Ehepaar auf Abwegen, 13. Teil
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Fortsetzung, autobiographischer Inhalt
… Am Pool trafen Sandra und Marco auf Penny und David, die natürlich wissen wollten, warum sie nicht zur Fitnessstunde erschienen waren. Sandra erzählte ihnen haarkleín und in allen Einzelheiten den Grund dafür. Wieder einmal erntete ihr Sexleben das Erstaunen der Robertsons.
… Nach dem Abendessen traf man sich wie üblich in der Bar und das wurde zu einem sehr gemütlichen Tagesausklang. Marco hatte am Nachmittag eine Idee geboren, er wollte seiner Sandra ein besonderes Abenteuer zukommen lassen, sozusagen als Dankeschön für einen unglaublich erfüllenden Tag. Deshalb nahm er irgendwann zwischendurch Mailin zur Theke mit und besprach seine Idee mit ihr.
… „Dafür brauchen wir unsere Chefin, Agnes Müller. Solche Dinge will sie vorbesprechen“, antwortete Mailin, „bist du sicher, dass du das möchtest?“
… „Warum fragst du, Mailin?“
… „Ihr seid doch in eurer Ehe super drauf. Etwas Derartiges braucht ihr eigentlich nicht.“
… „Da hast du Recht, aber weißt du, wir haben Filme gesehen, wo das vorkam, und seither ist Sandra neugierig. Nicht, dass sie das jetzt unbedingt erleben will, aber ab und zu spricht sie das an. Ich will ihr einfach ein Erlebnis verschaffen. Und am liebsten am Mittwoch. Wenn die Robertsons weg sind, wird sie ganz traurig herumschleichen.“
… „Na gut“, stimmte Mailin schließlich zu, „ich schaue, dass du gleich morgen einen Termin bei Agnes bekommst.“
… Marco nickte ihr dankbar zu, als Mailin noch ergänzte: „Heute Nacht habe ich nichts Weiteres vor. Möchtet ihr, dass ich wieder einmal zu euch komme?“
… „Natürlich, Mailin, jederzeit gerne. Nur von mir solltest du nicht viel erwarten, ich bin ziemlich ausgelaugt.“
… „Wow, was habt ihr denn getrieben?“
… „Das erzählen wir dir dann in unserem Schlafzimmer. Und bitte, kein Wort zu Sandra über meine Idee. Es soll eine Überraschung werden.“
… Am nächsten Tag, es war ein Montag, hatte Mailin für elf Uhr einen Termin bei Agnes Müller organisiert. Marco hatte Penny und David beim Frühstück gebeten, Sandra in die Sauna mitzunehmen, denn er hätte etwas zu erledigen.
… „Was denn?“, hatte Sandra gefragt, „willst du mir das nicht verraten?“
… „Nein, mein Liebling“, hatte er gelacht, „das bleibt mein Geheimnis, denn das wird eine Überraschung für dich.“
… „Bitte, sag’s mir“, hatte Sandra versucht, ihn zu umgarnen, die Neugier hatte aus ihr gesprochen, aber er war hart geblieben.
… Als Marco später das Büro hinter der Hotelrezeption betrat, empfing ihn Mailin und führte ihn in einen weiteren Raum, das Arbeitszimmer der Chefin.
… Agnes Müller sah blendend aus, fand Marco. ‚Wie jedes Mal, wenn man sie trifft‘, dachte er bei sich. Trotz ihrer ausgeprägten Formen wirkte sie nicht füllig. Ihre Kleidung war dezent, ihr Makeup perfekt und sie trug ihr blondes Haar offen.
… Agnes deutete auf einen bequemen Lehnstuhl, in den Marco sich niederließ, und setzte sich ihm gegenüber. Sie wartete amüsiert, bis Marco sich endlich zusammenriss und einen Guten Morgen wünschte. „Man könnte schon fast ‚Mahlzeit‘ sagen“, meinte sie lächelnd, „hatten Sie eine schöne Woche, Marco?“
… „Entschuldigung, dass ich so gestarrt habe, Agnes“, sagte Marco etwas verlegen, „und ja, unser Aufenthalt bei Ihnen ist einfach perfekt.“
… „Das freut mich sehr“, meinte sie darauf, „einiges kriegen wir ja über unsere Datenbank mit und unser Personal erzählt auch von Ihnen. Sie haben viele Freunde unter unseren Angestellten, Mailin dürfte wohl die beste von allen sein. Und wie Sie unsere Doris verwandelt haben, sie ist gar nicht wiederzuerkennen, so fröhlich, wie sie plötzlich geworden ist.“ Anerkennung sprach aus ihrer weichen Stimme.
… Dann blickte sie zu Mailin, die bei der Tür im Hintergrund stehengeblieben war: „Mailin, mein Liebling, komm‘, setz‘ dich doch zu uns.“
… Die Angesprochene kam zu ihnen und nahm neben Agnes auf der Lehne des Stuhls Platz. Marco sah, dass Mailin ihr dichtes schwarzes Haar diesmal nicht zu einem Zopf geflochten, sondern zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Der körperliche Unterschied zwischen den beiden Frauen könnte nicht größer sein, sinnierte er. Vor allem war er überrascht, wie vertraut Agnes mit ihrer Mitarbeiterin umging.
… „Sie sind verwundert; Marco, das sehe ich Ihnen an.“ Agnes lächelte und strich Mailin über den Kopf. „Normalerweise halten wir bewusst Distanz zu unseren Angestellten, aber mit Mailin ist das anders. Sie ist wie eine Tóchter für uns. Wissen Sie, Marco, ich kann keine eigenen Kjnder bekommen, mir mussten schon in jungen Jahren die Eierstöcke entfernt werden. Olaf hätte gern Kjnder gehabt, aber er hat mich trotzdem geheiratet. Ich bin seine große Liebe und umgekehrt. Wie oft habe ich ihm vorgeschlagen, eine Frau zu suchen, die ein von ihm austrägt, aber er hat das jedes Mal abgelehnt. Wenn es nicht auch meines sei, wolle er das nicht, so sagte er immer.“
… Marco dachte daran, was Olaf Müller wohl empfinden musste, wenn er Ehepaare wie Sandra und ihn untersuchte und ihnen ausgezeichnete Fruchtbarkeit bescheinigte. Bitterkeit? Neid? Traurigkeit? Wahrscheinlich von allem etwas.
