Ehepaar auf Abwegen, 76. Teil
Veröffentlicht amEhepaar auf Abwegen, 76. Teil
Damals (Januar 2016)
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Marco Berlinghoff saß bequem in einem Lehnstuhl im Schlafzimmer jenes Bereichs der Villa Waldenfels, der einstmals dem Gründer des Unternehmens für seine diskreten Liebesabenteuer gedient hatte. Die Räumlichkeiten hatten seit jener Zeit so einiges gesehen und Marco erinnerte sich gut an manche Begebenheiten, die seine Frau und er hier erlebt hatten.
… An diesem Tag war es wieder soweit. Die Luft war geschwängert vom Geruch nach Sex, vom anziehenden Duft vierer nackter Frauen.
… Marco sog verzückt die Luft in seine Nase. Seine Sinne wurden angesprochen von dem, was sich auf den beiden Doppelbetten abspielte. Er sah, wie es sich die Frauen gegenseitig besorgten, er hörte, wie sie ihre Urlaute herausstöhnen, und er schmeckte das, was sie ihm zwischendurch zum Ablecken gegeben hatten, nachdem sie zuvor mit ihren Fingern in den Muschis ihrer Gespielinnen umgerührt hatten.
… Einzig sein Tastsinn kam nicht zum Zug. Er hatte die strikte Anweisung erhalten, sich nicht aus seinem Stuhl zu rühren, also hätte er keine der Frauen anfassen können. Und es war zwar einer jener seltenen Momente, wo er Hand an sich selbst legen wollte, weil ihn das Schauspiel der Frauen, der ‚Weibersex‘, wie er ihn gerne nannte, gewaltig aufgeilte, aber sein Schwanz war für ihn nicht erreichbar, denn der steckte in einem Peniskäfig.
… Marco litt gewaltig darunter, dass sich sein Pimmel nicht aufrichten konnte, innerhalb von Sekunden hätte der das sonst getan, während er auf das ausschweifende Szenario blickte, dass sich ihm bot. In einer solchen Situation hatte er noch nie gesteckt.
… Freilich, ähnliche Spielchen hatte er schon öfter erlebt, erstmals in ihrer letzten Nacht damals im ‚Institut für Sexualtherapie‘, als seine Frau von Hildegard und Mailin intensiv rangenommen worden war. Er hatte still auf seinem Stuhl verharren müssen, hatte auch nicht wichsen dürfen, aber immerhin war es gestattet, dass sein Pimmel steif werden und bleiben konnte. Und Hildegard hatte ihm erlaubt, am nächsten Morgen seine Sandra ordentlich durchzuficken, was er mit großem Genuss getan hatte.
… Die vier Damen gönnten sich nun eine Pause und Marcos Erregung entspannte sich wieder. Er dachte daran, dass er nach Hildegards ‚Femdom‘-Spielen schlussendlich immer auf seine Kosten gekommen war, aber diesmal schien es anders zu sein, denn sein Pimmel war ja verschlossen, und irgendwie gefiel ihm das nicht besonders.
… Dabei hatte alles mehr als harmlos angefangen, was aber daran lag, dass Marco keine Ahnung hatte, was die Frauen seiner polyamoren Gruppe hinter seinem Rücken ausheckten.
… Es war der Montag, zwei Wochen nachdem Marcos Großfamilie aus dem Winterurlaub in Kärnten zurückgekehrt war, als Sandra ihren Mann vor dem Schlafengehen mit der Botschaft überrascht hatte, dass es am darauffolgenden Sonntag Sex in der Villa Waldenfels geben würde, er, Marco, mit ihr, Sandra, sowie Penny, Paula und Hildegard.
… Zunächst hatte Marco die Mitteilung seiner Frau entzückt. Ihr gesamter Náchwuchs würde auf dem Schitag sein, den die Firma Waldenfels alljährlich für Kiinder und Jugendliche ihrer Mitarbeiter veranstaltete, und ihre beiden Ältesten, Alexander und Valentina, fuhren so gut Schi, dass sie ihre eigenen Gruppen zur Betreuung bekommen würden.
… Der Sonntag würde also bis etwa acht Uhr abends verfügbar sein. Erwartungsvoll hatte Marco nun um weitere Einzelheiten gebeten, aber Sandra hatte ihn nur angelächelt und gesagt: „Das verrate ich dir nicht, mein Liebling. Hildegard hat alles geplant.“
… Ein wenig zusammengezuckt war Marco schon, als Hildegards Name fiel, denn es war ihm sofort klar gewesen, dass diese nicht auf ‚Gleichberechtigung‘ aus sein würde, natürlich würde ‚Femdom‘ angesagt sein. Aber er hatte letztendlich immer noch seinen Spaß haben dürfen, deshalb hatte er schließlich zugestimmt.
… Sandra hatte daraufhin gesagt, „Einen Punkt gibt es, bei dem ich dich bitte, einfach mitzumachen.“
… Marco hatte seine Frau aufmerksam angesehen: „Bist du dabei, mir etwas Unangenehmes schmackhaft zu machen, mein Liebling?“
… „Nun ja.“ Sandra war etwas verlegen gewesen. „Hildegard meint, ich soll dir deinen Peniskäfig anlegen.“
… Marco hatte nicht sofort realisiert, was seine Frau da gesagt hatte. Dann war er ärgerlich geworden: „Sag‘ mal, spinnst du?“
… „Ach, Liebster, was ist denn dabei?“, hatte Sandra daraufhin geflötet. „Wir ficken heute nochmals ausgiebig, dann lege ich dir den Käfig an, so wie Hildegard das möchte. Du fliegst doch morgen nach Brüssel für einige Vorträge, leider ohne mich, und kommst erst am Samstag zurück. Du wirst ja keinen Sex haben, wichsen tust du nicht, also lass‘ Hildegard ihre Ideen.“
… Eigentlich hatte Sandra Recht, hatte Marco gefunden. Sein logisch getaktetes Gehirn wog Vorteile und Nachteile ab, eigentlich gab es keine Letzteren, weshalb er schließlich einverstanden gewesen war. Sandra hatte daraufhin Marcos Peniskäfig hervorgezaubert, den er ein Jahr zuvor aus medizinischen Gründen einige Wochen getragen und von dem er gedacht hatte, dass sie ihn entsorgt hätte.
… „Man weiß nie, wofür man so etwas nochmal brauchen kann“, hatte Sandra gelächelt. Dann hatte sie das Basisteil des Käfigs über Marcos Schwanzwurzel gezogen und das Oberteil daran befestigt. Den Schüssel hatte sie an sich genommen.
… Marco war etwas konsterniert gewesen: „Den Schlüssel hast du voriges Jahr mir gegeben.“
… Sandras Lachen war glockenhell gewesen: „Ach, Liebster, den kriegst du ganz sicher nicht. Voriges Jahr hast du ein medizinisches Problem gehabt, heute geht es darum, dich zu dominieren.“
… Natürlich hatte Marco sich gebeugt. Sandra hatte den Schlüssel behalten. Er hatte in den Hotels nicht die Schwimmbäder benutzt, sondern war lieber laufen gegangen, und gegen Ende der Woche zog es in seinem Penis ordentlich. Doch als er am Samstag heimgekommen war, entzog sich seine Frau dem ehelichen Sex, das war noch nie dagewesen, aber er hatte dagegen nichts machen können.
… So saß er nun da, mit einem gewaltigen Nachholbedarf, aber immerhin hatte sein Pimmel im Moment zu ziehen aufgehört, er war nun zumindest ein wenig entspannt. Die vier nackten Grazien bauten sich jetzt vor ihm auf und grinsten.
… „Wie geht’s denn meinem verschlossenen Liebling?“, fragte Sandra und stupste mit ihrem Zeigefinger an die blaue Silikonhülle, worauf die anderen drei zu lachen begannen.
… „Haha, sehr witzig“, grummelte Marco, „seid ihr mit eurem Weibersex endlich fertig? Darf ich jetzt zum Einsatz kommen?“
… „Aber sicher doch.“ Hildegard griff an seinen Hodensack und drückte ihn. „Jetzt bist du dran. Seit Dienstag hast du nicht mehr gespritzt. Ich wette, da hat sich einiges angesammelt.“
… „Worauf du dich verlassen kannst“, meinte Marco darauf, „also los, macht mich frei. Welche von euch soll ich rannehmen?“
… „Ich glaube, du irrst dich, mein Lieber.“ Hildegard drehte sich zu ihren Freundinnen um. „Soll ich ihm sagen, was er zu tun hat?“
… Die anderen drei nickten und ihr Lachen wurde breiter. Hildegard entfernte sich und kam mit einer Reitgerte und vier Umschnalldildos zurück. Die Reitgerte kannte Marco schon, er hatte sie auch schon auf seinem Hintern gespürt. Die Dildos waren in Blau gehalten und sahen einander sehr ähnlich, bis auf die Tatsache, dass sie unterschiedliche Größen aufwiesen, von eher dünn und kurz bis ziemlich dick und lang.
… „Was habt ihr vor?“ Marco starrte Hildegard misstrauisch an, die eigentlich zu seinen besten Freundinnen gehörte.
… „Ganz einfach. Du wirst es uns jetzt besorgen, der Reihe nach, und zwar nur mit deinem Mund.“ Sie lächelte ihn süß an. „Wir beginnen mit Penny.“ Auf ihre Aufforderung hin legte sich Penny auf den Rücken und spreizte ihre Beine. Dann fuhr Hildegard fort: „Du kriegst exakt vier Minuten. Das sollte für hochwertige Befriedigung reichen. Falls du das nicht schaffst, musst du weitermachen, bis Penny ihren Höhepunkt hat, allerdings unter erschwerten Bedingungen. Du wirst nämlich den Dildo in den Hintern bekommen und Sandra wird das erledigen.“
… „Seid ihr übergeschnappt? Penny, Paula, sagt doch was!“
… Penny hob ihren Kopf: „My love, das ist doch kein Problem. Du bist doch gut im Lecken, das schaffst du doch mit links.“
… Hildegard ergänzte mit einem Lächeln: „Während Sandra dich in den Hintern fickt, hast du noch drei Minuten.“
… „Und was ist, wenn ich es auch dann nicht schaffe?“
… „Dann, mein Lieber, wird’s ein wenig wehtun. Du kriegst fünf mit dieser Gerte und Penny wird das machen, sie wird ziemlich enttäuscht sein.“
… „Ihr gemeinen Hexen“, rief Marco daraufhin, „wenn ich aber Penny zum Höhepunkt bringe?“
… „Dann hast du bestanden und es geht weiter mit der Nächsten. Das ist Paula und mit der wird es genauso ablaufen. Und danach kommen Sandra und ich und immer nach denselben Regeln.“
… „Und wann komme ich auf meine Kosten?“
… Hildegard grinste breit: „Ganz einfach, mein Lieber. Wenn du uns alle vier zum Höhepunkt geleckt hast, dann, ja aber nur dann, bekommst du deine Belohnung. Dann nehmen wir dir den Käfig ab und du darfst bumsen.“
… „Was ist, wenn ich es nicht schaffe oder gar nicht mitmache?“
… „Dann bleibt dein Pimmelchen eben eingesperrt.“ Die vier Frauen lachten erneut hellauf. „Also streng‘ dich ein wenig an.“
… „Eines sage ich dir, du böse Hexe“, wandte sich Marco nun an seine Frau, „ich lasse mich nie wieder von dir bezirzen. Nie wieder mache ich etwas mit, wozu du mich überreden willst.“ Aber man konnte ihm ansehen, dass er nicht wirklich böse war. Die Aussicht, die vier Frauen zu lecken, die ihm die Liebsten in seinem Leben waren, wobei er noch nicht wusste, wie Aisha, seine neueste ‚Errungenschaft‘, in diese ‚Liste‘ hineinpassen würde, diese Aussicht also freute ihn sehr. Er liebte Oralsex in beiden Varianten und erstmals würde er an Hildegards Muschi dürfen.
