Die Erinyen
Veröffentlicht amDie Erinyen — Megaira, Göttin der Rache und des neidischen Zorns
Alle handelnden Personen sind älter als 1ein. Die Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten zu tatsächlichen Ereignissen oder zu lebenden, beziehungsweise bereits toten Personen, wären r zufällig und keinsfalls beabsichtigt.
*
Auszug aus Dantes „Die Göttliche Komödie”. Dante nähert sich im Inferno der unteren Hölle:
Bluttriefend beieinander, hoch erhoben,
An Wuchs und Haltung Weibern gleich, so standen
Die höllischen Furien stracks dort oben.
Giftgrüne Hydern ihre Gürtel banden,
Als Haupthaar Nattern sich den Unholdinnen
Und Vipern um die Schläfen dräuend wanden.
*
Der Sommer war endlich wieder einmal Sommer, den man auch so bezeichnen konnte. Mochte viele Leute auch über die „verdammte Hitze” schimpfen, für mich war es genau das richtige Wetter.
Auch der heutige Freitag versprach wunderbarer Tag zu werden. Schon früh um Uhr zeigte das Thermometer 18 Grad an und der Wetterbericht sagte Tagestemperaturen von 34 Grad voraus, die ich in meinm Garten in der Sonne genießen wollte. Ich hätte heute ausschlafen können, weil ich einn kleinn Teil der sich in den letzten Wochen angehäuften Überstunden abbummelte. Trotzdem stand ich auf, als zu hören war wie Linda das Haus verließ um joggen zu gehen. Es verging kein Tag, an dem sie nicht mindestens einmal in irgendeinr Art Sport trieb. Ich einte zwar auch sehr auf mein Figur und joggte (fast) regelmäßig. Aber so konsequent wie mein und noch dazu am frühen Morgen — nein, das war mir nichts.
Nachdem ich im Bad fertig war, weckte ich Martin. Wenn ich ihn nicht selbst ausgetragen hätte, würde ich manchmal nur zu gerne behaupten, er wäre nicht mein Sohn. Groß, ziemlich dicklich, faul — das ganze Gegenteil von Linda und mir. Da mein Exgatte auch superschlank war, konnte Martin sein Fülle eigentlich nur von einm Vorfahren geerbt haben. Schuljahr hatte er doppelt durchlaufen und mit viel Glück den Realschulabschluss geschafft. Nicht Dummheit, sondern Faulheit und Ignoranz waren sein Probleme. Computer, Computer, herumlungern, Computer — mehr interessierte ihn nicht. Aus reinm Selbstschutz, damit er mir nicht noch als erwachsener Mann auf der Tasche liegen würde, hatte ich ihm einn Ausbildungsplatz versorgt. Natürlich nicht sein Traumberuf — aber wie sollte er den auch bekommen, mit seinn Zeugnissen.
Martin schaffte es tatsächlich wieder, die halbe Stunde bis sein Schwester zurückkam, im Bad herumzutrödeln.
Mit einm „Hi Mutsch, bin gleich da” flitzte Linda an der Küchentür vorbei und die Treppe hinauf. Mutsch hatte schon ich zu meinr Mutti gesagt und mein *einr hatten es übernommen. Martin kam mit einm muffligen „Morgen” her und ließ sich auf den Stuhl fallen. Hätte ich den Frühstückstisch nicht schon gedeckt, wäre er mit Sicherheit ohne etwas zu essen aus dem Haus gegangen. Fast stumpfsinnig stierte er vor sich hin und mampfte sein Brot hinunter. „Wie Wiederkäuer” dein ich frustriert „so richtiger doofer Ochse.” Trotzt des schönen Sommers war er käseweiß. Wie sollte man vor dem Computer auch braun werden? Ich hasste sein ungepflegten langen Haare, das viel zu weite T-Shirt und diese hässlichen Jeans, deren Hosenarsch in den Kniekehlen baumelte. Es störte ihn offensichtlich nicht, dass er schmatzte und schlürfte. Vielleicht tat er es auch absichtlich. Ich verkniff mir jede Bemerkung über sein Aussehen und Auftreten. Doch in mir fing es an zu brodeln.
Frisch geduscht und chic kam kurz darauf mein in die Küche. Fröhlich wünschte sie einn guten Morgen, fing an sich Nutella aufs Brot zu streichen, fragte mich wie ich geschlafen habe und wir fingen an zu plaudern. Martin stand auf. „Muss zum Bus” brummte er, als wäre ihm unsere Gesellschaft lästig und schlurfte hinaus. Von hinten sah er erstrecht aus, wie Kotzbrocken. „Der braucht einn Vater, jedenfalls einn Mann, der ihm mal ordentlich in den Hintern tritt” dein ich nun schon wirklich zornig. Mir verging der Appetit und ich bemühte mich, mein Erbitterung mit dem Tee hinunterzuschlucken. Die sicht, bei seinr Erziehung selbst versagt zu haben, bekämpfte ich erfolgreich. einn selbst gemeinn Fehler zuzugeben, war noch nie mein Ding.
Dann stand Linda auf und begann den Tisch abzuräumen. Ich blieb sitzen und sah ihr zu. Wenigstens auf mein konnte ich stolz sein. Sie hatte einn Job der ihr Freude mein, holte nebenberuflich ihr Abi nach und war in der Firma gut angesehen. Gut anzusehen war sie auch äußerlich. Die schneeweise Hose in 3/4 Capri-Länge aus knallengem Stretch-Satin und das zartgrüne Top mit Spaghettiträgern auf ihrer schön gebräunten Haut breinn Lindas tolle Figur so richtig zur Geltung. Ich unterdrückte den aufkommenden Neid. „Da zieh`n die Bayern doch gleich die Lederhosen aus. Willst du etwa so ins Büro gehen?” Obwohl es eigentlich Scherz sein sollte, hörte ich selbst, dass mein Worte wegen Martin aggressiv klangen.
