Ehepaar auf Abwegen, 74. Teil

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Ehepaar auf Abwegen, 74. Teil
Damals (November 2015)
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Die beiden Ehepaare, Sheik Faris Abt el-Mansur mit seiner Frau Aisha al Rashwani sowie Sandra und Marco Berlinghoff trafen mit gehöriger Verspätung erst am frühen Abend bei ihrem gebuchten Safariressort in der Masai Mara ein. Ihre Limousine war mehrfach aufgehalten worden, verursacht durch Baustellen und Polizeikontrollen.
… Obwohl die Fahrt reichlich ermüdend gewesen war, waren sie ziemlich aufgekratzt. Es war erst eine knappe Stunde her, dass die beiden Männer nicht mehr anders gekonnt hatten, als die Münder ihrer Ehefrauen zu füllen, zu gut waren sie geblasen worden. Dann hatten sie noch ein wenig geplaudert. Sandra hatte intuitiv richtig gelegen. Ihr gemeinsamer Oralsex war zwar nur ehelich gewesen, aber Aisha und Faris hatten dadurch gelernt, sexuelle Aktivitäten auch im Beisein von Freunden genießen zu können. Das war der erste Schritt zum Abbau ihrer Zurückhaltung.
… Souverän hatte Sandra die Fäden gezogen, wie Marco festgestellt hatte, seine Frau war eben einfach unglaublich, wie sie die Besorgnisse ihrer Freunde verstand und damit umging.
… Während sie in ihre Quartiere geführt wurden, hatten sie festgestellt, dass das Ressort zur absoluten Luxusklasse gehörte. Der Geschäftsführer hatte sie persönlich begrüßt und ihnen in einem kurzen Rundgang alles erläutert.
… „Wir sind auf Familien, Ehepaare und Einzelpersonen eingerichtet, ganz wie es sich ergibt“, hatte er sie informiert, „Wir haben hier einige Gemeinschaftsräume, einen Speisesaal, ein Spielzimmer und einen Rauchersalon, der gleichzeitig als Bibliothek fungiert. Dazu haben wir draußen einen Pool und eine Terrasse mit Bar. Aber Sie müssen diese Einrichtungen nicht nutzen, Sie können vollständig unter sich bleiben. Wir haben Sie in zwei nebeneinanderliegende Zelte einquartiert.“
… Diese ‚Zelte‘ entpuppten sich als geräumige Wohn- und Schlafzimmer mit Bad und Toilette, die nichts vermissen ließen. So etwas hatten sie noch nie gesehen, nicht einmal Aisha, die als Tóchter eines Beduinenscheichs in einem sehr komfortablen Zelt aufgewachsen war.
… „Sie können Ihre Mahlzeiten hier oder im Speisesaal einnehmen“, meldete sich der Geschäftsführer dienstbeflissen. Er sprach ein sehr gutes Englisch. „Wie Sie sehen, haben Sie Ihre eigenen Terrassen. Für jedes Zelt haben wir vier Mitarbeiter, die sich ausschließlich um die darin wohnenden Gäste kümmern. Zwei davon sind fast immer Ehepaare, die Frau kümmert sich ums ‚Housekeeping‘, der Mann um die Technik und die Bedienung für Essen und Getränke. Außerdem haben Sie einen Jeep mit Fahrer zur Verfügung und einen Tourguide für Ihre Pirschfahrten. Normalerweise haben wir zwei davon pro Tag, die erste mit Sonnenaufgang nach einem Snackfrühstück und der Rückkehr gegen elf. Dann genießen Sie ein ausgiebiges Frühstück oder einen Brunch. Gegen drei oder halb vier geht’s nochmal in den Busch. Nach Sonnenuntergang kommen Sie zurück, das ist etwa gegen halb sieben, dann gibt es Abendbuffet. Wenn Sie im Busch brunchen wollen oder auf Ihrer Terrasse, geben sie das bitte am Vorabend ganz formlos Ihren Betreuern bekannt. Auch wenn Sie am Abend noch länger im Busch bleiben wollen. Wir können das ohne Probleme organisieren.“
… „Das klingt ausgezeichnet“, meinte Faris, „aber Sie sagten, sie hätten einen Jeep pro Zelt. Was ist, wenn wir zu viert gemeinsam fahren wollen?“
… „Unsere normalen Fahrzeuge haben vier Plätze, zwei für Sie und zwei für Fahrer und Guide. Für Familien mit Kijndern haben wir natürlich größere Fahrzeuge, aber die sind in den nächsten Tagen ausgebucht. Für Sie sollte das jedoch kein Problem sein. Sie fahren einfach mit zwei Jeeps hintereinander. Wie Sie sich aufteilen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.“ Leicht anzüglich kamen die Worte des Geschäftsführers über seine Lippen. Marco konnte sich schon vorstellen, woran er dachte, offenbar hatte er einschlägige Erfahrungen mit Gästen aus Europa.
… Faris antwortete nicht darauf und so blieb die Aussage im Raum stehen. Der Geschäftsführer führte sie weiter herum und gab noch einige Erläuterungen. Dann stellte er ihnen vier Personen vor, die paarweise zusammenstanden. Es waren die Ehepaare, die zur Betreuung der Gäste bestimmt waren. Der Geschäftsführer nannte ihre Namen, dann begann er, eine Spur verlegen zu werden. „Wir haben schon Gäste gehabt, die versucht haben, dem Betreuerpaar … hrm … näherzutreten. Wir wissen um die Faszination, die unsere farbigen Angestellten auf europäische Urlauber ausüben können. Wenn Sie Derartiges im Sinn haben, klären Sie das bitte direkt mit den Mitarbeitern. Aber ich muss vorsorglich darauf hinweisen, dass wir von der Betreibergesellschaft so etwas nicht gutheißen und keine wie immer geartete Verantwortung übernehmen. Wir können nur auf das hohe Infektionsrisiko hier in Kenia hinweisen. Sie haben das ja bei der Anmeldung unterschrieben.“
… „Sie können unbesorgt sein“, meldete sich Faris, „etwas Derartiges haben wir sicher nicht im Sinn.“ Er lächelte den schwarzen Geschäftsführer an. „Wir waren in Nairobi in einem Club und dort gab es jede Menge schwarze Brüste und Pimmel. Unsere Frauen haben genug gesehen.“
… Das verschlug dem Geschäftsführer zunächst die Sprache, aber dann fing er sich und begann zu lächeln: „So etwas höre ich nicht ungern. Ich für meinen Teil möchte gerne verhindern, dass sich meine Mitarbeiter des Geldes wegen gegenüber Touristen prostituieren.“
… Damit war er mit seinen Erklärungen zu Ende gekommen. Es gab nun Abendessen, welches sie sich auf die Terrasse servieren ließen und zu viert gemeinsam einnahmen, dann verabschiedeten sie sich voneinander und suchten ihre Luxusbetten auf.
… Am nächsten Tag ließen sie ihre beiden Jeeps hintereinander fahren, sie erfreuten sich an zahlreichen Tiersichtungen, sie ließen sich den Brunch im Speisesaal schmecken, hielten anschließend ein Mittagsschläfchen, die Reisemüdigkeit steckte noch in ihren Knochen. Am Nachmittag fuhren sie wieder in den Busch und zum ersten Mal in ihrem Leben beobachteten sie ein Löwenrudel in freier Wildbahn.
… Sehr beschwingt kamen sie gegen halb sieben zurück, die Sonne war gerade am Untergehen. Für kurze Zeit suchten sie ihre Zelte auf, duschten, zogen Badekleidung an und trafen sich erneut am Pool der Anlage.
… Sandra zeigte sich in einem knappen Bikini, eine Augenweide für die anwesenden Männer, vor allem für Faris. Marco konnte dessen Glubschaugen sehen. Dagegen war Aishas Badeanzug ausgesprochen züchtig, natürlich, so wie sie es eben gewohnt war.
… „Ich glaube, da habe ich Handlungsbedarf“, meldete Faris, während sie die beiden Frauen nicht aus den Augen ließen.
… „Ich weiß schon, mein Freund, worauf du hinaus willst. Meine Frau ist mit ihrer Badekleidung ein Blickfang für alle. Aber Aisha ist das auch, obwohl sie zurückhaltend gekleidet ist. Sieh dir nur die Männer an, wie die sie anstarren. Deine Frau ist so oder so wundervoll, du hast überhaupt keinen Handlungsbedarf, wie du es formuliert hast. Deine Frau muss sich so kleiden, wie sie sich wohlfühlt, nicht wie andere das wollen. Das habe ich vor vielen Jahren auch erst lernen müssen.“
… Faris lachte daraufhin: „Das ist ein Problem bei euch im Westen, das unsere Frauen zuhause nicht haben. Die Kleidungsvorschriften bei uns sind ja ziemlich klar.“
… „Aber bei euch im Schlafzimmer? Wirst du nicht erregt, wenn dich Aisha in sexy Unterwäsche begrüßt?“
… „Äh … nein, … nein, das heißt, wir haben das noch nicht ausprobiert“, antwortete Faris verlegen.
… „Aber, Faris, du hast doch unendlich viel Erfahrung mit deutschen Mädchen“, zeigte sich Marco verwundert, „da wirst du doch Dessous in Hülle und Fülle kennengelernt haben.“
… „Ja natürlich“, räumte Faris ein, „das habe ich alles erlebt, aber nicht mit Aisha. Irgendwie haben wir nie darauf Wert gelegt.“
… „Ihr seid schon etwas merkwürdig, mein Freund, wenn ich das sagen darf.“ Marco schmunzelte. „Aber wir haben euch beigebracht, wie schön ein gemeinsames Schlafzimmer für ein liebendes Ehepaar ist, da werden wir das auch noch hinkriegen.“
… Faris richtete sich auf und sah seinem deutschen Freund in die Augen: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich je bei euch so richtig bedankt habe. Mit Aisha die Nacht zu verbringen ist für uns beide so … so …“
… „Unglaublich perfekt?“, half Marco aus und als Faris zustimmte, fuhr er fort: „Das ist für ein Ehepaar bei uns der Normalzustand, mein Lieber. Um Sex geht es dabei oft gar nicht, sondern um Vertrautheit, Geborgenheit, Zärtlichkeit und das Gefühl unendlichen Vertrauens, in dem man versinken kann.“
… „Jaja, ganz richtig, das fühlen wir fast jede Nacht.“ Faris sagte das sehr ernst. „Deshalb verdanken wir euch auch so viel. Wir haben auf der Fahrt hierher recht freizügig über unsere Beziehung gesprochen, fast wie über Partnertausch.“
… Marco lächelte: „Dein Deutsch wird immer noch besser, wie machst du das bloß? Und woher hast du dieses Wort?“
… „Das kenne ich schon sehr lange.“ Faris gab das Lächeln zurück. „Das habe ich schon während meines Studiums gelernt. Wir haben unter Kollegen manchmal unsere Mädchen getauscht.“
… Marco musste daraufhin lachen und sagte schließlich: „Deine Aisha ist eine großartige Frau. Dabei ist ihr Aussehen gar nicht entscheidend, aber was sie für euer Land tut, ihr Engagement für die Bildung eurer Frauen, ist vorbildlich. Nebenbei hat sie vier Kiinder geboren und erzieht sie zu tollen Menschen und sie ist eine perfekte Ehefrau für dich. Und sie agiert wie deine gleichberechtigte Partnerin.“
… „Nun ja, du hast vollkommen Recht, aber das Letztere ist nicht immer einfach in unserer Gesellschaft.“
… „Das weiß ich und das ist nicht nur Aisha, sondern auch dir hoch anzurechnen, mein Freund, denn du lässt das zu. Niemand würde dir einen Stein in den Weg legen, wenn du eine härtere Linie einschlagen würdest, aber du lässt deine Frau gewähren. Es ist also genauso dein Verdienst, Faris.“