… „Als vor etwa zehn Jahren Mailin im Alter von zweiundzwanzig zu uns kam, haben wir sie gleich in unser Herz geschlossen“, setzte Agnes fort. „Eigentlich ist sie ja nach Deutschland gekommen, um Medizin zu studieren. Nebenbei hat sie bei uns gearbeitet und das hat ihr so gut gefallen, dass sie umgesattelt hat. Sie hat abends eine Hotelfachschule besucht und eine Ausbildung zur Masseurin absolviert. Mailin wird unser Institut einmal übernehmen, das ist schon ausgemacht.“
… „Donnerwetter, Mailin“, entfuhr es Marco, „das ist beeindruckend. Aber irgendwie wundert mich das nicht, denn du bist schon große Klasse. Sandra und ich haben auch schon beobachtet, dass eure Mitarbeiter zu dir gegangen sind, wenn sie etwas benötigten. Wir haben uns schon gedacht, dass du so etwas wie die Nummer eins unter den Angestellten bist.“
… Ein wenig verlegen schien Mailin schon zu sein, als sie nun antwortete: „Ja, Marco, das stimmt. Ich übernehme oft bestimmte Tätigkeiten für Agnes und Olaf.“
… „Wir könnten niemand Besseren als Nachfolger finden“, meinte Agnes, „und das Personal weiß das natürlich und richtet sich danach. Jetzt müssen wir nur noch den perfekten Mann für dich finden, meine Liebe.“
… „Ach, Agnes!“ Das schien Mailin nun wirklich unangenehm zu sein.
… „Hast du ein Problem, wenn wir Marco davon erzählen? Du meinst doch, dass man in ihn und seine Frau volles Vertrauen haben kann.“
… Mailin sah Marco an: „Vielleicht willst du das gar nicht hören“, sagte sie leise zu ihm.
… „Natürlich möchte ich das hören“, antwortete Marco, „du bist uns sehr wichtig, Mailin. Durch dich ist hier für uns alles perfekt und du hast uns mit Rat und Tat sehr geholfen. Vielleicht können wir ein wenig davon zurückgeben.“
… Als sie daraufhin nickte, fuhr Agnes fort: „Olaf und ich haben von Anfang an gewusst, dass wir uns in Mailin nicht getäuscht haben. Sie hat sich wirklich gut entwickelt und wir lieben sie ganz besonders. Deshalb waren wir, besonders Olaf, sehr unglücklich, dass sie sich in diesen Tunichtgut verliebt hat.“
… „Ich weiß, dass das falsch war“, sagte Mailin leise.
… „Mein Liebling.“ Agnes legte einen Arm um sie. „Ist ja alles Schnee von vorgestern. Wissen Sie, Marco, die Ehe mit diesem Kerl dauerte nur zweieinhalb Jahre, dann hat Mailin sich scheiden lassen, vollkommen richtig, denn er hat sie am laufenden Band betrogen. Aber dann ist sie sehr schnell zur persönlichen Betreuerin unsere Gästepaare aufgestiegen und dabei hat sie nur exzellente Bewertungen eingeheimst.“
… „Das können wir bestätigen“, bekräftigte Marco, „wir sind sehr glücklich, dass Mailin uns betreut. Sie hat alles im Griff und hat uns gut geleitet. Sie ist immer freundlich und hilfsbereit und außerdem sehr sexy.“
… Er lächelte Mailin zu und stellte fest, wie verlegen sie jetzt geworden war. „Es hilft nichts, Mailin, das muss mal gesagt werden. Wenn wir wieder zu Hause sind, werden wir versuchen, alle deine Ratschläge zu befolgen. Im Prinzip verdanken wir dir, dass unser Sexleben wieder so gut geworden ist. Und daran warst du ja immerhin auch gewissermaßen aktiv beteiligt.“ Er begann, verschmitzt zu grinsen, und Mailin und Agnes lächelten dazu.
… Als Marco noch die Frage nachsetzte: „Wie und wo hast du eigentlich deine große Sexpraxis her?“, wurde Agnes‘ Lächeln breiter und sie antwortete schlagfertig: „Na, woher wohl, Marco? Hier bei uns natürlich. Sie macht den Job als Betreuerin schließlich schon einige Jahre und Olaf und ich, wir haben ihr auch so einiges beigebracht.“
… „Ähm …“, machte Marco, „das heißt, Sie sind … äh … Sie haben …?“
… Agnes lachte jetzt hellauf: „Ja, Marco, haben wir. Wir hatten gemeinsam Sex mit Mailin, anfangs sehr häufig, dann etwas weniger, heute noch gelegentlich. Auch wenn wir sie wie unsere sehen, verwandt ist sie mit uns schließlich nicht.“
… „Wow“, brachte Marco heraus.
… Mailin blickte ihm in die Augen: „Hast du damit ein Problem, Marco?“, war ihre leise Frage.
… „Überhaupt nicht“, antwortete Marco fröhlich, „und wenn es anders wäre, ginge es mich auch gar nichts an. Aber im Gegenteil, ich finde das eine großartige Entwicklung. Du gibst deine Erfahrungen an Paare wie Sandra und mich weiter und irgendwann auch an einen perfekten und liebevollen Ehemann, den du finden wirst, du wirst schon sehen.“
… In ihrem Gesicht spiegelten sich Hoffnung und eine Spur Resignation. „Danke Marco“, erwiderte sie, „eure Meinung ist mir sehr wichtig und ihr denkt immer so positiv. Ich weiß schon, warum ich euch so mag.“
… „Wir mögen dich auch sehr, Mailin, und wenn wir könnten, würden wir dich sofort nach Hause mitnehmen.“
… Daraufhin lachten alle drei. Die Stimmung wurde gelöst und Mailin ging zum Wandtischchen und goss drei Tassen Kaffee ein, die sie zu den anderen brachte.
… „Kommen wir nun zu Ihrem Anliegen“, eröffnete Agnes das Gespräch von Neuem, „Mailin hat mich bereits informiert, dass Sie meinen ‚Überraschungsbereich‘ nutzen wollen.“
… „Nun ja …“ Marco war nicht mehr so sicher wie am Abend davor.
… Mailin hakte sofort ein: „Es scheint, dass du Bedenken bekommen hast.“
… „Wenn Sie nicht absolut sicher sind, werden wir das nicht machen, „warf Agnes ein, „Ihre Unsicherheit überträgt sich sonst auf Ihre Frau und das wird zu Spannungen führen. Ich führe nur Ehepaare in meinen Überraschungsbereich, denen ganz klar ist, was sie erwartet und die das auch wollen und durchstehen können. Hundertprozentig sicher kann man trotzdem nicht sein, aber hinlänglich beurteilbar sollte das Risiko schon sein.“
… „Welches Risiko sehen Sie denn, Agnes?“, fragte Marco nach.
… „Dazu muss ich Ihnen zunächst noch einiges darüber erzählen, wie ein Gangbang abläuft. Sie haben noch nie einen selbst erlebt, das ist mir natürlich klar. Haben Sie je live zusehen können?“
… „Nein“, musste Marco zugeben, „aber wir haben Filme gesehen“.