Linda bemerkte es natürlich und sah mich erstaunt an. „Die Bierzeltgarnituren die dort rumlaufen, können die Hosen getrost anlassen” gab sie aber betont locker zurück und band sich mit beiden Händen ihre langen Haare zum Pferdeschwanz. Wir hatten sie beide schwarz gefärbt. Ich trug gerne noch paar Strähnen darin. Zu sehen, wie bei Linda wegen der gehobenen Arme Streifen nackter Haut ihres flachen Bauches sichtbar wurde und wie adrett sich ihre straffen Brüste in das Top schmiegten, ließ neben den Ärger über Martin noch ein gewisse Portion Eifersucht in mir aufkommen. Mein Mutti war gelernte Schneiderin und schon immer dafür zuständig, unsere T-Shirts genau auf diese Länge zu kürzen. Auch jetzt noch. Auch bei meinn Shirts. „Im Büro zeigt man kein Haut. Schon aus Anstand geht man nicht so!”
„Ach Mutsch, heute bin ich eh all im Büro. Ich bin erst gegen heute Abend da. Nach dem Fitnessstudio soll ich Martin noch von Raffael abholen.” mein Jähzorn wuchs sprunghaft. All der Name „Raffael” brein mich auf die Palme und mein letzter Besuch im Fitnessstudio lag auch schon viel zu lange zurück.
Linda packte ihre Tagesportion Obst in die Tasche. „Denkst du daran dass heute Phillip kommt? Freust du dich auch?”
„Ja, ja … bleibt er das ganze Wochenende? Trotzdem” beharrte ich störrisch auf meinm Standpunkt „du gehst schließlich in die Arbeit und nicht ins Freibad. Man kann dir bis zum Bauch gucken. Was ist, wenn d Chef dich so sieht?”
„Soll ich mir vielleicht noch einn Mantel anziehen bei der Wärme?” Nun schwang aber auch in ihrer Stimme Verdruss mit.
Mir war klar, dass ich im Unrecht war und jetzt eigentlich lieber hätte still sein sollen. Aber ich konnte nicht über meinn Schatten springen und hakte starrsinnig nach: „Das gehört sich nicht für die Arbeit … bind dir wenigstens Tuch drüber.”
„Es werden über 30 Grad. Du weißt genau es gibt kein Klimaanlage bei uns im Büro. Mutsch, bitte …”
Ihr „Mutsch, bitte …” hätte mir ein saubere Möglichkeit zum lenken geboten. mein Hang zur Rechthaberei erwies sich wieder einmal stärker als die Vernunft. „Na glaubst du ich habe ein? Man kann deinn BH sehen durch das Oberteil.”
Verständnislos schaute Linda zu mir. „Die ganze Woche habe ich schon sowas an. Da hat es dich auch nicht gestört. Lass deinn Zorn über Martin doch nicht wieder an mir aus.”
Die Tatsache dass sie mich durchschaut hatte stachelte mein Rage noch mehr an, schaltete das letzte Quäntchen Gerechtigkeitssinn aus und ließ mich laut werden: „Rede nicht so mit deinr Mutter! Solange du hier wohnst, werde ich dir wohl noch mein meinung sagen dürfen.”
„Schrei mich bitte nicht so an” wehrte sich mein nun mit feucht schimmernden Augen. „Was habe ich dir denn getan? Warum suchst du Streit mit mir?”
„Ich? Ich streite mich überhaupt nicht” fauchte ich hysterisch. „Du läufst in der Gegend herum wie ein … wie ein … geh doch gleich nackig, die Zitzen gucken so schon durch … und dann regt ihr euch auf, wenn die Männer darauf anspringen.”
„Sag`s doch dass ich ein Nutte bin. Sag schon! Mach mich richtig schlecht! Bist du dann zufrieden? Brauchst du es wieder einmal? Bei Martin hast du aufgegeben … und dann bin ich an allem schuld. Wärst du doch im Bett geblieben. Du bist wohl extra aufgestanden um dich zu streiten? Lass deinn Ärger an Martin selber aus, nicht immer bei mir!” Entrüstet rannte sie aus der Küche.
Ich vergab auch diese Chance zur Deeskalation, konnte meinr einach nicht das letzte Wort lassen. Ich lief ihr nach in den Flur und schrie sie an: „Alles wollt ihr jungen Gören besser wissen. Rotzfrech und überheblich … aber nicht bei mir, mein Fräul ! Hast du mich schon mal so auf Arbeit gehen sehen? Bestimmt nicht! Ich weiß, wie man sich benimmt!”
Sie hatte ihre Sandaletten angezogen, richtete sich auf, und sah mich mit einr Mischung aus Vereinlung und Empörung an. Linda steckte ihr Handy in die Handtasche und ging zur Haustür. Es sah mechanisch aus, steif, als trüge sie an einr schweren Last.
Spätestens jetzt hätte ich sie in den Arm nehmen und mich entschuldigen müssen. Aber mein Selbstsucht war stärker als diese sicht. „Renne ich halbnackt herum und zeige jedem Kerl mein Titten?”
Lindas Schultern sackten nach vorn. In der offenen Tür stehend, entriegelte sie ihr Auto mit der Fernbedienung. Nach paar Sekunden fasste sie sich wieder, hob stolz den Kopf und drehte sich dann zu mir um.
ein Träne lief über ihre Wange.
Mit leiser, aber eisiger Stimme fragte sie: „Was glaubst du denn, wer dein alten verschrumpelten Dinger sehen will?”
Irgendwann später wusste ich, dass es die Haustür war und kein Donner. Aber mir war es so, als wäre ich vom Donner gelähmt. R mechanisch räumte ich den Geschirrspüler und fuhr danach in den Supermarkt. Wieder zu Hause räumte ich meinn kauf weg und fand mich dann in Lindas Zimmer wieder. Mitten in meinr Tätigkeit wurde mir bewusst, dass ich den Koffer meinr vom Schrank genommen hatte und dabei war, ihre Sachen in ihn hinein zu schlichten. „Dein alten verschrumpelten Dinger! Alte verschrumpelte Dinger …” Die Beleidigung hämmerte in meinm Kopf.
