Die Traumfrau

Autor fotofix
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Diese Geschichte ist nicht erfunden, alles hat sich so ereignet wie ich es geschrieben habe. Leider konnte ich ein paar Details nicht detailliert beschreiben und habe dafür teilweise Platzhalter eingesetzt. Den Grund dafür erfahrt ihr gegen Ende meiner Erzählung und hat einen ernsten Hintergrund. Es ist vielleicht keine Geschichte, in der nur gevögelt wird und es jede mit jedem treibt, aber sie ist für mich eine schöne Erinnerung an eine heftige Liebesnacht.

Der Unfall
Es war während der Corona Zeit im Hochsommer. Viele Menschen hatten Panik und Angst, was ja nicht ganz unbegründet war. Auch in meinem Umfeld sind Leute an der Erkrankung verstorben, so dass auch ich die Sache recht ernst genommen hatte.
Es war einer dieser heißen Tage hier am Bodensee. Die Sonne brannte unerbittlich und wer konnte, der suchte sich ein schattiges Plätzchen im Schatten. Mein Lieblingsplatz war eine Parkbank nicht weit weg von meinem Haus, am Waldrand gelegen, von großen Bäumen beschattet mit einem tollen Blick über den Bodensee. Ich hatte ein schönes Buch mit dabei und war darin recht vertieft, als auf dem kleinen Fußweg, der unterhalb der Bank vorbeiführte, eine Frau mit Mountain-Bike in zügigem Tempo daherkam. Es hatte ein paar Tage zuvor heftig geregnet, so dass ich wusste, dass der Weg ein paar Meter weiter durch eine Schlammkuhle fast unpassierbar war. Ich stand auf und wollte die Radfahrerin darauf aufmerksam machen. Das hat sie wohl derart abgelenkt, dass sie stürzte und in hohem Bogen im Schlamm landete. Sofort eilte ich hinzu, um ihr aus der misslichen Lage zu helfen und sicher zu gehen, dass nichts Schlimmes passiert ist. Als ich sie fast erreicht hatte, rief sie mir zu, sie wolle erst eine Maske aufziehen. Dies war in dieser Zeit nichts Ungewöhnliches, also hielt ich etwas Abstand und wartete geduldig bis sie aus Ihrer Lenkertasche eine Maske herausgefischt und aufgesetzt hatte. Nun half ich ihr aufzustehen und war Gott froh, dass sie nicht ernsthaft verletzt war. Allerdings war sie von oben bis unten mit Schlamm besudelt, was mir ein innerliches Grinsen entlockte. Aber ich lies mir nichts anmerken, sie hakte sich bei mir ein und wir setzten uns gemeinsam auf die Bank. Noch etwas aus der Puste und erschrocken von ihrem Sturz, brauchte sie eine Weile bis sie ruhig wurde und ihre Beine aufhörten zu zittern. So stellten wir uns erst einmal vor und begannen einen Small-Talk und genossen die schöne Aussicht auf den Bodensee. Sie schaute an sich herunter und realisierte erst jetzt, dass sie komplett eingesaut war. „Oh-Je“, schallte es aus ihr heraus, „so traue ich mich nicht auf den Heimweg!“. Sie erzählte mir, dass sie ein paar Kilometer weiter in einem großen Hotel wohnte und aus beruflichen Gründen am Bodensee ist. „Meine Kollegen werden sich kaputtlachen, wenn sie mich so sehen…“. Dieser Satz klang zwar lustig, doch ihrem Gesichtsausdruck war zu entnehmen, dass es für sie doch nicht ganz so lustig ist. Ich bot ihr an, sich bei mir zu „rekultivieren“, so dass sie gefahrlos zurückkehren konnte. Mein kleines Haus war nur wenige Gehminuten von der Bank entfernt, etwas erhöht vom Bodenseeufer gelegen und ca. 500 Meter vom Ortsrand entfernt. Hier lebte ich seit dem Tod meiner Frau, die zuvor nach einer Krebserkrankung viel zu jung und zu früh verstorben ist.

