Ehepaar auf Abwegen, 41. Teil

Autor Kanzler
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Ehepaar auf Abwegen, 41. Teil
Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Die Osterferien begannen und wie vereinbart flog Sandra Berlinghoff mit ihren Kiindern am Palmsamstag voraus nach Norwegen. Marco brachte seine Familie zum Flughafen, zusammen mit dem Au-pair-Mädchen, die bis Frankfurt auf dieselbe Maschine gebucht war. Von dort würde sie nach Mexiko City fliegen, während Sandra noch ein weiteres Mal würde umsteigen müssen. Von Oslo würde es mit einer Regionalverbindung nach Stavanger gehen.
… Alexander, dessen siebten Geburtstag sie einige Tage zuvor gefeiert hatten, und Valentina, die im Mai fünf werden würde, benahmen sich überraschend gut, sodass die Flüge und das Warten auf den Flughäfen deutlich weniger anstrengend war als befürchtet. In Stavanger wurden Sandra und ihre Kinnder von Ingrid, Marcos Schwester, abgeholt und nach Sandnes gebracht, wo die Onsagers ein schönes Haus bewohnten, in Holz, wie es für die Gegend typisch war. Dort warteten Ingrids Schwiegereltern, die die vierzehn Monate alte Heidrun betreuten und Alexander und Valentina sahen ihre Cousine zum ersten Mal.
… Lars, Marcos Schwager, hatte noch ein Seminar zu leiten und stieß erst am Abend zu ihnen. Er arbeitete als Dozent an der ‚Norwegian School of Economics‘ in Bergen. Normalerweise hatte er dort von Montag bis Donnerstag seine Vorlesungen und am Freitag arbeitete er zu Hause. Von seinem Haus waren es entweder viereinhalb Stunden mit dem Auto oder etwa zwei Stunden mit dem Flugzeug, alles miteingerechnet. Diese Zeit investierte er jede Woche am Sonntag und am Donnerstag, jeweils abends.
… Für Ingrid war das nicht leicht. Sie war vier Tage und vier Nächte allein mit ihrer Tóchter und eigentlich wollten sie noch ein zweites Kijnd. Sie arbeitete halbtags als Assistentin auf der Fakultät für Social Sciences an der Universität von Stavanger, aber zumindest hatte sie Lars‘ Eltern, die ihr sehr halfen und die bereits in Rente waren.
… „Deshalb können wir das ganz gut managen“, meinte sie im Laufe der Woche zu Sandra, „aber leicht ist es nicht. Weißt du, Sandra, vier Nächte ohne meinen Mann, das ist schon hart. Wir holen zwar alles nach, wenn er da ist, aber er beginnt mir zu fehlen, sobald er weggefahren ist. Wir telefonieren zwar täglich, aber das ist nicht dasselbe.“
… „Ach, wie gut ich das verstehe“, antwortete Sandra darauf, „und ich beneide dich nicht, Ingrid. Das würde ich nicht aushalten. Ich brauche meinen Marco täglich. Aber natürlich, sein Arbeitsplatz ist nicht weit weg, er kann meist täglich heimkommen. So wie ihr das macht, ich glaube nicht, dass ich das durchhalten würde.“ Sie erzählte ihrer Schwägerin vom Streit, den sie und Marco gehabt hatten, weil er im Moment so intensiv in seine Arbeit involviert war.
… „Wirklich?“ Ingrid war überrascht. „Du machst Marco deshalb Vorwürfe? Aber er kommt doch jeden Abend heim, du hast ihn jede Nacht bei dir, auch wenn’s nicht immer Sex gibt.“
… „Ich weiß, Ingrid, ich fühle mich deshalb auch schuldig.“ Sandra war ehrlich zu Ingrid. „Unsere Therapeutin hat ähnlich reagiert wie du. Aber Marco hat mich dafür gebührend bestraft.“ Und sie erzählte ihrer aufmerksam lauschenden Schwägerin, wie Marco sie mit der roten Gerte behandelt hatte.
… Sandras Bericht ließ Ingrid etwas unruhig werden. „Ein wenig habe ich über euer Sexleben schon gehört, aber das, wow“, sagte sie, „darüber möchte ich gerne noch sprechen.“ Dann wurden sie jedoch unterbrochen, denn Valentina schleppte, nein schleifte eigentlich, ihre Cousine Heidrun ins Wohnzimmer und da musste eingeschritten werden.
… Da Lars auch Ferien hatte, unternahmen beide Familien in der Karwoche einiges gemeinsam. Ingrid und Lars führten die Berlinghoffs herum, sie schauten sich Sandnes und Stavanger an, sie machten Ausflüge in die Fjorde und die Gäste aus Deutschland staunten ein ums andere Mal über die großartige Landschaft Norwegens.
… Obwohl Sandra die Ferien bei Ingrid und ihrer Familie sehr genoss, fehlte Marco ihr schrecklich. Noch nie waren sie, seit sie wieder ein Paar waren, solange getrennt gewesen. Ab der zweiten Nacht vermisste sie ihn und ab der dritten glaubte sie, das nicht aushalten zu können. Sie telefonierten zwar täglich, aber viel besser machte das die Situation für sie nicht. Am Karfreitag kam er endlich angeflogen und Sandra begleitete ihre Schwägerin, um ihn abzuholen, während Lars sich um die Kjnder kümmerte.
… Als Marco in die Ankunftshalle des kleínen Flughafens in Stavanger kam, flog Sandra geradezu auf ihn zu. Sie drückte ihn an sich und wollte ihn gar nicht loslassen. Erst als er sich lachend befreite und seine Schwester umarmte, fasste sie sich wieder. Aber während der Fahrt zum Haus der Onsagers stieg sie zu ihm nach hinten und drückte sich an ihn.
… „Ach, mein Liebling“, sagte Marco zu ihr, „da hätte Clara aber ihre helle Freude daran. Ich nehme an, dass du mich vermisst hast, oder nicht?“
… Sandra gab ihrem Mann einen Klaps. „Was für eine dumme Frage“, erwiderte sie, „ich bin fast verrückt geworden ohne dich. Ich hoffe, dass du heute Nacht mein perfekter Ehemann sein wirst, in allen Belangen natürlich.“
… Marco lachte sie an: „Das hoffe ich doch sehr. Vorausgesetzt, du kannst mit einem Pimmel, der gewaltige Entzugserscheinungen hat, gut umgehen.“
… „Da bin ich aber sowas von überzeugt“, lächelte Sandra. Sie schmiegte sich noch mehr an ihn und feuchte Küsse bedeckten nun sein Gesicht.
… Ein kleín wenig Neid keimte in Ingrid auf, als sie ihren Bruder und seine Frau im Rückspiegel beobachtete, und sie nahm sich vor, darüber bei Gelegenheit mit ihnen ein Gespräch zu führen.
… Im Haus der Onsagers gab es dann ein überschwängliches Wiedersehen zwischen Marco und seinen Kiindern. Wunderbare Osterfeiertage folgten. Am Karsamstag war Kirchgang angesagt, in einer schönen Stabskirche, wie sie für Norwegen typisch waren, und am Ostersonntag das auch in Norwegen traditionelle Eiersuchen.
… Leider musste Marco am Montag wieder ins Flugzeug steigen. Aber für Sandra war das deutlich weniger schwer. Sie hatte drei leidenschaftliche Nächte mit ihrem Mann hinter sich und war voll zufriedengestellt. Das sollte für die restliche Woche ausreichen, wenngleich sie, sie wäre sonst nicht Sandra, bereits ab der zweiten Nacht des Alleinseins wieder Entzugserscheinungen hatte.
… Ingrid hatte ihren Vorsatz wahrgemacht und dafür gesorgt, dass sie und ihr Mann mit Sandra und Marco über das heikle Thema ‚ehelicher Sex‘ sprechen konnten. Sie lernte daraus einiges, wenngleich das Grundproblem nicht zu beseitigen war. Ihr Mann war eben vier Nächte pro Woche nicht zu Hause.
… Aber es gelang ihr danach, die Wochenendnächte, die sie mit Lars hatte, phantasievoller und aufregender zu gestalten. Wie sie einige Wochen später Sandra telefonisch mittteilen würde, waren beide damit sehr glücklich, und Ingrid bedankte sich nochmals sehr für Sandras Informationen.
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… Marco kam am Ostermontag spätabends wieder zurück in sein einsames Haus, denn seine Familie würde ja noch die zweite Woche der Osterferien in Norwegen verbringen. Aber er fühlte sich zufrieden, denn er hatte in den letzten drei Nächten intensiven Sex mit Sandra gehabt und sich dabei vollständig verausgabt.
… Natürlich rief er seine Frau auch weiterhin täglich am frühen Abend an. Das war ihm ein Bedürfnis, denn er tat sich schwer ohne sie. Sie lachte jedesmal ins Telefon: „Es ist so schön, deine Stimme zu hören.“ Sie erzählte ihm ausführlich, was sie und die Kjnder erlebt hatten, dann munterte sie ihn auf: „Ich bin ja bald wieder zurück. Dann holen wir alles nach, versprochen.“
… Als Marco dann am Sonntag nach Ostern seine Familie wiederhatte, war er wirklich glücklich. Abends im Bett, natürlich drückten sich seine beiden Kiinder im Ehebett eng an ihn, genoss er die Anwesenheit seiner Lieblinge sehr. Links und rechts hielt er sie in seinen Armen, während Sandra hinter Alexanders Rücken daneben lag. Als Marco seinen Kopf hob und in ihre Richtung sah, strahlte sie ihn an: „Schlaf schön, mein Liebling, morgen früh bist du fällig.“
… Beide Kijnder waren nun eingeschlafen und Marco genoss sehr, wie sie auch weiterhin ihre kleínen Körper an seinen pressten.
… „Ich bin gespannt, wie du es machen wirst, wenn unser Báby auf der Welt ist.“ Sandra lachte leise. „Du hast ja nur zwei Seiten im Bett.“
… Marco beugte sich über Alexander zu seiner geliebten Frau, die ihm ihr Gesicht entgegenstreckte. Er küsste sie und sagte: „Das weiß ich auch nicht. Aber ich werde das Báby genauso lieben wie unsere anderen beiden Lieblinge. Ich bin wirklich glücklich, dass ihr zurück seid. Und natürlich liebe ich dich ganz besonders.“
… „Ich weiß, mein Liebling, aber schlaf‘ jetzt, morgen früh wird’s anstrengend für dich.“ Sandra kicherte.
