Milady De Winter Kapitel 1
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Wer auf Grund des Titels nun an eine weitere Musketiergeschichte denkt, den muss ich leider enttäuschen, diese Geschichte zeigt das Leben der Celine W. (34), also mein Leben. Auf den Titel der Geschichte kommen wir noch später zu sprechen.
Meine wirkliche Geschichte beginnt ein Jahr vor meiner Matura (Abitur), ich bin eigentlich wohlbehütet in einem gut situierten Haus aufgewachsen, meine Eltern haben immer versucht mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen und ich wurde verwöhnt. Im Nachhinein gesehen war dies nicht unbedingt die beste Herangehensweise, es kam was kommen musste als Teenager rebellierte ich gegen das versnobte Elternhaus. Ich trieb mich mit zwielichtigen Typen rum, war lieber auf Partys als in der Schule, trank Alkohol, rauchte Joints und hatte mit Anfang Sechzehn meine ersten sexuellen Erfahrungen, wenigstens war ich so schlau zu verhüten. Kurz möchte ich diese Erfahrung schildern, es war ein weit älterer Junge, bereits Neunzehn, machte eine Lehre als KFZ Mechaniker und er fuhr Motorrad, also Alles was meine Eltern ablehnten. Eines Abends holte er mich ab und anstatt zur Party fuhren wir zu einem abgelegenen Parkplatz. Wir küssten uns, wir fummelten und dann hat er mich, dass muss ich sagen, zärtlich auf dem Tisch des Parkplatzes entjungfert. Für Frauen zwar unüblich, aber mir hat Sex von Anfang an gefallen und ich bekam auch schon beim ersten mal einen Höhepunkt.
In den nächsten Wochen und Monaten trieben wir es fast täglich miteinander und er brachte mir alles bei was er so wusste, heute weiß ich, es war nicht viel, aber ich lernte zu blasen und er entjungferte auch meinen Arsch. An meinem siebzehnten Geburtstag richtete er eine Party für mich aus, seltsam war nur, es kamen nur zwei Freundinnen von mir und dafür seine ganzen Motorradfreunde, bestimmt neun oder zehn Jungs. Es war sehr feucht fröhlich und die Stimmung lockerte sich immer mehr, wie feierten draußen, ich hab ja im Juni Geburtstag, es brannte ein Feuer und der Schnaps und auch ein Joint machten immer wieder die Runde. Als wir Mädels schon ziemlich angeheitert waren, kam einer der Jungs auf die Idee Flaschendrehen mit Wahrheit oder Pflicht zu spielen, anfangs wiegelten wir ab, das sein doch Kinderkram, doch er meinte, wir spielen mit verschärften Regeln, es gibt nur die Pflicht und jeder muss tun, was ihm befohlen wird.
Nun gut etwas wiederwillig willigten wir Alle ein und es begann, natürlich sorgen die Jungs dafür, dass die Flasche meist auf ein Mädchen zeigte, Anfangs mussten wir Trinken, dann mussten wir jedes mal ein Kleidungsstück ausziehen und als wir dann nackt waren, mussten wir küßen. Mittlerweile waren wir Mädels so blau und high, dass wir alles lachend mitmachten, die Jungs lies das natürlich nicht kalt und so kam es, dass jede von uns Girls auf einmal von drei Jungs umringt war, geküßt wurde, begrapscht wurde und es landeten auch Finger in unseren Öffnungen. Durch den Alkohol benebelt, durch den Joint belustigt, gaben wir Mädchen uns dem Treiben hin, es dauerte nicht lang und die Jungs waren auch nackt und schon wurde auch gefickt. Sie benutzten uns nach allen Regeln der Kunst, ich durfte auch erfahren, was ein Sandwich ist und obwohl die Jungs die Situation ausnutzten und es fast nach einer Vergewaltigung roch, muss ich sagen ich hab es genossen und fand es richtig geil, keine Ahnung wie oft ich gekommen bin, ich verfiel in einen Rausch und konnte und wollte auch gar nicht mehr aufhören. Erst als die Jungs an ihre Grenzen stießen, war die Orgie vorbei.
