Lauras Art
Veröffentlicht amschüchterner Bewunderer von amputierten Frauen trifft sein Traumfrau
Er hätte sie nicht treffen sollen. Er sagte sich das oft. Nicht dass es falsch war sie getroffen zu haben, das dein er nie. Sondern deshalb, weil er alles falsch mein, und sie trotzdem kennenlernte. Wenn es jemand anderes gewesen wäre, wäre es einach Glück. Aber dass es sie war, das war etwas anderes. Was es war und wie es war, hatte nichts mit Glück zu tun.
Es war einach das Was und das Wie, wie sie es wollte.
kaufscenter. Vorort, endlos glatter Terrazzo-Boden. Plastikbäume, Plastik-Markisen, Plastik-Clown am Hamburgertreffpunkt, Plastik-Musik aus dem Hintergrund. Ich weiß nicht, weshalb ich diese Orte mag, dein Anderson. Ich beschreibe sie mir selbst in solchen negativen Worten. Zur Hölle damit. Ich mag es, dort Sonnabendnachmittag herumzulaufen, und ich kümmere mich nicht darum, wie ich darüber denke.
Er schlenderte an den offenen Geschäften vorbei und sah in jedes hinein. Er erreichte das Ende, drehte sich um und ging zurück in Richtung gang des kaufscenters. Er ließ sich Zeit, hielt an und kaufte in einm Buchladen Taschenbücher. Kein Eile. Halt. Das Mädchen auf der anderen Seite des Bonbonstandes. Er bewegte sich schräg in Richtung zu ihr, die Augen auf Tablett mit Karamellbonbons gerichtet. nein, nicht nur Mädchen. Älter, vielleicht Ende Zwanzig. ein Frau. Braunes Haar, b ahe glatt, etwas kürzer als schulterlang geschnitten. Ovales Gesicht, schlanke Nase, dunkle Augen. Haselnussfarben? Braun? Nicht blau, egal. Nettes Gesicht. Hübsch. nein, mehr als das. Vielleicht kein schönes Gesicht, aber mehr als hübsch. Entspanntes, vertrautes Lächeln.
Sie war nur von der Hüfte aufwärts sichtbar, aber das, was er von ihrer Figur sehen konnte, sah vielversprechend aus. Die Art wie sie gekleidet war, mit einr Jacke über einr krausen Bluse, Band um den Kragen als Krawatte gebunden, einr Art Anzug. Dunkelblau und weiß kombiniert.
Die Krücken sahen ebenfalls vielversprechend aus. Hölzern, mit abgenutzten Armschalen. Vielversprechend genug, seinn Puls Schläge zu erhöhen und einn trockenen Mund zu bekommen.
Ruhig James, dein er. Vielleicht nur verstauchter Knöchel, vielleicht auch gegipstes B . kein Grund schon aufgeregt zu sein. Schließlich begann sie den Gang entlang zu laufen. Wenigstens lief sie wirklich auf den Krücken und benutzte sie nicht nur, um sich zusätzlich abzustützen.
Er wartete bis sie etwa ßig Meter in Richtung Zentrum des kaufscenters gegangen war, bevor er sich umdrehte und parallel in die gleiche Richtung ging. Er konnte sie immer noch nicht unterhalb der Hüfte sehen. Verkaufsstände und Aufsteller verdeckten sie immer noch. hundert zig Meter, hundert Meter. Dann erreichte er ein offene Fläche.
Er fühlte das Adrenalin in seinm Herzen steigen. Bum, wie physischer Stoß. Die Pulsfrequenz ging jetzt vielleicht zig Schläge höher in der Minute. Okay James, dein er, jetzt kannst du aufgeregt werden. b ig. Jesus! Nach Jahren, siehst du endlich wieder ein richtige lebendige Amputierte. Nun, erfreu dich besser daran, solange du kannst, Junge. Gott weiß, wann du wieder ein sehen wirst.
Nun ging er geradlinig über den Gang, bis er direkt hinter ihr war, beschleunigte seinn Schritt, um die Lücke zwischen ihr und sich zu schließen, ging wieder langsamer, um das gleiche Tempo zu haben, etwa 20 Meter hinter ihr. So konnte er sie direkt ansehen, ohne sie anzustarren. Nur zu beobeinn wohin sie ging, wie harmloser Beobeinr.
Sie trug einn blauen Rock bis kurz über das Knie geschnitten, wie die passende Jacke, im Kostümstil. Ihr rechtes B fehlte. Er konnte nicht sehen wie lang der Stumpf wohl sein würde. Er konnte lang oder kurz sein, fest oder wabbelig; das schwere Rockmaterial ließ nicht ahnen was es verbarg.
Ihr Gang war umwerfend, der Beste den Anderson je gesehen hatte. Diese Frau wusste, wie man Krücken benutzt, dein er. Das Gewicht auf ihren Händen, musste sie den Oberkörper anspannen um sich zu bewegen, während der Fuß langsam nach vorn kam und sich elegant aufsetzte. Die Krücken wechselten sich mit dem Fuß im gleichen Rhythmus ab. kein überhastetes Vorstrecken
des Beins, welches von einm langsameren Schwung der Krücken gefolgt wurde. kein Schwingen des Körpers. Sie lief einach…
Im Gegensatz zu den meisten Krückenbenutzern zeigte diese Frau die Synergie von Grazie und Kraft. Es wurde Anderson zum ersten Mal bewusst, dass vielleicht wirkliche Grazie nur von wirklicher Kraft käme.
Er bemerkte zuerst nicht, dass sie angehalten hatte, um irgendetwas in einm Schaufenster links von ihr anzusehen. Er hatte sie b ahe geholt, als er es bemerkte, dann stoppten sein Füße, bevor sein restlicher Körper anhielt, sie b ahe anrempelte, als er sein Gleichgewicht halten wollte.
“Oh, Entschuldigung. Ich hatte nicht aufgepasst wo ich hinging.”
“Es ist ja nichts passiert. Sind sie OK?” Nette Stimme. Angenehm. Ihre Augenbrauen waren hochgezogen, ihre Lippen in Anteilnahme leicht geöffnet. Hübsche Lippen. Hübsche Augenbrauen. Hübsche Augen ebenfalls, in diesem Zusammenhang. Sie waren braun. Wenig Makeup, aber genug. Sie roch gut, dein Anderson.
“Ja, ich bin Ok. Nur mein eigene Tollpatschigkeit. Manchmal geht es mir monatelang so, ich bin daran gewöhnt.”
Sie lein sichtlich entspannt.
Jetzt ist dein Chance, dein er. So öffnete er seinn Mund und sagte: “Nun, vielleicht werden wir uns irgendwann wieder einmal anrempeln”, was sie noch mehr zum Lachen brein, aber es war nicht das, was er sagen wollte. Mist, dass er solche dummen Worte zu diesem Zeitpunkt sagte! Er lächelte, nickte, ging um sie herum, an ihr vorbei, Türen weiter, zu einm Stereo-Laden, in den er hineinging.
Als er sich umdrehte, schaute er zu seinr linken Seite, sah sie immer noch stehen, ihm nachsehend. Los, sagte er zu sich, mach das Richtige, dieses ein Mal. Das ist das Mädchen, welches du seit Jahren versucht hast zu finden, seitdem du dir bewusst warst, was du wirklich magst. Halt. Dreh dich um, um sie anzusehen. Nimm dutzend Atemzüge und stelle dich ihr vor. Sage ihr, du möchtest sie kennenlernen.
Aber sein Kopf drehte sich wieder von ihr weg, und sein Füße verlangsamten sich nicht.
Er bemerkte, dass er nicht wusste, wie lange er schon den CD-Player ansah. Es konnten Sekunden oder Minuten sein. Er wusste nicht richtig, wozu Compact-Disk-Player sein sollte. Das zige was er wusste war, dass er das Mädchen in der Spiegelung des Schaufensters am Stereo-Geschäft entlanglaufen sah, in Richtung der offenen Fläche des Centers.