… Und in der Tat, bereits um halb fünf holte Sandra ihren Ehemann aus dem Schlaf. Wie schon so oft, zog sie ihn ins Zimmer ihres Sohnes und schubste ihn auf dessen Bett. Sein Pimmel war schon munter und unter Sandras intensiver Zuwendung wurde er prall. Dadurch wurde er vollends wach und jetzt konnte Marco seine Aufgabe als Ehemann einer liebevollen, aber ausgehungerten und erwartungsfrohen Ehefrau angehen.
… Eine Stunde später waren beide fix und fertig. Sie lagen eng aneinandergepresst auf Alexanders Bett. Beide waren voll befriedigt und sie fühlten ihre bedingungslose Liebe zueinander, ohne dass sie auch nur irgendein Wort dazu sagen mussten.
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… Dann kam der fünfte April, der Termin der nächsten Aufsichtsratssitzung. Diesmal lief alles glatt. Der Aufsichtsrat genehmigte Marcos ergänzte Pläne ohne große Widerstände. Wie Marco erst einige Tage später erfahren sollte, war es Paulas Verdienst, dass alles so gut lief. Denn die hatte vorher ihre Väter aufgesucht und ihnen erklärt, dass die Vorgabe des Aufsichtsrats, weitere Unterlagen zu liefern, eigentlich sinnlos und nur völlig ineffizient in Bezug auf den zeitlichen Einsatz der betroffenen Mitarbeiter war und bei den Berlinghoffs einen Ehestreit ausgelöst hatte.
… „Wollt ihr Sandra und Marco, die sich gerade wiedergefunden haben, in eine neuerliche Krise stürzen?“, hatte sie mit ihren Vätern geschimpft. „Ihr habt doch vor einem Jahr dafür gesorgt, dass Clara Millstedt sie als Klienten nimmt. Ihr habt also eine gewisse Verantwortung dafür, dass ihre Ehe funktioniert. Also lasst Marco in Ruhe arbeiten, ohne dass er einen Zusatzaufwand hat.“
… Natürlich wollten Alfred und Heinrich, dass zwischen Sandra und Marco alles gut lief, und es war ihnen nicht bewusst gewesen, dass die zusätzlichen Vorgaben des Aufsichtsrats derart arbeitsintensiv gewesen waren. Also wirkten sie, wie das nun einmal üblich war, auf die anderen Aufsichtsratsmitglieder entsprechend ein, und siehe da, Marcos Plan wurde voll zugestimmt. Paula und ihre Vorstandsmitglieder, die alle auf Marcos Seite standen, waren enorm erleichtert.
… Und das war auch Sandra, als Marco ihr am frühen Abend berichtete, wie die Sitzung verlaufen war. „Jetzt können wir wieder zum normalen Projektgeschäft kommen und das bedeutet mehr Zeit meiner Mitarbeiter für ihre Familien.“
… „Ich hoffe, dass das auch für dich gilt, mein arbeitsamer Ehemann“, strahlte Sandra bei dieser Nachricht und ließ es zu, dass Marco sie auf die Arbeitsplatte in der Küche setzte, in der sie gerade Abendbrot richtete, und sie dort statt einer Antwort befummelte und küsste.
… Doch nach ein paar Minuten wehrte sie ihn lachend ab: „Das muss warten, mein Liebling. Die Kjinder sind nebenan im Wohnzimmer und ich muss sie gleich zum Essen rufen.“
… Marco mimte den Enttäuschten und zog eine Schnute. Er wusste natürlich, dass Sandra Recht hatte. Zuerst kamen Alexander und Valentina, sie waren die Wichtigsten in ihrem Leben. Der Sex würde deshalb erst später an der Reihe sein können.
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… „Wie waren Ihre Osterferien, meine Lieben?“, eröffnete die Psychologin Doktor Clara Millstedt einen Tag später die nächste Therapiesitzung.
… „Nun ja“, meinte Marco, „für mich waren sie überwiegend mit Arbeit vollgestopft. Aber die Feiertage waren schön. Zum ersten Mal, seit meine Schwester nach Norwegen gezogen ist, konnten wir mit Ingrid und ihrer Familie intensiv Zeit verbringen. Für mich waren es zwar nur drei Tage, aber immerhin. Und was soll ich Ihnen sagen, die Nächte mit meiner Frau waren wie immer traumhaft.“
… Die Therapeutin sah Sandra lächeln und wandte sich nun an sie: „Und wie sieht’s bei Ihnen aus, Sandra?“
… „Ja, es war wunderschön in Norwegen“, antwortete diese, „trotzdem habe ich Marco unter der Woche schrecklich vermisst. Aber als er dann kam, war alles perfekt. Und das Schönste ist, dass der Aufsichtsrat gestern Marcos Projektplan genehmigt hat. Deshalb kam er früher nach Hause und nachdem die Kiinder im Bett waren, haben wir sofort Sex gehabt. Wir hatten einiges nachzuholen.“ Jetzt strahlte sie Clara an.
… „Oh.“ Clara schmunzelte. „Wollen wir kurz unterbrechen, Sie wissen schon.“
… Sandra drehte den Kopf zu ihrem Mann, der dicht neben ihr saß und seinen Arm um sie gelegt hatte, und sah ihn fragend an. Der lachte und sagte: „So unersättlich kannst nicht mal du sein. Sie müssen nämlich wissen, Clara, das mit gestern Abend hat meinem notgeilen Eheweibchen nicht gereicht. Sehr zeitig hat sie mich heute Morgen geweckt und wir haben es erneut ordentlich getrieben.“
… Clara lachte daraufhin schallend. Sie war sich mittlerweile sicher, dass sie über ihr Vorzeigepaar eine fachliche Arbeit anfertigen würde. Sandra und Marco gefielen ihr ausnehmend gut und in letzter Zeit ertappte sie sich öfters bei der lüsternen Vorstellung eines Pärchensex zu viert.
… Aber schnell schüttelte sie diese Gedanken ab und konzentrierte sich wieder auf das Gespräch: „Also keine Unterbrechung. Dann lassen Sie uns starten. Haben Sie mir den Film mitgebracht?“
… „Sicher.“ Marco löste sich von seiner Frau, stand auf und zog einen Stick aus seiner Hosentasche. Er ging zu Clara und gab ihn ihr. Auf dem Stick war der Film gespeichert, der damals im ‚Institut für Sexualtherapie‘ bei Sandras Gangbang gedreht worden war. Das war nun sechs Jahre her und mit Vergnügen hatten Sandra und Marco ihn des Öfteren angeschaut, allerdings nicht mehr seit ihrer Trennung. Deshalb hatte Marco erst etwas suchen müssen, nachdem ihn Claras Assistentin telefonisch gebeten hatte, den Film mitzubringen.
… „Heute werden wir das Thema ‚Fremdsex‘ abschließen, zumindest in der Theorie. Beim nächsten Mal geht’s dann wieder zur Praxis in den Club. Bei unserer letzten Sitzung haben wir gelernt, dass in einer gut funktionierenden Ehe, bei der auch das Sexleben in Ordnung ist, jeglicher Fremdsex eigentlich unnötig ist. Wir haben aber auch festgestellt, dass gezielter und kontrollierter Fremdsex eine Ehe durchaus bereichern kann. Das Paar kann gemeinsam seine Abenteuerlust ausleben, es wird Aufregung spüren und Abwechslung genießen und, ja, es kann auch etwas dazulernen, eine besondere Praktik, eine Technik oder dergleichen, was es später in ihrer ehelichen Beziehung anwenden kann. Aber das Paar muss die Gefahren für seine Beziehung kennen und im Griff halten können. Wenn es das nicht tut, ist Fremdsex unbedingt zu vermeiden.“
… Die Psychotherapeutin machte eine kurze Pause und betrachtete ihre Patienten. Marco war wieder zum ‚Liebes- und Versöhnungssofa‘ zurückgekehrt und hatte erneut den Arm um seine Frau gelegt. Ihr Kopf lehnte an seiner Brust und beide hatten ihre Augen konzentriert auf Clara gerichtet.
… Diese ging nun zu ihrem Schreibtisch, schaltete den Monitor ein und öffnete auf dem Notebook eine Powerpoint-Datei. Auf dem großen Bildschirm erschien der Titel: ‚Claras 10 Goldene Regeln‘. Sandra und Marco änderten ihre Sitzhaltung, um die Präsentation gut im Blick zu haben.
… Clara lächelte, als sie den Titel laut vorlas. „Natürlich sind diese Regeln nicht komplett auf meinem Mist gewachsen. Viele Kollegen haben ähnliche. Aber ich habe sie in dieser einprägsamen Form zusammengefasst, Sie werden gleich sehen.“ Sie drückte auf die Eingabetaste. Auf der nächsten Seite erschienen einige Regeln, die die Therapeutin vorlas.
… ‚Regel 1: Jeder Fremdsex muss einen Sinn haben. Er muss die eheliche Beziehung bereichern, durch Lernen oder Lustgewinn, und er muss Spaß machen. Andernfalls ist er zu vermeiden.‘
… ‚Regel 2: Das Ehepaar legt gemeinsam fest, wie, wo, wann und mit wem ein außereheliches Abenteuer stattfinden soll. Dabei muss das Warum gemäß Regel 1 klar erkennbar sein. Beide Ehepartner müssen den Fremdsex selbst wollen, nicht nur aus Gefälligkeit dem Partner gegenüber.‘
… ‚Regel 3: Fremdsex darf nur stattfinden, wenn die Ehe weitestgehend in Ordnung ist, besonders hinsichtlich Respekt, Loyalität, Aufrichtigkeit und Vertrauen. Auch muss die eheliche Liebe der Belastung durch Fremdsex standhalten können.‘
… „Diese ersten drei Regeln sind eigentlich selbsterklärend und wir haben darüber im Prinzip bereits gesprochen“, erläuterte die Therapeutin ergänzend, „Die Zweite verbietet ganz klar, dass ein Partner seinen Egoismus auf Kosten des anderen auslebt. Nichts sollte um des lieben Friedens willen geschehen und Fremdsex sollte schon gar nicht einfach nur geduldet werden, um die Ehe zu erhalten. Das funktioniert niemals. Und bei der dritten Regel geht es um die ganz reale Gefahr des Fremdverliebens. Wenn die Ehe angeknackst ist und der fremde Partner oder die fremde Partnerin als sympathisch empfunden wird, kann theoretisch mehr daraus werden.“
… Clara wartete kurz, dann drückte sie wieder die Eingabetaste.