Die Annäherung
Am Haus angekommen, sah ich mir ihr Fahrrad etwas genauer an und stellte fest, dass es den Lenker beim Sturz heftig verdreht hatte. Eine Weiterfahrt war damit nicht möglich. Ich geleitete sie ins Badezimmer, reichte ihr Handtücher und versprach, mich während ihrer Zeit im Badezimmer um ihr Fahrrad zu kümmern, was ich dann auch tat. Sie ließ sich recht viel Zeit im Bad, nachdem schon einige Minuten die Dusche nicht mehr zu hören war. Irgendwann kam sie dann doch zu mir auf die Terrasse, auf der ich mich auf dem großen Lounge-Sofa gemütlich gemacht habe. Darauf konnte man sogar bequem mit ausgestreckten Beinen liegen, fast schon so wie auf einem Bett. Wieder hatte sie sich eine Maske über Mund und Nase angezogen, und zu meiner Überraschung trug sie anstatt ihres Radler-Trikot meinen Bademantel. Das Trikot hatte sie anscheinend ausgewaschen und hängte es über das Geländer zum Trocknen auf. Es verschlug mir aber fast den Atem, als ich sah, dass sie auch Ihren Slip mit dazu gehängt hatte. OK, dachte ich, macht ja auch Sinn… Ich hatte selbstgemachte Zitronenlimonade in großen Gläsern bereitgestellt, und so lagen wir Seite an Seite auf dem Lounge-Sofa, und begannen gegenseitig über uns und unser Leben zu erzählen. Als ich ihr vom Tod meiner geliebten Frau erzählte, kam meine Stimme ins Stocken und ein paar Tränen kullerten mir über die Wangen. Als sie dies bemerkte nahm sie mich von der Seite her in ihre Arme, hielt mich eine ganze Weile und spendete mir Trost.
So eng umschlungen erzählte sie mir von ihrer großen Liebe, die aber in einer noch größeren Enttäuschung endete, und von ihrer Heimat im Norden Deutschlands, in der die Sommer doch etwas kühler als am Bodensee waren. Wir redeten und redeten und merkten nicht, wie der Tag langsam zu Ende ging und die Dämmerung einsetzte. Jetzt wurde es auch auf dem See ruhig, die vielen Motorboote und Segelschiffe liefen die Häfen an und die Badegäste waren zurück in ihren Unterkünften. Wir blieben einfach liegen, denn es war wunderbar angenehm und gemütlich warm, auch wenn die Sonne nicht mehr am Himmel stand. Wir genossen die Stimmung und das Aneinander kuscheln, was ich seit dem Tod meiner Frau nicht mehr erlebt hatte. Ich zündete ein paar Kerzen auf der Terrasse an, in der Hoffnung, dass damit auch die Stechmücken abgelenkt werden. Irgendwann nahm sie meinen Kopf in meine Hände und bedankte sich dafür, dass ich mich nach ihrem Sturz um sie gekümmert habe. Zum Abschluss ihrer Worte drückte sie mir dann einen sanften Kuss auf die Wange, wobei sie ihre Maske auf die Seite zog, damit ihre Lippen mich berühren konnten. Es reichte aber nicht für mich, einen Blick auf ihr Gesicht ohne Maske zu erhaschen, denn ruckzuck saß die Maske wieder an ihrer Stelle. Ich erwiderte Ihre Zärtlichkeit in dem ich sie sanft zwischen Nacken und Ohr küsste, fast die einzige Stelle ohne störende Maske. Dabei muss ich wohl eine erogene Zone an ihr erwischt haben, denn sie quittierte den Kuss mit einem Seufzer und flüsterte mir zu, dass ich weitermachen solle. Ich spürte wie ihr Blut in Wallung geriet und sie eine bemerkenswerte Wärme ausstrahlte. Unsere Hände begannen uns gegenseitig zu streicheln und liebkosen, erst ganz schüchtern und vorsichtig, dann aber immer heftiger und intensiver. Sowas hatte ich schon lange nicht mehr erlebt und fühlte mich im 7. Himmel.

