Mitternächtliche Überraschung

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Mitternächtliche Überraschung

Die Anzeige

Ich sitze wieder einmal auf der Arbeit und langweile mich. Das ist nichts Neues, sogar eigentlich etwas Gutes. Als Feuerwehrmann sollte man froh sein nichts zu tun zu haben…aber sind wir mal ehrlich!
Klar, im vierundzwanzig Stunden Dienst gibt es genug zu tun, auch neben den Einsätzen. Aber gegen Nachmittag haben auch wir „Feierabend“. Wir bleiben natürlich auf der Wache und einsatzbereit, aber die tägliche Arbeitszeit mit technischem Dienst, Sachgebietsarbeit und so weiter ist für heute beendet. Der Rest der Schicht ist tatsächlich Freizeit.
Die Öffentlichkeit nennt es gerne warten auf den nächsten Einsatz. Aber wir warten nicht wirklich auf den nächsten Einsatz, wir warten, wie jeder andere auch, auf das Ende der Schicht. Vor allem nachts muss ich nicht unbedingt aufstehen. Wenn man den ganzen Tag in der Atemschutzwerkstatt verbracht hat, Masken geprüft, Atemluftflaschen gefüllt und so weiter, darf der Feierabend auch Feierabend sein.
Versteht mich nicht falsch, wir helfen gerne! Aber es ist nun mal auch ein Job wie jeder andere. Und die Leute werden immer unfähiger! Die Wohnung brennt? Jemand ist nach einem Verkehrsunfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und muss befreit werden? Nachts um drei? Na dann los! Wo kein Schnee liegt darf gerannt werden!
Ähm bitte was ist der Einsatzauftrag? Wasserrohrbruch? Anrufer panisch und weiß nicht wo der Hauptwasseranschluss ist? Jaaaaa ok, wir fahren mal hin.
Ahhh der Wasseranschluss ist im Keller an einer Wand Richtung Straße, ja sieh mal einer an. Richtig, das ganze Haus hat jetzt kein Wasser. Nein, wir reparieren das nicht. Schauen Sie mal aus dem Fenster und sagen mir was auf dem großen roten Auto steht: Feuerwehr oder Klempnernotdienst? Richtig! Ja den hätten Sie auch direkt rufen können. Natürlich kostet der auch Geld, und zwar übrigens AUCH. Von uns bekommen Sie ebenfalls eine Rechnung. Ja auch die Feuerwehr kostet Geld bei kleinen Hilfeleistungen. Nein, wenn es brennt ist es kostenlos, haben Sie keine Scheu uns bei NOTFÄLLEN zu rufen. Gut, wir sind dann fertig, der Wassersauger kann nur bis auf einen Millimeter absaugen. Nein, feucht durchwischen müssen Sie wohl selbst. Ja sehr schade, dass Sie morgen arbeiten müssen nach der durchfeutelten Nacht.
Entschuldigt, ich schweife ab und rege mich wieder unnötig auf.

Der Fernseher läuft, doch was die Kollegen sich da anschauen ist nicht wirklich interessant für mich. Wir machen uns oft schöne Abende, spielen etwas, kochen und grillen zusammen, organisieren manchmal sehr wichtige Wettkämpfe (wessen Metzger macht die beste Fleischwurst?). Aber heute ist Fußball. Auch ein großes Event, nur nicht für mich.
Früher war ich da wirklich stark involviert. In meiner Schulzeit sind wir zu allen möglichen Auswärtsspielen gefahren und hatten wirklich eine gute Zeit. Die Truppe hat sich aber zerstreut und Football ist einfach viel zu interessant und abwechslungsreich. Da kommt dir Fußball einfach langweilig vor…nun ja, man hat sich halt auseinandergelebt.
Ich mache also das was man in solchen Situationen nun mal macht und zücke das Smartphone. Die älteren Kollegen machen dann gerne mal einen Kommentar: früher war die Kameradschaft noch anders. Ich bin Mitte 30, ich weiß das und kenne das auch noch. Aber unsere Kameradschaft ist wirklich gut, wenn ich mal nicht so genau dem Fußballevent folge verträgt sie das schon. WhatsApp, Mail, Börsenkurse, Facebook….es verläuft von interessant zu absolut unwichtig.

Ich kann ja mal wieder auf diese Kleinanzeigen-Seite schauen. Ok, die „Sie sucht Ihn“ Kategorie ist eigentlich nur voll mit professionellen Dienstleisterinnen und wie auf allen Seiten dieses Formates gibt es einen gewaltigen Männerüberschuss. Frauen, die dort ernsthaft inserieren wollen, geben es, wie man hört, schnell wieder auf.
Ich scrolle da also nur aus Langeweile mal herum. Ab und zu sieht man eine interessante Anzeige. Vor allem in den Fetisch Bereichen. Dann versuche ich auch darauf zu antworten, habe ja Zeit und es macht schon ein wenig Spaß. Aber man weiß eigentlich direkt, dass man in der Flut der dreihundert Antworten untergeht.
Ich schreibe zwar vernünftige Antworten, aber nach dem dreißigsten Schwanzbild und dem vierzigsten „Ficken?“ verstehe ich, dass man nicht mehr wirklich in seine Nachrichten schaut. Und hinter vielen dieser Anzeigen vermute ich auch Hartmut F. (54) der sich vor dem Bildschirm auf die Antworten einen von der Palme wedelt. Trotzdem zahlt sich Geduld aus und ich hatte schon einige schöne Erlebnisse durch diese Seite. Nicht zuletzt durch eine meiner Anzeigen die ich ab und zu mal online stelle.
Es ist eigentlich immer die gleiche Anzeige: Dein Schlüssel unter der Fußmatte… Manchmal habe ich Zeit und Lust und schreibe sie sehr ausführlich, manchmal ist sie nicht ganz so gut geschrieben. Ich versuche schon deutlich zu machen, dass ich kein Verrückter bin. Dass ich Erfahrung habe, mich in die Frauen einfühle und ein geiles Erlebnis für beide anstrebe. Und das bei aller Härte. Ich denke, dass das grade in dieser Anzeige besonders wichtig ist, denn Frau kann dahinter schon gefährliche Männer vermuten, die dieses Spiel als Vorwand verwenden sich einfach nur scheiße zu benehmen. Denn die Rede ist von Rapeplay. Ja, der Feuerwehrmann und Helfer in der Not hat ein Faible dafür Frauen richtig mies zu benutzen. Das kommt euch komisch vor? Muss es nicht. Ich würde einer Frau niemals etwas antun, außer ich weiß es gefällt ihr eigentlich 😉 ich denke das ist Erklärung genug.

