Ehepaar auf Abwegen, 68. Teil

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Ehepaar auf Abwegen, 68. Teil
Damals (Januar 2014)
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Es war der Neujahrstag 2014. Wieder einmal nutzten Sandra und Marco Berlinghoff die frühe Stunde, um völlig allein im Sportbecken ihre Bahnen zu schwimmen. Das Thermenhotel Erlenhof hatte eine rauschende Silvesterparty erlebt, die von Helena Borgmann und ihrem ‚Eventmanagement‘-Team perfekt organisiert worden war. Eine sechsköpfige Band spielte Tanzmusik, aber Marco hatte nur zwei Walzer mit seiner Frau tanzen können, den Eröffnungswalzer und den unmittelbar nach Mitternacht. Sandra hatte mit ihrem Outfit die Männerwelt verzaubert und war in einem fort aufgefordert worden. War es zunächst Oskar Strauch, Helenas Neffe, der mit ihr unbedingt tanzen wollte, kamen im Laufe des Abends mehr und mehr Männer dazu.
… Sandra war in ihrem Element. Sie genoss es sehr, im Mittelpunkt zu stehen, zumal sie im Juni dreiundvierzig werden würde. Ihr Ehemann gönnte ihr diesen Abend, er konnte sehen, wie gut sie sich fühlte. Er hatte sich darein gefügt und sich um Helena gekümmert. Helena hatte zwischendurch vorgeschlagen, einen kleínen Rundgang zu machen und abseits des Trubels ein wenig zu plaudern.
… „Sandra kannst du unbesorgt hier im Saal lassen“, hatte sie gemeint, „sie wird schon nichts anrichten. Und eure Kiinder sind miteinander beschäftigt.“
… Marcos Blick hatte daraufhin seine Frau gesucht und er sah sie mit Inbrunst tanzen, mit einem Mann, den er flüchtig von einigen Gesprächen kannte, einem Familienvater, leicht ergraut und mit etwas Bauch. Nein, Sandra würde nichts Spontanes unternehmen, das irgendwie schaden könnte, da war er sicher.
… Also wandte er sich den Tischen zu, an denen eine große Schar von Kijndern und Jugendlichen jeglichen Alters saß. Seine Rasselbande war mittendrin. Alexander, in zwei Monaten sechzehn, der an seinem Tisch das große Wort führte, dann sein ‚Pápa-Kjnd‘ Valentina, die im Mai vierzehn werden würde, Jonathan, fast elf, dann Yannik, Nathalie und Heidrun, alle zehn, schließlich Sophia und Henrik, mit acht und sieben die Jüngsten, sie sie mitgebracht hatten. Nur Dominic und Charlotte fehlten, die waren mit ihrer Mutter in Ohio.
… Marco erkannte, dass Helena richtig lag. Gisela und ihr Betreuungsteam hatte die Kiinder voll im Griff und die hatten es offensichtlich sehr lustig. Daher willigte Marco ein, mit Helena ein wenig spazieren zu gehen. Es war gegen halb elf, als sie in den Park hinaustraten, in dem einige Laternen ein fahles Licht spendeten. Helena hakte sich bei Marco unter und so gingen sie langsam den Weg in Richtung der Badelandschaft, die jetzt im Winter komplett verwaist war.
… Kalt war es nicht sehr an diesem Silvesterabend, aber die Luft war feucht und wirkte dadurch kälter. Marco spürte, wie seine Begleiterin etwas fröstelte. Er legte den Arm um sie und zog sie an sich.
… „Weißt du, Marco“, begann Helena plötzlich, „Alfred und Heinrich Waldenfels sind nicht so schlecht im Bett, obwohl sie jetzt über siebzig sind. Sie sorgen mit ihrer großen Erfahrung dafür, dass eine Frau durchaus auf ihre Kosten kommt.“
… Amüsiert sah Marco sie an: „Aha, das ist schön für die beiden und natürlich auch für jede Frau, die sie bumsen. Sie sind ja keine Kostverächter.“ Er schmunzelte.
… „Naja, wie man’s nimmt“, antwortete Helena, „die beiden haben sich in der letzten Zeit ganz schön zurückgenommen.“
… „Vorher weißt du denn das, Helena?“
… „Weil sie mich diesbezüglich immer auf dem Laufenden halten. Alle zwei bis drei Monate habe ich sie bei mir und glaub‘ mir, man kann als Frau durchaus genießen, was sie immer noch können.“
… „Das ist zwar interessant, meine Liebe, aber warum erzählst du mir das?“
… „Weil auch ich weiß, dass Heinrich dich anlässlich seines siebzigsten Geburtstags gebeten hat, ob es nicht für dich vorstellbar ist, dass die beiden ab und zu Sandra als ihre Kurtisane haben können. Ich konnte leider bei dem Empfang nicht dabei sein, ich war hier wegen einiger krankheitsbedingter Ausfälle unabkömmlich.“
… Marco sah seine Begleiterin an: „Du hast also davon gehört. Aber das war ja nicht das erste Mal. Es ist fast drei Jahre her, als Alfred und Heinrich meine Sandra angemacht haben, recht intensiv sogar. Und dann zu Pfingsten damals, du erinnerst dich, wie Sandra ihren vierzigsten Geburtstag feierte, hast du ziemlich Werbung dafür gemacht, dass ich meine Frau an die Brüder ausleihe.“
… „Ganz genau erinnere ich mich, mein Lieber.“ Helena blieb stehen und lächelte ihn an. „Und es war auffallend, dass Sandra gar nicht abgeneigt war. Ich glaube, sie mag die beiden sehr. Wenn es dich nicht gäbe, wäre sie schon im Waldenfels‘schen Bett gelandet.“
… „Das ist durchaus denkbar“, schmunzelte Marco daraufhin, „aber es gibt mich nun mal und Sandra weiß genau, zu wem sie gehört.“
… „Natürlich weiß sie das, keine Frage. Ich kenne nicht viele Frauen, die so überaus loyal sind wie sie, jetzt natürlich abgesehen von denen in eurem Liebesnetzwerk, Penny, Paula und so weiter.“
… Helena setzte sich wieder in Bewegung, während Marco lachen musste: „Dein Begriff ‚Liebesnetzwerk’ gefällt mir. Das klingt poetischer als Claras ‚polyamore Gruppe‘. Aber es stimmt, wir können einander blind vertrauen. Und Sandra weiß, dass ich auf sie aufpasse.“
… „Das ist ganz leicht zu erkennen bei euch.“ Sie waren jetzt wieder beim Eingang angelangt, der in den zum Ballsaal umfunktionierten Speiseraum führte. Helena blieb stehen und wandte sich ihrem Begleiter zu. „Hast du damals Eifersucht empfunden, als Sandra die Kurtisane spielte?“
… „Ja, habe ich. Sandra hatte ja davor schon den einen oder anderen Fremdsex, aber so regelmäßig im Rahmen einer Affäre, das war neu für uns beide. Ich habe anfangs zugeguckt, dann jedoch erkannt, dass Eifersucht fehl am Platze war. Erstens habe ich mich daran gewöhnt, meine Frau mit Alfred und Heinrich zu sehen, und zweitens begann gerade meine Beziehung mit Paula.“
… „Und diese Beziehung hast du genossen!“
… „Auf alle Fälle. Paula ist eine wunderbare Frau und ich liebe sie immer noch sehr, unser ‚Liebesnetzwerk‘ eben.“
… „Siehst du, Marco. Wovor hättest du denn Angst, wenn Sandra ab und zu wieder die Kurtisane spielen würde? Sandra hat diese Rolle damals sehr gerne gespielt. Und das würde sie wieder tun. Ich glaube, dass sie den Brüdern gerne eine Freude machen würde. Vielleicht spielt auch ein bisschen ihre Empathie hinein, zwei gealterten Herren nochmals einen Wunsch zu erfüllen.“
… „Da magst du richtig liegen, Helena. Seit Heinrichs Geburtstag denke ich darüber nach“, sagte er dann, „deine Argumente klingen logisch, könnten vermutlich aber auch von Sandra stammen.“
… „Ganz sicher sogar.“ Helena stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange. „Und du weißt, dass auch die beiden Brüder vollkommen loyal sind. Sie sind Gentlemen, sie würden sich an alle Regeln halten, die du vorgibst. Und für deine Frau bist du ohnedies der einzige Mann, den sie liebt.“
… Ja, das war Marco klar. Er dachte an den Gangbang zurück, zwei Monate zuvor im Sexclub, den Sandra so sehr genossen hatte. Aber ihre vollständige Hingabe und ihre unendlichen Gefühle hatte es nur beim anschließenden Sex mit ihrem Mann gegeben.
… Helena lächelte: „Hast du eigentlich je mit Sandra darüber gesprochen?“
… „Bisher nicht so wirklich“, erwiderte Marco, „das wollte ich erst tun, wenn ich mit mir selbst im Reinen bin. Sandra wäre da nämlich keine große Hilfe.
… „Weil sie gleich dabei wäre, sobald du deine Zustimmung gibst“, kicherte Helena, „da brauchst du sie gar nicht zu fragen.“
… Jetzt musste auch Marco lächeln: „Ganz richtig ist das nicht. Wenn sie merkt, dass ich meine Zustimmung nur gebe, um ihr eine Freude zu machen, würde sie ablehnen. Sie hat dafür eine ganz feine Antenne entwickelt.“
… „Wirklich?“, wunderte sich Helena, „warum denn das?“
… „Weil sie nicht etwas machen will, von dem sie merkt, dass ich es eigentlich nicht möchte. Sie weiß, dass ich dazu neige, ihr aus Liebe zu viel zu gestatten. Das hat auch Clara Millstedt erkannt, nachdem wir es ausgetestet haben. Sandra ist viel eher bereit, ‚Nein’ zu sagen, also mich einzubremsen, als ich es ihr gegenüber bin. Clara hat uns da entsprechende Regeln mitgegeben.
