Gerlinde

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Danach kam alles quasi einr Flucht gleich – und wenn ich ehrlich bin: ich hat­te nichts, aber schon überhaupt nichts dagegen, dass es so ablief und keinsfalls zu Verabschiedungen oder sonstigen möglichen P ­lichkeiten hatte kommen können.
Ich stand immer noch wie unter Schock, in Trance, einr Starre, einm Zustand, wo ich nicht fassen konnte, dass das geschehen war, was eben im Vor­raum passiert war. positiver Schock sicherlich – eben der Versuch einr Aufarbeitung dessen, was bislang in meinr Welt von Gedanken, Sehnsüchten und schon gar nicht der Realität ­fach nicht hatte existieren können. weißer Fleck in meinr weib­li­chen oder auch erotischen Landkarte. Oder besser gar noch ge­sagt – das alles geschah auf einm bislang nicht entdeckten eigenen Kontinent meinr persönlichen Landkarte, von deren Existenz ich nicht gewusst hatte. Dumpfe Ahnungen und ver­kapp­te Ge­rüchte die hatte es sehr wohl gegeben, eben mein eigenes Atlantis meinr letzt­lich nicht vor­han­denen Sexuali­tät damit darstellend.
Konnte das wirklich ich gewesen sein, die dort im Vorzimmer vor dem Spiegel gekniet war. Und nicht nur das … nicht nur gekniet allein eben, sondern …
Arschbacken – ja, man musste das Wort ver­wenden – hoch in die Luft und durch mich selbst, mein eigenen Finger, weit gespreizt, auf dass mich Richards Vater … O mein Gott, Gerlinde, wie geil war denn das! Worte, die ich dein, die ich früher einach vermieden hatte, beherrschten mich nun in fast schon erschreckendem Ausmaß. Und die Bilder, die ich sah, meinn mich nochmals derart heiß und wild, dass ich zugleich glauben musste, das Fieber von Richard wäre auf mich über gesprun­gen. Und eben – Stichwort gesprungen … be­sprun­gen hatte mich dieser geile Bock von Vater in wahrlich un­vor­stellbarer Manier. Und eigentlich müsste ich ihm ja ‘böse’ sein, dass er mich zu Dingen gezwungen hatte, die ich niemandem auch nur je ein Fingertiefe erlaubt hätte – und doch … verdammt nochmal, war das geil und letztlich auch notwendig gewesen, dass mir allzu drastisch damit mein Augen geöffnet wurden. mein Körper musste wohl sexuellen Notstand im Übermaß signalisiert haben und dieser Herr Sanders war auf diese Botschaften hin abgefahren. Nochmals grinste ich und fühlte das fein Brennen wie den belohnenden Beweis und die sanfte Strafe zugleich in einm Widerspruch in sich ver t.
Saugeil war es und so … verboten .. schmutzig eben im übertrage­nen Ausmaß.
Unvorstellbar – ein Endlosschleife von wilden Gedanken und ero­tischen Bildern jagte da in meinm Kopf von einr Szene zur nächsten, wie ich da draußen vor igen Minuten meinn Körper bis zum letzten verschenkt hatte und er wohl alles an mir vollzogen hat­te, was ihm daheim vielleicht sogar sein Frau verwehrte.
fast böser und geiler Gedanke, biss ich mir auf die Lippen. Aber dieses Thema war ja nicht meins – mit dem musste Herr Sanders zurecht kommen, wie deren Ehe funktionierte. Das, was er unter Treue verstand, war im Vorzimmer wohl deutig bewiesen wor­den, denn das war sicherlich nicht sein erste und einmalige Ent­gleisung gewesen, die er sich da heimlich und hinter dem Rücken seinr Frau heraus genommen hatte.
Geiler harter Sex, so wie ich es mir wohl im Traum manchmal vor­gestellt hatte, das aber schon längst abgeschrieben hatte, dass es je so mit und an mir geschehen könnte. Aber selbst wenn ich an dieses und jenes gedacht hatte, während ich mich allein im Bett streichelte, dann sicherlich eben nur dort, wo ich es als normal empfunden hatte. Dort wo eben dann mein Finger lagen und wo es mir ja mein H ­rich in dem Sinn eben auch zu besorgen ver­suchte…
Vor kurzem hätte ich fast noch gesagt ‘besorgt hatte’ – aber das ent­sprach schon nach den ersten beiden anderen Erlebnissen gar nicht mehr irgendwelchen Tatsachen, sodass diese jahrelangen maxi­mal Minuten an­dauernden ehelichen Besuche einach vernach­lässigt werden konnten. Und … ich schüttelte den Kopf, lugte in den Badezimmerspiegel und fühlte auch dort immer noch das Glühen in meinn Augen und den ganz anderen Atem, heiß und voller Lei­den­schaft und Geilheit, der mir so entgegen strömte.
»What difference a day makes …« und dann gepaart mit »no, je ne regrette rien …« – da surrten die Melodien von Sinatra und Piaf fast um die Wette, was wohl eher mein Gefühle am besten zum Aus­druck geben konnte.
Dass ich das gemein hatte … dass du das gemein hast, Gerlinde.
Leuchten und Glühen als Nachhall unendlicher Geilheit. Stolz ja – durchaus und eben auch das ganz sichere Bewusstsein, dass dies längst noch nicht alles war, das ich erleben wollte. Das Tor in ein neue Welt war gerade Mal einn kleinn Spalt aufgestoßen worden und die erotischen Entdeckungsreisen und Erkundigungen, die wür­den allesamt erst beginnen.
Unglaublich, einach … echt … ja … echt geil. Allein schon beim Gedanken daran fühlte ich mich bereits wieder wie in der Vorstufe zu einm der zahlreichen Orgasmen, die ich heute genossen, erduldet und zugleich erlitten hatte. Physisch und geistig – selbst wenn das nicht einmal anatomisch möglich gewesen wäre, aber so fühlte ich mich. Wunderbar und doch so grenzwertig, dass es mir immer wie­der heiß und kalt den nackten Rücken hinab lief.
Ich hätte gelogen, aber es war am meisten doch auch ein ordent­liche Portion von innerem Stolz neben all der Geilheit, welche in mir im­mer noch tobte. Und dass es dort, wo Richards Vater mich ge­schunden und wahrlich entjungfert hatte, nun auch zu toben begann, als sich dieser überdehnte Muskel wieder zu­sammen zog, verstand sich wie von selbst. Aber auch hier galt vor allem das von mir bald schon zum Lieblingslied erklärte … ‘no je ne regrette rien …’.
nein, zu bereuen gab es da gar nichts. Ganz im Gegenteil sogar!
Früh­lings Erwachen war das eher, was in mir so brannte, keins­falls Schuld und Sühne, wenn ich schon in literarischen Begriffen schwelg­te.
Das ganze mal in etwas Ruhe aufzuarbeiten, wieder herunter zu kom­men, ganz intensives ordentliches Bad nehmen, wohl einn Schluck W oder so zur Feier des Tages mir zu gönnen, das stand sehr wohl noch alles auf der Tagesordnung. Den Tag ausgleiten lassen in den späten Abend hinein und würdig beenden und in den Geilheiten der Erinnerung noch einmal schwelgen.
Wunderbare Träume, basierend aber auf geilen Tatsachen!
Robert Sanders … grinste ich in den Spiegel hinein, der Vater von Richard – was war denn das nur für einr! tiefgründiges Lächeln drängte sich dabei auf mein Lippen hin.
So … geiles … Schw , fuhr mir unwillkürlich in mein Ge­dan­ken . Auch das Worte, an welche ich niemals zuvor in solch einm Kontext je gedacht hätte. Falls überhaupt, dann war das für mich in der Nähe eins Fluches oder Schimpfwortes angesiedelt und dann auch das, erneut wurde mir heiß und gab es einn Stich eben genau dort.
Das ‘du kannst mich am A… lecken’ oder ‘fick dich doch in den A…’ … wie geil war denn das! Erneut schüttelte ich den Kopf, weil ich die Phrasen in meinm Sprachgebrauch kaum zu Ende denken wagte, sehr wohl aber die diesbe­züg­lichen Aktionen bis zum unglaublichen Ende durch­gezogen hatte.
einach unglaublich, konnte ich nur erneut und zum wohl bald hun­dertsten Male den Kopf schütteln, ohne rot zu werden.
‘Da musst du schon gleich sechzig werden, um Dinge zu erleben, zu denen d H rich aus welchen Gründen auch immer absolut unfähig gewesen war, geistig wie wohl auch physisch. Und dabb machst du Dinge, für welche du früher in den Erdboden versunken wärest, nur daran zu denken, geschweige denn es dir vorstellen zu können, dass du die­je­nige bist, die da so willig und geil vor einm wildfremden Mann kniet. Und nicht nur das, sondern ihn sodann auch noch abreitest wie ein hemmungslos wilde Amazone.’
‘Was nur ist in dich gefahren, Gerlinde!’, kam wohl auch diese Frage zum bald Tausendsten Mal in meinn Gedanken vor, ohne dass ich darauf ein sinnvolle Antwort hätte geben können oder wollen. Es war mir egal, ganz ehrlich, es hatte wohl so sein sollen, dass all das, was sich über Jahr te schon aufgestaut hatte, nun einach entla­den worden war, abgebaut werden musste. einm Vulkan wohl gleich, der gar länger noch vor sich hin geschlummert hat, eher dann in vollen Eruptionen zu explodieren beginnt. Waren nicht gerade diese als ‘grau’ bezeichneten Vulkan die besonders gefährlichen, lächelte ich in den Spiegel und prostete mir zu. Wobei – Stichwort grau … ja, da hatte ich schon mein Pläne, daran zu arbeiten.
Und in dieser wunderbaren Explosion der Gefühle war ich williges Opfer, Medium und Tä­te­rin in einm gewesen, je nachdem ob ich an den verführten Richard oder aber dessen bockgeilen Vater dein.
Robert Sanders … Mann, von dem ich gerade mal seinn Na­men wusste, und sonst bloß die Tat­sache, dass er offenbar wirklich der Vater meins Schülers war und nicht jemand, der wil­lige Frauen auf die erregendste Art und Weise verführte, nachdem er sie im Su­per­markt angemein hatte. Wobei… Das ein schloss ja ganz offen­sichtlich das andere nicht aus, musste ich zugeben. Mit einm Hans Huber, den ich genauso wenig kannte, hätte ich wohl auch das gleiche gemein, so geil und hemmungslos wie ich hatte sein wollen und müssen. Ja – dieser Robert Sanders war mir wie Ventil und Mittel zum Zweck gewesen, um meinn inneren Stau los zu werden und abzubauen.
So etwas wie einn Hauch auch nur an Verliebtheit hatte ich nicht gefühlt – und das war auch vollkommen egal gewesen. Während­des­sen und jetzt genauso! Auch das ein vollkommen neue Erkennt­nis, die in meinn Gedanken bislang nicht einmal in Ansätzen existiert hatte. Geschwei­ge denn gar in meinm realen Leben. Und Sexleben schon gar nicht – nun denn, das war ja etwas, das es ohnehin kaum gegeben hatte bis heute. Wenn überhaupt, dann hatte das ja gerade erst vor Stun­den begonnen, prustete ich fast den Schluck Rot­w in den Spiegel hin­ , so sehr amüsierte ich mich über mich selbst.
Lust, wahrlich a lische Lust hatte mich getrieben – und ich konnte mir durchaus vorstellen, dass ich sogar die tragende und aus­lösende Rolle gespielt hatte, dass es so weit gekommen war.
Ich feixte darüber, weil mir so bewusst ge­worden war, dass diese mein und Fähigkeit der Verführung ja von mir in solch einm Über­maße ausgegangen war. Dass ich es war, die begon­nen hatte, diese Sig­nale zu senden, vorerst noch unbewusst … und dass ich es hin­künf­tig auch sein würde, welche diese Signale verstär­ken wollte. Ganz sicher sogar, ich wollte mehr erleben, jenseits meinr bisherigen so engen und p lich geringen Vorstellungen und Moralaspekte wan­deln! Ich würde, ich wollte … ich lächelte, ich jubilierte fast wie be­freit von mir immer noch selbst auferlegten Grenzen der Moral. Dann zuckte ich zwar wieder zusammen, weil es gerade dort ver­dammt weh tat, wo ich erstmals bedeutend mehr als nur einn Finger zu­gelassen hatte … aber das war egal. nein, es mein mich sogar stolz in dem Sinn, weil dies der ganz konkrete und beste Beweis war, dass ich das bisher Unvorstellbare schon zugelassen hatte.
Und wenn ich vorsichtig an manche Episoden zurück dein, Schnappschüsse von Gedanken, wie ich im Vorraum gekniet war und Richards Vater mich von hinten so geil fickte … da hatte ich doch wirklich zumindest kurz daran gedacht, wie es wohl sein würde, wenn vorne … an meinn Lippen…
Wenn eben dort zur gleichen Zeit anderer Schwanz noch wäre, den ich saugen würde … Denn so wie ich ja Richard gesehen hatte: sein harte Latte, wie er daran rieb, wie er sich an dem Gedanken und Ge­schehen aufgeilte. Ja, damit hätte ich gerne meinn Mund ge­kne­belt und die Schreie der Geilheit daran erstickt und nicht durch Biss in meinn Unterarm unterdrücken müssen.
Ich leckte mit der Zunge fast un­will­kürlich und wie automatisch über mein Lippen und das Gesicht, das sich mir aus dem Spiegel im Badezimmer zeigte, das war ein fast schon erotisch höllische Fratze, stellte ich fest. ein Mephista, zur Verführung bereit, ohne dass ich auf die Seelen der Männer aus war, sondern eben nur auf das … was sie ohnehin manchmal viel zu früh von sich gaben, lein ich nun frech und wie befreit auf.
Ich kannte mich einach nicht mehr. Diese Änderung war tief von innen heraus in mir durchgezogen worden. Von Grund auf anders, dass ich fühlte, agierte und dein. Unvorstellbar, ja ich weiß – und … dennoch: das Bild war so klar, dass ich die Augen weit aufriss und in den Spiegel starrte. Fast war mir so, dass ich uns dort drinnen sah, was in meinr Phantasie nur vorgekommen war.
Wir zu dritt! Ich – mit dem alten und dem jungen Sanders?
Richard vorne und sein Vater hinten …
Und das – zur gleichen Zeit!
Ich lief sogar wirklich rot an, denn das konnte ich mir aus eher an­deren Gründen kaum vorstellen, dass dies auch in der Realität funk­tionieren mochte. Kei­ne Ahnung, wie gut sich die beiden verstanden – ich hatte seinn Va­ter ja zum ersten Mal gesehen. Und wie er so war, konnte ich beim besten Willen nicht schätzen. Das, was wir bei­de getan, zuerst ge­flirtet und dann … gefickt und getrieben hatten, das konnte ich nicht zählen: das war ein erotische Ausnahme­si­tua­tion gewesen, so geil sie auch war.
Erotische Notfallmaßnahme sogar – erste und te Hilfe in einm gleich ver t, lein ich laut auf und trank noch einn Schluck.
Ich kannte ihn einach nicht – na was sollte es, egal!
Die paar Worte, welche Vater und Sohn vor mir gewechselt hatten, die mussten ja von verkappter P lichkeit und den soeben ge­sche­henen erotischen Aspekten nur so überlagert ge­we­sen sein, Fie­ber hin, Geilheit her. Was sie dann wohl im Auto weiter besprachen – da hätte ich gerne Mäuschen sein wollen. Aber an der Stelle von Richard, da hätte ich wohl vorgegeben, total dem Fieber verfallen zu sein, nichts gewusst ge­sehen oder sonst wie zu haben und vor allem vor­zu­geben, dass ich schlafen musste.
Und falls er etwas gesehen hätte, dann war das eben aufgrund eins Fiebertraums, Phantasieren von Dingen – die wohl gerade bei Jugendlichen in seinm Alter natürlich hauptsächlich von einm Thema geprägt waren. Wobei – ob das Thema jetzt wirklich nur auf das Alter bezogen war, wagte ich zu eineln …
So Verhalten von Richard ersparte mit Sicherheit jede Menge an p ­lichen Fragen oder Gegenfragen oder aber Überlegungen und Rechtfertigungen und Drohungen und Versprechungen, wer welche Epi­sode daheim unter keinn Umständen der Mutter oder Gattin er­zählen durfte oder aber unbedingt ver­schweigen musste.
Ja: schweigsam – so war wohl die Heimfahrt ver­laufen, lag ich mit Sicherheit sehr nahe bei der Wahrheit: Still und mit bebender Geil­heit, unterdrückte Explosion und Eruption weiter aufgehoben für die Hoffnung auf ein sich bald erneut so ergebende Möglichkeit. jeder für sich immer noch mit härtester Latte und geilsten Vor­stel­lun­gen und Gefühlen, ob diese nun real ge­spürt oder er­d , erhofft und erträumt waren, eins schien klar zu sein: ich war für diese bei­den in jedem Fall zum erotischen Zentrum der voll­en­deten Geilheit geworden.