Tatsächlich gibt es einige Antworten in meinem Postfach. Die üblichen zwei bis drei Männer die fragen, ob ich es denn nicht doch mal mit ihnen machen will, sie würden auch Frauenkleidung tragen und sind oral wie anal unfassbar belastbar. Nein danke, in der Anzeige steht genau was ich suche.
Ein weiterer Mann der fragt ob das denn schon jemals geklappt hat. Das läuft dann darauf hinaus, dass sie sich an einen dranhängen wollen und die Dame zu zweit bespaßen möchten – klassischer Abstauber. Ich antworte darauf gar nicht. Ich könnte ihm erzählen, dass ich durch diese Anzeige schon einige tolle Frauen getroffen habe, es aber nie so war wie es in der Anzeige beschrieben ist.
Im Groben gesagt geht es darum ein sehr realistisches Szenario aufzubauen. Eines in dem sie nicht weiß wer ich bin, wann es passiert oder was passiert. Ich beschreibe, dass sie ihren Zweitschlüssel unter die Fußmatte legt und ich somit jederzeit Zugang zu ihrer Wohnung habe. Das hat so noch nie stattgefunden. Frauen von weit weg haben mich angeschrieben. Sie finden die Vorstellung geil, aber so weit weg geht das natürlich nicht. Da hat man sich dann mal in einem Hotel auf halber Strecke getroffen, hatte trotzdem ein sehr hartes Erlebnis in der Richtung aber natürlich nicht genau diese Situation.
Oder die junge Frau wohnt noch bei ihren Eltern oder in einer WG oder es ist ihr einfach zu unsicher, was ich auch verstehe. Also kurzum, es gab einige Treffen, viele Rapeplays, aber noch keinen Schlüssel für mich. Wenn ihr die Anzeige in vollem Text lesen wollt haltet mal auf der sicher allseits bekannten Kleinanzeigen Plattform Ausschau. In der Rubrik gefährliche Sexpraktiken. Vollumfänglich hier aufschreiben möchte ich sie nicht, kopiert mich nicht 😉

Es ist aber auch die Antwort einer jungen Frau dabei. Sie beschreibt sich als 19 Jahre , Studentin, 165cm groß, schlank, braune lange Haare, 75C. Irgendwie gehört bei diesen Beschreibungen immer die BH-Größe dazu…obwohl die doch immer sehr unterschiedlich ausfallen. Na ja. Sie hat noch nicht viele Erfahrungen mit hartem Sex gemacht aber ihr gefällt die Vorstellung, dass der Mann sich nimmt was er will.
Entweder ist das wieder Hartmut F. der mir da schreibt oder eine junge Dame ohne Erfahrung die nicht wirklich weiß worauf sie sich hier einlässt und bald merkt, dass das doch nicht das Richtige ist für den Anfang. Vermutlich also Zeitverschwendung. Aber wenn ich etwas hier habe dann ist es Zeit, also antworte ich ihr. Ich habe nicht von heute auf morgen mit Rapeplay angefangen, sondern mit ganz klassischem BDSM. Vielleicht kann ich ihr das zeigen und ihre ersten BDSM-Erfahrungen positiv gestalten. Das macht mir auch Spaß. Also vielleicht kommt doch etwas dabei rum.
Ich frage sie nach ihren Erfahrungen, Wünschen und Fantasien. Ich umreiße es hier nur ein wenig für euch und kopiere nicht den Chatverlauf, das wäre unnötig umfangreich. Warum möchte ich das wissen? Weil ich sie somit besser kennen lerne und damit auch die Session besser dosieren kann. Je mehr ich weiß, desto besser wird es.
Sie antwortet mir auch ziemlich direkt und es entwickelt sich ein Chat. Hm, die schnellen Antworten lassen doch eher Hartmut F. hinter der Tastatur vermuten.
Nun ja, sie mochte den Blümchensex noch nie so wirklich, ihre Partner halten sie mal am Hals oder geben ihr einen Klaps aber trauen sich nicht wirklich grob zu sein. Das ist weit verbreitet erkläre ich ihr. Selbst wenn online genau danach gesucht wurde berichten Frauen gerne von: im Chat große Klappe und danach sich doch nicht trauen. Fantasie und Wirklichkeit passen bei vielen Männern einfach nicht zusammen (richtig Hartmut?).
Ich erkläre ihr dann was ein Rapeplay ist, dass es auch psychisch etwas ganz anderes ist als harter Sex und empfehle ihr erstmal mit BDSM zu beginnen, sich also freiwillig in die Hände eines Dom zu begeben und erste Schritte zu machen. Bratty sein kann da schon sehr ähnlich wirken.
Nein, sie hat schon länger Fantasien von Vergewaltigungen, fühlte sich damit komisch und hat sich informiert. So ist sie an den Begriff Rapeplay gekommen und hat bei ihren Suchen auch meine Anzeige gesehen und sich jetzt getraut mich anzuschreiben.
Aha, so langsam taut sie wohl auf in der Sicherheit der Anonymität des Internets. Wir kommen der Sache schon näher von Mann nehme sich was er will zu Rape Fantasien. Vielleicht meint sie es doch ernst?
Langsam wird es spät. Es war ein nettes Gespräch aber jetzt ist die Zeit gekommen heraus zu finden wer sie ist und ob sie es ernst meint. Ich frage nach ihrer Nummer damit wir auf WhatsApp wechseln können. Das ist nötig, auch für meine Sicherheit, erkläre ich ihr. Niemand möchte vor Gericht landen. Und ich brauche auf jeden Fall ein Foto von ihr auf dem sie erkennbar ist, damit ich nicht aus Versehen die Falsche erwische. Das darf natürlich angezogen sein, ein ganz normales mit Gesicht. Nacktfoto ist nicht nötig.

Ich erwarte die typische Hartmut Antwort: Ich möchte gern anonym bleiben und erstmal ein wenig Schreiben. Erzähl mir doch bitte was du mit mir machen möchtest. Oder die der Verunsicherten die eigentlich doch nicht wirklich jemanden aus dem Internet treffen möchte und Faker: ich gebe meine Nummer nicht raus. Ein wenig Mut und Vertrauen gehört nun mal dazu und ich möchte nicht nach Hinterposemuckel fahren und in Oma Ernas Blumentopf rumwühlen. Ein wenig Sicherheit brauche ich nun mal auch. Aber zu meiner Überraschung ist die Antwort eine Handynummer. Ich speichere sie ein. Ein nichtssagendes Landschaftsbild mit einem Schatten einer Person als Profilbild.
„Hey, wir haben grade geschrieben“ texte ich ihr.
„Hey, ja, bekomme ich denn auch ein Foto von dir?“ antwortet sie.
Ok, das ist zumindest die Person mit der ich geschrieben habe. Das lässt hoffen.
„Erstmal nicht, je nachdem wie es werden soll könnte sonst die Überraschung kaputt sein, wenn du mich erkennst“
Zu meiner weiteren Überraschung ist sie auch damit einverstanden. Viele dieser Treffen waren tatsächlich genau so, ich hatte ein Foto und sie nicht. Also ganz so überraschend war es nicht. Aber auch das zeigt, sie meint es ernst mit ihrem Rapeplay-Wunsch.

Ich erhalte das Foto einer hübschen jungen Frau die zumindest der ersten Beschreibung entspricht und eine kurze Suche ergibt: das Bild ist nicht von einer Internetseite genommen. Ich muss gestehen, meine Fantasien sind da schon heftig angelaufen!
Ich schlage vor, dass wir telefonieren. Man kann so vieles leichter und schneller besprechen, es entsteht ein richtiges Gespräch das vertrauensbildender ist als ein paar Zeilen auf dem Bildschirm. Auch wenn es schon spät ist willigt sie ein, nicht ohne mit einem Zwinkern zu fragen ob es nicht schlimm wäre, wenn sie meine Stimme kennt.
Ich verlasse den Aufenthaltsraum in Richtung Hof. Vor so einem Telefonat bin ich immer furchtbar nervös, das ganze Szenario wird einfach realer. Und wird man harmonieren? Findet man zueinander und baut Vertrauen auf oder wird es komisch und die Chance ist vertan? Außerdem telefoniere ich eigentlich nicht so gerne, also nach fünf Minuten schon aber bis dahin ist es echt eine Überwindung. Im Hof prüfe ich ob die Fenster der Wache geschlossen sind oder ob jemand mithören könnte. Alles sicher. Noch kurz sammeln und dann anrufen.

DING DANG DONG, Einsatz HLF1, Hilfeleistung 1, Wasserrohrbruch

Manchmal hasse ich den Job, aber wirklich nur sehr selten.

