Die Königin
Veröffentlicht amDie Königin
1. Kapitel Kontakte im Hotel
Sarah lief die Hauptstraße entlang. Sie war sehr damit beschäftigt mit ihren hohen Lackstiefeln nicht in die unzähligen Pfützen zu treten. Deshalb bemerkte sie auch erst im letztem Moment dass sie vor ihrem Hotel stand. Schnell ging sie hinein um nicht noch nasser zu werden. Drinnen angekommen, checkte sie ein und beschloss erst einmal etwas an der Bar zu trinken. Der Barkeeper machte auf sie keinen sehr sauberen Eindruck, aber dennoch bestellte sie sich einen Kaffee. „Erstmal aufwärmen“ dachte sie sich. Nach den ersten Schlucken fühlte sie sich wieder gut. Sie kam mit dem Barkeeper ins Gespräch und erzählte ihm von ihrer morgigen Tour in den Dschungel. „In den Dschungel, sind sie wahnsinnig?“ tönte es hinter ihr. Langsam drehte sie sich um und erblickte einen alten klapprigen Mann. Nach seinen Augen zu urteilen hatte er auch schon so einiges getrunken. „Ja natürlich“ erwiderte Sarah „solche Reisen mache ich immer in den Semesterferien. Das lenkt mich vom Stress ab.“ „Ich warne sie. In diesem Dschungel gibt es Lebewesen die sehr gefährlich sein können. Das werden sie noch bereuen.“ Mit diesen Worten torkelte er aus der Bar. „Beachten sie ihn nicht“ meldete sich der Barkeeper sich zu Wort „der ist nicht ganz dicht. Das ist Joe, ‘nen Wissenschaftler der hier mal ein paar Studien gemacht hat. Nachdem seine Frau im Dschungel verschwand, drehte er durch und erzählt allen im Dschungel würde es eine Pflanze geben die es auf Frauen abgesehen hat. Wenn sie mich fragen, hat der sie nicht mehr alle.“ Mit diesen Worten drehte er sich wieder um und versuchte seine Gläser sauber zu machen. Noch ganz verwirrt von dem was sie eben erlebt hatte, trank Sarah ihren Kaffee aus und ging auf ihr Zimmer und freute sich auf ihre morgige Tour.
2. Kapitel Der Anfang der Dschungeltour
„Wäre ich doch nur im Hotel geblieben!“ dachte Sarah, denn der Regen, der nach einer Stunde des Laufens durch den Dschungel eingesetzt hatte, wurde immer stärker. Irgendwie hatte sie auch die Orientierung verloren und langsam drang der Regen nun doch durch ihre Outdoor-Klamotten, die ihn abhalten sollten. Plötzlich rutschte Sarah aus und danach einen schlammigen Hang hinunter. Ihr gelang es trotz des dichten Pflanzenbewuchses nicht, sich irgendwo festzuhalten. Im Tal angelangt, stand sie nun auf und schaute an sich hinunter. Zum Glück befand sie sich weitab jeglicher Zivilisation und so ging sie weiter, als wäre nichts gewesen. Aber so wie es aussah, wurde der Dschungel immer dichter. Und der Regen wurde noch stärker. Ihre Lederstiefel schmatzten bei jedem Schritt. Was hatte sie sich auch dabei gedacht mit billigen Stiefeln in einen Dschungel zu gehen, fragte sie sich, aber legte den Gedanken gleich wieder ad acta, weil sie eine Lichtung erreichte. „Endlich wieder hell!“ war doch ein viel schönerer Gedanke. Da sie keinen BH trug (wozu soll der auch im Urwald nütze sein) zeichneten sich ihre Brüste recht deutlich unterm T-Shirt ab. Ihr war auch kalt sodass sich ihre Nippel aufgerichtet hatten. Sarah war zwar erfreut darüber, nicht mehr unter den verdunkelnden Bäumen zu laufen, aber nun sah sie auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung eine riesige Felswand. Sollte sie nun doch lieber den Weg durch das Dickicht nehmen? Sie entschied sich dafür, auf die Felswand zuzugehen, denn sie hatte dort etwas Dunkles entdeckt, was vielleicht ein Felsvorsprung war, der einen Schatten warf. Und vielleicht versprach dieser Trockenheit für einen Moment. Als sie näher kam entpuppte sich der Schatten tatsächlich als Eingang zu einer Höhle. „Wenn ich mich doch wie ein Hund schütteln könnte!