… Als er gerade seine Bereitschaft mitzumachen kundtun wollte, kam ihm seine Frau zuvor. „Tu‘ doch nicht so, als würde dich das Spiel nicht reizen“, grinste sie ihn an, „du weißt doch, dass ich dich ganz genau durchschaue. Eigentlich magst du doch, was wir mit dir vorhaben. Das Plastikteil in deinem Hintern ist nicht neu für dich und wird dich erregen. Und die Gerte zu verhindern, wirst du einfach als Herausforderung empfinden.“
… Natürlich hatte seine über alles geliebte Sandra Recht, wie immer. Er grinste jetzt auch, jedoch wies er noch darauf hin, dass es für ihn zum Unterschied zu allen früheren Femdom-Spielchen sehr unangenehm sei, dass sein Pimmel keine Möglichkeit hatte, steif zu werden.
… Richtig fröhlich schauten ihn seine vier Grazien daraufhin an und Hildegard ergriff das Wort: „Aber, Marco, das ist ja gerade der Kick! Das wird dich quälen auf deinem Weg zum Erfolg und uns wird das Vergnügen bereiten. Glaub‘ mir, so muss es sein.“ Erneut lachte sie laut und die anderen drei boshaften Weiber, wie sie Marco nun im Stillen betitelte, stimmten ein.
… Er kam sich reichlich lächerlich vor, als er sich nun mit hin und her pendelndem Peniskäfig dem Bett näherte, auf welchem Penny erwartungsvoll lag. Seufzend begab er sich vor ihrer Vulva in Hündchenstellung. Sein Hintern ragte empor und er spürte eine ölige Flüssigkeit auf seinen Analeingang tropfen, die von einer Hand einmassiert wurde. Offensichtlich bereitete man ihn schon mal auf die Penetration vor.
… Er drehte seinen Kopf und sah Hildegard mit einer Stoppuhr in der Hand. Sie grinste ihm ins Gesicht und sagte: „Auf die Plätze … fertig … los.“
… Marco versenkte seine Nase in Pennys Scham. Sie roch überwältigend gut. Zu ihrem zarten Duft, den er von Anfang an geliebt hatte, kam die Nässe ihrer Scheide, und auch dieses Aroma mochte er sehr. Er spürte, wie sich ein Körper an seinen Hintern lehnte, das war vermutlich seine Frau, die darauf wartete, hinten in ihn eindringen zu dürfen.
… Er durchschaute nun das abgekartete Spiel. Während er Pennys Schamlippen liebevoll in seinen Mund zu saugen begann, war ihm klar, dass er es in der Zeit, die er zur Verfügung hatte, vermutlich nicht schaffen würde, Penny zum Orgasmus zu bringen, nicht unter diesen Umständen, denn sie war durch den ‚Weibersex‘ schon einige Male gekommen und das machte es deutlich schwieriger, sie wieder dorthin zu bringen. Aber andererseits verstand er sein Handwerk und er nahm die Herausforderung an. Er wollte es den ‚boshaften Weibern’ beweisen.
… Gerne hätte er seine Finger eingesetzt, aber das war ihm nicht erlaubt. So ließ er seine Zunge an ihrem Kitzler unter der Vorhaut auf- und abfahren. Pennys Unterkörper begann sich zu bewegen und die ersten Stöhngeräusche waren zu hören.
… Marco war nun in seinem Element. Seine Erregung gewann die Oberhand über seine Gedanken. Es gelang ihm auch, die leichten Schmerzen zu verdrängen, die ihm sein eingesperrter Schwanz verursachte, der gerne steif geworden wäre. Er wollte der Frau, die er liebte und die nun unter ihm gewaltig zuckte, einen großartigen Orgasmus verschaffen, alles andere hatte er ausgeblendet.
… Doch dann ertönte Hildegards Stimme. Die Zeit war um und er spürte Sandras sanftes Eindringen in seinen After. Seine Rosette war gut geschmiert und deshalb glitt der Dildo ohne Probleme hinein, vermutlich komplett, denn er spürte Sandras Beine an seinen Oberschenkeln.
… Er erlebte das nicht zum ersten Mal und wieder fand er es erstaunlich, dass das Gefühl, das nun hochkam, nicht unangenehm war, bis auf den Drang, aufs Klo zu müssen, den er aber aus seinem Hirn verbannte und der sich aber nach einer Weile verflüchtigte.
… Sandra fuhr bedächtig rein und raus, dann beschleunigte sie ein wenig und Marco Erregung stieg an, sehr zum Leidwesen seines Glieds. Er erhöhte seinerseits die Intensität, mit der er Pennys Lustbereich bearbeitete, und dann brachte er Penny über die Klippe. Sie röchelte und keuchte und sie bäumte sich auf. Dann fiel sie schwer auf die Matratze zurück.
… Hildegard sagte in die Stille hinein: „Fünf Minuten fünfundvierzig, nicht so schlecht.“
… Sandra hatte aufgehört, ihren Mann zu penetrieren, und so konnte der sich aufrichten und zu Pennys Gesicht hochrutschen.
… Die sah ihn verklärt an: „Ich liebe dich, Marco.“ Diese Worte entschädigten ihn für alles und er gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
… „Die Nächste bitte!“ Marco fand es zunehmend schwer, sich an das gewaltige Ziehen in seinem Schwanz zu gewöhnen.
… „Okay“, erwiderte Hildegard, „Paula, leg‘ dich bitte ins Bett daneben, lassen wir Penny noch einen Moment ausdampfen. Sandra, du nimmst bitte den nächsten Dildo, den, der etwas dicker ist.“
… Das gefiel Marco zwar nicht besonders, aber nach dem Erfolg bei Penny war er mehr denn je entschlossen, das Spiel durchzuziehen.
… Er rutschte auf das Nebenbett, auf welchem sich Paula gerade in dieselbe Position begeben hatte wie vorhin Penny. Er kroch zwischen ihre Beine und reckte seinen Hintern hoch, damit Sandra gut an seinen After kam. Dann betrachtete er kurz Paulas Schambereich. Früher, bevor sie ihre Lebenspartnerin Hildegard gefunden hatte, war Marco für ihr Sexleben zuständig gewesen und sie hatte sich ihm angepasst. Jetzt gab Hildegard in diesem Bereich ihrer Beziehung den Ton an.
… Auch Paula war untenherum vollständig nass. Die lesbischen Spiele von vorhin hatten sie voll gefordert und ihr mehrere Höhepunkte beschert. Marco hatte beobachten können, wie sehr sie sich Hildegard ausgeliefert und wie glücklich sie sich dabei gefühlt hatte, alles zu erfüllen, was Hildegard von ihr wollte. Aber er hatte auch wahrgenommen, wie sorgsam Hildegard mit ihrer Macht umgegangen war.
… Es war nun fast vierzehn Jahre her, da Marco an Hildegards Stelle gewesen war. Zunächst nur mit dem Ziel, für Náchwuchs in der Familie Waldenfels zu sorgen, war daraus eine liebevolle Beziehung geworden, die von der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Jonathan gekrönt worden war.
… Zärtlichkeit und Liebe fühlte Marco deshalb, als seine Zunge nun in ihre Nässe eintauchte und er ihr intensives Aroma schmeckte. Natürlich hatten Paula und er auch immer wieder Sex gehabt, nachdem sie mit Hildegard eine Lebenspartnerschaft eingegangen war, aber der jetzige Moment, in dem Marco unter Erfolgsdruck stand, war für ihn irgendwie besonders. Er fühlte sich im Wettbewerb bei einer an sich lesbischen Frau, die gerade mehrfach gekommen war und die er nun als Mann befriedigen sollte.
… Er spürte ihre überdimensionalen inneren Schamlippen, die er in seinen Mund einsog. Es war nicht so selten, dass eine Frau über die anatomische Besonderheit verfügte, dass ihre Labia minora über ihre Labia majora hinausragten, aber bei Paula war diese besonders ausgeprägt.
… Paula seufzte auf und begann zu stöhnen. Marco wusste aus Erfahrung, dass sie da besonders empfindlich war. Er wusste nicht mehr, wie oft er sie in den Jahren ihrer Beziehung durch abwechselnde Stimulation ihrer Labien und ihres Kitzlers zum Höhepunkt hatte bringen können, aber genau diese Strategie wandte er nun an.
… Er kannte auch ihre enorm empfindliche Stelle oberhalb ihres Kitzlers, im spitzen Dreieck, wo ihre äußeren Schamlippen ihren Abschluss fanden, und dorthin ließ er seine Zunge mehrfach tanzen.
… Früher begann dort der Ansatz ihrer ‚Landebahn‘. Sie hatte einen Streifen sorgfältig gestutzter Haare gehabt, etwa zwei Zentimeter breit und knapp sechs hoch, so wie Marco es liebte, in ihrem leuchtenden Naturblond. Jetzt war sie vollständig blank. Es war der Trend der Zeit, dem Hildegard huldigte, und Paula hatte sich deren Wünschen angepasst.
… Ein kleín wenig wehmütig war Marco zumute, als ihm diese Gedanken durch den Kopf gingen, dann aber konzentrierte er sich wieder auf seine Aufgabe. Paula keuchte mittlerweile vernehmlich und ihre Finger wühlten in Marcos Haar, ein Zeichen, dass sie fahrig wurde und ihr Hirn auszuschalten begann.
… Er fühlte sich wirklich gut, auch wenn sein Penis pochte und nun schon etwas mehr schmerzte, aber erneut drückte er das Ungemach weg und konzentrierte sich auf seine Geliebte, deren Säfte nun reichlich flossen. Mit Genuss schleckte er sie zwischendurch auf, er schmeckte seine Paula, so wie er sie liebte.
… Kurz verweilten seine Gedanken daran, was sie für ihn darstellte, Freundin, Arbeitgeberin, Geliebte, Mutter seines Sohnes. Eine Powerfrau wie sie hatte er zuvor noch nicht kennengelernt gehabt. Sie lenkte ein großes internationales Unternehmen, mittlerweile mit einer Souveränität, die ihresgleichen suchte. Gewiss, er hatte einiges dazu beigetragen, aber nichtsdestoweniger war es bewundernswert, wie sie den Konzern in den Griff bekommen hatte. Er hätte sie damals geheiratet, wenn sie sich nicht verweigert hätte. Wie er viel später erfahren hatte, war eine solche Hochzeit in der Familie Waldenfels tatsächlich Gesprächsthema gewesen, man hätte Marco durchaus gerne als Paulas Ehemann gesehen, besonders Paulas Vätern wäre dies recht sympathisch gewesen, aber allen war klar, dass das nicht in Ordnung gewesen wäre. Marco gehörte zu Sandra, das wusste die Familie, und Paula hätte sich immer als zweite Wahl gefühlt.
… Marco musste diese Gedanken jetzt verscheuchen, denn die Rührung drohte ihn von seiner Aufgabe abzulenken. Er intensivierte den Einsatz seiner Zunge und er bedauerte, seine Finger nicht einsetzen zu dürfen. Mit denen wäre es schneller gegangen.
… Schon vor einer Minute hatte Hildegard die abgelaufene Zeit verkündet und Sandra war daraufhin mit dem etwas dickeren Plastikpenis in seinen Darm eingedrungen. Vollkommen problemlos war das gegangen, sie machte das gut und er spürte die nicht unangenehme Dehnung seiner Rosette und die sanfte Massage seiner Prostata.
… Aber dann war es soweit. Paula begann sich zu winden, ihr Oberkörper hob sich mehrfach und sie stieß krächzende und unverständliche Laute aus.
… Marcos Zunge war gerade an ihrem Kitzler. Er ließ sie einen Augenblick ruhen, um sie dann erneut einzusetzen. Ihre Spitze leckte sanft von unten über die Eichel.
… Das war anscheinend zuviel für Paula. Sehr laut keuchte sie diesmal, als sie nach nur einer halben Minute erneut kam und völlig fertig auf das Laken zurücksank.