… „Das klingt ein wenig kompliziert, nicht wahr?“
… „Möglicherweise ist es das. Aber uns beiden ist sehr wichtig, Claras Regeln zu befolgen. Wenn wir entscheiden, dass Sandra wieder die Kurtisane der Brüder Waldenfels sein soll, dann brechen wir ohnedies mindestens eine davon. Aber die Wichtigste bleibt unumstößlich: Fremdsex muss für beide Ehepartner bereichernd sein und der Beziehung dienen, sonst ist er nutzlos. Und genau das wäre zu beurteilen. Sandra ist diejenige von uns beiden, die diese Regel besonders ernst nimmt. Das ist ja so großartig an ihr, sie will mich nicht in irgendwelche Gefühlsprobleme stürzen.“
… „Du hast schon eine ausgesprochen tolle Frau, mein Lieber“, lautete Helenas abschließendes Urteil, dann zog sie Marco wieder in den Ballsaal. Es war jetzt wenige Minuten vor Mitternacht, das neue Jahr stand vor der Tür und die Musikband hatte gerade gebeten, die Tanzfläche zu verlassen und wieder Platz zu nehmen.
… Kaum war daraufhin das neue Jahr mit großem Tamtam eingezählt worden, wurde zum Walzer aufgerufen, der das neue Jahr begrüßen sollte. Helena tanzte mit Oskar, ihrem Neffen, und Marco konnte endlich seine Sandra in den Arm nehmen.
… An den Kjindertischen ging es derweilen hoch her. Einige Spiele liefen noch und es dauerte etwa eine Stunde, bis die Eltern alle in der Lage waren, ihre Kijnder einzusammeln und Richtung Bett zu bringen.
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… Mit dem Schwimmen waren Sandra und Marco an diesem Neujahrsmorgen ziemlich früh fertig, es war erst zwanzig nach sieben. Sie hatten also mächtig Zeit, ihre Neujahrsnummer zu schieben, und diesmal war es der brasilianische Bademeister Enzo, der ihnen Einlass zu einem Massageraum verschaffte, wo sie sich vergnügen konnten.
… Noch vor dem Einschlafen am Abend davor hatten sie mit ihren beiden Ältesten, Alexander und Valentina, die Vereinbarung getroffen, dass die sich um ihre jüngeren Geschwister kümmern sollten, falls diese aufwachen sollten. Aber als Sandra und Marco vom Wellnessbereich zurückkamen, schliefen noch alle ihre Kiinder tief und fest. Also krabbelten die beiden ebenfalls nochmals in ihr Doppelbett und genossen aneinandergekuschelt die Nähe des anderen.
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Heute (Mittwoch, 1. Mai 2024)
… Es ist ziemlich spät am Abend und Sandra und ich sitzen auch am Feiertag noch, wie so oft, in unserem Arbeitszimmer. Wir sind einigermaßen glücklich, in dieser Woche nicht reisen zu müssen.
… Während Sandra jetzt noch für ihren Job bei Waldenfels arbeitet, lege ich letzte Handgriffe an den 68. Teil unserer Geschichte. Ich habe ihn gestern und heute geschrieben, vorher ist keine Zeit gewesen, wir waren fünf Tage bis einschließlich Sonntag in Spanien und Portugal unterwegs. Fünf Vorträge habe ich gehalten, das ist absolut an der Obergrenze dessen gewesen, was zeitlich machbar ist.
… Ich lese nochmals durch, was ich bisher zur langjährigen Fremdbeziehung meiner Frau geschrieben habe. Das Gespräch mit Helena Borgmann an jenem Silvesterabend ist der entscheidende Trigger gewesen, diese zuzulassen, der Wendepunkt in meinem Denken sozusagen.
… Es war eine nicht leichte und vor allem wegweisende Entscheidung, die Sandra und ich damals getroffen haben. Es ist ein gravierender Unterschied, ob man als Ehemann ein einmaliges Ereignis wie einen Gangbang zulässt oder aber grünes Licht für eine fortdauernde außereheliche Beziehung seiner Frau gibt.
… Nicht zu Unrecht warnen Psychologen davor, denn je länger eine solche Affäre dauert, desto weniger spielt Aufregung und die Lust an Neuem eine Rolle, sondern es tauchen Gefühle auf, die sich zu einem ‚Fremdverliebtsein‘ entwickeln können. Das kann auch eine sehr gute Ehe schließlich korrumpieren. Auch unsere Therapeutin Clara Millstedt hat diese Warnung in ihren Regeln untergebracht, die unser Leitfaden sind bei allem, was wir tun, und groß und gut leserlich in unseren Schlafzimmern hängen. Sie hat uns aber auch gelehrt, dass nicht alles in Stein gemeißelt ist und dass man manchmal die eine oder andere Regel, sagen wir, ‚verbiegen‘ kann, aber nur, wenn die Voraussetzungen passen, also sicher keine Gefahr für die Ehe gegeben ist.
… Im Falle der Brüder Waldenfels verstoßen wir eigentlich gleich gegen zwei von Claras Regeln. Zum einen sollte es keinen Sex mit Personen aus unserem unmittelbaren sozialen Umfeld geben, zu welchem die beiden unbestreitbar gehören, zum anderen hätte Sandra eigentlich keine längere Beziehung eingehen dürfen.
… Ich bin mir heute absolut sicher, dass die Entscheidung damals richtig war, wir haben sie auch nie bereut. Wir haben mit Alfred und Heinrich eine Vereinbarung geschlossen, nur mündlich, versteht sich, wir haben Handschlagsqualität, und wir haben Regeln aufgestellt, die immer eingehalten worden sind. Unser soziales Umfeld ist nicht zum Problem geworden, es ist alles sehr diskret abgelaufen, zumindest ist uns nichts anderes zur Kenntnis gekommen.
… Und nicht nur Sex verband Sandra mit dieser Beziehung, natürlich waren Gefühle dabei. Es ging um eine gewisse Hingabe, um Freude und Wunscherfüllung. Sandra hat den beiden alternden Unternehmern etwas bieten wollen, auch etwas Abwechslung in ihrem Alltag, der gekennzeichnet war von zunehmendem Frust über ihre altersbedingt abnehmenden Fähigkeiten. Meine Frau ist mit ihrer Empathie ohnehin einmalig. Sie hat den beiden alten Männern das Gefühl gegeben, von einer attraktiven, im Vergleich zu ihnen jungen Frau begehrt zu werden, und ehrlich gesagt, das war nicht einmal gelogen. Sandra hat den beiden gegenüber immer so empfunden und das tut sie heute noch.
… Ein gewisses Maß an ‚Fremdverliebtheit‘ war da schon dabei. Aber für unsere Ehe ist das nie eine Belastung gewesen. Wir haben gegenüber vielen anderen Paaren den Vorteil, dass wir aufgrund unserer polyamoren Lebensweise gelernt haben, gut damit umzugehen. Immerhin hat meine Frau unseren besten Freund David sehr geliebt und ich habe meine ‚Nebenlieben‘ Penny und Paula.
… Und dann, ja dann habe ich hautnah miterlebt, wie Sandra zum ersten Mal nach elf Jahren wieder die Geliebte von Alfred und Heinrich geworden ist.
… Zu meiner Überraschung ist mein Interesse größer als meine anfängliche Eifersucht gewesen. Aber ich müsste leugnen, wenn mich Sandras Sex mit den Brüdern Waldenfels kaltgelassen hätte. Meine Frau zu sehen, wie sie dabei in ihrem Element war und voll in ihrer Rolle aufging, hat mich schon betroffen gemacht, zu Beginn zumindest. Es war wie damals im Jahr 2002, nur da waren wir getrenntlebend. Trotzdem habe ich sehr Ähnliches gefühlt.
… Seit Jahren lasse ich Sandra nun schon allein zu ihren beiden Liebhabern. Ich weiß, dass ich allen drei voll vertrauen kann. Sie überschreiten die festgelegten Grenzen nicht und ich bin darin so sicher, dass es für mich eigentlich nicht notwendig wäre zu erfahren, was meine Frau dort erlebt hat. Ich weiß auch so, dass sie Spaß hat und sich wohlfühlt, auch wenn Erregung und Befriedigung für sie nicht mehr so gegeben sind, immerhin sind die Brüder heute über achtzig. Und für mich ist klar, dass für sie viel wichtiger ist, den beiden zu vermitteln, wie sehr sie sie schätzt und wie gern sie mit ihnen zusammen ist. Obwohl ich das alles weiß, ist es für Sandra ein Bedürfnis, mir jedes Mal genau davon zu erzählen. Sie befolgt damit punktgenau die Vorgaben unserer unvergessenen Clara Millstedt und ich weiß das natürlich zu schätzen.
… Und seit Jahren empfinde ich Sandras Zusammensein mit Alfred und Heinrich Waldenfels nicht mehr als Fremdsex. Natürlich ist es strenggenommen eine außereheliche Affäre mit zwei Männern, aber mittlerweile sehe ich das nicht mehr so. Für mich ist es fast so wie ein soziales Engagement meiner Frau im erweiterten Familienkreis. In ihrer Muschi waren schon etliche andere Männer, was die Bezeichnung ‚Fremdsex‘ eher verdient hat. Aber Alfred und Heinrich sind wahrlich gute Freunde und alles, was Helena damals sagte, hat seine Berechtigung.