… Agnes schmunzelte: „Vergessen Sie die bitte. Das sind Machwerke der Pornoindustrie. Dort sind die Männer alle gut drauf und können unendlich oft spritzen, die beteiligte Frau bekommt eine Unmenge Orgasmen, den ersten schon, wenn sie die Männer und ihre großen Schwänze nur anschaut. Die Frau wird wildfremden Männern vorgeführt, die sie alle ohne Kondom gnadenlos hämmern. Das alles ist Humbug, in jeder Beziehung. Ein sauberer Gangbang in der Realität, der kein böses Erwachen im Nachhinein bringen soll, ist völlig anders und muss unter streng kontrollierten Bedingungen ablaufen. Und er wird auch ganz anders empfunden als ein ‚normaler‘ außerehelicher Fick der Ehefrau, und zwar von beiden Ehepartnern. Zunächst müssen wir aber darüber reden, wie oft ihre Frau bisher einen Fremdfick erlebt hat.“
… „Da war zunächst Ihr Mann Olaf, damals im Wellnesshotel, dann der Dreier mit dem Barmann, mehr war vorher nicht, hier im Institut dann David mehrmals, Hubert und dieser Robert Wagner mit seinem langen Penis“, zählte Marco auf.
… „Das sind überschaubar wenig Erlebnisse“, meinte Agnes dazu.
… „Ja, die beiden machen das gut, finde ich“, meldete sich nun Mailin wieder zu Wort, „sie haben außerehelichen Sex sehr selten und wenn, dann aus Lebensfreude und zur Bereicherung ihrer Ehe, alles nur im gegenseitigen Einvernehmen und nicht unter Zwang oder Schaffung vollendeter Tatsachen. Ich hab‘ dir ja gesagt, dass sie ein wundervolles Paar sind.“
… „Ich weiß schon, Mailin“, lächelte Agnes, „lass‘ uns aber trotzdem genau hingucken. Ich will möglichst keinen Fehler machen.“
… „Fehler?“, kam Marcos Echo.
… „Sehen Sie, Marco, ich lehne etwa Zweidrittel der gewünschten Gangbangs ab, weil mir das Risiko zu hoch ist. Wir sichern uns zwar durch Ihre Unterschrift juristisch ab, aber wenn irgendetwas schiefgeht, kann für unser Institut ein Imageschaden entstehen. Das gilt es zu vermeiden.“
… „Ich verstehe“, sagte Marco, nachdem er kurz nachgedacht hatte.
… „Das freut mich“, meinte Agnes, „waren Sie bei all diesen Erlebnissen, die sie gerade aufgezählt haben, zugegen und haben Sie mitgemacht? Haben Sie irgendwann Eifersucht verspürt?“
… „Ich war immer dabei, bis auf eine Nacht, in der Sandra und David allein waren. Das war ungewohnt für mich, aber Eifersucht wäre zu viel gesagt, zumal ich dafür gar keine Zeit hatte“, grinste Marco sie an, „ich hatte nämlich Davids Frau Penny im Bett. Und meist habe ich auch mitgemacht, aber nicht immer.“
… „Welche Gefühle haben Sie dabei empfunden, wenn Sie Ihrer Frau zugesehen haben?“
… „Das Wichtigste war für mich immer, dass meine Frau Spaß hatte. Wenn sie sich wohlfühlte, dann ich mich auch. Und ein wenig geil war es schon, wenn ich ihre Erregung wahrgenommen habe. Die einzige Ausnahme war der Dreier mit Ihrem Mann, Agnes. Damals war ich nur verunsichert.“
… „Dieses Erlebnis zählt diesbezüglich nicht“, erläuterte Agnes schmunzelnd, „weil es für Sie das erste Mal war und Sie mit der Situation nicht umgehen konnten. Wichtig ist bei einem Gangbang, dass als Beweggrund nicht ausreicht, nur Ihrer Frau etwas Gutes tun zu wollen. Es muss auch für Sie selbst, Marco, eine Bereicherung sein. Erregt werden müssen Sie dabei nicht, wobei es die Sache erheblich erleichtern würde, aber Sie müssen selbst Spaß daran haben. Im Klartext, wenn Sie es nur Ihrer Frau zuliebe irgendwie durchzudrücken versuchen, werden Sie es mit fortschreitender Zeit immer unerträglicher finden, wie Ihre Frau von einer Anzahl Männer durchgefickt und in einen hohen Erregungszustand gebracht wird. Damit entsteht das Risiko, dass Sie den Gangbang abbrechen und Ihre Frau herausreißen oder aber sich am Schluss verzweifelt und eifersüchtig fühlen. Beides ist der Nährboden für Irritationen zwischen den Ehepartnern, die erhebliche Ausmaße annehmen können.“
… „Hm“, machte Marco, „an so etwas habe ich bisher nicht gedacht. Nehmen wir an, der Gangbang ist am Laufen und ich bekomme ein Problem damit. Was mache ich konkret?“
… „Das ist die richtige Frage“, lobte Agnes, „vor allem nicht dem Reflex des sofortigen Abbruchs nachgeben. Stattdessen kommen Sie zu mir und wir überlegen gemeinsam, was wir tun, leise genug, dass Ihre Frau uns nicht hört. In der Zwischenzeit läuft der Gangbang weiter. Falls Ihre Frau schon den einen oder anderen Orgasmus hatte, könnte man eventuell koordiniert nach dem nächsten Mann beenden, das muss man abhängig von der Situation sehen. In keinem Fall dürfen wir abrupt abbrechen, sondern wir müssen Ihre Frau sanft auf den Boden zurückholen. Und Ihr Problem, also ihre negativen Gefühle dürfen Sie danach nicht Ihrer Frau zum Vorwurf machen.“
… „Wie meinen Sie das denn?“, wollte Marco wissen.
… „Naja“, erwiderte Agnes, „ich hatte schon mal den einen oder anderen Ehemann, der den Gangbang nicht verkraftet hat. Zu sehen, wie sich seine Frau voller Lust und Ekstase hingibt, vielleicht mehr als beim Sex mit ihm oder einzelnen Fremdficks davor, kann beim Ehemann erhebliche Eifersucht auslösen, so stark, dass er ihr dafür die Schuld gibt. Die sich daran anschließenden, bitteren gegenseitigen Vorhaltungen führen dann zu einer handfesten Ehekrise. Und genau das will ich möglichst vermeiden.“
… „Ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei uns nicht der Fall sein wird“, meinte Marco, „aber ich bin Ihnen dankbar, dass Sie darauf hinweisen. Im Fall des Falles werde ich mich bemühen, dass Sandra mein Problem nicht zu spüren bekommt.“
… „Das glauben wir dir, Marco“, stimmte Mailin zu, worauf Agnes mit ihrer Erläuterung fortfuhr: „Ein mindestens ebenso wichtiger Punkt ist der Schutz der Ehefrau. Da stecken zwei Risiken drin, zum einen das gesundheitliche Risiko, zum anderen das Gewaltrisiko. In Pornofilmen sieht man fremde Männer beim Gangbang fast nie ein Kondom tragen, das ist grob fahrlässig. Geschlechtlich übertragene Infektionskrankheiten sind leider wieder im Vormarsch und mit jedem Mann, der ungeschützt in Ihre Frau eindringt, erhöht sich das Risiko.
