Ehepaar auf Abwegen, 66. Teil
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Damals (Dezember 2012)
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Die Villa Waldenfels war hell erleuchtet. Wieder war es Weihnachten geworden und Alfred und Heinrich Waldenfels hatten zu ihrer traditionellen Feier an Heiligabend eingeladen. Wie jedes Jahr umfasste die Gästeliste das gesamte Personal und deren Familien, vor allem jene, die in der Villa wohnten, aber natürlich auch die anderen. Paula war von ihren Vätern aufgefordert worden, weitere Einladungen auszusprechen. Von ihren vier Vorständen waren zwei mit ihren Familien der Einladung gefolgt, die anderen beiden wollten lieber zuhause feiern. Helena Borgmann, die Chefin des Erlenhofs, war ebenfalls eingeladen gewesen, aber sie hatte absagen müssen, denn ihr Betrieb hatte Hochsaison.
… Hildegard hatte natürlich auch die Möglichkeit gehabt, Gäste zu benennen. Gerne hätte sie das Ehepaar Müller dabeigehabt, aber Olaf und Agnes verbrachten den Weihnachtsabend verständlicherweise bei ihrer Ziehtóchter Mailin und deren Familie.
… Wie üblich war die Bibliothek zur Bar umfunktioniert worden und dort traf Marco auf Karl. Der war immer noch Cheffahrer, an Rente dachte er nicht. Er hatte zwei Jahre zuvor seine Frau verloren, die an Krebs gestorben war. Vier Monate haderte er mit dem Schicksal, er war unfähig zu arbeiten, so sehr litt er an ihrem Tod. Fast fünf Jahrzehnte war sie sein Ein und Alles gewesen und ohne sie zu leben, hatte er sich nicht vorstellen können.
… Es war Alfred Waldenfels gewesen, sein alter Freund, der ihn zurückgeholt hatte. Es zeichnete den Unternehmer aus, wie er mit langjährigen Mitarbeitern umgehen konnte. Karl hatte sich schließlich wieder in die Cheflimousine gesetzt und gab den Chauffeur für die Brüder Waldenfels.
… Nun stand Marco Berlinghoff, wie so oft bei Veranstaltungen in der Villa, auf der Terrasse und blickte auf den Park hinab, der in der Dunkelheit lag. Es gab in diesem Jahr keinen Schnee und es war nicht sehr kalt.
… Aber er nahm die Umgebung nicht so richtig wahr, denn er war nicht allein. Links in seinem Arm an ihn gedrückt lehnte Sandra, seine Ehefrau, die er über alles liebte, und rechts schmiegte sich Penny an ihn, seine zweite Liebe. Eigentlich hieß sie Penelope Robertson und war mit ihren Kiindern ein Jahr zuvor nach Deutschland gekommen. Seither wohnte sie in der Villa Waldenfels. Paula hatte ihr hier eine interimistische Wohnung zur Verfügung gestellt.
… Die Bescherung war vorbei, die Ansprachen ebenfalls und man war zum gemütlichen Teil übergegangen. Mehr als zwanzig Kjinder tollten durch die Räumlichkeiten, sie hatten an den Kiindertischen viel Spaß gehabt. Alexander hatte mit seinen fast fünfzehn Jahren überlegt, ob er nicht lieber bei den Erwachsenen sitzen wollte, aber sein Halbbruder Jonathan, der sehr an ihm hing, hatte ihn schließlich zu seinem Tisch gelotst.
… Marco war in einer ausgesprochen glücklichen Stimmung, er fühlte sich sehr wohl mit seinen beiden Frauen im Arm. Das Jahr 2012 war durchaus erfolgreich gewesen. Die erfreulichste Entwicklung betraf Penny. Zu Beginn ihres Aufenthalts in Deutschland war sie sehr reserviert, besonders Männern gegenüber, und hatte auch innerhalb der Villa nicht viel Kontakt, Paula und Hildegard ausgenommen. Sie kümmerte sich um ihre Kijnder und half ihnen beim Eingewöhnen in ihre neue Heimat, das war ihr Hauptanliegen. Aber mit Sandra traf sie sich regelmäßig, sodass die Kiinder untereinander Kontakt halten konnten. Und sie kümmerte sich um den Fortschritt beim Hausbau. Sie hatte sich ja mit einer Reihe von Ideen in die Planung eingebracht und mehrmals pro Woche war sie auf der Baustelle.
… Sex zwischen Sandra und ihr hatte es nach ihrem Umzug nicht mehr gegeben. Wenn sie Marco traf, war sie freundlich, aber zurückhaltend. Sie entschuldigte sich dafür, sie könne im Moment noch nicht anders, erklärte sie beklommen, aber Marco hatte ihr immer wieder gesagt, dass sie erst mal ankommen und Davids Tod verdaut haben solle.
… Pennys Verhalten hatte sich ungefähr ab Juni geändert und langsam, ganz langsam wurde sie wieder die Alte. Sie wurde nun kontinuierlich kontaktfreudiger und ließ sich auch auf Berührungen ein. Beim rauschenden Fest, das Alfred Waldenfels im Juli anlässlich seines siebzigsten Geburtstags gab, mischte sie sich unter die Gäste und wagte sogar ein Tänzchen mit dem Geburtstagskijnd und danach mit seinem Bruder. Marco hätte auch gerne wieder mit ihr getanzt, aber sie machte keine Anstalten dazu und so wollte er sie nicht bedrängen.
… Erst im Herbst hatte sich das geändert. Sandra und Marco feierten am zwölften September ihren 25. Jahrestag und hatten zum rustikalen Wirt in ihrer Heimatstadt geladen. Der wusste bereits, dass dies wohl die letzte Veranstaltung der Familie Berlinghoff bei ihm sein würde, denn deren bevorstehender Umzug in die größere Nachbarstadt war nicht unbekannt geblieben. Gerda und Wolfgang, Sandras Eltern, hatten die Organisation der kleínen Feier übernommen und der Cheffahrer Karl hatte Paula, Hildegard und Penny sowie die Brüder Waldenfels hergebracht. Und schließlich waren da noch Mailin und Hubert und Doris und Benjamin aus dem Sexclub, die auf Sandras Einladung hin gekommen waren.
… Sandra hatte für ihren Mann eine Überraschung vorbereitet. Sie hielt eine launige Rede darüber, was sie in dieser Gaststätte alles erlebt hatten, die sie seit ihrer Kjndheit kannten. Oft waren sie mit ihren Eltern hier gewesen, vielfach mit Freunden und Schulkollegen. Dann sprach Paula für einige Minuten über den Abend vor mehr als zehn Jahren bei diesem Wirt, an dem sie Marco kennengelernt und der ihr durchaus gefallen hatte. Sie erklärte, dass sie damals wohl beide zuviel Alkohol erwischt hätten, sonst wäre es zwischen ihnen vielleicht gar nicht weitergegangen, was bei den Zuhörern Heiterkeit auslöste.
… Schließlich erhob sich Penny. Man sah ihr an, wie unsicher sie sich fühlte, jedoch nach ein paar Sätzen hatte sie sich warmgesprochen und ihr früherer Elan kam zum Vorschein. Sie erinnerte an ihren ersten Abend hier beim Wirt, damals vor elf Jahren, einen Tag nach ‚September eleven‘. Es war ebenfalls an einem Jahrestag von Sandra und Marco und da hatte sie Alfred und Heinrich Waldenfels kennen- und schätzengelernt. Und ihre große Liebe, ihr Mann David, war dabei gewesen.
… Hier stockte ihre Rede und zwei Tränen kullerten ihre Wangen hinunter. Sandra war sofort bei ihr, umarmte sie und tupfte ihr Gesicht mit einem Taschentuch ab. Alle anderen schwiegen respektvoll und man sah das Mitgefühl in ihren Gesichtern.
… Penny fing sich wieder und brachte sogar ein kleínes Lächeln zustande: „Danke, vielen, vielen Dank.“ Dann kam sie, für Marco überraschend, direkt zu ihm und bedeutete ihm, aufzustehen und zu ihr herauszutreten.
… „Kannst du mir verzeihen, Marco? Du bist mein liebster Freund, warst immer für mich da und ich habe dich auf Abstand gehalten. Aber irgendwie habe ich nach Davids Tod keinen Mann an mich heranlassen können, vor allem dich nicht.“ Sehr verlegen sah sie ihn an.
… Marco antwortete ganz ernst: „Du musst dich nicht entschuldigen, meine liebe Penny, das habe ich dir schon mehrfach gesagt. Natürlich bin ich für dich da, das werde ich immer sein. Und es ist alles in Ordnung, so wie du fühlst und handelst. Wir alle haben David geschätzt und geliebt, aber er war dein Mann, daher bist du am meisten betroffen. Glaub’ mir, von meiner Seite ist alles gut.“ Dann glitt ein verschmitztes Schmunzeln über sein Gesicht: „Darf ich dich heute umarmen und vielleicht sogar küssen?“
… Im allgemeinen Gelächter, dem die Erleichterung der Anwesenden abzulesen war, nickte Penny und trat auf Marco zu. Der schlang seine Arme um sie und drückte sie ganz fest. Er küsste zunächst ihre Wangen, aber dann hielt sie ihm ihre Lippen hin und diese Einladung konnte er nicht ausschlagen. Ein kurzer fragender Seitenblick zu Sandra, die ihm zunickte, dann ließ er unter großem Applaus seinen Mund mit ihrem verschmelzen.
… Ungeplanterweise hatte sich schließlich noch der Wirt gemeldet. Er kannte Sandra und Marco von klein auf und lieferte nun eine lustige Einlage mit Anekdoten aus den vielen Besuchen in seiner Gaststätte. Und er erzählte vom ‚Traumpaar‘, denn so waren Sandra und Marco in der Schúle genannt worden. Als der Wirt dann noch sein Bedauern über den bevorstehenden Umzug ausdrückte, musste Marco ihm versprechen, trotzdem dann und wann seinem Gasthaus einen Besuch abzustatten.
… Als Marco jetzt, in der Weihnachtsnacht auf der Waldenfels’schen Terrasse, diesen Abend vor seinem geistigen Auge wiedererstehen ließ, fühlte er in sich erneut die Emotionen, die ihn damals erfasst hatten, und unwillkürlich zog er Penny mit seinem rechten Arm fester an sich.
… Die Distanz, die Penny nach dem Tod ihres Mannes aufgebaut hatte, war wie weggeblasen, nachdem er Penny beim Jahrestag umarmt und geküsst hatte. Ihr Umgang miteinander hatte sich normalisiert, allerdings zum Sex war sie bisher noch nicht bereit gewesen. Bedrängen wollte Marco sie auch weiterhin unter keinen Umständen. Das würde sich vielleicht geben, wenn sie erst einmal unter einem Dach wohnten.
… Und dieses ‚Dach‘ war fast fertig. Hugo Halderbecks Abteilung hatte ganze Arbeit geleistet. Im Laufe des Jahres hatten sich die Gewerke die Klinke in die Hand gegeben und das Haus war bis auf ein paar Restarbeiten bezugsfertig. Ab Mitte Januar würde umgezogen werden, zunächst die Robertsons, dann die Berlinghoffs, so lautete der Plan des zuständigen Logistikers Konstantin Körber und der war gut durchdacht und mit den restlichen Baumaßnahmen abgestimmt.
… Die gesamte Großfamilie freute sich auf ihr neues Heim. Natürlich war allen, besonders den größeren Kjndern, bewusst, dass das auch ein Abschiednehmen bedeutete. Nicht nur Abschied von ihrem liebgewordenen, aber viel zu kleín gewordenen Haus, sondern auch von der Schúle, ihren Sportvereinen und ihren Freunden. Die Familie zog zwar nicht weit weg, aber zwanzig Kilometer reichten vollkommen aus, um viele der sozialen Kontakte der Kiinder zu verlieren.
… Der Einzige, der davon komplett unberührt bleiben würde, war der nunmehr fast zehnjährige Jonathan. Er konnte in der Grundschúle bleiben, die er besuchte, und würde im September 2013 aufs Gymnasium wechseln. Sandra, Marco, Penny, Paula und Hildegard waren bereits im Frühjahr zusammengesessen und hatten die Kriterien festgelegt, nach denen sie ein solches aussuchen wollten.
… Sie fanden eine neusprachliche Schúle mit guter Reputation und halbprivatem Charakter und sie hatten dahingehend entschieden, alle ihre Kijnder auf dieselbe Schule schicken zu wollen, sofern sie nicht eine andere Ausbildung bevorzugen würden. Selbstverständlich würden sie das erlauben, denn sie waren sich einig, dass ein Abitur nicht unbedingt notwendig war.
… Trotzdem, und das wussten sie damals noch nicht, würden alle zehn Abitur machen und neun studieren wollen, nur einer, nämlich Dominic, würde nach dem Abitur eine Kochschúle wählen.
… Paula und Marco hatten es übernommen, nach ihrer Entscheidung den Rektor der ausgewählten Schúle aufzusuchen. Sie übergaben ihm eine Liste ihrer Kjinder, damit er einen Überblick gewinnen konnte. Der Rektor war sehr beflissen, natürlich, der Name des weit und breit größten Unternehmens öffnete jede Tür, aber überrascht schien er schon, dass es in der Großfamilie gleich um zehn Kiinder ging.
… Marco wies auf seine Liste: „Das ist unsere Rasselbande, aber sie haben alle das Herz am rechten Fleck. Unsere beiden Ältesten gehen bereits ins Gymnasium und müssen ihre Schúle wechseln. Alexander kommt im Herbst in die Neunte, also in die Oberstufe. Ihn wird der Wechsel am härtesten treffen. Dann ist da Valentina, sie kommt in die siebte. Beide sollen mit Schulanfang schon in Ihre Schúle kommen, damit sie mitten im Jahr nicht wechseln müssen, denn unser Umzug wird sich etwas verschieben.“
… „Wird das nicht schwierig wegen der Entfernung?“, gab der Rektor zu bedenken.