Unaufhörlich und erbarmungslos.
„Das werde ich dir nie vergessen! So redest du nicht mehr mit mir! Niemals, das schwöre ich dir! Nicht mehr in meinm Haus! Raus mit dir!” Wütend vor mich hin zischend legte ich einn Stapel Wäsche in den Koffer und strich alles sorgfältig glatt. „Das wirst du büßen, mein Fräul … dafür wirst du bluten.” Verwünschungen, Beschimpfungen und Racheschwüre vor mich hin fauchend, packte ich, was mir gerade in die Hände fiel in ihren Koffer. Im nächsten Fach lag ihre Unterwäsche. Erbittert warf ich ihre hübschen Hemdchen, Höschen und BHs gegen die Wand. „Dein werden auch und schrumpelig … warte nur! Bestimmt eher als mein, du Ziege! Warum nehme ich ihr eigentlich die Arbeit ab? Ist das mein Job? Das kann sie selber machen.” Wütend warf ich ihre Kleidung auf den Fußboden und stampfte mit den Füßen darauf herum.
Danach fühlte ich mich zwar auch nicht viel besser, hatte mich aber wenig abreagiert. „Du wolltest dir heute eigentlich einn schönen Tag machen” ermahnte ich mich selbst und betreinte triumphierend das angerichtete Chaos. „Soll sie selbst zusehen, wie sie das hinkriegt. Bei mir ist Schluss! Wie man in den Wald hinein ruft, mein Liebe, so schallt es heraus.”
In meinm Schlafzimmer zog ich meinn braunen Garten-Bikini an, warf das Strandkleid vom letzten Türkei-Urlaub über, schnappte mir Strandhandtuch und Sonnenöl und lief hinunter. Ich verschloss das Tor an der einahrt, dann die Haustür von innen und lief durch den Kellerausgang in den Garten.
Die Sitzecke im hinteren Gartenbereich war von dicken, Meter hohen Lebensbaumhecken umfasst und bot ausreichend Sichtschutz zu den Nachbargrundstücken. Nur von der Zufahrtsstraße am vorderen Garten konnte man einn Blick ins Grundstück erhaschen. Aber auch diese klein Lücke würde bald zugewachsen sein. Und im hinteren Gartenteil, auf einr Decke im Gras liegend, war man absolut unsichtbar für alle neugierigen Blicke. Es war erst Uhr und die Sonne schien herrlich. Ich zog das Strandkleid aus, steckte mein langes Haar hoch, um auch am Hals Sonne abzukriegen und legte mich hin.
mein Versucht zu entspannen war vergebens.
Die Beleidigung fraß in mir. Mit keinr Silbe dein ich auch nur daran, dass ich den Ärger völlig grundlos selbst heraufbeschworen hatte. Rache! Das hatte sie nicht umsonst getan! Wonnevoll malte ich mir aus wie ich es Linda heimzahlen könnte, schwelgte in dem Gedanken, wie sie reuevoll angekrochen kommen würde um sich zu entschuldigen. Und ich legte mir Worte zurecht, mit denen ich mein aufsässige für immer und ewig in Grund und Boden stampfen würde.
Linda sollte leiden! Ich würde dafür sorgen und durchdein mit einr gewissen Genugtuung mein Möglichkeiten. Fragen kristallisierten sich heraus:
Nummer 1: Was wollte ich erreichen? Kein Frage: Rache!
Nummer 2: Was alles würde ich tun, um es ihr heimzuzahlen? Alles, was sie leiden lässt und mir nicht schadet.
Nummer 3: Bin ich dann wirklich bis zur letzten Konsequenz bereit, mein Rache durchzuziehen? Die Beleidigung saß zu tief: kein Tabu! kein Erbarmen!
Die Sonnenstrahlen taten gut, doch die „alten verschrumpelten Dinger” gingen mir nicht aus dem Sinn. Mit meinn 4einn sah ich noch gut aus. Sehr gut sogar. Und ich wusste, dass ich jünger wirkte, bei den meisten Menschen noch als gerademal zigjährige durchging. Mein vollen, naturgewellten Haare waren noch länger als die meinr . Zwar von Natur aus schlank, hatte ich um die Hüften herum doch etwas mehr als Linda. Aber bei 58 kg Gewicht und *5 cm Körpergröße kamen mein „verschrumpelten Dinger” ausgezeichnet zur Geltung. Viele mehr oder weniger deutige Männerblicke, Andeutungen und Komplimente waren mir Beweis genug dafür.
„Diese jungen Ziegen denken” moti te ich mich und prüfte die Festigkeit meinr Brüste mit beiden Händen „nur sie sind hübsch und wer älter als ßig ist muss sich verstecken. Aber ich verstecke mich nicht … und die hier schon gar nicht! Die werden noch so manchen Spaß haben. Mehr als du ahnst, mein aufsässiges stieftochterchen. Dafür werde ich schon sorgen.”
Ich setzte mich auf, streifte das Bikini-Oberteil ab, schaute an mir hinunter und wackelte schnell mit dem Oberkörper nach links und rechts. Sofort als ich aufhörte, kamen sie wieder zur Ruhe! Straff und elastisch! Mein Brüste waren noch vorzeigbar, auch wenn sie nicht vom BH gestützt wurden! Da hatte ich schon ganz andere Teile in der Sauna herumhängen sehen. Die knubbeligen Brustwarzen zeigten leicht nach außen und hatten ein schöne braune Farbe. Auch im Normalzustand musste ich Pad darüber kleben, wenn ich ganz dünne Sommerkleidung und einn ungefütterten BH trug. „Genau” gab ich mir im Nachhinein noch einmal Recht „das hätte sie sich vorhin wenigsten aufkleben müssen. Aber diese jungen Dinger wollen ja begafft werden.”