… ‚Regel 4: Der Fremdsex muss zusätzlichen Regeln unterliegen, welche die Art der Ausübung und die anwendbaren Praktiken definieren. Sie werden zwischen den Ehepartnern vereinbart und auch die fremden Personen haben sich daran zu halten. Ein Codewort oder ein anderer Ausstiegsmechanismus wird festgelegt, bei dessen Nennung beziehungsweise Betätigung alle Aktivitäten einzustellen sind.‘
… ‚Regel 5: Die beiden Ehepartner sind die Hauptpersonen und haben die Kontrolle über das gesamte Geschehen, niemals die fremden Personen.‘
… ‚Regel 6: Beleidigende, erniedrigende oder demütigende Aussagen oder Handlungen des oder der fremden Mitwirkenden sind ausnahmslos verboten. Respekt und Loyalität müssen zwischen allen Beteiligten gewahrt bleiben. Dazu gehört auch ein totales Verbot zu filmen oder zu fotografieren.‘
… Nachdem die Therapeutin wieder laut vorgelesen hatte, fügte sie hinzu: „Auch diese drei erklären sich von selbst. Die fünfte Regel will vermeiden, dass eine dritte Person, egal wer es ist, Macht über das Ehepaar erhält. Macht korrumpiert und kann missbraucht werden.“ Dann schaltete sie zur nächsten Seite.
… ‚Regel 7: Das Ehepaar bleibt während des Fremdsex zusammen, keiner lässt den anderen allein.‘
… ‚Regel 8: Mit Personen aus dem näheren sozialen Umfeld (Verwandten, Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen) ist Fremdsex zu unterlassen.
… ‚Regel 9: Fremdsex in den eigenen vier Wänden sollte unterlassen werden, im ehelichen Schlafzimmer ist er nicht erlaubt. Auch sollte vermieden werden, mehrmals mit denselben fremden Partnern Sex zu haben.‘
… ‚Regel 10: Das Ehepaar redet miteinander über den Fremdsex und seine Empfindungen, möglichst gleich danach. In jedem Fall halten sie unmittelbar nach dem Fremdsex engen Körperkontakt.‘
… Clara blieb eine Minute still, während bei Sandra und Marco die Hirnzellen arbeiteten. Sie ging zum Sofa und gab ihnen ein Blatt Papier, auf dem die zehn Regeln untereinanderstanden. Dann setzte sie sich wieder in ihren Sessel. Sie fuhr fort: „Vielleicht noch ein paar Worte zur achten Regel: Wenn das Ehepaar sichergehen möchte, dass keine Gerüchte oder Tratsch entstehen, wodurch das soziale Ansehen leiden könnte, sollte man sich nur mit Fremden einlassen, möglichst Unbekannten, die man vermutlich nie wiedersieht. Zusammenfassend ist zu sagen, dass diese Regeln dafür gedacht sind, Fremdsex so zu gestalten, dass er möglichst keine Gefahr für Ihre Beziehung bildet. Das ist ihr alleiniger Zweck und ich werde Ihnen dazu noch einige ergänzende Erläuterungen geben.“
Marco meldete sich nun: „Wenn ich mich recht erinnere, haben Sie mal gesagt, dass wir bei unseren bisherigen außerehelichen Aktivitäten intuitiv diese Regeln eingehalten hätten, obwohl wir sie nicht kannten. Stimmt doch?“
… „Ja, Marco, vollkommen richtig.“
… „Aber wenn ich mir jetzt diese zehn Regeln anschaue, dann haben wir einige verletzt, und zwar meist. Wie passt das zusammen?“
… „Das ist ganz einfach erklärt“, lächelte Clara und wirkte attraktiv und überzeugend, „wenn Sie annehmen, dass jede dieser Regeln für jede Art von außerehelichem Abenteuer gleich wichtig und gültig ist, dann hätten Sie Recht. Aber die Summe der Regeln ist ein Rahmenwerk, dafür gemacht, wie bereits gesagt, Schaden von Ihrer Ehe abzuwenden. Und wie groß das Risiko eines Schadens ist, muss das Ehepaar jeweils spezifisch festlegen und dann entscheiden, welche Regeln gelten sollen und wie wichtig sie sind.“
… „Hm“, machte Marco, „können Sie uns Beispiele dafür geben, Clara?“
… Clara lächelte weiterhin: „Natürlich, gerne, Marco. Wenn Sie mit einer unbekannten Person zum ersten Mal Sex haben, werden alle zehn Regeln wichtig und gültig sein, denn Sie wollen ja kein Risiko eingehen, sondern nur Spaß am Fremdsex haben. Wenn Sie den Sex mit derselben Person wiederholen, was Sie sich jedoch immer wirklich sehr gut überlegen sollten, verletzen Sie eigentlich bewusst einen Teil der neunten Regel. Und wenn Sie mit dieser Person immer wieder Sex haben, wird sich ein Vertrauensverhältnis einstellen, denn Sie haben gelernt, dass diese Person nicht über die Stränge schlagen wird, sie wird weder gewalttätig noch beleidigend und sie wird nichts tun, was gegen Regel vier verstößt. Sie werden daher ihren Ehepartner vielleicht auch mal allein lassen können.“
… „Ich beginne zu verstehen“, überlegte Marco, „und unser großes Vertrauen zu Penny und David würde uns erlauben, auf weitere Regeln zu verzichten?“
… „Ganz richtig“, erwiderte die Therapeutin, „zunächst haben Sie gegen die achte Regel verstoßen, die Robertsons sind ja Ihre besten Freunde. Dann haben Sie einige Regeln aufgehoben, als sie David eingeräumt haben, Ihr Schlafzimmer zu benutzen, Kontrolle über den Sex mit Sandra auszuüben und die anzuwendenden Praktiken zu wählen, und Sie konnten die Einhaltung der übrigen Regeln nicht überwachen, da Sie ja nicht anwesend waren. Etwas Derartiges darf nur bei absolutem Vertrauen geschehen. Und Sie sind bei den Robertsons noch einen Schritt weitergegangen. Sie haben die zweite Regel außer Kraft gesetzt. Sie haben einander wechselseitig erlaubt, beliebig mit Penny respektive David Sex zu haben, egal wo oder wann, ohne nachfragen zu müssen. Das ist sehr, sehr weitreichend, sogar für die meisten Partnertauschpaare, die ich kenne.“
… „Aber unserer Ehe geschadet hat das doch nicht, obwohl wir praktisch keine Regeln hatten“, war Marcos Schluss. „Das stimmt doch, mein Liebling?“, befragte er seine Frau.
… „Vollkommen, Liebster“, antwortete Sandra. Sie war im Verstehen solcher etwas umständlicher Zusammenhänge schneller als ihr Mann. „Und zwar deshalb, weil in unserer Ehe alles in Ordnung war, siehe Regel äh …“. Sie guckte auf das Papier. „… Regel drei. Und die wichtige Nummer eins haben wir auch eingehalten. Unser Sex mit Penny und David war nichts als Liebe und Lust.“
… „So wie Sie mir das geschildert haben, ist das absolut richtig“, bestätigte Clara. „Aber Sie wissen auch, welche Anziehungskraft zwischen Ihnen besteht. Als Ihre Ehe am Boden lag und Sandra ihre Affäre mit David und danach Marco mit Penny aufnahmen, haben Sie ganz massiv gegen die dritte Regel verstoßen und das hätte das endgültige Aus für Ihre Ehe sein können.“
… Wieder machte Clara eine kurze Pause, bevor sie fortfuhr: „Lassen Sie mich noch einige Worte zur siebten Regel verlieren. Wenn Sie Partnertausch betreiben, kann es erregend sein, einander zuzusehen, aber wenn Sie dem anderen Paar vertrauen, müssen Sie nicht im selben Raum sein. Aber nicht bei ihrem Partner zu bleiben, wenn Sie im Swingerclub sind oder wenn er oder sie Sex mit einer dritten Person hat, würde ich unbedingt vermeiden. Die Einhaltung der siebten Regel ist dann ein Muss. Vor allem dürfen Sie, Marco, Ihre Frau nicht mit einem unbekannten Mann allein lassen.
… Und vielleicht ein Hinweis zur Nummer fünf, die besagt, dass die Kontrolle immer beim Ehepaar bleiben muss. Es kann schon für beide sehr lustvoll sein, sich einem dominanten Dritten zu unterwerfen. Da muss das Vertrauen aber schon sehr groß sein, sonst besteht die Gefahr des Missbrauchs, denn Macht korrumpiert den Menschen nun mal. Und Sie müssen Ihre ‚Ausstiegsroutine‘ haben.
… Und dann haben wir noch die Regel vier, wonach festzulegen ist, welche Praktiken beim Fremdsex erlaubt sein sollen. Das sollten Sie, meine Lieben, genau überlegen. Sie selbst haben bei Ihrem ehelichen Sex ein ziemlich großes Repertoire, aber nicht alles dürfen Sie einem fremden Partner gestatten. Vor allem ist dringendst zu empfehlen, keine Gewalt zuzulassen, auch nicht eine sanfte Variante wie die leichten Hiebe mit einem Hotelhandtuch oder einer Gerte.“
… „Warum denn nicht, Clara“, war Sandra sich unsicher, „das ist zwar heftig, aber irgendwie auch lustvoll.“
… „Das glaube ich gern“, lächelte die Therapeutin daraufhin, „im Vertrauen gesagt, mein Mann und ich machen das auch gern, selten zwar, aber doch.“
… „Echt?“ Sandra war verblüfft. Sie hatte Clara Millstedt bisher nicht als sexuelles Wesen wahrgenommen, eher nur als überragende Fachfrau.