Der Höhepunkt des Abends
Unser Atem wurde immer schneller, mein Herz klopfte wie wild und ich konnte mein Liebesglück fast nicht fassen. Bis sie sich weiter zu mir drehte und an meinem Körper hinabglitt und zärtlich meine Hüften und meinen Bachnabel liebkoste. Ich war völlig überrumpelt und konnte gar nicht reagieren, sie meine Short nach unten zog und mein Lümmel zum Vorschein kam. Sie fuhr mit ihren Fingern daran entlang, streichelte über meine Eichel, die in der Zwischenzeit prall war, genau wie der Rest des Freudenspenders. Quasi auf meinen Beinen liegend, senkte sie Ihren Kopf, schob ihre Maske etwas nach oben und begann erst die Eichel und dann den ganzen Schwanz mit ihrem Mund zu verwöhnen. Ich sah dabei nur ihre Haare und den Kopf, der sich unentwegt hoch und runter bewegte. Ihre Lippen fühlten sich an, als hätten sie noch nie was Anderes getan und schmiegten sich um meinen Schwanz der immer weiter anschwoll. Und wie zu erwarten, dauerte es nicht lange bis ich merkte, dass sich mein Druck immer aufbaute und mein Sperma in den Eiern kochte. Ich warnte sie vor, dass ich bald explodieren würde wenn sie so weitermacht. Aber anscheinend wollte sie das und steigerte noch ihr Tempo. Mit einem lauten Aufschrei schoss mein Saft den Schwanz nach oben und ergoss sich in ihrem Mund, wieder und wieder zuckte mein Schwanz und entlud alles was sich die letzten Jahre angestaut hatte. Sie schluckte und saugte meine Ficksahne und genoss es sichtlich. Für mich war es einer der heftigsten Höhepunkte ever, alle beteiligten Muskeln entspannten sich langsam und nach und nach erholte auch ich mich von diesem Akt und lag wie erschlagen da. Dann spürte ich wieder ihre Lippen, die unterstützend zu ihren Händen meinen Schwanz weiter massierten, damit er nicht gänzlich nach dem Orgasmus schlaff wurde. Dann richtete sie sich auf und ließ den Bademantel von ihrem Körper geleiten. Erst jetzt konnte ich ihren Köper in seiner vollen Pracht bewundern. Ihre Brüste waren fest und mit dunklen, eher kleineren Nippel und luden mich ein sie liebkosen. Ich strich mit den Daumen über die Nippel, die daraufhin an Härte und Größe zulegten. Das schien ihr ganz gut zu gefallen, also wollte ich mich aufrichten um an den Nippel zu saugen und mit meiner Zunge daran zu spielen. Gerade als ich mich dazu etwas aufrichten wollte, drückte sie mich zurück in das Kissen, nahm meinen Schwanz in die Hand und führte ihn zwischen ihre Beine, die sie, zu mir gerichtet spreizte. Ihre Schamlippen waren angeschwollen und feucht glänzend, das pinkfarbene Innere schien hingegen in ihrem Mösensaft zu ertrinken. Ehe ich mich versah, versenkte sie meinen Schwanz in ihrem triefenden Fickloch und ritt auf meinem Schwanz, der bis zum Anschlag in ihr steckte. Es war schon ein ungewohnter Anblick, denn trotz dass sie meinen Schwanz in ihrer Möse auf und ab bewegte, und dabei lustvoll stöhnte, trug sie immer noch ihre Corona-Maske. Sowas hatte ich in all meinen Jahren noch nie erlebt. Aber gut, was solls, solange sie meinen Schwanz ritt war es ok für mich. Mit meinen Händen massierte ich ihre Brüste und zwirbelte sanft ihre harten Nippel, was sie sofort mit einem noch lauteren Stöhnen beantwortete. Die Anstrengung und die Wärme der Sommernacht trieben uns Schweißperlen auf die Haut und ein paar Minuten später hielten wir