwie zu entscheiden und Einfluss zu nehmen. Ich schreibe bisher ja immer, dass ich auf dem Weg bin zu einer Sexsklavin ausgebildet zu werden, auch wenn ich mich in dr Story so schon bezeichne. Ich mache das, weil ich mich so gefühlt habe. Später in meiner Entwicklung, habe ich alle Grenzen und Tabus aufgegeben. Er allein hat entschieden. Für mich heißt Sklavin also dass ich nicht gegen meinen Willen, wie du so schön sagst war, sondern das freiwillig aber mit der klaren Regel, dass ich in meiner Rolle die Kontrolle abgege und meine Rechte erst einfach nur eingeschränkt waren (Sub) und am Ende hat nur er entschieden (Sklavin).
Die Frage deinerseits, wer dominiert wen? Ganz klar, er hat mich dominiert. Die Männer haben mich zu ihrer Lustbefriedigung benutzt. Auch wenn es in der Story anders klingt, es war oft genug so, dass ich um Gnade gefleht habe. Dass ich danach tagelang wund war und trotzdem weiter benutzt worden bin. Ja ich habe manche Dinge geschehen lassen, die mir nicht gefallen haben. Wobei ich auch klar sagen muss, er hat immer auf mich acht gegeben. Ja ich war wund, habe auch gelitten, habe mich dreckig und benutzt gefühlt. Diese Tage gab es und gehörten dazu. Ich bin aber irgendwo auch eine kleine Romantikerin und genieße es einfach die lustvollen Etappen erneut zu erleben. Wenn du willst, kann ich aber gerne mal eine “Session” beschreiben, die in dem Moment wo sie passierte, für mich absolut krass, hart, demütigend und absolut grenzwertig war. Am Ende war es einfach gut inszeniert aber in dem Moment einfach nur extrem.
Hi Jana,
vielen Dank für Deine offene Antwort und Dein freundliches Angebot, eine Session der extremen Art einzustellen. Ich muss Dir aber sagen, dass ich nicht auf Schmerzen und Gewalt gegen Frauen stehe. Die Art von Sex die ich bevorzuge, habe ich in meinem “Chat mit Vanessa – Ägäisurlaub” beschrieben. Trotzdem beschäftigt mich aus Deiner Antwort die Frage, was eine Frau motiviert, sich bewußt zu erniedrigen und mißbrauchen zu lassen. Im Prinzip sind es ja tatsächliche Vergewaltigungen, wenn Dich die Männer trotz Deiner Bitte aufzuhören, weiter ficken. Auch frage ich mich, welches Bild von Männern dabei in Dir entstehen muss ?
Liebe Grüße
Skydiver
Hallo Skydiver,
ich bin völlig deiner Meinung. Auch meiner Frau und mir gibt BDSM nichts, aber man muss akzeptieren, dass es im sexuellen Leben die unglaublichsten Fetische gibt. Es gibt ja auch Männer, die sich feminisieren lassen (und gar nicht wenige, ist ein richtiger „Industriezweig“) und Frauen, die als Pony oder Kuh leben. Eine ehemalige Versicherungsangestellte in den USA lässt Zehntausende „Follower“ an ihrem Leben als Hündin teilhaben (verdient seither ein Vielfaches). Dann hat Instagram ihren Account gesperrt und seither betreibt sie eine eigene Website.
Du siehst es richtig: So wie die Autorin das beschreibt, ist es Vergewaltigung und Missbrauch und damit strafbar, völlig egal, ob das „Opfer“ vorher eingewilligt hat. Jeder derartige „Vertrag“ ist ohnedies ungültig, weil wider die guten Sitten. BDSM ist in Deutschland eine relativ große Szene, aber wird natürlich nicht so betrieben.