… „Perfekt“, ließ sich Hildegard vernehmen, „du hast Paula in knapp sechs Minuten zweimal kommen lassen.“
… Marco richtete sich auf und jetzt war er es, der grinste: „Mein Einsatz bürgt eben für Qualität, meine Liebe. Aber ich benötige eine kurze Pause, ist das in Ordnung? Ich brauche etwas zu trinken und meine Zunge ist schon ganz steif, jedoch leider nicht mein Pimmel.“
… „Okay“, lächelte Hildegard, „bisher sind wir mit dir einigermaßen zufrieden.“
… „Einigermaßen?“ Marco schaute sie verblüfft an. „Wirklich, nur einigermaßen? Ehrlich gesagt, spinnst du ein wenig?“
… Hildegard lachte fröhlich: „Naja, es fehlen noch wir beide, Sandra und ich. Da wird’s für dich schwieriger. Wir werden versuchen, keinen Orgasmus zu kriegen.“
… „Aber warum denn?“
… Sandra grinste ihren Mann an: „Weil ich dir so gerne auf den Hintern hauen würde, so wie du das öfters bei mir gemacht hast, mein Liebling.“
… Zunächst war er irritiert, aber dann durchschaute er sie und grinste ebenfalls: „Also schau’n wir mal.“
… Das Bett, auf dem zuvor Penny ihren Höhepunkt empfangen hatte, war jetzt frei. Penny saß in einem Lehnstuhl und beobachtete das Geschehen. Auf dieses Bett legte sich nun Sandra und öffnete ihre Schenkel. Marco sah aus den Augenwinkeln, dass Hildegard den nächstdickeren Dildo genommen, mit Öl angeträufelt und sich umgeschnallt hatte.
… Für Marco war die kommende Aufgabe ein Heimspiel. Jedes kleinste Hautfleckchen, jeder Quadratmillimeter war ihm bekannt und sie hatten über das, was Torsten, der gelähmte Professor, vor dreieinhalb Jahren in Norwegen mit Sandras empfindlichsten Stellen angestellt hatte, sehr detailliert gesprochen, Marco hatte gelernt und geübt.
… Deshalb hatte Sandra keine Chance. Obwohl sie immer wieder versuchte, sich ihm zu entziehen, und er eine Hand einsetzen musste, um sie festzuhalten, gelang es ihm, sie knapp vor Ablauf der ersten vier Minuten über die Klippe zu bringen. Der Analdildo kam daher gar nicht zum Einsatz, ein wenig zu Hildegards Leidwesen, sie hätte Marco gerne von hinten penetriert, wie sie zugab.
… Sandras Höhepunkt war nicht so stark wie vorhin der von Paula, aber er zählte und damit hatte Marco nur mehr eine Aufgabe vor sich, und die hieß ‚Hildegard‘.
… Zunächst schnallte Hildegard sich den Plastikpimmel ab und reichte ihn Sandra. Dann legte sie sich auf das Bett, auf welchem Paula gleich zwei Orgasmen durch Marco erlebt hatte.
… Marco kniete sich vor Hildegards geöffneten Unterleib. So klar wie nie zuvor hatte er Einblick in ihren Intimbereich. Ihr Schamhaar war breit, aber gut gestutzt und leuchtete in einem satten Rotblond, so wie ihre Haare. Kein Zweifel, sie war eine außerordentlich attraktive Frau, wie er schon früher festgestellt hatte, als sie noch Olaf Müllers Mitarbeiterin in jenem ‚Institut‘ gewesen war, dann danach als Paulas Lebenspartnerin und während ihrer Sexspiele. Sie kannten einander seit über sechzehn Jahren, damals im ‚Institut‘ hatte sie Doktor Müllers Anweisungen befolgt, sie hatte Sandra und Marco sexuell stimuliert und die von ihrem Chef vorgegebenen Tätigkeiten durchgeführt. Und sie hatte ihnen in ihrer letzten Nacht im ‚Institut‘ eine Einführung in jene damals neue ‚Stilrichtung‘ gegeben, die man ‚Femdom‘ nannte.
… Es war das erste Mal, dass Marco an Hildegards Pussy durfte. Das war bisher nur den Frauen seiner polyamoren Gruppe vorbehalten gewesen. Ihre Scham glänzte vor Nässe, wie bei den anderen auch, aber ihre Lippen waren geschlossen. Ihr Kitzler hatte sich offenbar zurückgezogen, hinter die Falten, die ihre Schamlippen im oberen Bereich bildeten.
… Alles in allem vermittelte Hildegard einen äußerst appetlichen Eindruck und sofort bedauerte er, dass er sie nur lecken, aber nicht ficken durfte. Aber immerhin, es war ein Fortschritt in ihrer Beziehung,
… Kurz blickte er sich um. Sandra kniete mit ihrem Umschnalldildo dicht hinter ihm und Penny hielt die Stoppuhr in der Hand. Dann betrachtete er erneut die Frau, die er zum Höhepunkt bringen sollte.
… „Was ist, mein Lieber, warum zögerst du, ist etwas nicht in Ordnung?“ Hildegard schien etwas verwundert. Sie wirkte weich und voller Erwartung, ganz anders als zuvor, als sie bestimmend aufgetreten war.
… „Nein, nein, Hildegard, alles ist gut.“ Marco sagte ehrlich, wie er sich fühlte: „Es ist das erste Mal, dass ich so nahe an dich ran darf, und das gefällt mir sehr. Meinem Pimmel übrigens auch“, fügte er leicht vorwurfsvoll hinzu, „nur der darf das nicht zeigen.“
… Hildegard sah ihm in die Augen: „Glaub‘ mir, ich weiß genau, was in dir vorgeht, Marco. Aber vertrau‘ mir, unser heutiges Spiel wird dir noch zu einem großartigen Abschluss verhelfen. Und jetzt, bitte, fang‘ endlich an.“
… Da ließ sich Marco nicht nochmals bitten. Kurz erinnerte er sich daran, wie sie einander ganz unerwartet getroffen hatten, als Paula und er auf Dienstreise gewesen waren. Und in jener Nacht hatte Hildegard ihn ausgebootet und die Nacht mit Paula verbracht und nicht er, wie es eigentlich vorgesehen war. Paula hatte zwar am darauffolgenden Tag versucht, mit sexuellen Mitteln Abbitte zu leisten, aber das war gar nicht notwendig gewesen. Marco trug beiden nichts nach, und er war glücklich, als er feststellen konnte, dass die beiden lesbischen Frauen aneinander ihre große Liebe gefunden hatten.
… Dieser Gedanke beflügelte ihn jetzt, als er sich über Hildegards Scham hermachte. Sie war die einzige Frau seiner polyamoren Gruppe, bei der solche Aktivitäten bisher nicht möglich gewesen waren. Hildegard war, im Gegensatz zu Paula, sehr auf Frauen fixiert, sie hatte nie auch nur die geringste Affinität zu Männern verspürt. Insofern war das, was sie nun von Marco haben wollte, vollständig neu, auch für alle, die dabei zusahen.
… Für Marco war das klar, eigentlich war Hildegard für ihn wie eine Jungfrau, die noch nie mit einem Mann in Berührung gekommen war. Nein, das war eigentlich falsch, denn in jenem ‚Institut’ hatte sie im Auftrag ihres Chefs viel mit Männern zu tun gehabt. Sie hatte sie erregt, geblasen, zum Spritzen und Pissen gebracht und bei vielen Experimenten mitgewirkt. Aber jetzt galt es umgekehrt. Noch nie hatte ein Mann sie geleckt oder gefickt oder sonstwie zum Höhepunkt gebracht, das hatte sie öfters betont.
… Für Marco war es somit klar, dass er besonders einfühlsam mit Hildegard umgehen musste. Er hatte mit ihr keinerlei Erfahrung, deshalb musste er sich vortasten. Sein Schwanz pochte gewaltig in seinem Käfig, er konnte nicht verhindern, dass er maßlos erregt war.
… Und er wollte es bei ihr besonders gut machen. Deshalb fragte er sie, ob er ausnahmsweise auch seine Hände bei ihr einsetzen dürfe, und Hildegard erlaubte ihm das, nachdem sie die anderen drei Frauen gebeten hatte, zuzustimmen. Sie schien erkannt zu haben, wie sehr Marco bereit war, ihr einen umwerfenden Orgasmus zu bereiten.
… Marco begann mit sanften Streicheleinheiten an Hildegards äußeren Schamlippen, während seine Finger die Haut durch ihr gestutztes Schamhaar kraulten.
… Das wirkte schon, um bei ihr die erste Reaktion hervorzurufen. „Mach’ weiter“, rief sie.
… Marco fühlte sich auf dem richtigen Weg. Seine Finger öffneten nun Hildegards Muschi und seine Zunge fing an, den Innenbereich ihres Scheideneingangs abzulecken.
… „Ja, ja, … arggggh“, war Hildegards Reaktion. Offenbar hatte Marco eine erogene Zone erwischt. Sachte tastete er sich vor, es war komplettes Neuland für ihn, das er erst erkunden musste. Den Großteil der ihm zur Verfügung stehenden Zeit verbrachte er damit, dann hatte er herausgefunden, wie er sie nehmen musste. Sie schien ein vaginaler Typ zu sein, eigentlich wie geschaffen für einen Penis.
… Liebend gern hätte Marco ihr seinen hineingeschoben. Wenn der nicht eingesperrt wäre, würde er zu voller Stärke erblühen. Genau das fühlte er und das war sehr unangenehm. Aber er konzentrierte sich auf die Frau unter ihm und fickte sie jetzt mit erst zwei, dann drei, schließlich vier Fingern, die er leicht gespreizt hatte, um ihre Scheidenwände möglichst intensiv zu reiben, besonders die obere. Gleichzeitig hatte er sich vorgebeugt und ihren Kitzler zwischen seine Zähne genommen. Er knabberte und lutschte abwechselnd und jetzt wurde Hildegard sehr laut.
… Marco liebte es, wenn eine Frau derartige Reaktionen zeigte. Er verstärkte seine Aktivitäten, was aufgrund der etwas unbequemen Haltung nicht leicht war. Er hörte nicht, dass Penny den Ablauf der ersten vier Minuten meldete, aber er spürte einen relativ dicken Dildo in seinen Hintern dringen. Sandra begann ihn zu ficken und er wusste, wie sehr ihr das gefiel. Und ihm war auch klar, dass sie wusste, wie ihre gekonnte Penetration ihm Vergnügen bereitete. Wieder hatte er zunächst das Gefühl gehabt, aufs Klo zu müssen, aber jetzt förderte Sandras Tätigkeit seine Erregung.
… Hildegard röchelte, ihr Atem ging rasselnd. Marco merkte, wie sich ihre Scheidenmuskulatur zusammenzuziehen begann. Er war jetzt aufs Äußerste angespannt und sein Schwanz schmerzte gewaltig.
… Eigentlich hätte er jetzt unterbrechen und die Befreiung seines Pimmels fordern müssen und vermutlich hätte Hildegard das erlaubt, alles hätte sie getan, um zu ihrem Orgasmus zu kommen. Aber sein Ehrgeiz ließ das nicht zu. Er wollte das Spiel so zu Ende spielen, wie es vorgegeben war. Seine Finger fickten ihre Scheide wie wild, kaum jemals hatte er bei einer Frau ein solches Tempo vorgelegt. Und seine Zungenspitze machte genau das, was bei den meisten Frauen stimulierend wirkte, sie leckte die Unterseite des Kitzlers auf und ab, auf und ab.
… Marco war in seiner Aufgabe völlig gefangen. Er hörte nicht, wie Penny das Ende der zweiten Zeitspanne ankündigte, es waren also mittlerweile alle sieben Minuten vergangen. Aber er hörte auch nicht, wie Sandra zu den beiden anderen Frauen sagte, dass sie Marco weitermachen lassen sollten, Hildegard sei kurz vor ihrem Höhepunkt, die Gerte sollte nicht eingesetzt werden.
… Und in der Tat, Sandra sollte Recht behalten. Ein gigantischer Orgasmus fegte über Hildegard hinweg. Sie röhrte dabei, laut spuckte sie unverständliche Worte aus und ihr Körper wand sich in Wellen der Entzückung.