… „Aber ja.“ Jetzt lachte die Therapeutin. „Auch wenn Sie es nicht glauben, Burkhart und ich haben auch ein sehr gutes und erfüllendes Sexleben. Vielleicht erzählen wir Ihnen einmal davon.“
… „Oh ja“, antwortete Sandra. Marco konnte erkennen, dass seine Frau sofort Feuer und Flamme dafür war. Warum wunderte ihn das nicht? Dann ergänzte Sandra noch: „Ich bitte um Verzeihung, ich wollte Ihnen nicht zu nahetreten, Clara.“
… „Das haben Sie nicht, Sandra. Es gibt auch andere, die sich das nicht vorstellen können. Aber um auf Ihre Frage zurückzukommen: Wenn Ihr Mann die Gerte benutzt, wird er dafür Sorge tragen, Ihnen nicht weh zu tun, seine Liebe zu Ihnen wird ihm das nicht erlauben. Ein Fremder hat diese Skrupel möglicherweise nicht, er hat keinen Bezug zu Ihnen, Sandra, er liebt sie nicht, und wird in seiner Erregung vielleicht fester zuschlagen. Deshalb dürfen einem Fremden solche Praktiken zur Sicherheit gar nicht erlaubt werden.
… Und vielleicht noch eine wichtige Ergänzung. Von Patienten bin ich bisweilen gefragt worden, wie das Ehepaar beim Fremdsex lernen kann, wenn es im Vorhinein alle Dinge ausschließt, wo es dazulernen könnte. Das ist eine sehr gute Frage und dazu kann ich nur raten, vielleicht etwas mehr zuzulassen, als das Paar selbst praktiziert, und nur wenig zu verneinen, nur das, was ganz sicher nicht gewollt wird.“
… In Marco meldete sich wieder der Logiker: „Aber das bedeutet doch, dass möglicherweise eine Praktik stattfindet, die das Ehepaar nicht will. Das ist dann nicht im Griff.“
… „Aber nein, Marco“, erwiderte die Therapeutin, „Sie vergessen das Codewort. Jeder kann es aussprechen, zu jedem Zeitpunkt, ganz egal, welche Art von Sex gerade praktiziert wird. Ein solches würde ich immer festlegen, ganz egal, wie vertraut mir die handelnden Personen sind. Das verhindert dann ein Problem, wie Sie es gerade angesprochen haben. Aber lassen Sie uns ein Beispiel machen. Nehmen wir an, Sie beide hätten keinen Analsex in Ihrer Ehe. Sie, Marco, würden gerne, aber Sandra will das nicht.“
… „Ein sehr unrealistisches Beispiel“, schmunzelte Marco, „denn meine Frau liebt Analsex, nicht wahr, meine Hübsche?“
… „Aber ja doch.“ Sandra kicherte und gab ihrem Mann einen Kuss.
… Clara musste daraufhin lachen: „Na gut, dann drehen wir den Spieß um. Nehmen wir an, Sandra mag Analsex und Sie, Marco, wollen nicht, weil Sie das, nun ja beispielsweise, schmutzig finden.“
… Marco schmunzelte immer noch: „Naja, ganz so …“, aber dann brach er ab und ließ Clara ihr Beispiel entwickeln.
… „Sandra möchte schon länger, dass sie und ihr Mann als Ehepaar den Analsex lernen, und ein bevorstehender Fremdsex, bei dem zumindest ein fremder Mann dabei ist, wäre eine Gelegenheit. Für die Regel gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Marco denkt daran, Analsex auszuschließen und in die Regel zu schreiben oder er denkt daran nicht. Sandra wird ihn sicher nicht erinnern. In beiden Fällen wird sie jedoch den fremden Mann, wenn sich die Gelegenheit ergibt, darum bitten. Sie baut darauf, dass ihr Mann sich in einem entsprechenden Erregungszustand befindet, wenn der fremde Schwanz an ihre Hinterpforte klopft, und seine Zustimmung einholen. Was wird vermutlich Marcos Antwort sein, meine Lieben?“
… „Ich glaube, er wird zustimmend nicken, unter Berücksichtigung aller Umstände“, stellte Marco fest, „er ist erregt, die Atmosphäre beim Sex gefällt ihm und er sieht, wie seine geliebte Frau den Analsex unbedingt möchte. Er erkennt rasch, dass das nichts Gefährliches oder Widerwärtiges ist, also, ja, er wird grünes Licht geben.“
… „Das glaube ich auch“, fiel Sandra ein, „ich kenne doch meinen Marco. Übrigens raffiniert gemacht von dieser Sandra. Ich würde das genauso planen.“ Und erneut kicherte sie dazu.
… „Ja, ganz richtig, meine Lieben, er wird es zulassen. Er wird zusehen und dabei mit Überraschung feststellen, wie es seiner Frau und dem anderen Mann gefällt. Und möglicherweise wird er sich darüber ärgern, dass er das bisher verweigert hat, denn er wäre es gerne selbst gewesen, der seiner Frau diesen Genuss verschafft. Vielleicht wird er es sogar sofort selbst ausprobieren wollen, falls Sandras Anus das noch zulässt. Aber in jedem Fall wird diese Praktik in ihren ehelichen Sex Einzug halten.“
… „Ein wenig erinnert mich das an den Dreier mit Doktor Müller“, sagte Sandra jetzt, „es war natürlich etwas anders, aber daraufhin hast du begonnen, mich in den Arsch zu ficken. Vorher hatten wir das beide nicht in unserem Programm.“
… Clara lachte erneut: „Sehen Sie, wofür Fremdsex gut sein kann. Das war für Sie eine große Bereicherung, auch wenn Sie dazu gekommen sind wie die Jungfrau zum Kjinde und nichts, gar nichts etwas mit meinen Regeln zu tun hatte. Sie sehen, dass es auch komplett ohne Regeln funktionieren kann, aber dazu raten kann ich beim besten Willen nicht, zu viel habe ich in dieser Hinsicht bei meinen Patientenpaaren erlebt.“
… Sie ging wieder zu ihrem Schreibtisch und legte den Stick ein, den Marco ihr zu Anfang gegeben hatte. Die ersten Bilder zu Sandras Gangbang im ‚Institut für Sexualtherapie‘ erschienen.
… „Wir schauen uns nun ein Beispiel für Fremdsex aus Ihrem Leben an“, sagte die Therapeutin zu Sandra und Marco. Sie hatte den Film sofort auf Stopp gestellt, denn sie wollte zuerst noch einige Worte sagen.
… „Sie kennen das Video natürlich genau. Ich bitte Sie jetzt, sich den Film nochmals anzuschauen, aber anders als bisher. Achten Sie darauf, ob der Gangbang zu unseren Regeln passt, und sagen Sie mir nachher, welche eingehalten wurden und welche nicht.“
… Der Film lief fast anderthalb Stunden. Clara spulte nie vor, auch nicht bei Szenen, in denen im Wesentlichen Wiederholungen zu sehen waren. Sandra und Marco sahen mit Vergnügen zu, besonders Marco erinnerte sich an jedes Detail. Nicht zum ersten Mal bewunderte er seine Frau, wie unglaublich geil sie wirkte, während sie von den sechs menschlichen Fickmaschinen beglückt wurde. Über sein kurzes Intermezzo, als er zwischendurch drankam, war er immer noch geteilter Meinung, aber als er seinen damaligen Abschlussfick sah, mit dem er seine Frau wieder in Besitz genommen hatte, und ihre gemeinsamen Reaktionen darauf, da wurde ihm erneut bewusst, wie richtig er gehandelt hatte, seiner geliebten Sandra diese Erfahrung zu schenken.
… Als der Film zu Ende war, hatten sich alle drei seiner Wirkung nicht entziehen können. Sandra war auf Marcos Schoß geklettert und hatte ihren Hintern an seinem Schritt gerieben. Auch bei der Therapeutin war eine gewisse Erregung bemerkbar, ihr Gesicht war gerötet.
… „Also, meine Lieben“, sagte Clara nun, „schauen Sie auf Ihre Liste und gehen Sie unsere zehn Regeln durch.“
… Es entspann sich eine lebhafte Diskussion. Sandra und Marco kamen zu dem Schluss, dass alle Regeln eingehalten worden waren, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten. So waren die Modalitäten für den Gangbang nicht zwischen Sandra und Marco, sondern zwischen der Hausherrin und Marco abgestimmt worden, aber Sandra war ins Bild gesetzt worden und hatte zugestimmt. Und die Kontrolle lag genaugenommen nicht beim Ehepaar, sondern bei Agnes Müller und Mailin, aber das waren absolut vertrauenswürdige Personen, die alles jederzeit im Griff hatten.
… „Eigentlich kann man den beiden Damen nur ein großes Kompliment machen“, meinte Clara, „sie haben Sandras Gangbang perfekt inszeniert. Ich habe selten erlebt, dass auf alles so viel Bedacht gelegt wurde. Eine bessere Einführung für Sandra konnte es nicht geben, für ihre Sicherheit war jederzeit gesorgt. Und mit Behutsamkeit wurde auf Sandras Befinden und Ihrer beider Emotionen geachtet. Es war klar festgelegt, was erlaubt war und zum Schluss ordnete Mailin das einzig Richtige an. Marco musste seine Frau mit einem Abschlussfick aus der Welt ihrer Ekstase in die reale Beziehung mit ihm zurückholen und damit gleichzeitig seine eigenen Gefühle wieder in den Griff kriegen.
… Das sollten sie übrigens grundsätzlich nach jedem Fremdfick so handhaben, gleichgültig, wie dieser abgelaufen ist. Sie nehmen einander in die Arme, kuscheln und küssen, eventuell versuchen Sie sich sexuell aneinander zu betätigen, vielleicht sogar zu ficken, wenn das noch möglich ist. Damit zeigen Sie einander, dass Sie und nur Sie beide zusammengehören. Später erzählen Sie, was Sie empfunden haben, Sie wissen, wie wichtig Reden ist. So, jetzt komme ich für heute zum Schluss. Sagen Sie mir jetzt bitte noch, wodurch und wann welche Regel verletzt wurde.“
… Mit Interesse sah sie zu, wie sich ihr Vorzeigepaar konzentriert über die Liste mit den Regeln beugte und leise diskutierte. Schließlich war Ratlosigkeit auf den Gesichtern zu bemerken.