Mein Freund reichte mir eine Decke und kuschelte sich an mich und wir schliefen ein, warum ich diese Anekdote zum bestem gab, werdet ihr nun gleich erfahren. Im Morgengrauen wurde ich von einem Licht im Gesicht geweckt, es war aber nicht die Sonne, sondern die Taschenlampe eines Polizisten, ich richtete mich auf und sah, dass die Jungs uns Girls alleine und nackt zurück gelassen hatten. Die Polizei nahm uns mit auf die Wache und kontaktierte natürlich unsere Eltern.
Nun beginnt meine eigentliche Geschichte, nach dieser Aktion an meinem Geburtstag, strichen mir meine Eltern so gut wie Alles, kein Taschengeld, eingeschränkte Handyzeit, kein Internet außer für die Schule, keine Partys, keine Freunde, Hausarrest. Meine Beziehung zerbrach natürlich daran. Ich war unheimlich wütend auf meine Eltern und dachte mir jetzt erst recht. Demnach ich in der Vorschule überzeugen konnte, machte ich bereits im darauffolgenden Schuljahr meine Matura, pünktlich zu meinen Akzenten Geburtstag war ich mit der Schule fertig. Jetzt hatte ich Alles, dachte ich zumindest, ich war Volljährig, hatte meinen Abschluss und konnte machen was ich will.
Demnach ich mich in diesem letzten Jahr nach der Eskalation so gut geschlagen hatte, ich schloss mit ausgezeichnetem Erfolg ab, dachte ich, meine Eltern würden einlenken, weit gefehlt. Sie wollte zwar, dass ich studiere und auch ich wollte das, aber sie waren nur zu dem Allernötigsten bereit, also Kosten für das Studium, Kosten für die Unterkunft und €200 im Monat für Essen, das wars. Damit konnte ich natürlich nicht leben, aber ich wollte es meinen Eltern beweisen, dass ich es trotzdem schaffe, also schrieb ich mich für ein BWL (Betriebswirtschaftslehre) Studium ein und suchte mir einen Job. Ich fand etwas als Kellnerin, aber bei aller Liebe, das war nicht meins, erstens die schlechten Arbeitszeiten, zweitens die miese Bezahlung und dann noch in die Nacht hinein die aufdringlichen Männer. Schon nach einer Woche wusste ich, hier werde ich nicht , aber ich brauchte Geld, ich durchforstete das Internet nach Jobs für Studentinnen. Es gab Callcenter, Putzkraft, Uber und so weiter, aber nichts was mich wirklich reizte. Als ich wieder einmal an einem Freitagabend, ich hatte frei, zu Hause saß mangels Geld zum ausgehen und auch mangels Lust nach den ganzen Erfahrungen in der Gastro, surfte ich etwas durch Erotikseiten. Ich war etwas spitz und wollte mir einen netten Porno geben zum anheizen, da erblicke ich einen Werbebanner “Bist du hübsch, jung und zeigefreudig? Melde dich unter www.camescort.com und verdiene €500 in einer Woche”. Meine Lust war verflogen und meine Gier war da, ich rief die Seite auf und kam auf ein Camportal, auf dem offenbar Mädels verschiedenster Kategorie sich für Geld zu Schau stellten. Ich meldete mich mal als Kunde an und switchte durch die Kanäle. Ich lud etwas Guthaben auf um zu sehen, was die Mädchen da so zeigten. Schnell fand ich heraus, dass ich vom Aussehen her durchaus mithalten konnte, ich bin 173cm groß hab zwischen 57 oder 58 Kilogramm und damals eine Brustgröße von 75B. Meine langen dunklen Haare und ein liebliches Gesicht rundeten mein attraktives Gesamtbild ab. Abgesehen von meinem Kopf war und ist mein restlicher Körper haarlos, das war offenbar eine gute Voraussetzung, weil auch die Camgirls so gut wie Alle blank waren. Wie das bei so einem Erotikchat nunmal so ist, je länger man drin bleibt desto mehr zeigen die Mädels und auch Spielzeug kam zu Einsatz, ich klickte mich durch die verschiedenen Profile die mich ansprachen und überlegte dann, ob ich das auch könnte. Über das grübeln schlief ich ein, am nächsten Tag den Samstag war mein Entschluss getroffen, ich werde es probieren, also ging ich Vormittags schnurstrax in einen Erotikshop und gab mein letztes Geld für zwei Dildos und zwei neckische Outfits aus. Am Abend arbeitete ich wieder in der Bar, den Job wollte ich auch noch behalten, bis mein neues Business richtig anläuft.