… Und sie tat etwas, das Marco noch nicht erlebt hatte, sie warf ihn richtiggehend ab. Offenbar wollte sie den Körperkontakt mit einem Mann in ihrer Ekstase nicht und Marco rollte sich daraufhin auf die Seite, nachdem Sandra seinen Hintereingang verlassen hatte.
… Hildegards Verhalten war gar nicht so ungewöhnlich, Marco lernte im Laufe seiner späteren beruflichen Recherchen, dass es eine gewisse Anzahl Frauen gab, die ihren Höhepunkt ohne Körperkontakt erleben wollten, egal ob sie homo- oder heterosexuell waren.
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Heute (Samstag, 10. August 2024)
… Es ist sehr spät heute Abend, an diesem Samstag. Seit zwei Wochen wohnen wir wieder in unserem Haus in Kärnten. Es ist unser diesjähriger Sommerurlaub und wir werden noch zwei weitere Wochen bleiben. Ein wenig Wehmut spielt bei Sandra und mir mit, denn einige unserer Kjinder gehen mittlerweile eigene Wege und kommen nur noch manchmal mit nach Kärnten. Früher hatten wir zwei Mittelpunkte unseres Familienlebens, unser großes Haus in Deutschland und eben das in Kärnten. Aber das hat sich geändert und das müssen wir akzeptieren, was nichtsdestoweniger nicht leicht für uns ist.
… Penny wird dieses Jahr überhaupt nicht zu uns stoßen, sie ist zu Anfang der Schulferien nach Columbus geflogen, zusammen mit Dominic und Charlotte. Pennys Váter geht es erneut schlecht und sie will Zeit mit ihm verbringen. Schon länger war es ihm nicht mehr möglich gewesen, zu uns nach Europa zu kommen, deshalb ist der Besuch bei ihm sehr wichtig.
… Natalie und Yannik haben beschlossen, die ersten beiden Wochen bei uns zu sein. Sie sind heute in die USA abgereist. Auch sie wollen sich mit ihren Großeltern treffen, bevor es vielleicht zu spät ist. Das könnte auch bei Davids Eltern der Fall sein, beide sind seit Längerem in Rundumpflege.
… Unser Sohn Alexander und seine Freundin Jana, eigentlich können wir sie als ‚Verlobte‘ bezeichnen, sind aus Kanada angereist, etwa vierzehn Tage bei uns gewesen, aber schon wieder zurückgeflogen. Sie wollen dort die Westküste erkunden. Jonathan und Heidrun haben andere Pläne, sie gondeln den ganzen Sommer über quer durch Südeuropa.
… Wer bleibt uns also? Zunächst natürlich mein ‚Pápa-Kjnd‘, unsere Tóchter Valentina mit Baran und Marlene. Unsere Enkelin kann jetzt schon fast selbst laufen, meine geliebte Frau projiziert ihre Mutterliebe nun auf die Enkeltóchter. Dann ein ziemlich angepisster Henrik, der vier Wochen ohne seine Freundin Charlotte auskommen muss, und schließlich Sophia, unser ‚Wunschkiind‘, durch die ich im letzten Sommer in eine gewisse sexuelle Bedrängnis kam. Sie ist jetzt fast neunzehn und hat noch immer keinen passenden Freund gefunden. Wie ich von meiner Frau weiß, sucht sie auch nicht danach. Sie wird zwar dauernd von irgendwelchen Typen angemacht, aber offenbar hat noch niemand ihre Vorstellungen erfüllen können. Darüber bin ich recht glücklich, denn meine Tóchter an irgendeinen zweitklassigen Idioten zu verlieren, würde mir gar nicht gefallen. Natürlich haben wir unsere Erziehung auch in dieser Richtung gesteuert, wir haben dafür gesorgt, dass unsere Kiinder hohe Ansprüche an ihre künftigen Partner haben.
… Vier Wochen Hochgenuss in der landschaftlich schönsten Gegend Österreichs! Wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass wir damals Sandras Erbe angenommen und ausgebaut haben. Wir zahlen zwar immer noch an den Krediten, aber daran denken wir überhaupt nicht. Wir nutzen den hohen Freizeitwert, wir schwimmen in den Kärntner Seen, besteigen die Berge, verbringen Nächte in Alpenvereinshütten und besichtigen manchmal auch Museen und Ausstellungen. Aber für unsere Kiinder bedeutet das seit jeher auch, Hand anzulegen. Sie sind verantwortlich für die Sauberkeit im Haus und für den Garten, oft sind sie auch zuständig fürs Kochen. Ganz am Anfang gab es natürlich wie in allen Familien ziemliches Gemotze, aber das hat sich seit Jahren eingespielt. Und schon vor Jahren haben sie Gefallen daran gefunden, am Bauernhof unserer Nachbarn mitzuarbeiten und ihren Freunden dort zu helfen.
… Auch bringen wir nicht allzuviel Zeit für unsere Berufe auf. Gar nichts zu machen, geht natürlich nicht, aber Sandras Bereich in der Firma funktioniert organisatorisch wirklich gut, im täglichen Geschäft läuft er von selbst, und meine Vorträge werden mittlerweile von Bettina und ihrem Team sehr gut vorbereitet. Allerdings werden wir unsere abendlichen ‚Schreibstunden‘ auch weiterhin fortführen.
… Wir haben die Anzahl meiner Vorträge für das nächste Semester reduziert. Finanziell brauchen wir das nicht mehr und ich möchte einfach mehr Zeit für meine Familie haben. Unser Lebensalter, zwischen Anfang und Mitte fünfzig, ist statistisch kritisch für den Bestand einer Ehe, unsere Tóchter Valentina hat darüber ihre Masterarbeit geschrieben. Wenn wir auch wissen, dass in unserer Ehe alles in Ordnung ist, das ist nie eine Garantie für die Zukunft, im Gegensatz zu dem, was ich manchmal zu unserer ‚perfekten Beziehung’ schreibe oder sage. Immer muss man an seiner Ehe arbeiten.
… Sophia, Henrik und Charlotte haben alle drei ein relativ gutes Zeugnis vorgelegt. Ich kann als gelegentlicher ‚Nachhilfelehrer‘ durchaus zufrieden mit meinen Kiindern sein. Charlotte hat noch zwei Jahre vor sich, die beiden anderen kommen im Herbst in die Abiturklasse.
… Fast hautnah können wir die Beziehung unserer Valentina mit ihrem Baran verfolgen. Es ist schön zu sehen, wie sie miteinander umgehen. Sogar ich spüre die große Liebe zwischen ihnen und das ist mir sehr wichtig. Ich soll mich ja nicht einmischen, aber meine Tóchter unglücklich zu sehen, könnte ich nicht ertragen. Dazu besteht jedoch im Moment kein Grund.
… Valentina und ihre beste Freundin Bettina, die Leiterin unseres Büros, haben im Juli ihr Psychologiestudium abgeschlossen. Sie haben ihre Masterarbeit erfolgreich verteidigt und im Rahmen einer akademischen Feier ihr Diplom bekommen.
… Bettina ist wieder einmal mit in Kärnten, das letzte Mal war zu Ostern im Vorjahr. Diesmal hat sie ihren Freund Martin mitgebracht, zwei Wochen Urlaub hat er bei seiner Polizeieinheit erhalten. Das war das Maximum, was möglich gewesen ist, denn einerseits zwingt der Personalmangel zu mehr Bereitschaftsstunden, andererseits ist es die Bedrohungslage. Eine Katastrophe, das ist meine Meinung, hervorgerufen durch inkompetente Politiker der letzten dreißig Jahre.
… Martin ist für mich ein Phänomen. Er nimmt seinen Beruf ernsthaft wahr, er ist mit Leib und Seele Polizist. Gleichzeitig hat er vor zwei Jahren begonnen, Medizin zu studieren, denn er will beides verbinden. Er will Polizeiarzt und Rechtsmediziner werden. Ihn interessiert vor allem die Mitwirkung bei kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Sandra und ich werden auf Bettinas Wunsch mit beiden ein Gespräch führen, denn selbstredend kommt ihre Beziehung zu kurz, sehr zu kurz. Sie sind nun seit vier Jahren zusammen, genauso lange, wie Bettina mein Büro führt.
… Sehr viel Erfahrung haben Sandra und ich mittlerweile, mit Paaren umzugehen, die in einer solchen „Knappen-Zeit-Beziehung“ feststecken, und des Öfteren haben wir helfen können. Meist ist das nicht einmal so schwer, solange der unzufriedene Partner seine Interessen noch nicht komplett aus der Beziehung hinaus verlagert hat.
… Bettina war durch ihr Studium und ihre Arbeit in unserem Büro doppelt belastet. Das wird sich aber nicht ändern, denn sie will an der Fakultät für Psychologie wissenschaftlich arbeiten und dabei eine Doktorarbeit schreiben, aber ihren Job bei uns nicht aufgeben. Der ‚limitierende Faktor‘ ist jedoch Martin. Mit seinem Vollzeitpolizeidienst plus erforderlicher Überstunden weiß er jetzt schon, dass er für sein Medizinstudium trotz seines enormen zeitlichen Einsatzes deutlich länger brauchen wird, als es die Regel ist.
… ‚Auf ein oder zwei Jahre Studium mehr oder weniger kommt es nicht an‘, wird unsere Stoßrichtung sein, denn beim Polizeidienst wird man nicht viel kürzer treten können, ausgenommen gewisser Weiterbildungszeiten, die er sich wird nehmen können. Und von Teilzeitideen bei jungen Leuten ohne familiäre Verantwortung halten wir nichts, denn die Volkswirtschaft hat einfach nicht genug Fachkräfte. Und unser Rat an Bettina wird ähnlich sein. Ob ihre Doktorarbeit etwas länger dauert, wird demnach ganz sicher kein Beinbruch sein.
… Unser Hauptratschlag wird aber, wie vor einigen Monaten beim Hörgeräteakustiker Gregor und seiner Madeleine, die feste Einplanung von ‚Zeit für die Beziehung‘ sein. So ähnlich, wie wir auch der Vorständin Johanna ins Gewissen geredet haben. Beide Paare versuchen seither, unsere Vorgaben einzuhalten. Zweimal pro Woche Sex habe ich angeordnet, davon einmal mit einigen Stunden Zeit für eine gemeinsame Unternehmung. Wie wir hören, klappt das ganz gut. Es gelingt nicht immer, aber meist.
… Das wird sicher auch für Bettina und Martin möglich sein. Sie werden sich dabei nach seinem Dienstplan richten müssen und ihren werden wir einfach besser gestalten.
… Aber jetzt haben sie erstmal noch Sommerferien. Wir haben die beiden beim nachbarlichen Bauernhof einquartiert, etwas abseits von unserem Trubel. „Und dass ihr mir jede Nacht ordentlich Sex habt“, hat Sandra nach dem Abendessen schmunzelnd zu ihnen gesagt, als sie uns eine gute Nacht gewünscht haben. Gelacht haben sie darauf, Martin hat seine Bettina fest in den Arm genommen und dann haben sie uns versprochen, sich gewissenhaft daran zu halten.
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Damals (Januar bis April 2016)
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Schweratmend lag Marco auf dem Rücken und musste erst wieder zu sich kommen. Hildegard hatte ihn voll gefordert, aber er fühlte einen gewissen Triumph, dass er es ihr gegeben hatte, ein typisch männliches Verhalten, wie Hildegard ihm eine Woche später beim Kaffee unter die Nase reiben würde.
… Aber das war vordergründig nicht Marcos Thema. Als Hildegard sich aufgerichtet hatte und wieder klar bei Sinnen zu sein schien und sein Atem sich wieder beruhigt hatte, fragte er nach: „Und nun? Mein Pimmel hat ganz schön wehgetan.“
… Sandra ging zu ihrem Mann und küsste ihn zärtlich: „Danke, mein Liebling, dass du mitgespielt hast.“
… Dann kamen der Reihe nach Penny, Paula und Hildegard zu ihm und taten dasselbe wie Sandra. Das würde jedem Mann gefallen und Marco bildete da keine Ausnahme.