James Anderson entschloss sich dann. Er sagte sich selbst, dass das nicht noch einmal passieren werde. Er konnte es nicht wie das letzte Mal laufen lassen und wie die Male davor. Das Mädchen war perfekt. Er musste sie finden, mit ihr sprechen. Er ging schnell aus dem Geschäft, drehte sich, war in Sekunden in dem Center.
Er sah sich um. Wo war sie? Verdammt! Das Center war zu groß und hatte viele Ecken. Sie konnte in nächster Nähe und trotzdem verschwunden sein.
Er bemerkte die Rolltreppen die in das Obergeschoß führten. Weshalb nicht? Sie konnte vielleicht dort hochgefahren sein, aber wenn sie es nicht getan hatte, konnte er von dort oben alles überblicken. Er stieg auf die Rolltreppe.
Sie war in keinm der beiden großen Geschäfte, so stützte er sich mit den Unterarmen auf das Geländer, ließ sein Hände über die darunterliegende Ebene hängen. ein lässige Pose, wie das andere halbe Dutzend Männer auf dem Obergeschoß. einach die Zeit vergehen zu lassen.
Er fragte sich selbst, wie viele Male er sich vorgenommen hatte, das nicht wieder passieren zu lassen, nie einm b igen Mädchen zu folgen, zu hoffen, einn weiteren Blick zu erhaschen. Wie viele Male hatte er sich die gleiche Frage gestellt? Und er gab sich selbst die Antwort gleich doppelt. Zu oft. Nun, heute war es wieder. Und heute war es vorbei. Er würde sie nicht wieder sehen.
“Suchen sie mich?”
Diese weiche kräftige Stimme, direkt hinter ihm.
Sie hätten sehen sollen, wie John Anderson sich herumdrehte, wie er sich nicht mehr kriegte, wie er versuchte sich zu erinnern, wie man Luft holt.
“Oh, ich wollte Sie nicht so anstarren, wirklich, das wollte ich nicht. Sind Sie OK?” Sie musste ihre Krücken etwas beiseite nehmen, legte ihre Hände um seinn rechten Arm, als ob sie ihm etwas besonders versichern wollte. Und er wusste, es konnte sein was es wolle, sie könnte tun was sie wollte, weil er es brauchte, und weil das, was sie tat, auf ihn wirkte.
Nun nahm er einn langen Atemzug.
“Sie haben nach mir gesehen, nichtwahr?”
Er erkannte, es war nur ein Frage, ohne einn Ton der Anschuldigung. Er formte seinn Mund zum ‚Ja‘, brein es aber nicht heraus. Er schaffte es, irgendetwas zu murmeln.
“Möchten Sie darüber sprechen? Ich verspreche, ich werde zuhören, was immer sie auch sagen wollen. Wollen sie?”
“Ja.” Sein Stimme war nicht mehr als Flüstern, aber wenigstens ging sie wieder. “Ich möchte gern mit ihnen sprechen.”
“Sehr gern. Ich wollte schon vorher mit ihnen sprechen, unten, aber, aber,…”
“Versuchen Sie es nicht jetzt zu erklären. Kommen Sie, ich kaufe uns einn Kaffee.”
Als er und das Mädchen die Rolltreppe hinunterfuhren, durch die gangshalle liefen, überprüfte Anderson sein Gefühle, da diese Frau – diese Frau! – nun neben ihm ging, mit ihm.
Überraschung. Neugier. Aufregung. Und Stolz. Stolz mehr als alles. Er war stolz, mit ihr zusammen zu sein. Weshalb konnte er nicht einr begegnen, mit der er zusammen sein konnte, auf die er nun so stolz war, wie mit ihr zusammen zu sein?
Drinnen im Cafe führte ihn das Mädchen zu einr samen Sitzecke, saß ihm schräg gegenüber. Ihre Krücken lehnten gegen die Rückenlehne der Bank neben ihr.
“Ich bin Laura,” sagte sie. “Laura Gardner.” Sie streckte ihm ihre rechte Hand über den Tisch. Er schüttelte ihre Hand, kurz überrascht wegen ihrer Kraft, sich des Grundes erinnernd weshalb sie so kräftig war, bemerkte die gestraffte Haut ihrer Hand vom Handgelenk, bis zum Ansatz der Fingerspitzen.
“mein Name ist Jim Anderson. Ich weiß nicht wie ich ihnen sagen soll wie glücklich ich bin, sie getroffen zu haben.”
Die Kellnerin kam, um die Bestellung aufzunehmen. Sie waren still bis sie den Kaffee gebr hatte und wieder gegangen war. Dann sprach Laura.
“Wie lange mögen sie schon Amputierte, Jim?”
Er hätte es wissen müssen, dass sie darüber Bescheid weiß, dein er. Aber es war gut, dass sie darüber so offen war. Es mein die Dinge einacher. “Nun, ich bin 32, also glaube ich die Antwort lautet 3ein. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich nicht von Frauen wie sie es sind, begeistert war, falls es einmal nicht der Fall gewesen sein sollte.”
“Wissen sie weshalb sie sich davon angezogen fühlen?”
“Kein Ahnung. Ich weiß nur, dass es viel intensiver ist, als bei einr gewöhnlichen Frau.”
“Nun, ich glaube ich kann sagen, dass ich ihnen bisschen über Männer erzählen kann, die wie sie fühlen. Wie nennen sie sich? Admirer?”
“Oder Fans von Amputierten, oder Hobbyisten. Ich denke bei all diesen Namen nicht an mich, so ist es egal.”
“nein, es mein nichts.” Sie lächelte. Er mochte ihr Lächeln.
“Jim, ich möchte dass sie wissen, dass ich, nun, ich…, mag das, was sie für mich fühlen. Es mein mir nichts aus, dass sie mich anschauen, aus ihren Gründen. Es ist schmeichelnd.”
“mein es ihnen etwas aus zu sprechen über ihre…” Er mein vor sich ein Handbewegung, vage ein Richtung unter ihrer Tischseite andeutend.
Mein Amputation? nein. Es mein mir nichts aus. Ich bin froh, ihnen alles darüber erzählen zu können. Ich weiß, sie müssen vor Neugierde bersten, so bitte stellen sie Fragen.”
“Oh, wann geschah das?”
“Vor Jahren, am 4. Februar, Uhr ßig morgens. Als ich undzwanzig war, falls sie sich fragen, wie ich bin.”
“Was geschah, ich mein warum wurde es amputiert?”
“Osteomyelitis. Wissen Sie was das ist?”
“Knochenkrebs? Wie Mickey Mantle?”
“Ja, außer dass seinr nicht ganz so fortgeschritten war wie meinr.”
“nein, ich glaube nicht. Oh, benutzen sie jemals ein Pro…, Prothese?” Ihm wurde bewusst, dass er dieses Wort noch nie laut ausgesprochen hatte.
Sie nickte. “Die meiste Zeit, während der Woche. Es ist nur am Wochenende, dass ich ausgiebig mit Krücken laufe.”
“Wie kommt das, nur an Wochenenden?”
“Wie sonst hätte ich sie kennenlernen können?” Sie lein.
“Meinn sie das ernst?”
Sie zuckte die Achseln. “Das müssen sie für sich entscheiden.”
“Oh, sehen sie wie spät es ist! Jim, es tut mir fürchterlich leid, aber ich sollte schon vor Minuten bei meinr Schwester sein, würden sie mich entschuldigen?”
“Oh, natürlich. Darf, darf ich…”
“Was dürfen sie Jim?”
“Darf ich sie wiedersehen? Hier, bitte, hier ist mein Karte.” Er nestelte ein Visitenkarte aus seinr Brieftasche und kritzelte etwas auf der Rückseite. “Das ist mein Privatadresse und Telefonnummer. Bitte rufen sie mich einmal an.”
Laura nahm die Karte, betreinte sie vorsichtig, und steckte sie genauso vorsichtig in ihre Geldbörse. “Jim, ich möchte ihnen nichts versprechen, außer, dass ich darüber nachdenken werde. Ernsthaft. Reicht ihnen das für jetzt?”
“Mehr kann ich nicht verlangen.”