Mein Haut war heiß von der Sonne. Um keinn Sonnenbrand zu riskieren stand ich auf, holte mir das Öl vom Terrassentisch und massierte es mir ausgiebig in die Haut. Schon immer verband ich Sonnenöl auf der Haut mit einr Spur Sinnlichkeit. Auch mein Bauch war schön flach und an den Oberschenkeln gab es nicht die geringste Spur von Cellulitis. „Mal sehen, Fräul Linda, ob du mit fast zig auch noch so aussiehst.” Normal hätte ich nicht mehr viel Öl verwenden müssen, weil mein Haut gut vorgebräunt war. Doch heute hatte ich das Gefühl, als würde ich mir mit dem Sonnenöl gleichzeitig ein Seelenmassage gönnen.
Das Höschen färbte sich von den Rändern her dunkel , weil ich zu viel Öl auf die Schenkel aufgetragen hatte. Es störte mich nicht besonders. Den Bikini aus reinr Baumwolle hatte ich sehr billig und nur für den Garten gekauft. Ohne lagen in den Cups und Ausfütterung im Slip konnte man so etwas in der Öffentlichkeit nicht anziehen. Der dünne Stoff verbarg eigentlich nichts, sondern verhüllte nur pro forma, was man nicht nackig herumzeigen wollte. Jedenfalls reichte er für zu Hause und kam meinr ausgeprägten Sparsamkeit sehr weit entgegen.
Das Oberteil lag eh schon im Gras und so verteilte ich den herrlich glatten Sonnenschutz reichlich und intensiv. Ich mochte Sonnenöl und war gelenkig genug, um auch meinn Rücken an jeder Stelle zu erreichen. Arme, Bauch, Rücken, Achseln, Busen, Bein, Popo, Fußzehen, Bauchnabel, Bikinizone. Noch wenig mehr auf den Bauch und die empfindlichen Innenseiten der Oberschenkel. Der dünne Stoff des Höschens besaß natürlich keinn UV-Filter, also schützte ich vorsichtshalber auch mein Scham gegen Sonnenbrand. Schon wieder! Nach einr längeren Phase der Abstinenz setzte hier mein Beherrschung so manches Mal aus, wenn ich all war. Erst am Mittwoch oben im Bad, als ich mich neu frisiert hatte. Die Erinnerung daran war nett. Hmmm … dieses Öl verteilte sich aber auch! „Oooh Anke! Überall sickert es hin.”
Da die linke Hand nun schon im Slip beschäftigt war, wanderte die rechte nach oben an die Brüste. Was war nur mit den Wärzchen los? Von wegen und verschrumpelt!
Nippel-Alarm?
Nippel-Alarm!
Wut ist eben auch ein Form von Erregung. „Da wird noch mancher Mund daran saugen! Das schwöre ich dir! Oben und unten! Ich muss Susann mal anrufen … wir könnten auf die Pirsch gehen. Dir werde ich es beweisen, Teuerste. Es findet sich schon ein Brechstange.” Den Namen hatten Susann und ich für unsere One-Night-Stands, die sich noch vor Tagesanbruch zurück zu ihren Frauen schleichen mussten, erfunden. Manchmal war mir danach wirklich zum kotzen. Die Übelkeit hielt aber leider nie lange an. Nach dem Sex ist vor dem Sex. Auch mit fast zig.
Ich beschloss, mich hinzulegen und die Rachegedanken während einr ablenkenden, intensiven Ölmassage in den Hintergrund zu drängen. mein ganzer Körper glänzte ölig, als die Klingel vorn läutete. tel — das konnte eigentlich nur der Postbote sein. Seufzend zog ich mir den BH und das Strandkleid wieder an. Die Kleidungsstücke klebten am Sonnenöl. Vergeblich zupfte ich daran herum und lief zur Haustür.
Es war nicht der Postbote, sondern Philipp.
„Was willst denn du schon hier?”
Er nahm mir mein Erstaunen nicht übel und strahlte mich an: „Hallo Anke, Überraschung! Ich störe doch nicht, oder? Kollege musste zufällig in unsere Ecke und hat mich mit dem Auto mitgenommen. So bin ich paar Stunden eher da, als mit dem Zug. Lässt du mich trotzdem r und sagst mir heute noch guten Morgen?”
Wie er so da stand und mich anlächelte, hatte ich schon Verständnis dafür, dass Linda in ihn verliebt war. Typ, den man auch gerne tes Mal anschaut. Groß, sportlich, sympathisch — und ich wusste, dass er charmant, klug und beruflich erfolgreich war. Ich mochte ihn. Die Beiden gingen nun schon fast Jahre miteinander und Philipp hatte geführt, dass wir uns mit einr Umarmung und einm Wangenküsschen begrüßten beziehungsweise verabschiedeten. In meinr Familie gab es vorher solche „Nettigkeiten” kaum. Philipp zog mich an sich und gab mir das Küsschen. Er roch gut. sein einTage-Bart war noch nicht so hart wie bei älteren Männern, sondern weich wie Flaum.
„Naja” lächelte ich und begrüßte ihn nun auch richtig „für guten Morgen ist es schon leicht zu spät, oder?” mein Kleid klebte wieder an mir als wir uns losließen und ich zupfte es weg vom Körper. „Ich wollte gerade Sonnenbad nehmen und habe mich geölt” erklärte ich ihm. „Komm halt r … weiß Linda dass du schon da bist?”
Auf einmal fühlte ich mich nicht mehr so richtig wohl. Wie sollte ich mich heute verhalten, wenn Linda nach Hause kam und Philipp bereits da war? Planmäßig wäre er am späten Nachmittag gekommen. „Ich habe sie angerufen. Ist was mit Ihr? Sie klang komisch heute. Heimkommen tut sie aber trotzdem erst frühestens um , wegen Martin. Ich soll dich nicht ärgern, meint sie. Habe ich dich schon jemals geärgert? Wenn ich dich störe, soll ich oben in ihrem Zimmer warten. Aber wenn du nichts dagegen hast, lege ich mich lieber mit zu dir in den Garten. Darf ich? Nickerchen würde mir nicht schaden. Wir sind schon sehr zeitig losgefahren.”