Am Sonntag richtete ich mein Portal nun als Camgirl ein, mein Laptop besaß eine Cam, womit ich zumindest Anfangs arbeiten konnte. Sonntag Abend 18 Uhr mein erster Auftritt, mein Nickname war Chelsea, da war ich wohl die einzige, weil ich brauchte keine Zahl dahinter zu setzen. Ich saß nun da mit einem langen T-Shirt und drunter eins der gekauften Outfits, es war ein Overtbody in rot schwarz mit Spitze, so vorbereitet, die Dildos auch in der Nähe, loggte ich mich ein und wartete.
Die ersten Minuten vergingen und es passierte nichts, nach gut zwanzig Minuten ein Ping, ich hatte Kundschaft. Gleich war im Chat zu lesen, “Hey zeig Titten”, na bravo dachte ich, ein Hallo wäre auch mal schön gewesen, aber ich dachte daran jede Minute 50 Cent und lächelte, hob mein T-Shirt, zog es über den Kopf und lies es zu Boden fallen. Die nächste Nachricht lautetet “Geile Titten etwas klein, zeig Muschi”, also rollte ich mit meinem Schreibtischsessel zurück und öffnete meine Beine. “Geile Fotze, will ficken” bekam ich wieder zu lesen. Ich dachte mir gut, ich gefalle ihm, also liefere ich ihm eine Show, ich begann an mir zu Spielen zuerst an den Brüsten und dann weiter nach unten zu meiner Muschi, ich spürte selbst wie ich geil wurde und lies mich nun ganz auf die Situation ein. Kurz sah ich wieder auf den Bildschirm, dort stand “Ausziehen” und zu meinem erstaunen, hatte ich nun schon drei Kunden, also €1,50 pro Minute. Ich zog den Body also aus und präsentierte mich nackt auf meinem Sessel. Dann wollten sie eine Nahaufnahme von meiner Muschi, das ging natürlich mit der Laptop Cam nicht also musst ich mit meinem Körper näher zur Cam. Ich speicherte im Hinterkopf, vernünftige Cam kaufen!
Immer wieder wurde ich bei meinem Liebesspiel angefeuert und die Jungs wollten mehr, ich sollte die Brüste kneten, die Schamlippen auseinander ziehen und schließlich fickte ich mich mit dem Dildo, ich blieb dabei auch nicht kalt und wurde immer geiler. Nachdem ich mich bestimmt eine Stunde vor der Cam selbst befriedigt hatte, kam ich sehr heftig und laut, sofort waren Zeilen zu lesen wie, “Wow”, “Die Alte geht ab”, “Schau sie kommt”, “Ist das echt?”, und Ähnliches. Immer wieder verabschiedeten sich Kunden und neue kamen, ich nehme mal an wenn sie abgespritzt hatten, gingen sie aus dem Chat. Wenn ich mal ganz ohne Kunde war zog ich mein T-Shirt wieder an, den Body ließ ich weg, um es Minuten später wieder auszuziehen. Nach drei Stunden und vier oder fünf Orgasmen war es mir genug für den ersten tag, ich loggte mich aus und sah mir meinen Verdienst an, in drei Stunden knapp €160, so viel verdiente ich in der Bar den ganzen Abend nicht. Aber ich wollte nicht übermütig werden, mal sehen wie das weiter läuft dachte ich mir. In den Kommentaren, bekam ich durchwegs vier bis fünf Sterne und alle waren mit meiner Show zufrieden, lediglich die Bildqualität wurde bekrittelt. Also nochmal notieren, bessere Cam besorgen.
