Milady De Winter Kapitel 2
Veröffentlicht amKapitel 2
Am Montag um fünfzehn Uhr also fand ich mich wieder bei Madame mit zittrigen Knien, ein. Sie erwartete mich schon mit einem Lächeln und führte mich wieder in ihr Büro, ich nahm gegenüber ihres Schreibtisches Platz und lauschte Ihren Worten.
“Nun gut du hast dich also dazu entschieden für mich zu arbeiten, das finde ich sehr schön, vorab möchte ich gerne die administrativen Dinge klären, bevor wir dein Remodeling durchführen. Die erste Frage die sich stellt ist, willst du mit deine richtigen Namen oder mit einem Pseudonym geführt werden?”
“Mit einem Pseudonym, schön wäre wieder Chelsea” entgegnete ich, Madam zog die Augenbrauen hoch und meinte “Das Pseudonym geht nicht wegen dem Camportal”, ich überlegte und sagte dann “Ok, dann bitte Milady De Winter”, laut lachte die Madame auf und fragte “Hast es mit den Musketieren?”, “Noch nicht”, gab ich zurück und wir lachten beide herzhaft.
Die Madam telefonierte kurz mit der Vorzimmerdame und gab mein Pseudonym, und meine Daten wie Name, Adresse und Geburtsdatum durch. Jetzt wisst ihr auch woher der Titel der Geschichte kommt.
Keine fünf Minuten später betrat die schön gewachsene rothaarige Vorzimmerdame den Raum und brachte meinen Arbeitsvertrag. Die Madam legte ihn mir vor und sagte “Durchlesen und bei der Markierung unterschreiben”.
Ich nahm mir die Papiere zur Hand und begann zu lesen, ich erspare euch jetzt den gesamten Innhalt, nur soviel ich wurde als Begleitdame angestellt und es standen auch die finanziellen Aspekte, die mir Madame schon erklärte hatte in dem Vertrag. Des Weiteren wurde mehrmals darauf hingewiesen, dass Sex freiwillig geschehen kann, aber es keinerlei Verpflichtung dazu gibt.
Nachdem ich nach rund zehn Minuten mit dem Vertrag durch war, ergriff ich den Stift, den mir die Madame gereicht hatte und nach kurzem Überlegen und mit etwas zittriger Hand setzte ich meine Unterschrift.
“Nun gut, somit ist der Papierkram mal erledigt, nun gehen wir einen Stock höher um mit der Kosmetik zu beginnen”, lächelte mich die Madam an. Mit großer Spannung und etwas Unbehagen in der Magengrube, folgte ich ihr und wir gingen über das Treppenhaus einen Stock höher, wir betraten ein wunderschönes sehr edel wirkendes Kosmetikstudio, “das ist mein zweites Standbein”, drehte sich die Madame zu mir, über der Empfangstheke hing ein Schild “Louise – Kosmetics”. Sie lächelte der wiederum sehr hübschen blonden Empfangsdame zu und führte mich in einen Behandlungsraum, “Bitte zieh dich aus”, was ich auch sofort machte, noch etwas zaghaft, stand ich mit Slip und BH nun vor ihr, “Alles bitte”, kam es etwas schroffer von ihr. Sekunden später war ich ganz nackt und Madame begutachtete mich, “Einmal drehen”, ich drehte mich und schaute sie dann wieder etwas verzagt an, “Sehr schön, nun leg dich bitte auf die Liege, Marie kommt gleich und wird dich dann behandeln, wir sehen uns danach bei mir unten”, sagte sie noch und ging.
Ich legte mich wie ich war, nackt, auf die Liege, der Raum war schön warm und duftete angenehm. Die Tür öffnete sich und eine etwas aber sehr liebliche Frau kam herein, sie hatte schwarze Haare die zu einem Dutt geformt waren. Ich schätzte sie auf Mitte Ende dreissig und sie sagte “ich bin die Marie und wir werden heute ein Waxing machen, deine Augenbrauen zupfen, dann bekommst du einen neue Frisur und wir pflegen deine Haut, wie auch dein Gesicht”, ich staune etwas und harrte der Dinge. Bald spürte ich das warme Wachs an meine Beinen und und mit einem Ratsch wurden die Streifen abgezogen, es brannte etwas, aber Mari kühlte sofort mit einem kühlen Tuch. Nach den ersten paar Minuten, empfand ich es fast schon als angenehm, erst als meine Achseln und der Schambereich dran waren, konnte ich ein schmerzhaftes Quicken mir nicht verkneifen. Nach dem Waxing trug sie eine wunderbar riechende Lotion auf meinem ganze Körper auf.