inne und lachten, weil wir beide vom Poppen aus der Puste waren. Dabei ergriff ich die Initiative und bedeutete ihr, dass sie von mir absteigen soll. Sie entließ meinen Schwanz aus ihrem Fickloch, aus dem ihr Saft herausquoll. Ich erhob mich vom Lounge-Sofa, nahm ein großes Duschhandtuch vom Geländer und legte es auf den großen Terrassentisch. Ich zog sie zu mir her, bugsierte sie in Richtung des Tisches und legte sie mit etwas Nachdruck rückwärts darauf, so dass ihr süßer Hintern direkt an der Kante lag. Ich nahm ihre Beine in die Höhe, legte sie auf meine Schultern und setze die Spitze von meinem Schwanz an ihrem Fickloch an und stieß ihn hart hinein. Dadurch, dass ihre Beine auf meinen Schultern lagen und nicht so weit gespreizt waren, fühle sich ihre Möse etwas enger an. Wie einen Hammer stieß ich meinen Schwanz in sie, meine Eier klatschten auf ihre nasse Spalte und ich hörte wie sie immer mehr in Ekstase geriet. Nun war ich an der Reihe, in dem ich mein Tempo erhöhte und sie immer härter fickte. Ihre Wollust steigerte sich immer weiter, bis sie ihren ersten Orgasmus hatte. Ihre Scheidenmuskeln verkrampften sich und umschlossen meinen Schwanz noch fester. Gleichzeitig spürte ich ein kleines Rinnsal, das warm an meinen Beinen herunterlief. Sie hatte einen feuchten Orgasmus! Ich fickte sie nun vorsichtig weiter und gab ihr damit eine Gelegenheit, sich von ihrem Orgasmus zu erholen. Langsam steigerte ich wieder die Geschwindigkeit und Härte meiner Stöße. Ihre Möse schmatzte deutlich hörbar, jedes Mal wenn mein Schwanz in sie hineinstieß. Ich arbeitete auf meinen nächsten Höhepunkt zu, merkte aber dass mein Schwanz durch ihren Saft zu gut geschmiert wurde. Nun wagte ich etwas, was ich mich früher fast nie getraut hatte. Ich hielt inne, zog meinen Schwanz aus ihrer Möse und setzte ihn an ihren Hintereingang. Sie schaute mich kurz mit einem Blick an, von dem ich nicht sagen konnte ob es Angst oder Geilheit ist. Doch ich wollte mich nicht beirren lassen und stemmte meinen Schwanz gegen ihren Schließmuskel, der sich Dank des vielen Votzenschleim öffnete und ich vorsichtig aber bestimmend in ihren Hintern eindrang. Sie schloss dabei die Augen und biss sich auf die Lippen. Nach einem Augenblick der Entspannung gab sie mir den Befehl „fick meinen Arsch!“. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und begann eher sachte mit einem Rein und Raus meiner Eichel. Ihr Schließmuskel war eng und fühlte sich super an, so begann ich auch jetzt wieder Tempo und Intensität zu steigern. Und so dauerte es nicht allzu lange bis ich merkte, dass ich bald explodieren würde. Eine letzte Steigerung meines Tempos ließ auch sie nicht unberührt und es war abzusehen, dass auch sie bald kommen würde. Mit einem eher lautstarken Schrei und Stöhnen kamen wir fast miteinander zum Höhepunkt. Ich pumpte mein Sperma in ihren Hintern, während sie wahre Fontaine aus ihrer Möse spritzte. Danach sanken wir in uns zusammen und krochen förmlich wieder zurück zum Lounge-Sofa. Nicht aber ohne uns vorher mit dem Handtuch unsere Ficksäfte von den Körpern aufzunehmen. Auf dem Sofa kuschelten wir uns wieder zusammen und bedeckten unsere dampfenden Körper mit einer großen flauschigen Decke. Wir waren beide sehr erschöpft und schliefen nach kurzer Zeit ein, ohne dass wir uns voneinander lösten.