… „Wir haben zuerst gemeint, das Codewort wäre nicht gegeben worden“, äußerte sich Marco, „aber Sandra hatte die beiden Knöpfe als Stoppsignal. Dann vielleicht Regel zehn, aber Agnes hat beim Abschlussgespräch alle Unsicherheiten beseitigt. Vielleicht das Verbot zu filmen? Schließlich wurde der Gangbang aufgezeichnet.“
… „Nein“, antwortete Clara, „der Film war ja nur für Sie persönlich bestimmt und Sie konnten das Vertrauen haben, dass das Institut ihn nicht anderweitig verwenden würde, also kein Regelbruch. Sonst noch etwas?“
… Sandra und Marco zermarterten sich nochmals das Hirn und gingen die Liste kritisch durch. „Wir finden nichts sonst.“ Diesmal war es Sandra, die das Ergebnis mittteilte.
… Daraufhin lachte die Therapeutin herzlich: „Es gibt auch nichts zu finden. Alles ist gut.“
… Ein ganz kleíner Vorwurf war dabei, als Marco konterte: „Und Sie lassen uns da suchen!“
… „Entschuldigen Sie, Marco, aber es war irgendwie spaßig, Sie so intensiv beim Suchen zu erleben. Aber es gibt wirklich nichts, was zu beanstanden wäre. Da können sich Slavko und Dannika in ihrem Club noch eine Scheibe abschneiden. Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich den beiden eine Kopie überlasse? Vollste Vertraulichkeit garantiert samt Löschung danach.“
… Sandra und Marco sahen einander an. Ganz wohl war ihnen dabei nicht, aber sie vertrauten schließlich auf Claras Wort und nickten.
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… Am Freitag, zwei Wochen und zwei Tage später ging es zum zweiten Mal in den Sexclub des Ehepaars Zeman. Claras Assistentin hatte Sandra und Marco am Tag zuvor die organisatorischen Einzelheiten mitgeteilt, wonach sie direkt zum Club fahren und um sechs Uhr abends dort eintreffen sollten. Die Therapeutin und ihr Mann würden gesondert anreisen, da sie über Nacht bleiben würden. Daraufhin spukten einige abenteuerliche Ideen durch Sandras Hirn. In Gedanken an das, was Clara über ihr eheliches Sexleben angedeutet hatte, sah sie ihre Therapeutin vor ihrem geistigen Auge, wie sie mit einer Anzahl Männer unglaubliche Dinge anstellte.
… Und als sie abends diese Gedanken ihrem Mann mitteilte, lagen sie bereits im Bett, diesmal ohne ihre Kiinder.
… „Du kannst doch nicht so untervögelt sein, dass du derart phantastische Gedanken hast, mein geiles Lieblingsweibchen.“ Zärtlich zog Marco seine Frau an sich.
… „Doch, völlig untervögelt“, gurrte diese, „du musst sofort Abhilfe schaffen.“
… Der Vorteil, wenn ihre Kjinder nicht im Ehebett lagen, war, dass sie bereits nackt waren. Es bereitete also keine Mühe, sofort loszulegen. Marco drehte Sandra auf den Rücken und drückte ihre Schultern ins Kissen. Dann sah er sie liebevoll an, unternahm aber nichts weiter.
… „Was ist?“ Sandra blickte ihm in die Augen. „Willst du nicht loslegen?“
… „Warum sollte ich?“
… „Weil ich dich brauche, mein Liebling.“
… „Wirklich? Dann musst du mich schön bitten.“
… „Echt jetzt? Das mache ich nicht.“
… „Gut, dann schlafen wir.“ Marco machte Anstalten, sich von Sandra hinunterzurollen.
… „Halt, bleib‘ da, du gemeiner Schuft.“ Sie zierte sich noch ein wenig, aber dann fügte sie sich: „Also gut. Bitte, fick‘ mich, mein großartiger Ehemann.“
… „So ist es richtig“, lachte Marco. Dann drang er in sie ein und bereitete ihr genau das Vergnügen, das sie von ihm erwartete.
——————–
… Während sie nun die letzten Kilometer zum Sexclub zurücklegten, dachten beide an das Erlebnis vom vorherigen Abend und fühlten sich richtig gut. Aber ein wenig unsicher war Sandra doch, als sie nun beim Eingang vorfuhren und ihr Wagen von einem Sicherheitsmann übernommen wurde.
… „Ich weiß nicht, Marco“, sagte sie zu ihrem Mann, „was ich davon halten soll. Clara hat etwas von ‚Berührungen durch fremde Personen‘ gesagt. Eigentlich will ich das nicht.“
… „Warte doch mal ab.“ Marco blieb im Gegensatz zu ihr gelassen. „Clara hat immer genau gewusst, was sie tat. Wir können ihr sicher voll vertrauen.“
… „Ja, da hast du Recht.“ Sichtlich weniger besorgt hakte sich Sandra bei ihrem Mann unter und so betraten sie die Empfangshalle des Clubs. Sie erkannten Slavko Zeman, der sich beeilte, zu ihnen zu kommen, hinter ihm Femi, den großen Schwarzen, und Miriam, die entzückende Organisationschefin.
… Slavko begrüßte Sandra und Marco überschwänglich. Von Miriam gab es Küsschen für beide und Femi schüttelte Marco die Hand, dann nahm er Sandras in seine beiden großen Pranken und blickte ihr in die Augen: „Ich passe heute wieder auf Sie auf, Madame Sandra. Und Sie sind eine unglaublich attraktive Frau, wenn ich das sagen darf. Deshalb werde ich alle Aufgaben, die mir zugedacht sind, mit Freude erfüllen.“
… Darauf konnte sich Sandra keinen Reim machen. Sie blickte daher zu ihrem Mann, aber der zuckte auch nur ratlos die Achseln.
… „Kommen Sie, kommen Sie“, sagte Slavko nun und führte sie in das Restaurant, das sie schon kannten. Dort wurden sie an einem Tisch bereits erwartet. Clara und Burkhart Millstedt und Dannika Zeman standen auf, um sie zu begrüßen.
… Es gab ein leichtes Abendessen, die Mägen sollten schließlich nicht drücken. Die Unterhaltung war rege, denn das Ehepaar Zeman war sehr gut darin, Gäste zu unterhalten. Und Sandra ertappte ihren Mann öfters dabei, wie er Miriam fixierte. Wie beim letzten Besuch vor einem halben Jahr fand Marco diese junge Frau enorm anziehend und es trug ihm mehr als einen Rempler von seiner Frau ein, wenn er sie zu sehr anstarrte.
… „Wenn Sie heute Abend hier übernachten, Clara, was haben Sie denn vor?“, fragte Sandra schließlich.
… „Sandra!“ Marco versuchte, seine Frau zur Ordnung zu rufen. „Sei doch nicht so neugierig!“
… „Das macht nichts, das können gern alle hören“, widersprach die Therapeutin, „Burkhart und ich werden heute ordentlich Sex haben. Wir pflegen damit unsere Ehe. Und nein, Marco, ich sehe die Frage auf Ihrer Stirn, wir werden keinen Fremdsex haben. Den benötigen wir nicht, wir holen uns nur den nötigen Appetit.“
… „Entschuldigen Sie, Clara. Ich wollte nicht so direkt sein.“ Marco war ziemlich verlegen.
… „Das waren Sie gar nicht, Sie haben ja nichts gesagt. Ich hab’s Ihnen nur angemerkt“, lachte sie jetzt.
… Als das Essen beendet war, verabschiedeten sich Dannika und Slavko. Femi tauchte wieder auf und Miriam führte die Gruppe in einen Raum, in dem zwei Massagebetten und ein Sofa sowie vier Lehnstühle standen. Die Farbe der Wände und der Polsterung der Möbel war ein helles Grün. Einige große Kissen waren auf dem Boden verteilt.
… Miriam ging zu einem Schalter und Jalousien legten sich über die Fenster, die in den Gang sahen. „Wir brauchen sicher keine Voyeure“, sagte sie zu Sandra und Marco.
… „Ich erkläre Ihnen nun die Spielregeln des heutigen Abends.“ Clara Millstedt hatte ihren Mann gebeten, sich einen Lehnstuhl zu nehmen und sich abseits ins Eck des Raumes zu setzen. In den drei anderen saßen nun sie und ihr Patientenehepaar. Femi und Miriam hatten sich auf die Kissen niedergelassen, die von Sandra und Marco am weitesten entfernt waren.
… „Wir haben heute verschiedene Übungen zu absolvieren, meine Lieben“, fuhr die Therapeutin fort, „bei denen es darum geht, Ihre Empfindungen auszuloten. Das wird für Sie zunächst etwas ungewohnt sein, denn Sie haben ja gemäß meiner Anordnung keinerlei sexuell motivierte Berührungen mit anderen Menschen gehabt, das stimmt doch?“
… Sandra und Marco nickten bestätigend, worauf Clara weiter ausführte: „Das ist auch okay so gewesen und Sie haben ganz klar gemerkt, dass Sie einander genügen und mit Ihrem ehelichen Sex vollauf zufrieden sind. Bitte seien Sie ganz ehrlich, stimmt das auch?“ Sie wusste natürlich im Vorhinein die Antwort, aber sie wollte sie von den beiden hören.
… „Das stimmt genau“, erwiderte Marco, „von meiner Seite kann ich das absolut bejahen. Naja, ganz offen gesprochen, ein wenig fehlen mir Penny und Paula schon. Allerdings ist das kein Thema, meine Ehe mit Sandra ist mir tausendmal wichtiger.“
… „Für mich stimmt das auch“, kam es von Sandra, „aber irgendwie habe ich schon manchmal Phantasien, ganz ehrlich gesagt. Aber ich liebe Marco und wir haben das im Griff.“
… „Genauso ist es richtig“, meinte Clara. Sie schien zufrieden. „Deshalb wird es für Sie jetzt ungewohnt. Sie werden zum ersten Mal seit einem Jahr von einer anderen Person angefasst werden.“
… „Entschuldigen Sie, Clara“, unterbrach Sandra, „aber nur bei Marco ist das ein Jahr her, bei mir sind es fast zwei Jahre. Schon einen Monat vor Yanniks Geburt habe ich aufgehört, mit Alfred und Heinrich und David zu schlafen.“
… Miriam und Femi blieben bei diesem Gespräch ganz still, jedoch hörte Miriam sehr genau hin. Marcos Frau hatte also mit drei Männern gleichzeitig ein Verhältnis gehabt und sie wunderte sich, ohne allerdings die Hintergründe zu kennen, warum Marco das zugelassen hatte.