Als Marie fertig war, strich ich über meine Haut und noch nie waren meine Beine, meine Scham und meine Achseln zu glatt, es war wunderbar, ich freute mich sehr. Dann ging es an mein Gesicht, Augenbrauen zupfen, Unreinheiten entfernen, massieren und zum Schluss eine wunderbare Gesichtscreme. Danach führte mich Marie in den Nebenraum, dem Friseur, noch immer war ich nackt, aber mittlerweile störte mich das kaum, nur als ich feststellte, dass der Friseur ein Mann war, kam ein wenig Scham in mir hoch, doch schon bei der Begrüßung, “Hi, ich bin der Paul und werd heute alles dafür tun, dass deine Schönheit noch mehr unterstrichen wird”, war mir klar, an meinem Geschlecht war der gute Herr nicht interessiert, wenn ihr versteht was ich meine. Ich setzte mich also auf den Stuhl und erst wurden meine Haare gewaschen, dann wurden sie fast Pechschwarz gefärbt, ich hatte Anfangs protestiert, weil ich meine Haarfarbe eigentlich mochte, aber Paul hat mich mit Haarteilen, in der selben Farbe, die er mir ansteckte überzeugt. Zu guter Letzt wurde meine neue Mähne mit Schere und Föhn in Form gebracht, als ich mich im Spiel betrachtete, fand ich mich weit attraktiver als zuvor, also gute Arbeit von Marie und Paul.
Marie holte mich wieder ab und führte mich, immer noch nackt, zurück in den ersten Raum, “Jetzt noch ein Make up und dann gehst du zurück zu Madame”, sagte sie zu mir. Nach rund zwanzig Minuten in denen Marie mit Pinsel, Puder, Lippenstift, Eyeliner, Liedschatten und mehr durch mein Gesicht pflügte, hielt sie einen Spiegel vor mein Gesicht, ich sah zum anbeissen aus, nicht aufdringlich geschminkt, aber ich hätte bei der Oscar Verleihung mit jeder Schauspielerin mithalten können. “Fertig”, sagte Marie und ich stand auf und suchte meine Klamotten, vergebens die waren weg, “die brauchst du nicht mehr”, sagte Marie und reichte mir einen Schenkel kurzen roten Satinmantel, denn ich mit einem Band um die Taille zusammenbinden konnte. Dann standen da auch noch schwarze zehn Zentimeter Pumps auf die Marie zeigte, ich zog sie an, sie passten perfekt. Dann ging ich wie aufgetragen wieder einen Stock tiefer zu der Madame.
Sie strahlte als sie mich sah und sagte “Sehr schön, du siehst wunderbar aus”, “Danke” entgegnete ich, während sie meinem Mantel öffnete und auch meinen restlichen Körper genau begutachtete.
“Nun gut jetzt brauchen wir noch Garderobe für dich, richtig einkaufen werden wir Morgen, aber ein zwei Teile hab ich hier, die dir stehen und dir gefallen könnten”, sagte die Madame und öffnete den im Eck ihres Büros stehenden Schrank. Sie reichte mir ein dunkelblaues Business Kostüm, mit einer passenden weißen Bluse und schwarzen halterlosen Strümpfen. “Ich brauche noch Unterwäsche”, sagte ich, die Madame lächelte mich an und meinte “Meine Mädchen brauchen keine Unterwäsche”, etwas entgeistert schaute ich sie an und dachte mir dann, na okay. Ich zog mir die gereichten Kleidungsstücke an und sie passten perfekt, die Bluse legte sich an meinen Busen und ganz leicht aber nicht aufdringlich schimmerten meine Nippe durch, der Rock reichte mir bist Mitte Oberschenkel und verdeckte so auch im sitzen die nackte Haut über den Strümpfen, lediglich die Abschlussspitze war leicht zusehen. Der Blazer der annähernd gleich lang war wie der Rock, rundete das Gesamtoutfit ab.