… Jetzt fährt meine geliebte Frau ihr Notebook hinunter und kommt um die beiden Schreibtische herum zu mir. Offenbar ist sie mit ihrer Arbeit fertig. Sie bemächtigt sich meiner Maus, scrollt hoch und beginnt zu lesen, was ich eben geschrieben habe.
… Ich merke, dass ihr das irgendwie nicht gefällt. Fragend blicke ich sie an und sie sagt: „Weißt du, mein Liebling, ich bin unsicher. Was sollen denn die Leser jetzt von mir denken? Dass ich ein geiles Stück bin und dich betrüge? Ich weiß nicht.“
… „Glaubst du das wirklich?“ Eigentlich verstehe ich sie nicht. „Ich habe doch sehr behutsam geschrieben und alles genau erklärt. Jeder Leser sollte doch erkennen, dass du mich nicht betrügst, mein Liebling. Und es geht doch klar hervor, warum du mit Alfred und Heinrich schläfst. Eigentlich sollte das bei den Lesern Sympathien wecken und nicht Ablehnung.“
… Nun, ganz sicher ist sie nicht, aber zum Teil muss sie das zugeben. „Aber was ist mit dem geilen Stück?“, fragt sie noch.
… „Naja“, antworte ich, „dieser Punkt stimmt natürlich, da hilft nichts, da hast du dich selbst ganz richtig eingeschätzt.“ Ich nehme meine Frau bei der Hand. Das Bett ist nur drei Schritte entfernt und ich führe sie hin. „Und du weißt sicher, wie du das jetzt beweisen musst“, lächle ich sie an.
… Und ob sie das weiß. Sie ist immer glücklich, wenn die Initiative zu später Stunde von mir ausgeht, denn das ist nicht mehr so häufig, da meine Potenz zu dieser Tageszeit nicht mehr die beste ist.
… Schnell haben wir uns entkleidet. Dann zeigt sie mir, was für ein geiles Stück sie ist. Und sie bringt mich so weit, dass ich an diesem Abend doch noch einiges bewerkstelligen kann.
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Damals (Januar 2014)
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Einer der großen Vorteile eines Ferienaufenthalts im Thermenhotel Erlenhof war, dass die Kjinderbetreuung ausgezeichnet funktionierte. Man sah nicht viel von ihnen, sie waren dort sehr gut aufgehoben. Das hatte nichts mit der Liebe zu ihren Sprösslingen zu tun, war sich Marco sicher, aber sie hatten acht von der Sorte dabei und sie waren nur zu zweit. Obwohl ihre beiden Ältesten schon gut auf ihre jüngeren Geschwister aufpassen und sie auch beschäftigen konnten, schätzten Sandra und Marco Gisela und ihr Team sehr. Sie hatten immerhin jeden Tag einige Stunden, die sie für sich verwenden konnten. Auch die Nächte waren mittlerweile etwas ungestörter als früher, auch die jüngeren Kijnder fühlten sich schon so ‚groß‘, dass sie nur noch zu ihren Eltern ins Bett krochen, wenn sie Angst oder schlecht geschlafen hatten. Das kam jedoch schon noch zeitweise vor.
… „Marco hatte das Gespräch mit Helena in seinem Gehirn hin und her gewälzt. Er war sich zwei Tage und einige perfekte Sexerlebnisse mit seiner Frau später sicher, dass er es probieren würde, Sandra an Alfred und Heinrich Waldenfels ‚auszuleihen‘. Natürlich schwang Unsicherheit mit, aber er erwärmte sich bei der Vorstellung, etwas für Sandras Ausgleich zu sorgen. Durch den Gangbang zwei Monate zuvor hatte er zwar ihre Augenhöhe wiederhergestellt, aber ein Schiefstand würde sich wieder einstellen, denn er hatte des Öfteren Penny im Bett und dann und wann auch Paula, aber Sandra hatte in ihrem ‚Liebesnetzwerk‘ nur Frauen.
… Am dritten Januar schließlich offenbarte er sich seiner Frau. Es war Abend und sie waren noch auf einen Schlaftrunk in der Bar gewesen, zusammen mit Helena, ihrem Neffen Oskar und Alfred und Heinrich. Die beiden Brüder waren zu Mittag eingetroffen und wollten den Rest der Woche bleiben.
… Jetzt lagen sie nebeneinander im Bett. Marco hatte sie gerade im Badezimmer genommen, knieend auf einer flauschigen Unterlage, von hinten. Sanft und zärtlich war er diesmal gewesen und beide hatten den Sex genossen. Der fortgeschrittenen Uhrzeit geschuldet hatte sie gefordert, dass er gemeinsam mit ihr kommen sollte. Sie wollte nur einen Höhepunkt, das wäre genug, hatte sie gesagt, und wunschgemäß hatte er dafür gesorgt.
… Er hatte ihr daraufhin geholfen, aufzustehen, und hatte sie zum Bett geführt. Er war ja nicht sehr gefühlsbetont, aber selbst er spürte ihre nahezu grenzenlose Hingabe, als sie sich jetzt an ihn schmiegte und ihn zärtlich küsste.
… „Du bist mein Ein und Alles“, flüsterte sie in sein Ohr., „ich will dich nicht verlieren.“
… Leicht schreckte er auf und hob seinen Kopf: „Warum sagst du das? Du kannst mich gar nicht verlieren.“
… „Was ist, wenn dir so etwas passiert wie David?“ Sandra schauderte zusammen. „Ich glaube, ich würde mich umbringen.“
… Jetzt war Marco wirklich erschrocken: „Bist du verrückt, meine Liebste? Sag‘ so etwas nie wieder. Ich bin ja noch bei dir, aber wenn mir je etwas passieren sollte, dann orientiere dich an Penny. Die hat es geschafft, mit ihrem unermesslichen Leid fertigzuwerden, und, mein Liebling, das würdest du auch. Du hast eine ganze Reihe von lieben Menschen um dich, die dir helfen würden. Und du wirst stark für unsere Kijnder sein. Erinnere dich, genau mit diesem Argument hast du Penny aus ihrer Verlorenheit in die Familie zurückgeholt. Penny würde genau dasselbe bei dir machen.“
… „Ja, das stimmt, mein Liebling. Ich habe Penny, Paula und Hildegard. Und natürlich alle unsere Kjinder. Aber trotzdem, ich will nicht, dass du plötzlich weg bist.“
… Marco lächelte seine Frau an: „Das werde ich nicht sein. Ich verspreche dir, dass ich vorhabe, noch möglichst lang bei dir zu sein. Solange es irgend geht. Und solange es mir vom Schicksal erlaubt wird. Denn auch du, mein über alles geliebtes geiles Luder, bist mein Ein und Alles.“
… Offenbar vertrieb Marcos bewusst ins Gespräch geworfener frivoler Kosename ihre trüben Gedanken, denn jetzt lächelte Sandra wieder. Er nahm sie fest in seinen Arm und küsste sie innig. „Und gesetzt den Fall, ich wäre wirklich weg, habe ich eine Idee. Natürlich wirst diese den Sex mit mir nicht hundertprozentig ersetzen können, dazu ist er einfach zu gut.“ Marco grinste jetzt. „Aber ein wenig Entspannung würde dir meine Idee bieten.“
… Ganz dicht hatte Marco sein Gesicht vor ihrem. Sie blinzelte ihn an, etwas ratlos, wie ihm schien. Deshalb kam er jetzt mit seinem Vorschlag heraus. Zunächst erzählte er ihr von dem Gespräch mit Helena, dann griff er in die Vergangenheit zurück. Seit Jahren hatten die Brüder Waldenfels anzügliche Bemerkungen gemacht und ihm hatte geschienen, dass sie Sandra gefallen hätten.
… „Stimmt’s, meine Liebste, du hast immer wieder die Neigung verspürt, mit Alfred und Heinrich dein Kurtisanenabenteuer zu wiederholen, sei ehrlich.“
… Sandra schien sich ertappt zu fühlen. Während sie ihren nackten Körper an ihren Mann schmiegte, gab sie zu, dass sie in der Tat manchmal an eine Neuauflage ihrer sexuellen Beziehung zu den Brüdern Waldenfels gedacht hatte. Nein, eigentlich keine Neuauflage, sondern nur ein einziges Mal, sozusagen um festzustellen, was von der damaligen Verbundenheit wirklich noch übrig war. Natürlich war sie jetzt absolut ehrlich. Sie hatte diesen Gedanken tief in ihrem Inneren vergraben gehabt, niemals hätte sie den von sich aus angesprochen, dazu war sie ihrem Mann gegenüber viel zu loyal, aber wenn ihr Mann sie direkt darauf ansprach, gab es keine andere Möglichkeit, als aufrichtig zu antworten. Ja, mit Alfred und Heinrich würde sie gerne wieder einmal ein Sexabenteuer ausprobieren.
… Sandra blickte ihren Mann nach ihrem Geständnis unsicher an. Wie würde er darauf reagieren? Aber er schien sehr gelassen. „Gedanken sind frei“, meinte er, „alles ist in Ordnung, mein geliebtes Mädchen.“
… „Aber welche Idee hast du denn?“, war ihre Frage.