Ich lein laut auf und … Oh verdammt nochmal, da gab es mir einn Stich und wie! Auch wenn ich nun langsam den einn oder an­de­ren über Jahre nicht trainierten Muskel zu spüren begann, so än­der­te das nichts an meinr inneren Begeisterung und meinung: Stolz und geil, das noch zu wollen und dazu fähig zu sein. Und dann auch wieder: dieses Gefühl in mir, viel mehr noch ausprobieren zu wollen, ja ganz un­ersättlich zu sein, mehr noch zu erleben, als das, was heute schon der vorläufige Höhepunkt gewesen war. Und in solchen Über­legun­gen spielte Herr Robert Sanders letztlich bloß ein Neben­rol­le in meinn Gedanken. War ihm die Rolle zu­gekommen, mir neue Din­ge so drastisch zu offenbaren, fast in mich hinein zu zwingen, so spielte er in mei­nen Träu­mereien kaum noch die erste Geige. Wie auch immer das po­ten­tiell mit Richard weiter gehen konnte, als Kla­ ­schüler nun oder auch als mehr … das war mir irgendwie schon wichtiger und er­schien mir auch unter anderen Aspekten inter­es­san­ter.
Als Lover …? Ich grinste und schüttelte den Kopf, während ich in den Spiegel blickte und meinn Körper wenig näher betreinte. Die sechzig sah man mir vielleicht nicht direkt an, gut zig aber konnte ich mit Sicherheit nicht verheimlichen. Die Falten hielten sich wohl deswegen auch in Grenzen, weil ich das ein oder andere Kilo sicherlich zu viel hatte, selbst wenn man jetzt nicht von der Model­figur als Ziel ausging. Vor allem an den Hüften, der ein oder andere leichte Speckring, vor allem wenn ich mich beugten, den wollte ich schon weg­be­kommen.
Die Bein, die waren schon recht ok, muskulös und lang, etwas dickere aber dadurch auch recht geil wirkende Ober­schenkel eben. einn wenig zu großen Po – aber das mochten ja die Männer ge­nauso lieber wie vor allem einn großen Busen: auch da konnte ich gut und gerne mitreden und so iges anbieten.
Naja – die Schwere ließ sie schon hängen, klar, so wie ich jetzt nackt war und wenig tänzelte. Aber wenn ich von unten her diese weichen Massen nach oben drückte, Pushup und Co, dann wirkten sie wirklich geil, das musste ich schon zugeben. Also war dies wie so vieles dann auch sicherlich nur die Frage der Verpackung, von Wer­bung und Marketing sozusagen … und schon würden sich die Män­ner ganz sicher reihenweise nach mir umdrehen.
Farbe in die Haare und wenig besser geschminkt als jetzt, wo der Lippenstift schon etwas zerronnen und leicht verschmiert war.
Vielleicht sogar, dass es fein rote Flecken am Schwanz von Richard zu sehen gibt, lein ich frech in den Spiegel hinein und nahm auf den Gedanken hin einn kräftigen Schluck.
Das aber war dem jungen Mann mit Sicherheit vollkommen egal, lag ich in meinr Mutmaßung sicherlich nicht daneben. Im Gegenteil wohl sogar: er würde dies fast wie ein stolze Trophäe und Abzeichen vor und für sich herzutragen wissen.
‘Prost Gerlinde! Auf weitere geile Ficks!’, nickte ich mir zu und fühl­te nicht nur die Wärme des W s in mir sondern vor allem dieses immer noch andauernde Glühen der Geilheit.

