Ja, ich bin mit Sicherheit schwul!

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Ja, ich bin mit Sicherheit schwul!

In meinr Göttinger Stammkneipe, ich hielt mich als junger Student in dieser Stadt auf, verkehrte Mitte der sechziger Jahre älterer, sehr schlanker und immer korrekt gekleideter Mann, Herr K., der sich in den Gesprächen mit ihm als sehr klug und belesen, aber auch als sehr unterhaltsam erwies. Außerdem fiel mir auf, dass er immer sehr freundlich, sehr offen und voller Zuwendung für die Menschen war, mit denen er zusammenkam. Irgendwann flüsterte mir Freund zu: “Pass auf, der ist schwul. Der hat dafür sogar im Gefängnis gesessen.” Offensichtlich war ihm der damals noch brutal ausgelegte § 175 zum Verhängnis geworden. Angeblich wegen Unzucht mit Abhängigen. Aber Genaues wusste keinr und offenes Gespräch traute sich niemand zu führen – auch ich nicht. Die Zeit war einach zu verklemmt. Der Mann zeigte kein tuntiges Gehabe, das man damals gerne mit Schwul-sein gleichsetzte. Kein übertriebene Annäherung an Männer war zu erkennen, wenn man einmal davon absieht, dass in einr von Studenten frequentierten Kneipe damals deutig junge Männer in der Überzahl waren.
An einm Freitagabend kam Mann in das Lokal, den keinr von uns kannte und gesellte sich zu uns an den Tresen. Er war sicher schon Ende zwanzig, wenn nicht sogar älter. Sah recht gut und gepflegt aus, war etwa so groß wie ich, also um die 1,80, hatte ein sportliche Figur und trug ein recht enge Jeans. Die wurde ergänzt durch sehr eng geschnittenes Hemd, wie damals bei vielen üblich, das seinn trainierten Brustkorb deutlich erkennen ließ. Wenn sich sein Jackett öffnete, konnte man auch deutlich erkennen, dass sein kleinn Brustwarzen stramm gegen den Stoff des Hemdes drückten. Ich schaute immer wieder hin, denn Brüste, geschweige denn die dazugehörigen Warzen, bekam man in der Öffentlichkeit selten zu Gesicht. Es war die Zeit, als auch Mädels ihre süßen Knöpfe an den Titten sittsam hinter BHs und Hemdchen versteckten. wenig war ich schon verwundert, dass mich sein Nippel so faszinierten, hielt mich aber nicht lange bei diesem Gedanken auf, weil er sich als anregender Gesprächspartner erwies. Dem Bier sprach er auch zu, wie all die anderen fröhlichen Tresen-Steher. Interessant war auch, dass er – neben ihm stehend – des Öfteren Blickkontakt mit dem älteren Homosexuellen in unserer Runde hatte. Die beiden schauten sich an, sanftes Lächeln um die Mundwinkel, als wüssten sie mehr als wir Jungspunde. Sie sprachen sich aber nie direkt an, obwohl sie durchaus auf Gesprächsbeiträge des jeweils anderen reagierten, wie bei einm Billardspiel über die Bande.
Im Lauf des Abends kam ich mit dem Neuen in unserer Runde immer besser ins Gespräch. Wir fanden uns offensichtlich beide sympathisch, sodass wir zeitweise intimes Grüppchen bildeten, das sich von der großen Clique absonderte. Worüber haben wir gesprochen? Ich erinnere mich nicht mehr genau, viel Tiefsinn war sicher dabei. Auf keinn Fall ging es um ‚anzügliche‘ Themen, wie man damals sagte, wenn es über ‚Weiber‘ ging oder über ‚Sex‘ gesprochen oder schmutzige Witze gerissen wurden. Wenn Herr K. den Platz wechselte, weil er mit jemand anderem aus der Gruppe reden wollte oder weil er auf die Toilette musste, schaute er mich immer lächelnd an und sagte paar Mal “Na, junger Mann“ zu mir. einmal fasste er mich dabei ganz sanft an die Schulter.

