Lenas Lust Kapitel 4: Sophies Gefühle
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Lena erkannte sofort, dass es Sophie war, die dort stand. Sie ging auf Lena zu, setzte sich an das Bettende und legte ihre Hand um Lenas Knöchel.
„Hör zu, Lena“, fing sie an zu flüstern. „Ich liebe diesen Kerl, auch wenn er manchmal Arschloch ist. Wir kennen uns jetzt schon ein ganze Weile und haben fast genauso lang miteinander Sex. Ich will mit ihm zusammen sein, dass werde Ich ihm auch bald sagen… also bitte, bitte lass die Finger von Karl, Ok!?“
Sophie nahm die Hand wieder weg, kletterte ins Bett und legte sich direkt neben sie.
Lena drehte sich zu ihr und fing an, ihren Arm sanft zu streicheln: „Ich wusste nicht, dass es dir so ernst mit ihm ist. Nach der Nummer heute weiß ich allerdings gar nichts mehr. Wäre wohl besser, wenn du mich erst mal all lässt, ich muss morgen früh raus.“
Lena drehte sich mit dem Rücken zu ihr, schloss die Augen und wartete ab.
Sie wünschte sich schon lange ein lesbische Erfahrung, vor allem mit Sophie. Nur jedes Mal, wenn sie sich dazu überwunden hat es ihr zu sagen, wich sie aus. Jetzt lag Lena bis auf die Unterwäsche entkleidet in ihrem Bett, zusammen mit ihrer besten Freundin, die sie jetzt am liebsten vögeln würde.
Sie hörte und spürte wie Sophie sich auszog und sich unter die Decke kuschelte. „Darf ich trotzdem heute nein bei dir schlafen?“, fragte Sophie unsicher. Lena blieb still, griff aber hinter sich um Sophies Arm zu packen, den sie um ihren Bauch legte. Sie kuschelten sich eng aneinander und schliefen .
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker. Sie mussten zur Arbeit. Für Lena war im Grunde alles wie immer. Nur für Sophie war es ungewohnt von ihr aus zur Arbeit zu gehen.
„Guten Morgen, Süße!“, begrüßte Lena Sophie, als sie sie mit einm langen feuchten Kuss auf die Stirn zum Aufwachen animierte. Sie kletterte aus dem Bett und ging ins Bad. Sophie hatte Lena noch nie so gesehen, sie war aber sehr angetan von dem was sie zu sehen bekam. Sie stierte ihr noch auf den knackigen Hintern, während sie zur Tür raus ist und dein für einn Augenblick darüber nach, wie es wäre mit Lena Sex zu haben. Sie wusste, wie scharf Lena auf sie war. Und als sie dort lag und darüber nachdein, dein sie auch an die vergangene nein und die Harmonie die sie beide umgab. Sie versuchte sich vorzustellen, wie ein Liebesbeziehung mit Lena aussehen könnte und was das aus ihrer Freundschaft machen würde, wenn es doch nicht funktionierte. ein Beziehung mit einm Macho zugehen, der zwar gut im Bett ist aber einn Sprung in der Schüssel hat, hielt sie immer weniger für ein gute Idee. Ihr wurde immer bewusster wie absurd ihr Wunsch ist, mehr von einm solchen Kerl zu wollen. Je mehr sie sich in ihren Gedanken verlor, desto entschlossener wurde sie. Sie wollte aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, auch wenn ihr klar war, dass Lena sofort mit ihr in die Kiste springen würde.
Und so gewann der Tatendrang die Überhand.
Lediglich mit ihrem Höschen bekleidet, schlich sie sich ins Bad, wo auch schon die Dusche auf vollen Touren lief. Lena bemerkte sie nicht, als sie sich im Bad das Höschen auszog, da sie Handtuch über die Duschkabine geworfen hatte, dass ihr die Sicht versperrte. Sophie wollte es unbedingt durchziehen aber es dauerte ige Sekunden, bis sie sich überwinden konnte.
Sie öffnete die Duschkabine und stieg zu ihr, ins heiße Nass.
„Kannst Du vielleicht etwas Hilfe gebrauchen?“, fragte Sophie mit einm Lächeln im Gesicht. Bevor Lena antwortete, fuhr ihr Blick langsam aber zielstrebig ihren Körper entlang. An ihrem Blick und ihren Lippen sah sie, dass sie weder Überrascht noch irritiert war. Es mein den Ansch , als hätte Lena sie erwartet.