Aber all das war ein Nebenersch ung in meinn Über­le­gun­gen, wie ich vorsichtig die Temperatur des Badewassers prüfte und für ideal befand. Denn ein gründliche R igung und Pflege meins gar so geil geschundenen Körpers hatte ich dringend notwendig.
Ja, ich roch, ich stank sogar nach … nach Sex.
Hemmungslosem Sex!

Ehe ich in die Wanne steigen würde, räumte ich all jene Utensilien noch herbei, die ich ja im Su­permarkt besorgt hatte, um den Urwald zu beseitigen. Noch schnell flitzte ich, nackt wie ich war, in die Küche, um mir wei­te­res Glas von dem köstlichen Rotw zuschenken, das ich behutsam auf dem Wan­nenrand zu den Fliesen hin abstellte.
Dass ich dabei keinsfalls daran dein, die Vorhänge zuzuziehen, fiel mir eher nur nebenbei auf. So ganz anders als daheim im Böh­mer­wald und damals eben. Im letzten Jahrtausend, sozusagen – quasi zurück in der moralischen St zeit eben! Da wäre solch ein Hand­lung schon direkt verdächtig gewesen, grinste ich, egal ob nun die Vorhänge offen oder geschlossen gewesen wären. Und hier hatte ich nur mal lüften wollen, zwar sicher nicht aus Schande heraus, aber man roch wohl recht genau, welche Aktionen sich hier in der Woh­nung abgespielt hatte.
Oh ja – und das fühlte ich, gerade in dem Moment, und wie heftig sogar, wie es nun in mir rumorte und tobte. Die Natur forderte wohl ganz offen­sichtlich ihren Tribut nun , grinste ich erstmals seit langem sogar wenig verlegen, weil es in meinm Darm ganz dumpf rumpelte und polterte.
Um diese gemischten Säfte nicht gleich ins rein Badewasser zu ent­lassen, hockte ich mich noch rasch über die Toilette und mit Trä­nen in den Augen drückte ich den einn oder anderen weißen Schwall aus mir, den Robert zuvor in mich derart genüsslich hinein gejagt hatte. Ver­dammt, wie das brannte und weh tat, jammerte ich und war zugleich geprägt von der fast schon trotzigen Überzeugung, dass es dennoch einn jeden Stich und Schmerz und jede Schramme wert gewesen war. Verdammt noch mal, war das geil und nein – bereuen konnte ich nichts, wollte ich nichts, würde ich nichts … und selbst wenn mir die Tränen nun über die Wangen herab kullerten, so war das auch nur der beste Beweise meinr Geilheit!

ein andere Idee kam mir noch, um ganz offensichtliches Ma­kel an mir zu beheben. Etwas, das mir direkt p lich war. Und et­was, wo ich froh war, dass es mein Liebhaber aber wohl in dem exakten intensiven Ausmaß gar nicht gesehen hatte.
Da musste noch irgendwo der elektrische Rasierapparat von mei­nem Ver­bli­che­nen sein, war mir in den Sinn gekommen. Verrückt wohl, dass ich den überhaupt gepackt und übersiedelt hatte, dach­te ich mir zu­gleich – aber es mochte wohl sein, dass es einr der alten elektrisch surrenden Ra­sierer war, die wahrlich unverwüstlich er­schienen. Ablaufdatum nie, Original Braun, ehrlich gesagt … p lich in gewisser Hin­sicht, ich weiß, wie ich das uralte vergilbte Ding in meinr Hand hielt und ins Grübeln kam.
Mittlerweile hatte ich ja Nassrasierer in Hülle und Fülle erstanden, aber die würde ich wohl dann erst für den F schliff in der Wanne an­wen­den. Der Urwald da zwischen meinn Beinn – der musste mit anderen Mitteln gerodet werden. Da setzte man nicht das Messer­chen , da brauchte man vorerst die Axt und das Buschmesser: und das sogar im wahrsten Sinn des Wortes.
Jetzt wollte ich einach so rasch wie möglich handeln, um das zu be­seitigen, was mir zumindest für ein Zeit lang gegenüber Richards Vater fast am p lichsten gewesen war, ehe ich dann an solche Bana­litäten gar nicht mehr hatte denken können.
Und so, wie er mich fast immer ja nur von hinten, teils auch im wahrsten Sinn des Wor­tes genommen hatte, musste ich grinsen, war ihm dieser wilde kräftige Busch vielleicht gar nicht so bewusst ge­wor­den. Oder aber mir gleich – zu dem Zeitpunkt hatte er auch ganz andere Prioritäten gehabt und sehr deutig gesetzt.
Aber wenn ich an andere Dinge dein, etwa daran dass ich sehr wohl auch dort ein Zunge fühlen mochte und nicht an der anderen fast un­vor­stell­baren Öffnung, wie es Robert praktiziert hatte, dann wollte ich dort ­fach Glätte an mir sehen und fühlen. Alles andere war mir mit einm Male fast unvorstellbar – und das wäre mir dann wirklich p lich gewesen.
Und nicht nur das, so wie ich hier unten aussahen: ein grau­haarig scheckige und vollkommen unrasierte Möse. Wilder Urwald – Natur pur, sozu­sagen. Um nicht schon zu sagen, dass ich ungepflegt war, wie eben – da haben wir es wieder: Natur pur. Wie ich das aus Fern­seh­sendungen mitbe­kam, war solch wilder Busch heute gar nicht mehr üblich und würde sicherlich als fast schon unmoralisch und un­hygienisch angesehen werden. Heutzutage waren doch fast schon je­der Mann und jede Frau quasi überall rasiert, so erschien es mir nun nor­mal zu sein. Auch zwischen den Beinn, unter den Achseln ja ohne­hin – sonst konnte man sich doch nicht im Schwimmbad zeigen. Und die berühmte Bikinizone, also das war schon das Minimum des­sen, was ausrasiert gehörte.
Und außerdem – jetzt war alles nass und verklebt, teils noch mit ­deutigen Klumpen von seinm Samen, der bereits zutrocknen begann und dadurch erst recht die Haare unansehnlich meinn. Der Geruch, ich hätte mich fast angepinkelt, wo ich dafür aber ohnehin auf dem richtigen Ort gerade hockte … dieser Geruch: er war einach umwerfend und so verdorben und verboten deutig. Sämtliche Be­weise, was ich getan hatte, schien dieser Duft olfaktorisch in sich zu ver­einn und mir unvergesslich unter die Nase zu reiben.
Wie geil war das denn, konnte ich nur noch grinsten und fühlte, wie heiß mir wurde. nein – rot lief ich nicht mehr an, stellte ich sogar mit Verwunderung fest., weil ich doch einn recht anderen und eher deutigeren Hinweis auf das erwartet hätte, was wir getan hätten. Oder wie und wo wir es getrieben hatten, grinste ich und prustete wie unerfahrener Teenager, der ich ja durchaus gewesen war.
Na gut – mal vom Alter wenig abgesehen, lächelte ich in den Spiegel und schnupperte nochmals vorsichtig in die Luft des Bade­zimmers.
nein, ganz sicher keinsfalls auch nur einn Hauch davon nach dem, was ich eher erwartet hätte, wenn er mich schon dort hinein fickte und spritzte, wo ja sonst nur was heraus kam. nein, über­raschend, tiefe Töne, süßliche und doch so deutig, wie Moschus – nach Lust und leichtem Verderben b ahe angehaucht. Geil in jedem Fall, auf dass es sicherlich der deutigste Geruch und Beweis für voll­zogenen Sex war.
Analsex eben, erschauderte ich und fühlte nicht nur die geile Hitze in mir sondern wie als Beweis das fein Stechen und Pochen an jenem Muskel, der sich nun wiederum seinn ver­schließenden Na­men verdienen konnte.