Bis zum nächsten Sonntag hab ich mich jeden Tag rund drei Stunden eingeloggt und verdiente zwischen €100 und €200 pro Tag, ich war sehr happy. Ich beschloß mir mein Geld mal auszahlen zu lassen, schauen ob dies wohl funktioniert, es tat es, Montag Morgen war das Geld auf meinem Konto, ich ging mit einem Lächeln auf die Uni und am Nachmittag zum Mediamarkt für eine bessere Cam und eine vernünftige Beleuchtung, ich gab €460 aus, hatte aber jetzt ein super Gerät, mit Fernbedienung und Zoom und einem professionellen Photolicht, mit verschiedenen Lichtstufen. Ich richtete alles ein und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden, jetzt konnte ich mich auch auf mein Bett legen und mich richtig recken, alles war gut ausgeleuchtet, ein richtiges Mikrophon hatte ich mir auch gegönnt und so war auch der Ton für meine Verhältnisse perfekt.
Am Abend hatte ich Dienst in der Bar, sagte aber meinem Chef, dass ich zum Ende der Woche kündige, ich glaube er war nicht unglücklich darüber, ich war in dem Job einfach talentfrei. In dieser Woche loggte ich mich noch täglich 3 Stunden ein, aber in der folgenden Woche erhöhte ich auf 5 Stunden, immer Abends, da war mehr los. Mein technisches Equipment kam wunderbar an und die Kunden waren sehr zufrieden. Auf dem Bett konnte ich mich auch noch weit besser präsentieren und ich war schon immer gelenkig, somit war ein Spagat für mich kein Problem, für die Kunden aber der Hammer, vor allem wenn ich dazu meine beiden Dildos in mir stecken hatte.
Das Geschäft lief immer besser und schon bald hatte ich einen Stundenlohn vom im Schnitt €60-€90, ich war sehr zufrieden. Meine Kunden mochten mich und ich hatte Spaß an dem Job, immerhin verschaffe ich mir so täglich drei bis Fünf Orgasmen, das fand ich sehr gut ;-). Nach drei Monaten, es war kurz nach Weihnachten, welches ich bei meinen Eltern verbrachte, war ich so gut in dem neuen Business, dass ich das Geld meiner Eltern zurück schickte, meinem Vermieter sagte, dass ich die Miete ab jetzt selbst bezahle und auch der Uni sagte, dass ich nun die Kosten übernehme. Es vergingen keine drei Tage, da rief mein Vater an und fragte ob ich die Uni geschmissen hätte, ich verneinte und sagte ihm, dass ich mittlerweile selbst genug verdiene um für mein Leben aufzukommen. Auf die Frage was ich den mache, entgegnete ich nur, dass es ihn nichts angehe, ich aber nichts Illegales mache. Dann legte ich auf und reagierte bis kurz vor den Sommerferien auf keinerlei Anrufe meiner Eltern. Kurz vor den Ferien, war mein Geschäft schon sehr professionell geworden, ich hatte Stammkunden, hatte auch meine Ausstattung vergrössert, ihn meinem Schlafzimmer sah es aus wie in einem Erotikshop und auch die Anzahl meiner Outfits stieg stetig, ich sorgte aber dafür, dass die Outfits mehr freigaben als verbargen, denn das ewige an und ausziehen wollte ich mir ersparen, wenn grad kein User da war, warf ich mir einen seidenen kurzen Morgenmantel über.
Ich hatte mir auch einen Urlaub nach Rhodos gebucht und als meine Eltern anriefen und ich doch wieder mal rann ging, erklärte ich ihnen, dass ich im Sommer zwei Wochen zu ihnen kommen würde, wenn sie das wollen, aber nicht mehr. An einen meiner letzten Tage vor meinem Urlaub in Rhodos loggte sich ein Kunde ein, der aber nichts sehen wollte von mir, sondern er wollte reden, er bat mich in einen Privatchat. Wie ich im Laufe des Chats erfuhr war es eine Frau. Wir redeten über das Business und wie es mir gefällt und was ich so verdienen und nach rund einer Stunde fragte sie mich ob ich Lust hätte mein Repertoire zu erweitern und das zehnfache von jetzt zu verdienen. Ich stutzte kurz und fragte dann ob ich mir das überlegen könnte und was ich dafür tun müsste. Sie sagte das sei kein Problem und ich solle einfach ihre Homepage besuchen und wenn ich Lust und Laune hätte mich bei ihr melden. Sie schrieb mir noch ihre Websiteadresse und verließ den Chat. Ich ging auch aus dem Privatchat und war wieder für meine Kunden bereit, ich schrieb auch in meine Story, dass ich nun zwei Wochen auf Urlaub bin, aber mich auf jeden Fall mit Fotos zurück melde.
