ein Traumtyp, Teil 1

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Ich war auf dem Bahnsteig und wartete auf meinn Zug. Es dauerte noch ein Weile, bis der Zug kommen sollte. Ich war früh dran. Gelangweilt schaute ich mich wenig um. Es waren ein Reihe von Leuten auf dem Bahnsteig. Ich musterte die verschiedenen Personen und dein mir meinn Teil dabei.

Als ich mich so umsah, blieb mein Blick an einm Mann hängen, der ebenfalls etwas gelangweilt auf den Zug zu warten schien. Er stand an Geländer gelehnt und hatte den Blick auf sein Handy gerichtet. Auf den ersten Blick hielt mich sein Aussehen gefangen. Er war schwarzhaarig und hatte einn kräftigen Vollbart. Die Konturen des Bartes waren sauber ausrasiert. Sein Statur war kräftig und er hatte kleins Bäuchl . Er war lässig gekleidet, trug Jeans, T-Shirt und ein Basecap. Sein Arme waren kräftig und stark behaart. Sein ganze Ersch ung hätte zu 100% einr meinr Sexphantasien entspringen können. Wenn ich meinn Traummann hätte beschreiben müssen, hätte ich auch einach diesen Kerl beschreiben können. Ich konnte meinn Blick nicht von ihm lassen.

Dann hob er seinn Blick und schaute in mein Richtung, Unsere Blicke trafen sich. Unsicher, wie ich war, wendete ich meinn Blick ab und schaute mich wieder etwas um. Diesmal nahm ich aber die Umwelt nicht wahr. In Gedanken konnte ich mich nur mit diesem wunderschönen Mann befassen. Konnte ich es wagen, ihn wieder anzusehen? Was wäre, wenn er meinn Blick bemerkt? Ich konnte nicht anders, ich musste ihn wieder ansehen. Als ich ihn anblickte konnte ich für einn kurzen Augenblick sein wunderschönen schwarzen Augen sehen. Dann wandte er seinn Blick ab und guckte wieder auf sein Handy. “Schade” dein ich, sein Handy interessiert ihn wohl mehr als ich.

Ich musterte ihn von oben bis unten. Er war wirklich geiler Typ. Als ich ihn noch musterte, Sah er wieder auf und er blickte in mein Richtung. Die strahlenden Augen, der volle Bart und das freundliche Gesicht ließen mich wenig lächeln bei dem Gedanken, wie es wohl sein würde, diesen Mann in den Armen zu halten und küssen zu dürfen. In dem Moment glaubte ich auch Lächeln in seinm Gesicht gesehen zu haben. Ich war verwirrt. Konnte das möglich sein? Ich treffe auf dem Bahnsteig einn solchen Traum von einm Mann und der sollte eventuell auch noch schwul sein. Konnte das möglich sein? Wie sollte ich das herausfinden?

In meinr Verwirrung wandte ich den Blick wieder von ihm ab. Ich war aufgeregt und musste erst einmal wieder zur Ruhe kommen und einn klaren Gedanken fassen. Was sollte ich tun? Ich konnte hingehen und ihn ansprechen. Irgendetwas belangloses fragen, wie der Uhrzeit oder der besten Verbindung nach Irgendwo. Was war aber, wenn ich sein Lächeln falsch gedeutet habe? Andererseits war das vielleicht die zige Chance. Ich war hin und her gerissen. In meinr Unsicherheit blickte ich wieder in sein Richtung. Er sah wieder auf sein Handy. In dem Moment kam mein Zug.

Was sollte ich nun machen? Unsicher und schüchtern sieg ich in den Zug. Beim steigen hatte ich meinn Traumtypen immer im Augenwinkel. Vielleicht würde er ja den selben Zug nehmen. Leider stieg er jedoch nicht . Etwas enttäuscht setzte ich mich ans Fenster und konnte ihn dabei weiter beobeinn. Er blickte tatsächlich in mein Richtung. Er lächelte wieder. Konnte das Lächeln für mich bestimmt sein?

Als der Zug sich in Bewegung setzte, sah ich, wie er die Hand hob und winkte. Diese Winken war einelsfrei für mich bestimmt. Ich winkte zurück und lächelte dabei. Auch er lächelte und ich meinte in seinn Augen wenig Enttäuschung gesehen zu haben. Ich dein nur verdammte Sch…., wieso habe ich mich nicht getraut ihn anzusprechen? Was ich in dem Moment noch nicht wissen konnte, ich sollte ihn nicht das letzte Mal gesehen haben……

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