… Der gab keine Antwort, denn sein Blick wurde gefangen von zwei Männern, die offenbar ohne Frauen am Pool waren und jetzt versuchten, Aisha und Sandra anzubaggern.
… Für Aisha war das ziemlich ungewohnt, aber nicht neu. Sie kannte Derartiges zwar aus ihrer Heimat nicht, aber als sie mit neunzehn anderthalb Jahre bei Verwandten in den USA verbrachte und dort eine Sprachschule besuchte, war sie logischerweise dann und wann zu Dates eingeladen worden. Obwohl ihr der eine oder andere junge Mann schon gefallen hätte, wäre es absolut nicht möglich gewesen, eine solche Einladung anzunehmen. Sie war Faris versprochen und das nahm sie ernst, so war sie erzogen worden.
Faris wusste das aus ihren Erzählungen, trotzdem sah er sich jetzt augenscheinlich bemüßigt, einzugreifen, wohl um ihr zu Hilfe zu kommen. Marco hielt ihn jedoch zurück: „Lass‘ unsere beiden Frauen machen, Faris. Sandra weiß ganz genau, wie man mit so einer Situation umgeht, und wenn Aisha das noch nicht gut genug kann, wird sie das schnell lernen.“
… Und wirklich, nach wenigen Minuten schwirrten die beiden Männer ab. Sandra schien eindeutige Worte gewählt zu haben, aber dann schienen die beiden Frauen genug Wasserspaß gehabt zu haben, denn sie kamen nun zu ihren Männern.
… „Wollen wir hineingehen?“, fragte Sandra, „es wird kühl und wir möchten duschen.“
… Sie trafen sich eine Viertelstunde später im Zelt der Berlinghoffs. Eine gemütliche Ecke mit einem flauschigen Teppich lud zum Entspannen ein. Faris und Marco lümmelten in den beiden Lehnstühlen, noch in ihrer Badekleidung, während Aisha und Sandra nach dem Duschen in Bademäntel geschlüpft waren und sich auf dem Teppich niedergelassen hatten.
… Eine leicht knisternde Spannung lag in der Luft. Schweigend betrachteten die beiden Männer die attraktiven Frauen, die still auf dem Teppich saßen, ihre Beine angewinkelt, und sich offensichtlich von ihrem Badespaß erholten.
… Plötzlich erschien ihre schwarze Betreuerin und rief sie auf die Terrasse. Dort hatte ihr Mann bereits das Abendessen aufgetischt.
… Die Szenerie war absolut malerisch. Obwohl es noch nicht so spät war, so gegen acht Uhr, war es dem Breitengrad geschuldet stockdunkel. Die Terrasse war beleuchtet, der etwas unter ihnen liegende Swimmingpool schimmerte milchig blau und seine Beleuchtung warf ein fahles Licht auf die dunklen Bäume des Dschungels, der das Camp auf drei Seiten umgab. In den Bäumen saßen Tausende von Insekten, die ihr nächtliches Konzert angestimmt hatten. Dazu mischte sich das Geschrei der Kijnder, die man im Pool herumtoben sah.
… Für alle vier war das ganz neu. Nachdem sie mit dem Abendessen fertig waren und alles abgeräumt worden war, saßen sie still da und ließen die Eindrücke auf sich einwirken. Die Kjnder waren verschwunden, der Pool lag still da und man hörte nur die Sprache der Natur.
… Dann erschien ihr Betreuerehepaar mit einer Flasche Wein und Gläsern. Die beiden wollten den Gästen einschenken, Marco jedoch überredete sie, sich zu ihnen zu setzen. Nach einigem Zögern nahmen sie an, die Frau holte zwei weitere Gläser und ihr Mann verteilte den Flascheninhalt auf alle.
… Die beiden waren Bedienstete des Ressorts, natürlich, und Marco beobachtete die unterschiedlichen Reaktionen der anderen drei auf seine Einladung. Die deutsche Kultur versuchte Klassenunterschiede zu vermeiden. Bei Sandra konnte er erkennen, dass sie vollkommen einverstanden war. Aber auch bei Aisha ortete er Zustimmung, sie war dazu erzogen, keine Standesdünkel zu verspüren, denn in ihrem Beduinenstamm gab es zwar Rangordnungen, aber schon immer konnten unterschiedliche Ränge an denselben Tischen sitzen. Als Reitersoldaten waren sie seit Jahrhunderten alle gleichwertig. Nur Faris hatte kurz gezuckt. Seine Erziehung war ganz anders, ähnlich wie im Europa des Mittelalters. Mit Dienstboden setzt man sich nicht an einen Tisch, hatte er gelernt. Aber unter dem Einfluss seiner Frau hatte er seinen Standpunkt geändert, trotzdem benötigte er immer noch eine gewisse Gewöhnungszeit.
… Das Betreuerehepaar sprach ein leidliches Englisch und erzählte nun aus seinem Leben. Beide waren Anfang vierzig, hatten mit siebzehn geheiratet und vier lebende Kiinder, weitere drei waren im Säuglingsálter gestorben. Sie empfanden es als großes Glück, für die Arbeit im Ressort ausgewählt worden zu sein, sie ernährten damit ihre Großfamilie, die auch ihre Kjnder betreute, während sie selbst arbeiteten.
… Sandra wäre nicht sie gewesen, wenn sie nicht auch einige intime Fragen parat gehabt hätte. Zur allgemeinen Überraschung war das schwarze Ehepaar recht schnell bereit, darüber zu sprechen. Die Frau war von ihrer Familie ursprünglich dafür vorgesehen gewesen, als Liebesdienerin für Touristen zu arbeiten. Aber bevor sie das entsprechende Álter erreicht hatte, war HIV pandemisch geworden und diese Art der Erwerbstätigkeit ausgefallen.
… „Wir haben in Kenia eine Durchseuchung von über sechzig Prozent“, ergänzte ihr Mann. „Wir beide sind nicht betroffen, dem Himmel sei Dank, denn wir würden sofort gefeuert werden. Die Direktion hat panische Angst, dass sich Gäste anstecken und daraus Komplikationen entstehen. Schließlich gehören unsere Gäste meist der oberen Schicht an und haben entsprechende juristische Möglichkeiten.“
… Sandra setzte daraufhin nach: „Das heißt, ihr habt Sex mit euren Gästen?“
… Jetzt lächelte der Schwarze: „Ja, manchmal machen das Kollegen von uns, meine Frau und ich jedoch nicht. Es wird auch nicht gern gesehen, aber die Direktion toleriert das letzten Endes.“
… „Und wie spielt sich der Sex mit Gästen ab?“ Sandra war unverändert neugierig.
… Das Lächeln des Schwarzen wurde breiter: „Na wie schon? Meist wollen die Gäste sehen, wenn meine Frau und ich vorführen, wie wir Sex haben. Manchmal wollen die Frauen mich und meinen Pimmel anfassen, auch die Männer meine Frau. Das erlauben wir noch, aber mehr dann nicht. Manche unserer Kollegen lassen zu, dass Gäste ihre Frauen ficken, aber für mich kommt das nicht in Frage. In letzter Zeit kommt es vermehrt vor, dass weibliche Gäste sich von meinen männlichen Kollegen ficken lassen und die Ehemänner bloß zuschauen, schon etwas merkwürdig.“
… „Ja, da haben Sie Recht“, schaltete sich Marco ein, „aber das ist im Moment ein gewisser Trend in Europa.“
… „Das ist doch eigentlich verrückt“, meinte der Schwarze darauf.
… Faris und Aisha hatten bisher schweigend zugehört. Doch jetzt meldete sich Faris: „Natürlich ist das verrückt. Aber es zeigt die Dekadenz, die sich in Europa breitmacht.“ Das war ein hartes Urteil, fand Marco, aber widersprechen konnte er nicht, mehr als ein Körnchen Wahrheit lag darin.
… „Würdet ihr uns zeigen, wie ihr miteinander fickt?“, fragte Sandra plötzlich. Marco sah seine Frau an. Sie war gedanklich schon wieder viel weiter und wollte ihrer Abenteuerlust frönen. Dagegen konnte er nichts haben, denn zuschauen beeinträchtigte ihre Ehe nicht.
… Das schwarze Ehepaar wechselte einige Blicke, dann lachte der Mann Sandra an: „Warum nicht, Mylady, das machen wir gerne. Sie werden sich doch sicher erkenntlich zeigen.“
… Jetzt musste Marco schmunzeln. Natürlich, sie wollten Dollars. Er ging ins Zelt hinein und griff sich sein Portemonnaie. Ein Hundertdollarschein wechselte den Besitzer. „Sie werden meiner Frau doch eine besondere Show bieten?“, fragte Marco.
… „Aber sicher doch.“ Der Schwarze grinste und nickte beflissen, aber er hielt weiter seine Hand auf. Also legte Marco einen weiteren Schein nach.
… Zweihundert Dollar waren für das Betreuerehepaar ein kleínes Vermögen. Beide strahlten daher, als sie nun die Vorkehrungen für ihre Show trafen. Sie sorgten dafür, dass ihre vier Gäste in das Zelt zurückgingen, welches Sandra und Marco gehörte, und dort im Wohnzimmer in den bequemen Lehnsesseln Platz nahmen. Dann nahmen sie den Tisch von der Terrasse und stellten ihn so auf, dass er gut im Blick der Zuschauer stand.
… Während die schwarze Frau plötzlich verschwand, begann der Mann sich zu entkleiden. Marco konnte sehen, wie Sandras Augen an ihm hingen. Aber auch Aisha war von diesem Anblick gefesselt und das brachte Marco dazu, aufzustehen und zu Faris zu gehen. Der saß alleine auf einem breiten Couchsessel und rückte zur Seite, sodass Marco neben ihm Platz nehmen konnte.
… „Ich verstehe das nicht“, wandte sich Faris flüsternd an seinen Freund, „Aisha hat nur Augen für den schwarzen Mann.“
… „Ich verstehe das schon“, gab Marco ebenso leise zurück, „muskulöse Männer mit perfekten Proportionen üben auf Frauen nun mal eine gewisse Faszination aus, da können wir nichts machen. Und die schwarze Hautfarbe liefert ein Bild von Exotik, allein das animiert zum Hingucken und stimuliert zusätzlich. Und warte mal ab, bis er seinen Pimmel entblößt. Ich bin sicher, dass das Entzücken bei unseren Frauen auslösen wird, wie vorgestern Abend im Club, nur für Aisha sehr viel näher.
… Schließlich hatte der schwarze Mann nur noch seine Shorts an, die sich bereits etwas nach außen wölbten. Er war im besten Álter, eher muskulös, mit breiten Schultern und sichtbaren Muskeln.
… Sandra und Aisha betrachteten ihn eingehend und Faris schien irritiert, aber Marco klopfte ihm beruhigend auf die Schulter. „Lass‘ unsere Hübschen gucken. Du kennst das doch auch, dein Aussehen macht dich schließlich auch zu einem Magnet für Frauen.“
… „Aber Aisha hat noch nie aus solcher Nähe einen anderen Mann außer mir nackt gesehen“, erwiderte Faris besorgt.
… „Dann wird es aber Zeit“, schmunzelte Marco, „und keine Sorge, sie wird garantiert nichts Ungebührliches tun.“ Doch dann fiel ihm etwas ein: „Doch, mein Freund, mich hat sie gesehen, gestern beim Aufwecken.“
… Während Faris daraufhin lächeln musste, erschien die schwarze Frau wieder, ein Badetuch um ihre Hüften geschwungen. Sonst war sie nackt, eine durchaus attraktive Erscheinung. Vermutlich war sie einmal schlank gewesen, aber mittlerweile hatte sie an manchen Stellen etwas zugesetzt. Ihre Brüste waren nicht groß, hingen aber und die Haut rund um ihren Bauch war etwas schrumpelig. Man sah ihr die vielen Geburten an.