Irgendwann in der nein stellte ich fest, dass ich ziemlich betrunken war und kündigte an, dass ich nach Hause gehen wolle. mein neuer Gesprächspartner fragte, wo ich wohne, was ich ihm sagte, worauf er meinte: “Das ist auch so ungefähr mein Richtung.” Dann schlug er vor, dass er mich ja Stück weit begleiten könne, wenn es mir recht wäre. “Warum denn nicht”, antwortete ich.
Also Abgang. Draußen benötigten wir oft die ganze Breite des Bürgersteigs, so wie wir nebeneinander her torkelten. In einr dunklen Bahnunterführung, wir waren die zigen Menschen weit und breit, stießen wir schwankend zusammen. Ich wollte mich gerade entschuldigen, da nahm er mich fest in sein Arme, nicht um mich vor dem Umfallen zu schützen, sondern er versuchte mich zu küssen. Erst erschrak ich, dann ließ ich es zu. Nachdem sich unsere Lippen voneinander gelöst hatten, flüsterte er mir ins Ohr. “Darf ich mit zu dir nach Hause?” Ich erwiderte, dass ich nur spartanisch gerichtetes Mansardenzimmer unter dem Dach bewohnen würde. Das sei ihm egal, sagte er mir und spielte mit seinr Zunge in meinm Ohr: “Für glückliche Menschen ist Platz in der kl sten Hütte.” Dann suchten sein Lippen wieder meinn Mund und er versenkte sein Zunge tief in meinm Rachen. Erst erschrak ich, um es im selben Moment auch zu genießen und mein Zunge auch auf Erkundungstour zu schicken. Mit meinr Zungenspitze liebkoste ich sein vollen und sehr zarten Lippen und schob sie dann durch die geschlossene Barriere in seinn Mund. Dort begegneten sich unsere Zungen, zuerst als ob sie miteinander kämpfen wollten, um dann aber liebevoll einander zu umspielen. ‚Unsere Zungen tanzen Walzer‘, schoss es mir durch den Kopf. Ich schwankte, nicht etwa weil ich zu viel getrunken hatte, sondern weil mir die Liebkosungen fast den Boden unter den Füßen wegzogen. Für einn kurzen Moment fragte ich mich: “Was soll das werden?” Sagte aber trotzdem sofort: Ja. Er dürfe gerne zu mir kommen.
Bei mir zu Hause zogen wir uns – bis auf die Unterhosen – aus. Ich legte mich in mein schmales Bett, er auf ein Matratze, die ich auf den Boden vor das Bett gelegt hatte. Sie diente manchmal als Notbett, für den Fall, dass einmal Besuch über nein bleiben wollte, was selten vorkam.
Ich kehrte ihm den Rücken zu und sagte: “Gute nein.” Er erwiderte: “Schlaf schön.”
Ich war schon im Halbschlaf als ich spürte, wie sich jemand zu mir ins Bett schlich, sich an meinn Rücken kuschelte und sein Arme um mich legte. Sein Hände glitten ganz sanft und langsam von meinn Schultern über mein Hüfte an den Bund meins Slips. Sein Finger hakten sich unter den Stoff und er zog das Teil nach unten über mein Pobacken. Ich war ihm behilflich, indem ich mein Bein anzog und dann selbst anfasste, um mich meins Slips endgültig zu entledigen. Er streichelte mir sanft über meinn Hintern. Dann küsste er mich am Hals und versuchte, meinn Kopf so zu drehen, dass sich unsere Lippen finden konnten. Dieser Kuss dauerte sehr viel länger als der erste und auch der tiefe te. Unsere Zungen umspielten einander, stießen aufeinander, entzogen sich, durchbohrten erneut die Pforte unserer Lippen. Mehrmals mussten wir absetzen, um Luft zu holen. Und dann fasste er mit einr Hand an meinn Arsch, streichelte ihn und spielte mit einm Finger an meinm Po-Loch. Wohlig erschauernd hielt ich ganz still, als er erst einn, dann Finger vorsichtig und langsam in mir versenkte, wobei er sie sanft rotieren ließ. Ich fasste jetzt ebenfalls nach hinten unter den Bund seins Slips, um ihn ihm auszuziehen. Er drehte sich auf den Rücken, klappte sein Bein auseinander und ließ es geschehen. Als ich ihm die Unterhose ausgezogen hatte, hielt ich sie mir kurz vors Gesicht und sog ihren Duft . Dann strich ich ihm mit beiden Händen über sein unbehaarte Brust und seinn Bauch und schloss seinn Schwanz, der inzwischen ordentlich angewachsen war, für einn Moment zwischen meinn Handflächen .