… Gangbangs in unserem Hause jedoch finden ausschließlich mit Soldaten der Bundeswehr statt. In unserer Stadt gibt es eine Kaserne mit einer Sportkompanie, die aus trainierten jungen Männern besteht. Wir haben knapp zwanzig dieser Männer unter Vertrag, alle kerngesund, denn mein Mann untersucht sie laufend. Sie sind, das ist uns wichtig, untenrum normal gebaut, denn zu große Penisse erzeugen mitunter Angstgefühle. Es wäre Ihre Entscheidung, ob Sie Kondome verwendet haben möchten oder nicht, aus unserer Sicht sind solche bei diesen Männern nicht erforderlich.
… Auch das Gewaltrisiko muss beachtet werden. Erregte Männer in einer Gruppe können dazu neigen, über die Stränge zu schlagen. Gangbangs haben mit Sado-Maso nichts zu tun, es darf also zu keinen Schmerzen für die Frau kommen. Dafür ist Sorge zu tragen, denn der Ehemann allein wird sich gegen eine Gruppe Männer nicht wehren können. Bei unseren Soldaten ist das Risiko gering, aber zur Sicherheit habe ich immer eine Reitgerte und einen Elektroschocker in meinen Händen.“
… Nach dieser langen Erläuterung schwieg Agnes jetzt und Marco schaute sie mit großen Augen an: „Ich muss Sie für diese vorausschauende Organisation bewundern, Agnes. Ich hätte nicht gedacht, dass man einen Gangbang so wissenschaftlich betrachten kann. Ich hatte mir vorgestellt, dass er einfach Spaß ist, weiter nichts.“
… Agnes lachte hellauf: „Ja, das denken viele. Aber genau darum geht es. Damit es wirklich ein Spaß wird und nicht zu einer Katerstimmung führt, sind solche Überlegungen unverzichtbar.“
… Mailin brachte sich nun ein: „Was du noch wissen solltest, Marco, ist, was Sandra beim Gangbang empfinden wird, denn auch damit wirst du umgehen müssen.“
… „Weißt du das, weil du es selbst schon erlebt hast?“, war Marco neugierig.
… Agnes übernahm die Antwort: „Ja, hat sie. Wir haben beide schon einige Gangbangs hinter uns und wissen daher aus eigener Anschauung, wovon wir reden.“
… „Deine Frau wird passend hingelegt, meist mit dem Rücken auf einen Tisch“, erklärte Mailin, „man kann aber natürlich auch beliebige andere Positionen ins Auge fassen. Sie kann gefesselt und geknebelt werden, auch die Augen können verbunden werden, aber bei Sandras erstem Mal werden wir das nicht tun. Das würde bei ihr nur Angst hervorrufen. Dann kommen die Männer und damit sind wir beim Kernpunkt. Den Männern sind einige wesentliche Regeln vorzugeben, welche Löcher erlaubt sind, ob und wohin besamt werden kann und ob Kondome zu benutzen sind. Auf die Einhaltung der Regeln muss geachtet werden. Das besorgt einerseits der Ehemann, andererseits ist bei uns immer Agnes zugegen. Und ich werde auch da sein.“
… „Wieviel Männer sollen es denn sein?“, wollte Marco wissen.
… „Die Anzahl der Männer müssen wir festlegen“, erwiderte Agnes, „ich würde empfehlen, für Sandras Anfang maximal fünf bis sechs. Es geht darum, was Ihre Frau verkraften kann, Marco. Denn wir haben einen großen Unterschied zum ‚normalen‘ Sex. Wenn Sie mit Ihrer Frau schlafen, so geschieht dies auf Augenhöhe. Sie versuchen, einander gegenseitig Lust zu verschaffen. Sie denken zuerst an den Partner, dann an sich selbst. Beim Gangbang jedoch geht es darum, die Frau als willenloses Sexobjekt zu benutzen. Die Männer zielen im Normalfall nur auf ihre eigene Befriedigung ab, ohne Rücksicht darauf, was die Frau gerade braucht. Für diese dagegen ist zunächst meist der Gedanke erregend, dass sie gleich ein benutztes Fickstück ohne eigenen Willen sein wird. Dann aber macht es bei ihr die schiere Quantität der Ficks. Die permanente vaginale Reizung durch einen Mann nach dem anderen sorgt für einen Erregungsaufbau, der oft seinesgleichen sucht. Wie bei einem Feuerwerk zünden ihre Orgasmen, alle paar Minuten einer. Das ist ein Zustand, der durch ‚normalen‘ Sex fast nie erreicht werden kann.“
… „Wahnsinn“, meinte Marco ehrfurchtsvoll.
… „Allerdings ist diese Art von Benutzung für die Frau sehr anstrengend. Und wenn gar nicht auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird, kann auch der Effekt eintreten, dass es zu keinem oder nur schlechtem Orgasmus bei der Frau kommt. Dann hätte man das Ziel verfehlt. Deshalb bauen wir in unsere Gangbangs ein Korrektiv ein. In Ihrem Fall wird Mailin dieses Korrektiv sein. Sie wird die Männer leiten, je nach dem Zustand, den sie bei Ihrer Frau erkennt, Marco.“
… „Sie denken wirklich an alles.“ Marco war schwer beeindruckt.
… „Wir wollen auch sicherstellen, dass Ihre Frau sich danach rundum glücklich und zufrieden fühlt und Sie damit gut umgehen können, sodass der Gangbang für Ihre Ehe eine Bereicherung und nicht zur Belastung wird. Das Problem, das bei gutem Gelingen möglicherweise entstehen kann“, fuhr Agnes fort, „ist die Entwicklung eines Suchtverhaltens, wie das theoretisch bei jeder Art von Rauschzustand denkbar ist. Das Risiko dafür ist jedoch nicht sehr hoch, aber ich muss darauf hinweisen. Denn eine Sucht bedeutet das zwanghafte Verlangen nach Wiederholung und permanenter Steigerung.“
… „Aber bei Sandra bin ich sicher, wird das kein Thema“, schaltete sich Mailin ein.
… Marco sah sie an und nickte. Dann hatte er noch eine Frage: „Soll oder darf ich als Ehemann mitmachen?“
… „Dazu gibt es mehrere Ansichten und auch viele Möglichkeiten“, erläuterte Agnes, „grundsätzlich gilt ja, dass der Sex zwischen Ehepartnern etwas Besonderes sein sollte, denn er ist angereichert um Liebe, Zärtlichkeit und Zuneigung, was es beim Fremdfick in der Regel nicht gibt und ganz sicher nicht beim Gangbang. Bei einem solchen ist die Frau in ihrem Erregungszustand so gefangen, dass sie die beteiligten Männer bald nur noch verschwommen als anonyme Fickpartner wahrnimmt. Falls ihr Ehemann nun mit dabei ist, wird sie ihn vermutlich gar nicht erkennen und sehr wahrscheinlich nicht merken, dass hinter dem Fick, den sie gerade genießt, eheliche Liebe steckt. Auf der anderen Seite neigen Männer dazu, in Wettbewerb zu treten. Falls der Ehemann beim Gangbang teilnimmt, um seiner Frau zu beweisen, dass der Sex mit ihm am schönsten ist, wird das nicht aufgehen und er wird enttäuscht sein. Das sollten Sie sich ersparen, Marco.