… Faris und Marco musterten die Frau eingehend. „Nicht schlecht“, meinte Faris leise auf Deutsch zu Marco, „aber an unsere Frauen kommt sie bei Weitem nicht heran.“
… „Auch an Penny nicht“, erwiderte Marco ebenso leise, „aber sie wirkt schon exotisch mit ihrer Hautfarbe. Und für ihr Alter sieht sie gut aus, besonders nach ihren Geburten.“ Dann wechselte er ins Englische und forderte die Frau auf, ihr Handtuch fallenzulassen.
… Ihre Muschi fiel durch eine hellrosa Farbe auf. Sie war leicht geöffnet und durch einen Kranz kohlschwarzer Haare umgeben. In unmittelbarer Nähe der Schamlippen war die Frau rasiert, wodurch ihre Scheide überdeutlich ins Auge sprang, vermutlich eine Reverenz an zahlende Touristen.
… „Das wirkt sehr malerisch“, meinte Marco zu ihrem Ehemann, „darf ich mal anfassen? Keine Angst, ich will sie nur kurz berühren.“
… Der Schwarze guckte etwas, aber dann grinste er und nickte. Marco blickte fragend zu seiner Frau und die lächelte und ihr Blick schien zu sagen: ‚Nur zu, mein Liebling.‘
… Also winkte er die schwarze Frau heran und ihre Pussy war direkt vor seinem Gesicht. Er fing nun an, mit zwei Fingern sanft über ihren Scheideneingang und ihren Kitzler zu streicheln.
… Die Frau seufzte vernehmlich auf, sie schien leicht erregbar zu sein. Marco kam es so vor, als würde das rosige Innere ihres Scheidenkanals ein wenig feucht glänzen.
… Er intensivierte seine Bewegungen am Kitzler, was sie mit hörbarem Ausatmen quittierte, dann gab er ihr einen Klaps und schickte sie zu ihrem Mann zurück. Der umarmte sie kurz und flüsterte ihr etwas zu, vermutlich in ihrer Landessprache.
… Daraufhin fing sie an, ihren Mann zu stimulieren. Mit ihren Nägeln kraulte sie seine Brust und seinen Bauch, während sie vor ihm in die Hocke ging. Sie knetete sein Glied und seinen Hodensack durch die Shorts hindurch, dann fuhr sie mit den Händen hinein, langte nach hinten und massierte mit festen Griffen seine Hinterbacken. Immer wieder machte sie Anstalten, ihm die Hose auszuziehen, aber sie unterließ es im letzten Moment.
… Sie schien genau zu wissen, wie begehrlich die beiden Zuschauerinnen waren, den Mann endlich komplett nackt zu sehen, vor allem sein Glied, aber sie ließ sich Zeit damit, es zu befreien.
… Marco stupste seinen arabischen Freund an, der seinen Blick nicht von der Frau losreißen hatte können: „Schau‘ mal, Faris, wie unsere Frauen scharf darauf sind, endlich den schwarzen Pimmel zu sehen.“
… Und in der Tat, beide, Sandra und Aisha, verfolgten mit großen Augen das Schauspiel, das sich ihnen bot. Ihre Blicke aber blieben immer wieder an der Ausbuchtung der Shorts hängen, die beim schwarzen Mann nun deutlich zu erkennen war.
… Als es dann endlich soweit war und die Betreuerin die Shorts ihres Mannes zu Boden zog und er aus ihnen herausstieg, gaben die beiden Damen Geräusche von sich, die wie „Aaaaahhhh“ klangen.
… Das entblößte Teil war ein wirklich ‚gutgebauter‘ Schwanz. Er zeigte schräg nach unten, auf halbmast sozusagen, baumelnd würde er sicher den halben Oberschenkel nach unten reichen. Er war glatt, ohne Runzeln, wie es sich für einen lupenreinen Fleischpenis gehörte.
… „Wow!“, ließ Aisha sich vernehmen, „der ist wirklich schön.“
… „Jetzt sind Sie dran, Myladies“, meldete sich die Betreuerin, „sie dürfen meinen Mann gerne anfassen.“
… Der nackte schwarze Mann baute sich vor Aisha auf und bog seinen Unterleib in ihre Richtung. Aisha wollte ihm offenbar nicht allein gegenüber sitzen, sie winkte Sandra zu sich und die ließ sich neben ihr nieder.
… Faris wollte auffahren, aber Marco drückte ihn in den Stuhl zurück. Es war deutlich zu erkennen, dass Faris diese Entwicklung nicht gefiel, aber er beherrschte sich nun, als er sah, wie Sandra sachte über den schwarzen Penis zu streichen begann, nachdem sie sich Marcos Erlaubnis eingeholt hatte.
… Als aber Aisha plötzlich ihre Hand ausstreckte, schaltete sich Marco ein: „Stopp, Aisha. Faris scheint das nicht recht zu sein.“
… Sofort zuckte Aisha zurück und schuldbewusst sah sie ihren Ehemann an. Der schien in einer Zwickmühle zu sein, er sah einerseits, wie Sandra sich mit dem Schwarzen beschäftigte und Aisha das auch gerne täte, andererseits war er unübersehbar eifersüchtig.
… Marco erlöste den Freund: „Aisha, komm‘ bitte hierher zu Faris.“ Und zu ihm gewandt, ergänzte er, während er Platz für Aisha machte, die sofort aufgestanden und herübergekommen war: „Es ist für dich gewöhnungsbedürftig, mein Freund, deine Frau so zu sehen. Deshalb lassen wir das lieber für heute.“ Er setzte sich nun neben Sandra, legte den Arm um sie und ein Blick über die Schulter zeigte ihm, wie Aisha sich eng an ihren Mann kuschelte. Vermutlich war es den beiden so am liebsten. Dann konzentrierte er sich auf seine Frau, die in ihrem Penisfaible gefangen schien, und auf den schwarzen Schwanz, der nur zwei bis drei Handbreiten vor seinem Gesicht unter Sandras Berührungen leicht wippte.
… Er musste nichts sagen, Sandra wusste auch so, dass sie ihren Mund nicht einsetzen durfte. Sicher nicht ohne Kondom und sie hatte ja keines parat. Also stimulierte sie das gute Stück weiter mit ihren Händen, fester zupackend, bis es sich nach oben hob und ganz fest wurde.
… Sandra drehte ihren Kopf zu ihrem Mann: „Der gefällt mir, darf ich ihn abmessen?“
… Marco schmunzelte: „Natürlich, meine Liebste, es ist ein schöner Schwanz.“
… Der schwarze Mann schaute etwas ratlos auf Sandra hinunter, er verstand ja kein Deutsch. Er sah, wie sie vier Finger ihrer rechten Hand auf seinen Schaft legte, direkt bei der Wurzel, und dort den Fettpolster leicht eindrückte, so wie sie das viele Jahre zuvor gelernt hatte.
… Es war ein reizvoller Anblick, der Aisha und Faris veranlasste, sich Sandras Aktivität aus der Nähe anzusehen. Sandra legte nun vier Finger ihrer linken Hand ebenfalls auf den Schaft, dicht an die andere anschließend. Acht schlanke weiße Finger mit schön gerundeten, dunkelrot lackierten Nägeln lagen nun auf dem schwarzen Schwanz, der noch ein Stück über die beiden Hände hinausragte. Es war malerisch anzuschauen und auch Marco war vom Farbkontrast fasziniert. Das Märchen ‚Schneewittchen‘ kam ihm in den Sinn: ‚Weiß wie Schnee, Rot wie Blut und Schwarz wie Ebenholz‘ hieß es dort.
… Aber Sandra war noch nicht fertig. Sie hob ihre rechte Hand und ließ sie auf der anderen Seite ihrer linken nieder. Die Hand bedeckte die Eichel und deren Spitze lag unter dem Mittelfinger.
… „Wow, etwas über zwanzig Zentimeter“, sagte Sandra nun, die schnell gerechnet hatte. Marco lächelte dazu, denn er war noch schneller gewesen. Diese Länge war nicht so häufig, der Durchschnitt in Ostafrika lag bei etwas über sechzehn Zentimetern, wie er seit einigen Jahren wusste. Und in der Tat musste der Mann darauf achten, nicht mehr als drei Viertel in der Muschi seiner Frau unterzubringen. Mehr würde ihr Schmerzen bereiten. Das würden sie im Laufe der Vorführung noch erfahren.
… Schließlich errechnete Sandra den Umfang des Schwanzes mit fünfzehneinhalb Zentimetern, was eine Dicke von knapp fünf bedeutete. „Das ist praktisch so wie deiner“, sagte Sandra an Marcos Adresse, „das wird sicher für seine Frau perfekt sein.“
… „Wenn du meinst, dann frag‘ sie doch“, war Marcos Antwort.
… Das tat Sandra dann auch. Sie ließ das perfekte männliche Stück los und besprach sich mit dem schwarzen Ehepaar über ihre sexuellen Gewohnheiten und sie war außerordentlich zufrieden, von den beiden zu hören, dass sie Recht gehabt hatte. Und als sie ihnen sagte, dass sie nun etwas sehen wollte, zögerten die beiden nicht lange.
… Der Mann legte seine Frau auf den zuvor vorbereiteten Tisch und begann sie ohne weitere Umschweife zu ficken. Es war ein toller Anblick, das Betreuerehepaar in Aktion zu sehen. Sie wechselten mehrmals die Stellung, die Frau schien einige Male zu kommen, und als es beim Mann soweit war, zog er heraus und hielt seinen Pimmel vor ihr Gesicht. Mehrere Fontänen seiner weißen Sahne stieß er aus und die sauten das Gesicht seiner Frau vollständig ein, der Anblick war für Sandra und Aisha faszinierend, wie Marco feststellte.
… Dann war die Vorführung vorbei, ihre beiden Betreuer verabschiedeten sich, nicht ohne dass Marco der Frau einen weiteren Schein gegeben hatte, fünfzig Dollar waren es diesmal. Der schwarze Mann versicherte ihnen noch, dass er und seine Frau für einen perfekten Aufenthalt ihrer großzügigen Gäste sorgen würden, dann wünschten sie eine gute Nacht und zogen sich zurück.
… Der hautnah erlebte Sex des schwarzen Paares hatte bei den Frauen entsprechende Eindrücke hinterlassen, sie waren ziemlich aufgekratzt. Marco konnte sich vorstellen, was in Faris vor sich ging. Der war sicher oft genug in entsprechenden Etablissements gewesen, er hatte derartige Vorführungen gesehen, aber jetzt musste er damit fertigwerden, dass seine Frau erstmals mit etwas Derartigem unmittelbar und ganz nahe konfrontiert war und offensichtlich Gefallen daran gefunden hatte.
… Faris schaute Marco verlegen an. Er hielt seine Frau immer noch im Arm, aber sie wetzte auf seinem Schoß unruhig hin und her.
… Marco lachte ihn an: „Faris, mein Freund, es ist doch nicht zu missverstehen, was deine Frau jetzt braucht. Sie will ihren Mann, sie will dich und nur dich. Und sie will es sofort, sie ist durch den schwarzen Sex enorm geil. Also gib’s ihr, am besten gleich nebenan, in unserem Schlafzimmer.“
… Faris schaute zunächst noch etwas belämmert, dann sagte Aisha: „My darling, please let’s do it, I need you.“ Sie warf Marco einen dankbaren Blick zu und zog ihren Mann nach nebenan.
… Auch Sandra hatte sich während der Vorführung erregen lassen und sich im Arm ihres Mannes geräkelt. „Auch ich, mein Liebling, brauche dich jetzt. Gehen wir ins Schlafzimmer.“
… „Aber dort sind Aisha und Faris.“