… „Los, Sandra, nimm ihm den Käfig ab. Der Schlüssel liegt in der Lade dort.“ Hildegard sprach das Signal aus, das Marco herbeigesehnt hatte. Kaum war sein Pimmel befreit, meldete er sich und zeigte schon ein wenig nach vorne.
… Es war Hildegard, die nun zu ihm kam und sehr sanft ihre Hand um sein bestes Stück legte. „Wie fühlst du dich, Marco?“
… Marco horchte kurz in sich hinein: „Eigentlich sehr gut. Der Käfig ist weg und ich habe euch vier Grazien zu wunderbaren Höhepunkten verholfen. Vier geile Frauen hintereinander, das hab‘ ich noch nie erlebt.“
… „Du warst wirklich gut“, räumte Hildegard ein. Sie war wieder ganz die Alte. „Dein Pimmel ist total einsatzbereit. Welche magst du nun ficken, mich lass’ jedoch bitte außen vor.“
… „Ich weiß ja“, erwiderte Marco begütigend, „du willst keinen Mann und das respektiere ich. Aber ich wiederhole mich, und du weißt das, wenn du deine Meinung je änderst, bin ich der erste Anwärter auf deine Muschi.“
… Hildegard lachte glockenhell: „Das verspreche ich dir, Marco.“ Dann ließ sie ihn unter den anderen drei wählen und er entschied sich für Paula. Die hatte er schon eine Weile nicht mehr gevögelt.
… Wortreich versuchte er sich bei Sandra und Penny für seine Wahl zu entschuldigen, bis er schließlich erkannte, das seine beiden geliebten Frauen kein Problem mit dieser Entscheidung hatten.
… „Marco, komm‘ endlich“, ließ sich Paula nun vernehmen. Einladend hatte sie sich in der Mitte eines der beiden Doppelbetten ausgestreckt. Marco ließ sich nicht noch einmal bitten. Schnell war er bei ihr, sein Pimmel war mittlerweile mehr als begierig, sich irgendwo auszutoben.
… Paula schien das genau zu erkennen. „Nimm mich bitte ohne Rücksicht. Wirklich.“
… Marco schob seinen zum Bersten steifen Schwanz in ihre extrem nasse Grotte. Ihre Worte hatten ihn angestachelt und er drang bis zum Anschlag in sie. Aus Erfahrung wusste er, dass sie ihn aufnehmen konnte.
… Paula keuchte auf, als sie an ihrem Eingang spürte, wie dick er war. Es war für sie enorm erregend, wie er sie nun zu penetrieren anfing, gar nicht sanft, sondern hart, so wie sie es gewollt hatte.
… Sie schrie laut vor Entzücken, als er sie zu einem Orgasmus brachte, der sich gewaschen hatte. Marco fühlte sich glücklich dabei, aber er war noch nicht fertig. Er hörte nicht auf, sie zu ficken, aber er hatte drei Gänge zurückgeschaltet und sie während ihres Höhepunkts nur sanft weitergestoßen. Eine Frau auf diese Weise herunterkommen zu lassen und dann wieder auf Touren zu bringen, damit hatte er unendlich große Erfahrung.
… Dabei hatte er Gelegenheit, ein wenig zu verschnaufen, bevor er wieder einen Zahn zulegte. Er spürte ihre Nässe, ihre Fotze war geschmiert, sie schien eine härtere Gangart richtiggehend zu erwarten. Und genau das gab er ihr.
… Marcos Schwanz pochte vor Erregung, kein bisschen hatte er abgebaut, er war maximal prall. Das war sicher der Situation geschuldet, sein Sextrieb konnte sich nach fast einer Woche erzwungener Enthaltsamkeit voll entfalten, und das bei einer tollen Frau, die er nebenbei auch noch liebte. Und sie war lesbisch, das brachte ihm den besonderen Kick, denn er wollte es ihr als Mann so richtig zeigen.
… Marco nahm Paula ran, wie er das bei ihr noch nie getan hatte. Ohne Gnade hämmerte er seine Männlichkeit in ihre vor schleimiger Nässe fast überlaufende Fotze. Ihr Körper wand sich unter ihm, zuerst keuchte und schrie sie, dann konnte sie nur noch krächzen.
… Auch Marco näherte sich dem Ende seiner Kräfte. Er begann rasselnd zu atmen, aber er hörte nicht auf. Zu sehr war sein Ehrgeiz darauf fixiert, ihr einen exorbitanten Orgasmus zu verschaffen. Er bemerkte gar nicht, dass er Paula eigentlich nur als Fickstück benutzte, was sonst nicht seine Art war, aber zu seiner Verteidigung konnte man anführen, dass er nicht an seine eigene Befriedigung dachte, sondern nur an ihre.
… Und diese selbstgestellte Aufgabe erfüllte er. Sie erhielt wohl einen ihrer intensivsten Höhepunkte ihres Lebens. Ihre Augen wurden glasig, ihr ganzer Leib zuckte und ihr Oberkörper wippte auf und ab. Marco glaubte zu spüren, wie sich ihre Scheidenwände zusammenzogen, möglicherweise war das Einbildung, aber das brachte ihn über die Klippe. Er röhrte wie ein Stier in der Brunft, als er mit riesigem Behagen seine Geliebte abfüllte. Er war sicher, dass er selten derart viel Samen abgegeben hatte.
… Nur wenige Augenblicke später spürte er es heiß an seiner Peniswurzel hinunterlaufen. Paula hatte keine Kontrolle mehr über ihre Blase und ihre Orgasmuspisse kam schubweise aus ihrer Harnröhre und nässte ihre beiden Unterleiber ein.
… Aber weder Paula noch Marco störte das. Er war auf ihr zusammengesunken und gemeinsam und eng aneinandergekuschelt kamen sie langsam wieder zu Kräften. Es dauerte fast eine Viertelstunde, als die beiden sich schließlich aufrichteten und um sich blickten.
… Wie ihm Sandra später erzählen würde, hatten sie, Penny und Hildegard bei diesem fast anímalischen Sex atemlos zugesehen. Erst als Marco still auf Paula lag, waren sie wieder zur Besinnung gekommen. Die drei Frauen waren danach unter die Dusche gegangen, hatten sich angekleidet und jetzt sagte Hildegard: „Na, ihr zwei, weilt ihr wieder unter den Lebenden? Ihr habt eine Supershow hingelegt.“ Sie lächelte Marco an.
… Marco erhob sich und zog Paula mit hoch. Eng drückte er sie an sich, er wusste ja, wie wichtig für sie nach einem derartigen Erlebnis ein enger Körperkontakt war.
… Ein wenig unsicher schien Paula zu sein. Sandra bemerkte das sofort und sagte zu ihr: „Paula, Liebes, es ist alles okay. Marco wollte dich und er hat dich bekommen. Und du bist total befriedigt, stimmt doch?“
… Paula sah ihre Freundin an: „Ja, da hast du Recht, Sandra. Marco war großartig. Ich hoffe, das ist kein Problem für dich.“
… Sandra lachte glockenhell, als sie nun antwortete: „Ach Paula, natürlich ist das kein Problem. Und auch für deine Liebste nicht. Hildegard und ich, wir haben eurem Sex doch zugestimmt. Und ich weiß, wozu Marco in der Lage ist, besonders wenn er massiv untervögelt ist. Es ist schön, wenn es für dich mit Marco so super war, aber wir können gut damit umgehen. Und bitte, wir sind so eng befreundet, du solltest nie mehr irgendwelche Zweifel äußern.“
… Damit war alles ausgesprochen, was zu sagen war. Paula und Marco duschten noch fröhlich, dann saßen sie noch eine Zeitlang beisammen und sprachen über dies und das, wie es sehr gute Freunde eben tun, und schließlich fuhren Sandra, Penny und Marco nach Hause und warteten auf die Ankunft ihrer Kiinder.
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… Mit Jahresbeginn 2016 hatte es für Sandra und Penny eine berufliche Weichenstellung gegeben. Paula Waldenfels hatte im Vorfeld mit Marco darüber gesprochen, denn diese würde einen Einfluss auf das tägliche Leben der Großfamilie haben.
… Aber Paula war klargewesen, dass Marco sofort zustimmen würde, und so war es auch gewesen. Für beide, Paula und Marco, war wichtig, dass sich Frauen beruflich voll entfalten konnten, immer natürlich im Einklang mit ihren Familien.
… Sandra beerbte ihren Chef, der das Unternehmen verlassen hatte, und übernahm die Bereichsleitung für die Entwicklung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Paula Waldenfels hatte ihr erlaubt, auch für diesen Job weiterhin halbtags tätig zu sein. Dafür gab es einige räumliche Veränderungen, die dazu führten, dass Sandra Marcos bisheriges Büro bezog und seine Sekretärin Andrea Körber übernahm. Marco war mittlerweile so selten im Unternehmen, dass er kein eigenes Büro mehr benötigte.
… Auch Pennys Karriere entwickelte sich weiter. Sie war bisher verantwortlich für das Projekt ‚Unternehmensstrategie‘ gewesen, das als direktes Ergebnis von Marcos Umstrukturierungsprojekt ins Leben gerufen worden war. Jetzt wurde daraus ein Bereich und Penny wurde zur Bereichsleiterin befördert.
… Damit gab es für beide auch mehr Gehalt, was dem Schuldendienst für die beiden Häuser zugutekommen würde.
… Im Februar gab es ein besonderes Bonbon für die Familie. Sandra organisierte in ihrer neuen Funktion eine Reihe von Tagungen mit den Repräsentanten von Waldenfels, die im Laufe der folgenden Monate stattfinden sollten. Die Winterferien nutzte sie auf Sheik Faris‘ Einladung hin für einen Besuch in Ras al-Khaimah. Ihr Mann hatte eine vortragsfreie Woche und sie nahmen erstmals alle Kiinder mit. Das brachte selbst das riesenhafte Anwesen von Aisha und Faris, das Sandra und Marco einige Monate zuvor erstmals bestaunen hatten können, an seine Grenzen. Penny war nicht mitgekommen, sie hatte zu viele anderweitige Termine.
… Leider deckten sich die Ferien der Berlinghoffs nicht mit denen in den Emiraten, die waren nämlich eine Woche später. Deshalb mussten Aishas und Faris‘ vier Kiinder sonntags bis donnerstags in die Schule, aber an den Nachmittagen und ab Freitag konnten die Kiinder gemeinsame Unternehmungen planen. Die Vertrautheit zwischen ihnen, die sich im Sommer gebildet hatte, war sofort wieder da. Vierzehn Jugendliche und Kiinder belebten das Haus, die Gastgeber genossen das sehr, aber sie machten auch Schabernack und das Personal hatte alle Hände voll zu tun.
… Marco hielt seiner Frau den Rücken frei und half mit, die Aktivitäten ihrer Sprösslinge zu organisieren, damit sie sich auf die Tagung konzentrieren konnte. Zwei Tage lang konferierte sie mit etwa zwanzig regionalen Verantwortlichen der Firma, ein funktionierendes Netzwerk, welches Faris aufgebaut hatte. Allerdings war Marco stets anwesend. Faris hatte ihn darum gebeten. Es ging nicht darum, Sandra vor Schaden zu bewahren, nein, ganz und gar nicht. Die Teilnehmer der Tagung waren allesamt höflich und zuvorkommend. Die meisten hatten auch kein Problem mit einer Frau als Konferenzleiterin. Frauen als Absolventinnen gehobener Bildung, als Politikerinnen und in Führungspositionen kamen in den Emiraten vermehrt vor, aber es gab auch Teilnehmer aus Regionen, die in diesem Punkt gesellschaftspolitisch noch nicht so weit waren.