Früher war dies dunkelbrauner, rötlicher Busch gewesen, so wie dies ja auch die Farbe meinr Haare war, mit denen ich auch noch schnell etwas machen musste und langfristig ohnehin, hatte ich ent­schieden.
Jetzt aber – ich wurde deswegen b ahe schamesrot und er­bleich­te in einm, wenn ich zwischen mein Schenkel herab sah und das ver­schmierte Gestrüpp beäugte. wildes Dickicht wie strup­pi­ges Fell eins räu­digen Hundes, weiß, grau, braun rötlich – sicher­lich nicht attrak­tiv, eher sogar das Gegenteil. Damit würde ich eher nie­man­den dazu ver­leiten, sein Lippen oder auch Zunge daran ver­suchen zu wollen, musste ich mir denken. Etwas, das ich mir himm­lisch sanft und wild vorstellen konnte, an dieser hoch emp­find­lichen Stelle liebkost und bis zum Orgasmus geleckt zu werden. Dort ohne­hin und erst recht, wo mich doch Robert sogar hinten an meinr Ro­set­te geleckt hatte.
Also los.
Ich warf schließlich den länglichen Rasierapparat an, schmierte mir kl wenig Seifenschaum auf die lockig bockigen Scham­haare, spreizte mein Bein und hockte mich nun erneut, wenn auch aus ganz anderen Grün­den, über die Klo­schüssel. Sodann rasierte ich mich so glatt es ging, wobei mich schon sehr wunderte, dass das Elektro­gerät über­haupt noch funktionierte, denn das war ja doch gute Jahre nun schon nicht mehr in Betrieb und stammte aus jenem Jahr, in dem H rich und ich geheiratet hatten.
Weit zurück im letzten Jahrtausend.
Nun denn – deutsches Qualitätsprodukt, nickte ich und ergänzte für mich mehr­deutiges – ‘Handarbeit eben’.
Das Surren des Gerätes störte, viel zu laut – aber diese f ange­presste Ruckeln und Zucken auf meinr Haut: es trieb mir die Schweiß­perlen ins Gesicht. Dieses Vibrieren, wie es sich langsam wie­der in mein inneren Muskeln hin übertrug, über mein Muschel vor allem, die wie gierig auf diese feinn Signale zu reagieren schien.
Ich atmete tief, ich horchte in mich hinein … es war … fast fatal!
Kurz setzte ich ab, um dann wiederum, diesmal wenig nur der Länge nach, die schneidenden Klingen gar nicht gesetzt, entlang der noch struppig wirkenden Spalte anzusetzen.
Der Rasierer durchsetzte mich mit Schwingungen, die mein über­emp­find­lichen Stellen wieder zu erregen begannen, sodass ich tief und dann gar heftig und laut ausatmete. wenig mit mehr Druck presste ich an, gar nicht in der Ab­sicht, jetzt wieder Haare zu ent­fer­nen, sondern dieses Surren in dem Rest des wilden Busches noch zu un­terdrücken. Dieses Pochen und Vibrieren auf der Haut zu fühlen, wie es sich tiefer nach innen hinein übertrug. Oh, Gerlinde, wie geil war denn das, frohlockte ich und berührte vorsichtig mit der Fin­ger­kuppe der anderen Hand mei­nen gar so frech aus dem Gestrüpp der Schamhaare nach oben hervor lu­gen­den Kitzler.
Von unten her hinauf gepresst erschien er mir, als wäre ich im In­neren noch derart geschwollen und erregt, dass diese gar so emp­find­liche Stelle keinn Platz zwischen meinn nassen schmierigen Haut­falten finden konnte. Sein rieb ich daran und es schoss in mich , als hätte der surrende Rasierer einn stetigen Kurzschluss auf mir erzeugt. Sternchen glaubte ich zu sehen, wie ich im Takt meinr Lust auf diesem Knubbel spielte, rieb und dann bald überging, fester zu schlagen, mit meinr Fingerkuppe auch weiter in den nassen Schlitz zu tauchen und diese duftend schmierigen Säfte als Gleitmittel zu ver­wenden. Säfte, die Robert in mich injiziert hatte und ich mit mei­ner Geilheit gemischt, angereichert und zu voll­en­detem Duft­schaum geschlagen und gerührt hatte.
ein Lust und ein Gier, die sich in mir aufbaute, die ich kaum mit meinn Fingern mehr zu befriedigen wusste, wo ich doch vorhin ge­rade ganz anderes kennen gelernt hatte, wie solch erotisches Feuer nur noch gelöscht werden konnte. Ich rieb, ich schlug, ich trommelte, dann legte ich das surrende Gerät zur Seite und schob mir einn, dann und zuletzt Finger in mein vorgedehnte brennende Höhle.
Und dann, wie von Sinnen, so begann ich über der Muschel zu rei­ten, mich halb in mein eigenen Finger zu werfen, zugleich zu kneten und massieren und reiben und flach auf mich zu schlagen, sodass die Ficksäfte von uns beiden nur so spritzten und flogen. Was für Duft in der Luft und was für Wellen von Geilheit, Hitze und Be­frie­digung schlugen über mich hin­weg, dass ich w te, brüllte und stöhnte in einm schon tierischem Ausmaß. Ich kam erneut in einm Ausmaß und einr Heftigkeit, dass es gefühltermaßen vorne wie hin­ten aus mir zu plätschern begann: weißliche Samenreste von Robert ge­nauso von mir spritzend wie mein eigenen Säfte und wohl auch das, was ich ohnehin hier auf diesem Ort vor gehabt hatte. Dieser warme gelbe goldene und duftende Strahl, mit dem ich mein Finger beschmierte und doch nicht enden konnte, weiter meinn Spalt und mein glühend forderndes Loch zu bearbeiten.
Es war verrückt auch wegen seinr einmaligkeit, mich auf diese Weise befriedigt zu haben.
Gerlinde … Gerlinde … surrte es in mir, was machst du denn da. Denn in einr Geilheit und Ausgelassenheit wie dieser, schon gar nicht auf jenem Ort, so hatte ich mich noch nie befriedigt.
In Schüben kam ich, glucksend, dass es aus mir heraus tropfte und sich ergoss, so heftig verkrampften sich mein inneren Muskeln in süßlichen und wilden Zuckungen. Und mehr, tiefer, wilder, noch gieriger schlugen mein Finger auf diesen frech aus dem Haarkleid heraus lugenden frechen Kitzler – und mein Stöhnen und der kaum enden wollende Orgasmus, die schienen beide nicht mehr von dieser Welt zu sein.