… „Ja, das haben Sie uns erzählt, Sandra“, korrigierte sich die Therapeutin, „Sie haben auf Marco gewartet und allen Anfechtungen widerstanden. Allerdings, Ihre Phantasien haben Sie schon begleitet, jedoch haben Sie die gut im Griff gehabt und die Zeit, in der sie Ihren Sohn stillten, hat Ihnen dabei geholfen.“
… Sie machte eine kurze Pause, dann erklärte sie: „Wir legen heute die Basis für die Vereinbarung, die Ihrer Ehe 2.0 zugrundeliegen wird. Diese Vereinbarung wird unter anderem festlegen, was Sie unter der sexuellen Treue verstehen wollen und ab welchem Punkt für Sie Untreue, also Fremdgehen beginnt. Wir werden das praktisch austesten und Sie reagieren bitte jeweils ganz spontan. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich nur von Ihrem Gefühl leiten lassen und das Hirn möglichst ausschalten.“
… Marco blickte etwas zweifelnd in die Runde: „Werde ich das können?“
… „Doch, ganz sicher, Marco“, gab Clara zur Antwort, „Sie haben mehr Gefühl, als Sie glauben, probieren Sie es einfach. Aber aus einem ganz bestimmten Grund fangen wir mit Sandra an. Ihre Gefühle, meine Liebe, sind nun gefragt. Sie beobachten jetzt Ihren Mann mit Miriam. Wir simulieren eine Party, auf der in ausgelassener Stimmung getanzt wird.“ Sie gab ihrem Mann ein Zeichen: „Musik bitte.“
… Erst jetzt bemerkte Marco, dass neben Burkharts Stuhl ein kleíner Schrank mit einer Tonanlage stand. Burckhart schaltete sie ein und es ertönte eine langsame, einschmeichelnde Tanzmusik. Gleichzeitig wurde das Licht gedämpft, es wurde schummrig.
… Dann gab die Therapeutin noch folgende Anweisung: „Marco, Sie versuchen, jeden Gedanken an Ihre Frau auszuschalten. Sie konzentrieren sich nur auf das, was Miriam mit Ihnen macht. Sie lassen es geschehen und genießen es. Und Sandra, Sie haben es in der Hand. Sie melden sich sofort, wenn Ihr Gefühl es Ihnen sagt. Sie lassen nichts zu, was Ihnen ein Problem bereitet, und ganz wichtig, auch nicht aus Liebe zu Ihrem Mann, und wenn noch so erkennbar ist, wie gut es ihm gefällt. Miriam hört dann unmittelbar auf. Haben Sie beide mich verstanden?“
… Marco nickte und obwohl Sandra wieder unsicher geworden war, tat sie es ihrem Mann gleich. Clara nahm daraufhin ein Klemmbrett auf ihren Schoß und schrieb einige Worte auf. Dann gab sie Miriam ein Zeichen.
… Die Musik und das gedämpfte Licht hatten während Claras Worte bereits zu einer entspannten Atmosphäre geführt. Miriam stand auf und durchquerte den Raum. Vor Marco blieb sie stehen. Sie hatte die gleiche Kleidung angezogen wie beim letzten Mal, war aber nur wenig geschminkt, so wie er es mochte. Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn einige Schritte in die Mitte des Raumes. Dort fing sie an, sich zum Takt der Musik zu bewegen. Als sie ihre Arme um seinen Hals legte, machte Marco ganz automatisch ihre Schritte mit.
… Sandra beobachtete ihren Mann genau. Natürlich machte es ihm Spaß, wie Miriam ihn dichter an sich zog und er, zuerst zögernd, dann mutiger seine Arme um ihre Hüften schlang. So tanzten sie ein paar Minuten, dann ging Miriam einen Schritt weiter. Sie zog Marcos Gesicht zu sich herunter und hauchte mit ihren Lippen über seine Wangen. Irgendwann erreichte sie seinen Mund und ihre Zunge kam zum Vorschein.
… Das war der Moment, als Sandra „Aus, Schluss!“ rief. Miriam zog sich sofort zurück und grinste breit. Clara lächelte und machte erneut Anmerkungen auf ihrem Klemmbrett. Marco blickte ziemlich betreten zu seiner Frau und sagte: „Ich habe mich gehen lassen, bitte verzeih’ mir, Sandra.“
… „Nein, nein“, widersprach Clara und löste ihren Blick von ihren Papieren, „das war schon echt gut fürs erste Mal. Sandra, Sie haben stoppen lassen. Was war störend für Sie?“
… Sandra sah die Therapeutin an: „Eigentlich alles, von Anfang an. Aber bei einer Party muss man wohl akzeptieren, dass eng getanzt wird. Trotzdem war ich eifersüchtig und als Miriam mit ihrer Zunge anfing, war’s aus.“
… „Okay, Sandra, das ist vollkommen in Ordnung, denn sobald Sie eifersüchtig werden, sollten Sie Ihr Veto einlegen, auch ganz zu Anfang, wenn erforderlich. Natürlich haben Sie Recht, es würde merkwürdig aussehen, wenn Sie Ihrem Mann nicht erlauben würden, zu tanzen, aber besser das als hinterher Konflikte. Und Sie hätten immer die Möglichkeit, sich vorzeitig zu verabschieden und solche Partys nicht mehr zu besuchen, um sich nicht dummen Sprüchen auszusetzen.“
… „Ja, aber trotzdem, wirke ich da nicht lächerlich?“
… „Möglich, aber was tut’s? Ihre gute Beziehung ist Ihnen doch viel wichtiger als das dumme Gerede der Leute, oder?“
… Sandra bejahte. Sie schien jetzt beruhigt.
… „Dann drehen wir den Spieß um, meine Lieben“, setzte Clara fort, „Sie beide tauschen jetzt die Rollen, die Regeln bleiben dieselben.“
… Miriam und Marco hatten wieder ihre Plätze eingenommen, dafür pflanzte sich Semi jetzt vor Sandra auf und mit einem eleganten Schwung seines Arms führte er sie zum Tanz. Fest hielt er sie im Arm, er drückte seinen Unterleib gegen ihren und sie musste seinen Schwanz spüren. Femi küsste sie so, wie Miriam das vorhin vorgezeigt hatte.
… Marco sah zu, wie Sandras Körper sich zur Musik in Femis Armen wiegte, sie hatte ihre Augen geschlossen und ihr Gesicht machte einen entrückten Eindruck. ‚Das ging aber schnell‘, dachte er, ‚sie in ihre Phantasie zu schicken‘. In seinen Gedanken kämpfte eine gewaltige Unsicherheit mit der Neugier, wie es weitergehen würde.
… Nach etwa zehn Minuten, nachdem Femi ganz langsam seine Küsse intensiviert hatte, nun seine Zunge bereits Sandras Mundhöhle erforschte und Marco sich über seine Gefühle immer noch nicht im Klaren war, geschah etwas Unvorhergesehenes. Sandra nahm plötzlich ihre Arme von Femis Hals und stieß ihn sanft von sich.
… Der schaute sie mit großen Augen an: „Was hast du denn, meine Süße?“
… „Entschuldige Femi, es hat nichts mit dir zu tun. Aber ich kann das nicht. Es geht nicht, ich will das meinem Mann nicht antun. Er hat bisher nicht „Stopp!“ gesagt, er ist viel zu lieb dazu, also muss ich es tun.“
… Sie löste sich nun komplett aus Femis Umarmung und schnell kam sie zu Marco, setzte sich auf seinen Schoß und drückte ihn fest an sich.
… Marco schlang seine Arme um sie und beide blickten die Therapeutin an. Die lachte lauthals. „Das habe ich zwar noch nicht erlebt. Aber ich muss zugeben, Sandra, das haben Sie gut gemacht, wenn es auch nicht den Spielregeln entsprach.“
… Sie ließ sich nun von beiden schildern, was sie gefühlt hatten. Sandra sagte noch: „Ich war dabei, mich zu verlieren, besonders als ich Femis Penis an meinem Bauch spürte, ist es mir durch und durch gegangen. Aber ich habe irgendwo im Hinterkopf behalten, wie ich reagieren muss. Sie haben mich ja schon das eine oder andere Mal in eine ähnliche Situation gebracht.“ Und stolz fügte sie hinzu: „Ich habe meine Hemmschwelle nicht ins Wanken gebracht.“
… Die Therapeutin antwortete darauf: „So gesehen ist das richtig und in Ordnung, Sandra.“ Sie drehte ihren Kopf: „Und Sie, Marco, Sie waren hin- und hergerissen, das konnte man Ihnen ansehen. Wir reden darüber noch.“
… Sie ließ nun eine Pause machen und eine Kellnerin brachte zwei Karaffen mit Wasser. Dankbar stillten sie ihren Durst.
… Dann rief Clara zur nächsten Runde. „Wir beginnen wieder mit Marco und Miriam und Sandra ist diejenige, die beenden muss.“
… Etwas war dieses Mal anders. Sowohl Marco wie Sandra fühlten sich lockerer als zuvor, Sandras Unsicherheit war wie weggeblasen und als sie sah, wie ihr geliebter Mann Miriams Küsse genoss und schließlich zu erwidern begann, ließ sie das zu. Während des Tanzens knöpfte Miriam geschickt Marcos Hemd auf und streifte es ihm von den Schultern, dann zog sie ihm sein Unterhemd über den Kopf, wobei er sich etwas bücken musste. Sandra beobachtete, wie Miriam mit ihren Händen Marcos Rücken und Brust streichelte, dann ging sie ganz langsam in die Knie, ihre Zunge vollführte kreisende Bewegungen auf seiner Haut, bis sich ihr Gesicht unmittelbar vor seinem Schritt befand.
… Plötzlich war Miriam sehr schnell. Nur wenige Sekunden benötigte sie, Gürtel und Reißverschluss zu öffnen, und während Marcos Hose zu Boden sank, zog sie an seiner Unterhose und ließ sein steifes Glied herausschnellen.