Vielleicht mag das in manch privaten Bereichen gehen, aber sicher nicht in Clubs oder ähnlichen „Anlagen/Etablissements“, auch nicht auf Lanzarote. Es wird peinlich darauf geachtet, die Hauptpersonen ja nicht zu überfordern. Der Betreiber wird das nicht seinen Gästen überlassen, er wird die Kontrolle selbst ausüben, denn wenn es passiert, wird er mit zur Verantwortung gezogen. Über die Gründe habe ich in einem anderen Kommentar ausführlich geschrieben:
Eheschlampe Gangbang – Cuckold gefesselt Teil 2 – Erotische Sexgeschichten (echtsexgeschichten.net)
Ich habe diesen Kommentar auch an Jana geschickt und sie hat sich bedankt. Einige Folgen waren danach wirklich realistisch gut geschrieben, aber jetzt ist sie wieder ins Surreale abgeglitten. Schade eigentlich. Eine Frau 3 Stunden am Stück wundvögeln zu lassen, wird also kein Betreiber zulassen und ist auch medizinisch nicht denkbar. Sie wird ein Fall für die Notaufnahme und jeder Arzt ist verpflichtet, in so einem Fall sofort Anzeige zu erstatten.
Meine Frau und ich haben 2021 in den USA an einem diesbezüglichen Prozess teilgenommen. Eine Frau hatte zunächst mit ihrer Einwilligung einen harten Gangbang „bekommen“, dann jedoch wollte sie beenden. Es waren, so glaube ich mich zu erinnern, 5 Männer, die jedoch weitermachten. Die Frau bekam Schmerzen im Unterleib (es war dann gar nichts Schlimmes) und hat sich auf den Parkplatz geflüchtet, wo sie ein Taxilenker ins Krankenhaus brachte. Obwohl Aussage gegen Aussage stand, verurteilten die Richter die Männer wegen schwerer Körperverletzung zu je 7 Jahren (!!), den „Dom“ der Frau wegen Anstiftung zur Körperverletzung, unterlassener Hilfeleistung und illegaler Prostitution (er hat Geld genommen) zu 5 Jahren und den Eigentümer des Clubs wegen unterlassener Hilfeleistung und Unterstützung eines schweren Verbrechens zu 3 Jahren (!!). Das Urteil ging wie ein Lauffeuer durch die Szene und mittlerweile gibt es ähnliche Urteile.
Der psychologische Sachverständige beim Prozess, den wir gut kennen und der uns eingeladen hat, hat gelacht, als ich mich über den Ausgang des Prozesses gewundert habe („Aussage gegen Aussage“ und dann so hohe Strafen?): „Kein Richter in den USA hätte es gewagt, geringere Strafen auszusprechen, als vom Staatsanwalt gefordert, oder die Angeklagten gar freizusprechen“, sagte er, „bei dem Druck, den die Me-Too-Organisationen ausüben, keine Chance.“
Und es wird noch härter: Manche Richter haben bereits Beweislastumkehr angewandt, das heißt, der Betreiber und die Täter müssen nachweisen, dass sie unschuldig sind.
Und ein Kachelmann-Prozess, in welchem dieser 2011 freigesprochen wurde, was einen Shitstorm von Frauenorganisationen ausgelöst hat, allen voran Alice Schwarzer, würde heute nicht mehr mit einem Freispruch enden, da sind sich Juristen ziemlich sicher.
Das wissen alle in der Szene. Ich möchte stark bezweifeln, dass es innerhalb der EU irgendeinen, auch nur einen Clubbesitzer gibt, der unter diesen Vorzeichen eine Anklage und seine Lebensgrundlage riskieren will. Ich habe jedenfalls bisher keinen getroffen.
Ganz abgesehen davon, dass ich zwar akzeptieren kann, dass es Menschen gibt, die Erregungsgefühle verspüren, wenn sie sexuell erniedrigt werden, aber daran Spaß zu haben, dass man sie zu Handlungen zwingt, die sie nicht wollen, die sie sogar ekeln oder in ihrer Unversehrtheit beeinträchtigen, und dies hinzunehmen, statt die betroffenen Personen anzuzeigen, das ist absolut ein psychischer Defekt und hat nichts mehr mit „Lust und Hingabe“ zu tun.
Ich habe geschrieben, dass Janas Geschichten Spaß beim Lesen machen. Da habe ich noch nicht genügend davon gelesen gehabt. Die letzten machen das leider nicht mehr, sie sind einfach zu irreal.