Sie stand auf, steckte ihre Krücken unter ihre Arme, streckte dann ein Hand nach seinm Kopf, und streichelte leicht über sein Haar. “Sie können mehr als das verlangen,” sagte sie, “aber ob sie es bekommen, ist ein andere Frage.” Sie drehte sich um, und ging aus dem Cafe.
Den Rest des Nachmittags wunderte sich Jim, dass er ihr nicht nach draußen gefolgt war, einach nur um ihren Gang zu beobeinn.
Es wurde Abend, bevor Jim Anderson sich genug entspannen konnte, um sich auf seinr Wohnzimmercouch zurückzulehnen. Seitdem er das Shoppingcenter verlassen hatte, fühlte er sich voll rastloser, nervöser Energie. Er hatte endlos über seinn Dialog mit Laura nachgedacht, ihn wieder vorbeiziehen lassen, überlegend, ob es Dinge gab, die er hätte sagen müssen, oder hätten besser gesagt werden können, feststellend, dass die meisten kaum etwas schlimmes verursachen könnten. Er redete sich , dass diese Beziehung mit dieser charmanten neuen Begegnung gestorben war, bevor sie überhaupt geboren war.
Er redete es sich so , dass, als das Telefon klingelte, er etwas Zeit benötigte den Hörer abzunehmen, ließ es ein oder einmal Klingeln, bevor er ihn abnahm.
“Hallo?”
“Hi. Jim? Rate mal wer hier ist.”
“Du willst mich wohl auf den Arm nehmen, Laura! Ich freue mich sehr dass du anrufst.”
“Wirklich?”
“Wirklich.”
“Nun, hättest du gern etwas Gesellschaft?”
“Ich würde mich freuen. Wann?”
“Wann? Oh, vielleicht in zig Sekunden.”
” zig Sekunden?! Wo bist du?”
“Im gang.”
“Unten? Hier?”
“Ja. Hast du etwas dagegen wenn ich heraufkomme?”
“meinst du das ernst?”
Jim hatte kaum Zeit in sein Hemd zu schlüpfen und die gangstür zu öffnen, bevor Laura aus dem Lift kam. Sie trug einn langen braunen Trenchcoat, rotes Käppi, Jeans, einn roten sportlichen Schuh. Sie sah sich um, sah ihn an der geöffneten Tür stehen, lächelte über ihr ganzes Gesicht. Sie ging auf ihn zu, gab ihm einn leichten Kuss auf die Wange, ging in sein Apartment. Jim schloss die Tür hinter sich.
“Darf ich dir deinn Mantel abnehmen?”
Sie drehte sich im Flur gang von ihm weg, direkt neben die Badezimmertür, lehnte ihre Krücken gegen die Wand und knöpfte den Mantel auf. Jim hielt den Mantel als sie ihre Arme aus den Ärmeln zog, dann drehte er sich um und hing ihn in ins Bad. Als er sich wieder zurückdrehte, stand sie wieder auf ihren Krücken, ihm zugewandt. Er schaute hinunter unter ihre Hüfte.
“Oh,” rief er aus, “ich dein du hättest einn Stumpf!”
“Ja”, erwiderte sie, ihren Ausdruck augenblicklich ändernd. “Das dein ich auch.”
“Wie?!”
“Die Ärzte wussten nicht, dass sie mein B bis zur Hüfte abnehmen mussten bevor sie mich auf dem Tisch hatten und sahen, in welchem schlechten Zustand mein Knochen war. So wein ich auf und erwartete einn Stumpf zu sehen, und da war keinr.”
“Oh.”
“Du sch st so überrascht zu sein. Bist du enttäuscht?”
“N-nein. Überhaupt nicht. Wirklich, ich war vorbereitet mit meinr Enttäuschung zu leben, falls du einn langen Stumpf gehabt hättest. Ich bin nicht verrückt nach Stümpfen.”
“Sie grinste, befeuchtete ihre rechte Zeigefingerspitze mit ihrer Zunge, und zog dann ein kurze vertikale Linie damit in die Luft. “Das ist einr für dich. Spiel, satz und Unentschieden.”
“Was meinst du?”
“Ich mein die Leute sind immer Überrascht, wenn sie zum ersten Mal sehen, wie hoch mein B amputiert ist, und ich kenne das. Es war hässlicher Trick von mir, es dir nicht im Voraus zu sagen, denn sag’ was sollte ich machen, wenn du enttäuscht wärst. Aber du hast dich wie Champion verhalten und hast es mir direkt zurückgegeben. Gut für dich.” Sie küsste ihn auf die andere Wange, ging paar Schritte zurück, stand da, beide Krücken in der rechten Hand. “Was meinst du?” fragte sie. ” Festessen, mh?”
mein Kompliment an den Küchenchef. nein, bitte beweg dich jetzt nicht. Ich möchte dich so bisschen länger anschauen. Du siehst wirklich wunderbar aus.”
Geschmeichelt hielt sie ihre Pose bei.
Sie trug ein kurzärmelige Bluse in ihre eng sitzenden Jeans gesteckt, ihre Figur offenbarend, die vorher ihr Mantel überwiegend verdeckt hatte. Mittelgroße, hohe Brüste, schlanke Taille, übergehend in schöne Hüften. Die Hose war perfekt geändert und an ihre verkürzte rechte Seite gut angepasst. Ihr B schien sehr hoch amputiert: nichts war unter ihrer Hüfte zu sehen, das Becken schien rechts sogar etwas höher als links zu sein.
Die Silhouette ihrer rechten Hüfte war b ahe kreisrund; vom Bauch herab über ihren Venushügel gehend, welcher sich von der Seite abzeichnete an der kein Oberschenkelmuskeln waren die den Schamhügel verdeckt hätten.
Schließlich sagte Jim: “Ich weiß nicht, wie du darüber denkst, Laura, aber für meinn Geschmack kannst du nicht besser aussehen. Wenn du einn Stumpf hättest, würdest du immer aussehen, als ob dir etwas fehlen würde, weil Teil davon noch vorhanden ist. So siehst du aus, als ob du erst so wie du bist vollständig bist. Als ob du von Gott als b iges Geschöpf geschaffen wurdest.”
Noch ein Geste in die Luft, noch Lächeln, noch Kuss – diesmal mit einm Zungenschlag. “Jim, meinst du nicht, dass wir uns setzen können, bevor ich das alles verstehe. Wenn du mich weiter so aufregst, falle ich noch in Ohnmein und verletze mich zum Schluss.”
Im Wohnzimmer deutete Jim auf den Sessel rechts neben seinm Lieblingssessel und sagte, “Setz dich.”
“Du setzt dich in diesen? Ja? Nun, wenn ich in dem anderen hier sitze, kannst du alles viel besser sehen, wenn dich das überhaupt interessiert.” Laura tätschelte ihre rechte Hüfte.
“Nun da du es bemerktest, dieser Sessel ist viel bequemer.”
Sie grinsten sich beide an, als sie sich gegenüber setzten, sich anschauend.
“Laura, darf ich dich etwas fragen?”
“Los!”
“Wann hast du dich entschlossen, mich anzurufen?”
“Als du mir dein Privatadresse und Telefonnummer auf dein Karte geschrieben hast.”
“Was?”
“Ja, die Nummer sagte mir, dass du nicht verheiratet bist, oder mit jemand zusammenlebst, und die Adresse sagte mir, es würde dir nichts ausmachen, wenn dich dein Nachbarn mit mir sehen.”
“Laura, ich bin stolz darauf, mit dir gesehen zu werden. Überall, von jedem.”
“Nun, nicht jeder fühlt so, deshalb ist es für mich wichtig, dass es dir nichts ausmein. Okay?”
“Jedenfalls”, fuhr sie fort, “gibt es paar wichtige Dinge über die wir sprechen müssen, bevor wir wirklich wissen, wie wir zueinander stehen, und da ist etwas, was ich zuerst sagen möchte.”
“Fahr fort.”