… Was ich allerdings empfehle, Marco, dass Sie Ihrer Frau zum Abschluss, wenn sie wieder klar denken kann, einen zärtlichen Sex bereiten. Da wird sie Ihnen alle Gefühle entgegenbringen können, die Sie als Ehemann von ihr erwarten. Sie können Ihre Frau auch zu Beginn mit Sex einstimmen, um sie sozusagen zu öffnen.“
… Als Agnes nun schwieg, ließ Marco die Fülle an Informationen, die er bekommen hatte, vor seinem geistigen Auge Revue passieren. Er hatte aufmerksam zugehört und war dankbar, derart viel gelernt zu haben.
… „Wie halten also den Mittwochabend mal fest“, sagte Agnes Müller zum Abschluss. Sie wiederholte nochmals ihre Empfehlungen für den Ablauf. „Überlegen Sie sich das alles in Ruhe. In jedem Fall muss Ihre Frau vorher Bescheid wissen, sie muss ja auch unterschreiben.“
… „Aber es soll doch eine Überraschung für sie werden.“ Etwas verdutzt schaute Marco sie an.
… „Das wird es, Marco, das wird es trotzdem. Ich werde Sie zum Mittagessen in unser privates Speisezimmer einladen und Ihrer Frau erklären, was sie unbedingt wissen muss. Ich brauche ihre Zustimmung, sonst muss ich die Soldaten wieder ausladen, ich hoffe, Sie verstehen das.“
… Marco überlegte kurz, aber es blieb ihm ja nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Er bedankte sich für die anregende Stunde, dann wurde er von Mailin wieder hinausbegleitet.
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… Beim Mittagessen und danach versuchte Sandra mit allen Mitteln, ihrem Mann Informationen zur bevorstehenden Überraschung zu entlocken. In der Mittagspause drohte sie ihm spielerisch sogar mit Liebesentzug. Für derartige Fälle hatten sie ein Rollenspiel. Marco legte sie übers Knie, dann mimte er einen dominanten Vorgesetzten und nahm sich einfach, was ihm seiner Meinung nach zustand. Ausgelaugt und glücklich schmiegten sie sich im Anschluss aneinander.
… Nachmittags auf der Terrasse erzählte Marco, was er über Mailins Leben im Institut erfahren hatte, und dass ihr noch der passende Mann fehlte.
… „Den Chefposten hat sie zweifelsohne verdient“, war David der Ansicht, „aber die Geschichte mit ihrer Ehe ist wirklich traurig. Ich hoffe, sie findet doch noch den Richtigen.“
… Marco konnte förmlich spüren, wie Sandra auf diesen Zug aufsprang und ihr Kopf arbeitete. Als sie aufbrachen, sagte sie zu den Robertsons: „Geht ihr schon mal in euer Zimmer. Wir sehen uns dann beim Abendessen. Marco und ich haben noch etwas zu erledigen.“ Sprach’s, nahm ihren etwas verdutzten Ehemann bei der Hand und marschierte mit ihm zur Rezeption.
… Dort mussten sie ein paar Minuten warten, bis Doris ein Telefongespräch beendet hatte, dann drehte sich diese zu ihnen um und lächelte sie an: „Hallo, ihr beiden.“
… „Doris, schön dich zu sehen“, meinte Sandra, „wie war’s gestern mit Benjamin?“
… Ihr Gesicht begann zu strahlen: „Es war wunderbar. Wir haben beschlossen, eine Beziehung miteinander einzugehen.“ Sie erzählte, wie der Sonntag verlaufen war.
… Es war zu erkennen, wie zufrieden Sandra mit sich und der Welt war. „Das ist so schön für euch, Doris, wir wünschen euch viel Glück dafür.“ Nach einer kleinen Pause fuhr sie fort: „Und halt‘ ihn fest, deinen Benjamin, und lass‘ ihn nie mehr los.“
… „Das habe ich vor“, antwortete Doris. Sie strahlte immer noch.
… „Und mach‘ nicht den Fehler, dass du dich zu sehr an ihn klammerst. Du lenkst und leitest ihn am besten, indem du dich manchmal rarmachst. Dann wird er wie ein Hündchen hinter dir her gehechelt kommen. So mache ich es mit meinem Marco seit Jahren.“ Während sie das sagte, drehte sie sich zu ihrem Mann und gab ihm einen Kuss, während er offenbar ziemlich dämlich dreinschaute, aus dem Lachen der beiden Frauen zu schließen.
… „Ich werde deinen Rat beherzigen.“ Doris sah Marco an: „Ich weiß schon, Marco, dass Sandra übertreibt. Aber die Idee hat schon was. In jedem Fall bin ich euch beiden zu unendlichem Dank verpflichtet.“
… „Mach‘ dir keinen Kopf Doris, wir haben gern geholfen, nicht wahr Marco?“
… Sie stupste ihren Mann an und der hatte sich wieder gefasst und bekräftigte: „Absolut, Doris, und die Ficks mit dir habe ich sehr genossen. Benjamin wird seine Freude mit dir haben.“
… Doris strahlte ihn erneut an, während Sandra nun ihre Frage stellte, deren Hintergründe sie offensichtlich vorbereitet hatte: „Wie stehst du denn zu Mailin?“
… Doris starrte sie kurz an, dann antwortete sie: „Na, wie schon, sie ist der Liebling der Müllers und sie wird irgendwann unsere Chefin werden. Sie ist sehr tüchtig und hat alles im Griff.“
… „Jaja, das wissen wir“, meinte Sandra etwas ungeduldig, „aber ich meine, so privat.“
… „Die meisten Mitarbeiter mögen sie, sie ist ausgleichend und hilfsbereit und manchmal sehr lieb, aber sie kann auch ziemlich bestimmend sein und manche haben das nicht so gern. Aber ich komme gut mit ihr aus und mag sie sehr.“
… „Na also“, war Sandra zufrieden, „jetzt kommen wir zu Hubert.“
… „Mein Bruder? Was ist mit ihm?“
… „Er hat uns erzählt, dass er noch auf der Suche nach einer Freundin ist. Bisher ist er nicht fündig geworden.“
… Doris war nicht dumm, sie begriff schnell: „Was? Du denkst an Hubert und Mailin? Spinnst du? Sie ist doch fast acht Jahre älter als er.“
… „Na und? Die beiden haben uns oft gemeinsam massiert und ich hatte schon das Gefühl, dass er ein wenig für sie empfindet, so wie er sie manchmal anschaut. Du könntest ja einen Versuch starten.“
… „Ich? Wieso ich?“ Doris schien von dieser Idee absolut nicht begeistert.