… „Die werden sich nicht dran stören. Gestern in der Limousine haben sie auch kein Problem damit gehabt. Ein Bett wird für uns noch frei sein.“ Sandra hatte da keine Bedenken und führte ihren Mann dorthin. Im Bett daneben stöhnten und keuchten ihre Freunde, Aisha und Faris waren intensiv miteinander beschäftigt und sie achteten überhaupt nicht darauf, was neben ihnen geschah.
… Marco sorgte nun dafür, dass seine Frau auf ihre Kosten kam. Er fickte sie, abwechselnd sanft und hart, aber aus Rücksicht auf ihre arabischen Freunde zelebrierten sie kein Rollenspiel, obwohl die Show mit dem schwarzen Paar durchaus Stoff dafür hergegeben hätte.
… Sie hatten eigentlich ganz ‚normalen‘ Sex, aber sie waren damit sehr zufrieden. Und am nächsten Morgen war es noch völlig dunkel, als sie Marcos Morgenlatte nutzten und dabei registrierten, dass sie interessierte Zuschauer hatten. Aisha und Faris waren wach und beobachteten, so gut man etwas sehen konnte, was ihre Freunde im Nebenbett trieben.
… Rasch animierte sie das jedoch für eigene Aktivitäten und als alle vier ziemlich ausgelaugt nebeneinander lagen, waren sie sich einig, dass das relativ geil gewesen war und wiederholt werden sollte. Dann huschten Aisha und Faris in ihr eigenes Zelt, um sich für das Snackfrühstück fertig zu machen.
… In ihren Jeeps ging es dann auf Safari. Die beiden Paare fuhren unabhängig voneinander in den Busch, hatten dort wieder eine ganze Reihe Tiersichtungen und trafen kurz vor Mittag wieder aufeinander. Sie rasteten am Pool und schwammen einige Runden, dann ruhten sie in Liegestühlen auf der Terrasse, bevor es wieder auf Pirsch ging.
… Beim Abendessen erzählten sie ihre Eindrücke, voll Begeisterung waren sie, denn in freier Wildbahn gefährdete Arten zu beobachten, das hatten sie vorher noch nie erlebt. Dann sprachen sie über den vorhergehenden Abend und die gemeinsam verbrachte Nacht, höchst ungewohnt für Aisha und Faris.
… „Danke, mein Freund“, sagte Faris, „dass du Aisha von dem schwarzen Mann weggeholt hast. Ich weiß, dass du kein Problem damit hast, wenn Sandra ihn anfasst, aber so weit bin ich noch nicht.“
… „Lass‘ dir Zeit damit, Faris“, antwortete Marco darauf, „es war zu sehen, dass Aisha es Sandra gleichtun wollte, aber das ist eine Situation, in der du und nur du das Vorgehen bestimmst. Claras Regeln sind hier eindeutig.“
… „Ich weiß das doch“, meldete sich Aisha, „und ich kann dir sagen, Marco, dass wir das heute ausführlich besprochen haben. Faris bestimmt, wie weit wir gehen können.“
… „Kluges Mädchen“, lächelte Marco, „du bist echt zu bewundern.“
… „Marco!“ Aisha sah ihn tadelnd an: „Sag‘ doch nicht solche Sachen.“
… „Aber natürlich!“ Marco lachte sie an. „Alles, was wir von dir wissen, zeigt, was für eine großartige Frau du bist. Dein Mann kann sich glücklich schätzen, dich bekommen zu haben, Prinzessin.“
… „Nenn’ mich bitte nicht so“, meinte Aisha, leicht verlegen.
… „Wieso nicht? Du bist doch eine. Dein Váter ist ein Stammesfürst.“
… „Marco hat doch Recht“, schaltete sich Faris ein, „du bist vor allem meine Prinzessin.“
… Auf diese Weise unterhielten sie sich, bis sie schließlich wieder in Sandras und Marcos Wohnzimmer beieinandersaßen. Bei einer Flasche kenianischen Rotweins ging es nun um Sex. Die beiden Ehepaare saßen einander gegenüber, die Frauen auf den Schößen ihrer Männer.
… Sie besprachen den vorhergehenden Abend, den Sex ihres Betreuerpaars und schließlich den Pimmel des schwarzen Mannes. Marco merkte, dass Faris nun lockerer darüber sprechen konnte.
… Nach einer Weile sagte er sogar: „Aisha und ich haben noch nie Sex gehabt, wenn andere Leute zugesehen haben, schon gar nicht so nahe, wie ihr beide uns letzte Nacht wart.“
… Sandra sah ihn an und Faris erwiderte ihren Blick. Es war deutlich zu erkennen, dass beide immer noch großen Eindruck aufeinander machten, aber auch, dass sie sich diesbezüglich gut im Griff hatten. Eine Wiederholung der Situation von vor mehr als einem Jahr, als sie dabei waren, ihren Ehepartnern untreu zu werden, wollten sie sicher nicht riskieren. Da waren sie sich einig, ohne das miteinander abgesprochen zu haben.
… Vorsichtig sagte Marco: „Und, Faris, was ist euer Eindruck?“
… Doch es war Aisha, die darauf antwortete: „Es war eine neue Erfahrung für uns. Alles, was gestern Abend passierte, war neu. Aber wie schon gesagt, wir haben darüber gesprochen. Und wir … äh … wir …“ Sie brach ab.
… Sandras Empathie wies ihnen den Weg: „Und ihr würdet das gern wiederholen? Gemeinsamen Sex haben, das heißt natürlich nebeneinander?“
… „Ja … nein … wisst ihr …“, setzte sie wieder an, „verzeiht mir bitte, meine Lieben.“ Dann folgte ein Wortschwall auf Arabisch, an ihren Mann gerichtet.
… Der lächelte: „I’ve already got you, my love“, sagte er auf Englisch, „ich soll euch das sagen, Aisha fühlt sich zu verlegen dafür.“
… „Was sollst du uns denn sagen, Faris?“, fragte Sandra neugierig.
… „Aisha würde euch gerne, nein, wir würden euch gerne etwas länger zuschauen, wenn ihr Sex habt. Gestern und heute Morgen waren wir selbst zu beschäftigt.“ Er grinste Sandra an.
… „Von unserer Seite kein Problem“, war diese sich sicher, aber dann besann sie sich auf ihren Mann: „Wie siehst du das?“
… Marco grinste genauso wie Faris: „Ich sehe doch, dass es dir Spaß machen würde, also okay von meiner Seite.“
… „Aber, mein Liebster, wenn wir Zaungäste haben, wirst du dich ordentlich anstrengen müssen“, neckte Sandra nun.
… „Ich werde mir Mühe geben, du Hexe“, versuchte Marco zu parieren.
… Sandra jedoch kam in ihr Element: „Naja, du weißt doch, wenn du es nicht bringst, machen wir es wie immer. Dann suchen wir Verstärkung für dich“, triezte sie ihren Mann.
… „Ach, Sandra“, wandte Aisha ein, „was redest du da?“ Sie und Faris kannten die Spielchen zwischen den Ehegatten noch nicht, aber als Marco ihnen erklärte, wie seine Frau ihn immer mal wieder aufzog und er sie zeitweise dafür bestrafen musste, blieb ihnen zunächst die Luft weg.
… Dann fragte Aisha atemlos, vermutlich hatte sie sich einschlägige Szenen gerade bildlich vorgestellt: „Könnt ihr uns zeigen, wir ihr das macht?“
… Sandra lachte glockenhell. „Weißt du Aisha, bei uns kommt das normalerweise ganz von selbst, auf Kommando haben wir das noch nie gemacht. Was meinst du, mein Liebling?“ Sie sah hoch zu ihrem Mann.
… „Naja, wir können’s ja mal versuchen, mein kleines Lieblingsluder.“ Er hörte Faris leise auf Arabisch flüstern. Offenbar erklärte er ihr gerade, was sie sich unter einem ‚Lieblingsluder‘ vorzustellen hatte.
… Dann übernahm er das Kommando. Er zog sich selbst bis auf seine Boxershorts aus und ließ Sandra dasselbe tun. Es blieb ihr nur das Höschen, denn sie musste auch ihren BH öffnen.
… „Die Unterwäsche der beiden war nicht besonders sexy, aber bequem. Sie waren ja schließlich auf Safari und nicht im Sexclub. Trotzdem sog Faris bei Sandras Anblick scharf die Luft ein. Zwar hatte er sie in ihrer knappen Badekleidung schon gesehen, und auch nackt beim Sex mit ihrem Mann, aber wegen des Dämmerlichts nur schemenhaft und teilweise verdeckt durch Marcos Körper. Jetzt aber, jetzt sah er sie komplett, stehend mit freigelegten Brüsten.
… „So, mein untreues Flittchen“, sagte Marco erbost, er begann jetzt zu spielen, „du stellst dir gerade vor, wie du es mit einem anderen Mann treibst?“
… „Ach, mein Liebling“, säuselte seine Frau, „an sich will ich ja gar nicht, aber es ist Notwehr. Du bringst es ja nicht mehr so oft und hier gibt es so viele faszinierende Männer, wie Faris zum Beispiel oder unseren schwarzen Betreuer. Auch der, der uns heute im Jeep herumgeführt hat, hat sicher einiges zu bieten.“ Mutwillig tippte sie an Marcos Hose. „Viel regt sich da ja nicht“, meinte sie schnippisch.
… „Du bösartige Hexe“, grollte Marco, „du willst das wirklich durchziehen mit einem von denen?“
… Sandra strahlte jetzt: „Ja genau, ‚durchziehen‘ ist das richtige Wort. Aber warum nur mit einem, mit allen natürlich.“
… „Jetzt reicht’s mir aber“, schnauzte Marco seine Frau an, „ich werde dir deine Flausen austreiben.“ Er war mit drei Schritten bei ihr, hob sie hoch und warf sie sich über seine Schulter.
… Sandra schrie und zeterte. Sie trommelte mit den Fäusten auf seinen Rücken und kreischte: „Hilfe, helft mir, Aisha, Hilfe! Mein Mann will mir Gewalt antun.“
… Aus den Augenwinkeln sah Marco, wie Aisha und Faris das Schauspiel mit großen Augen verfolgten. Er winkte den beiden Zaungästen zu, ihm zu folgen, während er seine Frau huckepack nach nebenan ins Schlafzimmer trug.
… Dort angekommen, warf er sie aufs Bett und befahl ihr, Hündchenstellung einzunehmen und ganz ruhig zu sein, und sie gehorchte aufs Wort. Marco ging ins Bad und kam mit einem nassen Handtuch wieder, in welches er einen Knoten gebunden hatte. Er zog ihr die Unterhose hinunter.
… „Jetzt wirst du bestraft“, sagte er zu seiner Frau, „es gibt zehn auf deine Backen und du wirst keinen Laut von dir geben, dafür aber mitzählen, hast du verstanden?“
… „Ja, mein Herr“, hörte er es vom Kopfkissen flüstern.
… „Wie bitte, ich hab‘ dich nicht gehört“, hob er sein Stimme an.
… „Ja, mein Herr“, rief Sandra nun, „ich habe Sie verstanden.“
… Noch bevor sie ausgesprochen hatte, klatschte der Handtuchknoten zum ersten Mal auf ihre Pobacke.
… „Au“, rief sie, mehr vor Überraschung als vor Schmerz, dann besann sie sich und fügte hinzu: „Eins.“
… „So ist’s brav“, lächelte Marco, dann erhöhte er Schlagzahl und Kraft. Dabei wechselte er das Ziel, mal die linke, mal die rechte Hinterbacke.
… „Zwei … drei … vier … fünf … sechs … sieben.“ Brav zählte Sandra mit, jedoch wurde sie bei jedem Schlag lauter. Das ging ganz automatisch, denn das Brennen auf ihrem Arsch wurde stärker.
… Marco wusste genau, wie weit er gehen durfte, damit kein ‚echter‘ Schmerz entstand, sondern der so moderat blieb, dass er dann in Lust übergehen konnte, wenn er sie zu penetrieren begann.
… Die Vorführung musste auf die Zuschauer großen Reiz ausüben, denn bei beiden beschleunigte sich die Atmung, was durchaus zu hören war.
… „Acht“, rief Sandra sehr laut. Ihr gesamtes Hinterteil wand sich, aber sie hatte natürlich keine Möglichkeit, den Hieben zu entgehen.