Innen an der Kastentür war ein Spiegel angebracht und ich konnte mich betrachten, selbst ich fand mich einfach nur schön und sexy. Auch die Madame strahlte und sagte “Gut ich denke das erste Outfit haben wir”, sie reichte mir ein rotes Abendkleid und bat mich diese noch zu probieren. Es hatte einen tiefen Rückenausschnitt und auch vorne reichte der Ausschnitt bis zwischen meine Brüste. Bodenlang fiel es an mir herab, Ärmeln besaß es keine und als Abrundung, war links ein Schlitz der genau auf Höhe der Spitze der Strümpfe aufhörte. Mit dem Kleid hätte ich auf jeder Gala Eindruck gemacht. Ich zog das Kleid wieder aus und das Kostüm wieder an, dann wendete die Madame sich mir zu und sagte “ Hast du morgen Uni und wenn ja wie lange”, ich überlegte kurz, Dienstag war nur Wirtschaftsrecht bis elf Uhr sonst nichts, ich sagte das der Madame und sie meinte “Ok ich hol dich bei der Uni ab, dann gehen wir shoppen”, dann verabschiedet sie sich von mir und ich ging, als ich auf die Straße trat, war es schon dunkel, ich sah auf die Uhr es war kurz vor acht Uhr Abends. Wow dachte ich mir, das hat aber Alles gedauert. Zu Hause entledigte ich mich meiner neuen Kleidung, schminkte mich mit der Lotion ab die mir Marie mitgegeben hatte und legte mich zu Bett, gedankenverloren über den Tag und was Morgen auf mich zu kommt, schlief ich ein.
Am nächsten Tag sprang ich fröhlich aus dem Bett und sah zu meinen neuen Klamotten, entschied mich aber dann doch für Jeans und T-Shirt, typisch Student halt, nur die Unterwäsche ließ ich weg “Meine Mädchen brauchen keine Unterwäsche”, schossen mir die Worte von Madame durch den Kopf. Pünktlich um elf Uhr war ich fertig und als ich aus dem Uni-Gebäude trat, sah ich schon eine dunkle Limousine, das musste Madame sein, ich steuerte darauf zu und das Fenster im Font ging auf, Madam lächelte mich an “spring rein”, ich stieg ein und wir fuhren los. “Ich fand das Make up gestern super, aber ich bekomme das nie so hin”, begann ich mit Madame zu sprechen, dieses Problem ging mir immer wieder durch den Kopf, ja ich weiß typisch Frau. Madam schaute zu mir und sagte “das ist mir klar, aber Marie wird dir helfen und in paar Wochen kannst du es, dann genau so gut wie sie”, “okay”, entgegnete ich und sah aus dem Fenster, wir fuhren Richtung Innenstadt, wo die ganzen teuren Läden sind und ich dachte nur so bei mir, wie soll ich mir da ein Outfit kaufen?
Der Chauffeur parkte das Auto und öffnete uns die Tür, ich kam mir so fehl am Platz vor mit Jeans T-Shirt und dicker Jacke und neben mir die absolut elegante Madame mit einem wunderschönen schwarzen Cashmeremantel. Wir schlenderten Richtung der Edelboutiquen und die Madam hackte sich bei mir ein, als wären wir gute alte Freunde.
Den ganzen Nachmittag über grasten wir all die wunderbaren Läden ab, von Boutiquen zu Schuhen, von Dessousgeschäften bis Erotikshops, zum Schluss trug Madams Chauffeur bestimmt zehn Tüten hinter uns her, ich hatte nun alles von Business über Abendgarderobe bis hin zum Casual Look und bestimmt acht Parr high Heels, passend zu Allem. Dann nicht zu vergessen Strümpfe und Strumpfgürtel in vielen Varianten und im Erotikshop holte Madam eine schwarze Schachtel ab, die sie mir mit den Worten gab “erst zu Hause öffnen”. Bezahlt hatte alles sie.
