Eine Beziehung voller Lügen. Wie ich getäuscht wurde TEIL 2
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DasPhantom
Ich ging erst wie geplant um 8:00Uhr… nein sogar erst um 9:00Uhr in unsere Wohnung zurück, damit sie mehr Zeit hatte die Spuren zu verwischen. Sie saß im Pyjama am Esstisch und frühstückte. Sie sah auch tatsächlich ausgeschlafen aus, was mich wirklich wunderte. Ich habe mich gefühlt – und sah auch wahrscheinlich aus – wie ein ausgewrungener Küchenlappen. Sie gab mir einen Begrüßungskuss und fragte, ob ich mitessen würde. Ich tat es und sprach mit ihr kaum. Habe ich mir das bloß eingebildet? Vielleicht bin ich auf Arbeit von der Leiter gestürzt und liege jetzt eigentlich im Koma und träume alles nur. Sie hält mir jeden Tag die Hand und spricht mir Mut zu und ist vielleicht sogar mit mir schwanger geworden?
Nein, ich träume erst nachdem ich mich ohne sie ins Bett gelegt hatte. Sie fuhr nach dem gemeinsamen Frühstück in ihre blöde Kanzlei. Ich wiederholte meine Observierung und habe dabei gehofft irgendetwas rauszufinden. Ich reduzierte sogar meine Arbeitsstunden, um mehr freie Tage für meine Unternehmungen zu habe. Sie kam immer zwischen 5 und 6 nach Hause. Jedes Mal war sie aufgestylt und wirkte, als ob sie eine andere Person sei. Sie lief auch jedes Mal komisch und ich fand sie einfach nur bescheuert und peinlich. Warum hat sie den Gang in diesen Schuhen immer noch nicht gelernt? Sie trug auch nicht das erste Mal hochhackige Schuhe und ich konnte mich an so einen unbeholfenen Gang nicht erinnern. Sie lief immer grazil und ich habe ihr mehrfach gesagt, sie solle Model werden. Doch sie lachte nur und begründete wegen ihrem dicken Arsch und der Oberweite nicht dem Maßstab zu entsprechen.
Nachdem ich diese Aktion mehrfach wiederholte und ich jedes Mal von dieser Verwandlung einfach nur erstaunt war – hätte mir dieser Stil gegolten würde ich im siebten Himmel schweben – beschloss ich rauszufinden, wohin sie ständig ging. Ich spielte bereits das erste Mal bei meinen Beobachtungen mit dem Gedanken ihr hinterher zu fahren, doch ich hatte Schiss aufzufliegen. Ich würde mein technisches Wissen nutzen und mir das Hinterherlaufen und ständige Verstecken sparen. Ich manipulierte ihr Handy so, dass ihr GPS an war, sie es aber nicht sehen konnte.
Sie ging um 22:30Uhr los und ich fuhr nur dem Signal nach und vermied es in ihre Sichtweite zu kommen. Sie sah wieder nur heiß aus als sie die Haustür verlies und ich fragte mich wieder, warum sie sich in meiner Gegenwart die Brüste mit einem Sport-BH abband und sie nachts während meiner Abwesenheit zur Schau stellte. Sie schminkte sich auch nie in der Form. Zu „frauenverachtend“ sei die Gewohnheit, die natürlichen Züge unter einer Tonne Make up zu verstecken. Sie trug diesmal eine schwarze Leggings und hochhackige Stiefel.
Unsere entzweite Reise führte uns schließlich nach Berlin-Neukölln. Kein guter Ort für eine so junge Frau in solchen Klamotten und dabei war sie eigentlich immer ängstlich…
Ich fand mich in einer auf den ersten Blick heruntergekommenen Gegend. Man könnte auch sagen, einem sozialen Brennpunkt der Stadt. Hier und da liefen Gruppen zwiespältiger Persönlichkeiten. Man warf mir aggressive und herausfordernde Blicke beim Vorbeilaufen zu. Die Blicke sagten mir, verschwinde Mann, du hast hier nichts verloren. Es war mir egal, ich konzentrierte mich auf das Signal und musste aussteigen, da es mich auf einen Hinterhof lotste. Es war beklemmend und ich konnte es nicht fassen, dass sie hier hergekommen war. Ich hatte einfach Schiss. Schiss um sie aber auch um mich selbst. Nein, ich muss sie suchen und dem ein Ende bereiten. Ich sehe eine offene Eingangstür in der Dunkelheit und höre von irgendwo laute Musik dröhnen. Ich gehe rein, das Handy in der Hand sucht die Nähe des Signals, welches vor mir sein soll, aber es nicht auf den Meter genau ist. Ich lausche an den angeranzten Wohnungstüren, hoffe ihre Stimme zu erkennen. Es riecht nach Pisse und Fäulnis. Ich arbeite mich langsam das enge Treppenhaus nach oben und verweile an jeder Tür ein paar Minuten. Plötzlich höre ich lautes Männerlachen und dann… Laura sagt etwas. Ich bemühe mich so leise zu sein wie es nur geht, doch mein Ohr an der Tür macht störende Geräusche, ich höre den eigenen Herzschlag und… Laura stöhnt lange und durchdringend auf, es klang schmerzhaft. „Genau so und nicht anders du Hure“ sagt eine raue Männerstimme. Laura erwidert immer noch stöhnend, es heute nicht so doll zu vertragen (was?). Die Männerstimme lacht, das Geräusch eines Klatsches ist hörbar. Sie schreit ihn an mit „ich habe dir doch gesagt, du sollst mir keine Spuren am Körper zufügen! Was sage ich meinem Alten!?