… Sandra liebte den Penis ihres Mannes und hätte ihn gerne eine Weile betrachtet, aber plötzlich wurde ihr bewusst, dass es darum ging, die Grenze zur Untreue festzulegen, und da waren Miriam und Marco schon viel zu weit gegangen. „Stopp!“, rief sie deshalb.
… Marco war so sehr in sein Spiel mit Miriam versponnen gewesen, dass er seine Frau wegen der Störung zunächst irritiert ansah. Aber er fasste sich schnell und lief zu ihrem Stuhl, zog sie hoch und umarmte sie. „Entschuldige bitte, mein Liebling, aber irgendwie war das ziemlich geil.“
… Clara lachte laut: „Sie müssen sich nicht andauernd voreinander entschuldigen, meine Lieben. Wir bremsen Sie schon rechtzeitig ein.“ Dann schrieb sie wieder emsig auf ihrem Klemmbrett.
… Nun waren wieder Sandra und Femi der Reihe. Der drückte Marcos Frau wieder eng an sich und wiegte seinen und ihren Körper sanft hin und her, während die beiden sich zum Takt der Musik langsam im Kreise drehten. Marco vergaß auf seine Mission, fasziniert sah er zu, wie Femis Mund mit dem seiner Frau verschmolz. Plötzlich blieb Femi stehen und ließ Sandra in seinen Armen eine halbe Drehung machen. Sie drückte nun ihren Rücken gegen seine Brust, hob ihre Arme und verschränkte sie hinter seinem Nacken. Femi hatte sie an ihren Hüften gefasst und steuerte dadurch ihren gemeinsamen Wiegeschritt.
… Sandra schien die Situation sehr zu genießen und Marco ließ es zu. Er war gespannt, was weiter geschehen würde. Er bemerkte Claras fragenden Blick, offenbar erwartete sie sein Stoppkommando. Aber er schüttelte leicht den Kopf, um anzudeuten, dass Femi weitermachen dürfe.
… Der hatte, da Sandra die wiegenden Bewegungen jetzt von selbst mitmachte, eine Hand von ihrer Hüfte genommen und begonnen, ihren Bábybauch zu streicheln. Sandras Augen waren geschlossen und ihr Mund stand leicht offen. Plötzlich drehte Femi sich mit Sandra um, sodass sie von seinem Körper verdeckt wurde.
… Wegen der Musik war nichts zu hören, aber nach kurzer Zeit hob Sandra ihre Arme und Femi streifte ihr Kleid über ihren Kopf und warf es zu Boden. Er musste ziemlich schnell ihren Reißverschluss geöffnet haben. Offenbar nestelte Femi jetzt mit beiden Händen an ihrem Rücken, denn dann flog auch der Büstenhalter auf die Seite.
… Als sie nun erneut eine halbe Drehung machten und Sandra für Marco wieder sichtbar wurde, hatte sich die Lage verändert. Femis große schwarze Pranken hatten sich um Sandras nackte Brüste geschlossen, mit den Daumen massierte er ihre Warzen. Sandra hatte nur noch ihren Umstandsslip, sowie Strümpfe und Schuhe an und sie rieb ihren Hintern intensiv an Femis Schritt. Vermutlich spürte sie dessen erigierten Penis.
… Während sie sich immer noch zum Takt der Musik wiegten, übertönte Sandras Stöhnen die Musik. Es war deutlich zu sehen, dass sie jetzt weggetreten war. Femi strich nun mit einer Hand sachte über ihren Bauch nach unten und fuhr mit seinen Fingern in ihren Slip. „Du bist schon richtig nass, meine Süße“, sagte er laut, „Bist du schon so weit, dass ich dich ordentlich durchficken kann?“
… Sandra öffnete ihre Augen und ihr Blick wirkte glasig. Marco fing wieder an, klar zu denken, und beendete das Spiel. „Halt, aus, Schluss“, rief er.
… Femi ließ Sandra sofort los und zog sich auf sein Kissen zurück. Sandra blieb allein fast nackt im Raum stehen und sah völlig verloren aus. Die Musik wurde abgedreht, das schummrige Licht blieb jedoch.
… „Sandra“, sagte Clara und ein ganz kleín wenig Schärfe schwang in ihrer Stimme mit, „was haben wir beim letzten Mal gelernt? Was machen Sie nach diesem intensiven Erlebnis?“
… Jetzt schien Sandra aufzuwachen. Sie schüttelte sich kurz, dann fixierte sie die Therapeutin: „Ich weiß, ich gehe zu Marco und zeige ihm, dass ich nur ihm gehöre.“
… Bevor die Therapeutin ihr „Sehr schön, Sandra“ herausbringen konnte, stürzte Sandra schon zu ihrem Mann und warf sich in seine Arme. Sie bedeckte sein Gesicht mit vielen Küssen. „Ich liebe nur dich, bitte Marco, das musst du mir glauben“, stammelte sie dann.
… „Ganz ruhig, mein Liebling“, sagte Marco leise, „das weiß ich doch. Es ist alles gut.“ Er massierte ihren nackten Rücken mit der einen Hand und die andere drückte er in ihren Schritt. „Femi hatte Recht, du bist tatsächlich ziemlich feucht“, schmunzelte er.
… „Ja, es war aufregend und wahnsinnig geil“, gestand Sandra leise, „bist du mir jetzt böse?“ Aber es war eine rhetorische Frage, ihre Empathie sagte ihr, dass er das nicht war, was er dann auch bestätigte.
… „Hören Sie mir bitte noch einen Moment zu“, meldete sich Clara lächelnd, „und konzentrieren Sie sich. Ich weiß, Ihr Blut ist jetzt in Ihren Genitalien, also nur ganz kurz. Wir werden über die Ergebnisse in unserer nächsten Sitzung ausführlich sprechen. Jetzt folgt noch eine dritte Übung. Sie sind beide erregt und Sie sollen Dampf ablassen, das heißt, sie werden jetzt ordentlich ficken. Burkhart und ich werden uns zurückziehen, also dürfen wir uns verabschieden, meine Lieben.“
… Sandra hatte sich auf Marcos Schoß umgedreht, sodass sie mit der Therapeutin Blickkontakt hatte. Sie wirkte besorgt: „Wirklich, Clara? Sie wollen uns hier ganz allein lassen?“
… „Aber nein, Sandra, nur keine Angst. Ich werde Ihnen von der Sicherheitszentrale aus zusehen. Und Miriam und Femi bleiben ja bei Ihnen. Femi wird weiter für Ihren Schutz sorgen, okay?“
… „Okay, Clara.“ Sandra war sichtlich beruhigt.
… „Übrigens, meine Lieben“, fuhr Clara fort, „das Fremdsexverbot ist ab sofort aufgehoben, ohne Einschränkungen. Sie können alles tun, was Sie wollen.“
… Das verunsicherte Sandra und Marco und der fasste das in Worte: „Aber wie sollen wir uns verhalten?“
… „Wie Sie es für richtig halten, Marco. Sie haben das nötige Rüstzeug von mir bekommen. Sie entscheiden, welche Regeln gelten sollen. Meine Empfehlung ist, es ganz langsam anzugehen und zu Beginn nur wenig zuzulassen. So, und bevor wir gehen, soll Sandra entscheiden, mit wem sie jetzt ficken will, mit ihrem Mann oder mit Femi.“
… Marco runzelte die Stirn: „Soll das wirklich Sandra allein entscheiden?“
… „Aber natürlich, Marco, in diesem Fall ausnahmsweise schon. Vertrauen Sie Ihrer Frau etwa nicht?“
… Das saß. Das war ein Killerargument, wie Marco genau wusste und das seine Möglichkeit zum Einschreiten beschnitt, weshalb er jetzt ziemlich unsicher seine Frau anstarrte.
… Die fühlte sich plötzlich obenauf. Sie stand auf und winkte Femi zu sich. Der stellte sich vor sie auf und grinste breit. Sandra tastete an seiner Hose, dort, wo sich seine Beule abzeichnete. Sie drehte sich zu ihrem Mann um und sagte: „Nicht ungehalten sein, mein Liebling.“ Dann blickte sie wieder zu Femi und kicherte: „Los, Femi, runter mit der Hose, ich habe ihn ja bisher nicht sehen können.“
… Femis Grinsen wurde noch breiter, als er seinen Gürtel löste und einen Schwanz entblößte, der, Marco hatte es erwartet, lang und glatt herunterhing.
… „Ach, wie schön“, sinnierte Sandra und strich mit ihrem Zeigefinger leicht über die Haut, die sehr dunkel war, also die Farbe einer Bitterschokolade hatte, während sie die Therapeutin ansah.
… Diese schmunzelte: „Also, wie ist Ihre Entscheidung, Sandra?“
… „Ich wähle natürlich … meinen geliebten Ehemann“, sagte sie, zwischendrin absichtlich eine kleíne Pause einlegend, worauf die anderen sichtlich überrascht waren, ausgenommen Clara. Die Therapeutin lächelte dazu leise.
… „Ich habe fest damit gerechnet, dass du dir es von Femi besorgen lassen willst.“ Marco war schon einigermaßen erleichtert, denn zuzuschauen, wie seine geliebte Ehefrau mit dem Schwarzen ficken würde, wäre ihm schon an die Nieren gegangen, nachdem sie einander absolut treu gewesen waren, seit sie wieder eine eheliche Beziehung hatten.
… „Aber warum denn, mein Liebster?“ Sandra wusste das natürlich ganz genau. Sie hatte mit ihm gespielt und das hatte ihr Spaß gemacht. „Ich liebe doch nur dich und Clara hat gesagt, wir sollen es langsam angehen. Warum sollte ich also gleich heute Abend mit Femi ficken?“
… „Naja …“ Marco stotterte leicht, „nach deiner … äh … Vorstellung eben.“
… Sandra lachte glockenhell: „Zugegeben, das war ein tolles Erlebnis mit Femi. Aber ich wusste, dass du uns rechtzeitig stoppen würdest.“
… Burkhart stand jetzt auf und ging zur Tür und Clara folgte ihrem Mann.
… „Wer bekommt denn den Film?“, richtete Miriam eine abschließende Frage an die Psychotherapeutin.
… „Ich nehme ihn morgen mit, wenn wir nach Hause fahren, Miriam.“ Clara winkte ihnen zu, dann verschwand sie Hand in Hand mit ihrem Mann.