Er hob leicht sein Hüfte an, als wollte er sie mir seinn Schwanz zum Geschenk machen. Als ich nicht reagierte, drehte er sich wieder zur Seite, kuschelte sich wieder an meinn Rücken und streichelte mich ebenfalls, wobei sein freie Hand von meinr Schulter über mein Hüfte nach unten wanderte und sich sein ihren Weg zu meinm Schwanz bahnte, den er mit seinn Fingerkuppen umfasste und leicht in die Länge zog, weshalb der Klein ebenfalls anfing, steif zu werden. Prickelnde Schauer liefen über meinn Körper und ich fiel in einn wohligen Halbwachzustand. Nach einr Weile, er hatte nicht aufgehört, meinn Hals und mein Ohr mit seinr Zunge zu liebkosen, spürte ich dann, dass er sein Glied an mein Loch setzte und drängend versuchte, seinn Schwanz in mir zu versenken. In der Seitenlage gelang das nicht, also sagte er mir: “Leg dich auf den Bauch.” Ich tat, was er wollte. Er fasste mit beiden Händen an die Innenseiten meinr Oberschenkel und zog sie auseinander: “Halt die Bein bitte so breit.” Er kniete sich in die Lücke zwischen meinn Schenkeln, fasste mich um die Hüfte, um mein Becken wenig anzuheben und spielte mit seinn Fingern an meinm Hintern. Er begann an meinm Sack, führte die Finger durch die Po-Ritze nach hinten, verharrte vor meinm Loch, das er sanft drückte und massierte, um sie dann schließlich wieder in dieses zuckende Etwas zuführen, erst einn, dann versenkte er, tief und immer tiefer. Dann spuckte er auf mein Hinterteil und verrieb mit seinn Fingern den Glibber in meinm Arschloch.
Wieder drängte sein Schwanz. Ich spürte sein feste, dicke Eichel, mit der er immer mehr Druck auf mein enges Arschloch ausübte, die enge Pforte aber nicht überwinden konnte. Sanft erhöhte er sein Kraftanstrengungen, zog sich wenig zurück, um wieder entschlossen zuzustoßen. Das ging ein ganze Weile so. Er ließ nicht nach und irgendwann verspürte ich einn stechenden Schmerz. Es war als würde mein Hinterteil aufgerissen und als schösse Blitz von der verwundeten Stelle direkt in mein Gehirn, so stark, dass ich glaubte, mein Schädel würde platzen. Ich hatte Angst, ohnmächtig zu werden. Um nicht zu laut aufzuschreien, presste ich meinn Mund tief ins Kopfkissen. Für kurze Zeit verhielt er sich ganz still, wodurch mein Schmerz wenig abklang und ich fühlen konnte, dass mein Po-Loch durch seinn saftigen Schwanz geweitet und ganz ausgefüllt war.
Vor allem aber spürte ich, wie sich jenseits meins Schließmuskels im Inneren meins Hintern dickes, kugeliges Teil befand, das leicht zuckte: Sein Eichel.
ER WAR IN MIR!
Der Schmerz wich einr sehnenden und geilen Begierde. mein Körper zitterte und mein Arschloch begann leicht zu pulsieren. Das spürte er und begann, mich sanft stoßend zu ficken und ab und zu sein Glied zurückzuziehen, aber nur, um sofort wieder zudringen und zuzustoßen. Bei jedem neuerlichen Durchdringen meins Schließmuskels wurde das Schmerzempfinden immer mehr verdrängt von einm Gefühl, das ich bis dahin nicht gekannt hatte. Ich wünschte, seinn Schwanz in meinn Darm saugen zu können und begleitete dieses Gefühl mit einm rhythmischen Stöhnen. Er stieß zu, ich atmete tief und aus. einn solchen harmonischen klang zwischen Menschen hatte ich noch nie erlebt. Er und sein steifer Schwanz mussten mein Glück spüren. Auf jeden Fall wurden sein Fickbewegungen immer heftiger und schneller und er versenkte sein Lanze immer tiefer in meinn Gedärmen. Als er beim Zustoßen so tief in mich drang, dass ich spürte und hörte, wie sein Eier gegen meinn Hintern klatschten, gab ich mein Stöhnen auf und winselte ihn an:
“Komm! Ja! Komm!! Ja!! Komm!!!”