… „Weil wir die Zeit dazu nicht mehr haben, wir fahren ja in ein paar Tagen nach Hause“, erwiderte Sandra, „denk‘ doch einfach darüber nach. Vielleicht wird Hubert das ja wollen und du tust ihm etwas Gutes.“
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… Vor dem Abendessen hatten Sandra und Marco noch etwas Zeit, die sie auf dem Sofa in ihrer Suite verbrachten. Sandra kuschelte sich ganz nah an ihren Mann: „Du, Marco, Penny und David sind nur noch zwei Nächte hier. Sollen wir die Gelegenheit nutzen und mit ihnen nochmals Sex haben?“
… Marco sah sie an: „Du fragst mich vorher? Ich meine, rechtzeitig vorher, sodass wir darüber reden können, nicht wenige Minuten vorher, wo ich kaum noch etwas dagegen haben kann, ohne dich bloßzustellen? Du überraschst mich, aber ich finde das super von dir!“
… Sandra sah ihn ganz lieb an, dann bedeckte sie sein Gesicht mit gehauchten Küssen, bevor sie antwortete: „Wir haben doch gestern vereinbart, dass wir Sex mit anderen nur noch machen, wenn er für uns beide bereichernd ist. Deshalb musst du die Gelegenheit haben, ‚Nein‘ sagen zu können, und ich habe dir ja versprochen, mich daran zu halten.“
… „Was soll ich dazu sagen, ich liebe dich einfach, meine Sandra. An was hast du denn bei Penny und David gedacht?“
… „Ich würde ihnen gerne einen Dreier vorschlagen, aber anders als beim letzten Mal, nämlich Penny und ich hintereinander jeweils mit euch beiden Männern.“
… „Hm, wie damals mit dem Barmann?“
… Sandra musste bei der Erinnerung lachen: „Das hast du ja perfekt organisiert. Ja, im Prinzip so ähnlich, aber nicht so obszön, ohne Samenspiele und meiner Pisse, ich glaube, das wird David nicht mögen. Aber du musst doch zugeben, dass diese Dreier aufregend für uns sein werden, etwas Neues. Stell‘ dir die süße Penny vor, zwischen David und dir, und dann auch noch deine geliebte Ehefrau“, ergänzte sie schelmisch.
… Marco musste ebenfalls lachen: „Du bist wirklich durchtrieben und es gelingt dir immer wieder, mich um den Finger zu wickeln. Ich sehe dir an, dass du das wirklich gerne machen würdest. Also gut, aber ich weiß doch, dass du eigentlich wieder einmal Davids schwarze Latte haben willst.“
… „Und wenn?“, meinte Sandra, „du musst doch zugeben, dass sein Pimmel einfach schön zum Anschauen ist.“ Und nach einer ganz kleínen Pause fügte sie noch hinzu: „Und nicht nur zum Anschauen.“
… Da konnte Marco nichts dagegen sagen, denn sie hatte ja Recht. Also versicherte er ihr nochmals, dass er gegen ihre Pläne nichts hätte, denn er registrierte eine gewisse Besorgnis in ihren Augen, sie schien sehr darauf bedacht, ihn nicht zu überfordern. Dafür war er sehr dankbar, denn das bewies, dass ihr die Liebe zu ihm viel wichtiger war als alle Abenteuerlust und aufregenden Fremdficks.
… Nach dem Abendessen und einem nicht zu langen Besuch in der Hotelbar, an dem wieder, wie es sich eingebürgert hatte, eine Reihe von Mitarbeitern des Instituts teilnahmen, fand der Sex zwischen den beiden Paaren diesmal im Schlafzimmer der Berlinghoffs statt. Penny und David hatten eingewilligt, einige Dreier in verschiedenen Stellungen auszuprobieren.
… Sie hatten dabei viel Spaß und der gemeinsame Sex schweißte die Ehepaare weiter zusammen. Marco und David nahmen sich zuerst Penny vor und fickten sie gleichzeitig in Fotze und Arsch, danach war Sandra in derselben Weise dran. Schließlich wiederholten sie das Ganze in geänderten Positionen. Beide Männer achteten darauf, ihre Pimmel nach jeder Runde sorgfältig zu waschen, und Marco hatte selbstverständlich ein Kondom übergestreift, wenn er Penny in die Muschi fickte.
… Sandra hatte Recht gehabt, dieser Sex war wirklich eine Bereicherung für beide Paare, und alle vier waren danach richtig glücklich und sie fühlten sich pudelwohl. Also beschlossen sie, dieses Erlebnis in der folgenden Nacht zu wiederholen.
… Mit dieser ging jedoch Pennys und Davids letzter Tag im „Institut für Sexualtherapie“ zu Ende. Die vier, die mittlerweile ganz enge Freunde geworden waren, hatten tagsüber fast die gesamte Zeit zusammen verbracht. Ausgenommen waren nur Pennys und Davids letzte Massagen und ihr abschließender Termin in der medizinischen Abteilung gewesen, bei dem sie auch den Bericht von Hildegard ausgehändigt bekommen hatten.
… In der Nische der Bar, die zu ihrem Stammplatz geworden war, ging es nach dem Abendessen hoch her. Etwa anderthalb Dutzend Angestellte des Instituts waren gekommen, um Abschied zu nehmen. Sie alle hatten ihre Wertschätzung gegenüber Penny und David bekundetet, ihre Betreuerin Giulietta hatte eine kurze Ansprache gehalten und Penny konnte daraufhin nicht anders, sie begann Rotz und Wasser zu heulen. Das hatte bei Sandra die Wirkung, dass sie ebenfalls zu weinen anfing und sich in enger Umarmung mit Penny wiederfand.
… Als die vier am nächsten Tag, es war der Mittwoch, nach ausgiebigem gemeinsamem Sex erwachten, halfen Sandra und Marco ihren Freunden beim Packen und verzichteten auf den Waldlauf, der eigentlich geplant gewesen wäre.
… „Ohne Penny und David macht’s ohnehin keinen Spaß“, hatte Sandra erklärt und Marco hatte dazu stumm genickt.
… Beim Frühstück sprachen sie noch einmal über die mögliche Übersiedlung von Davids Firma. Außerdem versprachen sie einander, in Kontakt zu bleiben und sich möglichst oft zu besuchen.
… Als sie dann vor dem Hoteleingang standen und sich voneinander durch Umarmungen und Küsse verabschiedeten, fuhr der Page Davids dunkelblauen Firmen-BMW vor und lud das Gepäck der Robertsons ein. Penny und Sandra schluchzten jetzt um die Wette. Sie hielten sich eng umschlungen, so als könnten sie sich nicht trennen.