… Es war das erste Mal, dass Sandra vor diesen Leuten auftrat, davor hatte das ja ihr bisheriger Vorgesetzter getan. Jetzt war sie selbst in der Verantwortung, als Frau in einem männerdominierten Umfeld. Faris hatte vorher mit seinen deutschen Freunden zusammengesessen und ihnen erläutert, wie hilfreich es wäre, wenn Marco einige einleitende Worte sprechen würde. Es ging vor allem auch darum, den ausschließlich männlichen Anwesenden zu zeigen, dass Sandra als neue Chefin nicht allein dastand, dass sie einen Ehemann hatte, der sie vollumfänglich unterstützte.
… „Und, Marco“, hatte Faris ergänzt, „du darfst nicht vergessen, dass dein Name einen hervorragenden Klang hat. Auch wenn die Teilnehmer dich nicht persönlich kennen, wissen sie durch ihre täglichen Kontakte mit dem Mutterhaus sehr viel über deine Verdienste um Waldenfels. Du kannst deiner Frau einen nicht zu unterschätzenden Startvorteil verschaffen.“
… Marco hatte Sandra angesehen und die hatte Faris Recht gegeben. „Du weißt doch, wie du deine Zuhörer vereinnahmen kannst“, hatte sie gelächelt, „die einzige, die dagegen angehen könnte, bin ich, aber ich werde auf deiner Seite sein, versprochen.“
… „Na, das beruhigt mich aber.“ Marco hatte ihr Lächeln erwidert. Natürlich hatte er erkannt, dass sie ihn, wieder einmal, ein wenig aufzog.
… Gleich zu Beginn der Tagung war er, kurz nach Faris‘ Begrüßung, dran. In kurzen Worten zeichnete er das Bild eines Konzerns, in welchem nicht nur starke Männer, sondern ebenso starke Frauen wirkten. Nur kurz ging er darauf ein, dass ganz wesentliche Führungsfunktionen in weiblicher Hand waren, vor allem die Vorstandsvorsitzende Paula Waldenfels, die alle im Auditorium kannten, zumindest dem Namen nach, dann die Chefstrategin Penelope Robertson, deren amerikanische Abstammung einen Pluspunkt bei den Anwesenden bedeutete, schließlich Thea Wenders, die Chefjuristin, die mit allen Anwesenden die Anstellungsverträge ausgehandelt hatte, und dann noch seine eigene Frau, die auf seinen Wink nun zu ihm nach vorne kam.
… Ein Raunen ging durch die Zuhörer. Sandra hatte sich von Aisha beraten lassen und war für ihren Auftritt perfekt gekleidet. Selbstredend waren sie in Geschäften gewesen, in denen westliche Kleidung mit den Traditionen der einheimischen Gesellschaft kombiniert wurden. Sandra zeigte, dass sie sich nicht einer strengen muslimischen Vorschrift unterwarf, aber ihr dunkelblaues Kleid war hochgeschlossen, ärmellang und reichte über ihre Knie. Gleichzeitig war es raffiniert geschnitten, es betonte ihre Figur, anders als die sackartigen Gewänder gewisser einheimischer Frauen.
… Dazu hatte sie blaue Pumps mit flachen Absätzen, die vorne geschlossen waren. Ihre sexy Zehen konnte man daher nicht sehen, nur erahnen, denn ihre Fingernägel waren, passend zum Kleid, in einem dezenten Blau gehalten. Sie sah enorm gut aus. Marco konnte sehen, wie die Teilnehmer der Tagung sie hingerissen musterten. Ihre langen schwarzen Haare waren zum Teil zurückgesteckt und zu allem Überfluss hatte sie die Andeutung eines seidenen, blauen Kopftuchs in ihr Haar eingearbeitet. Das wirkte großartig und erinnerte an die Uniformen von Stewardessen arabischer Fluggesellschaften.
… „May I introduce Sandra to you”, sagte Marco lächelnd in die Runde, “my beloved wife, my best friend, my always reliable associate, and the mother of ten chilldren in our family.
… „You’re not serious, are you? Ten chilldren, really ten, and then this overwhelming figure?” Ein Zuhörer meldete Zweifel an und drückte gleichzeitig seine Hochachtung aus.
… „Yes, Sir but keep calm. We’ve got three natural chíldren and seven foster ones. The reason for that would be too complicated for the moment. Maybe, we will explain at some future date.”
… „Das war der perfekte Türöffner für seine Frau. Sie erhielt schon nach wenigen Worten gehörigen Anfangsapplaus und dann führte sie das Meeting professionell, zielorientiert und nahezu souverän. Marco hatte auf einem Nebentisch Platz genommen und hörte zu. Und er war außerordentlich stolz auf seine tüchtige Ehefrau.
… Sichtlich erleichtert war Sandra, als die Tagung hinter ihr lag. Sie war mit dem Ergebnis sehr glücklich und erklärte zum Abschluss, dass sie eine derartige Zusammenkunft gerne periodisch wiederholen würde. Die Teilnehmer hatten ihr fast aus der Hand gefressen. Sie hatte erheblich viele Aufgaben verteilt und sie hatten dies ohne Widerrede geschluckt. Sie hatte es wirklich drauf.
… Dann wurde es Freitag, das bedeutete zwei Tage Wochenende und die beiden Familien fuhren gemeinsam zum Meer und am nächsten Tag besichtigten sie einige Wolkenkratzer in Dubai, was die deutschen Kiinder in dieser Dimension noch nie zuvor gesehen hatten.
… Am Sonntagvormittag schließlich ging es nach Hause. Wie fast immer, wenn die ganze Familie unterwegs war, hatte Marco die Waldenfels’sche Reisestelle angewiesen, die Familie in zwei getrennten Flügen unterzubringen.
… Der Abschied am Flughafen in Dubai war einmal mehr tränenreich. Die Kiinder hatten ihre Zuneigung zueinander ausgebaut und für ihre Eltern war klar, dass Wiederholungen solcher Treffen angesagt sein würden.
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… Im März erlebte die Großfamilie etwas Neues, ihr ältester wurde achtzehn. Seine Eltern organisierten eine große Volljährigkeitsparty für Alexander und begründeten damit eine Tradition für alle anderen Kiinder.
… Schon ganz zu Beginn der Freundschaft ihrer Eltern zu den Robertsons hatten Alexander und Valentina sehr enge Beziehungen zu Penny und David aufgebaut. Die hatten in all den Jahren gehalten und bis heute ist Penny eine ganz wichtige Bezugsperson für die beiden geblieben.
… Etwa eine Woche nach Alexanders achtzehntem Geburtstags ergab sich dann eine Situation, mit der in der Familie niemand hatte rechnen können. Aus einem vertraulichen Gespräch zwischen Penny und Alexander, in der es vermutlich um die Schwärmerei Alexanders zu einer Klassenkameradin ging, entwickelte sich eine intime Nacht. Es war Alexanders erster Sex und der prägte ihn für die Zukunft.
… Beide suchten am nächsten Tag das gemeinsame Gespräch mit Alexanders Eltern. Sie machten kein Geheimnis daraus, was absolut für sie sprach.
… Es war das erste Mal, dass die Familie mit einer derartigen Situation konfrontiert war. Sandra und Marco luden deshalb wieder einmal ihre Freundin, die Therapeutin Clara Millstedt, und deren Tóchter Leonie ein, um darüber zu reden. Penny, Paula und Hildegard waren an diesem Abend nach Ostern im April selbstredend ebenfalls dabei.
… Penny erklärte, dass sie sich schuldbewusst fühlte, die Nacht mit Alexander hätte nie stattfinden dürfen. Aber eigentlich machte ihr niemand Vorwürfe. Man wollte von Clara lediglich wissen, wie sie dazu stand und was sie für die Zukunft empfahl.
… Clara lächelte daraufhin und obwohl sie mittlerweile fast sechzig war, wirkte sie mit ihrem Lächeln immer noch attraktiv. Aber sie ließ ihrer Tóchter den Vortritt und die sagte: „Penny, es gibt keinen Grund, dass du dich schuldig fühlst. Du hast seit fünfzehn Jahren eine enge Beziehung zu Alexander, er ist volljährig, ihr beide habt sexuelle Bedürfnisse, da ist so etwas durchaus möglich und auch nicht verwerflich. Ihr seid ja nicht einmal biologisch miteinander verwandt. Das Ereignis war für euch beide schön, aber ich empfehle trotzdem, es nicht zu wiederholen.“
… Ihre Zuhörer hörten gebannt zu und Leonie schien festzustellen, dass in etlichen Gesichtern Fragezeichen standen. „Soll ich weitermachen?“, fragte sie ihre Mutter und die nickte zustimmend: „Natürlich, du argumentierst komplett richtig.“ Der Stolz in ihrer Stimme wurde sogar von Marco wahrgenommen.
… „Euch ist sicher klar“, fuhr Leonie deshalb fort, „dass eure Großfamilie ein sehr ungewöhnliches Konstrukt ist. Fünf Erwachsene in einem Liebesnetzwerk und dazu zehn Kiinder mit unterschiedlichen Verwandtschaftsverhältnissen zueinander, von eng verwandt als Geschwister über Halbgeschwister oder Cousins bis zu gar nicht verwandt habt ihr alles in bunter Mischung. Sex zwischen den Erwachsenen habt ihr euch gegenseitig autorisiert, aber theoretisch gibt es zwei weitere Möglichkeiten, nämlich Sex zwischen euren Kiindern und Sex zwischen Erwachsenen und Kiindern, in beiden Fällen natürlich nur, wenn sie ált genug sind.“
… Sandra und Marco sahen sich an, dann blickten sie zu ihren Freundinnen. Darüber hatten sie bislang gar nicht nachgedacht.
… „Unser Ratschlag ist, eine klare Familienregel aufzustellen, nämlich keinen Sex zwischen den Generationen zu erlauben. Es gäbe natürlich einige vom Gesetz erlaubte Konstellationen, wie eben Penny und Alexander oder Sandra und Jonathan oder Henrik, Paula mit allen jungen Männern außer Jonathan oder Marco mit Charlotte oder Heidrun.“
… Marco zuckte leicht: „Wieso ich mit Heidrun? Wäre das gesetzlich erlaubt?“
… „Ja, Marco“, schmunzelte Leonie, „das wäre es. Der gesetzliche Inzestparagraph betrifft nur die direkte Linie oder Geschwister. Heidrun ist deine Nichte, du hast sie ja nicht adoptiert, also würde das kein Problem sein, natürlich frühestens, wenn sie sechzehn ist.“
… Das war für alle Beteiligten neu. „Wollen wir solche Beziehungen in unserer Familie haben?“ Marco wandte sich an die vier Frauen.
… „Bevor ihr Marco antwortet, lasst mich etwas sagen“, mischte sich nun Clara ins Gespräch. „Mit einer Affäre fängt es an und dann werden es mehr und mehr. Mit der Zeit verliert ihr den Überblick und es wird Eifersüchteleien geben. Dazu kommt das Problem, dass ihr euch einen gemeinsamen Erziehungsauftrag gegeben habt für alle eure Kiinder. Den einzuhalten würde sehr schwierig werden, wenn ein sexuelles Beziehungsgeflecht entstanden ist.“
… Das leuchtete allen ein und sie verneinten jetzt Marcos Frage von vorhin. Der sagte daraufhin: „Halten wir nochmals fest, dass Pennys Nacht mit Alexander ein Einzelfall war. Wie Leonie vorhin empfohlen hat, wird es keine Wiederholung geben. Penny, ist das okay für dich?“
… „Natürlich, Marco. Das habe ich mir schon vorher fest vorgenommen“
… Marco grinste: „Obwohl Alexander dein erklärter Liebling ist?“
… „Du kannst dich darauf verlassen, Marco“, war ihre Antwort.
… „Diese Regel ist also für alle von uns klar“, meldete sich Sandra, „aber was ist, wenn unsere Kiinder untereinander Gefühle entwickeln?“
… „Warum sollten sie? Sie betrachten sich doch alle als Geschwister?“ Marco sah seine Frau verständnislos an.