* * * * * * * * * * * * * *
Unglaublich!
einach unglaublich, wie es um mich geschah.
Wenn ich seit Monaten, was ja üblich war (da musste ich dann sogar auf Jahre korrigieren) keinn Sex gehabt hatte, dann hätte ich mein jetzige Handlung durchaus verstanden, dass ich mich so hem­mungs­los hier über der Toilette streichelte und quasi alles aus mir schießen ließ, was die eigene Geilheit mir vollkommen enthemmt er­laubte. So aber, gerade mal etliche Minuten nach dem geilsten und neuesten Sex aller Zeiten … dass ich da immer noch wild und gierig und geil abfuhr wie Schnellzug, das konnte ich wahrlich nicht verstehen.
Was war nur mit mir los. Was war da losgetreten worden, ent­fesselt und ungehemmt, bar jeglicher Scham oder Schande?
Und eins noch, was mich wenig p lich berührte und dann aber so richtig geil in den Spiegel grinsen ließ. Es war mir klar, dass dies nicht z all hatte sein können. Und mehr auch noch – es war mir vollkommen bewusst, dass ich in Zukunft nicht mehr nur mei­ne Finger ver­wenden würde, oh nein: ganz andere Kaliber waren da fällig, lein ich laut auf.
Den Sexshop paar Blocks weiter, den würde ich sehr sehr bald besuchen, morgen wohl schon und auch sonst … die wirklichen fleischlich mit Geilheit und Samen gefüllten männlichen Werkzeuge: oh ja, so grinste ich mit voller Überzeugung und dem nicht mehr erstickbaren Feuer tief drinnen in mir. Ich wüsste schon, wie und wohl auch wo ich zu genug Nachschub an immer geilen und stets ­satzbereiten harten Schwänzen kommen konnte. Und was ich alles mit denen vorhatte, ehe ich sie in mir abspritzen lassen würde … das waren so geile Gedanken, dass ich schon wieder mein Finger zwischen diese brennende und glühende Spalte legen musste.
nein, legen war der falsche Begriff, denn sie konnte dort ja nicht ruhen und untätig bleiben. Ich rieb, ich schlug ich hieb quasi auf mich und in mich und auf diesen Spalt, dessen Lippen vor Gier und Lust völlig aufplatzten. Von innen her sah ich dieses fein zart rosa Fleisch nass und saftig aufquellen – Lust in Vollendung und in einr Heftig­keit, dass ich vor Freude und feinm Schmerz nur mehr noch stöh­nen, frohlocken und zugleich auch weinn konnte.
Willst du leicht gar all das an einm Tag nachholen, was du in Jahren verloren hast, grinste ich und ging dann endlich wieder zu dem über, was ich eigentlich zwischen meinn Schenkeln geplant hatte: diesen wilden Busch zwischen meinn Schenkeln zu fällen!

Nochmals zum Rasierer, Marke Braun, gegriffen – und diesmal so angesetzt, wie wohl die Verwendung laut Gebrauchsanleitung über­haupt nur je angedacht war. Ob sich denn einr der Ingenieure ja hätte vorstellen können, was man damit auch machen konnte, lein ich laut auf … fast zig Jahre wohl zurück … viel zu prüde wohl damals, um das andenken zu können. Gerlinde !?
Mein Haare fielen in wahren Büscheln herab, einn Teppich aus schwarz braun, rot, grau und weiß bildend, den ich die Toilette hin­unter spülte: fertig mit den gar nicht nur grob wirkenden Vor­ar­bei­ten. Ich erhob mich vorsichtig, streckte mich, stellte mich auf die Ze­hen­spitzen und schaute in den Spiegel: Super gelungen – die Haut war sogar nach dieser ersten Behandlung relativ straff dort unten und wirkte zudem glatt. Nur paar Stoppel waren verblieben und das ein oder an­dere widerspenstige Haar, das ich mit dem Nassrasierer sogleich in der Wanne zu beseitigen gedein.
Kaum ein Runzel in dem Sinn an jener erotischen Stelle, wie ich doch die ein oder andere im Gesicht hatte … nicht viel zwar, aber … naja … wenn man sich so nahe kam, dann war das ja ganz deutig auch egal, lächelte ich. Und dort unten – wenig grinste ich voller Verlegenheit, aber ja und sicher: da hoffte ich doch auch, dass sehr bald sich kosende, küssende und fordernde ganz andere Lippen auf mein länglichen legen würden. Lippen, die ich dort dazwischen noch nie gefühlt, wohl aber ersehnt hatte.
Und dass das mein Gott-hab-ihn-seelig H rich niemals getan hatte, das war wirklich so vollkommen klar wie das Amen im Gebet. Aber, ich stöhnte vor mich hin, weil ich so gut erahnen konnte, dass es sich wunderbar anfühlen musste, wenn gekonnt und voller Liebe und Zärtlichkeit durchgeführt. Diesen warmen weichen und doch so gelenkigen Hautlappen einr Zunge dazwischen zu ziehen, zu for­schen, zu kosten, die Zähne an mir, um zu knabbern und die Lippen um zu schlürfen …
Ich haute tief und stieg dann ins Wasser, um endlich zu dem zu kommen, was ich ja von allem Anfang an nur geplant hatte.
Cremenden und pflegenden Schaum noch in das Wasser geträu­felt, dann hießen mich die wärmenden und angenehmen Fluten will­kommen, um mein ge­schundenen Muskel wieder aufleben zu las­sen.
Wie lange ich in diese warmen Fluten glitt und einach nur ruhte und die Nässe von außen auf mich wirken und pflegen ließ, ich hätte es nicht schätzen und schon gar nicht sagen können. Stunden wohl nicht, da wäre das Wasser wieder fühlbar kühler geworden, aber es fühlte sich so an: klein Unendlichkeit der Wonne und der Wärme und des erneuten Aufladens von Batterien.
Genuss pur war angesagt und Erholung. Und beides, so war ich mir sicher, hatte ich mir verdient, ehe ich wieder wenig intensiver zu erwachen und im entspannenden Wasser zu fühlen begann.

* * * * * * * * * * * * * * * * *
Der wegrasier lag so leicht und locker in der Hand, dass ich fast nicht glaubte, etwas zu halten, wenn ich an den surrenden, brummen­den und vibrierenden Haarschneider von vorhin dein. Und vor allem eins auch – so einach und leicht im Wasser anzuwenden, was ich mit dem Braun wohl nur einmal oder einmal geschafft hätte: einmal und dann nie wieder eben …
Ganz vorsichtig schabte ich die f abstehenden und teils wider­spenstigen Haare und Reste weg, teilte mein Lippen und setzte die fein scharfe Klinge an. Nur nicht schneiden, nicht an dieser Stelle, grinste ich noch, wenn ich an die einn oder anderen Tupfer dein, die mein H rich manchmal im Gesicht hatte, wenn er sich nass rasiert hatte. Behutsam führte ich die Klinge des kleinn Rasierers und fühlte das Schaben, eher sogar Gleiten, denn gar Kratzen, so sehr war mein Haut durch die Wärme und Nässe des Wassers schon entspannt.
Schneller als ich gedacht hatte, so sah ich es ja, so fühlte ich es auch mit dem Rasierer, dass der Urwald gerodet war. Das Gestrüpp und der Busch zwischen den Beinn – er war weg.
Was für anderes Gefühl.
Und wohl was für Anblick.
Wie sehr da wohl die Augen von all jenen aufgehen würden, wenn sie wüssten, was sich nun hinter meinm Höschen verbergen würde. Nicht das eben, was sie bis vor paar Minuten noch gesehen hätten und was wohl für ein jede Frau in meinm Alter eher der Standard und der Normalfall war. nein, nicht Natur pur, sondern ein la­dende Glätte, wo ich … ich stöhnte schon wieder, wenn ich daran dein, was ich dort fühlen wollte, nein eher schon musste. Etwas, das ich bislang nie gespürt hatte und etwas, wo ich auch mir selbst niemals das bereiten könnte, egal wie gelenkig auch immer ich sein mochte. Schlangenmensch lein ich – aber nein, Unfug.
Ich würde mir mit Sicherheit schon jemanden finden, bald sogar, sehr bald … der gierig danach war, zwischen mein Bein zu tauchen. Mit seinn Lippen, mit seinr Zunge, mit seinr Nase – und dann erforschen, was sie da zwischen meinn geilen Schenkeln für ihn gar öffnen konnte. kleinr nasser duftender und leckerer Schatz, den er dann öffnen konnte um später seinn Schlüssel darin zu versen­ken und das Tor zum Paradies für ihn wie auch für mich aufzustoßen.
Ich war schon wieder geil – allein bei der Vorstellung, dass ich bald schon dein, es mussten ja Dampfblasen in der Wanne aufstei­gen. So wie das Blubbern eins Vulkans, viel zu lange unterdrückt und zurück gehalten. Nun aber – die Eruption, erlösend direkt, die Spannung … sie war kaum noch auszuhalten.
Schon sank ich wieder bequem in das Wasser zurück, nachdem ich den Rasierer ganz provokant und elegant aus der Wanne in Richtung Waschbecken geworfen hatte.