Sie nickte. “Okay, also:” Sie pausierte, als ob sie ihre Gedanken ordnen wollte. “Jim, nur B zu haben, ist ständiger Teil meins Lebens. Es beeinlusst mich bei vielen Dingen, und es wirkt dahingehend, wie mich jeder sieht – so, oder so. Ich kann es nicht ignorieren, und es wird sich auch nicht ändern. Aber ich möchte, dass du das verstehst, es ist nichts Schlechtes. Es ist aber andererseits auch nichts Gutes. Es ist einach etwas mit dem ich fertig werden muss, weil es die Form meins Körpers ist. So wie manche Leute damit fertig werden müssen weil sie besonders groß, oder besonders kl sind.
Das, was du mir sagtest, wie mein Aussehen auf dich wirkt, dass ich erst so vollständig für dich bin, bedeutet viel mehr für mich, als du dir vielleicht vorstellen kannst; weil ich vollständiger Mensch bin, und ich auch noch vollständiger Mensch wäre, wenn ich noch mein anderes B und beide Arme verlieren würde.”
Jim fragte, “Und was wäre mit deinn Brüsten?”
“nein, wenn ich mein Brüste verlieren würde, wäre ich tatsächlich unvollständig.” Sie schüttelte ihren Kopf, mein grimmiges Gesicht. “Rede kein dummes Zeug.”
“Laura, weshalb verschwendest du Zeit, indem du mir diese Dinge erzählst, die ich schon kenne, obwohl wir viel wichtiger Dinge zu diskutieren haben?”
“Wie…, was?”
“Wie zum Beispiel, wohin wir morgen Essen gehen werden.”
“Irgendwo, wo es teuer ist. Und lass mich dich warnen dass ich hohles B habe.” Unheilvolles leichtes Grinsen, als ob sie wartete um zu sehen, ob er den Spaß mitbekommen hatte.
“Und lass mich dich warnen, dass ich Glas Termiten im Hinterzimmer habe. Es wäre zu teuer, das hohle B zu füllen, ich werde es auffressen lassen.”
Das Lächeln wurde breiter. kein Gelächter, aber die Retoure war angekommen.
“Jim?”
“Ja?”
“Wir sind nun plötzlich Freunde, nicht?”
“Ja.”
“Wie ist das geschehen?”
“Ich glaube wenn Menschen sich richtig ansehen, können sie nicht anders, als Freunde sein. Du und ich, wir haben uns angesehen.”
“Hast du etwas dagegen, wenn ich mich auf deinn Schoß setze? Ich würde es schön finden, wenn ich dein Arme für ein Weile um mich herumhaben könnte.”
“Ich mag das auch, Laura.”
Sie hüpfte zu ihm herüber. Es war das erste Mal, dass er sie hüpfen sah. Das Gefühl sie auf seinm Schoß zu haben war anders als bei jedem anderen Mädchen, welches er jemals kannte. Aber nun, es sollte so sein, dein er.
“Jim, ich wollte dir nur sagen, dass ich dein wir wären gute Freunde zueinander, und zwar aus einm merkwürdigen Grund. Du bist so angetan von meinr b igkeit, dass ich für dich eigentlich garnicht b ig bin.”
“Und ich sagte dir, dass du mir Dinge sagtest, dich ich schon wusste. Sei still. Ich hab dich zuviel sprechen lassen.”
“Ja, Jim.”
Wochen später stoppte Jim Anderson sein Auto vor dem stöckigen Haus, welches Laura mit ihrer Schwester und ihrem Stiefbruder bewohnte. Laura saß auf ihn wartend auf den Stufen, mit einm großen Picknick-Korb und einm Schlafsack. Er stieg aus dem Auto und ging zu ihr hin.
“Wozu soll das alles sein?”
Sie hielt einn Schlüsselbund hoch. “Ich habe die Schlüssel vom Wochenendhaus meinr Eltern in Lake Wazone. Was hältst du von einm Picknick im Wald?”
“Hört sich gut an, aber bis wir dort sind wir es dunkel sein und die Wanzen werden uns lebend auffressen.”
“Das Haus hat einn abgeschlossenen Vorbau und als erstes wird am Morgen die Sonne dort hineinscheinn, so dass es nicht mehr dunkel sein wird.”
“Oh. Nun, solange du an alles gedacht hast…”
Das “Wochenendhaus” war gutes Stück besser, als Jim Anderson es sich vorgestellt hatte. Es war tatsächlich vollständiges modernes Haus, welches direkt neben einm See lag. Nach dem Essen drehten die beiden das Licht aus und saßen auf einm Segelboot und beobeinten die tausenden von Insekten die sich im Licht des Mondsch s, vom See reflektiert, abzeichneten.
“Hey,” stieß Laura Jim in die Rippen.
“Hmmm.”
“Woran denkst du?”
“Vielleicht denke ich gerade daran, dass der Mond, der auf einn Bergsee scheint, seltener und schöner Anblick ist.”
“Und vielleicht denkst du garnicht daran.”
“Und vielleicht denke ich garnicht daran. Tatsächlich, Laura, ich dein gerade an all die Dinge, über die wir gesprochen haben, und die wir in den paar vergangenen Wochen gemein haben. Ich weiß immer noch nicht viel darüber, worüber ich am meisten neugierig bin.”
“Du meinst mein Hüfte?”
“Nennst du es so?”
“Du kannst mich schlagen. Wenn es bestimmtes Wort dafür gibt, ich habe es noch niemals gehört. Ich nenne es ‚mein Hüfte‘. Es ist, wo mein Hüfte normalerweise ist, und weil Hüfte einacher zu sagen ist als ‚amputierte Seite‘.'”
“Ja, nun dann, ja, dein Hüfte.”
“Ich hatte mich gewundert weshalb du es vermieden hast. Du hattest sie noch nicht einmal berührt als ich auf deinm Schoß saß. Alles was du hättest tun müssen, wäre irgendetwas zu sagen, und ich hätte meinn Slip ausgezogen und du hättest alles ansehen und berühren können. Schon in der ersten nein.”
“Ja, ich glaube ich wusste das. Ich wusste nicht, ob es mein alte Angst war, dass ich etwas sagte oder tat, was falsch sein könnte und dass du mir dann verloren gehen könntest.”
“Du meinst, du kannst sie nicht all sehen, ohne nicht noch etwas anderes zu sehen. Was ist daran falsch? Männer haben doch den Ruf, das zu mögen. Und ich habe paar Leotards die mein Pussy verdecken, wenn das alles ist, was dich stören würde.”
“nein, ich möchte schon dein Pussy sehen wenn ich dein amputierte Seite sehe. Ich glaube es ist gerade das, dieser besondere Moment, worauf ich solange gewartet habe; das erste Mal, dass ich wirklich den Körper einr Amputierten entdecke, wo ich Angst hatte, dass mein Hoffnungen nicht wahr werden würden.”
“Du hörst dich an wie Mädchen welches sich ärgert, ihre Jungfräulichkeit nicht zu verlieren.”
“Ja, das glaube ich auch. Irgendwie, denke ich, sollte ich endlich mein Jungfräulichkeit verlieren.”
“Ich weiß. Ich mein nur Spaß, aber ich sollte es nicht.”
“Jim, würdest du mir vertrauen, mir dabei heinn, es besonders schön für dich zu machen, so gut wie ich es nur kann?”
“Natürlich. Wenn ich dir nicht vertrauen kann, sollten wir besser sofort aufhören.”
“Okay.”
Sie stand auf, hüpfte vor um ihn anzusehen und bot ihm ihre Hände an. Er nahm ihre in sein und stand auf, als sie anfing ihn nachzuzerren. Sie führte ihn kleins Stück am Vorbau vorbei, zu einm Teil der der Zimmerwand, der nicht mit Möbeln oder Bildern verstellt war.
“Hier,” sagte sie. “Du stellst dich mit deinm Rücken an die Wand gelehnt direkt hier hin. Gut. Nun gehe mit deinn Füßen von der Wand weg, weil ich genau dazwischen stehen will. So ist es richtig. Halt still.” Sie drehte sich und mein klein Hopser rückwärts bis ihr Fuß zwischen und fast vor seinn Füßen war, dann lehnte sie sich langsam zurück, bis ihr Rücken ihn von den Schulterblättern bis zum Po berührte. Sie ergriff sein Hände, zog sein Arme um sich, so dass sie unter den ihren waren.