… „Sicherlich“, erwiderte Paula, „aber die beiden werden zeitweise bei uns in der Villa schlafen und für die restliche Zeit werden wir einen Fahrdienst von der Firma organisieren. Das scheint uns praktikabler als die Kijnder mitten im Schuljahr wechseln zu lassen.“
… „Selbstverständlich, Frau Doktor Waldenfels.“ Der Rektor schien sichtlich nicht derselben Meinung zu sein, aber er unterließ es, das auszusprechen. „Aber was ist mit Ihren anderen Kjindern?“
… „Naja, die sind noch nicht ganz so weit“, erwiderte Marco, „die nächsten beiden werden Jonathan Waldenfels und Yannik Robertson sein. Sie kommen im Herbst nächsten Jahres zu Ihnen. Yannik ist mit seiner Familie im letzten Dezember aus den USA hergezogen und wurde im Januar hier in die dritte Klasse eingeschult, in die Klasse von Jonathan.“
… „Und Yannik gehört zu Ihrer Familie, Herr Berlinghoff?“ Der Rektor schien verwirrt.
… „Ja, natürlich“, war Marcos Antwort“, Yannik ist der Sohn meiner Frau und unseres besten Freundes.“
… Manchmal gefiel es Marco, seine Gesprächspartner mit ihrer Familiengeschichte zu verblüffen. Der Rektor schien ihm dafür ein gutes ‚Opfer‘.
… Und der Rektor verhielt sich auch wie erwartet. Man sah ihm an, dass ihn diese freimütige Information ziemlich schockte.
… Marco erlöste den armen Mann: „Ja, es stimmt, meine Frau hat ein Kiind von einem anderen Mann bekommen, eben Yannik.“ Marco lächelte den Rektor an: „Dafür ist Jonathan der Sohn von Frau Doktor Waldenfels und mir.“ Er ließ dem Rektor einige Sekunden, das zu verdauen, dann fuhr er fort: „Natalie ist die Nächste. Sie ist ebenfalls aus den USA gekommen und geht seit Januar hier in die zweite Klasse. Sie ist die Tóchter von Penelope Robertson, der Ehefrau unseres besten Freundes, und mir.“
… Gequält blickte der Rektor von den Unterlagen auf. Er hatte zwar verstanden, dass er eine Patchwork-Familie vor sich hatte, aber dieses Ausmaß war ihm doch reichlich suspekt.
… Aber es ging noch weiter: „Dann haben wir Heidrun Onsager“, fuhr Marco unbarmherzig fort, „die Tocchter meiner Schwester. Sie besucht ab kommenden Herbst die dritte Klasse, und das wird sie bereits hier tun, zusammen mit Natalie. Im Herbst 2014 werden die beiden Mädchen dann gemeinsam in Ihre Schúle kommen.“
… Der Rektor antwortete: „Soweit verstehe ich das. Ich werde natürlich dafür sorgen, dass Ihre Kjnder, sofern sie in derselben Schulstufe sind, auch dieselbe Klasse besuchen können.“
… „Das ist uns sehr recht“, meinte Marco dazu, „deshalb haben wir ja auch um das heutige Gespräch gebeten. Aber wir sind noch nicht fertig. Dominic ist jetzt sieben und ebenfalls aus den Staaten zu uns übersiedelt. Wir hätten seine Einschulung in Ohio aufschieben können, aber Frau Robertson hat entschieden, ihn noch in Columbus in die erste Klasse zu schicken. Er ist hier jetzt auch in der Ersten und das funktioniert bisher gut. Es werden noch drei Jahre vergehen, bis er sich bei Ihnen im Gymnasium melden kann.“
… „Dominic Robertson“, las der Rektor laut, „in welcher Beziehung stehen Sie denn zu dem Jungen?“
… Marco schmunzelte: „Direkt verwandt sind wir nicht. Er und seine jüngere Schwester Charlotte sind die Kijnder unserer besten Freunde. Und nachdem Frau Robertson nach dem Tod ihres Mannes zu uns gezogen ist, sind Dominic und Charlotte unsere Ziehkiinder geworden. Wir verstehen uns als eine einzige Großfamilie. Charlotte ist fünf, sie wird daher erst im nächsten Jahr in die Schúle gehen.“
… Der Rektor blickte auf seine Liste: „Dann haben wir noch Sophia und Henrik.“
… „Ja, die beiden kommen im Herbst in die erste Klasse, allerdings noch an unserem bisherigen Wohnort. Die Fahrlogistik wird sonst zu kompliziert. Sie werden nach unserem Umzug hier eingeschult. Das wird für die beiden sicher kein Problem sein.“
… „Ich verstehe, Herr Berlinghoff. Dann haben Sie alle Kjinder in der Schúle. Das wird nicht leicht. Aber noch zu Henrik, er ist vermutlich Heidruns Bruder. Und Sophia?“
… „Sophia ist das dritte Kiind von meiner Frau und mir, unser Wunschkjnd. Und richtig, Henrik ist mein Neffe. Er und Heidrun leben seit vier Jahren bei uns, seit meine Schwester und ihr Mann bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind.“
… „Das tut mir sehr leid“, erwiderte der Rektor betroffen, „das ist ein harter Schicksalsschlag, ebenso wie der Tod Ihres besten Freundes. Ich verstehe nun, wie Ihre Großfamilie entstanden ist. So wie Sie mir die schildern, gehen Sie richtig darin auf.“
… Marco musste lächeln: „Das stimmt vollkommen. Meine Frau und ich lieben alle zehn, und Frau Robertson und Frau Doktor Waldenfels ebenso. Wir sind sehr glücklich, auch wenn es manchmal nicht einfach, ja sogar ziemlich anstrengend ist.“
… „Was ich mir lebhaft vorstellen kann“, lächelte der Rektor zurück. Er hatte seine Fassung wieder und überflog noch einmal die Liste, die vor ihm lag. „Darf ich die zu meiner Orientierung behalten?“
… „Natürlich“, erwiderte Marco, „dann können Sie sich schon im Voraus wappnen, bevor unsere Racker Ihre Schule durcheinanderwirbeln.“
… „Ich glaube nicht, dass ich mir da besondere Sorgen machen muss“, meinte der Rektor, „Kiinder aus großen Familien sind in ihrem Sozialverhalten deutlich weiter, sie haben gelernt, nicht egoistisch zu sein, und sind vor allem selbständiger und lernwilliger. Und sie sind meist sehr hilfsbereit.“
… Paula war über weite Strecken des Gesprächs still geblieben, jetzt meldete sie sich: „Absolut ist das so, wie Sie das sagen. Diese Eigenschaften zeigen sich jetzt schon und ihr Zusammenhalt ist groß. Sie kennen einander ja fast alle praktisch von Geburt an.“
… Nach diesen Erinnerungen kehrten Marcos Gedanken wieder zurück zum Weihnachtsabend. Er spürte, wie Sandra und Penny fröstelten, obwohl es nicht sonderlich kalt war. Sie hatten sich keine Jacken übergeworfen und es war eben doch Winter. Ihre Kleider waren blau, eine Farbe, die ihnen beiden gut stand, und saßen wie angegossen. Züchtig bis zum Hals verschlossen, zeigten sie nichts, wie es sich für eine Familienfeier geziemte, aber sie betonten die makellosen Figuren ihrer Trägerinnen und das machte diese zu Hinguckern. Sandra und Penny hatten auch jede Menge Komplimente bekommen. Und obwohl sich bei Marco vereinzelt ganz leicht die Eifersucht meldete, er war öfters nicht vollkommen frei davon, musste er sich eingestehen, dass die Bewunderung durchaus ihre Berechtigung hatte. Die beiden Frauen sahen phantastisch aus, weder sah man Sandra ihre vier Geburten an noch Penny ihre drei.
… Nachdem er nun gemerkt hatte, dass den beiden kalt geworden war, schickte er Sandra und Penny wieder in den Saal hinein. Er selbst verweilte noch ein wenig und dachte darüber nach, wie sehr er sich glücklich schätzen konnte im Kreise seiner Familie, seiner Kiinder, die er in Kürze alle unter einem Dach haben würde und in ihrem neuen perfekten Heim. Und er war sich seines Glücks bewusst, mit einer großartigen Ehefrau an seiner Seite, die so maßgeblich mitgeholfen hatte, dass er in seiner neuen beruflichen Aufgabe Fuß fassen konnte, ja viel mehr noch, dass er mittlerweile ein begehrter Autor und Vortragender geworden war. Und die ihn in den Wahnsinnssex mit dem norwegischen Professorenpaar gelotst hatte, der ihnen in bleibender Erinnerung bleiben würde.
… Es war ihnen eine liebe Gewohnheit geworden, zeitweise den Sexclub aufzusuchen, der mittlerweile Mailin und Miriam gehörte. Das finanzielle Konzept hatte sich als tragfähig erwiesen, der Kredit konnte bedient und die Leibrente an das Ehepaar Müller bezahlt werden. Miriam hatte zudem die Wohnung der Zemans übernommen und sie waren dabei, einen kleínen Hotelbetrieb zu etablieren und eine Infrastruktur für Übernachtungsgäste zu schaffen.
… Zweimal waren Sandra und Marco zwischen September und Dezember dort zu Gast gewesen und über Nacht geblieben. Einmal waren sie in Begleitung von Sigrid und Arthur Heuser im Club, gemeinsam holten sie sich Appetit beim Zuschauen und widmeten sich dann ihrer ehelichen Lust.
… Bei beiden Besuchen konnte Marco auch wieder Interviews mit Kunden des Clubs führen, Ehepaaren, die bereit waren, über ihre Beziehungssituation zu sprechen. Hostess Tereza betreute wie immer die Heusers und Miriam oder Mailin waren für Sandra und Marco da. Mittlerweile kannten sie die meisten Angestellten und sie trafen auch auf Christian und Nora, die Sandra einmal für ein ‚Brush-up-Weekend’ verpflichtet hatte. Die zeigten ihnen einen Dreier mit Tereza, der so animierend war, dass sowohl die Heusers als auch Sandra und Marco noch im selben Raum ihre Lust auszuleben begannen.
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Heute (Donnerstag, 4. April 2024)
… Wir haben noch Osterferien und wir sind wieder in unserem Haus in Kärnten und wieder in voller Besetzung, bis auf Paula und Hildegard, die sich einen ‚Pärchenurlaub‘ in der Karibik gönnen. Als die beiden uns das vor Wochen erzählt haben, waren Sandra und ich gleich begeistert. Beide sind arg im Stress, Paula ganz besonders, denn die momentane Situation in der Geschäftswelt ist alles andere als beruhigend. Sie hat mehrfach mit mir darüber gesprochen und ich habe sie dabei in den Arm genommen und ihr Gelassenheit geraten. Aber natürlich habe ich gut reden, denn die Verantwortung für das Erbe ihrer Väter trägt sie und daran hängen zigtausende Familienschicksale. Diese Bürde ist schwer, deshalb kann ich das blödsinnige Geschwätz linker Neidkomplexler zu den ‚reichen Kapitalisten‘ schon nicht mehr hören.
… Dominic steht unter meiner besonderen ‚Beobachtung‘. Der arme Kerl wurde von mir abgesondert, er hat ein Zimmer für sich allein im nachbarlichen Bauernhof, denn er muss für sein Abitur lernen. In drei Wochen geht’s los. Zuerst Deutsch, dann folgen Mathematik und Englisch in kurzen Abständen. Erfreulich ist, dass der Rektor des Gymnasiums, in welches alle unsere Kjnder gegangen sind oder noch gehen, wirklich gut mit seinen Schülern umgehen kann. Es ist zwölf Jahre her, als Paula und ich ihn auf unsere Großfamilie eingestimmt haben. Zunächst war er relativ konsterniert, aber nachdem er sich gefangen hat, hat er uns seiner Unterstützung versichert.
… Natürlich hat er nie etwas getan, was den Anschein einer unlauteren Bevorzugung erwecken konnte, aber er hat, wenn es mit unseren Kjndern doch einmal Probleme gab, beide Augen zugedrückt. Es waren immer nur disziplinäre Themen, denn fachlich waren unsere Kiinder immer gut, zumindest mit meiner Nachhilfe im guten positiven Bereich.
… Aber vermutlich hat da schon ein wenig dazu beigetragen, dass die Firma Waldenfels großzügig eingesprungen ist, als vor etwa sieben Jahren der Seitentrakt des Schulgebäudes, in welchem sich die Turnhalle befand, wegen Baufälligkeit von einer Sperrung bedroht war. Das ist unter dem Titel ‚Sportförderung‘ gelaufen, von der öffentlichen Hand war kein Geld da und das hätte bedeutet, dass Sportstunden massiv gekürzt und die verbleibenden auf andere Einrichtungen hätten ausgelagert werden müssen.
… Es ist halt immer noch so, dass im Bereich ‚Bildung‘ leichter gespart wird als bei Beamtenpensionen oder Bürgergeldbeziehern, wie man diese jetzt nennt. Aber das ist ein anderes Thema, bei dem ich jedoch richtig kribbelig werden könnte.
… Jetzt ist es Abend und wir sitzen zu viert in unserem Wohnzimmer mit der laut unserer Kjinder veralteten Einrichtung. Es sind unser Ältester Alexander und seine Freundin Jana, die dieses Gespräch mit uns führen wollten. Alle anderen sind ausgeflogen und nach Klagenfurt gefahren, nachdem heute gemeinschaftlicher Großputz im Haus und bei den bäuerlichen Nachbarn angestanden hat. Morgen geht’s dann mit dem Garten weiter, er ist für den Sommer herzurichten, und am Samstag startet nochmals eine Bergwanderung für (fast) alle, sozusagen zur ‚Belohnung‘. Alle in unserer Großfamilie sind gerne in den Bergen unterwegs, so haben wir sie erzogen.
… Jana und Alexander arbeiten in Toronto bei derselben Firma, Alexander seit Oktober, Jana nach ihrem Studienabschluss im Februar. Das hat Sandra mit ihren Kontakten eingefädelt. Vor etwa einem Jahr haben wir diese Lösung mit Alexander besprochen, ich bin etwas unsicher gewesen, ob das alles so kommen würde, aber Jana hat mich eines Besseren belehrt. Sie scheint unseren Sohn wirklich aufrichtig zu lieben, und das ist für Sandra und mich enorm wichtig.