“ wünschte sie sich, aber es kam von oben wenigstens kein Wasser nach. Trotzdem sahen die Höhlenwände glänzend aus. Beim näheren Betrachten meinte Sarah, es sei Latex. Zumindest ähnelte das, was da an der Wand klebte, ihrem Latexoverall, der zu Hause in ihrem Schrank lag. Beim Anfassen der Schicht, war sie sich nahezu sicher, aber dann dachte sie: „Nein, Latex ist doch anders. Mir scheint, das Zeug lebt.“ Außerdem war die inkarnat schimmernde Schicht an einigen Stellen mit Schleim bedeckt. Andererseits war die ganze Höhle von leichtem Latexduft erfüllt. Sie atmete tief ein und fühlte ein Kribbeln im Bauch. Sie war erregt. Wäre sie jetzt zu Hause würde sie es genießen können. Aber hier war ihr nicht danach. Trotzdem beschloss Sarah, es sich erstmal gemütlich zu machen. Sie zog ihre tropfende Kleidung aus, konnte diese aber nirgends aufhängen. So legte sie die Sachen auf den Boden. Weiter drin in der Höhle rollte sie ihren Schlafsack aus und versuchte mit ihrem Spirituskocher, ein wenig Wärme und etwas zu Essen zu bereiten. Im Schein der Spiritusflamme wirkten die Wände richtig gespenstisch. Sie saß auf ihren Schlafsack und gönnte sich erst einmal einen Schokoriegel, bevor die Erbsensuppe warm war. Zwischendurch zog es sie immer wieder zur Wand, um über die inkarnatfarbige Schicht zu streicheln. Als sie draußen den Gewitterdonner hörte, war ihr klar, dass sie wohl eine ganze Weile in der Höhle bleiben muss. Es setzte auch langsam die Dämmerung ein. „Das hier ist der beste Platz dafür, eine Nacht zu verbringen“ dachte sie und begann sich langsam über ihre Brüste zu streicheln. Der Geruch von Latex machte sie richtig an und sie wanderte mit ihrer Hand weiter nach unten. Langsam zog sie nun ihren String aus und saß nun völlig nackt und erregt allein in einer Latexhöhle. „Was mache ich da“ sagte sie plötzlich laut, als sie merkte dass sie mit ihren Fingern ihre Vagina streichelte.
„Du sitzt hier in einer Höhle in einem Dschungel in dem du dich verlaufen hast, und hast nichts Besseres zu tun als dich zu befriedigen?“ dachte sie und gleich darauf: „Na toll jetzt führe ich sogar schon Selbstgespräche.“ Sie beschloss diesen Tag für beendet zu betrachten und machte es sich gemütlich. Nach einer Weile merkte sie, dass es in der Höhle merklich wärmer geworden war. Sie öffnete den Schlafsack, aber da ihre Kleidung immer noch nass war beschloss sie nackt liegen zu bleiben. Nach einer Weile schlief Sarah langsam ein. Sie merkte nicht mehr, wie ein wurzelähnliches Gebilde sich langsam wie ein Tentakel auf sie zu bewegte.
3. Kapitel Abenteuer in der Höhle
Sarah erwachte schlagartig als es schon zu spät war. Der Tentakel hatte sich bereits fest um Ihre Füße gewickelt und begann sie samt ihres Schlafsackes weiter in‘s Innere der Höhle zu ziehen. Hastig versuchte sie den Tentakel los zu werden. Aber das war nicht so einfach. Jedes Mal, wenn sie einen Ast des Tentakels vom Fuß abgezogen hatte, ersetzte ihn ein anderer Ast. Langsam aber sicher wurde sie immer weiter gezogen. Und obwohl diese Situation gefährlich schien, erregte sich Sarah immer mehr sexuell und sie war kurz davor, es zu genießen. Sie merkte wie sie feucht im Schritt wurde. Je weiter sie gezogen wurde umso stärker wurde der Geruch von Latex in der Luft. Das sorgte nur dafür dass ihre Erregung sich noch weiter steigerte. Sie war drauf und dran, sich befriedigen zu wollen, als der Zug des Tentakels stärker wurde und sie förmlich mit einem Ruck in die Luft zog. Völlig wehrlos hing sie nun kopfüber in der Höhle. Als sich Sarahs Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, versuchte sie sich umzusehen. Als sie nach oben sah, erschrak sie so sehr dass sie kurz aufschrie.