… Schließlich nickten David und Marco einander zu, sie nahmen ihre Ehefrauen in die Arme und lösten sie sanft voneinander. Marco hatte seine Sandra ganz fest an sich gedrückt, während sie zusahen, wie David seine Frau zur rechten Tür des BMW brachte, diese öffnete und Penny auf den Beifahrersitz half. Dann kam er um das Auto herum und stieg auf seiner Seite ein.
… Als er den Motor startete, hob er noch einmal grüßend seine Hand, dann fuhr der große Wagen los und war wenig später verschwunden.
… Für Marco war es eine neue Erfahrung, wie Sandra sich verhielt. Er brachte sie in ihre Suite, wo er sie auf das Sofa setzte und erneut in seine Arme nahm. Es dauerte eine geraume Zeit, bis sie sich beruhigte. „Ich vermisse sie jetzt schon“, schniefte sie schließlich, „ich habe Penny und David liebgewonnen und jetzt sind sie weg.“
… Marco war zunächst sehr verunsichert. Er hätte es nicht für möglich gehalten, dass sie so reagierte. Klar war ihm natürlich, dass die beiden letzten Nächte das Band zwischen den Robertsons und ihnen nochmals enger geschnürt hatten, aber dass sie derart traurig war, überraschte ihn dennoch.
… Im Prinzip lag ihm auf der Zunge, Sandra damit aufzuziehen, dass sie in Wirklichkeit hauptsächlich Davids schwarzem Schwanz nachtrauern würde, aber das unterließ er wohlweislich, denn das wäre nicht passend gewesen.
… Sandra war gerade rechtzeitig ruhig geworden, um ihre Massagetermine wahrzunehmen. Der Kontakt mit Hubert und Mailin munterte sie dann auf. Marco sah ihr an, dass sie eventuell ganz gern mit Hubert gefickt hätte, aber sie beherrschte sich, sie hatten das vorher ja nicht abgesprochen. Und Marco sah keine Notwendigkeit, eine Ausnahme zu machen, nicht bei dem Ereignis, das für den Abend geplant war.
… Nach dem Saunabesuch war sie wieder etwas besser drauf und dann erwartete sie das geplante Mittagessen mit Agnes Müller und Mailin im privaten Speisesalon der Müllers. Es bestand aus einfacher Kost, einem Salat vorweg, dann einem kleínen Kalbsbraten mit Kartoffeln, mehr nicht. Offenbar hatte Mailin ihrer Chefin über die Essgewohnheiten der Berlinghoffs berichtet. Sex in der Mittagspause sowie ein anstrengender Fitnessparcours danach wären mit zu vollem Magen nicht angenehm gewesen.
… Nach dem Essen, das relativ schnell zu Ende gegangen war, bat Agnes ihre Gäste nach nebenan zum Kaffee. Das Zimmer war klein und mit einer barock anmutenden Couchgarnitur gemütlich eingerichtet. Agnes ließ Sandra und Marco auf dem Sofa Platz nehmen, sie und Mailin setzten sich in zwei Lehnstühle gegenüber. Auf dem Couchtischchen in der Mitte war der Kaffee bereits serviert.
… Agnes nickte Marco zu: „Wollen Sie beginnen, Marco?“
… „Sieh‘ mal, meine Liebste“, begann dieser und drehte sich zu seiner Frau, „wir erzählen dir jetzt von der Überraschung, die dir bevorsteht. Sie wird heute Abend stattfinden.“
… Sandra horchte auf und blickte ihn gespannt an: „Warum willst du mir das jetzt erzählen und nicht am Abend? Du schweigst doch ohnedies schon zwei Tage lang.“
… „Weil es nicht anders geht. Glaub‘ mir, ich hätte gerne bis zum Abend gewartet, aber Agnes war der Meinung, dass wir das vorher besprechen müssen. Und ich bin überzeugt, dass sie Recht hat, denn es ist wichtig, dass du mitentscheidest. Du musst einverstanden sein, besonders, da es um dein erstes Mal geht. Wir müssen jedes Risiko ausschalten.“
… „Erstes Mal? Risiko?“, echote Sandra, „was wollt ihr denn machen?“
… „Ich glaube, Sie können es sich bereits denken, Sandra“, lächelte Agnes, „Ihr Mann plant einen Gangbang. Ich nehme an, Sie haben ihm erzählt, wie interessiert Sie bei unserem Abendessen an Ihrem ersten Tag meinen Ausführungen über den ‘Überraschungsbereich‘ gelauscht haben.“
… „Nein … nein“, stotterte Sandra, „seither war so viel los, dass ich gar nicht dazugekommen bin, Marco davon zu erzählen. Und dann hab‘ ich’s vergessen.“ Sie schwieg einen Moment, dann setzte sie fort: „Ein Gangbang? Wow! Wie wollt ihr denn den machen?“
… Das war Agnes‘ Stichwort. Sie informierte Sandra darüber, was zwei Tage zuvor geplant worden war. Sie tat das sehr behutsam, immer darauf bedacht, bei Sandra keine wie immer gearteten Ängste zu schüren.