“Da,” sagte sie. “Sieh über mein Schulter herunter. Siehst du? Du schaust auf mich, so wie ich auf mich selbst schaue, und dein Arme sind so an mir, wie nur ich sie sonst habe. Nun entdecke mich, als wäre es d Körper, als wäre es d B , welches weg ist, und du willst es zum ersten Mal ansehen.”
Die Idee erregte ihn. Er konnte seinn Penis hart werden fühlen und fragte sich ob Laura es an ihrem Po fühlte, durch paar Jeans, sein und ihre eigenen. Wahrsch lich nicht, meinte er.
Herunterschauend sah er das linke B im dunklen Mondsch , im dunkelblau des Leinntuchs sich abhebend von der leichten Rundung ihres Bauches, im Kontrast zur Leere auf der rechten Seite. Das ist es, was sie immer an ihr sieht, dein er.
Er bewegte sein Hände nach oben, strich über ihren Bauch, hoch über die Rippen, unter ihre Brust. Er hob ihre Brüste, spürte das Gewicht und die ihre leichte Bewegung. Er wusste schon, wie fest sie waren und dass sie kaum hingen. Er umschloss sie durch den Stoff der Bluse, vorsichtig die harten Nippel zwischen seinn Daumen und Zeigefinger rollend. Er konnte ihre Brust fühlen, wie sie sich langsam an- und abhob mit dem stöhnenden Geräusch ihres Atems.
Er ließ sein Hand heruntergleiten, herunter zu ihrer Taille, dann um ihre Taille herum. Nun, langsam, langsam legte er sein flache Hand an ihre rechte Seite und lies sie bis an ihr Ende heruntersinken. Schließlich berührte sein Hand die Stelle, wo st ihr B war, drückte dagegen, fühlte die ungewöhnliche Weiche, fast wie die einr Brust, als sein Finger sich weiterbewegten, weiter nach unten. Nun war sein Hand unter ihrem Gesäß, nahm es in die Hand, hob es an, drückte es, hatte die Hand in der Luft, berührte ihre Innenseite wo ihr jede Gehirnzelle sagte, dass da ihr B sein sollte. Laura murmelte: “Ich wünsche es gäbe ein Möglichkeit für dich zu wissen, wie gut sich das anfühlt.” sein Penis drückte sich fest gegen den Stoff seinr Hose.
Es war Zeit. Er bewegte sein Hand wieder hoch, über die Hüfte, flach über ihren Bauch, nach innen, in ihre Hose.
Und Laura sagte: “Warte. Lass…”
Er ließ sein Arme an sich herunterfallen, dein sich: Mist. Laura, ändere jetzt nicht dein Gedanken. Aber dann stand sie direkt vor ihm, schaute ihn nach hinten über ihre Schulter an und er konnte das Funkeln ihrer Augen und Zähne sehen, sogar in dem fahlen Mondlicht. Er hörte Klicken und das Aufmachen eins Reißverschlusses und plötzlich waren ihre Hände an den Hüften, die Daumen gehakt unter dem Gürtel. schneller Ruck, und ihre Hosen und Slip hingen am Oberschenkel und er sah ihre weiße Haut.
Nun drückte sie sich wieder an ihn, und sein Arme waren um sie, sein Hände in den ihren. “Es wäre nicht schön für dich mit diesen engen Hosen,” sagte sie.
Jetzt berührte er endlich wirklich die weiche Haut, fühlte überall, links, rechts, zurück, vorn, aber nicht findend, was sein Finger suchten, bis sie zuckte und sein Hand nahm, sie nach vorn bewegte. Sie sagte, “Jeder glaubt, dass sie hier geschnitten haben, aber die Narbe ist hier.”
Und er fühlte die leichte, weiche Rinne davon, die sich über sie zog in einr Linie, nicht heruntergehend oder kreuzförmig oder in sonst einr Art die er sich vorgestellt hatte. Laura stöhnte als das sensitive Fleisch Botschaften schickte, von denen nur sie wusste.
“Dort unten ist noch etwas, weißt du,” sagte sie etwas später mit weicher Stimme und Fingern die ihn überall streichelten.
“Ich weiß. Ich komme gerade dorthin.”
Freundliches Lachen. “Nun, das ist nicht so leicht hinzukommen; aber ich glaube, du wirst vielleicht noch hinfinden, wenn ich dir ein Karte zeichne.”
“Miststück.”
“Langsamer…”
“Warte nur, Fräul . In einr kleinn Weile wirst du merken, wie langsam ich bin.”
“M-m-m-m-m. Ich möchte es für alles in der Welt nicht vermissen.”
plötzlicher Windstoß bewegte draußen die Äste und brein das glasweiche Seelicht über die Beiden.
sein Erwachen war so schrittweise, dass Anderson nichts sagte als ihm bewusst wurde, was ihm bewusst war. Bewusst des weichen Sonnenlichtes welches durch die weißen Baumwollvorhänge gefiltert wurde, dem rhythmischen Geräusch der Wellen die gegen die Felsen schlugen, dem Gezwitscher der Vögel. Bewusst des Mädchens neben ihm im Bett.
Langsam, um sie nicht zu wecken, drehte er sich auf die Seite um Laura direkt anzusehen. Sie lag ihm zugewandt. Der Schlaf mein sie jünger, gab ihrem Aussehen die perfekte Unschuld eins *eins. Ebenso *lich war die Art wie ihre Arme verschlungen waren, so dass ihre Hände vor ihrem Kinn gekreuzt waren.
Während der nein hatte sie die Decke und das einache leichte Laken herunter geschoben und war bis zur Hüfte unbedeckt. Jim hob vorsichtig ihre Decke mit der linken Hand an und schob sie b ahe bis zu ihrem Knie herunter. Zum ersten Mal betreinte er ihre Hüfte im Tageslicht.
Die Narbe war sehr schmal. Die Haut auf jeder Seite schien etwas angeschwollen, aber die Narbe selbst war fast ein weiße Linie. Sie erstreckte sich von Lauras Schamhaaren geradlinig bis Zentimeter zu ihrer rechten Seite. Man sah kein Nadel stiche.
Es war nicht wie Stumpf. Der Chirurg hatte sich offensichtlich bemüht, wenige Spuren seins Anteils am Verlust von Lauras B zu hinterlassen. Anderson fragte sich ob das üblich war, wenn der Patient ein Frau war.
“Sieht nicht schlimm aus, nicht wahr?”
Er hatte gerade die Änderung ihres Atmens bemerkt, weshalb Jim nicht von ihren Worten erschrocken war. Er bewegte sich zu ihr, drückte sie, küsste ihre Wange, strich durch ihr Haar.
“nein, überhaupt nicht,” antwortete er. Er zog sich leicht zurück, legte sein Wange auf das Kissen, so, dass sie sich ansahen.
Sie gähnte, streckte sich und lächelte dann. “Als sie endlich den Verband abnahmen, und es verheilt war,” sagte sie, “ging ich nach Hause und stand Minuten vor einm Spiegel, nur das anschauend, was übriggeblieben war. Ich konnte es nicht fassen, dass sie mir solch ein große Sache angetan hatten und alles so… so harmlos aussah. Ich dein ständig, dass sie mein ganzes B abgenommen hatten, und mir einach nur diese klein Narbe hinterließen. Es kam mir vor, als ob das zu wenig wäre.”
“Es sah nicht nach dem aus was geschehen war.”
“nein, es passte nicht zu den Änderungen die ich fühlte.”
“Ich glaube ich kann das verstehen. Fühlst du noch immer so?”
“nein”, antwortete sie. “Ich dein, dass die Leute in jedem Fall bemerken würden was geschehen war, wenn sie mich näher betreinten.” Sie streckte ihren Unterschenkel aus. Sie leinn beide.
“Was ist mit Frühstück?” fragte Jim.
“Oh, schluck,” sagte Laura, “ich hoffte wir könnten zuerst etwas anderes tun.” Sie streckte ihr B zur Seite.
Jim lein wieder. “Gib mir ein Pause Mädchen, ich bin nicht so jung wie es scheint.”
“Du warst mir jung genug letzte nein.”