Vorbereitungen

Am nächsten Tag schreiben wir viel über Themen die nicht zu unserem Treffen gehören. Über meinen Job bei der Feuerwehr, der nach meiner Entschuldigung natürlich das erste Thema des Tages war und alles Mögliche. Sie ist in der Uni und danach mit einer Freundin unterwegs, aber abends können wir dann endlich telefonieren.
Ich habe es mir auf der Couch bequem gemacht, ein Bier steht bereit. Ja Bier, kein riesiger Cognac Schwenker und ich trage auch keinen Anzug, sondern Jogginghose. Sorry Leute, aber das ist nun mal eine wahre Geschichte.
Wir unterhalten uns lange und wirklich gut. Aller Anfang ist schwer, Nervosität muss überwunden werden, Zurückhaltung abgelegt und so weiter. Aber dann läuft es. Und natürlich geht es fast ausschließlich um Sex. Um Erfahrungen, Vorstellungen, Wünsche. Ich mache auch noch mal klar, dass das eine wirklich harte Sache ist die sie da möchte. Ob sie sich sicher ist das psychisch durchzustehen, weil, gut gemacht, die Grenze zwischen Realität und Spiel verschwimmt. Manche vergessen ihr Safeword und sind so in der Situation, dass sie nicht mehr wissen, dass sie das Spiel beenden können. Sie ist sich aber sicher, dass sie das genau so möchte.
Wir beginnen konkreter zu planen. Also von mir gibt es kein Drehbuch und ich würde auch keines von ihr zulassen, das macht das Ganze total unglaubwürdig. Aber die Rahmenbedingungen müssen einfach ganz klar geklärt sein. Ich frage nach ihren Tabus.
„Na ja, in der Realität kann man auch keine nennen, mach mit mir was du willst.“
Das ist tatsächlich ein Klassiker bei Anfängerinnen. Ich glaube viele haben keine Vorstellung davon was alles passieren kann. Ich frage noch einmal nach und schließe von mir aus schon mal alle Kaviar Spiele aus.
Dann muss ich erklären was Kaviar Spiele sind. Und als nächstes natürlich Natursekt. Das kennt sie aber doch und fragt ungläubig ob ich das denn machen möchte.
„Darum geht es nicht, es geht um deine Tabus und ob du wirklich keine nennen möchtest. Du weißt nicht worauf ich in dem Moment Lust haben könnte und das ist auch gut so.“
Ich erkläre, dass man mit allem langsam anfängt. Am Beispiel von NS Spielen, dass sie erstmal in der Badewanne knien würde, etwas auf die Beine und den Oberkörper bekommen würde, aber mehr nicht. Und das dann ganz am Ende damit sie direkt duschen kann. So zum Beispiel. Ob es dann nicht zu langweilig ist, wenn man alles langsam anfängt, fragt sie. Berechtigter Einwand. Natürlich werde ich alles in der Situation beurteilen und versuchen an ihren Reaktionen abzuschätzen wie weit ich gehen kann. Kommt gar keine Reaktion und alles ist gut wandert der Strahl höher bis ich eine Reaktion erhalte. Das leuchtet ihr dann ein, sie bleibt bei: keine Tabus. Na gut, dann muss ich für sie entscheiden…suuuper.
Und langweilig wird es natürlich nicht, allein durch die Situation. Außerdem sind die Backpfeifen von vornherein keine leichten Klapser, so ein bisschen weiß sie ja worauf sie sich hier einlässt.
Nun ja, breiten wir das Gespräch hier nicht zu weit aus. Ich bin mir sicher ihr kennt solche organisatorischen Gespräche. Das Safeword habe ich ihr übrigens einfach genannt, bevor sie Nein sagen kann. Benutzen wird sie es aber nie 😉

So langsam bin ich mir sicher, sie möchte das wirklich erleben. Das ist nicht nur zum Anregen gedacht. Ich lenke das Gespräch zu einem möglichen Szenario. Ob sie Fantasien hat die sie erleben möchte, was überhaupt logistisch möglich ist. Der Überfall beim Joggen im Park mag zwar der Klassiker im Kopf sein aber furchtbar gefährlich durchzuführen. Irgendwo kann immer jemand sein der die Polizei ruft oder der Jungfrau in Nöten mit allen faustdicken Argumenten zu Hilfe eilen möchte.
Sie wird wieder ein wenig Verlegen und sagt eher leise, dass ihr die Vorstellung in meiner Anzeige nicht mehr loslässt und sie das eigentlich genau so sehr ansprechend findet. Meine Frage, ob sie denn alleine wohnt, wird bejaht. Jetzt werde ich wieder nervös…kann es wirklich sein, dass es jetzt genau so passieren könnte?
Ich lasse mir nichts anmerken, hoffe ich zumindest, und frage sie gradeheraus nach ihrer Adresse, wie ich ihre Wohnung finde, was an dem Klingelschild der Wohnung steht und wo sie einen Schlüssel deponieren könnte.
„Unter der Fußmatte wird schwierig“ lacht sie dann, „du brauchst den Haustürschlüssel um da hin zu kommen“
Pling: Das Handy Display zeigt eine Nachricht von ihr mit einer Adresse, Stockwerk und Nachnamen. Sie meint es wirklich ernst!
Wir überlegen ein wenig hin und her, aber vor ihrem Haus gibt es keinen sicheren Ort. Sehr clean alles, kein Vorgarten, Blumentopf oder sonstiges. Einfach nur direkt der Gehweg. Es kann doch jetzt nicht daran scheitern denke ich mir!
Also verabreden wir das was noch übrigbleibt: eine Übergabe. Eigentlich ist das auch das Sicherste für mich, denke ich mir dann. Es ist schon wieder sehr spät, das Bier ist schon lange leer und wir gehen endlich schlafen.

Tatsächlich schlafe ich aber nicht wirklich gut…ich bin nervös! Meine Gedanken drehen sich um das bevorstehende Spiel und um das Foto einer wirklich hübschen jungen Frau. Ich hoffe sehr, dass das alles klappt. Na ja, der Morgen wird es zeigen. Zum Glück habe ich keinen Dienst!
Als der Wecker klingelt bin ich sofort hellwach. Warum bin ich hellwach? Oh deswegen! Mein Gehirn hat sofort wieder alles parat und die dicke Beule in den Shorts meldet sich auch direkt. Darum muss ich mich vorher noch kümmern! WhatsApp meldet sich: „Ich bin so nervös!“ steht auf dem Display. Frag mich mal, denke ich mir, schreibe aber nur: „Das freut mich :P“.
Kurze Zeit später verlasse ich meine Wohnung auf dem Weg zu einer Adresse die ich gestern Nacht per WhatsApp bekommen habe. Jetzt wird es sich zeigen! Der Berufsverkehr läuft schon, also sind in dem Wohngebiet hoffentlich ausreichend Parkplätze frei. Ich finde tatsächlich einen von dem aus ich den Eingang zu ihrem Haus sehen kann. Natürlich bin ich zu früh…nur mal schnell schauen? Ich schlendere auf das Haus zu. Kurz vor der Tür schießt es mir in den Kopf: Hoffentlich ist sie nicht auch zu früh! Ein kurzer Blick im Vorbeigehen auf die Klingelschilder…da steht tatsächlich ihr Name. Sofort wende ich und gehen zurück zu meinem Auto. Na wenn das nicht auffällig war!

Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnet sich die Tür und da steht sie. In einem blauen gemusterten Sommerkleid. Wie ich diese Kleider liebe! Nervös streift sie sich die offenen, langen braunen Haare hinter die Ohren und schaut sich kurz um. Na so haben wir nicht gewettet! Ich bewege mich nicht und ihr kurzer Blick findet sicher niemanden weit entfernt auf dem Rücksitz eines Autos sitzen.
Sie schaut kurz auf ihr Handy und lässt es in ihrer Umhängetasche verschwinden, dreht sich von mir weg und beginnt ihren Fußweg zur Uni. Ich tippe schnell: „Schönes blaues Kleid Laura!“ Sie zuckt zusammen und kramt wieder ihr Handy hervor. Ein Blick darauf und sie sieht sich wieder um. „Nicht umdrehen“ sende ich. Sie schaut einen Passanten an, vermutlich sieht sie aber kein Handy in seiner Hand und streicht ihn wieder von der Liste der Verdächtigen.
Sie geht weiter, wohl wissend, dass sie jetzt verfolgt wird. Aber sie hält sich jetzt daran und schaut sich nicht mehr um. Zum Glück weiß sie nicht wie ich aussehe. Ihr Weg führt sie heute durch einen Park. Es ist nur ein kleiner Umweg. Auf einer Bank legt sie eine Pause ein und holt ihr Handy hervor. Ich gehe ein wenig in die falsche Richtung. „Bist du da?“ leuchtet auf meinem Bildschirm.
„Natürlich, du kannst loslegen“
„Ich hab solche Angst…aber ich mach’s jetzt!“
Kurz darauf erhebt sie sich von der Bank und geht weiter. Ich muss den richtigen Moment abpassen. Sie muss schon außer Sichtweite sein, aber es darf nicht so lange dauern, dass sie zurückkommt. Ich lenke meine Schritte in Richtung der Parkbank und sinke dahinter auf die Knie.
„Ist alles in Ordnung junger Mann?“
Ein älterer Herr schaut mich an, er wollte sich offenbar auf die Bank setzen.
„Ist Ihnen nicht gut?“
„Oh, danke. Nein mir geht es gut, ich habe nur vorhin meinen Schlüssel verloren.“
Mein Herz rast!
„Ist es dieser dort drüben? Mit dem roten Herz als Schlüsselanhänger?“ Stirnrunzelnd zeigt er auf eine Stelle im Gras wo es deutlich rot blinkte. In ihrer Aufregung hat Laura den Schlüssel doch ein gutes Stück hinter sich geworfen.
„Ah ja! Vielen Dank! Dann muss ich mein Schloss zum Glück nicht tauschen“
Ich nehme den Schlüssel an mich und sehe im Gehen noch das Kopfschütteln des älteren Herren. Anscheinend sollten Männer keine Herzchen-Schlüsselanhänger benutzen.
Ich mache ein Foto des Schlüssels und sende es Laura. Das war so ausgemacht, damit sie weiß, dass ich den Schlüssel habe und nicht irgendwer.
„Ein rotes Herz, ernsthaft? :D“
„Damit du ihn im Gras besser findest dachte ich“
„Na danke! Hat geklappt.“
„Oh man, jetzt hast du ihn wirklich…ich weiß nicht ob das so eine gute Idee war…ich bin so aufgeregt!“
„Sobald du mir das Safeword nennst oder schickst landet er in deinem Briefkasten. Bis dahin ist er mir. Viel Spaß in der Uni.“
Ich stecke das Telefon weg und bin schon fast wieder an meinem Auto. In der Tasche vibriert es, ich schaue nur kurz ob ich das Safeword sehe…nein, nur weitere Nervosität und Gedanken was jetzt passiert. Mein Entschluss steht fest, ich ignoriere ab jetzt alle Nachrichten und Anrufe von ihr.

Das erste Eindringen

Am Auto angekommen setze ich mich erstmal kurz um runter zu kommen. Ich bin selbst ziemlich aufgewühlt von dem eben erlebten. Das Handy vibriert wieder. Kein Safeword, also egal. Erstmal vernünftig frühstücken!
In der Nähe ist ein Bäcker bei dem ich mir zwei Brötchen hole. Mit der Absicht nach Hause zu fahren nähere ich mich wieder dem Auto und greife nach dem Schlüssel, halte aber ein rotes Herz in der Hand…warum eigentlich nicht?
Ich gehe am Auto vorbei und auf das Mehrfamilienhaus zu, aus dem vor kurzem eine brünette Schönheit kam. Vermutlich ist es der größere Schlüssel. Ja, er passt. Im dritten Stock angekommen suche ich das Klingelschild. Hier! Ich spüre deutlich meinen viel zu schnellen Puls. Aber jetzt los, das wird für später sehr hilfreich sein!
Die Tür öffnet sich und schnell husche ich hinein, bevor noch ein Nachbar aus seiner Wohnung kommt. Ich stehe in einem angedeuteten Flur, neben der Tür einige Paar Schuhe und eine Garderobe für Jacken. Danach kommt eine Küchenzeile und gegenüber der Küche ist das Bad. Der Flur öffnet sich zu einem Wohnzimmer mit Couch, Esstisch, Fernseher, dem ein oder anderen Regal und durch eine Tür schließt sich das Schlafzimmer an. Eine typische Studentenwohnung. Oder für Pendler die das Wochenende bei der Familie verbringen.
Die Brötchen lege ich erstmal auf dem Tisch ab und schaue mich um. Das Bett ist ein französisches, zum Glück kein kleines neunzig Zentimeter Bett wie es in manchen kleinen, möblierten Wohnungen zu finden ist. Das Bad hat zwar keine Wanne aber eine ebenerdige Dusche, also kann man dort auch ganz gut was anstellen. So eine Kabine mit Wanne ist einfach zu klein. Der Esstisch ist stabil genug sie darauf zu legen und zu fesseln, die Couch nicht die größte, aber ausreichend.
Mein Blick gleitet über die Kommode im Schlafzimmer…ich kann nicht anders. Ich habe absolut keinen Wäschefetisch, aber dieses erste Eindringen in die Privatsphäre kann ich mir nicht verkneifen.
Ich öffne die Schubladen und suche ihre Unterwäsche. Aha, schmunzle ich. 75B! Wusste ich es doch! Ich lege alles wieder genau so zurück wie es war. Na vielleicht nicht zu tausend Prozent genau. Wird sie es merken?
Der Kühlschrank gibt alles her was ich für ein Frühstück brauche. Etwas Butter, Marmelade, eine Scheibe Käse…nichts was man bemerken muss, aber könnte. Ich schalte den Fernseher an und setze mich zum Frühstück an den Tisch. Das Handy vibriert noch ab und zu, aber kein Safeword, keine Nachricht, dass sie heimkommt. Langsam fühle ich mich hier sicher und wohl.
Nachdem ich alle Spuren meines Frühstücks beseitigt habe verlasse ich die Wohnung wieder und fahre nach Hause. Abends hat ein Kollege zum Grillen eingeladen, heute werde ich Laura sicher nicht besuchen kommen. Bei unserem ersten Treffen muss ich absolut kontrolliert sein und darf nicht ein paar Bier im Kopf haben. Das weiß sie natürlich nicht. Ich schaue am Abend ab und zu in unseren Chat:
„Ich hab solche Angst, dass du bei mir zu Hause wartest wenn ich heim komme“
„Du bist nicht da, irgendwie schade. Was machst du?“
„Warst du etwa in meiner Wohnung? Es fühlt sich so an…ich weiß nicht warum“
„Jeder Schritt vor der Wohnung lässt mich aufschrecken und meinen Puls auf 180 schießen“
„Kommst du heute Nacht noch?“
„Ich kann nicht schlafen vor Aufregung“
Ich ignoriere sie weiter, freue mich aber über die Nachrichten. Sie zeigen mir, dass die Atmosphäre die ich aufbauen möchte wirkt. Sie beschwert sich auch gar nicht, dass ich sie ignoriere. Ich glaube sie versteht die Situation.