Langsam tasteten sich mein Finger unter dem auf der Oberfläche schwimmenden Schaum an mein Schenkel heran.
Nackte zarte Haut über straffer Muskulatur und darauf mein im­mer noch vor Erregung angeschwollenen Kitzler! Mein Hände glit­ten wie automatisch und davon angezogen nach unten an die über­emp­findliche Knospe, zogen die Schamlippen auseinander und ich rutschte mit meinr geöffneten, wunderbar gleitfähigen Muschi lust­voll auf mein Fingern, meinr Hand hin und her. Das alles im wär­menden und alles verteilenden Wasser, sodass ich aus ganz anderen Gründen wohl nur erahnten konnte, wie nass ich dort sein musste. Wie erregt und geschwollen mein williges Fleisch dort war, das fühlte ich, denn als wären es wahre und intensive Wattebauschen zwischen meinn Schenkeln, so bekundete ich dieses tastende For­schen.
Mit der Zeit wurde das Reiben etwas fester und der erregte Zu­stand meinr Knospe setzte sich über deren Schaft bis tief zu den Wurzeln der Klitoris fort. Von dort breiteten sich die himmlischen Ge­fühle entlang der Vaginaseiten aus und ver­stärkten die sowieso schon durch mein Reiben auf dem Oberschenkel her­vor­ge­rufenen star­ken Emp­findungen. Die Zärt­lichkeit des sanften Reibens und Streichelns ließ in dem Maß nach, wie mein Bewegungen aus dem Becken heraus kräftiger und schneller wurden. Wilder schlugen nun auch die feinn Wellen in der Wanne an, die Schauminselchen teilten sich und schenkten mir direkten blick auf das, was von meinn Fin­gern aus zwischen meinn Beinn verursein und verstärkt wurde.
Mehr und mehr gingen mein zarten Liebkosungen in abge­hacktes Stöhnen, ver­lan­gendes Stoßen und Reiben über: die Vorstufe zum Verlangen, einn Höhepunkt erreichen zu wollen, nein gar schon erzielen zu müssen, um nicht mehr ganz so unter Strom zu sein wie seit den Geschehnissen im Vorzimmer.
Wenig später trieb mich mein Lustempfinden soweit, dass ich nur noch die Wellen meins Orgas­mus wahrnahm, wie dieser über mich hin­weg schwappten und mich b ahe röcheln und vor Ekstase zittern ließ. Die Ge­fühls­sensoren meinr Knospe signalisierten Groß­alarm und ich ließ nicht ab, marterte, ja quälte, ja rieb mich zu mehr und heftigerem hin, als ich je zuvor in meinm Leben durch mein eige­nen Finger ge­fühlt und erfahren hatte. Ich wagte mich weiter und tie­fer und hef­tiger an mein aufgeklaffte Spalte heran und den gierig her­vor­stehenden feinn Nippel, der wie befreit aus seinr neuen haar­losen Umgebung darauf zu warten schien, es von mir besorgt zu be­kom­men.
Ich war wie verrückt danach, es mir zu besorgen.
Heftiger, wilder, fordernder und voller unersättlicher Gier.
Glücklich ließ ich das geile Feuer über mich kommen, rieb daran, bis ich dein, selbst im Wasser mir Brandblasen zufügen zu müssen … und ich kam und kam in ganz anderen Wellen als jenen, die ich in diesem Schaumbad mir zubereitet hatten. Das Schwappen meinr Brüste, das Heben und Senken, das Prickeln des Schaums darauf – ich hatte niemals zuvor je das überhaupt gefühlt, gespürt oder in solch einm intensiven Ausmaß gesehen. Das fein Platzen der Schaumbla­sen auf meinn schweren Brüsten: als wären es die f sten Küsse von meinm Liebhaber darauf gehaucht, so empfand ich das sanfte Knistern. Rausch, in dem ich mich befand, nicht nur dem roten geschuldet, der ja auch jetzt noch dazu beitrug, so tief und glucksend er zwischen meinn Beinn mich füllte.
Und ganz langsam fühlte ich dieses tiefe Verlangen im Wasser mich verzehren.

Ich konnte nicht anders, aber ich träumte, ich schloss die Augen, ich genoss einach weiter, ich konnte nicht aufhören, ich brauchte nur noch etwas anderes. Die Finger allein, so fletschte ich fast die Zähne, die reichten mir nicht aus.
einn Dildo, einn Dildo – Königreich für einn Dildo, lein ich in meinr Wanne, als mir ein ganz andere Idee gekommen war. Bislang war ich wohl zu feig gewesen, mir einn Vibrator zu kaufen oder auch nur einn Dildo, denn für die Bedürfnisse, die ich gefühlt hatte, da schienen mein Finger schon zu genügen.
Die paar Male eben, wenn es mich überkommen war.
Nun aber! Ich kannte mich nicht mehr, ich brauchte mehr, ich wollte mich streicheln und an meinr Knospe reiben und zugleich etwas in mir fühlen, hart, groß und fest, geil und tief …
Ich … ich grinste, leerte das Glas Rotw und … dann kam mir die Idee, so verboten und vielleicht auch wenig gefährlich, wie sie sein mochte, aber … JA natürlich!
Ja – das wäre schon ein Möglichkeit, gefährlich, aber geil!?
Erneut, ohne wieder zu sehen, ob jemand von gegenüber vielleicht herüber blicken konnte, wie ich am geöffneten Fenster vorbei ging, schlich in in die Küche hinüber. Ja – Rotw … die Flasche. wenig lang und schlank der Hals, dann aber … ich grinste … ein geile Dicke, so wie sie mein Unterarm ja nicht einmal aufweisen konnte an seinr dicksten Stelle.
Und dieser Übergang vom langen schlanken Hals hin zum dicker werdenden Flaschenrumpf. Ja … stöhnte ich schon zu dem Zeitpunkt, als ich nur die Flasche ergriff und mir bereits vorzustellen begann, wie sich diese anfühlen konnte. Kalt wohl zuerst und hart und doch mit dem Hauch der Gefahr, die ich mir aber gar nicht weiter aus­ma­len wollte … denn warum und woher sollte sie denn zerbrechen.
Und keinsfalls dein ich, wie ich die Augen zu schließen begann, daran, dass dies ein Flasche wäre oder sein sollte, die ich diese so­dann auf dem herab gekippten Toilettendeckel platziert hatte. nein, echter pulsierender Schwanz war es in meinr Vorstellung, als ich langsam und zitternd mein Bein darüber zu spreizen begann und mich be­hutsam und vorsichtig herab ließ.
Aus dem Becken darüber absenkte, kreisend mich positionierte, den feinn dünneren Hals noch spürte, kalt wie ich erwartet hatte, aber nicht so, dass ich zuckte. Die fein Verdickung am Rande!
nein, so heiß wie es aus mir heraus und in die fast schon leere Fla­sche zurück strömte, so wollte und musste ich diesem mir ent­ge­gen ste­henden harten künstlichen Schwanz genüsslich in mich verlei­ben.
Und doch schien sie zu pulsieren, diese Flasche: und in meinn Vor­stellungen, voller wilder Geilheit, von der ich wahrlich überrollt wur­de, war es aber mehr als dieses dunkel grüne Glas, das fordernd schlank am Anfang sich mir entgegen streckte und dann tiefer und fester und dicker nach einm sicheren Halt zu suchen schien.
junger, geiler, b hart weit und steil abstehender Schwanz war es, so wie ich den harten noppigen Rand der Flasche spürte, einr Art von Eichel gleich, mit der ich mich langsam, aber genüsslich zu pfäh­len begann. Vorsichtig, denn noch war mir ja be­wusst, aus wel­chem Material dieser für mich aufgestellt Pflock be­stand – behut­sam und zugleich mit Genuss, wie ich fühlte, sanft ge­dehnt zu wer­den durch die immer dicker werdende Form, die ich mir an meinr in­timsten Stelle verleibte.
Dieses Gefühl, diese Vorstellung – Realität von vorhin gepaart mit den Visionen, die in mir und vor mir abliefen wie ein andere Wirk­lichkeit: nur diesmal war es anders, denn auch wenn das hier mein eigenes Spiel darstellte, so wusste ich doch mit absoluter Gewissheit, dass es nur ein Frage der Zeit, Stunden wohl war, bis ich dann nicht ein Flasche unter mir hätte, einn künstlichen Phallus, sondern ganz ge­wiss ein ebenso hart und aufgerichtete Latte aus Fleisch und Blut. Nicht notwendigerweise in dieser Dicke, das war mir schon klar, aber … ich war so aufgekratzt und überdreht, dass ich mich nicht mehr wie­der erkannte.
Und selbst die banale Frage, wer denn der Träger dieser Latte wä­re, sie war mir egal. Es zählte nicht, ich hatte kein wahre Vorstel­lung, die verbunden gewesen wäre mit etwas wie Verliebt­heit und Romantik, so wie ich es bisher kannte. Verliebt sein und dann vielleicht ins Bett – oh nein … geil sein und dann gleich ficken, egal ob im Bett oder auf der Couch oder … Das war süßlich erotischer Wahnsinn, der sich auf diese Art und Weise meinr Gedanken be­mächtigte, lein ich hell auf und … tat weiter.
Mit gierigem Seufzen drückte ich mich nieder, nicht mit Gewalt, nicht zu fest, nicht brutal … aber feins Pendeln begann ich sehr wohl aus meinr Hüfte heraus, wie ich auf dieser Flasche vorsichtig zuerst und dann immer fordernder zu reiten begann.