… „Neun … zehn“, schrie sie dann. Marco hatte die letzten beiden knapp hintereinander und auf dieselbe Stelle angesetzt und das war für sie deutlich zu spüren.
… „Du hast gut durchgehalten, meine Luststute“, sagte Marco lobend, „was möchtest du jetzt?“
… „Wenn der Herr mich ordentlich durchficken könnte“, antwortete Sandra. Diesmal sprach sie auf Anhieb laut genug, sodass sie auch von den beiden Zuschauern gut verstanden wurde.
… Marco ließ sie weiter in dieser Position, er zog seine Shorts aus, kniete sich hinter sie und begann sie übergangslos zu ficken, sein Pimmel war schon während der ‚Bestrafung‘ steif geworden.
… „Bestrafe ich dich richtig, meine untreue Stute?“, fragte er zwischendurch und sie antwortete, dass er alles genau richtig mache.
… Dann schwiegen sie und man hörte nur noch die klatschenden Geräusche ihrer Unterleiber. Nach einer Weile erklomm Sandra ihren ersten Höhepunkt. Sie wurde ordentlich durchgeschüttelt, dann ließ ihre Körperspannung nach und sie sank ermattet auf das Bett.
… Bäuchlings lag sie da, während ihr Atem wieder leiser wurde. Marco hatte seinen Pimmel längst herausgezogen und winkte nun Aisha und Faris ans Bett. „Guckt mal“, sagte er zu ihnen, „so sieht Sandras Hintern nach der Bestrafung aus. Ihr könnt ihn ruhig anfassen.“
… Aisha und Faris sahen einander an, dann nickte er und Aisha fing an, sanft über die geröteten Stellen zu streichen. Faris war mutiger und zwickte in die Pobacke, worauf Sandra ein lautes „Au, bist du wahnsinnig“ hören ließ.
… Marco war aufgestanden, er stand nun neben dem Bett. Sein Schwanz stand immer noch, er hatte ja noch keinen Höhepunkt gehabt. Deutlich war zu sehen, wie die arabische Prinzessin auf diesen starrte, er schien ihr zu gefallen. Ihr Mann merkte das nicht, er war von Sandras Anblick gefangen, er blickte auf ihr gerötetes Hinterteil und das, was zwischen ihren Backen von ihrer Möse zu sehen war, während sie auf dem Bauch liegend verschnaufte.
… Aber Marco sah das ganz genau und er überlegte, wie er sich verhalten sollte. Irgendwie begehrte er Aisha, sie war schon eine umwerfende Frau, sie war nicht nur attraktiv, sie war außerordentlich stark und sie wusste sich in ihrer männerdominierten Kultur zu behaupten, ohne dagegen anzukämpfen. Sie war genau der Typ Frau, den er lieben konnte, so wie seine anderen, Sandra, Penny und Paula. Und ja, auch Hildegard. Er hätte auch die gerne gebumst, aber sie ließ keinen lebenden Penis in die Nähe ihrer Scheide, da konnte man leider nichts machen.
… Aber bei Aisha ging vielleicht etwas, trotz ihrer muslimischen Tradition. Zwei Tage zuvor hatten sie während der Anfahrt zum Camp im Gespräch bereits ‚Vorarbeit‘ geleistet und überraschenderweise hatte sie sogar die Frage danach gestellt.
Aber natürlich würde das bedeuten, ihren Mann an Sandra heranlassen zu müssen, und er war sich nicht sicher, ob er damit einverstanden sein konnte. Die Faszination der beiden zueinander war nicht zu übersehen und für ihn galt es abzuwägen, ob diese zu einem Problem für die beiden Beziehungen werden konnte. Andererseits war er sicher, dass praktisch nichts seine Ehe mit Sandra ins Wanken bringen konnte, aber er wollte auch Aishas und Faris‘ Beziehung nicht belasten. Das ging aufgrund seines Moralempfindens gar nicht.
… Aber er hatte feststellen können, wie stark auch deren Ehe war. Die beiden trotzten allen Anfechtungen, sie widersetzten sich ihrer Kultur, dem Druck ihrer Familien und der staatlichen Obrigkeit, sie lebten ihre Beziehung auf gleichberechtigter Basis und sie hatten ein sehr gutes Sexleben, nicht zuletzt dank Sandra und ihm, die sie gelehrt hatten, auch nächtens zusammenzusein.
… Als Marco zu dem Schluss gekommen war, dass ein wenig Wildern für Aisha und Faris kein Problem sein würde, für seine geliebte Frau ohnedies nicht, nickte er seinem arabischen Freund zu: „Wenn du Sandra näher anfassen möchtest, nur zu.“
… Faris starrte ihn an: „Ehrlich? Du meinst …?“
… „Aber ja“, lächelte Marco, „nur zu.“
… Unschlüssig blickte Faris zu seiner Frau. Man sah ihm an, dass zwei Seelen in seiner Brust kämpften. Die eine drängte ihn zu Sandra, aber die andere verlangte, seine Frau entscheiden zu lassen. Aisha war von der Situation noch komplett gefangen. Etwas Derartiges hatte sie noch nie erlebt, sie spürte Spannung und Erregung, wie sie Marco am nächsten Tag erzählen würde. Und sie wollte ihrem Mann nicht im Wege stehen. Sie erkannte, wie gerne er Sandra berühren würde, und deshalb ließ sie es zu.
… Aisha flüsterte etwas auf Arabisch, sie ermunterte ihren Mann mit diesen Worten, auch das würde sie Marco tags darauf berichten.
… Faris ging schnell zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf den Mund, dann ließ er sich vor Sandra in die Hocke nieder und begann, ganz zärtlich ihre Pobacken zu streicheln, bis seine Finger schließlich genau dazwischen landeten und Scheideneingang und Kitzler stimulierten.
… Sandra seufzte auf und quittierte Faris‘ Bemühung mit heftigem Atmen. Das machte Faris mutiger und seine Bewegungen wurden intensiver, was wiederum Sandra veranlasste, noch lauter zu werden. Faris rückte nun auf, Richtung Sandras Oberleib, und seine zweite Hand fing an, ihre Brüste zu liebkosen.
… Marco sah, wie fasziniert Aisha den Bewegungen ihres Mannes folgte. Er stand immer noch vor dem Bett, sein Penis war leicht gesunken. Es gefiel ihm zwar, wie Sandra auf Faris‘ Berührungen reagierte, aber erregt wurde er davon nicht.
… „Komm‘ her, Aisha“, sagte er nach einer Weile und riss diese aus ihrer Erstarrung. Ohne nachzudenken kam sie zu ihm und in seinen Arm. Sie schien sich auch nicht daran zu stören, dass er nackt war und sie nicht, im Gegenteil, ziemlich überrascht spürte er plötzlich ihre Hand ganz zaghaft an seinem Glied.
… Lächelnd sah er sie an, während er sie an sich drückte. „Do you like my dick?”, fragte er leise.
… Aber sie gab keine Antwort, sie sah ihrem Mann zu, wie er Sandra nun zum Höhepunkt brachte, und dabei drückte und rieb sie Marcos Pimmel, vermutlich ohne sich dessen bewusst zu werden.
… „Gut gemacht“, meinte Marco in Richtung Faris. Nicht ohne Bedauern löste er sich von Aisha, denn er wusste, was seine Frau jetzt wollte, nämlich einen zweiten Fick mit ihrem Mann. Marco kam zu ihr aufs Bett, drehte sie um und drang in sie ein, Gesicht an Gesicht, die ganz normale Stellung.
… Es war wie fast immer, vertraut, hingebungsvoll und schön. Aber irgendwie war Marco nicht ganz dabei, Aisha spukte in seinen Gedanken. Das war neu für ihn. Wenn er Sex mit seiner Frau hatte, war er normalerweise mit seinem Gehirn bei ihr, eventuell bei ihrer Rolle, wenn sie gerade eine solche spielte.
… Vor seinem geistigen Auge war es Aisha, die er fickte. Aber er konnte damit nicht umgehen und wollte seine Frau nicht betrügen, auch nicht in Gedanken.
… Deshalb hielt er inne und sagte: „Mein Liebling, ich muss dir was gestehen. Ich denke dauernd an Aisha.“
… Kurz sah Sandra ihren Mann an, dann hatte sie alles erfasst, was ihn bewegte: „Alles klar, Liebster, ich bin jetzt Aisha, los, besorg’s mir.“
… Da musste Marco lachen. „Hast du damit gar kein Problem?“
… „Nein, mein Liebling“, strahlte sie ihn an, „überhaupt nicht. Du fickst jetzt Aisha und vielleicht darf ich ja einmal mit Faris. Aber jetzt bist nur du dran.“
… Aisha war es jetzt, die er in Gedanken penetrierte. Ihr Sex war jetzt zu einem Rollenspiel geworden, das beide mit Genuss spielten. Längst waren die echte Aisha und ihr Ehemann nicht mehr anwesend, sie waren in ihr eigenes Zelt zurückgegangen, aber Sandra und Marco hatten das nicht wahrgenommen.
… Und schließlich war es soweit. Sandra kam zu ihrem dritten und besten Orgasmus an diesem Abend und Marco sahnte in ihre Muschi ab.
… Dann redeten sie noch lange über die neuen Erfahrungen, die sie mit ihren arabischen Freunden erlebt hatten, und wie weit sie wirklich gehen wollten und erst spät schliefen sie ein, so spät, dass sie erst aufwachten, als es fast Zeit für das erste Frühstück war, sodass sie Marcos Morgenlatte diesmal nicht nutzen konnten.
… Tee und Snacks gab es nun, von ihren beiden Betreuerpaaren auf der Terrasse hergerichtet. Zu viert unterhielten sie sich über das Erlebte. Es war zu spüren, wie viel lockerer Aisha und Faris geworden waren. Und als Sandra verriet, dass Marco in Gedanken bei Aisha gewesen war und sie deshalb ein entsprechendes Rollenspiel inszeniert hatten, musste Faris lachen.
… Aisha schaute etwas unsicher und Faris übersetzte: „Role-playing game, my dear.“ Sie schien aber immer noch nicht zu verstehen, daher versuchte es Faris mit einem arabischen Wortschwall, der Aisha schließlich auch ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
… „Wir hatten zwar kein Rollenspiel“, antwortete Faris nun, aber Aisha hat mir gestanden, dass sie an dich denkt, Marco. Und ehrlich gesagt, ich habe zugegeben, wie sehr es mir gefallen hat, mit Sandra rumzumachen.“
… „Und wie sollen wir künftig damit umgehen?“, fragte Marco nach. Er war natürlich geschmeichelt, dass Aisha an ihn gedacht hatte.
… Aisha und Faris sahen einander an. „Darüber haben wir ausführlich geredet“, erwiderte Faris, „lassen wir unsere Beziehung sich einfach entwickeln. Wir schlagen für heute Partnertausch vor.“ Er sagte ‚partner-swapping‘ auf Englisch, blickte in die verdutzten Gesichter seiner Freunde und fügte lachend hinzu: „Leute, was glaubt ihr denn? Ich rede von der Safari. Aisha fährt mit Marco und Sandra kommt mit mir. Kein Sex, garantiert. Ich vertraue darauf, mein Freund, dass das auch für dich gilt.“
… Er blickte Marco in die Augen und der antwortete, dass das natürlich vollkommen klar sei.
… Der Tag im Nationalpark verlief erneut lehrreich und spannend. Bereits am Vorabend hatten sie bekanntgegeben, dass sie mittags im Busch essen wollten. Also trafen sie einander zum Brunch, der bereits auf einer malerischen Anhöhe hergerichtet worden war und hielten anschließend Siesta mit einem traumhaften Ausblick. Am Abend, es war schon fast dunkel, kamen Aisha und Marco zuerst wieder ins Camp zurück und trafen sich am Pool, nachdem sie sich umgezogen hatten. Erst eine halbe Stunde später erschienen Sandra und Faris händchenhaltend in ihrer Badekleidung und mussten beim Anblick ihrer Ehepartner schmunzeln.