… Marco hatte sich wieder gefasst. Er betrachtete seine kaum bekleidete Frau und in diesem Moment sagte Miriam: „Deine Frau ist bildschön, und der Bauch steht ihr gut, das ist dir doch klar, Marco?“
… „Ja, natürlich“, beeilte der sich zu versichern, „und gerade jetzt liebe ich sie über alle Maßen.“
… „Na, dann mal los“, lachte Miriam. Sie ging zu Sandra, streifte ihr das Umstandshöschen ab und nahm sie in den Arm. „Wie und wo möchtest du es denn, meine Liebe?“
… Sandra deutete auf den Massagetisch. Miriam führte sie hin und sagte ihr, sich auf den Rücken zu legen. Sandras Schwangerschaftsbauch wölbte sich merklich nach oben.
… „Wir müssen dein Báby schonen“, sagte Miriam, „zieh’ deine Beine nicht zu dir heran. Warte einen Moment.“ Mit einigen Handgriffen fuhren zwei Lehnen aus dem Tisch, auf die Sandra bequem ihre Füße legen konnte, angewinkelt oder ausgestreckt, ganz wie sie es wollte. Sandra stellte ihre Füße auf die beiden Lehnen und ihre Vulva öffnete sich. Man konnte sehr schön ihre nassglänzenden inneren Schamlippen sehen.
… Marco fand diesen Anblick entzückend und sein Pimmel begann sich zu regen. Schnell stieg er aus seinen Hosen. Miriam forderte ihn auf, zwischen Sandras Beine zu gehen und loszulegen. Aber Sandra hatte sich auf ihre Oberarme gestützt und gesehen, dass ihr Ehepimmel noch nicht ganz steif und Marco dabei war, ihn zu wichsen.
… Das wollte sie nicht zulassen. „Nein, das geht nicht, mein Liebling, komm‘ zu mir.“ Sie ließ ihren Kopf sinken und rutschte mit ihrem Oberkörper Richtung Bettrand. Marco trat vor ihr Gesicht und sie schnappte sich seinen Halbsteifen. Er sah, wie ihre Augen strahlten, sie ging vollkommen in dem auf, was sie tat.
… Kurz entließ sie Marcos Pimmel aus ihrem Mund, um zu fragen: „Darf ich Femi ganz nackt sehen? Darf er sich neben dich stellen, mein Liebling?“
… Natürlich konnte Marco ihr diesen Wunsch nicht abschlagen. Femi hatte zugehört und als er Marco fragend ansah, nickte der. Untenrum war Femi ja schon nackt, also zog er schnell sein T-Shirt über den Kopf und kam zu Sandra.
… „Danke, mein Liebling.“ Dann sog sie seinen Schwanz wieder ganz tief in ihren Mund. Längst war er steif, aber sie dachte gar nicht daran, ihn freizugeben. Ihre Augen huschten an Femis Gestalt auf und ab und offensichtlich gefiel ihr, was sie sah.
… Zärtlich betrachtete Marco seine Frau und plötzlich hatte er einen Einfall, was er für sie tun konnte, ohne ihre Entscheidung von vorhin auszuhebeln, was er ja auch gar nicht gewollt hätte. Er beugte sich zu Femi und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
… Femi nickte und grinste dabei. Er verschwand aus Sandras Blickfeld und Marco sah ihre stumme Frage im Blick. Doch dann wechselte ihr Gesichtsausdruck. Zuerst drückte er Erstaunen aus, dann leichte Erregung. Sie zog Marcos Pimmel aus ihrem Mund, was gar nicht leicht war, denn der war mittlerweile prall und hart.
… Ein Stöhnen entrang sich ihrer Kehle. Sie sah ihren Mann an: „Femi?“ flüsterte sie.
… „Ja, mein Liebling“, sagte er zärtlich, „zur Vorbereitung, hab’ ich mir gedacht, bis ich dich ficke.“
… Sie antwortete nicht, aber ihre Augen strahlten und sie schnappte sich Marcos Schwanz erneut.
… Marco sah zu Femi, der zwischen Sandras Beinen kniete, sich mit seinen Armen auf ihre Oberschenkel stützte und mit seinen Fingern ihre Schamlippen auseinandergezogen hatte, um mit seiner Zunge ihren Kitzler gut zu erreichen. Er war ein Profi, kein Wunder, diese Fertigkeit gehörte zu seinem Beruf.
… Miriam war die Einzige, die noch bekleidet war. Sie stand am Bett Marco gegenüber und zeigte mit ihren Fingern auf Sandras Oberkörper, während sie Marco fragend ansah. Als der ihr zunickte, fing sie an, Sandras Brüste zu bearbeiten. Ganz sanft massierte sie sie und zwirbelte die Brustwarzen.
… Sandras Erregung wuchs nun schnell an. Sie zog Marcos Pimmel mit der rechten Hand aus ihrem Mund, sie musste ihr Gesicht etwas zurückziehen, um seine volle Länge herauszubekommen, und rubbelte ihn mit der Hand weiter. Sie benötigte freie Atemwege, weil sie zu stöhnen und röcheln begann, während sie durch den Mund ein- und ausatmete.
… Dann kam sie und wurde dabei laut. Sie keuchte und ihr Oberkörper wippte in kurzen, schnellen Bewegungen auf und ab. Während der Schwarze seine Position verließ und sich wieder neben Sandra so aufbaute, dass sie ihn sehen konnte, stellte sich Marco zwischen ihre Beine und schob sein Glied mit einem Ruck in ihre völlig nasse Muschi.
… Kurz bäumte sich Sandras Unterleib auf, dann hatte sie ihn aufgenommen. Marco fickte sie nun mit langen Stößen in ihren abebbenden Orgasmus hinein, wodurch ihr Erregungspegel gleich wieder anstieg.
… Miriam beugte sich in diesem Augenblick über Sandras Unterleib. Wieder sah sie Marco fragend an und als der nickte, fasste sie mit ihrer linken Hand an Sandras Kitzler und massierte ihn, wobei sie sich an Marcos Rhythmus anpasste. Das brachte Sandra wieder zum Röcheln und ihre Augen wurden glasig. Vermutlich ohne dass sie das noch bewusst realisierte, nahm sie Femis Schwanz in die Hand und fing an, ihn zu massieren.
… Schließlich war Sandra wieder soweit. Erneut bäumte sich ihr Oberkörper auf und Marco konnte die Wellen fühlen, die ihren Unterleib erschauern ließen. Er hatte sich gar nicht besonders zurückhalten müssen, er würde es mit seinem Erguss noch bis zu ihrem nächsten Höhepunkt aushalten können. Also begann er das Spiel von Neuem und Miriam machte gleich mit.
… Aber eines sollte anders werden. Sandra zog nämlich an Femis Pimmel, um ihn in ihrer Erregung in den Mund zu bekommen. Femi sah Marco an, aber das ging diesem für das erste Mal zu weit. Also schüttelte er den Kopf.
… Daher ließ der Schwarze nicht zu, dass Sandra seinen Schwanz in ihren Mund brachte. Sie sah ihm ins Gesicht und er sagte zu ihr: „Nein, Sandra, nicht in den Mund. Du kannst ihn mit der Hand zum Abspritzen bringen, aber nur, wenn du möchtest.“
… Damit musste sie sich wohl oder übel begnügen. Auf der Heimfahrt würden sie darüber sprechen und sie würde es verstehen. Jetzt aber intensivierte sie ihr Wichsen und schließlich schleuderte er seinen Samen über ihr Gesicht, ihren Hals und Oberkörper.
… Nur kurze Zeit später kam es ihr ebenfalls, zum dritten Mal an diesem Abend, und zwanzig Sekunden später füllte Marco ihren Lustkanal. Mit weichen Knien löste er sich von seiner Frau, ging in die Hocke und leckte das aus ihrer Muschi laufende Sperma auf. Dann erhob er sich und half ihr, sich aufzusetzen.
… Miriam kam mit einigen Feuchttüchern und wischte Sandras Gesicht und Oberkörper sauber. Dabei lächelte sie vor sich hin.
… „Was hast du Miriam, warum lächelst du?“, fragte Marco.
… Sie sah ihn an: „Ich freue mich schon, den Film zu sehen, den wir heute Abend mitgeschnitten haben. Ich bewundere euch beide, Marco, ihr seid einfach ein perfektes Ehepaar. Es spricht für dich, dass du deiner Frau heute etwas mehr erlaubt hast. Drei Höhepunkte, das kann sich wirklich sehen lassen.“
… „Naja, ich liebe Sandra unendlich und würde alles tun, um sie glücklich zu sehen.“ Marco war etwas verlegen.
… „Ja, und das zeichnet dich aus. Ich wünsche mir auch einmal so einen Ehemann wie dich. Vielleicht können wir ja doch irgendwann einmal miteinander ficken.“ Spitzbübisch lachte Miriam ihn an.
… Sandra war reichlich fertig. Miriam half ihr beim Ankleiden und als alle fertig waren, wurden Marco und Sandra zum Ausgang gebracht. Als ihr Sharan vorgefahren wurde, gab es einen herzlichen Abschied. An diesem Abend waren sie Freunde geworden. Als Femi sagte: „Auf Wiedersehen, Madame“, schalt Sandra ihn: „Femi, sag‘ bitte nicht ‚Madame‘, wir haben doch Sex miteinander gehabt und du hast mich dabei ‚Sandra‘ genannt.“
… „Ja, das darf ich nur beim Sex. Aber sonst ist es Vorschrift, Sie korrekt anzusprechen.“ Unsicher blickte Femi zu Miriam. Die jedoch lachte und sagte: „Beim Ehepaar Berlinghoff machen wir eine Ausnahme, Femi. Du darfst ab sofort Sandra und Marco sagen und sie duzen, okay?“
… „Okay.“ Femi grinste von einem Ohr zum anderen. „Also bis bald, Marco, und alles Gute, Sandra.“
… „Ach, Femi, ich hab‘ dich schon in mein Herz geschlossen.“ Sandra stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Femi einen Kuss auf den Mund.
… Nachdem Marco und Miriam einander ebenfalls geküsst und umarmt hatten, stiegen Sandra und er in ihren Sharan. Die Zurückbleibenden winkten ihnen nach, während Marco den Wagen in Bewegung setzte.

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