Ja, es pulsierte so deutlich in mir!
‘Gleich’, so freute ich mich, ‘dringt er tiefer in mich , dieser harte Schwanz’. Diese erregende Härte flutschte in mich hinein, als würde in Ölfass getaucht werden, so nass, so glatt, so rutschig und schmie­rig. tiefes Stöhnen entlockte ich mir selbst und sattes Schmatzen, während ich, so fest es ging, diese Härte in meinn Schoß presste und den Genuss noch erhöhte indem ich mein klitschnasse Muschel darauf zu kreisen begann.
In dieser geilen Vorstellung und dem wild beginnenden Ritt, ka­men mein Finger wie automatisch zwischen mein Bein, während ich auf der Flasche den Ritt meins Lebens hinlegte, so geil fühlte sich das kalte grüne Glas zwischen meinn Schenkeln an.
Fast schon der Wahrheit und dem Gefühl von vorhin noch gleich­kommend. Dieser fein Schmerz der Dehnung, wo ich solch Kaliber, wahrlich dicker als meinn Unterarm noch niemals auch nur in Gedanken zwischen mein Bein gelassen hatte. Und sonst eben, wie schon oft beschrieben … ich hatte nie nachgemessen, ja gar nicht schauen und abschätzen können: H rich ohnehin nicht, Robert auch nicht und auch nicht Richard. Aber ‘size matters«’ – weder die berühm­te Länge noch die Dicke wäre es wohl, die da zählte.

Dieser harte Schwanz aus Glas glitt vorsichtig in mein Muschel. Ich drückte den feinn und schlanken Hals problemlos, so nass und erregt und willig wie ich war, tief in mich hinein, bis der ganze Hals in mir steckte und ich begann, auch den weiten dicken Rumpf in mich zu schieben. Wippend, vorsichtig und genießen, wie diese Kühle der grünlichen Flasche langsam wärmer sich anfühlte, je tiefer ich mich auf diese pfählte. Wie ich sah, dass fein weißliche Schlieren, Zeichen der Lust und meinr eigenen Säfte, vielleicht auch noch vermengt mit der Lust von Robert, dort fein Streifen zogen.
Der erregende verdorbene Duft dazu. Hauch von Rotw na­türlich immer noch, kräftiges Tannin, doch längst schon durch­mischt von meinn eigenen Gerüchen.
Lust und Wonne, Gier und Erregung, der Geschmack der Verfüh­rung – der Geruch der Frauen und der Geilheit! Gerlinde!?
Ich lein, ich biss mir auf die Lippen und schüttelte den Kopf zu­gleich, wie ich mich über den Spiegel betreinn konnte, wenn ich mich wieder von meinm künstlichen gläsernen Phallus hoch hob. Wie ich Schwung holte, um aus den Schenkeln heraus mir selbst die Sporen zu geben und dieses Ding in mich zu treiben. Ich war nicht davon beseelt, die Flasche, so unmöglich es mir ohnehin erschien, von der Länge her ganz in mich zu treiben. Aber mehr von der Dicke, dieser Unglaublich­keit eins Durchmessers,, gedehnt zu werden, das wollte ich sehr wohl fühlen. Diese Dicke … ich stöhnte, wie ich das fein Gleiten und harte Dehnen meinr Muskeln am gang zu mei­nem schäumenden Loch fühlte. Wie ich selbst fordernd mich dehnte und mehr spüren wollte, nicht genug bekam, schon wieder in ein Art von Sucht verfiel, von der ich wusste, dass es diesmal nur an mir lag, das Ende zu setzen.
Dieser harte gläserne Schwanz in mir, tiefer und breiter und länger als je etwas, das ich mir überhaupt zugemutet hatte … ich fing an, zu schwitzen und stöhnen.
Hung like a horse – ich lein kurz auf. Da sollte ja angeblich Angestellter sogar im Sexshop sein, Schwarzer, so wie mir mein Freundin halb im Gerücht zugeflüstert hatte. (Das heißt – von ‘Neger’ hatten sie ja gesprochen – aber das nicht so gemeint, wie es wohl die Gutmenschen falsch verstehen wollen … egal … anderes Thema) Der sollte so einr sein, so einn haben, was man schon fast als Prügel oder Basketball­schläger (oder war es doch baseball, egal) … also bei dem in der Hose da spielte sich schon so was ab, als hätte er die Anaconda drin … und … na du weißt schon.
Ich lein hell auf: nein, gesehen hatte es Elke natürlich nicht, auch nicht ein Freundin der Freundin von ihr, die das schon gesehen haben sollte, angeblich … mehr nicht …
Ich biss mir auf die Lippen.
Wenn das nicht fast noch mehr an Motiv und zusätzlicher Motivation darstellte, den Shop aufzusuchen, ju­belte es in mir und ich war ob meins eigenen Mutes mit einm Mal überrascht.
Und es gluckste tief unten zwischen meinn Schen­kel aus mir heraus, wobei ich nicht mehr hätte sagen können, ob das vom restlichen W her stammte oder aber von meinr saugenden Muschel.

Ich hätte vergehen können und spürte nichts mehr als diesen wun­dervollen Steifen, diese Härte, die immer tiefer und fester in mich ­drang. Ich fühlte dieses Dehnen, dieses Weiten, ich sah ja selbst wie weißlich verschmiert der dickliche Rumpf der Flasche an ihrem obe­ren schlankeren Hals sich zu verfärben begann. Tiefer, fester trieb ich aus den Hüften heraus diesen geilen Ersatzdildo in meinn Unter­leib, fordernder ließ ich mich weiten und dehnen und ficken.
Die ein Hand ließ ich auf meinn Brüsten, um beide damit zu kneten und walken, an meinn Nippel zu reiben und ziehen und die andere legte ich nun an mein Perle, die frech und erregt ab stand und wohl nur genau darauf wartete, lieb­kost und fast auch miss­handelt zu werden, um bis zur letzten Vollendung hin mir Wonne zu bereiten.

Diese Mischung aus Aufregung, Erregung, Schreck, Lust, Erleich­te­rung und Panik, ja den Hauch von Angst, falls die Flasche brechen würde – ich kann gar nicht genau beschreiben, was alles durch mich hindurch ging. Im wahrsten Sinn, welchen Teufel ich ritt und welcher mich hier ritt. Genau diese Mischung schien sich in meinm Lachen wider zu spiegeln, mit dem ich jetzt ohne jede Hemmung begann, die Flasche als Ersatz für meinn virtuellen Liebhaber zu ficken.
Es war verrückt, das wusste ich schon. Und diese Flasche wäre wohl auch nur heute, jetzt eben als Notfall und dringender Ersatz in Verwendung … denn morgen, so hatte ich den fixen Entschluss schon gefasst, würde ich mir Herz nehmen. Und dann suchte ich ganz sicher diesen Sexshop ganz in der Nähe auf, Beate Uhse hieß er früher und jetzt seven sins, wenn ich mich nicht sehr irrte … und oh ja: kann denn Liebe Sünde sein, so tönte anderes Lied in mir, während ich aus der Hüfte heraus begann, diese Flasche in mich hinein zu pfählen und aus der Hüfte zu schwingen und reiten, dass ich schon jetzt vor Vergnügen mir tief aus innen heraus zu stöhnen begann.
So hart und schnell ich konnte, ritt ich mich und offenbar auch ihn zum Höhepunkt, wie auch immer das sein konnte, egal … das Gefühl, die Geilheit und die Vorstellung war es, die mich aus­schäumte und den Rest an W in mich hinein und hoch schwappen ließ. Ganz so als wären es diese klebrig weißen und gar so intensiv duftenden Säfte, mit denen mich Robert heute schon so frech ausge­schäumt hatte, mischten sich Vorstellung und erlebte Erinnerung so in mir, wie diese Tropfen von W sich mit meinn Säften der Weib­lichkeit vermengten.
Ich kam noch vor ihm (meinn virtuellen Liebhaber) – und mit Erschaudern, nein wildem Entzücken fühlte ich, wie er sich in mir ergoss: Schub um Schub, heftiger Spritzer nach dem anderen, als wäre es glühende Lava der sündigen Begierde, die er in mir versenk­te, so gluckste die Flasche in mir …
einach unvorstellbar geil, wie sehr ich kam – und wie real dabei mein Vorstellungen und Erinnerungen waren, dass mir voller Geil­heit zugleich Tränen über die Wangen herab rannen.
Über dem Deckel so hockend, so reitend – mir brannten die Schenkel, die Waden, die Pobacken, einach alles.
Mit Schwung klappte ich den Deckel hoch, goss die restlichen Rotw reste hinein und dann glitt ich in die Wanne, entspannter mich hinein legend und positionierend, die Bein weit geöffnet.
Die Schenkel erneut gespreizt für meinn harten gläsernen Lieb­haber, der in mir versank mit Glucksen und Blubbern und igen Luftblasen, die ich duftend an der Oberfläche platzen sah.
Ich drückte nun tief in mich hinein, feins Pulsieren, kein wil­des Reiten mehr, langsames Dehnen eher, vorsichtiges Pfählen und dann wieder mein Finger, die auf der Perle tanzten. Vorsichtig zuerst und dann aber fordernd und wild, fast schon brutal, wie ich rieb und drückte und daran riss und mit meinr Lust spielte.