“Das ist es was ich mein. Ich bin nicht so jung wie ich letzte nein war.”
“Gut,” sagte sie grinsend, “in diesem Fall entlasse ich dich jetzt aus meinr Umklammerung, du alter Mann. Aber du musst zur Vorbereitung den Tisch decken.”
“Sklaventreiber.” Er lächelte.
“Richtig. Und da du darauf bestehst aufzustehen, kannst du schon den Kaffee machen, während ich mein Haare mache.”
“Du kannst Geschäfte machen!”
Nach dem Frühstück nahm Laura Jim zu einm Spaziergang mit, auf einn Weg, der am Seeufer entlang ging und hoch zu einm felsigen Steilufer führte, wo man das Wasser überblicken konnte, wenige hundert Meter von der Hütte ihrer Eltern. Als er hinter ihr lief, die zusammengerollte Decke und den Picknickkorb tragend, den sie von zu Hause mitgenommen hatten, konnte er nicht aufhören sie zu bewundern wie sie ihre Krücken benutzte, auf dem unebenen sich schlängelnden Pfad, besonders, wenn sie die steileren Stücke erklomm. Sie schien tatsächlich kräftiger und beweglicher als er zu sein.
Als sie oben auf dem Steilufer angekommen waren, schüttelte Jim die Decke aus und breitete sie über dem Moos und den Piniennadeln aus. Sie saßen Seite an Seite und beobeinten Segelboot am fernen Ufer des Sees entlang gleiten.
“Das ist mein liebster Platz auf der ganzen Welt,” sagte Laura nach paar Minuten. “Ich habe besonders fest geübt auf Krücken laufen zu lernen nachdem ich nur mehr B hatte, damit ich wieder hier hoch kommen kann.”
“Es ist wunderschön,” stimmte Jim zu. “War es schwer die Krücken benutzen zu lernen?”
Sie schüttelte ihren Kopf. “Nur bis mein B und mein Arme gekräftigt waren. Das dauerte nur paar Wochen bis ich ziemlich gut zurechtkam. ein Sache ist, wenn man amputiert ist, dass man automatisch auf Krücken gut wird, weil man das Üben nicht vermeiden kann, außer man sitzt nur herum. Und ich finde ohne dem Gewicht von dem anderen B ist es auch leichter, Krücken zu benutzen.”
“Das ergibt Sinn. Habe ich dir übrigens gesagt, dass du in Shorts gut aussiehst?”
“Oh, was für Themawechsel!” rief sie lachend aus. “nein, das hast du mir noch nicht gesagt, aber ich freue mich, dass du meinn Anblick magst, in Shorts oder ohne sie.”
“Laura, ich wollte dich ehrlich fragen,” sagte er nach paar Sekunden Pause, “ist es nicht merkwürdig für dich, dass ich das schön finde?” Er berührte das gefallene Hosenb ihrer Shorts. Laura zuckte die Achseln. “Es hängt davon ab, was du mit ‚merkwürdig‘ meinst. Als ich zuerst davon erfuhr, konnte ich es nicht glauben, dass ige Jungs Amputierte attraktiv finden, in dieser Richtung finde ich es merkwürdig.”
“Was ist mit den anderen Richtungen?”
“Du meinst ob ich es ausgefallen oder pervers finde?”
“Ja.”
Laura sah in sein Augen, hob ihre Hand hoch um sein Wangen mit ihren Fingerspitzen zu streicheln. Sie sagte sanft: “nein, ich glaube nicht dass es ungewöhnlich oder pervers ist. Das sind nur Worte welche die Leute für Dinge benutzen, die sich von dem unterscheiden, was sie für sich selbst tun oder fühlen. Ich müsste mich über mich selbst wundern, wenn ich glaube, dass Junge pervers sein muss um mich attraktiv zu finden.”
“nein, aber vielleicht wäre es besser, wenn ich dich trotz, statt, wegen …, lieben würde.”
Laura schüttelte ihren Kopf. “nein, nein, nein. Es wäre nicht besser. Glaube das nie. Wenn wir beide uns vormachen würden, dass mit mir nichts anders wäre, und versuchen würden, das Sichtbare zu ignorieren, nun, das wäre pervers, oder nicht? Jim, die Realität ist, dass ich ein b ige Frau bin. Ich werde immer ein b ige Frau sein. Weshalb würde ich einn Mann haben wollen, der mich trotz dessen liebt, wie ich bin. Jim, ich möchte viel lieber einm Mann so wie ich bin, als dass er wünschte, dass ich etwas wäre, was ich nicht bin und nie sein kann.”
“Laura?”
“Ja?”
“Ich liebe dich. So wie du bist.”
Plötzlich wurden ihre Augen feucht. Sie drehte ihren Kopf weg, hob ihre Hände hoch an ihre Wangen. Sehr leise sagte sie: “Jim, das musst du nicht tun. Du musst das nicht sagen.”
“Hättest du es lieber wenn ich über mein Gefühle lügen würde?”
“Oh nein! Und ich liebe dich auch, natürlich. Aber, aber…”
“Sei still und komm her.”
Viel später sagte Laura: “Du wirst einn Sonnenbrand bekommen.”
“Vielleicht.”
“Nicht ‘vielleicht’. Und wenn du dich dort verbrennst, gibt es noch etwas außer dem hohen Alter, das dich morgen früh von etwas Schönem abhalten wird.”
“Oh mein Gott, ja. Lass uns in den Schatten gehen. Komm, los,” rief Jim als er sich schnell auf sein Füße stellte.
“Laura, hör auf zu lachen,” fügte er einn Moment später hinzu. “Und lass uns paar Sachen anziehen, bevor wir einr Truppe von Pfadfindern das Tollste ihres Lebens sehen lassen.”
“Was für wahnsinniger Spaß. Du willst noch nicht einmal kleinn Jungen etwas Schönes gönnen.”
An diesem Abend war es kühl genug, dass Jim Feuer am Kamin der Hütte anmachen konnte. Er legte ige Kissen vom Sofa auf den Fußboden vor dem Kamin, und die Beiden lagen auf der Seite, kuschelten sich in der Wärme des Feuers aneinander, Jim dicht hinter Laura.
Er nahm ihre rechte Po-Hälfte in sein Hand, drückte sie, dann glitten sein Finger langsam in Richtung ihres Beins und streichelte es leicht. “Das ist schön, weißt du das?” sagte er. ” meinr liebsten Dinge in der Welt so nahe beieinander, dass ich sie beide gleichzeitig mit einr Hand berühren kann.”
“Hmmm. Ich hätte nie vermutet, dass du das magst.”
“Ich liebe es, wie nichts in der Welt.”
“Nun, da die Dinge die du liebst mein sind, muss ich wohl sagen, dass ich glücklich bin, dass du sie magst. Ich freue mich besonders über die Aufmerksamkeit, die du ihnen schenkst. Es gab ein Zeit, in der ich nicht geglaubt hätte, dass ich jemals irgendetwas wie das erleben würde.”
“Als du d B verlorst?”
“Dann, und davor.”
“Kannst du mir über diese Zeit erzählen?”
Laura bewegte sich von ihm weg, rollte sich auf den Rücken, sah ihn an. “Wenn du es wirklich hören möchtest”, sagte sie.
“Ja, natürlich möchte ich das.”
Das Krankenzimmer war wie alle Krankenzimmer nicht ganz dunkel in der nein. ein klein Lampe brannte an der Wand und weiteres Licht kam durch die offene Tür zum Korridor. Trotzdem war es nicht das Licht, das Laura wach hielt. Es war auch nicht der späte Wintersturm der Graupel und Regen gegen das Fenster wehte und schüttete.
Es war Schmerz. Schmerz und ihre Gefasstheit.
Gott, dein sie. Wie viele Male habe ich schon in einm Krankenbett in der nein vor der Operation gelegen? Hier bin ich, wartend dass wieder ein Spritze wirkt, hoffend, dass sie das Pulsieren meins Beins vernebeln wird. Wartend auf ein weitere Operation. Mal nachrechnen: , , nein, mal. Das ist die te nein meins Lebens die ich verbr habe, ohne zu wissen, was der nächste Tag bringen würde, nicht zu wissen, ob diesmal die Ärzte in der Lage wären zu heinn. Gott weiß, dass sie in der Vergangenheit wenig genug heinn konnten.