In diesem Sinne grüßt der Kanzler
Naja, ich habe (leider) aus Zeitgründen nicht alle gelesen, aber es steckt in Janas Geschichten schon sehr viel Fiktion. Sie sind recht anschaulich und flott geschrieben, man liest sie gerne, aber sie widersprechen einander schon in einigen Dingen. Im realen Leben können Widersprüche ja nicht vorkommen. In einer Geschichte hat die Heldin einen „kleinschwänzigen“ Freund, in der anderen ist sie mit 21 und ohne viel erlebt zu haben im Darkroom. Und in den Geschichten, in denen sie Sexsspielzeug vorführt, gibt es keinen dominanten „Herrn“.
Auf Ungereimtheiten, die im „MeToo“-Zeitalter einfach so nicht passieren, wie sie sie geschrieben hat, habe ich nach einigen Folgen in einem Kommentar hingewiesen. Die Teile danach sind daraufhin von der Autorin realitätsnaher erzählt worden.
Bleibt noch zu erwähnen, dass es nirgends in der Literatur und in Studien und Analysen belegt ist, dass eine Frau 24 Orgasmen in zwanzig Minuten haben kann und dass eine nicht sehr erfahrene Frau bei einem Gangbang nicht dreißig Männer schaffen wird ohne massive medizinische Probleme zu bekommen. Vermutlich ist sie nach der Hälfte der Zeit völlig wund außer Gefecht.
Und die „Erpressung“, mit der alles anfängt: Auch nicht sehr realistisch. Keine Frau würde sich heute wegen Nacktbildern erpressen lassen, vielleicht noch, wenn sie sehr, sehr jung ist. Aber ein Lehrer, der heute weiß, dass er mit dem Hochladen von Bildern, besonders wenn die dargestellten Personen unter achtzehn sind, nicht mit einer Bewährungsstrafe davonkommen wird, sondern „einsitzen“ wird, wenn er die Erpressung wahr macht? Wird er wirklich eine Schülerin erpressen? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit.
Trotzdem, es macht Spaß, die Geschichten zu lesen,
meint mit besten Grüßen der Kanzler
Mit der Frage, ob eine Maschine für eine Frau „besser“ ist als ein natürlicher Penis, sind wir nicht selten konfrontiert. Die Antwort gleich vorab: NEIN, überhaupt nicht.
Die Geschichte ist interessant, da sie etwas beschreibt, was fast nie thematisiert wird: den Sybian. Sybiane gibt es seit den Siebzigerjahren, aber man findet sie kaum, weder in einschlägigen Geschäften noch in entsprechenden Clubs.
Dabei können sie wirklich viel Erregung erzeugen. Jana beschreibt das in ihrem Kommentar ziemlich gut. Während eine „herkömmliche“ Fickmaschine eher einen Penis nachahmt (bzw. einen Gangbang), ist das Erleben beim Sybian ganz anders. Aber sie berichtet ihr persönliches Erlebnis, möglicherweise war es bei ihr so, aber ich glaube, da ist das eine oder andere an dichterischer Freiheit bzw. Fantasie dabei.
Ich hatte die Gelegenheit, 2015 in den USA in einer sozialmedizinischen Forschungseinrichtung einem Experiment beizuwohnen. Es war das dritte seiner Art von insgesamt fünf und bestand darin, dass 184 Probandinnen unterschiedlichen Alters und mit verschiedenem Sexualverhalten (sorgfältig ausgewählt und seriöserweise mit Zustimmung und unter Anwesenheit ihrer (Ehe-)Männer) Sex mit einem Sybian und einer „normalen“ Fickmaschine hatten.
An jedem der vier Tage der ersten Woche waren 23 Damen auf dem Sybian und parallel ebenfalls 23 an der Fickmaschine. An den vier Tagen der zweiten Woche war es dann umgekehrt, sodass jede beides erlebt hatte. Die Teilnehmerinnen waren verkabelt, ihre EEGs aus dem Lustzentrum im Gehirn wurden gemessen. Außerdem wurden sie gefilmt, sodass neben den Messdaten ihr Zustand auch visuell untersucht werden konnte.
Ich konnte das tageweise miterleben und auch zum Teil bei den Abschlussgesprächen, die mit jeder Probandin geführt wurde, mithören. Einige Wochen später habe ich die gesamte Auswertung zugeschickt erhalten.
Das Ergebnis war sehr interessant. Die Gefühle der Frauen sind durchaus ähnlich wie in Janas Kommentar, aber eben nicht ganz gleich.
