Die Fotos
Veröffentlicht amSeltsamerweise war Katharina nicht schockiert. Überrascht über den Zeitpunkt. Überrascht über den Ort, wo man ihr die Fotos zum finden hinlag. Überrascht, das es so lange gedauert hatte. Aber nicht schockiert.
Sie erkannte den Mann auf dem ersten Foto sofort wieder: Müller . Damals ca. 60 Jahre. Halbglatze, einn kleinn Bierbauch. Sein graue Brustbehaarung war auf dem Foto genau zu erkennen.
Nachbar, der Stockwerk unter ihrer damaligen Wohnung wohnte. Er lief damals in Ballonhosen und gräulich schimmernden Unterhemd immer um 18.00 Uhr zum Kiosk, um sich sein 4,5 Flaschen Bier zu holen. samer Mann, dessen Frau ihn vor zig Jahren verlassen hatte und dessen ziges Vergnügen die monatlichen Skatabende zu sein schienen. alter Mann, der der Frau auf dem Foto schon früher lüstern nachstarrte, wenn sie BH-los und mit Mini-Mini-Rock über den Flur huschte.
Sie erkannte auch die Situation sofort wieder. Ohne großes Nachdenken, denn das Bett war unverkennbar: einaches Holzbett, Meter breit mit durchlegener Matratze, rosarotem Laken. Über dem Bett hing typisches weichgezeichnetes Soft-Porno Poster.
Er war der aller erste Kunde, der über der Frau saß und seinn Schwanz immer wieder in ihrem Arsch hämmerte. Nicht der erste Kunde, aber der erste Kunde, der sie in dem Arsch fickte. Nicht der erste, der sie in den Arsch fickte, aber der erste Kunde, der das tat.
An dem Tag, an dem das Foto entstand, sollte die Frau sich nackt auf ihrem Bett legen und einach warten. Irgendwann stand Müller vor dem Bett. sein Schwanz hing aus der Ballonhose raus, während er sie geil-verzerrt anstarrte. Sie hörte Bernd´s Stimme: „Los, fick sie in den Arsch, alter Bock“. Müller zog nur sein Hose aus, während sie automatisch auf die Knie ging und ihren Arsch hochhob.
Bernd warf Müller Gleitcreme zu, während der sich über ihren Arsch stellte, seinn Schwanz rieb und dann zustieß. Sie bäumte sich kurz auf und hörte dann den schweren, fast ungläubigen Atem von Müller . Sie hörte sein: „Oh Gott, das ich das noch erleben darf!“ und hämmerte im wahrsten Sinne des Wortes seinn Schwanz in sie hinein. Immer wilder, immer schneller, nicht auf die Frau einnd.
Irgendwann zog er an den Haaren der Frau, sein reale Welt verschwand. Er schrie im Takt der Stöße „Nutte“, „Geile Fotze“, „Scheiss Frauen“ und „Euch zeig ich es, Miststücke!“. Doch die kurzzeitige Allmein auf alles Weibliche wich nach igen wenigen Minuten der Fantasie an das Junge, das Bereitwillige unter ihm: Er stöhnte laut auf, „Jaaaaa, jaaa, mein Süße, mein Klaudia.“
Müller , alter, etwas dicklicher Mann mit vergilbtem Unterhemd, pumpte sie voll. , Schübe. Die Frau unterstütze ihn dabei.
So schnell, wie Müller gekommen war, ging er auch wieder. Sie fühlte zwar, das er noch in ihr bleiben, auch ihre glatte Haut mit seinn Händen berühren wollte, doch er schob ihr nur noch die mit Bernd abgemeinn 10 Mark in die Möse und schon war er wieder weg. Bernd grinste, während er noch letztes Foto von dem 10 Mark Sch in ihr mein.
Die Frau auf dem Foto hatte noch einmal Sex mit Müller . Aber nicht nur mit ihm, sondern auch mit seinn Skatkollegen. Es war zur Endphase des damaligen Lebens.
Sieht man mal von ihrem Mann ab, waren sie die letzten, die sie kauften. Nicht die letzten, mit denen die Frau es trieb. Aber die letzten, die bezahlten. Nicht die letzten, die sie benutzen, aber die letzten, die sie dazu trieb.
Jetzt, gut *ein später, schaute Katharina sich die Frau auf dem ersten Foto genauer an: Lange, dünne blonde Haare. Große Titten. Dünne Oberschenkel. Etwas zu mager nach ihrem Geschmack. Aber damals schon glatt rasiert. Ihre Lippen waren ebenmäßig, die Nase etwas zu groß. Doch wie sie geschminkt war …. unmöglich: Alles in hellblau. kein Kontrast. einach nur lieblos-naiv. Dazu unsäglich gezupfte Augenbrauen.. Selbst ihre Lippen hatten lediglich einn blassrosa Schimmer. Noch hatte sie kein Piercings.
Sie blätterte die Fotos schneller durch. Sie waren nicht chronologisch sortiert, dennoch erkannte sie überraschenderweise alle Situationen, konnte fast zu jedem zelnen Bild sagen, wie es entstanden und wer daran beteiligt war.
Auf dem vierzehnten sah sie die großen, schweren Silberringe. Es waren zwar nur die Titten mit Samenspuren zu sehen, doch es war der erste Samen von dem Mann, der nur zuschaute und dabei kam. Auf dem dritten trug die Frau das Lederhalsband mit den gehängten Silberbuchstaben N-U-T-T-E. Es war das tälteste und sie musste das Halsband immer und überall tragen.
Das letzte Bild war das älteste. Das kannte sie nicht. Es zeigte die Frau in dem kleinm Bett, schlafend. An der Wand hing kein Softpornoposter mehr. Unter der Bettdecke zeichneten sich die Konturen der Frau ab. Sie schlief immer nackt. Auch wenn sie nicht wusste, wie das Foto entstanden ist, so wusste sie doch, wann es entstanden ist: einn Tag, bevor ihr Mann sie kaufte.
Katharina war nicht schockiert über die Fotos. Auch nicht darüber, das sie öffentlich auf dem Küchentisch lagen. Sie wusste nur nicht, was das zu bedeuten hatte.
Etwas schockiert war sie aber über ihre Reaktion: Der Anblick der nackten Frau mit dem Lederhalsband mein sie geil. Ebenso wie Türken den Körper der Frau voll pissten. Oder wie die Frau auf einm Gynäkologenstuhl saß und Bernd sie weitete, hämisch besitzend grinsend…..