… „Ganz einfach, du spielst wieder die Kurtisane, falls ich nicht mehr da bin. Was ich so gehört habe, sind die beiden Waldenfels noch relativ fit. Und damit das im Fall des Falles klaglos funktioniert, sollte vorher einmal geübt werden, also jetzt, solange ich noch existiere.“
… „Heißt das“, fragte Sandra mit großen Augen, „dass du mir erlaubst, Sex mit Alfred und Heinrich zu haben?“
… „Ja, mein Liebstes, das heißt es.“ Marco schmunzelte. „Für die Befriedigung deiner Abenteuerlust, so wie beim Gangbang, sofern nicht einer von uns vorher ‚Nein‘ sagt.“
… Sandra drückte ihren Körper ganz fest an ihren Mann. Zögernd sagte sie nun: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich will.“
… „Aber du hast doch gerade zugegeben, dass du davon träumst, mein Liebling.“
… „Ja, aber das sind Gedanken, Phantasien, die sind frei, hast du gerade selbst gesagt. Aber wenn ich das wirklich umsetze, was würde das mit unserer Ehe machen?“
… Marco merkte, wie unschlüssig seine Frau war. Darüber war er froh, denn es zeigte ihm, wie vorsichtig seine Frau darauf achtete, keine Gefahr für ihre Beziehung heraufzubeschwören. „Ach meine Süße, wie sehr liebe ich dich wegen deiner Zweifel“, sagte er deshalb zu ihr, „aber du kannst unbesorgt sein. Ich schlage nur das vor, was ich auch verkraften kann, nein, was mir sogar wichtig wäre.“
… Etwas ungläubig sah Sandra ihn an.
… „Nein, wirklich, mein Liebling. Du solltest das ausprobieren, so wie du das angedeutet hast.“
… „Aber warum ist dir das wichtig?“
… „Naja, das hast du doch selbst gerade zum Thema gemacht. Ich will dich in guten Händen wissen, wenn ich nicht mehr bin. Und ob das bei den Waldenfels‘ so ist, müssen wir ausprobieren.“
… „Bitte, mein Liebster, sag‘ so etwas nicht. Ich will nicht ohne dich sein.“
… „Natürlich nicht, das haben wir doch gerade besprochen. Es ist auch nur für den Fall des Falles. Und es hat ja schon funktioniert, damals warst du mit Leidenschaft die Kurtisane der beiden Brüder.“
… „Ja, aber da warst du für mich nicht erreichbar. Und als ich eine kleín wenig Hoffnung schöpfte, dass ich dich wieder zurückkriege, habe ich mit der Kurtisane sofort aufgehört.“
… „Sei ehrlich, mein Liebling. Hat da nicht auch eine Rolle gespielt, dass du kurz vor Yanniks Geburt eigentlich keinen Sex mehr wolltest?“
… Sandra lächelte bei dieser Erinnerung: „Schon. Aber ich hab‘ auch danach nichts mehr mit den Brüdern angefangen. Ich habe ein Jahr keinen Sex gehabt, bis wir das erste Mal wieder miteinander geschlafen haben.“
… Marco zog seine Frau noch enger an sich und küsste sie zärtlich. Dann erwiderte er: „Ja, daran erinnere ich mich genau. Es ging dir nur noch um mich und ich war zu blöd, um das zu kapieren. Aber jetzt geht es darum, etwas auszuprobieren, auch für deine Abenteuerlust, und denke an Claras Ventil.“
… „Hab’ ich doch mit dem Wahnsinnsgangbang bereits gehabt.“
… „Das reicht nicht. Denk‘ dran, ich hab‘ immer wieder Penny und manchmal Paula im Bett. Aber versteh‘, es ist nur ein Angebot von mir. Du hast mir deine Phantasie geschildert und ich habe dir grünes Licht gegeben. Die Entscheidung liegt also ganz allein bei dir. Nimm dir ruhig Zeit damit, es hat ja keine Eile.“
… „Ja, mein Liebling, lass‘ mich nachdenken“, war Sandras leise Erwiderung. Dann kuschelte sie sich in Marcos Arm und schloss ihre Augen.
… Während des nächsten Tages wirkte Sandra ziemlich einsilbig, so ganz anders, als sie sonst war. Sie taute erst auf, als sie am Nachmittag nebeneinander in ihren Liegestühlen im Badebereich saßen und ihren Kiindern zusahen, die unter der Aufsicht von Gisela und ihrem Team Wasserspiele veranstalteten.
… „Du, Marco.“ Sandra beugte sich zu ihrem Mann: „Gilt dein Angebot von gestern Abend noch? Darf ich es mit Alfred und Heinrich versuchen?“
… Marco riss sich vom Anblick seiner Kjinder los und lächelte seine Frau an: „Hast du es dir überlegt?“
… „Ja, wenn die beiden es auch wollen. Und wenn ich zwei Bitten äußern darf.“
… „Alfred und Heinrich werden sehr glücklich sein, verlass‘ dich drauf. Und alles, was du möchtest, werde ich tun.“
… „Du musst Regeln festlegen, so wie Clara das vorschreibt. Und du musst dabei sein, wie sonst auch. Ich will das nicht ohne dich machen.“
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… Am darauffolgenden Tag sprach Marco darüber kurz mit Helena, die bass erstaunt war, und legte mit ihr fest, wie er vorzugehen gedachte. Das Abendessen wurde eine Stunde vorgezogen und Gisela würde danach nochmal die Kjnder beaufsichtigen, zusammen mit den beiden Großen.
… Aber Marco wollte sicherstellen, dass sie das Gespräch, das er im Anschluss an das Abendessen führen wollte, nicht unbedingt mitbekamen. Aus diesem Grund ließ er die Kjnder nach dem Essen mit Gisela losziehen. Die Erwachsenen versammelten sich in ihrer Couchecke der Bar, Sandra und Marco, die Brüder Waldenfels und Helena, diesmal ohne ihren Neffen.
… Nachdem sie ihre Cocktails erhalten hatten, sahen sie gespannt zu Marco und warteten, was er vorzubringen hatte, ausgenommen Helena, die bereits Bescheid wusste, aber auch Sandra war neugierig, denn ihr Mann hatte sie seit dem Vortag nicht mehr darauf angesprochen.
… Marco erzählte Alfred und Heinrich nun, was Sandra und er festgelegt hatten. Sandra würde wieder ins Bett der Brüder kommen, was bei diesen eine unbeschreibliche Freude auslöste.
… „Glücklicher könntet ihr uns nicht machen“, meinte Heinrich, „aber das wisst ihr ja schon.“
… „Habt ihr euch das auch genau überlegt?“, wollte Alfred wissen. „Wir möchten nicht, dass ihr das nur uns zuliebe macht.“
… „Es ehrt euch sehr, das zu sagen“, erwiderte Marco, „aber ja, es geschieht natürlich in erster Linie euch zuliebe. Ich gehe aber schon davon aus, dass es Sandra gut gefallen wird, sie kennt ja den Sex mit euch und hat ihn genossen. Es wird auf einen Versuch ankommen.“
… „Wie meinst du das, Marco?“
… „Warte noch kurz ab, Heinrich“, schmunzelte Marco, „ich werde euch gleich die Regeln erklären.“
… „Egal, wie deine Regeln sind“, ließ sich Alfred vernehmen, „wir werden sie akzeptieren. Wir erinnern uns sehr gut an unsere gemeinsame Sitzung damals bei Clara Millstedt, bei der wir über unsere Beziehung zu dir, Sandra, gesprochen haben. Alles, was wir damals gesagt haben, gilt auch heute noch. Du bist eine umwerfende Frau und wir lieben dich wie damals. Es gibt nur drei Frauen in unserem Leben, über die wir das sagen können, natürlich abgesehen von Paula und Hildegard, aber das ist ja etwas anderes. Die drei sind Paulas Mutter, unsere Helena hier und eben du, Sandra. Und weil wir dich lieben, haben wir damals für eure Therapie bei Clara gesorgt. Deshalb frage ich nochmals: Seid ihr euch im Reinen darüber? Wir wollen um Himmelswillen nicht, dass irgendein Problem in eure Ehe einbricht.“
… Es war jetzt Sandra, die darauf antwortete: „Es ist sehr lieb von euch, dass ihr solche Sorge um uns habt. Ja, ich mag euch auch sehr und, ehrlich gesagt, ich habe mir schon seit einiger Zeit vorstellen können, wieder mit euch Sex zu haben. Aber es ist letzten Endes Marco, der alles festlegt, und genau daran werden wir uns halten.“
… „Alfred hat bereits gesagt, dass das ganz selbstverständlich ist“, sagte Heinrich. „Wie können wir uns revanchieren? Wir erlassen euch gern und sofort die Schulden, die ihr wegen der beiden Häuser habt.“
… Marco lächelte: „Ach Heinrich, das hatten wir doch schon mal. Du erinnerst dich, dass ich meine geliebte Frau nicht verkaufe. Sex gegen Geld, das kommt nicht in Frage. Aber ich teile sie gerne dann und wann mit sehr guten Freunden, und das seid ihr, seid es immer gewesen. Außerdem“, und dabei wurde sein Lächeln breiter, „wäre es fast Wucher, so viel Geld für ein einmaliges Ereignis zu verlangen, auch wenn es mit einer so großartigen Frau wie Sandra ist.“
… „Einmalig …?“, echote Alfred.