Er passte sein Fickbewegungen dem Tempo meins Flehens an und versetzte mich in einn Zustand der Glückseligkeit, der ewig so hätte weitergehen können. Es erregte mich besonders, dass ich zunehmend stärker spüren und genießen konnte, was er mit seinm Fick-Rohr in mir anstellte. Das führte dazu, dass auch ich aktiver wurde, mein Becken hob und ihm meinn Arsch fordernd entgegenschob. Außerdem versuchte ich ihn in mir zu halten – was sicher nicht notwendig gewesen wäre – indem ich meinn Schließmuskel zusammenzuziehen versuchte, als wollte ich seinm Schwengel sagen: ‚Bleib bei mir! ‘ Auf jeden Fall führte mein Verhalten dazu, dass er beim heftigen Zustoßen immer schneller und lauter stöhnte und mir antwortete: “Ja! Ja! Ja!” Es dauerte noch lange, dann hörte ich lautes und langanhaltendes ‚Ahhh! ‘ Er krallte sich mit seinn Fingernägeln in meinn Rücken. Gleichzeitig spürte ich, dass sein Schwanz noch einmal härter und größer wurde und fühlte ein wohlige Wärme tief in meinm Hintern. Dann verharrte er regungslos. sein Schwanz war nach wie vor hart. Sein Hände, die mich fest hielten, zitterten. Dann entspannte sich sein Griff.
Er ließ von mir ab, zog sein Schwert aus der Versenkung und kuschelte sich an meinn Rücken. Sein Hände fanden ihren Weg zu meinm Penis, den er umfasste und meinte: “Da ist ja auch was abgegangen.” Ich wollte seinn Schwanz auch umfassen und drehte mich zu ihm um, so dass wir uns so gegenüber lagen, um uns innig küssen zu können. Als mein Hände seinn Glücksspender umfassten, spürte ich, dass der auch voller Glibber war. wenig davon leckte ich mir von den Fingern. Es schmeckte so gut, wie sein Slip vorher gerochen hatte. Als ich mit einr Hand kurz in mein Po-Ritze griff, wie um zu kontrollieren, ob mein Arsch nicht total ausgefranst wäre, spürte ich, dass auch aus meinm Arsch ein sahnige Flüssigkeit quoll. Jetzt erst begriff ich richtig, dass er sein Sperma lustvoll in meinm Darm deponiert und ich selbst meinn Saft auf mein Bettlaken gespritzt hatte. Wir versenkten, während wir unsere Schwänze mit unseren Händen umschlungen hielten, noch einmal unsere Zungen im Schlund des anderen und küssten uns in einn wohligen Glückstaumel.
Dann zog er sich zurück auf sein Matratze und sagte mir: “Leg dich auf die Bettkante und schau mich an!” Ich tat wie er wollte und er ergriff meinn jetzt schon wieder schlappen Schwanz mit seinr Hand, hob seinn Kopf und lutschte an meinm Schwengel, der sich prompt wieder wenig regte. Als er aufhörte, wollte ich sofort auch tun, was er mir gezeigt hatte und beugte mich zu ihm hinunter. Er aber meinte:
“Ach lass. Das kommt andermal dran.”
Dann drehte er sich von mir weg und schwieg. Ich drehte mich auch um und träumte vor mich hin.
Nach iger Zeit meinte er: “Du, ich glaube, ich gehe besser, bevor es hell wird.” Er zog sich an, küsste mich kurz und war verschwunden.

So richtig ruhig schlafen konnte ich nicht sofort, mein Schließmuskel brannte zu sehr. Dann dämmerte ich aber doch hinweg. Als ich am nächsten Morgen aufwein, schmerzte mein Hintern immer noch gewaltig. Obwohl: Das war in erster Linie kein Schmerz, sondern Ziehen und Pulsieren, als ob mein Po gerne wieder einn Schwanz in sich hineinsaugen wollte. In jedem Fall war ich sehr aufgeregt und bisschen verstört. Deshalb beschloss ich, mich im Freibad zu erholen, auch um den Glibber aus den Tiefen meins Körpers wegzubekommen. Dieser war nur zum Teil aus meinm Loch ausgelaufen, so fühlte ich es zumindest.