Lena wandte sich zu Sophie, legte ihre Hände auf ihre Hüfte und zog sie zu sich ran. Sophie packte Lenas Pobacken. Mit aneinandergepressten Brüsten schauten sie sich in die Augen, während das Wasser auf sie prasselte und sich der Wasserdampf breitmein. Beide wussten ganz genau, was die Andere wollte. Ihre Lippen berührten sich sanft, bevor Sophie den Kopf etwas zurückzog und Lena in die Augen schaute: „Ich will mehr. Ich will mit Dir zusammen sein.“, Sophie wich Lenas Blick aus und schaute unsicher und bedrückt zur Seite.
Lena antwortete nicht, sie löste ihren Griff von Sophies Hüfte und umarmte sie. Sie hielten sich fest umschlungen und ließen sich einn Moment vom Wasser berieseln. „Wir sind noch nicht soweit“, flüsterte Lena ihr ins Ohr.
Dabei brach in Sophie ein klein Welt zusammen, ein Welt, die sie sich im Grunde erst vor paar Minuten ausgemalt hatte, ein Welt deren Skizzen aber über Jahre hinweg gezeichnet wurden. Zwischenzeitlich stieg Lena aus der Dusche und ließ Sophie wahrlich im Regen stehen. „Ich muss mich beeilen, Süße. Und nimm es dir bitte nicht zu sehr zu Herzen. Wir wissen beide, dass wir noch nicht dafür bereit sind“, sagte Lena vollkommen überzeugt und nahezu gleichgültig. Wortlos drehte ihre Süße das Wasser ab, nahm sich ebenfalls Handtuch und ging ins Schlafzimmer um dort ihre Sachen zusammenzusuchen. Als Lena im Bad fertig war und sich ebenfalls anziehen wollte kam ihr Sophie entgegen. Weinnd lief sie an ihr vorbei und verließ die Wohnung, ohne sich zu verabschieden. Sie hielt es für das Beste, ihr nicht zu folgen. Vermutlich war sie in diesem Moment die letzte Person, von der sie getröstet werden wollte.
Trotz all der wirren Geschehnisse der letzten Tage musste sie aber nun an sich denken. Würde sie wegen solchen Dingen ihre Arbeit verlieren, könnte sie es sich selbst nie verzeihen. Denn dann hätte sie wesentlich größere Probleme. Auch wenn sie das alles ziemlich mitnahm, wollte sie nun los. Sie verlor also kein Zeit mehr und mein sich auf den Weg.
5 vor 9. Sie war spät dran, aber nicht zu spät. Lena nahm ihre Tasche vom Nebensitz und stieg aus dem Bus aus, der sie jeden Tag zu Arbeit brein. Ihre Arbeitsstelle liegt etwas abgelegen, am Rand der Stadt. Der Parkplatz hinter dem Bürokomplex ist umgeben von Wald und Hügeln. ein prächtige Aussicht, die sie in diesem Moment leider nicht genießen konnte. Eiligen Schrittes betrat sie das Gebäude und nahm das Treppenhaus. Wie jeden Morgen warf sie einn Blick auf das Firmenlogo an der gangstür und dein daran, wie albern sie den Namen fand. „MöbelMöbel“, so hieß die Firma, für die sie arbeitete. ein Firma, die hauptsächlich Möbel im Internet verkaufte. Für Privat- wie Geschäftskunden. Ihre Aufgabe bestand darin Angebote für eben solche Kunden zu erstellen. Kein spannende Aufgabe, dafür herrscht aber lockeres und angenehmes Arbeitsklima. Sie öffnete die gangstür und sah schon aus der Ferne einn Stapel Unterlagen, sowie ige Broschüren auf ihrem Schreibtisch liegen. Indiz für einn langen Arbeitstag. Ihre Kollegen, die noch tratschten oder ungeduldig auf die Kaffeemaschine starrten, grüßte sie nur sporadisch. Sie wollte sich direkt an die Arbeit machen und den Tag so schnell wie möglich rumkriegen.