… „Das kann durchaus darauf hinauslaufen“, erklärte Marco, „wie gesagt, wir werden einen Versuch starten, ob wirklich alles passt. Für euch beide wird es das, da bin ich sicher, aber es muss für Sandra ein Gewinn sein und es muss ihr Spaß machen. Kurz gesagt, das müssen wir austesten.“
… Marco hielt inne und blickte in die Runde. Er sah aller Augen ausgesprochen interessiert auf ihn gerichtet, er blickte in die dunklen Augen seiner Frau, die er liebte und in denen er sich verlieren konnte. Neugierig und voller Zuneigung hatten sie sich auf ihn gerichtet.
… „Deshalb die erste Regel: Wenn nicht alles so läuft, wie Sandra sich das vorgestellt hat, gibt’s keine Wiederholung. Regel Nummer zwei: Unser soziales Umfeld soll nichts merken, nicht unsere Kiinder, nicht die Firma, nicht der Erlenhof und keineswegs die Mitarbeiter eurer Villa. Damit kommt nur eine Örtlichkeit irgendwo außerhalb in Frage. Ich habe noch Professor Schmitz‘ Aussage im Ohr, dass er mit seiner Beziehung zu Clara ihr soziales Umfeld nicht belasten will.“
… Die beiden Brüder sahen einander an. „Das verstehen wir“, meinte Alfred dann, „wir kennen Rüdigers Diskretion.“
… „Schön, dann kommen wir zum zweiten Punkt: Sandra bestimmt, was sie möchte und wie. Wenn sie sich euch als ‚Kurtisane‘ unterordnen will, ist das okay, aber eben nur, wenn sie will. Wenn sie etwas nicht will, wird’s nicht gemacht. Das gilt auch für Pisse, für alles Eklige und für Schmerzen, auch für jegliche Sado-Maso-Praktiken. Das ist alles nicht erlaubt.“
… „Das ist immer noch sehr leicht zu erfüllen“, meinte Heinrich, „auf solche Dinge stehen wir ohnedies nicht. Und sonst?“
… „Sonst ist alles erlaubt, aber immer nur bis zu dem Punkt, an dem Sandra ‚Stopp‘ sagt. Und keine weiteren Männer kommen ins Spiel. Kann ich mich darauf verlassen?“
… „Natürlich, Marco, du kennst uns. Und wir würden Sandra sowieso nicht mit anderen Männern teilen. Ich glaube, dass wir durchaus noch in der Lage sind, ihr genügend Befriedigung zu verschaffen.“
… Das Lachen der Brüder, das jetzt einsetzte, lockerte die Stimmung etwas auf. Die war ganz natürlich bei dem Thema ‚Regeln‘ etwas ernster geworden, denn Verhaltensregeln festzulegen, ist nie leicht.
… „Was ist mit Verhütung und Kondomen?“, fragte Heinrich noch.
… „Sandra nimmt die Pille, also sollte es von dieser Seite kein Problem geben“, erklärte Marco, „und was Gesundheit angeht, vertrauen wir euch, aber das muss Sandra selbst entscheiden.“
… „Nein, mein Liebster“, meldete sich Sandra umgehend, „ich will, dass du das bestimmst.“
… „Also dann“, fasste Marco zusammen, „keine Kondome“. Und er sah, dass sich die beiden Brüder über diese Ansage freuten.
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… Wieder einen Tag später, es war Sonntag, der 5. Januar, war es dann soweit. Nachmittags, während die Kijnder mit vielen anderen unter der Leitung von Giselas Team im Badebereich Wasserspiele veranstalteten, fuhren die Erwachsenen mit zwei Autos in die nächstgelegene Stadt, in der Helena Borgmann zahlreiche Freunde hatte. Einer davon war ein verwitwete Dame, die über eine große Wohnung verfügte und die Zimmer an auswärtige Schüler vermietete. Es waren im Moment noch Weihnachtsferien, deshalb standen sie leer. In solchen Zeiten verdiente sich die Witwe ein Zubrot, indem sie manchem Pärchen ein Zimmer für sein Schäferstündchen zur Verfügung stellte.
… Helena hatte sie angerufen, nachdem sie am Vortag von Marcos Plänen erfahren hatte, und jetzt wurden sie von ihrer Freundin herzlich begrüßt. Sie zeigte ihren Gästen, wo sie sich vergnügen und anschließend duschen konnten. „Kaffee und Cognac warten auf die, die nicht hier oben mitmachen“, lud sie lächelnd ein und wies mit der Hand die Treppe hinunter.
… Unschlüssig sah sich Sandra im Zimmer um. Es war recht groß, wie in Altbauten üblich, und ein Himmelbett lud zum Verweilen ein. Marco war an der Tür stehengeblieben und lächelte seiner Frau zu: „Also los, meine Liebste, du bestimmst. Alfred und Heinrich werden deine Wünsche erfüllen.“
… Sandra rührte sich nicht von der Stelle, während die beiden Brüder neben dem Doppelbett warteten. „Ich weiß nicht … Marco … bist du auch bestimmt nicht böse?“ Sie stammelte etwas.
… Obwohl ihr Mann nicht gut im Erkennen von Gefühlen war, begriff er diesmal jedoch schnell. Sandra war nicht nur unschlüssig, nein, sie hatte sogar Bammel vor dem, was hier auf sie zukam.
… Deshalb trat er zu seiner Frau und umschloss sie ganz fest mit seinen Armen: „Meine Liebste! Du weißt doch, dass ich dir gar nicht böse bin, im Gegenteil, ich freue mich für dich. Wir haben schließlich alles besprochen und du willst es doch.“
… „Ja – a, schon“, dehnte Sandra ihre Antwort, „aber du bleibst bei mir, ja?“
… „Klar, mein Liebling, das lasse ich mir doch nicht entgehen. Ich hole nur schnell etwas zu trinken.“
… Als Marco wenige Minuten später mit einer großen Tasse Kaffee und einem dreifachen Cognac wiederkam, zum Tisch ging und sich einen Lehnstuhl zurechtrückte, hatten Alfred und Heinrich seine Frau bereits bis auf ihre knappe Unterwäsche entkleidet. Das hatte er verpasst.
… Plötzlich sagte Alfred: „Bleibst du wirklich hier sitzen, Marco?“
… Marco erwiderte: „Es ist Sandras Wunsch, Alfred.“
… „Hm.“ Alfred und Heinrich wechselten einen Blick, dann ging Heinrich zum Fenster und ließ die Jalousie hinunter, sodass das Zimmer in ein fahles Dunkel getaucht wurde.
… „So ist’s besser“, sagte Alfred, „okay für dich, Marco?“
… „Ja, das ist schon in Ordnung“, meldete sich Sandra und musterte ihren Mann: „Es ist mir auch lieber, wenn’s nicht so hell ist.“
… „Alles gut“, grinste der, „wenn ihr es alle so wollt.“ Dann vergrub er sich in seinen Lehnstuhl und nahm einen Schluck Kaffee.
… Er hatte praktisch einen Logenplatz, von dem er das meiste trotz des Dämmerlichts gut verfolgen konnte. Er beobachtete, wie die beiden Herren nun seiner Sandra die Dessous auszogen und bewundernd innehielten. „Du siehst großartig aus, Süße, so wie damals, nein, noch besser“, sagte Heinrich.
… Geschmeichelt wiegte Sandra ihre Hüften. „So, meint ihr?“
… Die Brüder überboten sich in Komplimenten. In der Tat, Sandra sah wirklich gut aus. Marco dachte daran, dass er sie schon als Teenager umwerfend gefunden hatte, und in all den Jahren war das nicht anders geworden. Oft und oft hatte er erlebt, wie Sandra im Mittelpunkt gestanden hatte, egal wo, auf Partys, bei Empfängen, in Hotelbars, in Schwimmbädern, ja selbst vor und nach seinen Vorträgen scharten sich Veranstalter und Zuhörer um sie. Für ihn war es kein Wunder, dass die Brüder Waldenfels von Anfang an auf sie abgefahren waren, seit sie sich kannten.
… Trotz des Dämmerlichts waren auch die Gesichtszüge einigermaßen gut zu erkennen und Marco konnte förmlich spüren, wie zufrieden und glücklich sich die beiden fühlten, Sandra jetzt endlich in ihr Bett zu bekommen.
… Das heißt, noch war es nicht so weit. Marcos nunmehr nackte Ehefrau hatte den beiden geholfen, sich ihrer Hemden und Hosen zu entledigen. In Unterhosen und Strümpfen standen sie vor ihr. Ein klein wenig lächerlich wirkten sie so, fand Marco. Bleich schimmerten ihre Körper in der Dunkelheit, nur wenig dunkler als der seiner Frau. Es waren die von alten Männern, die kaum Sport betrieben und zu wenig an die frische Luft kamen.
… Er erinnerte sich zurück, als er die beiden zum ersten Mal mit Sandra zusammen belauscht hatte. Das war vor zwölf Jahren gewesen und da hatten die beiden alten Herren gesünder ausgesehen.
… Auch schienen Alfred und Heinrich eher zurückhaltend zu sein. Sandra hatte vermutlich erwartet, dass die beiden das Heft in die Hand nehmen würden, aber als das offensichtlich nicht geschah, legte sie von sich aus los. Sie kniete sich vor die Brüder, zog ihnen die Unterhosen hinunter und fing an, sich mit ihren Pimmeln zu beschäftigen.
… Die hingen zunächst schlaff an ihren Besitzern, aber unter Sandras kundigen Aktivitäten kam Leben in sie. Und als sie standen, sahen sie aus wie früher, wenn man davon absah, dass sie jetzt von einem Kranz schlohweißer Haare umgeben waren.