… Wie meist bei Familienangelegenheiten halte ich mich zurück. Sandra weiß natürlich genau, wann sie das Gespräch übernehmen soll, und sie lässt die beiden zunächst von ihrem Leben in Toronto erzählen. Vieles wissen wir schon, nicht von Alexander, denn der meldet sich nur, wenn er etwas benötigt, aber von Jana, die doch regelmäßig mit ihren Eltern und manchmal auch mit Sandra telefoniert.
… Dann kommen die beiden auf das Ziel des Gesprächs. „Mamma, Pappa“, sagt Alexander unvermittelt, „Jana und ich haben beschlossen zu heiraten.“
… Sandra springt auf und eilt um den Tisch herum. Jana und Alexander sind ebenfalls aufgestanden und lassen sich von ihr in die Arme nehmen. Sandra blickt mit strahlendem Gesicht zwischen den beiden durch zu mir: „Genau das habe ich erwartet. Ihr macht uns sehr glücklich, nicht wahr, Marco?“
… Ich schaue etwas verdattert auf die drei. Sandra hat offenbar schon erkannt, was die Kiinder wollen, aber für mich ist das neu. Das muss ich erst verdauen. Langsam stehe ich auf und folge Sandra zu den Kjindern. Unser Erstgeborener schaut zu mir und er wird anscheinend der Zweite nach Valentina sein, der seine eigene Familie gründet. Ein wenig Wehmut ist dabei, während ich seinen Blick erwidere. Ich denke zurück an jenen Moment, als ich ihn einige Minuten nach seiner Geburt in meinen Arm nehmen durfte. Es war einer der großartigsten Momente in meinem Leben, bis heute. Er ist nun sechsundzwanzig und ja, warum soll er nicht heiraten? genug ist er, Sandra und ich waren bei unserer Hochzeit ein Jahr jünger, einen Beruf hat er auch bereits, die Reihenfolge stimmt also.
… Wie alle meine fünf Söhne ist auch Alexander größer als ich, um einige Zentimeter. Er ist ein attraktiver junger Mann mit einer sportlichen Figur, da kann man als Frau schon mal hingucken. Jana passt gut zu ihm, sie ist etwa so groß wie meine Sandra. Beide treiben viel Sport und fahren leidenschaftlich gerne Schi. Vor fünf Jahren haben sie sich auf einem Sporttag der Universität kennengelernt. Bei einem Tischtennisturnier hat sie ihn geschlagen und das wollte er nicht auf sich sitzen lassen. Sie hat ihm privat Revanche gewährt und daraus ist Liebe geworden. Ein halbes Jahr später haben Janas Eltern erlaubt, dass er zu ihr in die Einliegerwohnung in ihrem Haus zog.
… Wir haben Jana sehr schnell in unser Herz geschlossen gehabt, denn sie hat, das hat Sandra natürlich viel schneller erkannt als ich, einen untadeligen Charakter. Alexanders Weg, der ihn dereinst in den Waldenfels-Konzern führen soll, als Stütze für seinen Halbbruder Jonathan, den künftigen Chef, war schon zu Beginn seines Studiums vorgezeichnet, und Jana hat ihn von Anfang an akzeptiert. Als wir erkannt haben, dass es zwischen ihr und Alexander etwas Ernstes wurde, haben wir mit ihr ein ähnliches Gespräch geführt wie einige Zeit später mit Heidrun, die sich in Jonathan verliebt hatte.
… Wir haben Jana klargemacht, was es bedeuten wird, an der Seite eines hohen Waldenfels-Managers zu leben. Sie würde auf manches verzichten müssen, vor allem nicht selten auf Zeit mit ihrem Mann. Wir haben dieses Gespräch in Klagenfurt geführt, zu sechst im Wohnzimmer von Janas Eltern, bei einer guten Flasche Wein, und diese haben uns darin bekräftigt. Und damals ist uns klargeworden, welcher Gewinn Jana für Alexanders Leben bedeuten würde. Das ist im Sommer 2021 gewesen.
… Nachher, als die Kijnder sich ins Klagenfurter Nachtleben verabschiedet hatten, es gab gerade keinen Corona-Lockdown, sind wir noch zu viert zusammengesessen. Janas Eltern sind sechs Jahre älter als wir, sie haben schwer zu kämpfen gehabt, bis sie Náchwuchs bekommen konnten. Deshalb ist Jana auch ein Einzelkjnd geblieben. Wie schön das Zusammenleben mit Geschwistern sein kann, trotz aller Streitigkeiten, hat sie erst in unserer Familie erfahren dürfen.
… „Marco, mein Liebling, sag‘ doch was!“, reißt meine Ehefrau mich aus meinen Gedanken und bringt mich in die Gegenwart zurück.
… „Was soll ich sagen?“, ist meine Antwort darauf. „Es ist wunderschön, dass ihr euch zu diesem Schritt entschlossen habt, ich gratuliere euch sehr herzlich.“ Jana und Alexander lösen sich von Sandra und ich kann sie der Reihe nach umarmen.
… „Alexander, mein Sohn“, sage ich dabei zu ihm, „ich freue mich für dich. Du kannst keine bessere Frau für dich finden als Jana. Halte sie in Ehren und lebe mit ihr nach Clara Millstedts Regeln, so wie deine Eltern das tun.“
… Eigentlich brauche ich das nicht extra zu betonen. Seit meinen intensiven Gesprächen mit Sophia im letzten Sommer weiß ich, dass unsere Kiinder über alles, was wir in unserer Geschichte erzählen, recht intensiv chatten. Und ich weiß, dass sie mit Claras Regeln absolut konform gehen, ausgenommen denen über Fremdsex, denn sie wollen ihre Beziehungen monogam führen. Und das ist für Sandra und mich selbstredend völlig okay.
… „Natürlich, Pápa, ist doch klar“, antwortet Alexander. Wie alle meine Söhne, ist er in Liebes- und Sexfragen zu mir gekommen und hat sich meine Ratschläge angehört. Darüber möchte ich jedoch hier nichts schreiben, denn ich will unsere Kjinder nicht gegenüber ihren Geschwistern desavouieren. Alle lesen ja diese Geschichte. Wenn sie darüber etwas mitteilen wollen, müssen sie das selbst tun.
… Aber es erstaunt mich wieder einmal, was die Kiinder untereinander austauschen. Als ich nämlich jetzt die Frage stelle, wie wir die übrige Familie über ihrer Heiratsabsicht informieren sollen, sagt Jana: „Alexanders Geschwister wissen das bereits, das haben wir bereits hinter uns. Alexander hat sogar gefragt, was sie von unserer Hochzeit halten würden, und alle haben ihr okay gegeben. Also können wir heiraten.“ Jana sieht mich an und ich kann nicht anders, jetzt muss ich sie erneut in meine Arme nehmen. Ich bin voller Rührung, einerseits, weil Jana und Alexander ihre Hochzeit wirklich von der Meinung seiner Geschwister abhängig gemacht haben, und andererseits, weil alle dazu ihren Segen gegeben haben.
… Früher habe ich mich das eine oder andere Mal gefragt, ob Jana über Alexanders Nacht mit seiner Penny-Mam Bescheid weiß. Kurz nach seinem achtzehnten Geburtstag ist das passiert, für ihn war es das erste Mal. Ich habe ihn nie gefragt, bin aber eigentlich schon davon ausgegangen, denn wir haben alle unsere Kjnder zur Aufrichtigkeit erzogen. Auch wenn nach der Therapeutin Clara Millstedt eine Offenheit über frühere sexuelle Kontakte nicht unbedingt erforderlich ist, ich sehe das schon so und habe Alexander dazu geraten.
… Erst seit letzten Sommer, als mir Sophia die Augen geöffnet hat, was sich unsere Kijnder in ihren Chats gegenseitig erzählen, bin ich mir sicher, dass Jana Alexanders Vorgeschichte kennt. Seine Geschwister wissen ja über Penny und ihn Bescheid und Jana ist schon lange Mitglied der Gruppe. Alexander hat nach der Nacht mit Penny kein Mädchen im Bett gehabt, bis es bei ihm und Jana gefunkt hat. Und mit Jana hat es auf Anhieb geklappt, nicht so wie bei seiner Mutter und mir damals. Vermutlich hat die praktische Aufklärung durch Penny doch etwas gebracht.
… Ich schmunzle unbewusst, während ich mich in diesen Gedanken verliere. Dann höre ich Sandra sagen: „Du bist gerade woanders, mein Liebling, wo denn?“ Das bringt mich in die Gegenwart zurück, etwas betreten lasse ich Jana los, die ich immer noch im Arm gehalten habe. Ich hole eine Flasche Sekt aus dem großen Kühlschrank im Keller und wir sprechen über das Leben, das die beiden sich vorstellen.
… Jana und Alexander wollen erst 2025 heiraten, denn sie möchten Valentina nicht die Show stehlen, die zu Pfingsten Hochzeit halten wird. Sie wollen danach mindestens drei Kjnder haben, Jana freut sich darauf, denn sie möchte ihren Kiindern das bieten, was ihr Mann in seiner Familie hatte. Die beiden haben auch schon Vorstellungen über ihre berufliche Zukunft, aber darüber führe ich heute keine Diskussion. Wann und in welcher Funktion Alexander zu Waldenfels kommt, muss im Moment offen bleiben, so sehr ich Jana verstehe, die natürlich für ihre zukünftige Familie eine klare Perspektive haben will.
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Damals (Januar bis September 2013)
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Im Januar 2013 war das neue Haus der Familien Berlinghoff und Robertson soweit fertiggestellt, dass mit dem Umzug begonnen werden konnte. Den Anfang machte Penny mit ihren Kjindern, allerdings wollten die beiden Jüngsten, Dominic und Charlotte, nicht in ihren vorgesehenen Appartements schlafen, sie blieben lieber in der Wohnung ihrer Mutter. Die beiden waren einfach noch zu kleín.
… Im Februar dann zogen die Berlinghoffs nach. Bei ihnen ergab sich ein ähnliches Bild. Die beiden Kleínsten, Sophia und Henrik, wollten in der elterlichen Wohnung bleiben. Es war jedoch klar, dass das nur eine Frage der Zeit sein würde, bis sie ihre eigenen Appartements beziehen würden.
… Ende März wurde Professor Rüdiger Schmitz mit einem großen Festakt in den Ruhestand verabschiedet. Er blieb Marco jedoch wie bisher verbunden, er arbeitete für ihn genauso weiter. Und es war bereits offensichtlich, dass er seinen Einfluss in der Universität nicht verlieren würde.
… Auf Paulas Drängen hin fing Penny wieder bei Waldenfels zu arbeiten an. Der Tod ihres Mannes lag nun zweieinhalb Jahre zurück und sie war wieder im Leben angekommen, sehr zur Freude ihrer gesamten Umgebung.
… Am 8. April war es dann soweit. Nach fast zehn Jahren meldete sich Penny erstmals wieder zur Arbeit. Halbtags würde sie im Bereich für Unternehmensstrategie arbeiten, jener Organisation, die aus Marcos früherem Projekt gebildet worden war und die noch dessen Handschrift trug. Paula hatte sie genau dort haben wollen und sie und Sandra führten sie an ihrem ersten Tag herum. Viele Mitarbeiter kannten Penny nicht oder nicht mehr, aber manche Führungskräfte erinnerten sich noch an sie und freuten sich sichtlich, sie zu sehen. „Natürlich“, meinte Marco lächelnd zu seiner Frau, als die ihm das am Abend erzählte, „wer würde eine solche Augenweide nicht gerne sehen wollen.“ Daraufhin gab Sandra ihm einen Rempler: „Du Macho! Man beurteilt Frauen nach Leistung, nicht nach ihrem Aussehen.“
… Marco grinste: „Man kann doch als Mann auf beides achten. Es ist doch einer Frau, bei der die Leistung stimmt, nicht verboten, auch gut auszusehen. Du bist doch das beste Beispiel dafür.“
… Das wirkte. „So, meinst du?“ Marco sah seiner Frau an, dass sie geschmeichelt war.
… „Natürlich, meine Liebste. Du siehst sehr gut aus und deine Leistung bei der Arbeit ist in Ordnung. Aber ich weiß nicht, ob das auch auf deine Leistung im Bett zutrifft. Das müsste ich jetzt erst testen.“
… Er lachte sie an und hob sie hoch. Das kostete etwas Kraft, aber er trug sie auf diese Weise ins Schlafzimmer, während sie versuchte, sich zu wehren, und mit ihren Beinen zappelte.
… „Es hilft dir nichts, ich muss das jetzt überprüfen.“ Bekleidet wie sie war, warf er sie aufs Bett und fing an, ihren Hosenanzug auszuziehen. Dabei verhedderte er sich und jetzt war sie es, die lachen musste.
… „Was bist du doch ungeschickt“, stichelte sie, „kannst nicht mal eine Frau ausziehen. Wie willst du sie dann testen?“
… „Du Hexe“, rief er seiner Frau zu. Doch dann hatte er es geschafft, Hose und Slip waren weg und mit dem anderen gab er sich gar nicht ab. Er zog seine eigenen auf halbmast und kam über sie.
… Prüfend fuhr Sandras Hand zwischen ihrer beider Schambereiche. Da ist ja jemand ziemlich gewachsen“, strahlte sie ihren Mann an, „rein mit ihm, hörst du. Mach mir einen Quickie.“
… Als Gentleman beim Sex war es Marco eigentlich ein Anliegen, der Frau in seinem Bett mehr als einen Orgasmus zu schenken, aber wenn seine geliebte Frau das explizit anders wollte, konnte er damit leben. Aber zumindest sorgte er dafür, dass sie gleichzeitig mit ihm kam, zumindest knapp vor ihm, und verschaffte ihr damit ein befriedigendes Erlebnis, das sie wohlig an ihn gekuschelt einschlafen ließ. Doch bevor er das zuließ, musste sie in ihr Nachthemd schlüpfen, denn Sophia und Henrik schliefen immer noch im Gästezimmer und die beiden hatten weiterhin die Gewohnheit, nachts zu erscheinen, genauso wie in ihrem alten Haus, obwohl sie bereits sieben Jahre ált waren.