… Sandra musste sich daraufhin erst einmal fassen. Sie sah ihren Mann an, denn sie konnte das nicht glauben: „Du willst wirklich, dass ich mich von sechs Männern ficken lasse, von potenten jungen Männern, die noch dazu sportlich durchtrainiert sind? Was ist, wenn sie es besser machen, als ich es von dir gewohnt bin? Hast du davor keine Angst? Also ich schon. Wenn du Probleme damit kriegen solltest, wird das unsere Beziehung nicht belasten?“
… „Ich bin sicher“, schaltete sich Mailin nun ein, „das keiner von euch Angst zu haben braucht.“ Sie hatte bisher still zugehört und Sandras Reaktionen beobachtet. „Ich habe schon etliche Gangbangs miterlebt, und glaube mir, Sandra, du wirst gar nicht merken, welcher der Männer es besser oder schlechter macht.“ Sie erklärte Sandra, was sie beim Gangbang empfinden würde. „Einzelne Männer wirst du als solche gar nicht wahrnehmen, sondern eine endlose Folge von Fickbewegungen, die deine Scheide immer weiter reizen und dich in einen permanenten Erregungszustand katapultieren. Wie gut einer ficken kann, ist gar nicht relevant, es geht nur um die nötige Ausdauer, schnelle und harte Bewegungen einige Zeit durchzuhalten. Für dich wird es dabei keine Pause geben. Das Ganze wird vermutlich etwa eine Stunde dauern, möglicherweise länger, je nachdem, wie lang du es willst und die Soldaten können. Das wird sehr anstrengend für dich, aber so wie ich dich bisher erlebt habe, wirst du zu einer ganzen Anzahl Orgasmen kommen, deutlich mehr als mit deinem Mann oder bei allem, was du bisher sonst erlebt hast. Das liegt in der Natur der Sache. Im Prinzip ist es eine Triebbefriedigung auf einer erschöpfenden körperlichen Ebene. Das ist natürlich nicht besser als das, was du mit deinem Mann erlebst, nur völlig anders, denn im Unterschied zum Gangbang sind bei deinem Sex mit Marco sind Liebe, Zärtlichkeit und Zuneigung dabei, wesentliche Bestandteile für einen guten ehelichen Sex. Und diese sind es aber, die du möglichst oft brauchst, den Gangbang eher selten bis gar nicht. Ihr habt so eine gute Beziehung, Sandra, und du wirst sehen, sie wird nicht belastet.“
… „Hm“, machte Sandra, „ich verstehe.“ Dann fiel ihr noch etwas ein: „Wirst du mitmachen, Marco?“
… „Nein, meine Liebste“, antwortete der, „du wirst nur von den sechs Bundeswehrsoldaten beglückt.“
… „Das will ich aber so nicht“, wirkte Sandra plötzlich verstört, „ich brauche dich dabei, Marco. Ich hab‘ sonst Angst.“
… Jetzt war wieder Agnes dran. Sie erläuterte die Maßnahmen zu Sandras Schutz und konnte sie damit beruhigen. „Ihr Mann ist also in unmittelbarer Nähe und passt auf. Wenn er mitmachen würde, wäre es schwerer für ihn, auf Sie zu achten. Außerdem hätten Sie ohnedies nichts von ihm. Sie würden nicht einmal bemerken, wenn er an der Reihe ist.“
… Sandra war zwar erleichtert, aber dass sie Marco nicht erkennen würde, wenn er sie fickte, konnte sie nicht so recht glauben. „Ich liebe Marco und ich kenne jeden Millimeter seines Körpers.“
… Agnes sagte lächelnd: „Wir werden sehen. Vielleicht lassen wir Marco zwischendurch einmal kurz mitmachen.“
… Sandra lächelte zurück: „Ich bin sicher, Agnes, dass ich das genau bemerken werde.“ Dann wandte sie sich erneut an Marco: „So wie Agnes und Mailin mir das erklärt haben, würde ich es machen wollen. Aber ich bin unsicher, warum du das überhaupt willst. Du hast doch nichts davon, sondern nur ich. Das ist doch nicht das, was wir am Sonntag ausgemacht haben. Und, ganz ehrlich, du weißt, dass ich das nicht haben muss, du bist mir viel wichtiger.“
… Marco legte einen Arm um sie: „Ich weiß, was wir vereinbart haben. Aber das passt mit dem Gangbang schon zusammen. Du bist neugierig darauf und du findest den Gedanken daran aufregend, das sehe ich dir an. Und ich bin auch gespannt, wie das wird. Wir brauchen keine Angst zu haben, dass uns so ein Gangbang auseinanderbringt, und ich glaube auch nicht, dass du süchtig danach wirst. Du wirst nie einen Gangbang über unsere Liebe stellen, da bin ich deiner hundertprozentig sicher. Und ich habe gedacht, ich mache etwas für deine Abenteuerlust, wie damals mit dem Barmann, weil ich dich so unendlich liebe. Ich bin dankbar für die schöne Zeit, die wir hier gemeinsam verbracht haben, ich bin dankbar für deine Liebe, die dir so viel wichtiger ist als alles andere. Außerdem will ich dich auf andere Gedanken bringen, ich habe schon vorausgesehen, dass du sehr traurig sein würdest, wenn Penny und David abgereist sind. Und nicht zuletzt hast du nächste Woche Geburtstag, ein kleínes Präsent von mir im Voraus.“
… „Also, Sandra.“ Agnes räusperte sich vernehmlich, „eine schönere Liebeserklärung habe ich selten gehört.“
… Die wischte sich eine Träne aus ihrem Auge und kuschelte sich an ihren Mann.
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… Während des Nachmittags und des Abendessens war Sandra ungewöhnlich zappelig. Es war ihr anzusehen, dass bei ihr Vorfreude und Unsicherheit um die Vorherrschaft rangen. Um ihr möglichst wenig Zeit für Grübeleien zu geben, sorgte Marco auch nach der Bewältigung des Fitnessparcours für sportliche Betätigung. Sie schwammen um die Wette, dann liefen sie durch die Hotelgärten auf den kleínen Wegen, die dort angelegt waren.
… Etwas erschöpft lag Sandra dann in Marcos Arm im Doppelbett ihres Schlafzimmers. Sie hatten noch anderthalb Stunden bis zum Abendessen. Marco hätte darauf wetten können, dass Sandra wie fast jeden Tag sexuell aktiv werden wollte, und er musste grinsen, als das tatsächlich der Fall war.
… Als Sandra anfing, Marcos Penis zu massieren, und dazu meinte, dass sie sich für den bevorstehenden Abend ja irgendwie revanchieren müsse, schob Marco ihre Hand ganz sachte weg.
… Als sie ihn etwas verblüfft anschaute, lächelte er sie an: „Das ist gut gemeint von dir, mein Liebling, aber wir sparen unsere Energien für den Gangbang. Der wird uns voll fordern, du wirst schon sehen.“
… Beim Abendessen befolgten sie Agnes‘ Anweisung. Die hatte ihnen aufgetragen, nur wenig und leichte Kost zu sich zu nehmen. Als sie fertiggegessen hatten, tauchte Mailin auf und begleitete sie zurück zu ihrer Suite.
… „Du bist nervös, Sandra“, meinte sie, „das ist verständlich, musst du aber nicht sein. Marco und ich passen jede Sekunde auf dich auf.“ Mailin umarmte sie und drückte sie an sich. Dann sorgte sie dafür, dass Sandra sich nackt auszog und in ihren Bademantel schlüpfte. Marco sollte dasselbe tun, durfte aber seine Unterhose anbehalten.
… So marschierten sie dann die beiden Treppen hinunter, durch den Verbindungsgang in das medizinische Institut und dort in den ersten Stock. Sie standen nun vor einem Flureingang, den Mailin mit ihrer Karte entsperrte, dann gingen sie einen weiteren Gang entlang, als sie hinter einer Tür auf der rechten Seite lautes Gelächter hörten.
… „Da drin befindet sich die Umkleide der sechs Männer“, erklärte Mailin und Marco sah, wie seine Frau daraufhin im Vorbeigehen auf die Tür starrte. Ganz wohl schien ihr nicht zu sein.
… Mailin öffnete nun die nächste Tür und ließ die beiden eintreten. Sie hatten den Schauplatz erreicht, an dem Sandra ihre Überraschung bekommen sollte.
Die Fortsetzung ist in Kürze verfügbar, für alle, die’s interessiert.
Beste Grüße vom Kanzler
ICH BIN SILKE ICH BIN 35 JAHRE JUNG UND SUCHE SPASS BIN RICHTIG GEil
Hallo mein Name ist Silke ich bin 35 Jahre jung und habe immer Lust auf Sex ich bin ständig
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