… Marco kamen nun Helenas Worte in den Sinn, als sie ihm erläutert hatte, dass die Potenz und die Ausdauer der beiden schlechter geworden wäre, aber dass sie von der Erfahrung und ihrer über Jahrzehnte angeeigneten Technik profitierten. Und natürlich benötigten sie seit einiger Zeit jene Pillen, die in den späten Neunzigerjahren das Sexleben älterer Männer revolutioniert hatten.
… All das schien Sandra intuitiv zu verstehen, ohne dass jemand das mit ihr vorher besprochen hatte, Marco hätte nicht gewusst wer und wann. Zunächst ließ sie Alfred in der Missionarsstellung über sich und winkte Heinrich zu sich, sodass sie dessen Penis mit ihrem Mund steif halten konnte.
… Marco sah nun zu, wie seine Frau von Alfred penetriert wurde. Der versuchte zwar, mit seiner Kraft hauszuhalten, aber er schien zu wissen, wie er seine Geliebte stimulieren konnte. Er ließ seinen Unterleib kreisen und variierte den Eintrittswinkel. Unter Alfreds kundigen Stößen begann Sandras Atem lauter und heftiger zu werden. Offensichtlich ahnte sie jedoch, dass es für ihren Höhepunkt nicht reichen würde, denn als Alfred jetzt zu schnaufen anfing, sorgte sie für einen Wechsel. Sie ließ Heinrich an ihre Muschi. Alfreds Pimmel hatte sich, nachdem er herausgezogen worden war, auf halbmast zurückbegeben, aber in Sandras Mund begann er wieder zu wachsen.
… Heinrich stieß erstaunlich kraftvoll zu und Marco wunderte sich, dass es bei seiner Frau noch nicht so weit war, denn normalerweise war es für Sandra nicht schwer, zu einem vaginalen Orgasmus zu kommen. Aber gerade, als er diese Gedanken hegte, begann Sandra zu stöhnen. Sie benötigte mehr Luft und entließ Alfreds Glied aus ihrem Mund, dann keuchte sie ihren Orgasmus heraus.
… Marco sah Heinrich an, der schien reichlich fertig, aber er strahlte über das ganze Gesicht. Er schien glücklich, dass er Sandra zum Höhepunkt gebracht hatte.
… Die hatte sich nun aufgerichtet und saß im Schneidersitz auf dem Bett. Die beiden Brüder hatten sich ihr gegenüber auf ihren Fersen niedergelassen. „Meine Lieben“, sagte Sandra nun, „danke. Ihr macht es fast wie früher. Es war ein schöner Höhepunkt.“
… Ganz stimmte das nicht, denn wie früher war es nicht, aber Marco sah, wie das die beiden freute. Sie nahmen Sandra in die Mitte und umarmten und küssten sie.
… „Jetzt will ich euch von hinten“, lächelte Sandra ihren Liebhabern zu, „Alfred, du fängst an.“ Sie nahm seinen Schwanz in den Mund und nach kurzem, intensivem Saugen stand er wieder. Sandra kniete sich vor ihn, langte mit der Hand nach hinten und führte sein Glied in ihre tropfnasse Pussy.
… „Ahhhh“, keuchte er zwischendurch, „deine … Ehefotze … ahhhrrr … ist himmlisch, Sandra.“
… Marco zuckte etwas beim Wort ‚Ehefotze‘, es gemahnte ihn daran, dass das eigentlich ‚seine‘ Fotze war, aber dann beobachtete er Alfred interessiert. Genuss spiegelte sich auf dessen Gesicht, den er wohl verspürte, während er Sandra von hinten stieß, heftiger, als ihm vielleicht guttat. Aber darauf schien er keine Rücksicht nehmen zu wollen.
… Sandra keuchte und röchelte. Alfred gab alles, was er aufbieten konnte. Als er erschöpft schien, übergab er an seinen Bruder. Nach einem nahezu fliegenden Wechsel fickte Heinrich ihre Geliebte weiter. Er war offenbar soweit erholt, dass er seine Schnelligkeit etwas steigern konnte. Sandra fing nun an, mit einer Hand ihren Kitzler zu fingern und mit gemeinsamer Anstrengung schafften sie das, was Marco eigentlich nicht mehr für möglich gehalten hatte. Sandra hatte einen weiteren Orgasmus, den sie voll auslebte.
… Während Heinrich völlig erschöpft auf das Bett plumpste und alle Viere von sich streckte und Sandra sich zufrieden schnurrend neben ihm niederließ, blickte Alfred kurz zu Marco, fast ein wenig triumphierend, so als wollte er sagen: „Siehst du, wir Alten bringen’s ja doch noch.“ Dann legte er sich auf Sandras andere Seite und begann, sie zu streicheln, ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Scham. Dann küsste er sie und sagte: „Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, meine Süße, du bist einfach eine tolle Frau.“
… „Das war gut, ihr beiden Hengste“, sagte Sandra nun, „ihr habt aber nicht gespritzt und das geht gar nicht.“ Sie legte sich wieder auf den Rücken und ließ die Brüder rechts und links von ihr Aufstellung nehmen. Dann begann sie, die beiden Schwänze abwechselnd zu blasen und zu wichsen, und das war ziemlich schnell von Erfolg gekrönt. Sandra schaffte es, beide Ladungen mit ihrem Mund aufzufangen, kurz hintereinander, um das Bettlaken nicht zu versauen.
… „Mhhmmm …“, war ihre Reaktion darauf, „euer Samen schmeckt genauso gut wie damals.“ Und das war das i-Tüpfelchen auf das Wohlbefinden, das sie den beiden Brüdern bereiten konnte.
… Marco betrachtete von seinem Lehnstuhl aus seine Ehefrau, die jetzt entspannt im Bett lag. Ob sie wirklich komplett befriedigt war, wagte er nicht zu entscheiden, aber glücklich sah sie aus. Sie hatte seit dem Anfang des Sexabenteuers nicht mehr zu ihm geschaut, vermutlich hatte sie ihn in der Aufregung vergessen. Sie lag in engem Kontakt mit Alfred und Heinrich, die rechts und links von ihr zufrieden mit sich und der Welt schienen.
… Marcos Kaffeetasse und sein Cognacglas waren leergetrunken und ein wenig hatte sich der Alkohol in seinem Gehirn bemerkbar gemacht. Als er nun seine eigenen Gefühle analysierte, was er als streng logisch denkender Mensch gewohnt war zu tun, stellte er mit Erstaunen fest, dass er keine Eifersucht verspürte. Das war ungewöhnlich, denn sonst schwang die immer mit, nicht viel, aber doch in geringem Maße. Und das hätte doch spätestens dann der Fall sein müssen, als er Sandras zärtlichen Umgang mit den beiden alten Herren wahrnahm.
… Aber er war nicht eifersüchtig, im Gegenteil, er bewunderte Sandra maßlos. Sie hatte ihre Liebhaber nicht überfordert, war ihnen entgegengekommen und hatte sich ganz anders gegeben, wie sie sich sonst beim Liebesspiel verhielt. Sie war nicht wild, aufgedreht und leidenschaftlich fordernd wie bei ihm und früher bei David, sie war auch nicht passiv und empfangend wie beim Gangbang, sondern sie war genau darauf eingegangen, was die beiden Senioren benötigten. Sie hatte ihnen das Gefühl gegeben, dass sie sie begehrte, dass sie so gut waren wie früher und ihnen damit Glück und Befriedigung beschert.
… Natürlich hatten die beiden Brüder ihre Erfahrung ausgespielt. Sie hatten ihren eigenen Höhepunkt hinauszögern können, wie Marco das ja auch tat, aber dann hatte die Kondition gefehlt und Sandra hatte nachgeholfen. Und als sie es geschafft hatte, ihre beiden Liebhaber zum Spritzen zu bringen, hatte Marco erkennen können, dass sie das alles nicht nur tat, um Alfred und Heinrich Gutes zu tun, nein, sie hatte selbst Spaß daran gehabt, die beiden alten Herren glücklich zu machen. Und das war ihr wichtiger als ihre eigene Befriedigung gewesen, auch wenn sie nur zum Teil auf ihre eigenen Kosten gekommen war.
… Und als diese Erkenntnis in Marcos Gedanken Einlass fand, wechselte seine Bewunderung zu grenzenloser Liebe, die ihn wieder einmal für sie überkam. Und er gönnte es den beiden alten Schlawinern, dass sie es geschafft hatten, seine Ehefrau in ihr Bett zu bekommen.
… Die Worte der Therapeutin Clara Millstedt kamen ihm in den Sinn, als sie über die Sexualität im Alter gesprochen hatte, über die Abnahme der körperlichen Fähigkeiten beim Mann, die manchmal im Gegensatz zu einer gleichbleibenden Libido seiner Frau standen. Und darüber, wie man als alterndes Paar damit umgehen sollte. Er konnte vorhersehen, dass seine Frau in knapp dreißig Jahren, wenn sie beide siebzig waren, durchaus das alles noch drauf hatte, es ihm aber vermutlich so gehen würde wie den beiden Waldenfels heute. Aber Sandra hatte schon damals in der Therapie gesagt, dass ihr das nichts ausmachen würde, sie würde sich darauf einstellen, denn Sex sei in ihrer wunderbaren Beziehung mit Marco zwar sehr schön, aber beileibe nicht das Wichtigste. Sie würde sich an in jedem Fall an Marcos abnehmende Fähigkeiten anpassen. Und wie Sandra das wahrmachen würde, hatte er an diesem Nachmittag erleben dürfen.