Auf die Schnelle fand ich kein halbwegs leuchtendes Argument dagegen. Linda hatte ihm also nichts verraten und in ihrem Zimmer herrschte Chaos. Auf sein Bemerkungen mit dem Ärger wollte ich jetzt wirklich nicht gehen. Philipp gehörte nach Jahren sowieso schon so gut wie zum Haushalt und hatte schon mehrfach mitbekommen, dass ich manchmal nicht ganz einach bin. „Ich hole dir Handtuch. Gib dein Tasche her und geh schon mal hinter. Hast du Hunger?”
„Danke, nein. Wir waren vorhin noch schnell bei McDoof.” Schuldbewusst grinsend klopfte er sich auf den Bauch und ging nach hinten.
Nachdem ich alles wieder ordnungsgemäß zugesperrt hatte, kam ich mit dem Badetuch, einr Flasche Mineralwasser und Gläsern ebenfalls wieder in den Garten. Er ölte sich gerade den Oberkörper und ich bewunderte unwillkürlich wieder einmal sein Muskeln. „Da schadet Burger nichts. So einn Sixpack einmal streicheln … hmmm das hat die Hexe gar nicht verdient” ging es mir durch den Sinn. „Es wird wohl Monate dauern, ehe ich die Demütigung verarbeitet habe. nein! Niemals vergesse ich ihr das!”
Philipp erzählte mir von seinr Woche und ich hörte mehr oder weniger nur zu. Schon seit dem ersten Tag in meinm Haus bewunderte ich ihn für sein Fähigkeit, völlig unangestrengt ebenso amüsant wie elegant zu plaudern. Während des Smalltalks zog ich das Strandkleid wieder aus und legte ich mich hin. Schon oft hatten wir alle zusammen Sonnenbad genommen. Natürlich außer Martin. Abgesehen davon, dass Frischluft für ihn Horror war, schämte er sich meinr meinung nach vor uns wegen seinr Fülle. Offiziell begründete er es natürlich mit der Krebsgefahr.
Philipp plauderte weiter, setze sich auf sein Tuch, leerte die Hosentaschen neben sich aus und lag dann auch schnell neben mir in der Sonne. Für sein besorgt geflüstertes „Verbrenn dich nicht wenn du schläfst” bedankte ich mich noch mit einm lieben Lächeln und schloss dann demonstrativ die Augen. Er verstand und gab Ruhe. Wieder einmal fand ich, dass er sehr liebenswerter junger Mann war.
Komischer Weise kam ich jetzt zur Ruhe. Ob die „Sonnenöl-Kur” mir geholfen hatte? Trotzt der Störung durch Philipp? Ich schmunzelte leicht in mich hinein. Offenbar war es mir gelungen, den Streit mit Linda wenigstens kurzzeitig in den Hintergrund zu drängen, mit etwas Abstand zu betreinn. Es war kein Schlaf, aber so angenehmes Dahindämmern, bei dem man die Umgebung zwar wahrnimmt, aber eigentlich nichts wirklich zuordnet. „Halbtraum” nannte ich den gelösten Zustand schon seit meinr *heit. Irgendwann, mitten drin, meldete mir mein Unterbewusstsein etwas. Es gab eigentlich keinn Grund. Trotzdem klappte ich mühsam, soweit es gutwillig ging, die Augenlieder auf.
Vor Schreck schloss ich sie sofort wieder.
Traum? Träume ich noch?
Vorsichtig durch die Wimpern blinzelnd, schaute ich noch einmal hin.
kein Traum!
Schmetterling saß auf meinr linken Brust. Philipps Hand, mit dem Handy darin, schwebte über mir.
Er fotografierte!
Mein Brust!
Tausend Gedanken schwirrten in Sekundenbruchteilen wie Raketen durch mein Hirn: Frechheit! mein Busen! Was erlaubt der sich? Ich klebe ihm paar! Er fotografiert ihn! Das sage ich Linda! Wo kommt der Schmetterling her? Das sind mein Brüste … ooh alte verschrumpelte Dinger? Ich mache die Augen auf und gebe ihm ein saftige Ohrfeige. Das darf er nicht! Ich habe das nicht erlaubt!
Verrückt war, dass am Ende des Gedankenwirbels Idee bestehen blieb: Was passiert, wenn Linda erfährt, dass ihr Freund die Brüste ihrer Mutter fotografiert? Besonders nach dem Streit von heute früh? Sie kocht vor Wut! Sie kocht über vor Wut! Das wäre ein Rache! Das ist die Rache! Die erste Empörung in mir verwandelte sich blitzartig in Triumph.
Frage Nummer 1 könnte damit beantwortet sein.
Ich schloss die Augen wieder.
Jetzt wärmte nicht nur die Sonne mein Haut auf. Das Wissen darum, was mein Schwiegersohn in spe gerade tat, erhitzte mein Gemüt. Ich musste nur an die Bilder kommen, um sie irgendwie, natürlich ganz aus Versehen, meinr unterjubeln zu können.
Rache! Vendetta!
Ich fand, dass er nun genügend Bilder haben musste und schnurrte wohlig, als würde ich gerade aus einm schönen Traum erwachen.
„Bleib ruhig liegen. Bitte nicht bewegen!” Philipp ermahnte mich flüsternd zur Ruhe. Er klang aufgeregt, aber kein Spur so, als würde er heimlich etwas Unerlaubtes tun.
Gespielt träge blinzelnd schaute ich zu ihm. „Warum? Was ist denn los?” Und dann voller Empörung: „Philipp! Was machst du da? Was erlaubst du dir?”
„Schau hin, schau hin … halt still” flüsterte er dringlich, legte sein linke Hand, um mich festzuhalten, auf mein rechte Schulter und fotografierte ungestört weiter in Richtung meins Busens. Dieser Bengel hatte keinrlei Schuldgefühle! Vermutlich war es für ihn auch nichts Schlechtes.