… Die waren nämlich gerade noch im Wasser gewesen und hatten sich auf ihrer Liege in zwei Badetücher gemeinsam eingewickelt, was zu intensiver Tuchfühlung geführt hatte. Marco lag auf dem Rücken und hatte einen Arm um Aisha gelegt, die sich an ihn kuschelte.
… Als die Araberin jedoch ihren Mann gewahrte, stutzte sie und wollte sich von Marco lösen, aber der hielt sie fest. „Nein, Aisha, du sollst nichts vor Faris verheimlichen, du darfst nicht so tun, als hätten wir einander nicht berührt, das wäre ihm gegenüber nicht fair.“
… „Ja, Marco“, nickte Aisha, „du hast Recht.“ Dann blickte sie ihrem Mann entgegen. Der ließ Sandras Hand los, krabbelte auf die Liege, die auch ihm genug Platz bot, auf Aishas andere Seite, schälte sie aus dem Badetuch, zog sie von Marco weg in seinen eigenen Arm und begann, sie intensiv zu küssen. „Everything perfect, my love“, flüsterte er in ihr Ohr, dann wurde er von Sandra unterbrochen.
… „Wollen wir uns abkühlen, Faris?“
… „See you, darling“. Mit diesen Worten ließ er seine Frau los und folgte Sandra in den Pool.
… Marco nutzte die Gelegenheit, um die arabische Schönheit wieder in seinen Arm zu nehmen. Halb aufgerichtet sahen sie ihren Ehepartnern zu, die im Wasser miteinander spielten und sich manchmal sehr nahe kamen. Dann schwammen sie noch einige Längen, bis sie wieder herauskletterten. Faris nahm ein Handtuch, schlang Sandra darin ein und rubbelte sie trocken. Deutlich war zu erkennen, wie ihr das gefiel.
… Später, beim Abendessen, war ihre Stimmung gelöst und heiter. Wenn sie von zu Hause Stress mitgebracht hatten, so war der nun vollständig verschwunden. Sie erzählten einander, was sie im Busch erlebt hatten. Und sie erzählten auch, wie sie über Kreuz gekuschelt hatten, allerdings harmlos, so wie vereinbart, ohne intime Berührungen oder Sex.
… Aber alle vier merkten, wie sie sich zum jeweils anderen Partner hingezogen fühlten, sie spürten den Zauber eines leichten Verliebtseins. Aber das Wichtigste war, dass sie nach diesem Tag wussten, dass sie einander vertrauen konnten. Für die beiden Männer war diese Erkenntnis sehr wichtig, beide waren ja in der Sorge, ihre Frauen behüten und beschützen zu müssen.
… Es war genau eine solche Situation, die es liebenden Ehepaaren normalerweise erlauben könnte, über die Stränge zu schlagen, also einvernehmlichen Fremdsex haben zu dürfen. Natürlich war vollkommen klar, dass Sandra liebend gern mit Faris ins Bett steigen würde, aber Marco konnte sicher sein, nur wenn er das erlaubte, ohne Heimlichtuerei, und auch, dass sie von sich aus nichts sagen würde. Was Aisha wirklich wollte, konnte er noch nicht so recht einordnen, deshalb hielt er sich zurück und wollte Faris die Führung überlassen. Der ahnte das natürlich nicht, aber als Marco zwischendurch die Toilette aufsuchen musste, winkte er seinen arabischen Freund mit sich.
… „Wie stellst du dir die Nacht vor, mein Freund?“, fragte Marco, als sie unter sich waren.
… „Hrm“, machte Faris. Man sah ihm seine Verlegenheit an. „Ganz ehrlich, mit Sandra würde ich schon gerne, aber was sagst du und was sagen die beiden Frauen?“
… Marco lächelte: „Also um Sandra mach‘ dir mal keine Sorgen, sie wäre sofort bereit dazu, sofern Aisha und ich zustimmen. Und ich lege euch keinen Stein in den Weg, ich würde jedoch dann mit Aisha dasselbe tun wollen. Sie hat zwar schon Andeutungen gemacht, aber ob sie das wirklich will, weiß ich natürlich nicht. Es wäre deine Aufgabe, das zu klären.“
… „Das ist verdammt schwer“, meinte Faris, „so etwas habe ich noch nie gemacht. Kannst du mir nicht helfen? Kannst du nicht meine Frau fragen? Du hast doch die große Erfahrung mit so etwas.“
… „Echt jetzt, Faris?“ Marco sah in Faris‘ Augen und erkannte dessen Unsicherheit. Irgendwie rührte ihn das, Faris schien Angst zu haben, nicht nur wegen der Frage, die er stellen wollte, sondern vermutlich auch wegen der Folgen für seine Ehe.
… „Also gut, mein Freund“, sagte Marco schließlich angesichts Faris‘ Nöte, „aber ich spreche das im Beisein beider Frauen an.“
… Ganz recht schien Faris das nicht zu sein, aber er akzeptierte Marcos Vorschlag und so geschah es dann auch. Als sie sich wieder am Tisch niedergelassen hatten, langte Marco nach Sandras linker Hand und Aishas rechter. Nachdem er sie in die seinen genommen hatte, führte er sie zur Couchgarnitur und setzte sich mit ihnen auf das Sofa.
… Während er seine Arme um beide Frauen legte und sie an sich zog, stellte er die entscheidende Frage: „Ihr beiden Hübschen, ich habe ein Anliegen an euch. Aisha, was würdest du antworten, wenn ich dir sage, dass ich gerne die heutige Nacht mit dir verbringen möchte? Und du, Sandra, könntest du damit einverstanden sein?“
… Zuerst blickten die beiden Frauen zu Marco, ein wenig verblüfft, wie es schien, aber ihre ersten Reaktionen waren nicht abwehrend. Dann beugten sie sich vor, sodass sie einander direkt ansehen konnten.
… „Aisha, ich würde meinem Mann eine so bezaubernde Frau wie dich gönnen.“ Sandra war die Erste, die reagierte, und das wunderte Marco nicht. Seine Frau würde keine Gelegenheit auslassen, ihrem Mann eine andere Frau zu erlauben, noch dazu eine derart attraktive.
… Aisha schien unentschlossen. Sie hatte zwar im Beisein ihrer Freunde mit ihrem Mann Sex gehabt, war am Vorabend in Marcos Arm gestanden, der nackt gewesen war und hatte sogar kurz seinen Penis gestreichelt, etwas für Sie Unerhörtes. Den ganzen Tag über war sie mit Marco gewissermaßen auf Tuchfühlung gewesen und das hatte ihr gefallen. Aber das, was jetzt auf sie zukommen mochte, war von einer neuen Dimension.
… Einigermaßen ratlos drehte sie ihren Kopf zu Faris. Der hatte das Gespräch interessiert verfolgt und sagte jetzt: „Ich danke dir, Marco, dass du das Gespräch eingeleitet hast. Aber jetzt will ich auch etwas sagen. Aisha, meine Liebste, ich habe nie eine andere Frau neben dir haben wollen, auch nicht während deiner Tage oder deiner Schwangerschaften, dafür liebe ich dich viel zu sehr. Ich möchte dich nie betrügen und ich könnte es nicht ertragen, wenn du das tust. Aber ich glaube, dass wir mit Sandra und Marco eine Ausnahme machen können. Wir stehen uns mittlerweile sehr nahe und können ihnen voll vertrauen, vor allem, wenn wir das tun, was Marco da vorschlägt, denn das wäre gegen unsere Gesetze, und du weißt, was das heißt.“
… „I know, my dear“, erwiderte seine Frau, “and I am absolutely not sure what to do.”
… „Du magst doch Marco, das hast du schon vorgestern gesagt.”
… „Ja, … ähm, natürlich.“ Verlegen blickte Aisha in die Runde. „Irgendwie schon.“
… „Nur irgendwie?“ Faris lächelte ihr zu. „Ich sehe dir an, da ist mehr bei dir. Aber ich verstehe genau, woran du denkst. Ich habe die gleiche Sorge, nämlich was das aus unserer Ehe machen würde. Wir haben jedoch von Sandra und Marco sehr viel über die Entwicklung ihrer Beziehung gehört, ihre Besuche im Sexclub, ihre Nebenlieben, nicht zuletzt ihre besten Freunde, mit denen sie sogar Kiinder haben. Wir haben Penny kennengelernt und so viel von ihrem verstorbenen Mann gehört. Und Sandras und Marcos Verbundenheit ist so innig, wie man es sich nur wünschen kann. Nichts hat ihr geschadet, im Gegenteil.“
… Faris machte eine kurze Pause und ließ die Worte auf seine Frau einwirken. Dann fügte er hinzu: „Und es wäre schön, wenn du mir erlauben würdest, mit Sandra Sex zu haben. Marco hat mir bereits signalisiert, dass er einverstanden wäre.“
… Aisha stand auf, löste sich aus Marcos Arm und kam zu ihrem Mann. „Ich weiß ja“, flüsterte sie, „und ich rechne es dir so unendlich hoch an, dass du nicht den Herrn hervorkehrst, der du laut Gesetz sein könntest. Noch bei unserer Hochzeit hatte ich wahnsinnige Angst davor, dass ich nun einen Gebieter bekommen würde, nach den Schauermärchen meiner Amme. Aber bereits in der ersten Nacht hast du mich als gleichberechtigte Partnerin behandelt, mein Liebster.“
… Faris grinste und zog seine Frau an sich: „Naja, bei all der Vögelei in Deutschland während meines Studiums musste ja auch ein wenig von der dortigen Kultur bei mir hängenbleiben.“
… Aisha lächelte jetzt, sie hatte sich vollständig gefangen. Sie blickte zu ihrem Mann auf und sagte: „Wir sind über zwanzig Jahre verheiratet und keinen Tag habe ich das bereut. Du hast dich nie mit einer anderen Frau eingelassen, obwohl du genügend Gelegenheiten dazu gehabt hast, immer warst du voll loyal, wenngleich du das hättest nicht sein müssen. Ich merke ja, wie Sandra einen großen Reiz auf dich ausübt, und ich kann das verstehen. Sie ist eine wundervolle Frau, empathisch, attraktiv, intelligent und bei allem, was wir gehört haben, eine exzellente Liebhaberin. Also bitte, nimm sie dir. Ich muss ja gehorchen, du bist der Gebieter.“
… „Nein, nein, Aisha.“ Marco hatte sich bei ihren letzten Worten gemeinsam mit Sandra erhoben und war zu ihren Freunden getreten. „Nein, meine Liebe, nicht so. Es stimmt ja alles, was du über Sandra sagst, aber du darfst nicht einfach akzeptieren, was dein Mann entscheidet. Faris hat vorhin erwähnt, wie gut Sandras und meine Verbindung ist. Das kommt nicht von ungefähr. Wir entscheiden alles gemeinsam, es gibt bei uns keinen Gebieter. Das muss unabdingbar für euch auch gelten, wenn ihr anfängt, Sex außerhalb der Ehe zu haben. Überlege das ganz genau.“
… Marco sah Faris zustimmend nicken und Sandra und Aisha in Gelächter ausbrechen. Etwas konsterniert sagte er darauf: „Was habe ich denn so Dummes gesagt, ihr beiden Lachdrosseln?“
… Sandra meldete sich: „Mein Liebster, Aisha hat nur Spaß gemacht, der ging in deine Richtung. Sie ist mit sich im Reinen und wollte dich nur aufziehen, stimmt’s?“