… Plötzlich klopfte es an der Zimmertür und Marco rief „Herein.“ Helena erschien und teilte mit, dass sie nun wieder in ihr Hotel zurückmüsse.
… „Ich fahre mit dir“, sagte Marco, „was ist mit euch?“ Er blickte zum Bett und etwas lauter wiederholte er seine Frage.
… Alfred öffnete seine Augen und hob den Kopf: „Lass‘ uns noch ein wenig ausruhen“, meinte er, „wir sind ja ohnehin mit zwei Autos hier.“
… „Sandra?“, fragte Helena.
… „Ja, meine Liebste“, warf Marco ein, „ich fahre schon mal mit Helena. Du kannst gerne noch bei Alfred und Heinrich bleiben.“
… „Nein, nein, nein“, war ihre prompte Antwort, „Marco, mein Liebling, natürlich fahre ich mir dir.“ Sie wandte sich nach rechts an Alfred: „Ihr seid mir nicht böse, oder?“
… Alfred lächelte sie an: „Aber Sandra, was glaubst du denn? Du gehörst jetzt zu deinem Mann, wie sollten wir da böse sein?“
… Sandra gab ihren beiden Liebhabern noch einen Abschiedskuss, dann stand sie auf. Marco half ihr beim Einsammeln ihrer Kleider, sie verschwand im Bad und kehrte schon nach zwei Minuten zurück.
… Helena war bereits nach unten gegangen und Sandra und Marco folgten ihr. Im Flur bedankten sie sich bei ihrer Gastgeberin, die sie mit einem Augenzwinkern verabschiedete. Beim Hinausgehen stahl sich Sandras Hand in die ihres Mannes und so gingen sie zu Helenas BMW, bei dem sie schon erwartet wurden.
… Auf der Heimfahrt saßen sie dicht nebeneinander im Fond. Marco hatte beide Arme um seine Frau gelegt und sie ihre Beine über seine geschwungen. Die Fahrt dauerte nicht mal zehn Minuten und nachdem sie eine Zeitlang geschwiegen hatten, ließ sich Sandra plötzlich leise vernehmen: „Ich brauche dich, mein Liebling, dich und meine Kiinder. Ich muss meine Familie spüren.“
… „Mich hast du ja schon“, lächelte Marco sie an, „und gleich hast du auch deine Kinnder.“ Irgendwie verstand er sie. Sie hatte ein Sexabenteuer gehabt, aber jetzt wollte sie nur das, was ihr wirklich wichtig war.
… Als sie den Erlenhof erreicht hatten, war sie schnell aus dem Auto und hastete die Eingangstreppe hoch. Die Empfangsdame kam ihr entgegen: „Die Kjinder sind bereits oben, Frau Berlinghoff.“
… Sandra brachte gerade noch ein „Danke“ heraus, dann eilte sie hoch. Marco und Helena schauten ihr lächelnd nach. Er drehte sich zu ihr um und meinte: „Das geht bei Sandra ganz schnell. Gerade noch in einem Sexabenteuer, mutiert sie ganz schnell zum Muttertier.“
——————–
… Am darauffolgenden Tag musste abgereist werden, denn einen Tag später begann die Schúle wieder. Auch Sandra und Marco hatten viel zu tun, trotzdem registrierte er, wie schweigsam sich seine Frau gab. Er sprach sie darauf an, aber sie wollte nicht reden.
… „Bitte entschuldige, mein Liebster“, sagte sie zu ihm, „lass‘ mir noch den heutigen Tag, ich muss noch mit mir selbst ins Reine kommen, morgen Abend reden wir, versprochen.“ Und sie küsste ihn zärtlich.
… Was sollte er da machen? Also hieß es, einfach zuzuwarten. Eigentlich kannte er das schon, einmal hatte er eine solche Wortkargheit erlebt, damals in Norwegen, nach seinem Sex mit der Professorin. Immerhin verhielt sie sich gegenüber den Kiindern ganz normal und mit Penny, die frisch aus den USA zurückgekommen war, sah er sie öfter sprechen. Etwas verwundert war er darüber, aber er hatte beschlossen, sich zurückzuhalten.
… Als Heinrich Waldenfels anrief und fragte, wie es Sandra ginge und ob man sich am Wochenende in der Villa zum Kaffee treffen könnte, denn er und sein Bruder würden gerne etwas besprechen, informierte er ihn, dass Sandra im Moment mit sich selbst Gedanken wälzte. „Zuerst werde ich mit ihr sprechen, allein. Dann werden wir weiter sehen.“
… „Müssen wir Sorge haben?“, fragte Heinrich darauf, „ist irgendetwas mit ihr oder mit euch beiden?“
… „Nein, ich glaube nicht, sie will vermutlich nur nachdenken.“
… „Gib‘ uns Bescheid, wenn wir helfen können.“
… Am nächsten Tag löste Sandra ihr Versprechen ein. „Komm‘, gehen wir spazieren“, forderte sie ihren Mann auf. Draußen war es kalt und windig, also zogen sie sich entsprechend an und marschierten los, stadtauswärts Richtung Wald, mit dem das Naherholungsgebiet anfing. Es war dunkel, der Jahreszeit entsprechend, und die Straßenlaternen tauchten die Umgebung in ein fahles Licht. Sandra hatte sich bei ihrem Mann untergehakt und drückte sich beim Gehen an ihn.
… Nachdem sie eine Weile dahingetrottet waren, sagte Marco: „Nun, meine Liebste, willst du mir nicht endlich sagen, was los ist? Seit wir zurück sind, benimmst du dich etwas komisch. Mit mir redest du nicht, aber ich habe dich mit Penny gesehen. Was ist es, was du mir nicht sagen kannst, Penny aber offenbar schon?“
… Sandra blieb stehen und sah zu ihrem Mann auf. Ein wenig auf ihre Zehen musste sie sich stellen, damit sie seinen Mund erreichte. Marco ließ sich gerne gefallen, wie sie nun ihre Zunge einsetzte, um mit seiner zu spielen.
… Erst nach einer Weile zog sie sich zurück und blickte ihn ernst an: „Ja“, meinte sie, „es ist Zeit, dass ich das loswerde. Penny hat sogar gemeint, ich hätte gleich, noch im Erlenhof, mit dir reden sollen. Aber ich wollte wirklich vorher noch nachdenken.“
… Sie hatten sich wieder in Bewegung gesetzt und der Wald kam näher. Die Luft war kälter geworden, aber Marco merkte es nicht. Er war viel zu sehr mit ihren letzten Worten beschäftigt. „Mein Liebling, was beschäftigt dich denn so? Es ist sicher der Sex mit Alfred und Heinrich, aber was ist damit los?“
… Sandra blieb erneut stehen und sah ihn an. Diesmal waren ihre Augen groß und fragend. Er liebte diese Augen und begann sie zu küssen.
… Das entlockte Sandra ein Lächeln. „Siehst du“, sagte Marco, „du siehst um Klassen besser aus, wenn du lächelst, als wenn du mit sorgenvoller Miene herumläufst. Jetzt sag‘ schon endlich, was los ist.“
… „Also gut.“ Sandra schien sich ein Herz zu fassen: „Naja, das Abenteuer mit Alfred und Heinrich, es spukt in meinem Kopf herum und ich bin sehr unsicher, weil ich beim Sex mit den beiden sehr viel empfunden habe. Nicht so intensiv wie mit dir oder David natürlich, aber doch in gewisser Weise. Ich habe Zuneigung und Zärtlichkeit für die Brüder verspürt und es war mir wirklich ein Bedürfnis, sie glücklich zu machen. Das hast du doch bemerkt, das habe ich recht schnell festgestellt.“
… „Ja, natürlich habe ich das erkannt, aber ich verstehe das Problem noch nicht.“
… „Ich … ich … ach, Marco“, begann sie stotternd, „ich bin voll aufgegangen darin, was ich mit den beiden gemacht habe. Ich habe gar nicht an dich gedacht und nachher gab es auch keinen Fick, mit dem du mich wieder in Besitz genommen hast, bis jetzt nicht. Habe ich unsere Ehe verraten? Das macht mir Kummer und ich denke dauernd daran. Penny meint, dass ich das nicht solle, und sie glaubt, für dich wäre das alles gar kein Thema.“
… Marco zog seine Frau kurz an sich. „Komm‘, gehen wir zurück“, sagte er dann, „sonst frieren wir hier noch fest.“ Sie gingen los und er fuhr fort: „Du zweifelst wegen unserer Ehe? Versetz‘ dich doch einfach in mich, du errätst ja meist, wie ich denke und fühle.“
… „Ja, Marco, das stimmt zwar, aber ‚meist’ heißt eben nicht immer. Und wenn ich ängstlich bin, ist mein Empathiekanal manchmal verstopft, ich weiß auch nicht warum.“
… „Dann versuch’s jetzt, mein Liebling. Konzentriere dich auf mich.“ Marco war stehengeblieben und hatte sich zu seiner Frau gedreht. Er nahm sie in den Arm und drückte sie an sich.
… Nach einer Weile sagte Sandra erleichtert: „Ich spüre nichts Negatives bei dir, Liebster.“
… „Genau“, antwortete Marco, „Es ist nur logisch, dass Alfred und Heinrich nicht nur reine Sexpartner für dich sind. Ein Jahr lang hast du zu ihnen gehört und natürlich hast du Gefühle für die beiden. Du hast unsere Ehe nicht verraten, es ist alles gut. Penny hat vollkommen Recht, du musst mehr auf sie hören, mein Liebling.“
… Sandra schien für den Moment beruhigt, aber Marco ahnte, dass ihr noch die letzte Sicherheit fehlte, das Verstehen, was da genau mit und in ihr geschehen war. Da würde er noch nachbessern müssen und er wusste auch schon wie. Er würde gleich am nächsten Tag die Therapeutin Clara anrufen und um einen kurzfristigen Sondertermin bitten.