… „Da kann Sandra schon Recht haben“, meinte Leonie dazu, „nicht alle sind biologisch verwandt. Und sie sind alle sehr eng vertraut miteinander, da kann sich schon mehr daraus entwickeln. Aber das muss nicht sein, deshalb sollten wir das der Zukunft überlassen und wenn sich ein einzelner Fall ergeben sollte, diesen gesondert betrachten.“
… Damit waren alle einverstanden. Ab diesem Zeitpunkt wurde das vereinbarte Verbot von generationenübergreifenden Sex bis heute eingehalten, aber niemand konnte ahnen, dass sich unter ihren zehn Kiindern im Laufe der Zeit immerhin drei Liebespaare bilden würden, jedoch alle konform mit den gesetzlichen Regelungen.
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Heute (Mittwoch, 14. August 2024)
… Gerade habe ich mit meinem ‚Wunschkiind‘ Sophia unsere Bergtour für die nächsten beiden Tage festgelegt. Niemand sonst wird mitkommen, auch Sandra nicht, also werden wir nur zu zweit sein, so wie im vorigen Jahr. Mir ist natürlich klar, dass das kleíne Biest es genau darauf abgesehen hat, aber es ist auch klar, dass sie von mir nichts erwarten wird, was der Familienregel zuwiderlaufen würde. Das haben wir im vorigen Jahr geklärt.
… Aber natürlich wird Sophia genießen, mich für sich allein zu haben. Sie liebt es, in die Berge zu gehen und abends vor der Alpenvereinshütte die Dunkelheit abzuwarten. Und natürlich liebt sie es, mit mir im Matratzenlager in Löffelchenstellung zu schlafen.
… Aber sie hat im letzten Jahr verstanden, dass wir gemäß unserer Familienregel nicht weiter gehen dürfen, auch wenn meine Frau, wie ich im Nachhinein ziemlich überrascht erfahren habe, einen Tóchter-Váter-Sex akzeptiert hätte. Aber über diesen Schatten konnte und wollte ich nicht springen, und auch das ist meiner Frau schon vorher klar gewesen.
… Sophia will nun noch wissen, was ich in der neuen Folge unserer Geschichte geschrieben habe. Es gibt keinen Grund, ihr das vorzuenthalten, unsere Kiinder lesen mittlerweile alles, was ich schreibe, und diskutieren das in ihrer TikTok-Gruppe.
… Wir sitzen am Esstisch im Wohnzimmer unseres Hauses in Kärnten. Sophia lässt sich neben mir auf dem Stuhl nieder, ich muss etwas zur Seite rücken, aber ich empfinde den Nahkontakt als sehr angenehm, während sie nun liest, was ich gerade geschrieben habe.
… „Ganz gut, wie immer“, meint sie, als sie fertig ist, „aber über Alexanders Sex mit Penny-Mam schreibst du nur kurz. Die Leser wollen sicher Genaueres wissen.“
… „Das kriegen sie aber nicht“, meine ich dazu, „sieh‘ mal, meine Süße, das ist Privatsache deines großen Bruders. Was hat er euch denn darüber erzählt?“
… „Eigentlich nichts“, antwortet sie.
… „Na bitte! Ihr erzählt euch einander sonst sehr viel, aber darüber hat Alexander Stillschweigen bewahrt. Es wäre daher ihm gegenüber nicht fair, wenn ich mehr über seine Nacht mit eurer Penny-Mam schreiben würde, habe ich Recht, meine Kleíne?“
… Sie sieht mich an und nickt langsam. „Aber neugierig bin ich schon“, sagt sie dann und gibt mir einen Kuss auf die Wange.
… „Das glaube ich dir“, muss ich schmunzeln. „aber man kann eben nicht immer alles wissen.“
Hi, liebe Leser. Die neue Fortsetzung (Teil 77) ist gerade online gestellt worden. Viel Spaß und ein schönes Wochenende
wünscht Valentina, im Auftrag ihrer Eltern
Guten Abend, Herr „ATH“,
es ist mir ein Anliegen, auf Ihre Kritik möglichst zügig zu antworten.
Auf Ihren letzten Absatz möchte ich zuerst eingehen: Warum sollte ich keinen „Mut“ zur Veröffentlichung haben? Woher nehmen Sie diese Meinung? Zunächst einmal, und das ist des Öfteren hier bereits dargestellt worden, bin nicht ich derjenige, der entscheidet, was veröffentlicht oder gelöscht wird. Es ist immer der Betreiber dieser Seite. Wenn Sie diesbezüglich eine Beschwerde haben, er hat eine Kontaktadresse. Mein Büro gibt lediglich Empfehlungen. Und dabei geht es nicht um „kritische“ Beiträge, sondern immer um solche, die nicht den Regeln entsprechen. Und die mache auch nicht ich, sondern der Betreiber.
Warum behaupten Sie, dass das „mein liebstes Spiel“ sei? Mein Büro hat bisher (in den letzten sechs Monaten) genau fünfmal durch Editieren eingegriffen, nicht öfter. Das können Sie gerne überprüfen. Und es ging nie um „kritische“ Beiträge, wie kommen Sie zu dieser Behauptung? Es ging um das Entfernen von expliziten Schimpfwörtern (ein User hat einen anderen „Bettnässer“ genannt) oder im Wörter, die im Kontext zu einem Text führten, dessen Veröffentlichung gesetzeswidrig ist.
Haben Sie damit wirklich ein Problem? Die Regeln des Betreibers sind klar: nichts Gesetzeswidriges, keine Beleidigungen, kein Spam. Ist das nicht in Ihrem Sinne? Und wenn etwas gesetzeswidrig ist, dann ist es das nicht nur „in meinen Augen“, sondern auch nach Meinung unserer Juristen. Ich empfehle Ihnen, im StGB ab Paragraph 184ff („Verbreitung pornographischer Inhalte“) zu schmökern. Man kann über das eine oder andere diskutieren, zweifellos, aber wenn Sie mit Gesetzestexten unzufrieden sind, dann sollten Sie das mit Ihrem Abgeordneten besprechen und nicht mich kritisieren.
„Personen, die sich meinetwegen von der Seite entfernt haben?” Sie sprechen von „einigen“. Konkret weiß ich von zwei, ob wegen mir? Ist mir nicht bekannt. Einer hat seinen Account gelöscht, seine Geschichten aber dagelassen, der zweite ist mit leicht abgeänderten Namen wiedergekehrt.
Wenn jemand etwas veröffentlicht, muss er damit rechnen, dass es Kritik gibt, positive wie negative. Die Feuilleton-Teile der Zeitungen sind voll davon. Wenn ein Autor das zum Anlass nimmt, „seine Geschichten entfernen zu lassen“, da kann man ihm nicht helfen.
Haben Sie meine Kommentare wirklich angeschaut (sagen wir die letzten vierzig, leicht zu finden über mein Profil) und gelesen, bevor Sie hier diese Aussagen über mich machen? Dann werden Sie erstens feststellen, dass, wenn ich Kritik an einer Geschichte übe, die positiven Kritiken deutlich überwiegen. Beispiele? Jede Menge, wenn Sie wollen und unvoreingenommen bewerten. Manchmal gebe ich Empfehlungen und es gibt mittlerweile mehrere Autoren hier, die diese aufgenommen haben.
Ich glaube nicht, dass ich auf dieser Seite „mehr ablehnende Personen“ habe, es sind an die zehn Schreiberlinge, die sich bemüßigt fühlen, mich immer wieder zu beleidigen. Auf der anderen Seite, auch das können Sie lesen, gibt es auch viel Zustimmung. Darüber hinaus, haben über 150 Leser uns per Mail geschrieben und mit über dreißig stehe ich in regelmäßigem Kontakt. Sie sagen mir auch, was an meiner Geschichte gut oder im Buch besser wegzulassen ist.
Sie brauchen auch nur auf die Aufrufzahlen zu gucken. Die geben mir die Zuversicht, dass das Buch ankommen wird und meine Verlagslektorin ist derselben Meinung.
„Ich maßregle mit meinen eigenen Moralvorstellungen?” Haben Sie meine Beiträge überhaupt sinnerfassend gelesen? Nennen Sie mir einen Beitrag, einen einzigen nur, in welchem ich „moralisiere“. Ich beziehe mich ausschließlich auf Logik sowie medizinische oder statistische Erkenntnisse. Und wenn eine Geschichte in sich unlogisch ist, dann ist sie das eben, ganz objektiv.
„… beinhaltet eine Beleidigung … und ist auf Streit ausgelegt?” Ich darf wiederholen: nennen Sie mir ein Beispiel, wo ich einen Streit anfange, oder eines, in welchem ich eine Beleidigung ausspreche. Und dann schauen Sie mal auf die Kommentare von zwei Handvoll netten „Kollegen“ mit den dort verwendeten Begriffen gegen meine Person. Wenn Sie jemanden suchen, der mit Streit anfängt und mit Beschimpfungen beginnt, dort werden Sie fündig. Beispiele? Jederzeit und beliebig viele.
„Und was sie nicht verstehen, verurteilen sie. Maßlos, ungerechtfertigt …?” Wirklich? Was „verstehe“ ich denn nicht?
Es stört mich nicht, dass Sie meine Geschichte einen „Groschenroman“ nennen. Man kann nicht alle Geschmäcker bedienen, die sind bekanntlich zu sehr verschieden. Ich schreibe für Leser, deren Gehirn ebenfalls eine erogene Zone ist und nicht für Schwanzrubbler, die in jeder Zeile das F-Wort brauchen. Und ich sehe mich bestätigt.
Und ja, meine Frau und ich haben sehr klare Moralvorstellungen, nach denen wir leben, aber wir „maßregeln“ niemandem, der diese nicht teilt. „Moral“ ist nicht eindeutig definierbar, jede menschliche Gesellschaft hat ihre eigene, sie wandelt sich im Laufe der Geschichte und jedes Individuum hat eine andere Sichtweise. Deshalb ist Moral „Privatsache“ und noch nie Gegenstand meiner Kritik gewesen. Sie sehen das offensichtlich anders, also her mit den Beispielen! Zumindest mit einem!
Ich darf darauf hinweisen, dass hier eine Vielzahl von Geschichten erscheinen, zu denen ich nichts schreibe und die ich auch nicht „kommentarlos lösche“, wenn das „mein liebstes Spiel“ wäre. Nur ein sehr kleiner Teil dieser Geschichten entspricht meinen „Ansprüchen“ hinsichtlich Moral, Sprache und innerer Konsistenz. Ganz gegen Ihre Unterstellung bleiben diese Geschichten „unbehelligt“, denn die Freiheit der Meinung und der Sprache ist ein hohes Gut. Sie endet jedoch dort, wo Beleidigung oder Gesetzesverletzung ins Spiel kommt.
„Ihre arrogante Schreibweise, Ihre überhebliche Maßregelung, Ihre recht diktatorische Zurechtweisung?” Wieder könnte ich fragen: welche Beweise haben Sie?
Ich versuche, jede Kritik ernst zu nehmen und ich beschäftige mich damit, außer sie ist beleidigend. Negative Kritik ist jedoch nur sinnvoll, wenn „Ross und Reiter“ genannt werden. Nur dann kann man daraus etwas lernen. Wenn Sie meine diesbezüglichen Beiträge anschauen, werden Sie feststellen, dass ich genau das tue. Ich gebe in meinen Kommentaren sachliche Beispiele.
Das würde ich mir eigentlich auch von denen erwarten, die mich kritisieren. Auf rein pauschale Äußerungen ist schwer zu reagieren.