“ Dann höre ich das Schwein sagen „ich kann selber nicht mehr Süße, aber noch etwas kannst du für mich tun“. Es wird leise, ich höre Laura fragen „kannst du ihn vorher gründlich waschen, er ist nicht mehr ganz sauber“. Der Typ stöhnt auf und antwortet lange Zeit nicht. Ich koche vor Wut, will diese vermoderte Tür auftreten und meiner Wut freien Lauf lassen. Ich garantiere für nichts, dass erste Mal erlebe ich mich in einem unkontrollierten Zustand, aber ich tue nichts. Ich bin zu einer lauschenden Statue geworden, die zuhört, wie die eigene Frau von einem aus der Gosse kommenden Kerl gefickt wird. Was macht sie da bloß? Warum will ich das eigentlich so genau wissen? Der Beweis liegt hinter der Tür. Sie geht fremd. Irgendetwas brems meine Eskalation, zwingt mich zu hören, was weiter passiert. Ich bemerke einen riesigen Ständer zwischen meinen zittrigen Beinen. Ich bebe am ganzen Leib. Ich kochte vor Wut, Verzweiflung und Hass, gleichzeitig will ich mehr hören und drehe durch, weil der Typ alle paar Minuten aufstöhnt. Wixt sie? Bläst sie seinen stinkenden Schwanz? Oder wixt er alleine während sie schon schläft? Die Tür hat einen Briefschlitz, doch ich wage nicht heimlich durchzugucken, obwohl ich könnte.
Ich hebe die Verblendung ein Stück mit dem Zeigefinger an und sehe schwaches Licht. Der erste Raum scheint die Küche zu sein, geradezu ein weiteres Zimmer. Meine Augen gewöhnen sich langsam an die Lichtverhältnisse. Ich sehe die Rückseite eines Sofas und erkenne den Hinterkopf eines langhaarigen blonden Mannes, dessen Arme auf dem oberen Teil des Sofas ruhen. Er raucht eine Zigarette oder einen Joint? Jetzt stöhnt er lauter und länger auf. „Komm runter damit! Ein letztes Mal für heute und du hast einen neuen Rekord aufgestellt, haha“. Mir wird schlecht und kann nicht glauben, was ich eben gehört. Ich krieche die klebrigen Treppen rückwärts rauf und suche mich im Schatten zu verstecken. Ich bin geschockt, mein Körper zittert und ich kämpfe mit meinen unkontrollierten Reaktionen. Versuche zu begreifen, zu verarbeiten und sogleich zu vergessen. Es vergingen Minuten und Stunden. Ich beobachtete starr die Wohnungstür des Penners und war jeglicher Bewegung beraubt. Ich schwitze und fürchtete in Ohnmacht zu fallen, sollte ich meine versteinerte Position verlassen. Die Entscheidung wurde mir nach Stunden der Stille abgenommen. Die Tür öffnete sich und ich hört beide die Wohnung verlassen. Ich erkannte sofort das Geräusch der Hackenschuhe. Er machte träge Geräusche, welche sich anhörten, als würden sie den ganzen Raum für sich beanspruchen. Arschloch. Ich werde mich aufrappeln und ihn aus dem Schatten anspringen wie ein Tiger. Nein. Der Kampf zwischen Männern ist mir fremd und wahrscheinlich würde er in Anbetracht meiner filigranen Arme gewinnen. Dabei kannte ich nur seinen Hinterkopf und die Geräusche. Ich musste sehen was das für ein Typ war und warum sie mich mit ihm ständig betrogen hatte. Ich folgte ihnen leise und unauffällig die Treppen hinunter und sah sie bereits an der Straße stehen. Sie standen seitlich von mir gesehen, in einer Entfernung von dreißig Metern und unterhielten sich. Der Kerl wurde für mich das erste Mal sichtbar. Er war riesig, erst recht im Verhältnis zu meiner Laura. Bestimmt 1,90m, trug eine Lederjacke und zerschlissene Jeans. Er wirkte wie ein Rocker, auf jeden Fall von kräftiger Statur. Neben ihm würde ich wie ein dünner Strahl Pisse aussehen, dachte ich mir und zog mich gleichzeitig ein Stück in mein Versteck zurück. Sie quatschten länger und irgendwann umklammerte und küsste er sie leidenschaftlich, dabei knetete er ihren Arsch mit seinen großen Bauarbeiterhänden. Dieses Bild wirkte auf mich so unecht, sodass ich auch keine Wut mehr empfand, als sie beim Küssen begann ihn zwischen den Beinen zu kneten. Ich ließ dies alles geschehen und versuchte sie auch nicht davon abzuhalten. War es die Angst Prügel einzustecken oder war ich schlicht überwältigt? Wie gewohnt wartete ich vor unserer Wohnung im Auto, bis sie sich schlafen legte.