Der Morgen danach
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, da mir die Sonne in die Augen blinzelte, bemerkte ich, dass der Platz neben mir leer war. Ich war noch geplättet von dem mega geilen Sex der letzten Nacht und freute mich noch viel mehr, dass ich diesen mit einer wahren Traumfrau hatte. Sie muss wohl etwas vor mir aufgewacht sein und sich jetzt im Badezimmer zum Frühstück ankleiden, denn weder ihr Slip noch ihr Trikot waren auf dem Geländer zu sehen, an dem sie sie zum Trocknen aufgehängt hatte. Nach ein paar Minuten kam mir die Sache doch etwas seltsam vor. Ich stieg vom Sofa, auf dem ich über die Nacht friedlich und fest geschlafen hatte und ging an der Küche vorbei in Richtung Badezimmer. Ich klopfte vorsichtig an der Tür und erwartete ein Lebenszeichen von Innen. Aber nichts dergleichen passierte! Nach dem Öffnen der Tür wusste ich auch warum, denn sie war nicht drin. Ich zog mir eine Short und ein T-Shirt an und ging um das Haus herum. Dort wo ich gestern Abend noch ihr Fahrrad nach der Reparatur abgestellt hatte, dort herrschte gähnende Leere. „Vielleicht ist sie ja zum Brötchenholen unterwegs“, war die Antwort die ich mir selber gab. Doch zurück im Haus fand ich ein großes Blatt Papier, welches sie wohl meinem Drucker entnommen und eng beschrieben hatte.

Der Abschiedsbrief
Nachdem ich meine Lesebrille gefunden hatte, setzte ich mich zum Lesen auf einen Stuhl in der Küche. Das war besser so, denn ihre Zeilen trafen mich wie ein Hammer:
„Lieber X…
Vielen lieben Dank für den schönen Nachmittag und die noch schönere Nacht 
Du bist ein wundervoller Mensch und ich bin froh das ich Dich kennenlernen durfte. Noch nie hat mich jemand so stürmisch und leidenschaftlich geliebt und gevögelt. Auch wenn mir jetzt noch etwas der Hintern schmerzt, möchte ich keinen Stoß von dir vergessen. Ganz im Gegenteil!
Ich wäre so gerne bei Dir geblieben und hätte mein bisheriges Leben für ein Leben mit Dir hier am Bodensee eingetauscht. Aber es gibt einige schwerwiegende Gründe, warum das nicht gegangen wäre. Ich weiß, dass es nicht die feine Art ist, sich nach einer solchen Nacht wie eine Diebin aus dem Haus zu schleichen. Aber ich wollte Dir nicht weh tun und Dir weiteren Schmerz ersparen.
Aber Du hast die Chance mich wiederzusehen. Wenn auch nicht in der Form die Du Dir vielleicht wünscht. Schalte am nächsten Donnerstag um XX:XX Uhr den Fernseher an. Dort kannst du mich auf dem Sender XYZ wiedersehen und hoffentlich auch etwas bewundern. Ich bin eine Person aus dem Fernsehen, darum habe ich auch penibel darauf geachtet, dass Du mich unter meiner Maske nicht erkennst. Denn sonst wärst Du vielleicht voreingenommen gewesen und hättest mich weder aus dem Dreck gezogen noch so herrlich in den 7. Himmel gevögelt.