Zu guter Letzt noch Ihre Kritik, dass wir einem User psychologische Hilfe „angeboten“ haben. Der genaue Wortlaut meiner Büroleiterin war:
<> Wie mein Chef vor drei Monaten angekündigt hat, wurden ihre Kommentare von unseren Psychologen analysiert, um herauszufinden, wes Geistes Kind Sie sind. Das Ergebnis ist erschütternd. Wir wissen beide, Sie haben viel Blödsinn geschrieben, Sie haben meinen Chef grundlos attackiert und sich unsere Erkenntnisse angeeignet, aber eigentlich sollte Ihnen geholfen werden. Wenn Sie sich helfen lassen wollen, schreiben Sie mir hier. <>
Zunächst: Wenn mich jemand (unter der Gürtellinie in heftiger Weise) attackiert, behalte ich mir einen „Gegenschlag“ vor. Nur deshalb habe ich angekündigt, seine Beiträge analysieren zu lassen. Das erfolgte dann durch unseren psychologischen Dienst (also nicht durch mich oder mein Büro). Und der hat bisher in jedem Fall richtig gelegen. Ich biete selbst keine psychologische Hilfe an, aber ich hätte eine vermitteln können.
Das ist alles. Ich habe diesem User kein „krankhaftes Fehlerverhalten“ vorgeworfen. Fehlerverhalten hat er davor mir gegenüber gezeigt, aber sobald ich das Ausmaß seiner psychischen Störung erkannt habe, wollte ich eigentlich nur helfen. Wenn Sie darin eine „anmaßende Beleidigung“ orten, so verstehe ich das nicht. Vorschlag: Sie machen sich die Mühe, und lesen die Beiträge dieses Users selbst. Vielleicht kommen Sie dann auch zu der Erkenntnis, dass da mehr ist als „ausschweifende Fantasie“. Sie schreiben, dass es „einige solcher Beweise gibt“. Also bitte, heraus damit.
Zu einigen Ihrer Punkte kann ich leider keine Antwort geben, weil ich sie schlichtweg nicht verstehe. Was meinen Sie mit „Lakaien“, mit „Machenschaften im Hintergrund“ oder mit „hochgepuschtem …“?
Übrigens, es passt gerade gut dazu: Lesen Sie den Kommentar meiner Büroleiterin zu der Geschichte „Bianca“, der vor einer halben Stunde gepostet worden ist. Ganz ehrlich, ist es nicht auch in Ihrem Sinne, wenn Beiträge entfernt werden, die den Sex mit einer Zwölfjährigen beschreiben? Ist das „maßlos“, „ungerechtfertigt“, „beleidigend“ oder „diktatorische Zurechtweisung?“ Ihre Antwort dazu interessiert mich.
„Ob ich den Mut habe, Ihren Kommentar zu veröffentlichen“, haben Sie geschrieben. Ich habe ausgeführt, dass das gar nicht an mir liegt, aber auch, dass ich selbstverständlich kein Problem mit jeglicher Art von Kritik habe. Aber wir werden sehen, ob SIE den Mut haben, mir zu antworten, ob Sie bereit sind, Beweise zu erbringen für die pauschalen Anschuldigungen, die Sie vorbringen. Das ist nämlich Arbeit, echte zeitraubende Arbeit, die vielen Dialoge zu durchforsten. Da ist es leichter, bei „Allgemeinplätzchen“ zu bleiben.
Kein einziger von den paar Schreiberlingen, die mir mit pauschalen Anschuldigungen gekommen sind, hat außer Polemik mehr zu bieten gehabt. Nie hat einer einen Beweis gebracht, nie ein Beispiel für das, was er schrieb, nie mir gezeigt, wo ich nicht richtig lag, nicht die Wahrheit sagte. NIE, nicht ein einziges Mal!
Deshalb bin ich sehr neugierig, wie Sie mit dieser meiner Antwort umgehen werden. Ich bin sehr neugierig auf Ihre Beispiele und Argumente.
Freundliche Grüße vom Kanzler, gerade noch aus seinem Feriendomizil in Kärnten, und noch einen schönen Abend.
Sehr geehrte Leser,
von meinem Chef habe ich den Auftrag, mitzuteilen, dass die Fortsetzung der Geschichte erst nächste Woche fertig sein wird. Wir bitten um Verständnis.
Da wir auf einen arbeitsintensiven Herbst blicken, wird der vierzehntägige Rhythmus in nächster Zeit vermutlich die Regel sein.
Das gesamte Team wünscht ein schönes Wochenende und einen ebensolchen Restsommer.
Viele Grüße von Bettina
Da muss er eben öfters von der Mutti steigen und schon wird die langersehnte Geschichte fristgemäss fertig..
‘arbeitsintensiven Herbst’ heißt wohl noch mehr Kommantare hier und noch mehr gehackl und Erziehungsversuche mit den üblichen Kommenatatoren?
Diese Seite ist mittlerweile ein dubioser Schauplatz diverser Eitelkeiten!
Aufgrund dessen, was bereits in diversen Beiträgen geschrieben wurde, sollten Sie wissen, dass wir nicht „hacken“ (ist laut Duden „unberechtigtes Eindringen“), sondern dazu vom Betreiber die Befugnis haben (also „berechtigtes Anbringen von Korrekturen“). Alternativ dazu empfehlen wir dem Betreiber das Löschen, das umfasst aber dann einen größeren Bereich bis hin zu ganzen Geschichten. Warum der Betreiber das möchte und wir das tun, wiederhole ich hier nicht, dass können Sie nachlesen.
Wir werden auch weiterhin Kommentare schreiben, wenn jemand eine Frage hat oder wenn Unsinn oder Unwahres verzapft wird. Aber wir erwarten nicht, dass es mehr werden. Warum der Herbst wieder „arbeitsintensiv“ wird, hängt mit meinem Beruf zusammen, aber auch das ist genügend erörtert worden.
Und wofür Sie diese Seite halten, ist natürlich Ihre Privatsache. Wer schimpft, der kauft, sagt der Volksmund. Vermutlich deshalb sind Sie (noch) auf dieser Website.
Leider ist meine Antwort nicht durchgegangen, war ein Link drin.
‘Gehackl’ ist bairisch und steht für zanken, streiten, für die Auswärtigen hier.
Wobei ich ja dachte Sie kommen aus dem Süden, mein lieber Herr Kanzler.
Und diese erhobnen Zeigefinger sich nun mal vielen Leuten ein Dorn im Auge.
Gegängelt wird man zur Zeit sowieso allenthalben!
Mal sehen ob jetzt dieser Kommentar durchkommt!
Guten Abend, Herr „Blaumann“,
die Entscheidungen des Betreibers, ob etwas veröffentlicht wird, sind manchmal nicht zu durchschauen. Das geht mir auch so, obwohl mein Büro mit ihm zusammenarbeitet. Ein Link kann es nicht sein, wir verwenden öfters Links in unseren Kommentaren.
Über unsere „Geographie“ möchten wir nichts sagen, aber wir kennen den Ausdruck „Gehackl“ schon. Da haben wir falsch verstanden, wir sind von „Hacken“ ausgegangen.
Zu „Streit und Zank“ sei angemerkt, dass wenn solche entstehen sollten, sie nicht von mir ausgehen. Zeigen Sie mir bitte einen einzigen Beitrag, wo das nicht so ist. Im Gegenteil, wir bemühen uns bei unserer Kritik immer um sachliche Begründungen.
Und der „erhobene Zeigefinger“, ja der ergibt sich natürlich „automatisch“, wenn etwas zu bemängeln ist, aber das ist unvermeidlich. Sie gehören doch sicher zu jenen Bürgern, die vom Grundsatz her für die Einhaltung unserer Gesetze sind. Natürlich kann man über den einen oder anderen Paragraphen diskutieren (StGB ab Paragraph 184ff, Verbreitung pornographischer Inhalte) und wenn man sich dadurch gegängelt fühlt, okay, aber dann sollte man das mit dem Abgeordneten aus seinem Wahlkreis besprechen.
Diese Plattform ist dafür das falsche Vehikel, denn für sie gilt deutsches Recht. Und sie möchte nicht ins Visier der Behörden geraten. Die sind besonders heikel bei Gewalt gegen Frauen und Sex mit Personen unter sechzehn.
Ob das „vielen“ Leuten nicht gefällt, wage ich nicht zu beurteilen, einige werden auf dieser Seite allerdings ausfallend. Andererseits gibt es viele Leser, von denen wir Zustimmung erhalten und mit über dreißig haben wir regelmäßigen Mailverkehr.
In diesem Sinne, ein schönes Wochenende wünscht der Kanzler
Sorry Herr BM_Kanzler
soweit ich weiss, haben Sie hier auf der Seite weit mehr ablehnende Personen ob ihrer Verhaltensweisen, als Zustimmung. Was auch für ihre Angestellte und Lakaien gilt.
Sie beleidigen nicht? Sie brechen keinen Streit vom Zaun? Ich behaupte, das sehen viele ganz anders. Ihre arrogante Schreibweise, Ihre überhebliche Maßregelung, Ihre recht diktatorische Zurechtweisung ist zwar immer sehr formell geschrieben, beinhaltet aber stets im Kontext eine Abwertung, eine Beleidigung und vor allem, ist nur auf Streit ausgelegt. Sprichwörtlich sind sie ein Wolf im Schafspelz, wobei ein Wolf gegen Sie noch ein Kuscheltier ist.
Ich weiss von einigen Personen, die sich Ihretwegen von dieser Seite entfernt haben. Die ihre Geschichten haben entfernen lassen, obwohl rein erotisch( und auch pornografisch) und nicht einmal inzestuös oder anderweitig (in ihren Augen!!!) gesetzwidrig. Aber selbst da maßregelten sie ob ihrer eigenen Moralvorstellungen und Toleranzgrenzen. Weil Ihnen nur ihre Moral zählt. Und was sie nicht verstehen, verurteilen sie. Maßlos, ungerechtfertigt und vor allem wohlgeschliffen unfair und auf übel.
Sie empfehlen psychische Hilfen, bieten sie sogar selber an??? Werfen andere also ein krankhaftes Fehlverhalten vor, weil sie angeblich etwas analysiert haben? Das nenne ich eine sehr anmaßende Beleidigung. Und davon gibt es einige solcher Beweise. Da stellt sich mir die Frage, wer mehr gestört ist in seinem Verhalten. Sie oder manch ein User mit einer etwas ausschweifenden Fantasie. Denn letztere können sie mangels eigenem Weltbild scheinbar nicht ertragen. Nur mal eine Frage. Sind sie Bock oder Gärtner?
Toleranz bedeutet für sie doch nur, dass man ihre Einstellungen zu akzeptieren hat. Sie selber jedoch nicht in der Lage sind, andere Meinungen und Einstellungen zu akzeptieren. Sie haben da ein sehr enges, eingeschränktes Weltbild.
Und Ihre Machenschaften im Hintergrund (Bewertungen/Kommentare etc.) sind auch bekannt und deutlich erkennbar. Und wenn man sich ein wenig mit Hintergrundinformationen beschäftigt, kann man ihre “Eingriffe” nur zu deutlich erkennen.
Sorry, somit sind sie der eigentlich größte Aggressor auf dieser Seite. Und nein, sie reagieren nicht sachlich auf Kritik, im Gegenteil. Auch wohlgeschliffene Worte können beleidigend und aggressiv sein.
Bevor sie also anderen psychische oder anderweitige Ratschläge geben, würde ich an ihrer Stelle einmal einen Spiegel konsultieren. Aber ich schätze in ihrem Narzissmus werden sie keine Erkenntnisse erlangen. Denn Ihr Weltbild reicht nicht für die Erkenntnis aus.
Schade. Aber von Ihnen erwartet man zum Glück auch nichts anderes mehr. Schreiben sie weiter ihren in den meisten Fällen intern hochgepuschten Groschenroman. Wenn das Ihr Erfolg ist – viel Spaß weiterhin.
Mut diesen Beitrag zu veröffentlichen?
Ich bezweifle es. Wäre nicht das erste Mal, dass sie kritische Beiträge editieren und kommentarlos löschen. Denn das ist ja ihr liebstes Spiel.
ATH
Beeindruckend brilliant geschriebener Kommentar . So gut formuliert, dass man es eigentlich nur. „Ihm“ zutraut . Agent provocateur in eigener Sache ? Hier ist.alles manipulativ durchseucht.
Ich platziere meine Antwort oben direkt unter die Geschichte, da ist die verfügbare Textspalte breiter und sie wird nicht so lang.