Es ist bekannt, dass generell ungefähr 25-30% der Frauen nur schwer oder gar nicht einen vaginalen Orgasmus bekommen können. Diese Zahl schwankt seit Jahren in einschlägigen Analysen. Im vorliegenden Experiment waren es 16%. Die kamen weder bei der Fickmaschine noch auf dem Sybian zum Höhepunkt. Bei Letzterem wird zwar die Klitoris mitstimuliert, aber insgesamt zu wenig, um einen Höhepunkt auszulösen.
Die Vibrationen, die der Sybian durch die kreisende Bewegung seines Aufsatzes im Unterleib der Frau auslöst, erzeugen Lustgefühle, weil sie sich auf Schamlippen und Scheideneingangsmuskulatur gleichermaßen auswirken, weiter im Inneren haben sie keine Bedeutung, das weibliche Empfinden endet ja einige Zentimeter hinter dem Eingang. Und Muttermund und Gebärmutterhals werden durch Vibrationen nicht stimuliert, das ist biologisch nachgewiesen.
Die Lustgefühle, die der Sybian erzeugte, wurden von fast allen Frauen als sehr erregend beschrieben, zum Orgasmus reichten sie jedoch nur bei etwa 60%, die anderen blieben teilweise recht kurz davor „stehen“.
Vielleicht noch zur Abbruchsbedingung: Bei jeder Frau wurde das Experiment abgebrochen, wenn die Frau das wünschte oder nach 10 Minuten noch kein Orgasmus eingetreten war (dann konnte angenommen werden, dass sich keiner mehr einstellen würde) oder das Lustzentrum im Gehirn abschaltete. Das tut es dann, wenn es eine Übersättigung, Überreizung oder Überforderung registriert, und ohne bewusstes Zutun (das gibt es übrigens auch beim Mann). Dann entfällt die Lust und es ist nur noch anstrengend.
Eine deutliche Mehrheit der Frauen erreichte beim Sybian eine der Abbruchbedingungen früher als an der Fickmaschine. Meist war der Grund, dass das Lustzentrum abschaltete, manchmal, dass sich kein Orgasmus (mehr) einstellte. Aber einige (allerdings eine Minderheit) gingen auf dem Sybian voll ab. Es ist zu vermuten, dass diese für die Vibrationen viel empfänglicher waren als die anderen (Meine Frau, die mich auf der Reise begleitete, gehörte auch dazu, als die den Sybian nach dem Experiment ausprobieren durfte, aber davon noch in meiner Geschichte). Und zwei der Damen kamen nach einiger Zeit von einem Orgasmus in den nächsten (wie in der obigen Geschichte beschrieben), das scheint aber eher eine extreme Ausnahme zu sein. Auf dem Sybian waren es über alle Teilnehmerinnen 1 bis 7 Orgasmen in bis zu 15 Minuten, dann trat eine Abbruchbedingung ein; die meisten lagen zwischen 2 und 4. An der Fickmaschine waren es 1 bis 10 Orgasmen in bis zu 26 Minuten, die meisten hatten zwischen 4 und 6. Nur 4 Frauen hatten mehr. (Generell sind hier die 16% ohne vaginale Orgasmusfähigkeit nicht mitgerechnet).
Natürlich erlaubt ein solches Experiment keinen Schluss auf allgemeingültige Aussagen, aber es waren insgesamt 5 solche Experimente mit fast 1000 Teilnehmerinnen, also eine gewisse statistische Relevanz kann schon unterstellt werden.
Die Zahlen sind schon ziemlich weit weg von den 24 Orgasmen in der Geschichte. Ob da eine dichterische Übertreibung mitgespielt hat? Aber natürlich, extreme Ausnahmen sind denkbar, wenn auch sehr, sehr unwahrscheinlich.