… Jenes Haus war Marcos Elternhaus, in welchem er den größten Teil seines Lebens verbracht hatte, unterbrochen nur von den viereinhalb Jahren in einer Wohnung, angefangen mit dem Berufsstart noch vor der Hochzeit bis zur Jahrtausendwende, als Marcos Mutter zu ihrem neuen Lebensgefährten nach England zog und das Haus für Marco freimachte.
… Mit Wehmut hatte Marco dieses Haus verlassen, aber das war eine Notwendigkeit gewesen, es war viel zu kleín für fünf Kijnder, und dem Jugendamt hatte er auch ein größeres Haus versprochen. Auch Sandra war traurig gewesen, vermittelte dieses Haus doch auch so viele Erinnerungen für sie. In Marcos Jugendzimmer hatte sie seit dem Kjndergarten mit ihm gespielt, dann gemeinsam Hausaufgaben gemacht, dann war sie in seinem Bett entjungfert worden, der Auftakt zu einer unübersehbar großen Zahl von wunderbaren Sexerlebnissen. Das Bett war ihnen geblieben bis zum Umzug, Alexander hatte viele Jahre darin geschlafen, danach Henrik.
… Natürlich musste das Haus verkauft werden, um ihre Schulden zu reduzieren, und es hatte sehr schnell genügend Interessenten gegeben. Mittlerweile war es in neue Hände übergegangen. Jener Anteil, der noch Marcos Schwester Ingrid zugestanden hätte, war von Marco an den norwegischen Richter überwiesen worden, der für eine Gutschrift auf Heidruns und Henriks Treuhandkonten gesorgt hatte. Der größere Rest war an die Bank gegangen, bei der Sandra, Penny und Marco ordentlich in der Kreide standen.
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… Die zweite Woche der Pfingstferien verbrachte die ganze Familie wieder einmal im Erlenhof. Davor hatte Marco den ‚Fuhrpark‘ der Familie neu geordnet. Bereits im Dezember des vorhergehenden Jahres hatten sie gemeinsam festgelegt, wie sie vorgehen wollten. Der Familien-Sharan war mittlerweile in die Jahre gekommen, ebenso Sandras Kleinwagen, den sie zehn Jahre zuvor von den Brüdern Waldenfels zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Zusätzlich hatte die Familie Robertson Bedarf an einem Familienfahrzeug. Also waren drei Sharan in unterschiedlichen Farben bestellt worden, die vor den Pfingstferien ausgeliefert wurden. Zusätzlich hatte Marco eine ausreichende Anzahl an Kiindersitzen bestellt, denn alle Kiinder benötigten einen solchen, mit Ausnahme von Alexander, der ja mittlerweile fünfzehn war.
… Im Erlenhof gab es eine sehr emotionale Begrüßung. Sie waren anderthalb Jahre nicht dagewesen, aber die meisten Mitarbeiter gab es noch. Marco konnte daraus wieder erkennen, wie gut das Betriebsklima sein musste und wie sorgsam Helena Borgmann auf ihr Personal achtete. Auch Gisela war noch da und führte immer noch die Kjnderbetreuung. Alexander fühlte sich jedoch schon zu erwachsen dafür, aber Gisela knackte ihn mit einem Angebot, als Betreuer zu helfen. Das wirkte, Sandra, Penny und Marco sahen während der gesamten Woche wenig von ihren Kjindern.
… Am zweiten Abend erschien Penny in Sandras und Marcos Zimmer. Gerade hatten sie sich noch vergewissert, dass alle Kijnder schliefen, bis auf Alexander und Valentina, die mit ihren kleínen Lampen noch lasen. Aber von ihnen war nicht zu erwarten, dass sie plötzlich auftauchten, sie waren ált genug, um zu wissen, was sich hinter der elterlichen Tür abspielen konnte.
… „Darf ich zu euch kommen? Ich fühle mich so allein in meinem Zimmer.“ Penny sah ihre besten Freunde an, die sich gerade bettfertig machten, was bedeutete, dass sie bereits fast nackt waren.
… Sandra und Marco unterbrachen ihre Tätigkeit und sahen einander an. Sandra fasste ihre Gedanken in Worte: „Aber natürlich, Penny, du brauchst doch nicht fragen, nur herbei in unser Bett! Sollen wir uns wieder anziehen?“
… Penny lächelte: „Nein, nein, bleibt so. Habt ihr etwas dagegen, wenn ich mich auch ausziehe?“
… Marco war es jetzt, der erwiderte: „Überhaupt nichts, wir lieben deinen wunderschönen Körper. Aber bist du sicher?“
… Penny hatte sich bereits ihrer Kleidung entledigt und war ins Bett gekrabbelt. „Ich bin ganz sicher. Wollt ihr nicht zu mir kommen? Mir ist ein wenig kalt.“
… Sandra und Marco wechselten erneut einen Blick, dann beeilten sie sich, Penny in die Mitte zu nehmen. Sie drängten sich ganz dicht an sie und zogen die Bettdecke hoch.
… Marco beschlich ein ausgesprochen gutes Gefühl. Ganz eng drückte er sich an die Frau, die er nach seiner eigenen am meisten liebte. Sie lag auf dem Rücken und plötzlich spürte er ihre Hand an seinem besten Stück. Er hob den Kopf und sah sie fragend an.
… Penny lächelte ihm zu. „Ihr seid meine allerbesten Freunde und ich habe euch so lange vernachlässigt. Ich bin wahnsinnig in eurer Schuld, besonders in deiner, Marco. Sandra hat mir mit ihrer Nähe über meine schwerste Zeit geholfen und du hast das erlaubt ohne irgendetwas dafür zu fordern. Ihr wart immer für mich da und ich habe euch beide nach unserem Umzug von Columbus auf Abstand gehalten. Ich spüre deinen Schwanz, Marco, und Sandras Pussy. Darf ich meine Hände dort behalten?“
… „Aber natürlich, meine Liebste“, antwortete Marco prompt, denn ihm gefiel, was Penny im Moment tat, „du kannst deine Hände überall hintun, wohin du möchtest. Und du musst dich im Himmelswillen für nichts schuldig fühlen. Du hast mit David die größte Liebe deines Lebens verloren, dagegen sind alles andere Bagatellen. Wirklich, Penny, glaube mir, wir haben stets verstanden, wie schwierig alles für dich war. Und wenn du jetzt wieder etwas näher zu uns rücken willst, körperlich, meine ich, ist das okay. Aber du allein bestimmst, wie es weitergeht. Sandra und ich akzeptieren es so, wie du es willst.“
… „Ja, Penny, du bist unser Liebling und es ist genauso, wie Marco sagt“, bekräftigte Sandra. Sie beugte sich zu der kaffeebraunen Freundin und küsste sie.
… Penny ließ es geschehen, im Gegenteil, sie erwiderte Sandras Kuss, und so kam es, dass sich die Münder der beiden Frauen einige Zeit intensiv miteinander beschäftigten.
… Schließlich löste sich Penny von der Freundin und drehte ihren Kopf zu Marco. Sie hatte nicht aufgehört, seinen Schwanz zu massieren, und der hatte daraufhin eine Antwort gegeben. Er lag prall in ihrer Hand.
… „Dein Pimmel fühlt sich wunderbar an. Fast drei Jahre habe ich keinen gehabt“, meinte sie, „aber du wolltest eigentlich deine Frau vögeln und ich dränge mich dazwischen.“
… Marco lächelte sie an: „Ich habe doch eben gesagt, dass du bestimmst. Möchtest du meinen Schwanz spüren? Es wäre mir eine Ehre und ein Vergnügen.“
… Er hörte ein Kichern aus Sandras Richtung: „Ach, mein Liebling, so poetisch heute? Penny bietet sich dir an, also los, worauf wartest du?“
… Marco sah seine Frau an und wollte etwas erwidern, aber Penny kam ihm zuvor: „Ja, ich will, dass dein Mann mich fickt, so wie früher. Erlaubst du das, meine liebste Sandra?“
… Sandra drückte erneut ihren Mund auf Pennys Lippen. Ihre Zunge huschte dazwischen und leckte über ihre Zähne, zuerst über die obere Reihe, dann über die untere. Ganz nah blieb ihr Gesicht bei dem ihrer besten Freundin, als sie nun sagte: „Penny, du brauchst nicht fragen. Mein Mann ist dein Mann. Du hast keinen mehr, also nimm meinen. Du erinnerst dich, als du hochschwanger mit Charlotte warst, durfte ich die Ehefrau für David spielen. Es war umwerfend mit ihm, besonders in den Momenten, wenn Marco als Liebhaber dazukam und wir es zu dritt trieben. Die beiden Männer haben mich fertiggemacht, ich musste mich danach eine Woche lang erholen. Jetzt sind wir zwei Frauen für Marco. Machen wir ihn ebenso fertig.“
… Und das taten sie auch in jener Nacht, das heißt, eigentlich war es nur Penny, die ihm viel abverlangte, aber es war ganz wunderbar für ihn. Penny schien sehr glücklich zu sein, als sie nun Marco nach Sandras Erlaubnis auf sich zog und seinen Pimmel an ihrem Eingang ansetzte.
… Marco war wie berauscht. Pennys Duft war derselbe wie früher, intensiv atmete er ihn ein, er liebte ihn. Dann arbeitete sich sein Pimmel langsam in ihre Muschi vor. Die war eng, viel enger als in seiner Erinnerung. Das war logisch, schließlich war seit fast drei Jahren kein lebender Penis in ihr gewesen, nur damals in den Weihnachtsferien das Plastikteil, das er in Columbus besorgt hatte.
… Aber Marco fühlte, wie erwartungsvoll Pennys Fotze war. Ohne Vorspiel war sie nass und Marco merkte, wie sehr Penny dem Sex mit ihm entgegengefiebert haben musste. Das gab ihm den nächsten Erregungsschub. Er dachte daran, wie er zehn Jahre zuvor eine intensive Beziehung mit dieser großartigen Frau begonnen hatte. Dabei hatte er sie geschwängert, das Ergebnis war ihre gemeinsame, absolut liebenswerte Tóchter Natalie gewesen, aber die Erinnerung daran brachte ihn auf den Boden zurück.
… Er stoppte seine Bewegungen und sagte zu Penny, die fragend zu ihm aufblickte: „Penny, Liebling, was ist mit Verhütung?“
… Penny lächelte: „Keine Sorge, Marco, mach‘ weiter. Ich nehme seit zwei Monaten wieder die Pille, denn ich habe mich darauf vorbereitet, dass es einen Abend wie den heutigen geben wird. Bitte, mein Liebling, mach‘ genauso weiter, du hast doch hoffentlich nichts verlernt?“
… Nun war es an Marco, zu lächeln: „Ich glaube nicht, dass ich etwas verlernt habe, denn ich habe ja Sandra, die mich im Training hält. Aber du musst das selbst beurteilen.“
… Normalerweise würde durch ein solches Intermezzo das männliche Organ an Kraft verlieren, aber das war bei Marco jetzt nicht der Fall. Die besondere Situation, endlich wieder mit der kaffeebraunen Schönheit ficken zu dürfen, hielt sein Glied steif. Er hatte überhaupt kein Problem, die geile Muschi, sie sich ihm so bereitwillig darbot, weiterzustoßen. Sandra hatte ihre Hand mit eingebracht, die nun Pennys Kitzler verwöhnte.
… Und das schien ausschlaggebend für Pennys Explosion. Aus ihren sexualmedizinischen Recherchen wussten Sandra und Marco, dass nach längerer Abstinenz eine weibliche Entladung öfters nicht durch reine vaginale Reizung möglich war, sondern eine zusätzliche klitorale Stimulation erforderte, auch wenn im Normalfall eine vaginale Penetration ausreichen würde. Da hatte Sandra bei Penny jetzt mitgeholfen und die ging ab wie eine Rakete.
… Marco spürte Pennys heftigen Orgasmus durch die Kontraktionen in ihrer Scheide. Das kannte er von früher und es gefiel ihm genauso wie damals. Er stellte sich vor, wie sein Schwanz in heißer Schokolade badete, diese Empfindung kultivierte er beim Sex mit Penny, seit sie einander vor vierzehn Jahren im ‚Institut für Sexualtherapie‘ kennengelernt hatten.
… „Musst du schon spritzen?“ Sandra kannte ihren Mann ganz genau, deshalb schaltete sie sich ein, denn das wollte sie verhindern.
… Keine Sekunde zu früh hatte sich Sandra gemeldet, denn Marco war tatsächlich dicht davor. Ganz gegen seine Gewohnheit hatte er sich vollkommen gehen lassen, so berauscht war er, wieder mit Penny ficken zu dürfen.
… Aber jetzt bremste er sich ein. Er hatte Penny gerade wieder auf Touren gebracht, sie stöhnte und schnaufte wieder recht laut und er spürte, wie eng ihre Muskeln sein Glied umschlossen, und das war einfach nur geil. Er stoppte ziemlich abrupt und als Penny das erkannte, protestierte sie energisch.
… Sandra drehte Pennys Kopf zu sich: „Er macht das schon richtig. Du sollst ja nochmals so richtig kommen und er hätte vorher abgespritzt. Jetzt wird er durchhalten.“
… Marco hatte das nur mit halben Ohr mitgekriegt. Sobald er seinen aufkommenden Erguss verdrängt hatte, legte er wieder los und sorgte dafür, dass sich Pennys Erregung wieder aufschaukelte. Als sie erneut kam, arbeitete ihr ganzer Körper und er spürte diesmal intensiv, wie ihr Scheideneingang kontrahierte und seinen angeschwollenen Penis richtiggehend molk.
… Dieses Erlebnis war so gewaltig, dass er sich jetzt nicht mehr zurückhalten konnte. Kurz dachte er zurück an die medizinische Abteilung damals im ‚Institut‘, in der ihm bescheinigt worden war, wie fruchtbar und mobil seine Samenzellen waren, und er stellte sich einige Sekunden lang vor, wie es damals bei Natalies Zeugung gewesen sein musste, wie seine Spermien in mehreren Schüben ausgestoßen worden waren und ein kleíner Teil es geschafft hatte, durch den wässriger gewordenen Zervixschleim, durch Pennys Muttermund und ihre Gebärmutter in den ‚richtigen‘ Eileiter zu schwimmen. Eines hatte schließlich Erfolg gehabt und daraus war ihre bezaubernde Tóchter Natalie entstanden.