Während ich bäuchlings auf meinr Decke lag, fragte ich mich jedes Mal, wenn jemand bei mir vorbeikam, ob man es sehen oder vielleicht sogar riechen konnte, dass ich von hinten gefickt worden war. Da mir mein Hintern immer noch weh tat und ich immer noch den Glibber zu spüren glaubte, den mein wilder Stier in mir entladen hatte, war ich mir fast sicher, dass alle Leute erkennen konnten, dass ich kürzlich anal entjungfert worden war. Irgendwann kam ein Mitstudentin bei mir vorbei und meinte grinsend: “Welche wilden Kämpfe hast du denn hinter dich gebr ?” Ich wurde verlegen und fragte: “Wie kommst du denn auf so was?” “Ach, ich meinte ja nur. Die tiefen Kratzer auf deinm Rücken stammen doch sicher von deinr Hauskatze.” Ich wurde knallrot, wie noch nie in meinm Leben, konnte nur noch unverständliches Zeug stammeln und war dankbar, dass sich das Mädel diskret zurückzog.

ige Tage später traf ich mein Freunde in der Kneipe wieder. Gleich zur Begrüßung fragten sie recht offen, ob ich in der besagten nein in den Arsch gevögelt worden wäre. Sie hätten alle gleich gemerkt, dass die schwule Sau es auf mich abgesehen hätte. Der zige, der das nicht rechtzeitig gerafft hatte, wäre wohl ich gewesen. “Typisch für dich Naivling!”, bemerkten sie. Ich errötete wieder gewaltig, stritt aber alles ganz heftig ab. Die Jungs hakten nach, indem sie unter anderem ihre Becken heftig schwangen und dabei laut stöhnten. Herr K., der auch da war, herrschte sie an: “Lasst das doch!” So zornig hatte ich ihn noch nie gesehen. Sein Worte zeigten Wirkung, man kam auf andere Sachen zu sprechen. In einm Moment, wo nur wir zusammenstanden, sagte mein schwuler Bekannter leise zu mir: “Es ist auch besser, wenn nicht immer alle alles wissen.” Dabei lächelte er mir freundschaftlich zu und fasste mir, so dass es niemand sehen konnte, ganz kurz und ganz sanft in den Schritt. leicht trauriger Zug war um sein Lippen erkennbar. Am liebsten hätte ich alle Zurückhaltung aufgegeben und ihn fest in die Arme genommen und ihn geküsst. Dazu aber kam es nicht. Und auch später, wenn wir uns trafen, gab es kein Intimitäten oder Zärtlichkeiten. Obwohl, da bin ich sicher, er hätte das genau so gewollt wie ich.

Meinn ersten Lover habe ich nie mehr wiedergesehen. Nur einr meinr Kumpels erzählte mir sehr viel später einmal, ihn in einr anderen Kneipe gesehen zu haben, wo er jemanden ‘angemein’ hätte, ohne Erfolg allerdings, weswegen er sich dann getrollt hätte, um in den Zug Richtung Hannover zu steigen.

Als mir später völlig klar wurde, dass Sex mit Männern wie selbstverständlich zu mir gehört, habe ich versucht, meinn schwulen Bekannten aus Göttingen wiederzufinden. Leider vergeblich, was ich schade finde, denn ich glaube, dass er wichtig für die Entfaltung meinr schwulen Seite war, auch wenn wir dies in der Wirklichkeit nie ausgelebt haben. Für lange Zeit waren, immer wenn ich Sex mit Männern hatte, vor allem mit älteren, mein Gedanken auch bei ihm. Und ich glaube, er hat mir, in dem Moment, als er mir in den Schritt fasste, ein Fähigkeit übermittelt, auf die ich richtig stolz bin, meinn ‚sexten‘ Sinn:
Ich glaube, dass ich einn Schwulen auf den ersten Blick erkennen kann.

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