Sie schloss ihre Augen, wischte die Tränen aus ihnen heraus.
“Hi.”
Die Stimme kam total unerwartet. Lauras Augen versuchten die Stimmquelle anzusehen.
“Oh, es tut mir leid. Ich dein Sie wären wach. Ich wollte mich nicht an Sie heranschleichen.” ein Frau stand an Lauras Bett. Kein Krankenschwester, sie trug gekraustes neinhemd. Etwas merkwürdig wie sie aussah, ihre Silhouette sich gegen den schummrigen Tür gang hinter ihr abzeichnete. Der Winkel ihrer Arme und Schultern? Oh. Krücken! Die Frau benutzte Krücken.
“nein, es ist schon gut,” sagte Laura. “Ich war wach. Tatsächlich bin ich froh, etwas Gesellschaft zu haben. Vielleicht bringt es mein Gedanken von meinm B weg.”
“Habe ich richtig gehört, Sie haben Myelitis?”
“Ja.”
“Oh, ich weiß wie das ist. Ich hatte es Jahre lang. Ist es nicht furchtbar? Wie lange haben Sie es schon?”
“Ja, es ist schrecklich,” erwiderte Laura. “Ich bekam es als ich war, so sind es nun Jahre.” Ihr wurde bewusst, was die Frau gesagt hatte und fügte hinzu, “Was meinn Sie, dass sie es hatten? Konnten sie es ausheilen?”
Die Frau lein sanft. “nein, es heilte es nicht. Nicht richtig. Ich wurde es einach los.” Sie ging einn Schritt vom Bett zurück, streckte die Hand herunter und hob das neinhemd hoch. “Sehen Sie’s?”
Laura schnaufte. Die Frau hatte nur B !
“Oh, es tut mir furchtbar leid,” sagte Laura.
Lauras Besucherin beruhigte sie freundlich. “nein, es ist schon in Ordnung. Nichts, worüber man traurig zu sein braucht. Das geschah schon vor langer Zeit. Ich bin daran gewöhnt. Nebenbei brein es Ende der Schmerzen, weshalb es großer Fortschritt für mich war.”
” Fortschritt? Aber ganzes Leben…”
“Ihr ganzes Leben haben Sie gekämpft gegen das was ihnen widerfuhr, und alle ihre Ärzte haben sich bemüht ihr B zu retten. Richtig?”
Laura nickte.
“Ja, gut, wie viel Besserung hat es gebr ? Ich mein ernsthaft?”
“Ich habe immer noch mein B . Ich bin noch ganz.”
” *, ich bin ebenfalls ganz,” die andere Frau streichelte sie. “Ich bin immer noch ganz hier. Sie haben nichts von meinm wirklichen Ich abgeschnitten, als sie mein B amputierten.”
“Aber wie ist es, sich so bewegen zu müssen? Wie ist es mit den Männern? Wie behandeln die Leute sie, wenn sie Krüp….” Laura legte die Hand auf ihren Mund, erschrocken was sie angefangen hatte zu sagen.
“Hallo, es ist schon in Ordnung. Sie haben nichts gesagt, was ich an ihrer Stelle nicht auch gesagt hätte, und außer uns Frauen ist niemand hier. Ich bin vielleicht Krüppel, aber nicht das, was sich die Leute darunter vorstellen. Aber du bist genauso, Mädchen.” Die Frau zeigte auf Lauras B schiene, die gegen den neintisch lehnte. “Wie gut laufen sie mit dem Ding? Hilft es ihnen Männer kennenzulernen, oder hilft es, dass die Leute sie besser behandeln?” Sie schüttelte ihren Kopf und fuhr fort: “Ich weiß nicht was man ihnen erzählt hat, aber mit wenig Übung können sie sich viel besser mit Krücken oder einm künstlichen B bewegen als sie es mit ihrem B können, schmerzend und schiebend, alles mit einr angeschnallten B schiene. Ich weiß das aus persönlicher Erfahrung. Und was das Problem Männer betrifft, nun ….”
Sogar in dem schummerigen Licht, konnte Laura ihre Besucherin strahlen sehen. “Weshalb lächeln sie?” fragte sie.
“Mein Liebe,” sagte die Frau, “seitdem man mir mein B abgenommen hat gab es nicht viele Tage, an denen ich nicht ein Auswahl aus einm Dutzend wundervoller Männer hatte.”
“Was?”
“Es stimmt. Schwer, es zu glauben, aber ist es wahr. Sogar jetzt, obwohl ich iges über zig bin. Ich habe meinn Teil vom Ausschuss kennengelernt, wie jede andere Frau auch, aber es gab auch ein Menge toller Männer. Ich nehme sie nicht auf den Arm.” Die Besucherin sah Laura tief in die Augen und sprach weiter.
“Junges Fräul , ich habe vor langer Zeit gelernt, anderen nicht vorzuschreiben was sie mit ihrem Leben tun sollen und ich werde es auch jetzt nicht tun. Sie sind diejenige, die mit ihrem Körper leben muss, wie immer sie sich entscheiden. Die richtige Entscheidung für mich kann die falsche für sie sein. Alles was ich ihnen sagen kann ist, dass ich nur die Hälfte der lähmenden Jahre durchmein, die sie erlebten, und das war mehr als genug für mich. Der Tag an dem ich meinm Arzt sagte, er solle aufhören mein B zu retten und stattdessen mich retten war der klügste Tag in meinm Leben.” Sie langte nach Lauras Hand und drückte sie. “Nun glaube ich, brauchen sie ihre Ruhe.”
“nein,” sagte Laura. “Bitte gehen sie jetzt nicht. Ich würde gern bisschen mehr über diese Männer erfahren.”
“Oho,” sagte die Frau. “Ich dein schon, dass dies vielleicht ihre Aufmerksamkeit erregen könnte. Nun, ich glaube wir können es beide aushalten, paar weitere Minuten Schlaf zu verlieren…”
Am nächsten Morgen war es immer noch draußen dunkel als Lauras Chirurg lebhaft in ihr Zimmer kam. “Ich habe gehört,” sagte er streng, “dass Sie ihr pre-operatives Beruhigungsmittel ablehnen, bevor sie nicht mit mir gesprochen haben.”
“Ja, Herr Doktor,” sagte Laura. Sie zögerte einn Moment. “Ich wollte sie fragen was sie darüber denken, mich zu retten, anstatt mein B zu retten.” Sie war überrascht von der Kraft in ihrer Stimme.
Der Arzt nahm einn langsamen, tiefen Atemzug und setzte sich dann auf Lauras Bettkante.
“Sie haben mit unserer Freundin unten vom Korridor gesprochen?”
Laura zögerte kurz, dann nickte sie.
“Ist ihnen klar, was sie verlangen?”
“Ja.”
“Und wollen sie das auch wirklich?” Er neigte seinn Kopf zur Seite und zog ein Augenbraue hoch.
“Ja, Doktor. Ich will es wirklich.”
“Er seufzte tief, nickte, strich mit seinr Hand über sein Wange. Es war ein Kombination von Bewegungen, die ihn drucksvoll und nachdenklich erscheinn ließen. Schließlich sagte er: “Ich werde die Schwester beauftragen, die erforderlichen Formulare vorzubereiten, damit sie sie sogleich unterschreiben können. Solange wir den Operationssaal für sie reser t haben, könnten wir wohl auch die Amputation noch heute Morgen vornehmen.” Er stand auf um zu gehen, aber kurz bevor er die Tür erreicht hatte drehte er sich herum und kam zurück.
“Ich möchte sie wissen lassen,” sagte er, “dass ich glaube, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben. Und schauen sie nicht so überrascht. Es gibt Dinge, bei denen wir zögern sie zu empfehlen, solange es nicht wirklich erforderlich ist. Besonders, wenn Patient dagegen so lange ankämpft wie sie es getan haben, obwohl wir es ihnen sogar gerne vorgeschlagen hätten.”