Die Zeit zog förmlich an ihr vorbei, während sie ihre Schreiben und Angebote fertigmein. Erst als sie merkte, dass außer dem Klackern ihrer Tastatur und das Brummen des Kühlschranks nichts zu hören war, wurde ihr klar, dass es schon wieder über ein Stunde her war, als sie den letzten Kollegen verabschiedete. 18:43 zeigte die Uhr am unteren Rand des Bildschirms. Und wieder fragte sie sich, für wen sie sich das antat. Unvollendeter Dinge speicherte sie alle Dateien wie sie waren und schaltete ihren Rechner ab. Sie lehnte sich in ihren Bürostuhl, legte ihre Füße auf den Schreibtisch und starrte in den dunklen Wald, den sie tagtäglich durch ihr Fenster beobeinte. Auf diese Art genoss sie das Nichtstun. Gerade am Arbeitsplatz bescherte ihr das kleins Gefühl der Freiheit. Nachdem der Arbeitsstress von ihr abgefallen war, kam ihr Sophie wieder in den Sinn, und wie sie am Morgen unter ihrer Dusche standen. Sie wollte Sophie, wollte sie aber auch nicht enttäuschen und fühlte sich etwas überrumpelt.
Plötzlich überkam sie wieder das wohlige Gefühl als sich ihre nackten Körper berührten. Sie hielt diesen Augenblick fest, erinnerte sich an Sophies Hände an ihrem Po, an die Brüste, die sich an Ihre schmiegten und fing an sich vorzustellen, wie es hätte weitergehen können. Unbewusst fuhr ihre Hand zwischen ihre Bein und fing an sie im Schritt zu massieren. Sie öffnete ihre Augen und grinste. „Wenn jetzt jemand r kommt und mich so sieht…“, dein sie etwas beschämt. Aber gerade die Angst im Hinterkopf, dass sie jederzeit erwischt werden konnte, erregte sie noch mehr. Ihr Blick kreiste durch das Büro und mit einm frechen Grinsen im Gesicht öffnete sie ihre Hose, als würde sie ihren Kollegen präsentieren, welches Geheimnis sie im Schritt barg.
Sie verwöhnte sich ungeniert auf ihrem Bürostuhl und dein dabei noch immer an Sophie. Das Schmatzen ihrer feuchten Lippen, und ihr provozierend lautes Stöhnen hallten durch das ganze Büro. Die Hose hing nur noch an einm B , ihr Slip breit gespannt zwischen ihren Schenkeln und ihr Shirt hatte sie mitsamt dem BH über ihre Brüste gekrempelt.
Zwischen den Beinn nass vor Geilheit und schwitzend vor Anstrengung, ließ sie die Lust für ige Minuten durch ihren Körper marschieren. Sie konnte nicht mehr an sich halten, krallte sich mit einr Hand an der Lehne des Stuhls und streckte unkontrolliert die Bein aus. Der Schreibtisch verschob sich dabei Stück, der Stuhl rollte nach hinten und sie verlor fast den Halt. Ihre Hand kam zum Erliegen, ihr Körper entspannte sich während sie noch schwer atmete und musste dabei etwas über sich und ihr Ungeschick lachen.
Entspannt und erleichtert stand sie auf und rückte erst einmal ihre Klamotten zurecht, bevor sie den Schreibtisch wieder in sein gewohnte Position brein. Sie nahm ihre Tasche, schaltete das Licht aus, die Alarmanlage und schloss die Tür ab.
Als sie die Treppen nach unten nehmen wollte, stellte sie erschrocken fest, dass unten jemand war. Angst überkam sie, die sie zu überspielen versuchte. Doch dann sah sie einn Schatten, der sich am anderen Ende den Treppen näherte.
„Lena, bist Du das!?“, hallte es von unten. „J-Ja!“, antwortete sie mit zittriger Stimme. Es war die Stimme ihres Chefs, Stefan. Sie eilte die Treppen hinunter. „Ich wollte nur sehen ob alles in Ordnung ist. Bin gerade vorbeigefahren und habe gesehen, dass noch Licht brennt“, Lena lächelte nur verlegen. „Du hast dir deinn Feierabend redlich verdient“, sagte er stolz und klopfte ihr mit seinn großen Pranken auf die Schulter.
„J-Ja, danke. Ich muss los. Verpass‘ sonst meinn Bus“, erwiderte sie mit immer noch vor Aufregung zitternder Stimme und verließ das Gebäude.
Anmerkung: Vielen lieben Dank übrigens für das positive Feedback auf die letzten Teile, die schon etwas länger her sind. Ich hoffe, dass euch dieser Teil auch Spaß bereitet hat, wenn es auch nicht “richtig” zur Sache ging. 😉