… Unglaublich war das Gefühl, das Marco bei diesem Gedanken befiel. Unkontrolliert zuckte sein Pimmel, er spürte das richtig, als er nun wiederum Millionen solcher Zellen ausstieß. Er merkte nicht, wie er dabei vor Behagen grunzte. Und als er sich ausgespritzt hatte, tat es ihm fast ein wenig leid, dass für sein Sperma am Muttermund Endstation war. Die Pille war daran schuld, dass Pennys Körper zu keinem Zeitpunkt ein Weiterkommen zuließ. In diesem Moment hätte er sie doch tatsächlich gerne erneut geschwängert. Und dieser Gedanke wiederum tat ihm leid, sobald er sich abgekühlt hatte, und er beschloss, ihn für sich zu behalten, denn er wollte keine Irritationen erzeugen.
… Aber natürlich hatte er die Rechnung ohne die Wirtin gemacht. Als sie sich nämlich später über ihre Empfindungen austauschten, hatte Sandra die geheimen Gedanken ihres Ehemanns bereits erraten. Aber böse war sie ihm deswegen nicht. „Gedanken sind frei“, sagte sie zu ihm und zitierte damit ein bekanntes Lied. Aber sie drohte ihm spielerisch mit dem Finger. „Wir haben schon zehn Kiinder in unserem schönen neuen Haus. Wo sollen wir denn ein weiteres unterbringen?“
… „Ach, da findet sich schon Platz genug“, schmunzelte Marco, um seine Frau aufzuziehen, „Ein neues wäre ohnedies die erste Zeit bei seiner Mutter. Bis es ein eigenes Appartement braucht, sind einige andere Báby schon groß und weg. Penny, was meinst du?“
… Penny drehte ihren Kopf hin und her, zuerst zu Sandra, dann zu Marco. Schließlich sagte sie: „Guckt mal, wie sind zweiundvierzig in diesem Jahr, alle drei. Da sollte man kein Kjnd mehr bekommen. Wir hätten auch gar keine Zeit dafür, auch wenn genügend Platz vorhanden ist. Wir hatten das Thema ja schon mal vor ein paar Jahren und unsere damalige Entscheidung gilt immer noch, nämlich ‚Nein‘“.
… „Ist ja schon gut“, meinte Marco, „war ja nicht ernst von meiner Seite. Ich fand nur den Gedanken total geil, wie mein Samen bei dir unsere Natalie erzeugte. Das habe ich mir gerade bildlich vorgestellt.“
… Das kam bei den beiden Frauen gut an. „Natalie“, antwortete Sandra nachdenklich, „ich liebe eure Tóchter genauso wie ihr.“
… Daraufhin gab Penny ihr einen Kuss: „Ich weiß“, sagte sie, „und das beruht auf Gegenseitigkeit, eure Kjnder sie meine Kjnder.“
… Engumschlungen lagen sie nun zu dritt da. An Schlaf war noch nicht zu denken, viel zu aufgekratzt waren sie. Sie redeten darüber, wie glücklich sie waren, einander wiedergefunden zu haben. Dass sie ihren gemeinsamen Sex nie mehr aufgeben wollten. Und dass Penny keine Gewissensbisse wegen ihres verstorbenen Mannes haben müsste, denn der würde sich freuen, dass es ihr gut ging und sie mit ihren besten Freunden zusammen war.
… Sandra und Marco ließen Penny weiterhin in ihrer Mitte liegen. Sie wurde von beiden Seiten gestreichelt und geküsst und mehr als einmal erklärte sie, wie wohl sie sich fühlte.
… Dann kamen sie auf ihr neues gemeinsames Haus zu sprechen, auf die großzügige Planung und die schnelle Realisierung. Penny war mit ihrer Wohnung sehr zufrieden, die den größten Teil des Erdgeschosses im Altbau einnahm. Ein kleíner Bereich gehörte Sandras Eltern, die dort ein Wohnzimmer mit Zugang zum Garten hatten, während sie ein Stockwerk höher auch ein Appartement besaßen.
… Im Neubau, der rechtwinklig zum Altbau angelegt worden war, befand sich im Erdgeschoss die Wohnung von Sandra und Marco sowie ein Gemeinschaftsbereich mit Sauna und Aufenthaltsraum. Von dort gab es Zugang nach draußen zum Bereich des Swimmingpools, den es bereits vorher gegeben hatte und der gerade revitalisiert wurde. Im ersten Obergeschoss, über der Wohnung, lag der Bereich, den Waldenfels gemietet hatte. Es gab dort einen großen Konferenzraum, der auch als Speisesaal für bis zu zwanzig Personen genutzt werden konnte, eine Küche, eine Lounge und drei Büros, die zum Teil von Marcos Hilfskräften verwendet wurden, zum Teil auch von Sandra oder Penny, denn dort gab es alle erforderlichen Kommunikationseinrichtungen.
… Im Altbau des ersten Stocks gab es vier Appartements, die wieder hergerichtet worden waren. Sie gehörten Sandras Eltern sowie Alexander, Jonathan und Henrik.
… Darüber, im zweiten Stock, waren ebenfalls vier, zwei für die Au-pair-Mädchen und die restlichen für Yannik und Dominic. Nebenan im Neubau hatten sich Valentina, Natalie, Heidrun, Sophia und Charlotte die vorhandenen sechs Appartements unter sich aufgeteilt, wobei eins vorerst frei blieb.
… Neben allen möglichen technischen Einrichtungen war auch eine Sprechanlage installiert worden. Penny hatte die Idee dazu gehabt. „Stell‘ dir vor, Sandra, du willst die ganze Familie zum Essen rufen oder ihr habt etwas zu besprechen. Bis du alle Zimmer abgeklappert hast, brauchst du einen Ruhetag.“
… Das hatte sofort eingeleuchtet. Das Ergebnis war ein eigens programmierter Computer mit angeschlossenen Endgeräten in jedem Raum. Jedes dieser Terminals hatte beliebige Möglichkeiten. Es konnte sich mit einem anderen oder mehreren oder allen verbinden. Dies konnte man individuell einstellen und die wichtigsten Verbindungen auf Kurzwahlknöpfe legen. Die Benutzung erforderte allerdings eine gewisse Disziplin aller Beteiligten, denn zum Unterschied zu einer Telefonanlage konnte man die Entgegennahme einer Nachricht nicht verweigern, sondern das Endgerät ‚spuckte‘ sie einfach aus.
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… Die gemeinsame Nacht von Sandra, Penny und Marco hatte weitreichende Folgen. Denn daraus entwickelte sich in den folgenden Monaten etwas Neues in ihrem bisher bereits so facettenreichen Beziehungsleben, nämlich eine echte ‚Ehe zu dritt‘. Ende Juni war Marcos Vortragsreihe beendet und die Sommerpause begann. Das bedeutete, dass Sandra und Marco die meisten Nächte in ihrem Schlafzimmer zuhause verbringen konnten und Penny war da oft zugegen. ‚Offiziell‘ wohnte sie zwar in ihrer eigenen Wohnung, aber das stand nur auf dem Papier.
… Paula und Hildegard, die ja auch zur polyamoren Gruppe gehörten, erkannten die innige neue Beziehung neidlos an, sie freuten sich, wie fest Penny jetzt auch sexuell wieder im Leben stand. Auch die Kiinder arrangierten sich sehr schnell mit dieser Situation, im Gegenteil, es gefiel ihnen, es handelte sich ja um ihre engsten Bezugspersonen. Und es machte Paula fast ein wenig betroffen, dass Jonathan im Moment lieber bei den anderen Kjindern im neuen Haus wohnte als in der Villa.
… Penny war eine aufmerksame und phantastische Liebhaberin. Den Sommer über bis in den Herbst hinein trieben sie, Sandra und Marco es mehrmals jede Woche. Zwei sehr attraktive Frauen im Bett zu haben, konnte sich wohl fast jeder Mann vorstellen. Aber die beiden Frauen waren zudem sexaktiv und anspruchsvoll und das wurde für Marco zunehmend zu einer Herausforderung. Entlastend für ihn war, dass die beiden auch miteinander Sex hatten, aber bei Weitem nicht so intensiv wie in dem Jahr nach Davids Ableben, sondern nur nebenbei, meist, wenn Marco einfach nicht mehr konnte, denn sie wollten ihn auch nicht überfordern.
… Noch nie in seinem bisherigen Leben war Marco in der Situation gewesen, zwei Frauen, die praktisch mit ihm lebten, über einen längeren Zeitraum gleichzeitig befriedigen zu müssen. Er war permanent an der Grenze seiner Möglichkeiten, jedoch hätte er diese Zeit nicht missen wollen. Er liebte die beiden und war glücklich, sie bei sich zu haben. Morgens, wenn seine Manneskraft am stärksten war, beglückte er die beiden, indem er sie abwechselnd penetrierte, während sie aufeinander lagen. Oder die eine ritt ihn, während die andere ihre Scham auf seinen Mund presste. Oder er nahm sich ihre Polöcher vor, hart und intensiv. Seine Frau hatte dafür einen neuen Begriff erfunden: ‚Morgenlattendreier‘ hießen diese Spielchen nun.
… Obwohl Marco durch diese neuen Sexerfahrungen ziemlich in Anspruch genommen wurde, vernachlässigte er sein übriges Leben nicht. Im Juli luden Sandra und er die beiden Damen des Jugendamts ein, die auch weiterhin für Heidrun und Henrik zuständig waren, und die staunten nicht schlecht über die neuen, großzügigen Raumverhältnisse. Über die ‚Neuzugänge‘ in der Familie aus den USA hatte Marco die beiden schon vorab informiert, trotzdem waren sie hingerissen, als Marco alle zehn Kiinder antreten ließ, vom Ältesten mit fünfzehn bis zur Jüngsten mit sechs. Diesmal spielte er mit offenen Karten, was die biologische Elternschaft der Sprösslinge anging. Daraufhin reagierten die Damen zunächst etwas überfordert und reserviert, aber dann konnten sie zur Kenntnis nehmen, wie gut die Großfamilie funktionierte und dass es bezüglich des Wohlbefindens von Heidrun und Henrik nichts zu beanstanden gab, und nur das war schließlich für sie von Bedeutung.
… Auch noch im Juli, und zwar gegen Ende des Monats, waren die Planungsarbeiten zu Sandras Haus in Kärnten abgeschlossen, die wieder aufgenommen worden waren, nachdem der Umzug der Großfamilie in ihr neues Heim abgeschlossen war. Es folgten die Ausschreibungen für die einzelnen Gewerke und ab September wurde mit dem Umbau begonnen.
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… Ab und zu meldete sich bei Penny das Gewissen, weil Sandra so großzügig war, ihren Ehemann mit ihr zu teilen, aber die erklärte ihr immer wieder, dass sie sich darüber keine Sorgen zu machen brauche, Marco und sie würden ihre beste Freundin schließlich sehr lieben.
… Aber nach drei ziemlich verrückten Monaten merkte Penny sehr wohl, dass Sandra nicht mehr so ganz glücklich mit ihrer Dreierbeziehung war, nicht wirklich messbar, nur in feinen Nuancen. Davids Tod lag nun genau drei Jahre zurück und sie führte wieder ein stabiles, zufriedenes und erfülltes Leben, in ihrer polyamoren Gruppe, in der Großfamilie mit nunmehr zehn Kjndern, die alle sehr an ihr hingen, und schließlich mit ihrer Arbeit bei Waldenfels. Deshalb fühlte sie sich stark genug, dieses Thema anzugehen. Es war ihr schon klar, was das bedeuten sollte, nämlich dass sie sich bei Marco etwas zurücknehmen müsste, aber sie liebte Sandra viel zu sehr, als das sie das nicht in Kauf nehmen würde.
… Aber sie sprach nicht mit Sandra darüber, sondern schnappte sich Marco in einem günstigen Moment und unterrichtete ihn von ihrer Beobachtung und den Schlüssen, die sie daraus gezogen hatte.
… Natürlich hatte Marco bei seiner Frau nichts dergleichen wahrgenommen. Penny war das schon vorher klar gewesen, sie kannte ihn ja gut. Als er vollkommen überrascht reagierte, legte sie begütigend ihre Hand auf seine und sagte: „Speak with her, darling, it’s important, believe me.“
… Marco erkannte den Ernst in Pennys Stimme und beschloss, etwas zu unternehmen. Er organisierte wieder einmal ein ‚Brush-up-Weekend’. Aufgrund ihres vollkommen wiederhergestellten Sexlebens hatten sie schon lange keines mehr gehabt, es war ihnen nicht notwendig erschienen, aber wegen des Gesprächs mit Penny schien es ihm wichtig, einige Tage und vor allem Nächte nur zu zweit zu verbringen.
… Der 12. September wurde daher zu einem Meilenstein. Zunächst kam Charlotte, das Küken der Familie, in die Grundschúle. Damit gab es in der Großfamilie nur noch Schulkjnder. Aber vor allem war wieder einmal Jahrestag für Sandra und Marco. Wie im Vorjahr versprochen, reservierten sie bei ihrem rustikalen Wirt in ihrer ehemaligen Heimatstadt, der sich darüber außerordentlich freute.