Mir wurde schwarz vor den Augen und für paar Augenblicke muss ich wohl ohne Bewusstsein in die Wanne gesunken sein, das Was­ser über mich zusammen schlagend, vielleicht von der irrigen Hoff­nung beseelt, dass dadurch diese Gier und Lust, das ewig in mir lodernde Feuer hätte gelöscht werden können.
Mich durch­liefen noch immer die erlösenden Schauer, ich fühlte meinn Saft aus mir sickern und ich spürte das lange harte Glied in mir …

… Prustend tauchte ich wieder aus den Wellen der Wanne auf.
War ich geschlafen – und geil, nicht nur wegen des Wassers nass, so zog ich die weißlich verschmierte Flasche aus meinm gierig schmatzenden Loch heraus. Fast bis zur Mitte des dicklichen Bauches hatte ich sie in mich getrieben, konnte ich anhand der weißen Schlie­ren sehr genau die Marke der Heftigkeit ablesen, bis zu der ich mich hingegeben hatte.

Gerlinde, Gerlinde, konnte ich nur den Kopf schütteln – aber das war schon eher von gehörigem Stolz geprägt, denn von Schuldgefüh­len, wie ich sie früher vielleicht noch empfunden hätte. Mich derart heftig und intensiv befriedigt zu haben – das hatte auch deswegen nicht stattgefunden, weil ich diesen brennenden und saugenden und unbedingt notwendigen Bedarf danach in mir einach niemals so heftig verspürt hatte.
Was ist in dich gefahren, dass du zu Mitteln greifen musste, die ja schon fast lächerlich wirken müssen. Hast du es so sehr nötig, all das aufzuho­len an schon einm Tag und Abend wohl, was dir über die Jahre ver­wehrt geblieben ist.
Ich grinste mich selbst an, halb verschämt und doch so wunderbar befriedigt, wie ich mich wohl mein Leben lang nicht gefühlt hatte. ein innere Ruhe und Zufriedenheit heraus, die sich entlang meinr Schenkel, aus dem Inneren des Unterleibs bis hin zu den Brüsten zog, die schwer geschwollen, angespannt und mit harten Nippeln aus dem Wasser ragten. Und doch – ich fühlte mich leicht und weich und in einm Ausmaß voller wunderbarer Orgasmen erschöpft, dass ich es gerade noch schaffte, ein weiches großes Handtuch zu krallen und mir um den nackten Körper zu wickeln.
So schlecht schaust du ja gar nicht aus für dein sechzig-plus, grinste ich noch einmal wie zum heutigen Abschied in den Spiegel und hatte vor, mir vielleicht noch kurz die Nachrichten oder so im Fernseher anzusehen.
Schon gähnte ich wenig, als ich den Sender auf ARD stellte, wo ja bald die Nachrichten sein sollten, falls ich die Zeit überhaupt richtig schätzte, so knapp vor am Abend. Das war aber ein rein schätzung der Zeit, denn auf die Uhr blickte ich nicht, wo ich ja im üblichen recht gutes Zeitgefühl aufweisen konnte. Hell genug war es immer noch für den beginnenden Sommer und ange­nehm warm, sodass ich das Fenster offen ließ, wenn auch kippte.
Als ich die Vorhänge dabei bewegte, hatte ich nochmals den ­druck, dass gegenüber in den Wohnungen sich bei einm oder gar Fenstern etwas bewegte. Als hätte sich Schatten zurück ge­zo­gen, aber das konnte ja genau so sein, dass jemand dort den Vor­hang zurecht rückte, das Fenster schloss, oder aber es war ganz einach ein Katze, die nach stundenlangem Dösen auf der Fenster­bank nun einn Hunger verspürte und raunzenderweise durch die Wohnung zog, um Futter zufordern.
Falls es jemand war, der erhofft hätte, mich nackt aus dem Bad heraus laufen zu sehen, wie es vorher einmal kurz der Fall gewesen war, als ich die Weinlasche holte, grinste ich, dann musste ich diesen enttäuschen. Es war so wohlig warm und weich und angenehm unter dem Handtuch, dass ich nicht plante, aus dem einn oder anderen potentiellen Voyeur erneut einn riesigen Gefallen zu tun.
‘Ui ui – Gerlinde!’, lein ich vor mich hin und merkte da wohl mehr als deutig, dass heute aus gar vielen Gründen ganz be­son­derer Tag gewesen sein musste. So viel trank ich nie – und schon gar nicht allein. Aber wenn ich es so betreinte, dann gab es ja heute sehr wohl etwas zu feiern. Etwas, das ich für mich selbst emp­fand wie ein Art von Auferstehung. Neuanfang und von innen her die Stärkung und Gewissheit, dass das, was ich zu tun begonnen hat­te, das beste und richtigste für mich war. Dass es hinfort einach kei­nen Grund mehr geben würde, zumindest was mich betraf, schüchtern zu sein und zurück haltend – und die Witwe spielend, die im­mer noch um ihren Mann, Gott hab ihn selig, trauerte.
nein – das war nicht Absagen von H rich in dem Sinn. Das war einach das Aufschlagen eins neuen Kapitels, das ich selbst so zu schreiben begann, wie ich es selbst am besten empfand, dass ich mein Leben in die Hand nehmen wollte.
Unabhängig war ich, finanziell gut gestellt auch – ohne jetzt des­we­gen reicht zu sein. Aber … das andere, was ich bis jetzt einach nicht in mir hatte fühlen können oder wollen, Dinge, die ich bislang nicht erkannt und fast verweigert hatte, als wäre ich zu alte dafür: oh nein Welt, lein ich laut vor mich hin und prostete erneut virtuell, denn getrunken hatte ich schon genug. Oh nein Welt, ich bin noch lange nicht am Ende: ich fühle doch so genau, dass es erst mit mir beginnt.
Frühlings Erwachen eben erst im Herbst, was soll’s.
Es war nicht zu spät, lächelte ich voller Überzeugung und Freude und rückte mich besser und bequemer im Lehnstuhl zurecht. Die Bein hoch gelagert auf den Hocker hin und die Augen schon wenig schwerfällig wohl, während ich gerade noch die Kennmelodie der Nachrichten mitbekam.
Was der Sprecher aber dann wohl von einr Katastrophe zur nächsten berichten würde, entging mir wohl. Ich dein und träumte wohl schon längst wieder von realen und schönen, wunderbaren Dingen, die sehr wohl ein Schlagzeile wert gewesen wären.
Reife Frau entdeckt auf ihre alten Tage hin, wie wunderbar denn Liebe und Sex sein kann …

* * * * * * * * * * *
Rrrrrrr- riiiiing …
Telefon?
Was – wie – wer konnte das sein, rief um diese Zeit an.
Und vor allem – das waren ja gerade noch die letzten Tage, in welchen in wirklich nur dieses Standtelefon besaß, noch kein Handy (ja wirklich!) und es gab nicht viele, welche von der Existenz dieser Nummer und der altmodischen Methodik überhaupt Bescheid wussten. Ich torkelte hoch, es brannte in meinm Hals – ich hatte doch iges zu viele gebechert in dieser geilen Übereuphorie und Er­füllung der eigenen Lust. Und immer noch wirr von all den Träumen, die ich einrseits wohl real erlebt und dann genauso unmöglich ge­träumt hatte, tiefste und geile Erotik natürlich, griff ich zu dem Hörer.
Draußen war es bereits dunkel und so fiel es wohl nicht sonderlich auf, wenn ich mit dunklerer Stimme als sonst üblich und eben vollkommen aus meinm Schlaf geweckt, leicht unsicher wirken­des »Dvorak – ja bitte?« in den knacksenden Hörer hinein hauchte.

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