Ich legte mich zu ihr ins Bett, während sie frisch geduscht und friedlich schlief. Ich starrte sie lange Zeit an, hoffte auf irgendeine Reaktion von ihr, gefolgt von einer langen Entschuldigung für das nächtliche Rumgehure. Nichts. Mein Schwanz pulsiert und richtet sich zu voller Pracht auf. Ich streife ihr langsam die Schlafhose runter und lege mich zwischen ihre Beine. Statt sie anzubrüllen, zu Rede zu stellen beginne ich meinen Schwanz in sie zu schieben. Sie wacht erschrocken auf und drückt mich weg, merkt jedoch, dass ich es bin und lässt es wortlos geschehen. Sie küsst mich und schaut mir tief in die Augen. Ich drücke ihr meinen Schwanz in ihre Fotze und bin erstaunt wie eng sie ist. Obwohl sie gefühlt gerade gefickt wurde. War der große Mann etwa klein zwischen den Beinen? Das würde ihre Enge erklären. Ich war mit meiner Interpretation zufrieden und fickte sie immer härter. Ich warf mir ihre trainierten Waden über die Schultern und hielt mich an ihren ausladenden Hüften fest. Sie stöhnte vor Lust, ihre Titten wippten zu meinen Stößen und ich schob ihr Nachthemd hoch, um sie richtig zu sehen. Ihre rosa Nippel waren nicht groß, aber auch nicht klein. Ich umfasste beide Möpse und knetete sie beim Ficken. Jetzt wollte ich sie auf den Bauch drehen und weiter vögeln, doch sie lehnte ab. „Ich bin noch müde Thomas und ich wäre dir dankbar, wenn du endlich fertig werden würdest!“ Sprach sie zornig. Meine Stimmung der kranken Lust war verfolgen, doch ich wollte es wissen. Ich setze mich auf ihren Brustkorb und hielt ihr meinen Schwanz vors Gesicht. „Blas mich leer“ sagte ich entschieden. Sie schaute mich eine Weile verwundert an und befahl mir von ihr abzusteigen. Sie zog sich schnell ihre Schlafhose an und eilte mit der Tür hinter sich knallend aus dem Schlafzimmer. Es hat sich für mich heute und wahrscheinlich für die nächsten Jahre für ausgefickt. Sie würde mich mit Sexentzug strafen, so wie sie es zu Beginn der Beziehung tat, wenn ich ihre „Grenzen“ überschritten hatte. War sie schizophren? Hatte ich doch noch vergangene Nacht gehört, dass sie vom Schlucken nicht genug kriegen konnte. Warum trieb ich es überhaupt mit ihr? Wäre nicht die richtige Konsequenz ein Rausschmiss aus der gemeinsamen Wohnung? Mit wütenden Gesten würde ich ihr nachrufen und sie als Hure beschimpfen. Nein, nichts davon ist geschehen. Ich schlief ein und wachte erst abends auf. Sie saß im Wohnzimmer und schaute Fernsehen, während sie ihre Fußnägel lackierte. „Was war mit dir los Thomas?“ fragte sie mich mit anklagendem Blick. „du verhältst dich sonst doch auch nicht wie ein Arschloch. Denkst du, nur weil du hier das Geld verdienst, hättest du das Recht mich zu benutzen, als wäre ich Dreck?“
Sie warf nach mir mit irgendeinem Kosmetikgegenstand, dessen Funktion und Bezeichnung ich nicht kannte. Verlogenes Miststück, ging es mir durch den Kopf. Ich ließ mich auf das Spielchen ein, wusste ich schließlich eh nicht, was ich tun sollte. Ich wollte wissen, wie es weiter gehen würde und wollte unsere langjährige Beziehung nicht mit einem radikalen Schlag beenden. Leid sollte mein Begleiter sein, mir helfen mich emotional von Laura zu lösen. Wir diskutierten ewig, bis ich irgendwann mich entschuldigte und mein Verhalten mit Übermüdung und sexueller Frustration begründete. Am Ende saß ich auf der Kautsch und sie lag mit ihrem Kopf auf meinem Schoß und wir schauten irgendeine Liebensschnulze. Es fühlte sich an wie immer, bis auf die Tatsache, dass sie meine Abwesenheit nutzte, um sich in eine willige Hure zu verwandeln und es mit einem anderen zu treiben. Wie lange geht das schon so? Hatte sie mir vorher die typischen Zeichen einer unzufriedenen Frau gesendet, welche ich nur unfähig war zu erkennen? Wir sind jung und nicht 40 Jahre verheiratet, dachte ich mir. Heute hatte ich noch einen Tag frei, doch ich entschied wieder so zu tun, als müsste ich pünktlich zur Arbeit. Würde sie wieder losziehen, um ihren Ekel zu treffen? Ich wollte es einfach wissen.
Fortsetzung folgt