Vielleicht bin ich eines Tages so frei wie ein Vogel und kann mit Dir hier an diesem schönen Ort zusammenleben und werden. Aber ich kann Dir nichts versprechen! Aber bitte suche nicht nach mir, denn ich bin für meine Zuschauer und Fans unerreichbar, wenn dann werde ich auf Dich zugehen.
Bis wir uns vielleicht wiedersehen wünsche ich dir alles Glück dieser Welt und hoffe, dass Du mich und unsere schönen Stunden nicht vergisst.
In Liebe, Deine YYYY
p.s.: Ich habe zwar das Gefühl, dass Du ein sehr anständiger und stillschweigender Mensch bist, aber ich möchte Dich trotzdem warnen. Sollte irgendein Medium von unserer Liebesnacht erfahren und meine Person dabei in irgendeiner Weise erkennbar sein, dann wird Dich eine Armada der besten und teuersten Medienanwälte bis zum höchsten Gericht zerren!“

Die Ernüchterung am Morgen
Als hätte mir jemand mit einem großen Holzhammer auf den Schädel gehauen, so saß ich da und sah aus wie ein begossener Pudel. Noch nie war ich so enttäuscht und verletzt, nicht einmal als Teenager. Vielleicht hatte ich in diese Traumfrau auch zu viel hineinprojiziert und hatte eine zu große Erwartung. Aber es war so vielversprechend und wäre nach dem Tod meiner Frau eigentlich nur gerecht gewesen, wieder ein solches Glück mit einer lieben Frau zu genießen. Aber es sollte wohl doch nicht sein…
Da ich die letzten Jahre so gut wie nie den Fernseher eingeschaltet hatte, war ich nun gespannt wie ein Regenschirm, wer denn nun meine entgangene Traumfrau war. Da ich weder eine Fernsehzeitung noch Ambitionen zum Recherchieren hatte, welche Sendung wohl an diesem besagten Tag läuft, ließ ich es einfach auf mich zukommen. Inzwischen hatte sich meine Enttäuschung in eine Form von Resignation verwandelt und meine innere Stimme sagte „selber Schuld diese Frau…“,
Dann war es soweit, ich stellte am Fernseher zur besagten Zeit den Sender ein und starrte gebannt auf die Mattscheibe. Es ist nicht übertrieben wenn ich sage, dass mir dann die Kinnlade runtergefallen ist. Sie war nicht eine von vielen Gesichtern die man aus dem Fernsehen kennt, sie war quasi eine Göttin dieser Branche, zumindest für die männlichen Zuschauer. Ich erkannte ihre Stimme, die verständlicherweise im Fernsehen anders klang. Ich zog ihr mit meinen Augen vor der Glotze ihre Kleidung aus und sah in Gedanken ihre herrlichen Brüste und tolle Beine, die an ihrer Lustgrotte in den Körper mündeten. Ja, ich war richtig von Sinnen bei ihrem Anblick und vergaß dabei völlig, dass sie mit meiner Hoffnung Sehnsucht zurückgelassen hatte.

Das Leben danach
Es verging keine Woche in der ich nicht den Fernseher einschaltete, nur um meine Traumfrau wiederzusehen. So gesehen war es töricht und nicht erfolgsversprechend, aber was macht man nicht alles im Leben… Sie war immer noch präsent und insgeheim hoffte ich, dass sie am nächsten Tag vor meiner Tür steht. Aber das war leider nicht der Fall!
Ein gutes halbes Jahr später lernte ich bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch mit Freunden eine tolle Frau kennen, mit der ich mich gut unterhalten konnte und auch gut verstand. Und wie das Leben so spielt, wurde mir das Fernsehprogramm egal und es begann eine wunderschöne Beziehung mit der neuen Frau an meiner Seite. Auch sie war eine bildhübsche Frau und verstand es, mich in den Phasen von Traurigkeit zu stützen. Denn immer wieder kämpfte ich mit den Erinnerungen an meine verstorbene Frau, was meine neue Liebe jedoch verstand und für mich eher positiv aufnahm. Es dauerte ein Jahr bis wir beschlossen zusammen zu leben. Glücklicherweise ergab sich die Möglichkeit, mit meinem Bruder das Haus zu tauschen. Er hatte sich von seiner Frau getrennt und fühlte sich in dem größeren Haus zu verlassen. Also übernahm er mein kleines Haus am See, und ich bezog mit meiner neuen Partnerin sein Haus mitten im Ort. Es war eine sehr kluge Entscheidung, denn mit meiner neuen Partnerin fühlte ich mich sehr wohl und war so glücklich wie schon lange nicht mehr.