… Der Abend war ausgesprochen gelungen, sie waren zu fünft mit Penny, Paula und Hildegard. Als sie spätabends das Gasthaus verließen, wartete Gerhard, Paulas Fahrer, mit einem Kleinbus der Firma, um sie zurückzubringen. Aber zu Sandras Überraschung führte Marco sie daran vorbei einen Wagen weiter und sie erkannte die Waldenfels’sche Cheflimousine und den alten Karl, den immer noch im Einsatz befindlichen Cheffahrer. Der Umgangston mit ihm war im Laufe der Jahre sehr familiär geworden, deshalb begrüßte Karl seine Fahrgäste mit einem Lächeln und sagte zu Sandra: „Guten Abend, meine Süße. Du siehst wie immer umwerfend gut aus.“
… „Danke, Karl!“ Man konnte sehen, wie ihr das Kompliment gefiel. „Aber was machst du denn hier?“
… „Das hat dein Mann angeordnet. Wir fahren in den Schwarzwald, heute Abend noch. Dort bleibt ihr bis Sonntag, dann hole ich euch wieder ab.“
… Entgeistert sah Sandra ihren Mann an. Der lächelte breit und sagte: „Komm‘, Liebste, steig‘ erstmal ein, damit Karl losfahren kann. Ich erkläre dir alles unterwegs.“
… „Aber ich habe mich von den anderen noch gar nicht richtig verabschiedet.“
… „Das musst du auch nicht, sie wissen alle Bescheid. Die Kiinder sind übers Wochenende gut aufgehoben und Penny hat dir einen Koffer gepackt, es ist für alles gesorgt. Wir fahren in dasselbe Hotel, das du einmal ausgesucht hast, erinnere dich, wo du das gewagte Spiel mit Nora und Christian inszeniert hast, vor fast fünf Jahren. Es ist nach langer Zeit wieder einmal ein ‚Brush-up-Weekend’, nur für uns zwei. Aber aus einem anderen Grund: Nicht, weil wir zu wenig Sex haben, sondern weil wir etwas Wichtiges klären müssen.“
… „Klären? Müssen wir etwas klären?“ Sandra sah ihren Mann an, während Karl den Wagen startete und anfing, ihn durch die Nacht zu steuern.
… „Ja, das müssen wir, mein Liebling. Aber es ist nichts Unanständiges, da kannst du sicher sein.“ Marco lächelte seine Frau an. „Ich liebe dich über alles, das ist das Motto, das über unserem Wochenende steht. Und jetzt, mein Liebling, genieße die Vorfreude. Wir kommen erst gegen vier Uhr morgens an. Vielleicht willst du ein wenig schlafen.“
… Darauf meldete sich Karl vom Fahrersitz: „Rechts unten, Marco, findest du eine Flasche ‚Blauer Zweigelt‘ und wo die Gläser stehen, weißt du. Ich wünsche gute Fahrt und angenehme Nachtruhe.“ Er fuhr nun die Scheibe zu ihrem Abteil hoch, sodass vom Fahrgastbereich nichts mehr zum Fahrer drang.
… Während Marco den Gutenachttrunk einschenkte, meldete sich Sandra: „Ich will im Moment nicht schlafen. Ich bin noch ziemlich aufgekratzt vom Abend und jetzt weiß ich gar nicht, was ich sagen soll.“ Sie rutschte ganz dicht zu ihm heran und küsste ihn zärtlich. Dann nahm sie das Glas, das Marco ihr reichte, und prostete ihm zu: „Wir haben zwar schon nach Mitternacht, aber unser Jahrestag gilt noch. Ich bin so glücklich, dass ich dich damals genommen habe.“
… Marco lachte: „Wirklich? Du mich genommen? War es nicht eher umgekehrt? Wenn ich damals nicht auf dich zugegangen wäre, würdest du heute noch dort sitzen und auf mich warten, mein Liebling.“
… „Naja“, meinte Sandra darauf, „wir waren halt noch so programmiert, dass der Mann die Initiative ergreift.“
… „Und genau das habe ich auch heute wieder getan.“ Marco stellte sein Glas ab und zog seine Frau an sich. Dann begannen sie, sich intensiv miteinander zu beschäftigen.
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… Das ‚Brush-up-Weekend’ im Schwarzwald wurde, wie eigentlich alle davor, ein voller Erfolg. Sandra genoss die Überraschung, die Marco ihr bereitet hatte. Eigentlich war es nicht anders als viele Male davor. Sie liefen oder wanderten durch die Landschaft, schwammen um die Wette, ließen sich massieren und nutzten Sauna und Wellnessbereich. Vor allem aber hatten sie Sex, viel Sex.
… Marco schob das Gespräch mit Sandra, das Penny angeregt hatte, vor sich her. Irgendwie hatte er Angst davor, aber eigentlich hatte er das Wochenende nur wegen dieses Gesprächs organisiert, um für Sandra ein geeignetes Drumherum zu schaffen.
… Es war bereits am Vorabend ihres letzten Tages, sie lagen nach einer erfüllenden Nummer noch etwas schnaufend im Bett, als Sandra die Initiative ergriff: „Du hast gesagt, dass du etwas Wichtiges klären willst, Liebster, meinst du nicht, dass das langsam Zeit wird? Es hat mit Penny und uns zu tun, richtig?“
… Natürlich hatte Sandra das erraten, wie konnte das bei ihren empathischen Fähigkeiten auch anders sein? Also fasste Marco sich ein Herz und erzählte seiner Frau von Pennys Befürchtungen und welchen Schluss sie daraus gezogen hatte.
… Sandra krabbelte daraufhin auf ihren Mann und rutschte noch eine Spur höher, sodass sie mit ihrem Mund den seinen erreichen konnte. Während sie ihn zärtlich küsste, ließ sie ihren Unterleib kreisen. Das erzeugte eine angenehme Reibung an seinem Pimmel, der sich daraufhin leicht zurückmeldete.
… „Wie soll ich mich denn dabei konzentrieren, du kleínes Luder?“, schmunzelte er und erwiderte ihren Kuss.
… Sie stützte sich mit den Ellbogen auf seine Schultern und lächelte ihm zu: „Ich liebe halt den kleínen Marco, aber ich höre ja schon auf.“
… Mit ein wenig Bedauern registrierte Marco, dass Sandras Unterleib jetzt still auf seinem Penis lag. Sandra war ernst geworden und blickte ihm in die Augen: „Penny hat Recht, mit allem, was sie dir gesagt hat. Wir beide lieben sie und sie liebt uns, uns beide gleichermaßen. Das ist einerseits wunderbar, auch unser Sex ist sehr schön, aber andererseits will ich dich wieder etwas mehr für mich allein. Bitte versteh‘ mich nicht falsch, ich möchte mich ja auch nicht beklagen und ich gönne Penny auch alles. Sie hat ihren Mann verloren, fürchterlich ist das, ich wüsste nicht, was ich mache, wenn ich dich verliere. Ich will auch nicht egoistisch sein, aber die Tage mit dir allein sind gerade einfach phantastisch, und vielleicht können wir zwischendurch einfach mal nur zu zweit …?“ Sie hatte diese Worte hervorgesprudelt und den letzten Satz ließ sie unvollendet. Marco sah ihre Augen feucht schimmern.
… Bestürzt küsste Marco ihre Tränen weg. Penny hatte ihm ja schon erzählt, wie sie Sandras Gefühle wahrnahm, aber jetzt hatte er sie direkt von der Quelle. „Kümmere ich mich zuviel um Penny? Kommst du dabei zu kurz?“, versuchte er eine klare Aussage zu erhalten.
… Erneut sah Sandra ihn an: „Du drückst es sehr hart aus, so meine ich das nicht. Aber ja, ein wahrer Kern ist dabei. Und ich muss immer an Claras Warnung denken, mein Liebling. Du erinnerst dich, sie meinte, unsere Überkreuzlieben könnten zu einer Gefahr für unsere Ehe werden. Das glaube ich zwar jetzt nicht mehr, denn ich mache nicht den Fehler wie nach deinem Sex mit Ulla. Ich werde nicht mehr daran zweifeln, dass ich immer die Nummer eins bei dir sein werde. Aber Penny ist, wie soll ich sagen …“
… Immer präsent?“, vollende Marco ihren Satz. Und als Sandra nickte, wurde ihm klar, dass ihr Problem vermutlich lösbar war.
… „Ja, das ist es“, sagte Sandra, „Penny steht dir viel näher als jede andere Frau. Ihr liebt euch, ihr habt eine Tóchter miteinander und ihre Hautfarbe macht sie für dich zu einem aufregenden exotischen Abenteuer.“
… Das musste Marco zugeben. Alles stimmte, was Sandra ins Gespräch warf, da gab es nichts zu rütteln. „Nein, meine Liebste“, wandte er jedoch ein, „es gibt eine Frau, die mir näher steht als Penny, und das bist du und das weißt du ganz genau.“
… „Ich weiß das ja, mein Liebster. Aber das Gefühl hatte ich nicht in der letzten Zeit.“
… Erneut war Marco betroffen: „Wirklich? Das tut mir sehr leid, denn das hätte ich nicht zulassen dürfen.“
… „Ach, mein Liebling. Das lag ja gar nicht in deiner Hand.“ Sandra lächelte jetzt leicht. „Und es war keineswegs Absicht von dir. Penny ist eine großartige Frau und du kannst dich ihr nicht entziehen. Du wolltest es immer uns beiden recht machen und das hast du auch hingekriegt, aber jetzt möchte ich von dir ein bisschen mehr haben. Gib mir bitte auch das Gefühl, dass ich dir wichtiger bin. Kannst du das verstehen?“
… Die Botschaft war bei Marco angekommen. Das, was Penny ihm angedeutet hatte, hatte er nun genau verstanden. Sandra hatte Recht. Sie war zwar bei ihm die klare Nummer eins, aber gezeigt hatte er das in ihrer Ehe zu dritt nicht, zumindest nicht genug.
… „Ja, mein Ein und Alles, ich hab‘ kapiert. Penny hat ja mir gegenüber schon angeboten, sich zurückzunehmen.“
… „Ja, aber es muss auch von uns kommen. Penny hat sich darauf fixiert, deine zweite Ehefrau zu spielen. Aber sie soll ein eigenes Leben führen, selbst Kontakte haben. Ihr könnt und sollt ruhig weiter Sex miteinander haben, wenn euch danach ist, auch mit mir zusammen, damit habe ich kein Problem, im Gegenteil, der Sex ist ja schön, aber bitte keine echte Ehe zu dritt mehr.“
… Marco nickte dazu. Er war erleichtert, dass er dieses heikle Thema über die Runden gebracht hatte. Seine Hände waren schon vor Minuten auf Wanderschaft gegangen und hatten ihren Rücken gestreichelt und ihre Hinterbacken geknetet.
… Sandra entspannte sich nun zusehends, was deutlich zu merken war. Ihr Unterleib nahm seine kreisenden Bewegungen wieder auf und aus Marcos Halbmast wurde ein Ständer.
… „Ich merke, dass es nochmal geht“, meinte Sandra überflüssigerweise, denn seine Härte sprach Bände. Sie schwang sich auf ihn und pfählte ihre Muschi mit seiner Männlichkeit.
… Sie ritt ihn, bis sie merkte, dass es ihm kommen würde. Dann machte sie langsamer, bis er wieder heruntergekommen war. Sie war glücklich, ihre Ehe würde intakt bleiben, nichts konnte zwischen sie kommen, das hatte sie erkannt, und für ihren Mann war sie das Wichtigste auf der Welt. Bei ihrem Ritt hatte sie ihn nur für sich, es gab keine Penny, keinen Dreier und kein Teilen.
… Das war grandios und brachte sie zu ihrem Höhepunkt. Unglaublich befriedigt und glücklich fühlte sie sich, während die Wellen durch ihren Körper rasten. Ihr einziges Bestreben war, ihrem Mann ein ähnliches Gefühl zu schenken, und wenige Augenblicke hatte sie ihn wieder so weit. Diesmal zog sie es durch und ließ zu, dass er fertig wurde.
… „Ich … liebe … dich“, keuchte Marco, zusammenhängend sprechen konnte er nicht, während seine Schübe ihren Fickkanal füllten. Ein wahnwitziges Lustgefühl zuckte kurz durch sein Bewusstsein und es war für ihn ganz klar, woher das kam. Es war seine Frau, seine geliebte Sandra, die er hier gerade besamte, und in diesem Moment schien ihm das wichtiger als alles andere auf der Welt.
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… In der darauffolgenden Woche sprachen sie zu dritt darüber, wie sie weitermachen sollten, Sandra, Penny und Marco. Und Penny, diese großartige Frau, machte ihre Ankündigung war, und zog sich aus Sandras und Marcos Ehe zurück, nicht komplett, aber doch so, dass sie ihrer besten Freundin Sandra den eindeutigen Vortritt ließ. Ihr gemeinsamer Sex wurde im Laufe der folgenden Zeit weniger und pendelte sich bei ungefähr zwei-bis dreimal im Monat ein.
… Beide Frauen wussten, wie wichtig die vergangenen Monate für Penny gewesen waren. Ihre Libido war vollständig zurückgekehrt, Sandra und Marco hatten sie erotisch wiedererweckt und ihr sexuelles Selbstbewusstsein war wie vorher.
… Ein wenig schlechtes Gewissen hatte Sandra schon, nachdem Penny sich aus ihrer Ehe zu dritt zurückgezogen hatte, aber das legte sich wieder, als sie sah, wie gut Penny zurechtkam und wie sie ihr Leben gestaltete. Und nachdem Sandra erkannt hatte, dass ihr Mann sich wieder in erster Linie auf sie konzentrierte, war sie es sogar, die Marco und Penny ermunterte, öfter mal Sex miteinander zu haben.
… Auch Marco schleppte für kurze Zeit ein Schuldgefühl mit sich herum, aber aus einem anderen Grund. Sandra hatte beim ‚Brush-up-Weekend’ ihre Therapeutin Clara Millstedt erwähnt und die spukte durch sein Denken. Aber er war nicht verunsichert wegen Claras Hinweis, dass ihre Nebenlieben eine Gefahr für ihre Ehe werden könnten, nein, sondern er fühlte leichte Gewissensbisse wegen Claras Aussagen zur Augenhöhe und zum Ventil, das er Sandra eigentlich von Zeit zu Zeit bieten sollte.