Der nächste Tag bietet auch keine Gelegenheit, ich habe wieder Dienst. Die erste Nachricht von Laura am nächsten Morgen lässt mich laut lachen:
„Ich hätte schwören können ich habe noch mehr Marmelade…dieses Gefühl, jemand war in der Wohnung, macht mich noch fertig!“
Der Tag verläuft in normalen Bahnen, nur Lauras Nachrichten ändern langsam ihren Tonfall. Sie fragt immer öfter wann ich denn endlich komme, ob ich überhaupt komme. Dann beruhigt sie sich aber wieder, es sind ja nicht einmal zwei Tage vergangen!
Richtig, Geduld, denke ich mir. Wie wäre es denn wenn ich dich Wochen warten lasse bis du es schon wieder vergessen hast? Aber das halte ich selber nicht aus. Ich habe das Gefühl mit dem Druck unserer größten Pumpen mithalten zu können. Aber diese Phase der Ungewissheit gehört einfach zum Spiel, diese Angst zu spüren ist genau das was man erreichen möchte. Ich zumindest bei ihr.

Der nächste Morgen macht es nicht besser. Laura ist sauer, dass ich die Nacht wieder nicht da war. Ich kann die Wache nun mal leider schlecht verlassen. Und zu meinem Dienstende muss sie sich schon langsam auf den Weg in die Uni machen. Sorry.
Im Laufe des Tages meldet sie sich mit Bedenken ob das alles so eine gute Idee gewesen ist. Sie möchte das nicht mehr machen. Kein Safeword wird genannt.
Das ist alles nicht so wie sie sich das vorgestellt hatte. Sie hätte erwartet, dass ich direkt zu ihr komme. Das macht sie so fertig alles, sie hat Angst. Sie will das nicht mehr.
Warum ich ihr nicht antworte
Ich Arschloch soll den Schlüssel zurückgeben.
Sie tauscht das Schloss aus.
Immer noch kein Safeword.
Ihre ängstliche Stimmung gefällt mir. Auch dieser leichte Verfolgungswahn lässt eine Idee in mir aufkeimen…den kann man sicher noch bestärken!

Gegen Mittag mache ich mich wieder auf den Weg zu Laura. Ich weiß, dass sie noch einige Zeit in der Uni sein wird und sich danach mit einer Freundin verabredet hat („Heute Nachmittag brauchst du gar nicht erst auftauchen!“).
Das ist nicht nur ihr Ärger über mich, sondern auch geschickt verpackte Hinweise, vermute ich. Bei der Vorbesprechung hatte ich ihr erklärt, dass es gut ist zu wissen wann sie zu Hause ist und wann sie wieder gehen muss. Das Ganze will ja auch zeitlich geplant werden.
Angekommen in ihrer Wohnung schaue ich mich erstmal wieder um. Nicht mehr ganz so aufgeräumt. Im Bad liegt auch ein Sextoy im Waschbecken, frisch gereinigt. Ganz so schlimm findet sie die Situation wohl doch nicht.
Im Schlafzimmer fällt mir auf, dass ihr Bett nicht ganz so perfekt gemacht ist wie das letzte Mal, eher ein wenig schludrig.
Aus meiner Tasche hole ich mehrere kurze Stücke Seil heraus und nehme die Matratze hoch. An den Lattenrost geknotet kann man diese unter der Matratze deponieren und bei Bedarf mit einem Griff hervor holen um einen Körper wirkungsvoll zu fesseln. Solange sie nicht auf die Idee kommt das Bett frisch zu beziehen wird es ihr nicht auffallen.
Vier Seile befestige ich.
Das Bett mache ich sehr ordentlich, so wie ich es bei meinem ersten Besuch vorgefunden habe. Ich nehme an, das ist der Normalzustand und die Schludrigkeit auf die aktuellen Umstände zurückzuführen. Ich hoffe es. Denn dann ist diese Veränderung in der Wohnung eine subtile…habe ich das doch vernünftig aufgeräumt?
Auf dem Esstisch sind ein paar Krümel des Frühstücks zu sehen. Ich wische ihn ab.
Oh, ich habe den Tisch wohl doch sauber gemacht. Oder nicht?
Ich hänge noch eine Jacke an einen anderen Haken, aber das muss dann auch reichen. Es soll ja nicht zu auffällig sein.

Die Bar

Als ich am Abend auf mein Handy schaue sehe ich einen neuen Status von Laura. Mädelsabend! lautet der Text auf einem Foto von zwei vollen Cocktail Gläsern. Die Gläser stehen auf Servietten…eine Unart die ich nicht verstehe. Die weichen immer sofort durch, dann hängt alles in Fetzen am Glas und der Tisch ist trotzdem versaut. Bierdeckel funktionieren schon ewig, warum unbedingt was Neues erfinden? Mit Mitte dreißig schon ein „grumpy old man“, ja ich weiß! Aber es ist wirklich unpraktisch.
Praktisch ist allerdings, dass der Name der Bar auf diesen Servietten steht. Ich fackle gar nicht lange und schreibe einem Kumpel: Lust auf ein Bier?

Vor der Bar warte ich auf Sebi und schaue schon mal durch die Fenster. Ich erblicke Laura und ihre Freundin an einem Tisch mitten drin. Sehr gut! Jetzt nur nicht zu auffällig verhalten. Meine Nervosität hält sich in Grenzen, ich habe ja nicht vor irgendwas zu machen.
Mit Sebi betrete ich die Bar und wir setzen uns an die Theke. Das machen wir eigentlich meistens so, doch heute hat es noch mehr Pluspunkte als nur sein Bier direkt bei dem Barkeeper bestellen zu können und nicht auf einen Kellner angewiesen zu sein. Wir sind für alle gut sichtbar und es ist auffällig sich umzudrehen. Das möchte ich nutzen. Ihr ahnt es schon?
Etwas zu auffällig schaue ich öfter nach den Mädels sodass es Sebi auffallen muss.
„Studenten-Bars sind schon was fürs Auge, nicht?“ sagt er.
„Ja, nur passen wir Opas leider nicht mehr ins Beuteschema“ antworte ich.
„Ach Quatsch, du musst nur die mit Vater-Komplex finden“ erwidert Sebi und lacht.
„Ja,“ schmunzle ich, „nur sieht man den leider nicht auf der Stirn stehen.“
„Ach das kann man ganz gut herausfinden, hast du eine im Blick?“
Ich drehe mich nicht um, Sebi versteht es als unauffällig bleiben.
„Siehst du die Blonde da am Tisch in der Mitte? Mit der brünetten Freundin?“ frage ich. „Sieht ganz niedlich aus.“
„Ich klär das.“ Sebi steht auf und geht auf Lauras Freundin zu.
„Haha, ja mach das mal. Ich geh mal das Bier wegbringen, wird ja sicher länger dauern“
Verdutzt schaut er mich an. „Na das ist ja ein Timing“ murmelt er noch, geht aber trotzdem los. Sebi ist da wirklich nicht auf den Mund gefallen und kennt keine Ansprechangst.
Auf dem Weg zum Klo mache ich schnell ein Foto von der Situation wie Sebi an den Tisch tritt und gehe dann die Treppe runter.
Der Eindruck der hier hoffentlich entsteht ist: ein einzelner Mann spricht die Freundin von Laura an die sich verfolgt fühlt. Nach der Abfuhr setzt er sich an die Theke, ganz bestimmt nicht ohne Laura, die ebenfalls am Tisch sitzt, auch noch etwas Nettes zu sagen. Und dort sitzt er alleine. Ist er alleine gekommen? Warum ist er alleine in einer Bar? Und selbst wenn sie den Kumpel vom Klo zurück kommen bemerkt…warum spricht er die jungen Frauen an, wenn sein Freund grade gegangen ist und nicht wie üblich Rückendeckung gibt oder über den verunglückten Versuch lachen kann? Wollte er sich nur die Peinlichkeit ersparen?
Darüber verschwendet man sonst wahrscheinlich keinen Gedanken, außer man fühlt sich verfolgt.
Zurück vom Klo setze ich mich wieder neben Sebi, der, zum Glück, wieder an der Theke sitzt und nicht bei den beiden jungen Frauen am Tisch. Auf der Toilette ist mir diese Möglichkeit plötzlich in den Sinn gekommen und ich hatte keine Idee wie ich damit umgehen sollte.
„Nope, kein Vaterkomplex“ lacht er und bestellt noch zwei Bier.
Im Spiegel hinter der Theke sehe ich Laura, sie ist offensichtlich aufgewühlt. Immer wieder schaut sie zu Sebi, der die Damen zum Glück gedanklich abgehakt hat. Sonst könnte er die Blicke falsch verstehen. Meine Botschaft kam wohl an. Laura trinkt schneller und sehr bald verlassen die beiden die Bar.
Mein Handy meldet sich, Laura: Das warst doch du! Du kannst doch nicht einfach reinplatzen, wenn ich mit Freunden unterwegs bin! Aber jetzt hast du dich gezeigt! Jetzt weiß ich wer mich verfolgt! Lass das! Wenn das jemandem auffällt!
Ich sende ihr kommentarlos das Foto. Der Blickwinkel wirkt, als hätte ich ganz woanders gesessen. Das wird sitzen denke ich mir und stecke das Handy wieder ein. Es meldet sich erstmal nicht mehr, da ist wohl jemand geschockt.
Etwas später kommt noch folgende Nachricht: Du machst mich wirklich fertig…erst die Beobachtung in der Bar die ich nicht bemerkt habe, dann war ich mir sicher jemand geht hinter uns her aber ich habe dich nicht gesehen…und jetzt in meiner Wohnung habe ich wieder das sehr starke Gefühl es war jemand hier. Ich habe in alle Schränke geschaut, sogar unter das Bett, ob sich hier jemand versteckt. Meine Nerven liegen blank! Und es verwirrt mich so sehr, dass ich ständig so geil bin…