… Aisha lachte immer noch: „Ja, das ist richtig. Aber ich hätte daran denken müssen, dass du das nicht verstehst und gleich ernsthaft wirst. Entschuldige, Marco. Aber es ist alles richtig, was du gesagt hast, nichts war dumm. Faris and I, we’ve exactly internalized, how you manage your deep relationship.” Manchmal hatte Aisha Deutsch gesprochen, aber bei diesem schwierigen Satz war sie wieder ins Englische geglitten.
… „Ist schon gut“, brummte Marco. Er ärgerte sich über sich selbst, denn aufgrund seiner jahrelangen Übung hätte er den Spaß in Aishas Worten erkennen müssen. Ein wenig ärgerte er sich auch über Sandra, die ihm sonst immer dabei half, aber diesmal offenbar Vergnügen dabei empfunden hatte, ihn ein wenig auflaufen zu lassen.
… Aber Sandra wäre auch nicht Sandra, wenn sie Marcos Gefühle nicht sofort bemerkt hätte. Sie trat dicht an ihn heran und streichelte über seine Wange: „Ich weiß, mein Liebling. Ich hätte dir sofort helfen müssen, statt mich über dich lustig zu machen. Bitte verzeih‘ mir, aber das war wie ein aufgelegter Elfmeter. Und wir haben ja nur enge Freunde um uns, niemand sonst.“
… „Das ist mir mittlerweile auch klargeworden.“ Marco drückte seine Frau an sich. „Du bist und bleibst eine abgefeimte Hexe.“
… Man konnte erkennen, wie Sandra sich über diesen ‚Kosenamen’ freute. Wenn Marco etwas Derartiges sagte, war alles gut zwischen ihnen.
… „Es ist alles gut“, sagte Sandra nun zu Aisha, als sie deren fragende Blicke sah, „du bist jetzt am Zug, meine Liebe.“
… Aisha zuckte kurz, dann sagte sie zu ihrem Mann: „My beloved husband, would you mind if I am going to join Marco now?”
… Faris sah sie mit nunmehr ernstgewordener Miene an. Es schien im klargeworden zu sein, dass sie dabei waren, mit einem Tabu ihrer langjährigen Ehe zu brechen. „Noch einmal, nur wenn du das wirklich willst“, antwortete er leise.
… Sie fasste ihren Mann im Nacken und zog sein Gesicht zu ihrem, dann küsste sie ihn zärtlich. „Ich habe meine Entscheidung schon vor einer Weile getroffen. Ich wollte nur sichergehen, dass du das auch genauso siehst.“
… „Geh‘ zu Marco“, antwortete ihr Mann, „und ich freue mich auf Sandra. Ich danke dir dafür, mein Liebling.“
… Aisha zögerte noch etwas, deshalb war Sandra schneller, als sie nun zu ihr kam. Sie strich ihrer Freundin über den Kopf und sagte: „Ist es okay für dich, wenn dein Mann jetzt zu mir in unser Zelt kommt?“
… Aisha nickte, löste sich aus dem Arm ihres Mannes und eilte zu Marco, der wenige Meter entfernt auf sie wartete und sie sofort an sich drückte. „Gehen wir doch noch einen Moment an die frische Luft“, schlug er vor und als sie ihre Zustimmung hauchte, führte er sie vor das Zelt hinaus.
… Die Nacht war dunkel über dem Camp, es brannten kaum Lichter. Die Beleuchtung des Pools und der Terrassen war bereits ausgeschaltet worden und Aisha und Marco blickten in die unendliche Weite des Sternenhimmels.
… „Schön ist das“, sagte Aisha leise, „es erinnert mich an den Himmel in der Wüste, wo ich aufgewachsen bin.“
… „Ja, es ist wunderschön anzuschauen“, pflichtete Marco bei, „bei uns sieht man das nicht. Unsere Städte leuchten viel zu hell.“ Ganz eng zog er den schlanken Körper seiner neuen Geliebten, zumindest sollte sie das in dieser Nacht werden, an sich.
… Gerade als er dabei war, sich zu ihr zu beugen, um sie zu küssen, meldete sich Faris. Sandra und er standen ebenfalls vor dem Zelt und schienen zu knutschen, aber das war nur schemenhaft zu erkennen.
… Marco fühlte einen leisen Stich, wie meist, wenn er seine Frau bei einer solchen Szene sah, aber längst hatte er gelernt, damit umzugehen.
… Sandra und Faris kamen nun herüber: „Darf ich dich noch für eine Minute sprechen, Marco“, rief Faris, „ganz kurz, aber nur wir beide.“
… „Natürlich, immer.“ Marco war verwundert. Dann wandte er sich an die beiden Frauen: „Würdet ihr uns bitte einen Moment allein lassen, meine Lieben? Macht euch schon mal bettfertig.“
… Aisha und Sandra lächelten ihre Männer an, dann verschwanden sie. Marco schaute seinen arabischen Freund fragend an.
… „Ich … hrm …“, begann der und räusperte sich, „tut mir leid, dass ich im Moment verlegen bin. Ich habe mich früher in eurem Land durch die halbe Universität gevögelt und eigentlich waren mir alle diese Mädchen herzlich egal. Sie waren Fickobjekte.“
… Marco grinste: „Gerade hast du gemeint, dass du bei denen gelernt hast, was Gleichberechtigung ist. Und jetzt redest du von ‚Fickobjekten‘.“
… Faris sah ihn an, dann verstand er: „Nein, nein, so habe ich das nicht gemeint. Natürlich haben sie ihren freien Willen gehabt bei dem, was wir miteinander anstellten, aber es waren keine Gefühle dabei, das wollte ich sagen.“
… „Klar, das habe ich gleich verstanden, ich wollte nur ein wenig auf den Busch klopfen“, erwiderte Marco, „und solange es den Mädchen und dir Spaß gemacht hat …“
… „Jaja.“ Faris wirkte fast etwas ungeduldig. „Vermutlich war es so, aber darauf will ich nicht hinaus. Seit Aisha meine Frau ist, ist für mich am allerwichtigsten, sie glücklich zu machen.“
… Marco schmunzelte: „Willkommen im Klub, Faris. Das will ich auch. Alle Männer, die ihre Frau wirklich lieben, wollen das, und das ist genau der richtige Ansatz. So muss es sein. Aber, jetzt kommt nach Claras Regeln das große ‚Aber‘. Das darf nur soweit gehen, wie es leicht zu akzeptieren ist und auch uns nicht schadet. Es darf niemals zu falsch verstandener Toleranz führen.“
… „Ja, das habt ihr uns schon in Deutschland erklärt. Ihr lebt ja erfolgreich danach. Aber … ähm … ich weiß nicht, ob es richtig ist, was ich jetzt sagen möchte. Wir haben ja noch nie Partnertausch gemacht und ihr habt große Erfahrung darin.“
… „Naja, ganz so groß nicht. Wir hatten eigentlich nur Penny und David. Aber wir haben aus unseren beruflichen Recherchen viel gelernt. Was möchtest du denn wissen, mein Freund?“
… „Ist es für dich okay, wenn ich dir ein wenig über Aishas Vorlieben sage. Ich möchte nämlich wirklich, dass sie voll auf ihre Kosten kommt.“
… Darüber musste Marco lächeln: „Du kannst mir gerne alles dazu sagen. Aber notwendig, mein Freund, ist das nicht. Wir sind beide erfahrene Liebhaber und finden recht schnell heraus, was unsere Partnerinnen mögen und was sie brauchen. Über Sandra brauche ich dir zum Beispiel gar nichts erzählen. Sie ist leicht erregbar und liebt jede Art von Sex. Sie passt sich dir an oder sie übernimmt das Ruder, ganz nach deiner Entscheidung. Und sie sagt dir auch, wie sie es möchte, oder aber, dass du sie nehmen sollst, wie du es willst. Am besten, du findest es selbst heraus, das macht es ja so spannend bei einer neuen Frau.“
… „Ich verstehe.“ Faris dachte kurz nach. Dann sagte er: „Auch Aisha ist im Laufe unserer Ehe sehr offen geworden. Normalerweise sind die Frauen in unserer Kultur beim Sex schweigsam. Aber Aisha hat sich angewöhnt, mir zu sagen, wie sie es braucht. Und seit wir euch kennen, hat sich das noch gesteigert.“
… „Super“, meinte Marco, „das ist doch großartig.“
… Jetzt lächelte der Araber auch: „Natürlich ist es das. Aber das erzähle ich nur dir. In meiner Umgebung zuhause darf das niemand wissen. Aber du hast Recht, finde selbst über Aisha alles heraus. Eines bitte ich dich jedoch zu berücksichtigen: Aisha kommt in ihrer Muschi oft nicht zum Höhepunkt. Dann musst du bei der Klitoris nachhelfen, aber das wird dir leichtfallen, ihre ist ausgeprägt und sehr schön, du wirst sehen.“
… Marco grinste: „Danke, mein Freund, für den Hinweis. Aber auch das würde ich schon selbst herausfinden. Wir werden beide unseren Weg bei den Frauen machen, du wirst sehen. Und du lass‘ dich von Sandra einfach überraschen. Sie ist eine wunderbare, großartige, sexbegeisterte Frau, so wie deine.“
… Faris blickte seinen deutschen Freund sinnend an: „Und nochmal, du hast kein Problem damit?“
… „Nein, gar nicht.“ Jetzt lachte Marco und hieb Faris auf die Schulter, „los, Faris, ab in unser Zelt. Sandra wartet auf dich.“
… Er wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, was die beiden Frauen vereinbart hatten. Offenbar hatten sie noch Gelegenheit gehabt, sich abzustimmen. Denn sie erwarteten ihre neuen Liebespartner splitterfasernackt in ihren jeweiligen Doppelbetten.
… Als Marco ins Zelt seiner arabischen Freunde getreten war und den Vorhang zum Schlafzimmer hob, erwartete ihn ein atemberaubender Anblick. Die arabische Wüstenprinzessin lag in ihrer ganzen Pracht vor ihm, nackt, wie sie erschaffen worden war. Auch er hatte, wie sein Freund Faris bei Sandra, in der Nacht zuvor nicht allzu viel von ihr sehen können. Aishas Haut war, das hatte er bereits beim Baden erkennen können, überall so wie im Gesicht, ein gehauchter Bronzeton, nicht hell wie in Europa, aber auch nicht so kaffeefarben wie bei Penny.
… Aisha lächelte ihm entgegen: „Ich bin glücklich, Marco, dass du heute Nacht mein Prinz bist. Bitte, komm‘ näher.“
… Marcos Blick war starr geworden, aber jetzt kam er wieder zu sich und sagte: „You are absolutely fantastic, darling. For this night you are going to be my wife, aren’t you?”
… Still sah sie ihn an und nickte.
… „Dann steh‘ auf und lass‘ dich anschauen“, forderte er und sie beeilte sich, seinem Wunsch Folge zu leisten.
… Nun stand sie vor ihm, einige Schritte entfernt, und er konnte sich an ihrem Körper nicht sattsehen. Sie war einfach ein Prachtweib. Er sah ihren ebenmäßigen bronzefarbenen Körper, sein Blick sog sich an ihren Brüsten fest, sie waren eine Spur schwerer als Sandras und Pennys. Ihr Bauch war schmal und ging übergangslos in ihren Intimbereich über. Ein gestutztes schwarzes Dreieck krönte eine Scham, deren Lippen man kaum sah, ganz im Gegensatz zu denen seiner ‚Nebenliebe‘ Paula Waldenfels. Aber was darüber war, hatte er bisher nur auf Bildern gesehen, noch nie in natura. Ihr Kitzler nämlich war enorm ausgeprägt. Fast anderthalb Zentimeter schien er aus seiner Vorhaut hervorzuragen und seine Eichel war überdeutlich zu erkennen. Faris hatte nicht zuviel gesagt.
… An diesem Anblick sog Marco sich fest, bis Aisha mit vibrierender Stimme sagte: „Marco, mein Mann für heute Nacht, du stehst nur herum und glotzt. Möchtest du jetzt nicht irgendetwas mit mir machen?“