… Das schien ihm in den letzten Jahren zu kurz gekommen zu sein. Gewiss, Sandra hatte zwar ein Jahr lang eine intensive Beziehung mit Penny gehabt, allerdings nur punktuell, wenn sie sie in Columbus besucht hatte, aber das war nur ‚Weibersex‘, wie Marco das nannte. und dann noch Torsten, den gelähmten Professor in Norwegen. Er dagegen hatte im letzten Jahr zwei Nächte mit dessen Frau Ulla in Norwegen verbringen dürfen und im laufenden Jahr einige Monate Penny im Bett gehabt, zwar zusammen mit Sandra, aber trotzdem hatte er neben ihr zwei andere Frauen gehabt und sie hatte nichts auf der Seite ihres ‚Zweitschwanzfaibles‘ zu verbuchen gehabt. Denn ihr Intermezzo mit Torsten, dem gelähmten Professor aus Norwegen, war zwar eine neue, überraschend befriedigende Erfahrung für Sandra gewesen, hatte aber dazu nicht wirklich beigetragen.
… Nach zwei Wochen Überlegungszeit hatte er eine Idee geboren. Er hatte sich bei Clara vergewissert, dass er richtig lag, dann hatte er mit Mailin und Miriam telefoniert, den Besitzerinnen des Sexclubs, denn die benötigte er dafür. Sein Plan war, Sandra wieder einmal einen Gangbang zu schenken, und Mailin sollte ihn organisieren.
An unsere verehrte Leserschaft,
der 67. Teil ist heute fertiggeworden, wieder einmal haben wir zwei Wochen dafür gebraucht, dafür aber, so hoffen wir, in der gewohnten Qualität. Mit dieser Folge schließen wir das Jahr 2013 ab und erstmals erzählen wir ein Sexerlebnis aus der Gefühlswelt meiner Frau.
Morgen fliegen wir wieder nach Hause, derzeit sind wir in Dublin. Sobald meine Frau das Lektorat beendet hat, wird die Geschichte hochgeladen, vermutlich noch vor dem Abflug.
Viel Vergnügen, beste Grüße und ein schönes Wochenende wünschen der Kanzler und seine Ehefrau.
Also im Kanzlerbüro arbeiten schon Intelligenz-Bestien…jetzt bekommen wir von Bettina ( alias”Kanzler” ) auch noch Belehrung in deutscher Grammatik. Nicht mehr auszuhalten🙈
Hi, liebe Leser,
die Fortsetzung zu unserer Geschichte ist leider erst halb fertig. Meine Eltern „gondeln“ durch Westeuropa und kommen erst am Sonntag zurück.
Wir müssen daher all jene, die gerne weiterlesen möchten, auf das nächste Wochenende vertrösten.
Liebe Grüße sendet „Valentina“
Da sind wir aber alle enttäuscht…werde dann wohl wieder das Telefonbuch weiterlesen, ist ja letztendlich genauso spannend.
Und schönen Gruss an die gondelnden Eltern🙈
Und erst gestern haben Sie an alle geschrieben, dass sie aufhören sollen mit den Debatten. Ihr Kommentar:
https://www.echtsexgeschichten.net/der-sportlerball/comment-page-1/#comment-77680
Und jetzt fangen Sie selbst damit erneut an.
Dann haben Sie weiter unten geschrieben, dass Sie nicht mehr antworten werden:
https://www.echtsexgeschichten.net/ehepaar-auf-abwegen-66-teil/comment-page-1/#comment-77646
Und was ist dann Ihr Beitrag eben?
Trotzdem viele Grüße, “Valentina”
Liest du eigentlich dein Geschreibsel, bevor du es wegschikst? wenn die Mama und dem Sohn den Rücken freihalten können? was für ein Deutsch?
kannst du eigentlich auch etwas Anderes als beleidigend zu werden? nennst mich Klugscheißer und weißt nichts über diese Wörter? “warum auch immer”, so ein nonsenns. mehrmal ist darüber hier geschrieben worden, warum und welche. Jemand der klug ist vermeidet die Wörter.
Aber das bist du nicht, sonst wüßtests du, dass der Autor der Geshcichte selbst verreist ist und nicht seine Eltern.
Man braucht nur richtig lesen, bevor man sein Geschreibsel in die Tasten haut
Sie meinen es gut, “Ludwig”, aber lassen Sie es. Es steht nicht dafür, Zeit zu verschwenden. Diese Leute können nur polemisieren, es kommen keine ernstzunehmenden Beiträge, keine konkrete Erwiderung auf Ihre Punkte. Mein Chef wartet seit einem Monat auf die Beantwortung einer einfachen Frage durch den User “helgasucht”. Dazu scheint dieser nicht fähig zu sein.
Schauen Sie sich nur dessen Kommentare an. Er schwelgt in Inzestträumen. Ich beobachte das im Auftrag des Kanzlers. Sobald etwas Illegales gepostet wird, melde ich ihm das.
Viele Grüße von Bettina
Mein letzter Kommentar zu Ihrem Unsinn, weitere hat mir der Kanzler gerade eben untersagt. Mit „er“ meinen wir einen gewissen „helgasucht“, der nach Einschätzung unseres psychologischen Dienstes zu 80% ein Mann ist. Die Phantasien, die „er“ in seinen Kommentaren ausbreitet, sind durchwegs Männerphantasien, so wie sich Männer das Inzestverhalten von Frauen vorstellen, während sie masturbieren. Das kann Ihnen jeder Sexualpsychologe erklären.
Wo steht bitte, dass „echtsexgeschichten“ ein Inzestportal ist? Weder aus dem Titel noch aus dem Impressum oder Ähnlichem ist das zu entnehmen. Die Betreiber achten mit Zensur darauf, dass bestimmte Wörter nicht verwendet werden, was Sie offenbar nicht kapiert haben, zugegebenermaßen eine nicht sehr sinnvolle Zensur. Sie lassen, neben vielen anderen, Inzeststorys jedoch zu, denn solche sind nicht illegal, aber wenn ihnen die Kommentare zu anstößig werden, entfernen sie die betreffende Geschichte. Das ist gerade in jüngster Zeit mehrfach geschehen.
Sie können Ihre Phantasien haben, wie Sie wollen, es wirft nur ein Licht auf Ihre Geisteshaltung. Und wir achten eben darauf, dass Sie nichts Illegales posten.
Der Kanzler hat auch gemeint, ich soll mal auf Ihr Deutsch achten, das gebe einen gewissen Einblick auf Ihren sozialen Status. Zunächst, das „Gendersternchen“ ist laut Duden nicht erlaubt. Dann heißt es „des Profibüros“, der Genitiv verlangt ein „s“ hinten. Dann „sich in Inzestgedanken schwelgen“. Schwelgen geht ohne sich. Zu guter Letzt: „bedarf“ benötigt den Genitiv, also „es bedarf des Kanzlermodus“. Was immer Sie damit meinen.
Vier schwere Fehler in fünf Zeilen, was es wohl bei einem Aufsatz in der Schúle für eine Note gäbe?
Ihre Kommentar ist schon ziemlich suspekt. Ich muss schon sagen, das mich solche Phantasien eher schaudern und ziemlichen Ekel hervorrufen. Es gibt nichts meiner Meinung nichts pervesers mit Ausnahme von Pädo- & Zoophilie und sexuelle Handlungen ohne jede Zustimmung. Wer sich darüber ergötzen kann, der ist ein Fall für die Forensik und gehört ebenfalls weg wie solche die das umsetzen und verbreiten.
Es ist immer wieder amüsant zu lesen ,wie sich eine Handvoll selbsternannter Gutmenschen hier immer wieder berufen fühlt, andere Meinungen zu verteufeln oder grammatikalisch auf den Prüfstand zu stellen. Ich frage mich ,warum in Gottes Namen liest du diese meine ekelerregenden Fantasien ,wenn sie dich erschaudern lassen .
Helga, weil er im Kanzlerbüro sitzt und ein Kollege von Bettina ist😂
Dass du dich nur nicht wieder irrst! Neulich hast du angenommen, dass der „Auslecker“, „Firefly“ und ich eine Person wären – sehr merkwürdig.
Behältst du eigentlich im Gedächtnis, was du so alles schreibst? Es stört dich, dass „diese Plattform für Auseinandersetzungen zweckentfremdet wird“, siehe:
https://www.echtsexgeschichten.net/ehepaar-auf-abwegen-63-teil/#comment-77119
Okay, aber warum zündelst du dann selbst die ganze Zeit?
Weil sich der Wortlaut der verschiedenen Protagonisten ähnelt, ist es eine Vermutung von mir, dass es eine Person ist unter vielen Pseudonymen. Und zwischendurch muss auch ich meinen Senf dazugeben, aber unter einem Namen. Ob ich recht habe ist letztendlich auch egal. Hab jetzt auch keine Lust mit Dir eine Debatte zu führen in Bezug auf meinen Kommentaren und meiner Grammatik.
Wenn du keine Lust hast, eine Debatte zu führen, warum startest du dann eine? Es ist mir nicht klar, welche „Pseudonyme“ du meinst, aber natürlich ist „Kanzler“ ein Pseudonym. „Dosenbomber“ wahrscheinlich auch, aber dieselbe Person? „Dosenbomber“ hat eigene Geschichten geschrieben, vergleiche doch mal. Wirklich ähnlicher Wortlaut und Stil mit meinen?
Dein Wortlaut und Stil sind unerreichbar :
)))):(((( meint Kuno und kein Grund mit ähnlichen Versuchen anderer Personen zu vergleichen.Schade um die kostbare Zeit.
Wann kommt Blatt 67 der endlosen Leseklorolle ? Alle freuen sich drauf .
Man hat das Gefühl mit einen richtig zurückgeblieben Rotzlöffel zutun, der im ganzen Leben nur einmal eine Möse zu Gesicht bekam und diese war bei seiner Geburt.
Ein Wunder ,dass du den Begriff Gefühl benutzt und… immerhin
reicht dein Intellekt aus, um dich mit den geistigen Exzessen eines “zurückgebliebenen Rotzlöffel ” zu beschäftigen bzw ,selbige zu erfassen.
😊😊😊
In eigener Sache an unsere geschätzte Leserschaft,
es ist schon eigenartig, dass jetzt, nachdem unsere Geschichte seit anderthalb Jahren läuft, die Anzahl der unsachlichen Kommentare derart „explodiert“.
Die Geschichte ist offenbar ins Visier einer Handvoll Personen gekommen, die zwar immer wieder betonen, dass sie die Geschichte nicht lesen, aber anscheinend Beurteilungen abgeben können (Hellseher?). Wir freuen uns über jede Kritik, positiv oder negativ, die mit sachlichen Argumenten versehen ist. Dann kann ich daraus lernen und auch eine ebenso sachliche Reaktion geben, denn zu antworten gehört zur Höflichkeit, zu der ich erzogen wurde.
Auf Polemik allerdings kann ich nicht antworten und werde das auch künftig nicht. Wenn also einige Unbelehrbare weiterhin dümmliche Aussagen ohne jeden Sachgehalt machen wollen, bitte sehr. Schade um deren Lebenszeit, die dabei investiert wird, denn wen interessieren diese Kommentare nach zwei oder drei Wochen noch?
Der weitaus größere Teil der Leser hier scheint unsere Geschichte zu mögen, das beweisen die vielen positiven Stimmen und die Aufrufzahlen. Und um auf einige diesbezügliche Fragen zu antworten, ja, ich werde die Geschichte zu Ende führen, ich hab’s versprochen und muss es ja auch.
Denn wir sind sicher, dass ein Buch daraus wird. Der entsprechende Vertrag ist längst unterzeichnet. Es mag den einen oder anderen „Kommentator“ hier geben, der das nicht glauben will, gut, soll er. Dabei wird von einem ‚Bestseller‘ gefaselt und darüber gespottet. Kein Problem für uns, wir haben nie behauptet, dass ein Bestseller daraus wird. Ein Buch mit einer geneigten und soliden Leserschaft reicht uns und wird uns zufrieden sein lassen.
In diesem Sinne, viele Grüße vom Kanzler plus Ehefrau, und freut euch auf den nächsten Teil.
An den Kanzler,
mir gefält deine Geschichte auch nicht besonders, aber klare ansage gegen diese idioten, vor allem Auslecker
Tja, die unschönen Kommentarbewertungen bei Ihnen scheint ja nicht von ungefähr zu kommen. Mit angrenzender Sicherheit ist das auch berechtigt. Jetzt sich hinzustellen und zu jammern und andere über deren geistige Haltung sich zu echauffieren zeugt eigentlich mehr oder weniger das sie selber ein Problem haben. Ich kann ihnen nur empfehlen daran zu arbeiten.
Wer richtig lesen kann , ist klar im Vorteil .
Ich jammere und echauffierte mich nicht .
Ich amüsiere mich ….jetzt gerade besonders.
wo bleibt denn der Kuno, dein zweites Ich? Der spielt doch sonst immer echo. Wohl angst, dich wieder einmal beim Nickname zu vertun.
Der Kuno ist sein eigenes Ich ….
Hi Ludwig,hier bin ich ! Ich wusste nicht ,dass dir meine Abwesenheit auffällt.Umso schöner ,dass ich mit meinen Kommentaren so gefragt bin🤣
Das echo ist wieder da, geht doch. villeicht jetzt noch eine Antwort an dich selbst wie schon mehrfach passiert
Kommt so seltsam wie gerufen. Mega-Peinlich. Einfach nur noch peinlich.
Es macht mittlerweile mehr Spaß die Kommentare zu lesen, als die eigentliche Geschichte.
Ich muss „reifermann63“ aber recht geben und habe mir auch schon die Frage gestellt, warum schreibt man so einen Roman in so einer Plattform? So wie es aussieht, werden noch knapp 50 Teile folgen. 🫣
Aber lieber Kanzler…!
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
Gerade erst hast du die Geschichte von Andrea „Der Sportlerball“ zu tiefst kritisiert.
Das machst du wirklich ganz oft, dass du Szenen, Rechtschreibung, Handlung und weiters Kritisiert, aber selbst immer auf Angriff gehst, wenn man etwas negatives zu deiner Geschichte schreibt.
Vielleicht fällt es dir schon gar nicht mehr auf und du bist in deiner kleinen Welt gefangen.
Ich sagte schonmal…wenn einem eine Geschichte nicht gefällt, dann kommentiert es doch nicht und vergebt keine Sterne und gut ist.