Mitternächtliche Überraschung

Ich glaube sie ist soweit. Sie schreibt heute ganz anders, nicht mehr sauer, sondern fast gar nicht mehr. Man könnte sagen sie hat sich in ihr Schicksal ergeben. Auch ist heute Samstag, sie ist zu Hause und lernt. So kann sie sich nicht verfolgt fühlen. Auch hat sie nach gestern wohl keine Lust mehr weg zu gehen, sie macht keine Andeutung in die Richtung. Ich vermute, sie lenkt sich mit lernen ab und versucht früh schlafen zu gehen. Nach einigen fast vor Aufregung schlaflosen Nächten wird sie sehr platt sein. Dafür bin ich jetzt ziemlich nervös und weiß den ganzen Tag nicht wirklich etwas mit mir anzufangen. Denn ich habe beschlossen Laura heute Nacht zu besuchen. Heute wird die Nacht der Nächte.
Ich versuche mich abzulenken, male mir aber immer wieder aus was ich mit ihr anstellen möchte. Vieles geht mir durch den Kopf. Aber übertreib es nicht, es ist ihr erstes Mal in diese Richtung! Außerdem ist sie nervlich wirklich sehr vorbelastet und körperlich platt.
Zuletzt online 19:48. Später passiert nichts mehr. Sie ist wohl wirklich früh ins Bett.
Ich bereite mich vor. Letzter Toilettengang, Duschen und alles richtig sauber machen, nochmal rasieren, nicht das übliche Deo, sondern ein Parfüm benutzen. Sollte mein Geruch schon einmal in der Wohnung gehangen haben, soll sie jetzt einen anderen in die Nase bekommen. Um nicht sicher sein zu können wer da jetzt ist. Manchmal sind es die Kleinigkeiten.
Trotz der Wärme ziehe ich eine schwarze Jogginghose und einen schwarzen Kapuzenpullover an. Keine Unterwäsche, die wäre nur im Weg. Weiche Turnschuhe um keine Geräusche zu machen. Um halb zwölf mache ich mich auf den Weg. Mitternacht ist eine gute Zeit. Sie hat schon einige Zeit geschlafen um so richtig bedröppelt zu sein, wenn ich sie wecke. Aber es ist auch noch viel Zeit bis der Morgen anbricht.
Bei ihr angekommen verliere ich nicht viel Zeit und betrete wie selbstverständlich das Treppenhaus. Ich kenne mich ja schon aus. Vor ihrer Tür stecke ich ganz leise den Schlüssel ins Schloss und warte bis das Licht im Treppenhaus erlischt. In der Dunkelheit drehe ich langsam den Schlüssel und öffne die Tür. Nachdem ich sie wieder hinter mir geschlossen habe bleibe ich im Flur regungslos stehen und lausche. Kein Geräusch zu hören. Ich möchte warten bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben.
Mein Herz muss direkt in mein Trommelfell gewandert sein so laut höre ich es schlagen…sehr schnell schlagen. Und meine Herren ist das heiß! Mir läuft der Schweiß schon den Rücken herunter.
Beruhige dich! Wie bei einem Einsatz, kurz bevor man die brennende Wohnung betritt, sammle ich mich und fahre die Aufregung runter. Als ich mich bereit fühle schleiche ich weiter Richtung Schlafzimmer.
Auf dem Bett liegt Laura, auf der Seite und mir zugewandt, die Decke zur Seite geworfen, die langen Haare verwuschelt um ihren Kopf, in String und Spaghetti Top. Ruhig und gleichmäßig höre ich ihren Atem. Eine ganze Weile beobachte ich sie einfach nur und bewundere ihren Körper. Die schlanken Beine, eines lang ausgestreckt, das andere angewinkelt. Ihre Brüste liegen im Schatten des Straßenlichtes und lassen noch nichts erahnen. Ihr Po allerdings glänzt im Licht, vermutlich ein leichter Schweißfilm durch die warme Nacht. Ein unfassbar geiler Anblick!
Langsam und leise schlüpfe ich aus meinen Schuhen und ziehe meine Kleidung aus. Nackt setze ich mich vorsichtig zu ihr aufs Bett. Mein harter Schwanz pocht schon und will nur noch zwischen diese geilen Beine. Aber ich möchte den Moment auskosten. Vorsichtig berühre ich ihren Hintern, streichle über ihre Backen. Erst kommt keine Reaktion. Als ich mit meinen Fingern zwischen die Backen fahre bewegt sie sich ein wenig. Langsam ziehe ich die freie Rückseite des Strings über ihren Hintern auf die Beine. Die Beine strecken sich. Vorsichtig und sachte berühre ich ihre Brüste und suche durch den Stoff des Tops nach ihren Nippeln. Sie fühlen sich klein und fest an.
Laura dreht sich auf den Rücken, wie um sich mir zu präsentieren. Ihre Gedanken sind wohl aufgeheizt…Träume lügen nicht. Das möchte ich überprüfen und versuche vorsichtig ihren String zur Seite zu schieben um zu testen wie feucht sie ist.
Plötzlich klappen ihre Augen auf und sie schaut mich entsetzt an. So bedröppelt ist sie wohl doch nicht. Aber damit habe ich gerechnet. Wir haben ausgemacht, kein Schreien! Damit kein Nachbar oder Passant die Polizei ruft. Aber ich bin davon ausgegangen, dass sie das in den ersten Sekunden natürlich nicht richtig einordnen kann und entsprechend reagiert. Meine Linke drückt sich also sofort auf ihren Mund, meine Rechte, die sich grade an ihrem String zu schaffen machte greift zu und reißt mit aller Kraft den String nach oben. Natürlich reißt er nicht im ersten Versuch, ich muss noch einmal nachlegen.
So überrumpelt und direkt am Becken aus jedem Gleichgewicht gerissen wehrt sich Laura nicht wirklich. Aber das ändert sich schnell. Ich werfe mich auf sie, zwänge mich zwischen ihre Beine. Dabei nehme ich die Hand von ihrem Mund und als dieser aufklappt drücke ich die Fetzen ihres Strings hinein. Überrascht von diesem Problem dringt kein Ton über ihre Lippen.
Bevor sie wirklich anfangen kann sich koordiniert zu wehren richte ich mich auf, setze meinen Schwanz an ihre Pussy und stoße zu. Der erste Stoß erschüttert ihren Körper und setzt den nächsten Reiz der sie gar nicht dazu kommen lässt sich zu sammeln. Tief in ihr drin lasse ich mich wieder auf ihren Körper fallen und lasse sie mein volles Gewicht spüren. Jetzt schnell die Arme unter Kontrolle bringen bevor sie beginnt um sich zu schlagen! Ich greife ihre Handgelenke und führe sie über ihrem Kopf zusammen.