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bernd
Gast
bernd
3 months ago
Reply to  BM_Kanzler

Den Hausstand nach Kärnten verlegen, bitte nicht vergessen die deutsche Mobilfunkrufnummer 491******488 abzumelden! Oh man…

Immergeil
Gast
Immergeil
3 months ago
Reply to  bernd

Wusstest du das nicht, der Kanzler ist Werder Bremen Fan kommt aber aus dem Süden.

Let-it-be
Mitglied
3 months ago
Reply to  BM_Kanzler

Hallo Kanzler eine unendliche Geschichte aber man liest sie gerne. Meine Frau uns ich könnnen uns gut in die hauptpersonen hineinversetzen, es regt an über was man erlebt hat nachzudenken.
Alle 2 Wochen ist ein guter Rhytmus denke ich, ist auch ziemlich raffiniert das Interresse hoch zu halten.
Danke und Grüße aus dem hohen Norden

Bernd
Gast
Bernd
3 months ago

Oh, jetzt gibt es böses Downvoting. Wenn nichts anderes mehr hilft, dann klickt man es eben runter. Wie billig.
Ich lese die Episoden noch immer ganz gerne, wenn gleich sich doch langsam der Wunsch mach einem Finale einstellt.

Der Auslecker
Gast
Der Auslecker
3 months ago
Reply to  Bernd

Vermutlich hat er gerade mal die Hälfte geschafft . Also tapfer bleiben …

Bernd
Gast
Bernd
3 months ago
Reply to  BM_Kanzler

Hallo Herr Kanzler,
zum Kommentieren und Bewerten wird jetzt googleapis eingesetzt. Kann man machen, aber dann sollte man es auch richtig konfigurieren. Was allerdings einiges an Knowhow erfordert.
Eine große Reichweite bedingt auch eine große Anzahl an Trollen. ‘Wo viel Licht ist, ist auch starker Schatten’, wie der alte Götz auch gesagt. 😀

Der Auslecker
Gast
Der Auslecker
3 months ago
Reply to  BM_Kanzler

Das ausgerechnet der Kanzler nicht informiert ist . Da scheint die Zusammenarbeit mit den Seitenbetreibern wohl doch nicht so gut zu funktionieren.

Bernd
Gast
Bernd
3 months ago
Reply to  BM_Kanzler

Man nutzt Firefox und als Addon z.B. NoScript.
Ist was für die paranoiden Datenschützer, die es den Datenkraken so schwer wie möglich machen wollen! 😜

R.Hentschel
Gast
R.Hentschel
3 months ago

UPS, vom Tellerrand geschubst und wenn der Pitbul jetzt bloß keinen Fressneid bekommen wird.

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