Damit ist auch klar, warum ein Penis im Allgemeinen „besser“ ist (besonders wenn der Mann eine gute Technik und eine ordentliche Ausdauer hat, „gut gebaut“ ist in diesem Zusammenhang, liebe Jana, absolut unbedeutend, wie man mittlerweile eigentlich allgemein wissen sollte). Die Vibrationen, die ein Sybian beschert, sind nicht jederfrau’s Sache. Die Reibung und Dehnung, die ein Penis (also auch eine Fickmaschine) am Scheideneingang erzeugt, spüren die meisten Frauen eindeutig intensiver. Dazu kommt, dass jede Maschine (ebenso wie ein Gangbang) nur Quantität erzeugen kann, irgendwann tritt dadurch natürlich Triebbefriedigung ein, aber auf einer eher niederen Ebene ohne Gefühl. Und die erreichbaren Orgasmuszahlen sind meistens weit übertrieben. Meist schaltet das Lustzentrum vorher ab und es wird für die Frau nur noch anstrengend.
Ein Penis und der an ihm hängende „lebende“ Mann erzeugen durch „höhere“ Gefühle eben Qualität. Deshalb wird eine Frau mit einem normalen Sexempfinden das letzten Endes und vor allem auf Dauer für „besser“ befinden als einen Maschinenfick. Also auf, Männer, keine Bange, zeigt euren Frauen mit langer Ausdauer und guter Technik, wo’s langgeht :).
Mit besten Grüßen vom Kanzler.
Hallo Kanzler,
besten Dank für Deine Mühe der wissenschaftlichen Aufklärung zu dem Thema Sybian und Fickmaschine. Dieses fand ich sehr aufschlussreich und möchte insbesondere auch dem Schlussresumée gerne zustimmen.
Viele Grüße
Skydiver
Hallo Skydiver,
danke für deine positive Rückmeldung. Ja, „Mann“ hat es immer selbst in der Hand, den Sex für seine Frau aufregend und erfüllend zu gestalten. Leider gibt es aber genügend Beispiele, wo er das nicht oder nicht in ausreichendem Maße tut – ein nicht unwesentlicher Faktor für weibliches Fremdgehen.
Die wissenschaftliche Aufarbeitung sexualmedizinischer und -psychologischer Themen ist sozusagen mein Hauptberuf geworden. An das Experiment mit dem Sybian habe ich mich erst anlässlich der Geschichte hier wieder erinnert und die Unterlagen hervorgesucht. Man läuft ihm wirklich nur selten über den Weg. Ein Clubbesitzer, mit dem wir befreundet sind, wusste auch nicht, wo es einen solchen gibt, als wir ihn darauf angesprochen haben.
Meine Frau ist, als sie den Sybian probiert hat, ziemlich darauf abgefahren, sie ist recht leicht erregbar und gehört offenbar zu den Frauen, die auf die Vibrationen ansprechen. Sie hat einige Orgasmen gehabt, wir wissen aber nicht mehr, wie viele. Mehr als in meinem Kommentar angegeben, waren es jedoch sicher nicht.
Sie sagt auch, dass sie dieses Erlebnis gerne einmal wiederholen möchte. Also werden wir Ausschau halten, ob das irgendwo irgendwann mal möglich ist (außer man bestellt sich einen im Internet um 1250 Dollar, aber das möchte ich nicht für ein einmaliges Vergnügen meiner Frau ausgeben).
Sie empfiehlt auch, dass man das, wenn man Gelegenheit hat, durchaus ausprobieren sollte. Also, wenn du eine Frau hast, die etwas aufgeschlossen ist …
Ich habe mir überlegt, ob ich jene Begebenheit von 2015 in meine Geschichte aufnehmen soll, meine Frau wäre dafür.
Übrigens, ich vermisse weitere Interneterlebnisse mit Vanessa … 🙂
Viele Grüße vom Kanzler
Hallo Kanzler,
danke für das Feedback……Das Interesse der Leserschaft an meinem Chat mit Vanessa ist aus meiner Sicht begrenzt. Deshalb habe ich bislang davon abgesehen, eine weitere Geschichte aus meinen interaktiven Chats mit Vanessa einzustellen. Aber ich werde Dir zuliebe noch mal in mich gehen 🙂
Herzliche Grüße
Skydiver
Hallo Kanzler,
ich mag es wie du schreibst und in vielem bin ich absolut bei dir.
Ein echter Penis ist (Fast) immer besser als einer aus Silikon.
Gute Ausdauer und eine gute Technik sind für guten Sex unabdingbar. Die Größe ist da fast egal. Ich sage fast, weil es für mich unter 10/11cm doch an einer gewissen Größe fehlt.
Zu groß ist aber schlimmer als zu klein 😉