Der Griff um die Handgelenke muss etwas in Laura ausgelöst haben. Sie beginnt zu zappeln und versucht aus dem Griff heraus zu kommen. Ich halte beide Hände mit meiner Rechten, stütze mein ganzes Körpergewicht darauf ab und hebe meinen Oberkörper von ihrem. Meine Linke schiebt ihr Top hoch und greift grob nach ihren Titten und quetscht sie. Ein Laut dringt durch den String.
Ihre rechte Titte fest in meiner Hand haltend lasse ich mich wieder zu ihr runter, lecke ihr einmal quer über das Gesicht und sage: „Jetzt gehörst du mir Fotze!“ Ich spucke ihr ins Gesicht und beginne sie mit einzelnen, harten Stößen zu ficken. Dadurch liegt weniger Gewicht auf ihren Handgelenken und sie bekommt ihre rechte Hand frei. Sie versucht mich weg zu drücken. Mit meinem linken Arm, ihre Titte weiterhin in festem Griff, stütze ich mich auf ihr ab und verpasse ihr mit der flachen, rechten Hand eine Backpfeife. Nicht super stark, aber es knallt schon. Sie schaut mich erschrocken an.
„Wehr dich nicht Fickstück, du machst es nur noch schlimmer!“ raune ich, spucke ihr noch einmal ins Gesicht und bringe ihre Arme wieder unter Kontrolle.
Ich stoße wieder zu und werde schneller. Ihre Beine scheint Laura noch gar nicht wieder gefunden zu haben, sie stehen einfach links und rechts von mir auf dem Bett. Wieder dringen Laute durch den String den sie gar nicht versucht auszuspucken. Ein Wimmern? Jammern? Stöhnen? Ich weiß es nicht, es ist mir auch egal.
Wieder richte ich mich auf, diesmal um in ihre Nippel zu beißen. Natürlich muss ich dazu ihre Hände loslassen und greife nach ihren Titten. Was wird sie tun? Ich beginne mit wenig Druck und steigere den Schmerz kontinuierlich. Als sie sich windet steigere ich langsamer. Sie schlägt nach mir. Darauf habe ich gewartet!
Ihre flache Hand schlägt meinen Arm, ich greife nach ihm, drücke ihn unter mich, zwischen uns. Die nächste Backpfeife findet ihr Ziel, diesmal etwas härter. Erste Tränen glitzern im Licht das durch das Fenster scheint. Ihre Arme sind nun zwischen uns gefangen nachdem ich wieder mit vollem Gewicht auf ihr liege.
Mittlerweile muss sie sich gesammelt haben. Ich ziehe den String aus ihrem Mund, ich will ihre Reaktionen! Meine Hände greifen in ihre Haare und ziehen ihren Kopf hart in den Nacken. Sie jault leise auf. So fest umklammert stoße ich sie weiter, beiße in ihren Hals und pumpe meine erste Ladung tief in sie hinein.
Kurz liegen wir einfach so da und ich genieße den Moment. Ich glaube nicht, dass sie gekommen ist, aber sie wehrt sich auch nicht mehr. Ihr Stöhnen war zwar nur leise und verhalten aber unüberhörbar.
Jetzt nicht nachlassen! Sie denkt vielleicht es ist vorbei. Ich drücke mich hoch, stehe auf und drehe sie an ihren Haaren um neunzig Grad. Ich lege ihren Kopf über die Bettkante, stelle meine Beine links und rechts von ihrem Kopf und fixiere diesen zwischen meinen Beinen. So habe ich die Hände frei um die Seile an dieser Seite des Bettes unter der Matratze hervor zu holen. Sie zappelt. Ich schlage ihr mit der flachen Hand mehrmals auf die Titten bis sie aufhört. Dann fessle ich ihre Hände mit den Seilen. Sie liegt nun, den Kopf über die Bettkante gestreckt und die Arme weit auseinandergezogen vor mir. Jetzt kann sie sich nicht mehr wehren. Weiterhin sagt sie kein Wort. Sie schließt die Augen, eine Träne tritt hervor und rinnt herab. Mit einer langsamen, zärtlichen Berührung wische ich sie weg. Dieser kurze Moment soll ihr zeigen, ich bin für dich da, ich passe auf dich auf. Denk daran, das ist nicht echt, du könntest es beenden. Denn diese Geste passt einfach gar nicht in das Szenario.
Sie öffnet die Augen und schaut mich an, einige Sekunden passiert gar nichts, dann entspannt sie sich fast unmerklich ein kleines bisschen.
Klatsch! Die nächste Backpfeife trifft sie hart. Ich stelle mich wieder über sie und greife grob nach ihren Titten und Nippeln. Es soll schmerzhaft sein.
„Das ist noch nicht vorbei Fotze!“ sage ich ihr und geh ein wenig in die Knie. „Lutsch meine Eier!“ So darf sie sich an die neue Situation gewöhnen und ich brauche auch ein wenig Zeit vor der nächsten Runde. Aber ich spüre nichts.
„Leg los“ befehle ich und verpasse ihr wieder zwei Schläge auf die Titten. Sie presst ihren Mund fest zusammen und schüttelt ihren Kopf. Na sowas! Da ist doch noch Kampfeswille vorhanden. Ich nehme ihre Nippel zwischen meine Finger und drücke zu. Erst leicht, dann immer fester, drehe sie herum, ziehe sie lang. Unter mir keucht und wimmert es.
„Das geht so lange bis ich deine Zunge an meinem Sack spüre“ prophezeie ich ihr. Es dauert auch nicht lange und ich spüre ihre Zungenspitze mich zaghaft berühren. Den Druck an ihren Nippeln lasse ich aber nur leicht nach.
„Mach es richtig!“
Zwei, drei weitere, zarte Stupser, dann kann sie sich anscheinend überwinden und leckt richtig daran, saugt einen Hoden ein, spielt mit der Zunge und das ganze mit einem vernünftigen Druck. Ich lasse ihre Nippel frei und genieße das Gefühl von ihrem Mund und ihrer Zunge. Sie macht fleißig weiter, es wird nicht lange dauern und sie nimmt es nicht mehr als Zwang wahr. Zeit, ihr sehr widersprüchliche Gefühle zu bereiten.
Ich spreize ihre Beine ohne Gegenwehr wahrzunehmen und blicke das erste Mal richtig auf ihre rasierte Pussy. Sie glänzt vor Nässe, selbst in dem wenigen Straßenlicht das hereinfällt. Bestimmt aber nicht grob greife ich sie und versenke zwei Finger in die Mischung aus ihrem Saft und meinem Sperma. Laura stöhnt auf. Ich lege mich wieder auf ihr ab damit ich beide Hände zur Verfügung habe. In diesem Winkel geht das mit dem Eier lutschen natürlich nicht mehr und ganz von selbst lutscht sie an meinem langsam wieder hart werdenden Schwanz. Die zweite Hand verwende ich für ihren Kitzler. Vorsichtig sein muss ich wohl nicht mehr, das kann direkt heftig zur Sache gehen.