So war es dann auch, ich genoss Rhodos sehr und konnte auch sehr schöne Fotos machen von der Landschaft und ein netter Junge der Melonen verkaufte, machte auch Fotos von mir im Stringtanga Bikini, oben ohne und auch mal etwas sexy, die Nacktfotos im Zimmer machte ich mit Selbstauslöser. Ich stellte fast täglich neue Fotos ein und in den Kommentaren konnte ich sehen, dass mich meine Kunden vermissten. Der Melonenjunge durfte dann in der letzten. Nacht mit auf mein Zimmer und wir hatten wunderbaren Sex, für ihn war es wohl das erste mal, er war erst sechzehn.
Nach den zwei Wochen Rhodos war ich drei Wochen in meiner Studentenwohnung und arbeitetet wieder, danach eben die versprochenen zwei Wochen bei meinen Eltern, in den ersten Tage wollten sie mich löchern und erfahren wie ich mein Geld verdienen, aber als ich ihnen androhte zu gehen, beließen sie es dabei. In dieser Zeit dachte ich kein einziges mal an den Chat mit dieser Frau, aber als ich von meinen Eltern zurück war und mich wieder in meine Plattform einloggte, wären ich bei meinen Eltern war arbeitete ich natürlich nicht, sprang mich eine Nachricht aus dem Privatchat an, dort stand “Und nun?” Nicht mehr und nicht weniger.
Jetzt wurde ich doch neugierig und besuchte die angegebene Homepage, dort stand “Madame Pompadour ihr exklusiver Escort” und darunter waren Bilder von wirklich bildhübschen Frauen, keine Nacktbilder alle angezogenen mit Abendroben oder Businesskostümen. Trotzdem klickte ich die Seite sofort wieder zu, ich wollte ja keine Nutte werden. Ich antwortetet im Privatchat mit den Worten “Sorry ich bin keine Nutte”, zur Antwort kam “ließ dir bitte die ganze Homepage durch und entscheide dann”. Ich beendete für diesen Tag meine Arbeit und legte mich schlafen, ich träumte schlecht und wachte mitten in der Nacht auf. Als erster Gedanke schoß mir diese Madame Pompadour durch den Kopf und ich ging zu meinem Computer. Ich rief die Seite auf und laß mir Alles durch. Es war eine sehr exklusive Seite offenbar und auch als ich die Preisliste sah, erkannte ich, dass die Klientel wohl aus gehobenen Kreisen stammen musste. Die Nacht mit einer der Damen kostete €2000 und da war Sex nicht inbegriffen, sollte die Dame dazu bereit sein, wird dieser extra verrechnet, je nach den Wünschen des Kunden.
Also ich musste keine Sex haben, nur begleiten und unterhalten, schön langsam fing ich zu grübeln an. Zumindest wollte ich es genauer wissen und schrieb über den Privatchat diese Madame an. “Wieviel von der €2000.- würde ich bekommen?”, obwohl es drei Uhr Früh war, kam die Antwort prompt “Zu Anfangs bekommst du 50% von Allem und wenn du dich eingewöhnt hast 75%”, ich überlegte ging zu Bett und schlief ein.
Es ließ mir auch in den nächsten tagen keine Ruhe und dann überwand ich mich und fragte wieder über den Chat “Wie kann ich starten”, wieder kam die Antwort sofort “Finde dich am nächsten Dienstag um 15 Uhr in der Mariengasse 32 ein”.