Jeder versucht hier sein bestes und es ist nicht jedem das perfekte Schreiben in die Wiege gelegt worden.
Dies ist nur meine persönliche Meinung. 🤷🏽♂️
Gruß Lars
Hi Lars ,deiner ganz persönlichen Meinung kann ich mich vorbehaltlos an- schliessen und bin mir sicher, der ” Kanzler der Herzen ” wird wie gewohnt reagieren. Er passt halt mit seiner No-Toleranz-Psychose in die Zeit……
Gruss Helga
Hallo Lars…er hat sehr wahrscheinlich ein Defizit an Zuwendung. Und aus dem Grund sucht er hier die nötige Unterhaltung….
Und das ist nur meine Meinung🤷♂️
Hallo Joddroop,
ich habe mich ja schon einige Male verschätzt bei der Anzahl der Teile, aber 50 werden es sicher nicht mehr. Wenn ich mal im Schreiben bin, wird’s immer länger als gedacht … 🙂
Warum ich das mache? Das erkläre ich knapp in Kommentaren zu den ersten Teilen unserer Geschichte. Es wird ein Buch daraus und ich teste. Reaktionen erhalte ich mittlerweile von über 30 Lesern. Sie kritisieren, fragen nach und helfen mir damit. Und ich habe mehrfach versprochen, die Geschichte bis zur Jetztzeit weiterzuführen. Deine Frage nach dem Warum habe ich mehrfach ausführlich per Mail beantwortet. Wenn es dich wirklich interessiert, meine anonyme Adresse findest du unter dem 59. Teil.
Zum Thema „Kritik“: Wenn jemand etwas veröffentlicht, egal ob geschrieben, gesprochen oder verfilmt, stellt er sich der Diskussion. Es wird positive und negative Kritik geben bis hin zum „Verriss“. Im Feuilleton jeder Zeitung hast du das fast täglich. Das muss ein Autor aushalten können. Die von dir genannte Geschichte habe ich „verrissen“, ja, das stimmt, meiner Meinung nach ist sie schlecht. Aber vielleicht lernt der Autor ja daraus.
Du schreibst, ich mache das „ganz oft“. Schau’n wir mal: Sportlerball am 7.4., dann eine am 23.3. und eine am 10.3., also 3 in den letzten 6 Wochen. Dazwischen am 15.3. eine gute und am 11.3. eine sehr gute Kritik. „Ganz oft?“
Und schau‘ dir mal meine Kritiken genau an: Ich schreibe immer konkret, was ich positiv oder negativ finde, so wie eine Kritik sein soll (auch die in den Zeitungen sind so). Darauf könnte ein Autor reagieren, wenn er will (muss er natürlich nicht). Und ich ziele nie unter die Gürtellinie. Zeige mir ein Beispiel, wo das so ist. Und noch nie hat jemand auf dieser Webseite meine Argumente widerlegt (eigentlich schade, denn ich duelliere mich gerne verbal).
Die Kritik, die ich per Mail erhalte, ist für mich sehr hilfreich, ich bemühe mich, solche zu berücksichtigen. Aber was mache ich mit einer negativen Kritik, die nur die Aussage enthält, dass meine Geschichte langweilig ist, ohne das Warum zu erklären? „Damit kann ich leben“, antworte ich dann, „Geschmäcker sind eben verschieden.“ Oder welchen Nutzen hat es, wenn einige wenige „Herren“ beleidigend und ausfallend werden? Gerade hat einer (in einem Kommentar beim Sportlerball) meine Geschichte als „Dünnschiss“ bezeichnet. Erklärt hat er’s natürlich nicht.
Gerne würde ich eine negative Kritik entgegennehmen, die erklärt, was zu kritisieren ist. Besser werden kann man nur, wenn man konkrete Ansatzpunkte hat. Denn niemand schreibt perfekt, wie du richtig sagst. Trotzdem antworte ich immer, das ist eine Form der Höflichkeit (außer die Kritik ist beleidigend). Und eigentlich erlaubt mir meine Kiinderstube nicht, aggressiv zu werden. Ich versuche immer, sachlich zu bleiben. Deshalb würde ich gerne wissen, bei welchen Kommentaren du meinst, ich sein „auf Angriff gegangen“.
Ich glaube also nicht, dass ich „im Glashaus“ sitze. Und ob die Welt, in der ich „gefangen bin“, wirklich so klein ist, könnte im Auge des Betrachters liegen 🙂
Vielleicht noch zum Schluss: Ich vergebe keine Sterne, grundsätzlich nicht. Solche numerischen Bewertungssystem mögen ihren Sinn haben, aber für unsere Zwecke sind sie nicht geeignet. Wir checken die Aufrufzahlen, denn die zeigen die Wiederholeffekte, wenn eine Geschichte nicht mehr neu ist. Und das ist für uns einer der Gradmesser, ob die Geschichte gerne gelesen wird.
Schönen Abend und beste Grüße vom Kanzler
Ups …. da ist doch dem Starautor und seinem Gefolge glatt ein Fehler im Text des Teils 66 durchgerutscht : ….Penny mit ihren Kjindern, allerdings…. wohl nicht so ganz bei der Sache gewesen …. Peinlich!!!!!
Ich habe mehrmals versucht diese Geschichte zu lesen. Ganz ehrlich: äußerst langweilig. Kaugummi ist gar nichts dagegen. Da regt sich rein gar nichts bei mir.
Aber es werden wohl noch etliche Fortsetzungen erscheinen.
Ich frage mich zudem, warum der Starautor seinen “ach so guten Roman” gerade auf so einer “entsetzlichen und armseligen” Internetseite veröffentlicht, wo ja nur schwa….gesteuerte Perverslinge unterwegs sind?
Aber Gott sei Dank sind Geschmäcker (Real oder Fantasie) ja unterschiedlich.
Jeder liest die Geschichte nach seinen Vorlieben.
Die Geschichten des Starautors “BM_Kanzler” werden sicherlich einigen gefallen – mir bei weitem nicht!!!!
Nun noch schnell die Rechtschreib- und rRammatikprüfung durchführen (muss ja alles richtig sein – lach) und ab mit dem Kommentar.
Du hast meine Zustimmung.Was der “BM”so von sich gibt ist nicht nur ermüdend…..
Genau und Dankeschön.
Und immer schön daran denken: höflich bleiben – lach!
Bevor du wieder einmal unter einer meiner Geschichten deinen Senf dazugibst, würde ich erwarten, dass du meine Frage beantwortest. Die ist seit einem Monat offen und ganz einfach und verständlich:
https://www.echtsexgeschichten.net/ehepaar-auf-abwegen/#comment-76974
Zuerst ausfallend werden und dann keine Antwort geben, ist es das, was du unter Kinderstube verstehst?
Ich kann mich micht daran erinnern, dass wir uns das “Du” angeboten haben. Immer noch per “Sie” und keine Sorge … es werden bestimmt keine Kommentare mehr unter Ihren Geschichten von mir erscheinen.
Sie schreiben schon wieder, ohne vorher genau zu lesen („sinnerfassendes Lesen“ nennt man das in der Schule“). Ich habe Sie nicht geduzt, mein Kommentar richtete sich an „Helgasucht“, wie Sie eigentlich unschwer feststellen können, aus der Überschrift („Reply to“) und aus dem Inhalt.
Sorry ….ich hatte leider keine eigene ” Kinderstube” In meinem, Elternhaus musste noch mit Arbeit Geld verdient werden und und nicht mit Schreibexzessen…Für Dich zum mentalen Verarbeiten noch einmal mit einfachen Worten😉…Trotz unermüdlicher Arbeit meines Vaters im Bergbau reichte das Geld nur für eine kleinere Wohnung ohne gesonderte Kinderstube und so blieb es nicht aus ,dass mir auch die eine oder andere derbe Wortwahl nicht entging. Mich von der von Dir gefühlten verbalen Entgleisungen bei Dir zu entschuldigen ,werde ich mir verkneifen ,denn erfahrungsgemäß entscheidet ja doch das ” BM Kanzleramt ” ,was akzeptabel und angemessen.
Naja, man kann das Wort „Kinderstube“ natürlich absichtlich falsch verstehen. Ich kenne genügend Leute, die in sehr beengten Verhältnissen aufgewachsen sind und trotzdem über eine gute „Kinderstube“ verfügen. Du scheinst nicht dazuzugehören.
Außerdem warum „… noch einmal mit einfachen Worten“? Warum „noch einmal“? Reichlich unlogisch, denn darüber hast du bisher nichts geschrieben, trotz deiner zahllosen Kommentare, mit denen du diese Seite spamartig überflutet hast.
Und eine Entschuldigung habe ich nicht verlangt, vielleicht solltest du zuerst genau lesen, bevor du schreibst. Ich wollte nur eine Antwort auf meine simple Frage, was deine wirren Inzestphantasien mit meiner Geschichte zu tun haben, wo du sie als Kommentar zum 1. Teil gepostet hast.
Einen schönen Abend wünscht der Kanzler
Na das hat doch funktioniert:.-) !! Ich hatte einen schönen Abend ,weil ich mir Deine zahllosen (oder besser zahlreichen ?) Kommentare, mit denen Du diese Seite hier spamartig überflutest ,nicht angetan habe. Und dass ich das Wort “Kinderstube” offenbar absichtlich falsch interpretiert habe ,hängt wohl mit der Ermangelung geistiger Fähigkeiten zusammen ..Hätte ich doch nur diese Seite und somit die wohldosierten und nachhaltigen Erläuterungen eines nobelpreisverdächtigen Schreiberlings eher kennenlernen dürfen..Was wäre mir alles erspart geblieben👌
Hallo Helgasucht🙋♂️…mir gehen die vielen Kommentare vom Bundeskanzler Olaf auch auf den Sack…vielleicht hilft ja nur eines, einfach nicht mehr antworten, dann vergeht ihm vielleicht die Lust am Kritisieren…ich werde ihm auf jeden Fall nicht antworten…
Oh wie Schade …. doch einen Schreibfehler in meinem Kommentar entdeckt …. hoffentlich wird daraus nicht wieder ein Weltuntergang gemacht.
Mein lieber „reifermann“, offenbar haben Sie sich nicht schlaugemacht zu den Themen, die Sie in Ihrem Kommentar ansprechen. Gerne helfe ich Ihnen auf die Sprünge, kostet nur wenige Minuten, denn ich brauche nur bereits existierende Texte herzunehmen.
Mit Ihrer Meinung über meine Geschichte kann ich wunderbar leben. Wie Sie richtigerweise schreiben, sind die Geschmäcker verschieden, und man kann es nicht allen recht machen. Das ist auch gar nicht meine Absicht. Ich schreibe nicht für Schwanzrubbler, die in jeder zweiten Zeile das F-Wort brauchen und nur eine lückenlose Aneinanderreihung von Sexszenen erwarten. Wenn sich „bei Ihnen nichts regt“, habe ich gar kein Problem damit.
Ich schreibe für Genussleser, bei denen auch das Gehirn eine erogene Zone ist, und für welche auch das „Drumherum“ einer in sich logischen Handlung wichtig ist, nicht nur Sexszenen. Die vielen positiven Meldungen zeigen, dass ich hier nicht falsch liege. Und die beiden Lektoren des Verlags, in welchem mein Buch erscheinen wird, sehen das auch so, und genauso schreibe ich.
Übrigens, die Zahl der Leser, die mich zu unserer Geschichte per E-Mail kontaktieren, wächst kontinuierlich. Ich scheine auch mittlerweile der meistaufgerufene Autor hier zu sein, wie Sie sich gerne überzeugen können.
Zum Zweiten, die Sache mit dem angeblichen Fehler: Diese Webseite ist darauf programmiert, bestimmte Wörter beim Hochladen zu „verschlucken“. Also sollte man sie umgehen. Der von Ihnen monierte „Fehler“ hat genau diesen Zweck und ist bewusst so geschrieben.
Viel ist dazu auf dieser Webseite geschrieben worden, pars pro toto folgender Link:
https://www.echtsexgeschichten.net/der-majestaetische-apfelbaum/comment-page-1/#comment-74259
Bevor Sie also groß tönen, möchte ich Ihnen empfehlen, sich zuerst zu informieren und dann zu schreiben.
Einen schönen Abend wünscht der Kanzler
Gähn …… und auf ihre Wünsche kann ich sehr gut verzichten!
Sie haben zwei Themen angerissen und ich habe darauf geantwortet, sachlich und ehrlich. In einer „normalen“ Diskussionskultur“ würde man darauf eingehen, zumindest mit ein paar Worten. Man könnte auch zugeben, vorschnell etwas geschrieben zu haben. Aber es zeigt eine kleingeistige Haltung, wenn man sachlich nichts mehr zu sagen weiß, mit eher dümmlichen Sprüchen zu antworten.
Und Sie können meine Grüße brüsk zurückweisen, damit kann ich leben, aber ist das „Kultur“?
Ich werde mal Ihre Beiträge hier, die ja in großer Zahl verfügbar zu sein scheinen, analysieren lassen, einfach so aus Interesse, um festzustellen, wes Geistes Kind Sie sind.
Und bewusst wünsche ich Ihnen wieder einen schönen Abend, denn ich habe Kultur und Kinderstube.
Du labberst hier ständig an dieser Geschichte herum!! Und hast anscheinend noch keine einzige Episode gelesen!! Dein großer Aufhänger “Kjinder” ist schon seit dem Anfang dabei und es wurde auch x-Mal schon erklärt warum! Für mich bist Du ein akuter Fall für einen Psychiater!
Die Österreicher haben hier einen fäkalsprachliche Imperativ: “Geh scheissn!”
Hallo Tom, das ist sehr nett von dir, dass du unserer Geschichte die Stange hältst, aber es steht nicht dafür. Der Mann gehört zu denjenigen, die kneifen und polemisch werden, wenn sie auf sachliche Argumente nichts zu erwidern haben.
Und dieser österreichische Ausdruck ist uns nicht unbekannt … 🙂
Viele Grüße vom Kanzler + Familie
Die Stange halte ich nicht nur! 😉
Wir beide schmunzeln und meinen, das ist schön für dich und vor allem für deine Frau! 🙂