Laura hört auf zu lutschen und stöhnt immer lauter. Ich mache mit meinen Händen erstmal unbeirrt weiter, aber mein Plan steht fest! Sie windet sich und beginnt leicht zu zucken. Ich kann es wirklich nicht sagen, da ich sie noch nicht kenne, aber ich glaube bis zum Orgasmus ist es nicht mehr lange hin. Ich richte mich auf, ziehe meine Finger aus ihr und gebe ihr einen deftigen Schlag auf die Fotze.
Laura schreit auf und presst die Beine zusammen.
„Du glaubst wohl du könntest hier Spaß haben und darüber deine Aufgabe nicht erledigen! Vergiss es. Du glaubst nicht wie egal es mir ist ob du Spaß hast Miststück!“ rufe ich, presse ihre Beine wieder auseinander und verpasse ihr noch eine Klatsche mittig dazwischen.
Sie schreit wieder auf und den geöffneten Mund nutze ich rigoros aus. Schnell drücke ich meinen, wieder harten, Schwanz tief hinein und spüre einen Widerstand.
„Mach den Hals auf!“
Wieder drücke ich dagegen an. Na gut, dann halt anders. In dieser Position kann sie sich gar nicht wehren. Weit drücke ich ihren Kopf über die Bettkante in den Nacken und drücke wieder mit der Eichel gegen ihre Schluckmuskeln. Sie muss würgen. Kurz lasse ich sie diesen Reflex verarbeiten und drücke wieder zu. Aus einem etwas anderen Winkel. Ja das ist er! Ich fixiere ihren Kopf fest mit beiden Händen und drücke zu. Was für ein Gefühl! Die Schluckmuskeln massieren meine Eichel, kurz verweile ich so tief in Lauras Kehle bis ich ihr einen Atemzug Luft erlaube. Nur einen und stoße sofort wieder zu. Einmal überwunden wird es leichter.
„Entspann dich, dann wird es einfacher“ sage ich. Natürlich kann sie sich nicht entspannen, diese Anweisung soll sie nur mehr überfordern als es die Situation sowieso schon macht.
Langsam beginne ich einen Rhythmus aufzubauen und ficke ihre Kehle.
Sie würgt immer wieder und läuft rot an. Ihr Speichel, Rotz und sicher auch einiges an Galle laufen über ihr Gesicht. Wirklich übergeben muss sie sich nicht. Ich lasse ihr beim Würgereiz genug Pause um diesen zu verarbeiten. Sie hustet, spuckt und jeder Atemzug den sie nehmen kann ist laut und tief. Ich lasse ihr nicht viele Atemzüge. Vielmehr muss sie atmen während ich ihre Kehle ficke, immer wenn ich grade draußen bin hat sie minimal Zeit um Luft zu befördern. Das reicht natürlich nicht da ich immer schneller werde. Sobald ihre Beine wirklich panisch zappeln lasse ihr ihr zwei oder drei richtige Atemzüge.
Das schlimmste steht ihr noch bevor, aber da muss sie durch. Langsam merke ich, dass es soweit ist. Der Druck in mir baut sich auf und ich lasse sie noch einmal richtig atmen.
„Tief Luft holen!“ sage ich noch, denn da muss sie jetzt durch. Wenn ich anfange in den Orgasmus zu ficken gibt’s keine Pause mehr. Hart und schnell stoße ich immer wieder in ihren Hals, sie beginnt schon zu zappeln aber mir kommt es grade, jetzt keine Pause! So tief es geht stoße ich hinein, halte es und pumpe mein Sperma direkt in ihren Hals. Ihr ganzer Körper zuckt unkontrolliert…noch kurz halten und auszucken lassen…warte noch kurz…sie bäumt sich auf, sie wird jeden Moment ohnmächtig werden…da ebbt mein Orgasmus ab und ich ziehe mich aus ihrem Hals zurück. Sofort saugt sie gierig die Luft ein, muss dabei aber Husten. Ich spüre, dass ihre Panik dadurch noch nicht rum ist und stütze ihren Kopf und Oberkörper ein wenig damit sie besser husten und atmen kann.
„Alles in Ordnung?“ frage ich leise. Sie schaut mich an. Ihr Gesicht spricht Bände, sie sieht unheimlich fertig aus. Aber ihr Blick ist mit dieser Frage plötzlich wieder im hier und jetzt angekommen. „Ja“ hustet sie und lässt den Kopf wieder sinken.
Das war ebenfalls vereinbart. Ich lasse sie nach diesem Erlebnis nicht einfach in der Ecke in ihrem Elend liegen ohne mich zu vergewissern, dass alles gut abgelaufen ist. Natürlich ist das kurz nachdem man wieder klar kommt ein wenig verfrüht zu sagen: es ist wirklich alles absolut in Ordnung. Das muss man erstmal verarbeiten.
„Du hast es für heute geschafft Drecksstück“ sage ich, wieder laut und kräftig. Ich lasse sie so gefesselt liegen und gehe ins Bad um mich sauber zu machen. Jetzt spüre ich auch wie mich das ganze Erlebnis mitgenommen hat. Es war unfassbar geil und nach der Säuberungsaktion kommt die Erektion schon wieder ganz von alleine. Aber für heute reicht es, ich möchte Laura nicht überfordern und ihr auch ganz bewusst nicht mit noch einem langen Fick einen Orgasmus verpassen. Sie soll sich benutzt und unbelohnt fühlen, dass ihrem Peiniger wirklich egal war was sie dabei gefühlt hat.
Wieder im Schlafzimmer angekommen sehe ich Laura unverändert auf dem Bett liegen…natürlich, sie ist ja noch gefesselt. Ich kann ihren Blick nicht wirklich deuten. Keine Regung. Vermutlich wartet sie einfach ab was jetzt passiert. Aber Angst sehe ich keine. Das ist schon mal gut. Ich greife nach meinen Klamotten und meine eine Spur Enttäuschung in ihrem Gesicht zu erkennen. Sehr gut!
„Alles ok?“ frage ich noch einmal. Jetzt hatte sie ein wenig Zeit sich zu sammeln.
„Ja, alles gut“
„Den behalte ich Fotze“ grinse ich und zeige ihr den Schlüssel mit dem Herzchen Anhänger. Ich löse ihre linke Hand aus der Fesselung und verlasse dann schnell die Wohnung. Im Auto angekommen sehe ich noch wie das Licht in ihrem Badezimmer angeht. Sie hat sich also befreien können. Gut, dann ab ins Bett!

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4 Kommentare
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Blaubandit
Gast
Blaubandit
1 year ago

Ich muss sagen super geschrieben, gerne mehr solcher Geschichten.

Nixe
Mitglied
10 months ago

Lässt sich geil lesen. Ich gestehen, ich möchte es so ähnlich sich erleben, nur nicht ganz so Hardcore. Aber benutzt zu werden ist echt ein Traum…

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