Der Schmetterling saß immer noch dort. Fast genau auf meinr linken Brustwarze. Sein Flügel waren geschlossen. Er saß einach nur da und sein strahlendes Gelb passte farblich sehr gut zum Braun meins Bikinioberteiles. Das Sonnenöl hatte sich durch den dünnen Stoff gesaugt. Aus dieser Sicht heraus hätte ich den BH gar nicht wieder anziehen brauchen. Dort, wo kein Stoff war, ließ das Öl die schön gebräunte Haut meins Busens in der Sonne glitzern. Ich gefiel mir selbst und fand, dass der Schmetterling wirklich Geschmack bei der Auswahl seins Landeplatzes bewiesen hatte.
Und dann lag da noch dieser schnuckelige junge Mann neben mir und fotografierte mein geölten Hügel. „Sag mal, du spinnst ja wohl total” schimpfte ich weiter, einte dabei aber darauf, dass es nicht allzu böse klang. „Hör sofort auf! Philipp, du kannst doch nicht … ohne zu fragen. Was bildest du dir ? So ein Unverschämtheit!”
„Still, still … sonst fliegt er weg.” Völlig unbe druckt wischte Philipp meinn wand flüsternd beiseite. „Hast du das schon mal erlebt? Phantastisch! So Zufall, dass ich gerade geguckt habe.”
„Du sollst aufhören, habe ich gesagt! Ich denke du bist müde? Wieso hast du überhaupt dort hingeguckt?” Die Frage konnte ich mir nicht verkneifen „Seit wann bist du denn Spanner?”
Philipp misseinte meinn Protest großzügig: „Reg dich nicht auf, bitte … da geht d Atem zu schnell. Nicht so tief Luft holen, Anke. Kannst du mehr in den Bauch atmen, nicht in die Brust? Bitte, halt den Busen still.”
„Halt du ihn doch still.” Ich hielt vor Schreck die Luft an und war echt froh, dass er mein Aufforderung wahrsch lich überhört hatte. „Zum Glück ist er abgelenkt” feixte ich in mich hinein. „Linda wird schäumen vor Wut. Das ist die richtige Rache. Irgendwie muss ich ihm die Fotos abluchsen.” Genugtuung durchrieselte mich und ich atmete wunschgemäß in den Bauch.
Philipp bekam nichts um sich herum mit. Sein ganze Konzentration galt dem Schmetterling auf meinr Brust. Es war wirklich bezaubernder Anblick. Der grazile Falter unmittelbar neben meinm Nippel auf dem öldurchtränkten BH. „Hoffentlich klebt er nicht fest mit seinn kleinn Füßchen” dein ich und fand trotzdem, dass ich mich noch nicht genügend zur Wehr gesetzt hatte. mein geflüsterter Widerstand klang dann auch nicht wirklich streng. „Das gehört sich nicht, Philipp … hör bitte sofort damit auf. Das kannst du bei Linda machen, aber nicht bei mit. Das dürfen wir nicht tun, ich bin dein Schwiegermutter.”
„Sage ich ja schon immer, dass ich da echt Glück mit dir habe.” Er lächelte mich verschmitzt an und hielt das iPhone Zentimeter über mein Brust. „Du siehst genauso toll aus wie dein . Und das hier jetzt, weißt du, das sieht so was von geil aus … richtige Kunst! Anke, das sind Kunstwerke! Makellos schön!”
„nein, das sind alte verschrumpelte Dinger” hielt ich innerlich dagegen und wohliger Schauer überlief mich bei der Überlegung: Linda beleidigt mich und für ihren Freund sind mein Äpfel Kunstwerke? Das lauschige Rieseln in mir wurde zum wohligen Kribbeln und ich wollte es genauer wissen. So ganz beiläufig, als hätte ich mich verplappert, floss mein Frage heraus: „Oho … was genau meinst du denn damit?”
Sein Augen suchten mein und sie blitzten neckisch auf, als er die Doppeldeutigkeit des Kurzdialoges erfasste. „Natürlich die Aufnahmen” schmunzelte er und fuhr nach einr Kunstpause Süßholz raspelnd fort „mit all der formvollendet üppigen Natur die darauf zu sehen ist. Wieso hast du plötzlich Gänsehaut? Sieht noch geiler aus. Mensch und Tier ver t — an einm der begehrenswertesten Orte die man sich denken kann. Was meinst du, wollen wir unser Stillleben „Schmetterlingsgipfel” nennen?”
„Gleich gibt’s was, von wegen üppig. Diese Natur hier passt von den Dimensionen her genau zur Umgebung, mein Guter.” Dass der Charmeur geschickt genug war, die Fotos als etwas uns Gemeinsames zustufen, gefiel mir. Es schmeichelte meinm geschundenen Ego, dass er die geölten Gipfel als formvollendet betreinte. Linda hatte gut gewählt. Oder er sie? Egal, er lag neben mir. Das wohlige Kribbeln wurde intensiver und ich spürte, wie mein Nippel anfingen sich zu verhärteten. Ich verbarg mein kokettes Lächeln nicht. „Weißt du wie der Falter heißt?”
„Kein Ahnung. Gelbling oder so?” Er schaute mir kurz fragend in die Augen um sich sofort wieder auf sein Fotos zu konzentrieren.
„Du bist auch schon so Gelbling” kicherte ich belustigt und erregt zugleich. Mein Brüste mussten schon hundert Mal auf seinm iPhone sein. Amüsiert ließ ich ihn machen, obwohl ich nicht unterscheiden konnte, ob er mehr den Falter oder eher mein nun schon deutlich angeschwollenen Nippel fotografierte. Ich durfte mich ja nicht bewegen, sonst hätte ich mich nun schicklich auf den Bauch gedreht. „Das ist ganz normaler Zitronenfalter. Die findest du überall. Milliarden Stück gibt es davon.”
„Aber nur einn auf deinr Brustwarze. Gefällt es dir auch? Spürst du ihn oder ist er zu leicht? Den Moment müssen wir festhalten, ja? Ach Anke, ich hab schon immer gewusst, dass du nicht so Spießbürger wie andere Mütter bist.” Vorsichtig kniete er sich hin und beugte sich über mich. sein nackter Oberkörper war ein Augenweide. Meinr für ihn offensichtlich auch — trotzt des BHs.