Der Besuch
Inzwischen war es wieder Sommer am Bodensee. Das Tourismusgeschäft lief auf Hochtouren und es war wie in jedem Jahr. Dort zu leben wo andere Urlaub machen, hat schon etwas für sich!
Es war an einem Abend im August, als mein Telefon klingelte und mein Bruder am anderen Ende der Leitung war. „Du wirst nicht glauben was heute passiert ist“, sagte er zu mir und klang mehr als verwundert. Ich dachte mir nix Schlimmes dabei, denn gerade in der Hauptferienzeit erlebt man als Einheimischer die ungewöhnlichsten Dinge mit den Urlaubern, ich kann mit meiner Traumfrau aus dem Fernsehen ja wirklich ein Lied davon singen. Mein Bruder erzählte mir, dass am Nachmittag eine Frau mit Koffer in der Hand an der Tür geklingelt hat. Als er öffnete wollte sie ihm schon um den Hals fallen, bis sie bemerkte, dass es nicht ich war, der ihr die Tür öffnete. Sie entschuldigte sich und fragte ob ich denn zu Hause wäre. „Oh“, sagte er, „da kommen sie etwas zu spät, der lebt jetzt mit XXX in meinem ehemaligen Haus. Wir haben die Häuser getauscht, das war eine super Idee, nun habe ich das tolle Haus mit Blick auf den See…“. Recht gefasst habe sie sich verabschiedet und habe sich mit ihrem Koffer wieder auf den Weg zum Auto gemacht. Er hat ihr noch beim Verladen des Koffers zugeschaut und glaubte zu sehen, dass sie dabei geweint hat. „Kennst Du diese Frau?“, fragte er mich. Ich zuckte etwas ratlos mit den Schultern, bis er nachschob „die sah etwa so aus wie die XXX aus dem Fernsehen“. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Das kann nur meine Traumfrau mit dem Fahrrad gewesen sein. Aber ich lies mir nichts anmerken, denn ich nahm ihre Drohung mit den Anwälten sehr Ernst und war auch so schon immer diskret wenn es um heikle Themen ging. Ich wollte meinem Bruder den Wind aus den Segeln nehmen und erklärte ganz lapidar, dass eine Frau wie XXX ja nie auf die Idee kommen könnte, bei mir am Bodensee Urlaub zu machen, geschweige denn dass sie mich kennen würde. „Naja“, sagte mein Bruder, „vielleicht kann sie sich keine teuren Hotels mehr leisten, nachdem sie sich aus dem Fernsehen zurückgezogen hat“. „Meinst Du wirklich, dass sie dann ausgerechnet hierherkommen würde?“ fragte ich lachend zurück. Nach ein paar weiteren Albernheiten beendeten wir unser Telefonat und ich zog mich auf meine Bürocouch zurück und lies das ganze erst einmal sacken. Warum hatte sie sich nicht vorher gemeldet? Warum hat sie so lange gewartet? Und hätten wir wirklich eine Chance auf ein ruhiges Leben ohne Presse und Medien führen können?? Solche Fragen schossen mir durch den Kopf, bis meine Partnerin ins Büro kam um mich zum Abendessen bat. Ich schaute sie beim Essen glücklich und verliebt an und wusste schlagartig, dass manche klugen Entscheidungen nicht von uns selber getroffen werden

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