Ich wurde dann nach Hause gebracht und die Madame verabschiedete mich, “Ich wünsch dir einen schönen Abend und bitte sei so nett, wirf deine Kleidung weg, meine Mädchen müssen auch abseits der Arbeit immer repräsentativ sein. Morgen um fünfzehn Uhr bitte wieder in der Mariengasse, wegen den Fotos, Ciao”, “Mach ich, Wiedersehen bis Morgen”, antwortete ich. An diesem Abend sortierte ich noch meine ganze Kleidung aus, Madame hatte ja recht, Repräsentativ war das Alles nicht und ich hatte von ihr ja auch genug Gewand für die Uni bekommen, nur halt, dass die Jeans und Tops jetzt perfekt saßen, lediglich meine zwei warmen Winterjacken habe ich behalten, alles andere wanderte in den Altkleidersack, auch meine ganze Unterwäsche. Lediglich zwei Paar Sneakers behielt ich auch noch von meinen Schuhen. Als ich fertig war und meine neue Kleidung fein säuberlich verstaut hatte, fiel mein Blick auf die schwarze Schachtel. Ich öffnete sie und in ihr lagen in schwarzem Samt ein Satz von Plug´s in verschiedenen Größen und auch in drei verschiedenen Größen Liebeskugeln, alles war aus aufpolierten Stahl. Ein kleines Kärtchen lag bei, “Instruktionen folgen, Madame”.
Am nächsten Tag fand ich mich wieder in der Mariengasse ein und hatte mich für ein grünes Kostüm entschieden, drüber trug ich einen weißen Wollmantel, den ich auch am Vortag erhalten hatte, passend dazu weiße acht Zentimeter Pumps. Madame lächelte wieder mit ihren unverkennbaren Lächeln, als sie mich sah, “Wir gehen gleich in den zweiten Stock zum Fotographen”, sagte sie und ich folgte.
Es war ein wunderschönes und wieder sehr edles Fotoatelier, der Fotograph schüttelte mir die Hand und stellte sich als Thomas vor. Er führte mich vor eine grüne Leinwand und machte mal ein paar Fotos in meinem Outfit von mir. Je länger die Fotosession dauerte desto weniger hatte ich an, bis ich zu guter letzt ganz nackt war. Es wurden nun Fotos am Sessel, am Bett, auf dem Hocker, am Tisch und so weiter geschossen. Ich durfte auch mal ein Domina Outfit der spärlichen Art tragen. Zu guter Letzt wurden noch einige Fotos in verschiedenen Kleidungsstücken gemacht. Von der Businessfrau, bis zur Galabesucherin, von der Studentin, bis zu einem Outfit, welches man in einer Bar trägt. Nach gut fünf Stunden waren wir mit der Session durch, ich war gespannt auf das Ergebnis, doch Madame sagte mir “du bekommst Morgen alle Fotos die etwas geworden sind per E-Mail und bis Freitag bist du auf meiner Homepage”, ich sagte “Schade, bin jetzt schon so neugierig”, aber ich fand mich damit ab.
Ich verabschiedete mich und ging nach Hause. Am nächsten Tag schaute ich gleich Morgens in mein E-Mail Account, keine Nachricht, also ging ich zur Uni, als ich Nachmittags wieder zu Hause war, hatte ich die E-Mail von Madame bekommen. Weit über einhundert Fotos konnte ich unter einem Link abrufen. Ich war absolut erstaunt, der Fotograf hatte passende Hintergründe hinzugefügt und teilweise die Bilder rauchig gemacht, selbst ich, wo ich wusste, dass ich das bin, wurde etwas heiß bei den Bildern und doch waren gerade die angezogenen Bilder, sehr stilvoll und in keiner Art ordinär oder aufdringlich, auch die Nacktbilder, die waren sexy aber nicht plump.
Ich war nun noch mehr gespannt, welche Bilder auf der Homepage landen und wie ich präsentiert werden würde.