„mein Gott” rechtfertigte ich mich innerlich. „Der Stoff klebt eben bisschen an. Nach dem netten Lob soll ich und nun kl lich tun? nein, ich bin nicht spießig. Ist doch nichts weiter dabei. Nur Schmetterling und junger Mann! attraktiver junger Mann! Philipp — der Rächer seinr Schwiegermutter? Linda, was sagst du dazu? Will ich so etwas tatsächlich? Immerhin könnte ich mal probieren wie weit er geht, oder? Philipp wird Linda davon mit Sicherheit nichts verraten. Und ich werde mich auch hüten, bis der Zeitpunkt für mein Rache gekommen ist.”
Das Risiko war überschaubar und mein Sucht nach Vergeltung stark. Mit Philipp Spielchen zu spielen, reizte mich situationsbedingt ungemein. mein Herz pochte stürmisch. so hübscher junger Mann, halb so wie ich, oh das wäre ja … hmm was tun, wenn Rache so süß sein könnte? Gratulation, böse Anke mit den verschrumpelten Dingern … da hättest du schon die Antwort auf Frage Nummer 2.
Obwohl er nur zwanzig Zentimeter über mir war, flüsterte ich: „nein, Phil, den merkt man nicht. Hast du nun genug Fotos? Gibt es von Linda auch solche Bilder? Bestimmt ist er noch leichter als ein Feder. Obwohl … selbst ein Feder würde ich auf der Brust spüren. Frauen sind dort zuweilen ziemlich empfindlich, weißt du?”
„Naja, ist ja auch noch der Stoff dazwischen. Sonst hättest du ihn bestimmt gefühlt. Soll ich noch einmal den Blickwinkel ändern?” sam, ohne mein Zustimmung abzuwarten, stieg er mit dem rechten B über mein Hüfte und mein von dort sein Bilder. „Kannst du mal vorsichtig die Hände hinter den Kopf verschränken? Dann kommt es noch besser raus.”
„Sonst noch was? Geht’s noch? Was soll besser denn rauskommen?”
„Na der Gelbling auf deinr Brustwarze. Bitte, tu uns den Gefallen.”
Wieder hatte der Schlawiner „uns” gesagt.
„Erstens heißt er Zitronenfalter und vierzehntens schau richtig hin, Phil. Der sitzt doch neben der Warze, nicht genau oben drauf auf dem Schmetterlingsgipfel” murmelte ich und tat „uns” den Gefallen. Dadurch wurden mein Brüste optisch zwar etwas flacher, doch die Nippel ragten jetzt noch unübersehbarer durch den Stoff in die Höhe. Nichts war verschrumpelt und ich hatte echt Lust, dem Spiel mit meinn Schwiegersohn noch bisschen mehr Würze zu geben. „Siehst du`s jetzt richtig? Millimeter daneben … er hat Landeanflug verpatzt.”
„Ja, der Ärmste. Vielleicht krabbelt er ja noch rauf? Ist heute bei dir zuweilen? Sieht fast so aus, Anke. Pech, dass du den BH an hast. Das wäre das heißeste Bild. Soll ich versuchen ihn draufzusetzen?” Philipp schaute mich erwartungsvoll an, setzte sich nach hinten auf mein Oberschenkel und kam mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand meinr Brust näher. „Ich fange ihn und du ziehst den Stoff rüber, ja?” Unschuldig wie lächelte er mir zu und hielt das iPhone in der anderen Hand bereit.
„Bist du verrückt? Untersteh dich … du, du … Philipp! Finger weg, du Spitzbube.” Bestimmt hatte ich in meinr Aufregung ein unvorsichtige Bewegung gemein. Bevor mein Fotograf zufassen konnte, flatterte unser Gelbling davon.
Wir schauten zu, wie er davon schwirrte.
„Schade.”
Wir sagten es gleichzeitig und wir sprachen immer noch im Flüsterton. Warum eigentlich? Wir waren allen. Nichts war aus den Nachbargrundstücken zu hören. Philipps Finger schwebten noch wie suchend über meinr Brustwarze. „Du hast mit der Brust gewackelt” stellte er fest.
„Mit den Brüsten gewackelt habe ich bevor du kamst, mein Hübscher” dein ich und rügte ihn dann mit honigsüßer Stimme: „Sei nicht so frech, du Rüpel. Das ist kein Wackelpudding. Außerdem machst du dir die Hose ganz voll Öl. Ist dir nicht zu warm?” Zucken mit den Schenkeln nach oben unterstützte, was ich dem Schlingel nun endlich sagen musste. „Geh runter, Phil … und nimm endlich die Finger dort weg. Der BH bleibt an. Mach schon, geh bitte runter von mir.”
Kann mir mal jemand erklären, warum ein geflüsterte Bitte nicht sehr wirksam zu sein scheint? Er saß wie angegossen. sein Hintern rieb sich sogar auf mir. Vorsichtig, aber für mein gereizten Sinne unverkennbar, schob er sich in Richtung meins eincks. Unwillkürlich beantwortete ich sein Bewegung mit noch einm Stoß nach oben und lenkte geistesgegenwärtig ab: „Steig runter, du wirst mir zu schwer.” Nicht einmal unangenehm, der Hosenstoff auf meinn öligen nackten Schenkeln. Nanu, spannte da etwa sein Hose im Schritt? Fast hätte ich hinzugefügt: „Profifotograf kannst du aber so nicht werden. Da laufen die Models weg … oder auch nicht?” Ich verkniff es mir und fühlte bissel Stolz in der Brust. Schließlich war es eher unwahrsch lich, dass der Zitronenfalter für die Spannung in seinr Hose verantwortlich war.
„Oooch bitte, bitte liebe Anke” schmollte er herzzerreißend. „Wie kannst du nur so zu deinm armen Philipp sein? Schmeißt du mich echt runter? Ich sitze so gut … es ist so schön hier, darf ich bleiben?”