Ok bist Dienstag waren es noch drei Tage, da konnte ich es mir noch anders überlegen, dachte ich so bei mir. Natürlich überlegte ich es mir nicht anders und fand mich wie beschrieben um 15 Uhr am Dienstag in der Mariengasse wieder. Eine Mittfünfzigerin begrüßte mich und sagte “Schön, dass du gekommen bist, ich heisse Louise Winkler, aber Alle nennen mich Madame”, “Ich bin Celine”, antwortetet ich zaghaft. Sie führte mich in ihr Büro und begann nun zu erklären.
“Die Aufgaben die du hier haben würdest, sind auf der Homepage ja genauestens beschrieben, aber nochmal so viel, meine Mädchen sind dazu da zu unterhalten, sie sind keine Nutten im herkömmlichen Sinn, lediglich bei Sympathie und eigenen Willen, können sie Sex anbieten. Wichtig ist es, dass die Mädchen kultiviert sind und etwas allgemein Bildung besitzen um sich vernünftig unterhalten zu können, fließend Englisch wäre auch gut. Wie sieht es da bei dir aus?” War dann ihre Frage, ich antwortetet “Ich bin in einem gut situierte Haus aufgewachsen, habe die Etikette kennen gelernt, war am Gymnasium, studiere jetzt BWL und mein Englisch ist ganz passabel würde ich sagen”, die Madame lächelte mich an und fuhr dann fort “Wenn du dich entscheiden solltest hier zu arbeiten, werde ich dich neu einkleiden, dich zum Friseur und zur Kosmetik schicken und dich rundherum erneuern und Fotos von dir machen lassen. Die Kosten für die ganze Ausstattung wird aus den Einnahmen die du erbringst bezahlt, daher auch Anfangs nur 50% für dich. Es gibt lediglich eine Bedingung, wenn du dich entscheidest hier zu arbeiten und wenn dein Foto auf meiner Homepage steht, ist Schluss mit dem Camgirl”. Ok, ich überlegte, stand auf und ging, kurz vor der Tür drehte ich mich um und sagte “Ich habe mich gerade aus der Abhängigkeit meiner Eltern gelöst, jetzt würde ich mich abhängig von ihnen machen”, “Nein”, entgegnete die Madame “Ich liefere nur die Plattform und die Kundenkartei, das Business ist ganz deins, wie als Camgirl”, “Ok, ich muss noch darüber nachdenken, ich melde mich bis spätestens Freitag”, sagte ich und verließ das Büro, ich hörte noch hinter mir “OK, mach’s gut”, von der Madame. Ich war sehr verwirrt.
Ich ging nach Hause in meine Wohnung und überlegte hin und her, das Geld war schon reizvoll und die Begleitungen bestimmt nicht so ungehobelt wie manche User im Chat, aber es war keine elektronische Wand mehr zwischen den Kunden und mir und ich sollte wohl auch meinen Körper geben, wenn ich mehr verdienen wollte.
Die nächsten Tage schlief ich schlecht, machte meine Arbeit als Camgirl auch nur halbherzig und überlegte pausenlos, demnach noch Ferien waren, konnte ich mehr Pausen einlegen und kam doch noch auf meinen Verdienst. Ich wachte auf und es war Freitag, jetzt musste eine Entscheidung her, ich hatte von der Madame gleich zu Anfangs eine Visitenkarte bekommen und die holte ich nun bei meinem Frühstückskaffee um elf Uhr Vormittags aus meiner Tasche. Ich wählte mit zittrigen Händen die Nummer und nahm das Telefon an mein Ohr, nach dem dritten Läuten hob Madame ab, “Ja bitte”, “ich bin es Celine”, “ Ok Schätzchen und wie lautet deine Entscheidung”, “Kann ich Jederzeit wieder aussteigen, ich würde natürlich den Aufwand dann bezahlen”, “Du kannst Jederzeit aussteigen und der Aufwand ist mein Risiko”, “Ok dann möchte ich es gern versuchen”, hörte ich mich sagen und war selbst verblüfft von mir. “Gut, dann sehen wir uns am Montag um 15 Uhr in der Mariengasse wieder”, war die Antwort der Madame. Jetzt war ich drin.