Sie erkannte eine riesige Pflanze, die dem Fingerhut ähnelte. Aus den Blüten tropfte das Latex und jede Blüte besaß einen solchen Tentakel, wie jenen, der Sarah durch die Höhle gezogen hatte. Sarahs Füße bewegten sich aufwärts, einer Blüte entgegen. Flüssiges Latex tropfte aus der Öffnung zu der Sarah immer weiter hoch gezogen wurde. Die Tropfen trafen sie auf der Haut und glitten langsam an ihr herunter. Hektisch versuchte sie das Latex abzuwischen. Aber sie bewirkte damit nur, dass sie sich nur noch mehr damit einschmierte. Sarah hörte ein leichtes Gurgeln und als sie wieder nach oben schaute sah hatten ihre Füße den Rand der Blüte fast erreicht. Die Blüte wurde schlanker, fast wie ein Rüssel und langsam schob sich der „Rüssel“ über ihre Füße, umschloss sie und sog Sarah förmlich in die Blüte hinein. Als der Rüssel sie fest im Griff hatte, löste sich der Tentakel und Sarah hing nun völlig an dem sie einsaugenden „Rüssel“ der sich langsam immer weiter über ihren Körper schob. Vom Stamm der Blüte schnellte ein Spross auf sie zu und platzte vor Sarahs Gesicht. Eine Wolke feinster Tröpfchen entströmte dem Spross und Sarahs wurde fast bewusstlos. Im Halbschlaf merkte sie, wie sich der Rüssel nun über ihre Hüfte schob und sie mit sanftem Druck zusammenpresste. Immer weiter wurde sie in den Rüssel gezogen. Und obwohl sie die Situation eigentlich ängstigte merkte sie wieder diese Erregung in sich ansteigen. Als nun ihr schlanker Bauch und ihre prallen Brüste im Rüssel verschwunden waren erwachte sie wieder aus ihrer Trance und versuchte sich mit ihren Händen zu befreien. Aber es war vergeblich. Bis über die Brüste war sie nun in der Blüte gefangen. Völlig wehrlos wollte sie nach Hilfe schreien. Aber wer würde sie hören? Etwas drang in ihre Vagina ein und verursachte ihr durch rhythmische Bewegungen einen Orgasmus. Während sie diesen genoss, bemerkte Sarah nicht, dass noch etwas anderes in ihrem Körper passierte: Die Pflanze tauschte ihre Eierstöcke durch andere aus, deren Eier die DNA
dieser Höhlenpflanze enthielt und sie baute eine Art Hoden in ihren Körper, der Samen produzieren konnte, die ebenfalls DNA der Pflanze enthielten. Des Weiteren erhielt Sarah von der Pflanze eine Drüse, die jedes Jahr ein Hormon ausschütten würde, der sowohl die Pflanzen-„Eier“, als auch die Pflanzen-„Samen“ gemeinsam ihre Gebärmutter erreichen und sich dort einnisten würden.
Für Sarah war das alles nicht zu merken, für sie geschah lange nichts, als würde die Pflanze sich überlegen was sie nun mit ihrer „Beute“ machen soll. Sarah dachte kurz daran das es eine fleischfressende Pflanze sein könnte. Sie schauderte bei diesem Gedanken. Das Schaudern wurde immer stärker und sie begriff das es nicht von ihr kam. Nein, es begann etwas in ihre Haut einzudringen. Ihre Hautzellen lösten sich auf und wurden durch eine widerstandsfähigere dicke „Haut“ ersetzt. Sarah hatte noch nicht begriffen, dass die Pflanze sie zur Fortpflanzung brauchte. Um ihre Brut aber nicht unnötigen Gefahren auszusetzen, verwandelte die Pflanze die Haut ihres Opfers in eine schier undurchdringbare Pflanzenhaut. Auch wenn sie nicht wusste was mit ihr gerade passiert, wollte sie es genießen. Alles in ihr schrie nach mehr. Alle Ängste waren weg. Die Pflanze hatte ihren Körper mit Serotonin überschwemmt.
Ein zweiter Orgasmus raubte Sarah beinahe die Sinne und sie merkte dadurch nicht, dass die Pflanze sich aus ihren Körper zurückzog. Doch dann geschah etwas, was die Pflanze nicht voraus gesehen hatte. Das Gewitter das draußen immer stärker wütete kam nun zu seinem Höhepunkt. Ein Blitz zuckte vom Himmel und schlug in die Felsen. Durch Erze fand der Blitz seinen Weg zur Höhle und traf die Pflanze mit voller Wucht. In ihrer „Befruchtungs“-phase war die Pflanze wehrlos und starb an den Folgen des Stromstoßes. Der „Rüssel“ öffnete sich und sie fiel unsanft auf dem Boden. Sonnenstrahlen strichen über Sarah Gesicht. Sie öffnete benommen ihre Augen und wusste erst nicht wo sie war. Sie schaute sich um und sah die Höhle nun in ein helles Sonnenlicht getaucht. Die Wände aus Latex, die vorher so lebendig schienen begannen sich aufzulösen. Noch immer wusste sie nicht genau was geschehen war. Erst als die Benommenheit nachließ erinnerte sie sich wieder. Sie schaute nach oben und sah die Pflanze noch immer in der Höhle stehen. Nur dass sie jetzt aussah, als wäre sie wochenlanger Trockenheit ausgesetzt gewesen. Sarah schleppte sich zu ihrer Kleidung und bemerkte erst jetzt dass ihre Haut wie Leder war. Sie nahm ihren Spiegel aus dem Rucksack und betrachtete sich. Einerseits gefiel es ihr. Aber wie sollte sie sich so unter Leute mischen? „Nur weg hier!“ dachte sie. Als sie alle Sachen gepackt hatte machte sie sich auf den Weg aus dem Dschungel heraus. Aber vorbei war es noch nicht. Das Leder war nicht verschwunden. Und auch das Sekret aus der neuen Hormondrüse war dabei in ihre Blutbahn zu wandern.
3. Kapitel Gespräch mit Joe
Was genau aber noch geschehen würde, würde Sarah erst viel später erfahren.
Sie war jetzt etwas anderes: Eine neu geborene Königin. Dies war erst der Anfang…
Die Geschichte wird fortgesetzt
sehr geile danke