Mit gespielter Vereinlung ließ er übertrieben langsam die über meinr Brust schwebende Hand sinken. Mit offenem Mund hielt ich die Luft an und wartete … wartete. Er tat es nicht! Zu seinm Glück! Die Hand landete auf meinn Rippen. Aber genau unter der Brust. Er ließ sie liegen und ich atmete weiter.
„nein, mein armer Philipp” kicherte ich entspannt „du hättest die Schauspielschule beenden sollen. Mit der Leistung gibt es keinn Logenplatz auf Schwiegermutti. Außerdem bist du geringfügig schwerer als Schmetterling. Steh bitte auf. Ich muss was trinken.”
Wir sahen uns an und lächelten.
„Du könntest mir wohl keinn Nachhilfeunterricht geben?” Der Freund meinr saß auf mir wie der Unschuldsengel persönlich.
Immer noch.
Sein Hand brannte auf meinn Rippen.
Ich lag mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und sichtlich steifen Brustwarzen unter ihm. Sein Blicke wanderten hin und her. Brüste, Bauch, Schultern, Augen, Brustwarzen, Augen und wieder Brustwarzen. Zum dritten Mal stieß ich von unten mit dem Schoß an sein Gesäß: „Bitte Phil … ich habe Durst.”
Er benötigte sein Hände nicht, um aufzustehen. Direkt vom Sitz auf meinm Schoß erhob er sich mit einr zigen fließenden Bewegung und ging zum Tisch. „Ich gieße uns was , ja?”
„Lieb von dir, Phil.” Nicht ganz so wie er, aber immerhin noch elegant genug für mein Alter, stand ich auch auf. Sein Bermudas waren an der Hinterseite tatsächlich voller Ölflecken. Ganz spontan, so typisch Frau, versuchte ich die Flecken mit der Hand wegzuputzen. Er hielt still und die ordentliche Hausfrau in mir putzte genüsslich den Stoff über dem knackigen Po. „Dein Hose muss ich dir dann waschen. Bei dem Wetter ist sie wieder trocken bevor Linda heimkommt.”
„Kriegst du es nicht weg?” Er beugte sich nach vorn und stützte sich mit den Ellenbogen auf den Gartentisch. „Kommst du so besser ran?”
„Moment noch” murmelte ich, schob mein linke Hand auf sein Leiste als müsse ich Gegendruck erzeugen und rieb mit der rechten andächtig über seinn jugendlich straffen Hintern. Es kostete mich ige Energie, die linke Hand nicht auch noch wandern zu lassen. Seufzend verabschiedete ich mich nach einr Weile: „Das geht aber weit runter … am ganzen B ist Öl. Innen am Schenkel auch noch. Phil, du musst besser aufpassen beim nächsten Mal.”
„Beim nächsten Mal?”
Schwups! Da hatte er mich erwischt!
Verblüfft, überrumpelt ließ ich von seinm Popo ab. „Geht nicht weg. Zieh sie aus, ich werfe sie dann in die Waschmaschine.”
Er richtete sich auf und drehte sich mit unseren Wassergläsern in den Händen um. Mir mein Glas reichend fragte er leise: Anke?”
„Ja?”
„Du hast sonst noch nie Phil zu mir gesagt.”
„Liegt vielleicht an der Sonne. Sonnenstich. Entschuldigung.” mein koketter Augenaufschlag strafte das letzte Wort sofort Lügen.
Er hielt meinn Blick fest: „Dann darf ich dich heute aber auch meinn Butterfly nennen?” Philipps Augen und die in seinm Flüstern mitschwingenden Untertöne wirkten wie ausgeworfener Köder. Ich war offenbar soeben der Fisch am Haken. Mühlrad wälzte sich durch meinn Kopf und Phils freie Hand legte sich auf mein Hüfte. Sie fühlte sich stark an, heiß und trocken. mein Mund wurde auch trocken. Ich musste etwas trinken! mein Unterbewusstsein fragte an, ob ich noch Regie führte in diesem Spiel und mein Mund erlaubte: „Aber nur heute, wenn wir allein sind … ist das okay für dich?”
Die Hand rutschte von der Hüfte hinab auf die Apfelbäckchen in der Bikinihose. Bevor ich etwas sagen konnte, hielt er mir sein Glas zum Anstoßen entgegen. „Auf den Schmetterlingsgipfel.”
„Zum Wohl … Phil.” Um mein Verwirrung igermaßen zu überspielen, setzte ich noch cool hinterher: „Auf den Gipfelstürmer.”
„Und auf alle, die es noch werden wollen.”
Dabei schaute mir unverblümt auf die Brüste. Es kribbelte. Musste er eigentlich immer das letzte Wort haben? Ich wollte ihm beweisen, dass ich die Herrin im Ring war und seinn frechen Blick registriert hatte. Unsere Gläser klirrten leise aneinander und ich bemerkte anzüglich: „Er ist nicht mehr da. Das weißt du doch, musst meinn Busen nicht mehr unter die Lupe nehmen. Aber meinst du, es gibt noch mehr solche unverschämten Gelblinge, die gerne mal darauf landen würden?”
Während wir tranken, leinn sich unsere Augen an. Sein Augen leinn mich an! Nicht mein junge, schöne ! Wäre es eigentlich ein richtige Rache, wenn sie nichts erfahren würde? Davon, wie ihr Freund mir sanft die Pobacke knetete und sein Augen in meinm BH spazieren gehen ließ?
„Oh ja, davon bin ich überzeugt” flirtete er mich an. „Sind hervorragende Landeplätze, zwar leider im Tarnanzug, aber immerhin.” Mein Augen folgten unwillkürlich seinr Blickrichtung. Im Moment existierte offenbar nur Ziel. Wir bewunderten beide paar Sekunden lang mein erregten Möpse. Der dünne Stoff versteckte wirklich nichts, er umhüllte nur. In mir wuchs wieder Stolz auf mein schön geformten Brüste und die heute besonders steifen Brustwarzen.