… Als sie zuhause angekommen waren, schien sich Sandra entspannt zu haben. Sie klapperten alle Appartements ab, um den Kijndern ‚Gute Nacht‘ zu sagen und trafen gegen Schluss auf Penny, die aus demselben Grund im Haus unterwegs war. Diese lehnte Sandras Einladung, zu ihnen ins Schlafzimmer zu kommen, mit den Worten ab, dass die beiden Eheleute nach Sandras Sex mit den Brüdern Waldenfels jetzt einmal nur miteinander intim sein sollten.
… Das leuchtete Sandra ein: „Danke Penny, du hattest gestern Recht, ich hätte sofort mit Marco alles klären sollen.“
… Penny lächelte, gab ihrer besten Freundin einen Kuss und entschwand mit einem fröhlichen „Gute Nacht!“ in Richtung ihrer Wohnung.
… „Bist du heute noch fit?“ Sandra fasste ihren Mann an der Hand und zog ihn mit sich, zunächst hinter Penny her, hinunter ins Erdgeschoss. Sie betraten ihre Wohnung, marschierten den langen Gang entlang bis ans Ende und bogen nach rechts in ihr Schlafzimmer ab. Sandra verschloss die Tür.
… „Lass‘ offen, ins Bad müssen wir schon noch“, meinte Marco, „die Kiinder sind alle in ihren Zimmern, es ist keins hier unten bei uns.“
… Das musste natürlich nicht so bleiben, es kam vor, dass die Jüngeren durchaus entweder bereits am Abend oder während der Nacht durch das ganze Haus in die elterliche oder auch Pennys Wohnung kamen. Alle hatten Schlüssel dazu, die in ihren Appartements an der Wand hingen.
… Sandra und Marco duschten und machten sich bettfertig. Marco lag bereits unter der Decke, als Sandra nackt hereinkam und zu ihrem Mann unter die Decke schlüpfte.
… Kurz prüfte sie, ob etwas werden könnte, indem ihre Hand zwischen seine Beine krabbelte, dann sagte sie: „Wir haben nicht gefickt, seit ich’s mit Alfred und Heinrich getrieben habe. Du musst mir zeigen, wohin ich gehöre, so wie nach dem Gangbang.“
… „So, muss ich das?“, schmunzelte Marco.
… „Ja, weil ich es wirklich brauche, dich zu spüren. Nur bei dir fühle ich mich so grenzenlos glücklich.“
… Insgeheim freuten Marco diese Worte natürlich, aber er wollte sie ein wenig zappeln lassen. „Hm, ich weiß nicht.“
… „Doch, das weißt du, keine Widerrede.“
… Marco lag eine Weile still, so als wollte er überlegen. Sandra massierte währenddessen seinen Pimmel, der sich selbstredend über diese Behandlung freute.
… „Also gut, du nimmersattes Luder. Wie möchtest du es denn?“
… „Sanft und zärtlich, mein Liebling. Das hast du doch sicher drauf in deinem Repertoire?“
… „Mal sehen.“ Mit diesen Worten fasste er sie an den Schultern und drängte sie in Rückenlage. Sein Glied war einsatzbereit und er stach langsam und genussvoll zu. „Ich zeige dir jetzt, wohin du gehörst“, sagte er, seinen Kopf zu ihr gebeugt, nahe an ihrem Ohr, „du gehörst mir, nur mir, hörst du, mein Liebling.“
… Marcos Bewegungen waren langsam, aber er führte seinen Pimmel ganz hinein und zog ihn weit zurück, bis seine Eichel sich an ihren inneren Schamlippen rieb. Dann stieß er wieder kraftvoll zu. Seine Zunge war in ihrem Mund und spielte mit ihrer.
… Wie auf Kommando lösten sich ihre Münder voneinander, als sie aufgrund ihrer Erregung mehr Luft zum Atmen brauchten. Im Abstand von zehn Zentimetern sahen sie einander in die Augen. Marco bemerkte ihre Hingabe, sie flüsterte ihm zu, wie sehr sie ihn liebte und dass sie natürlich nur ihm gehörte.
… Sandra benötigte an diesem Abend nur Marcos Zärtlichkeit. Sie spürte seinen Genuss und das war auch ihrer. Die Nervenzellen, die ihren Scheidenkanal umgaben, schienen diesmal besonders empfindlich zu sein, und sie hatte ein doppeltes Vergnügen an der Vereinigung mit ihrem Mann, auf der einen Seite wegen ihrer Gefühle für ihn, die sie zu überwältigen drohten, auf der anderen Seite wegen ihrer Lust an seinem Schwanz, bei dem sie jede Veränderung wahrnahm und den sie an ihrem Scheideneingang so intensiv spürte wie selten zuvor. Sie hatte keine Ahnung, warum das so war, aber sie kam mit einem gewaltigen Aufbäumen ihres Körpers. Sie spürte enorme Leidenschaft und Glückseligkeit zugleich und sie war entsprechend laut geworden.
… Auch Marco fühlte sich glücklich. Jede Zelle seines Körpers signalisierte ihm Wohlbefinden, der Orgasmus seiner Frau hatte auch ihm enorm viel Lust bereitet. Aber er war noch nicht gekommen und als er sich wieder zu bewegen anfing, wurde er von seiner Frau gestoppt.
… „Nein, mein Liebling“, sagte sie, „bitte nicht noch einmal, ich bin vollkommen zufrieden. Es war einfach wunderbar. Komm‘ zu mir hoch, ich muss deinen Pimmel jetzt einfach verwöhnen.“
… Und das tat sie, als er sich vor ihrem Gesicht auf seine Fersen gesetzt hatte. Mit Hand und Mund bearbeitete sie seinen Schwanz. Und keine zwei Minuten später war es soweit. Grunzend entlud Marco seine Ladung in den Mund seiner geliebten Frau, die alles aus ihm heraussaugte, was er zu geben hatte.
… Anschließend fasste sie ihn am Kopf und zog ihn zu sich. Marco wusste sofort, was sie wollte und ließ sich gerne in die Spiele verwickeln, die Sandra nun mit seinem Samen veranstaltete.

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Frauenversteher
Mitglied
6 months ago
Reply to  BM_Kanzler

danke, wünsche ich auch. gerne warte ich jede Woche auf die Fortsetzung. Ist eine gelungene Mischung von ficks und Lebensgeschichte. Nicht nur Sex sondern auch Handlung finde ich gut.
Gangbang würde ich meiner frau nicht erlauben. Wir haben im Swingerclub was anderes gesehen als du beschreibst. Da war niemand dabei vom Klub. die Männer haben den Ehemann einfach rausgeschmissen und die Frau rangenomen. Die hat geheult das geht doch nicht.
Ich wollte was dagegen machen, aber gegen 7 Männer, meine Frau hat nein gesagt.
Viele Grüße
Frauenversteher

Frauenversteher
Mitglied
5 months ago
Reply to  BM_Kanzler

danke Kanzler wir haben nachgedacht meine frau und ich. Sie wollte erst nict, aber ich hab sie überzeugt. ich hab gerade an dich die Addresse des Swingerclubs geschicjt. aber bitte anonym. wir gehen in diesen Klub sowieso nie mehr.
viele Grüße

Bettina
Mitglied
5 months ago

Sehr geehrter „Frauenversteher“,
Ihre E-Mail ist bisher nicht angekommen, bitte senden Sie sie noch einmal. Mein Chef hat mich beauftragt, das weitere Vorgehen mit unseren Juristen abzustimmen. Vermutlich werden wir ein Paar undercover in den Club schicken.
Beste Grüße von Bettina

Zottelwolf
Mitglied
6 months ago

Hallo Kanzler,
bin erst vor 2 monaten auf deine Geschichte gestossen, und quer eingestiegen. Jetzt habe ich fast alle Folgen nachgeholt und gratuliere zu dieser langen aber nicht langweiligen story. Mann lebt mit weil ich mich da und dort widerfinde. Besonders nach einer Afäre meiner Frau haben wir Probleme deshalb habe ich die Bechreibung zu eurer Therapie mit grossem Interesse gelesen. Auch dass ihr manchmal ratschläge gebt, geht das auch für uns?
Aber die neue Episode ist schon grenzwertig. Gut gelungen ist die beschreibung der Gefühle der beiden Marko und Sandra, aber krass trotzdem dass er das zulässt. Man ließt voll Staunen warum er dass zulässt, aber ich könnte das gefühlsmäßig nicht. Meine Gefühle wären viel negativer machst du da nicht deine Frau zur Hure?
Trotzdem ist es spannend zu lesen und ich freue mich auf nächsten Samstag.
LG Frieder

Zottelwolf
Mitglied
6 months ago
Reply to  BM_Kanzler

Vielen Dank, Kanzler, für die ausführliche Antwort. Beim lesen deiner Geschichten habe ich schon festgestellt, wie gut ihr das macht, eure Antwortkulltur. Und auch, wenn irgendwelche Gehirnackrobaten euch beschimpfen. wie du die verbal ausbremst. gut gemacht!
Eine Mail habe ich vorhin an eure Adresse geschickt. Vielleicht habt ihr Zeit euch damit zu beschäftigen.
LG Frieder

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