“Doktor, wie viel werde ich von meinm B verlieren?”
“Das Meiste davon, Laura. Vielleicht das Ganze.”
“Das Ganze?”
“Kein Angst. Ich bin ziemlich sicher, dass wir noch wenig retten können. Sogar wenn wir es nicht können, wird es nicht ganz so schlimm, wie sie vielleicht annehmen werden. Okay?”
“Okay.”
“Er lächelte. Das ist es, junge Frau. Bis nachher.”
*
Das Feuer war bis zu dieser schönen Stelle heruntergebrannt, bei der gelbe Kräusel zwischen den glühenden, knisternden roten Holzscheiten bei jeder Luftbewegung herumflogen. Beide, Jim und Laura waren für ein Weile still, bis Jim sprach.
“Hast du dich einach so entschieden, nach einm Gespräch?”
“Nun, ganz so einach war es nicht. Viele Male in den Jahren habe ich mich gefragt, ob es nicht besser wäre, das B zu verlieren und dann darüber hinweg zu kommen. Ich glaube man kann sagen, dass es nur den Ausschlag gegeben hat.”
“Irgendwelches Bedauern?”
“nein, keins,” sagte sie. “Die Schmerzen endeten und ich lernte besser zu laufen als ich es je konnte, seitdem ich kleins * war. So, wie mein Freunde mir immer schon sagten dass ich es könnte.” Sie drehte sich zurück auf ihre Seite, schmiegte sich noch enger an ihn. Nachdem sie bequem lag, fragte Jim, “Hattest du Phantomschmerzen?”
Laura lein. “Ihr Männer seid bemerkenswert,” sagte sie. “Ihr wisst mehr triviale zelheiten über Amputationen als es die meisten Amputierten wissen.”
” ‘Ihr Männer?’ Wie viele von uns hast du kennengelernt?”
“Nicht so viele. Und keinn wie dich.” Sie hob sein rechte Hand an ihren Mund und küsste den Handrücken. “Aber um dein Frage zu beantworten, mein Arzt warnte mich davor, dass ich mit schweren Phantomschmerzen rechnen müsse, weil mein B schon so lange geschmerzt hatte, aber ich hatte sehr wenige und sie hielten nicht an. Sie meinten es war auch wegen meinr stellung.”
“Deinr stellung?”
“Ja. So merkwürdig wie sich das anhört, aber Leute, die ein positive stellung zu ihrer Amputation haben, haben weitaus weniger Phantomschmerzen, als Leute welche außerordentlich bestürzt sind, dass sie amputiert werden,” sagte Laura.
“Hmmm. Konntest du d B danach immer noch fühlen?”
“Konnte ich? Ich kann es immer noch!”
“Wirklich?”
“Ja. Oder wenigstens kann ich noch meinn Fuß spüren; ich habe nicht sehr viel Gefühl vom Rest des Beins. Und es wird auch immer kürzer.”
“Kürzer?”
“Hmmm. Meinn rechten Fuß fühle ich ungefähr in der Höhe, wo jetzt mein linkes Knie ist. Er steigt jedes Jahr etwas höher. mein Arzt sagte mir, dass ich irgendwann einmal fühlen könnte, dass er direkt an meinr Hüfte wäre.”
“Das ist irgendwie eigenartig.”
“Ja, das ist es wirklich. Und ich glaube es hat es leichter für mich gemein, mich anzupassen, wenn du verstehst was ich mein. Z.B. war es nicht ganz so schlimm mit einm B wegzugehen und Leuten zum ersten Mal zu begegnen, weil ich noch fühlte, ich hätte . mein das Sinn?”
“Ja,” erwiderte Jim. “Erzähl mir mehr über uns Männer.”
“Du bist unverbesserlich, James Anderson,” sagte sie mit einm Kichern.
“Und beharrlich.”
“Und beharrlich,” stimmte sie zu. “Da ist nicht viel zu erzählen. In den halb Jahren seit meinr Amputation habe ich oder Admirer getroffen, und vielleicht mit einm Dutzend anderer Korrespondiert.”
“Männer, die du durch dein Freundin kennenlerntest?”
“Um damit anzufangen,” antwortete sie. “Aber es dauerte nicht lange, bis die Liebhaber mich mit anderen bekannt meinn. Die Welt dreht sich. Wurdest du niemals mit jemand auf diese Art bekannt gemein?”
“nein. Um die Wahrheit zu sagen, ich kenne kein anderen Männer die so ein Vorliebe haben wie ich. Ich weiß, dass es sie gibt, von Sachen die ich in den Magazinen las, aber ich habe niemals versucht mit ihnen in Kontakt zu kommen.” Er pausierte, sagte dann, “Wie kommt es, dass du nicht mit einm von denen zusammen bist, anstelle von mir?”
“Ich glaube, aus den ganz normalen Gründen. Hauptsächlich hatten wir nicht genug Gemeinsamkeiten. Und ige von ihnen suchten wirklich nicht mehr als nur ein Freundschaft, weil sie schon verheiratet waren.”
“Da ist noch etwas, was ich dich gern fragen möchte. Am ersten Tag als wir uns trafen, fragte ich dich, weshalb du am Wochenende Krücken benutzt, und du sagtest, dass du es machst, um jemanden wie mich kennenzulernen. Erinnerst du dich?”
“Ja, ich erinnere mich.”
“meintest du das wirklich so? Zu der Zeit erzähltest du mir, ich müsste das für mich selbst herausfinden. Nun, ich weiß es immer noch nicht.”
Sie lein. “Oh, ich liebe dich,” sagte sie. “Die meisten Männer würden da einach glauben ich sei Männernärrisch. Aber du hast nicht diesen scheiß Männlichkeitswahn, nicht wahr?”
Jim fühlte, dass sein Gesicht warm wurde. “nein, ich glaube nicht”
“Jim, ich muss ehrlich sein. Ich benutzte mein Krücken dieses Wochenende, weil es sich so gut anfühlt ohne das künstliche B zu sein, und sich ein Weile mal schnell bewegen zu können, und weil es ein gute Übung für mein Arme und Schultern ist. Ich war nicht ständig auf der Suche nach jemand, bis ich dich sah. mein dir das etwas aus?”
“nein. Ich mir gefällt diese Version ohnehin besser.” Er war für paar Sekunden still und sagte dann, “Laura, ich habe mich gewundert…”
“Ja?”
“Nun, die ganze Sache war wie in der Fantasie eins Admirers. Weißt du, Mann trifft ein hübsche Amputierte und alles entwickelt sich so, dass es zu schön ist, um wahr zu sein. Es ist, als ob du diesen Weg gegangen bist, um die Dinge für mich einacher zu machen. Wie kommt das?”
Laura war für einn Moment still, dann fragte sie: “Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?”
“Wie?”
“Ernsthaft, glaubst du?”
“Nun, nein. Nicht ernsthaft.”
“Hmmm. Ich ebenfalls nicht. Dann kamst du entlang geschlendert und hast mich b ahe umgerannt, und du warst so süß und schüchtern und nett, dass ich dich einach näher kennenlernen musste. Und du warst so komisch als ich dich Überraschte, aber ich habe mich auch schuldig gefühlt, dass ich mich so verhielt.
Egal Jim, es war irgendetwas in Dir und der Situation was mich einach in die richtige Richtung schob. Vielleicht ist es nicht ganz richtig zu sagen dass ich mich sofort in dich verliebte, aber nachdem wir uns kennenlernten, wollte ich viel mehr über dich wissen. Nachdem ich einmal meinn Entschluss gefasst hatte das zu tun, war es leicht für mich, dir die Dinge einach zu machen.”
“Oh.”
“Ist das nun in Ordnung?”
“In Ordnung? Es ist wunderbar. Es ist nur bisschen überwältigend zu wissen, dass ein Frau, so hübsch wie du, mich einach wollte.”
“Vielleicht ist es deshalb, weil du von mir überwältigt bist, dass ich dich möchte.”
“Aber willst du mich denn?”
“Nur für die nächsten hundert Jahre oder so.”
Keinr von ihnen bemerkte, dass das Feuer ausgegangen war…