Der Reitstiefel-Fetisch

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Timo stand in der Tür und musste grinsen.
Katja war gerade dabei ihre langen, schmalen Bein in den Gummireitstiefeln verschwinden zu lassen, als sie verwundert Timo ansah.
„Was ist los? Warum grinst du?“ Nichts, nichts“ sagt Timo und musste irgendwie an Maria Sharapova denken. Lange Frauenbein hatten ihn immer schon fasziniert, nicht erst seitdem er die Russin mit ihren 1,20m Beinn im Fernsehen gesehen hatte.
*stampf* Die Füße steckten nun in engem Gummi.
„Ich bin gerüstet“ meinte Katja.
Sie sah jetzt aus wie ein richtige Reiterin. Ihren blonden Haare zum Zopf gebunden, die enge Hose, die langen Stiefel…

Im Grunde war sie das ja auch. Timo hatte Katja vor einn im Internet kennen gelernt. Er arbeitete damals wie Wilder in der Großstadt, war aber einm Burnout sehr nahe und suchte etwas Ruhigeres.
Katja betrieb ein Pferdezucht am Stadtrand und war schon seit Längerem Single.
Es hatte direkt gefunkt und später zogen sie zusammen.

Da stand sie nun. Er schähmte sich fast wenig. Auf der einn Seite ein junge, grazile Frau, bei der sogar Gummistiefel sexy, ja elegant, aussahen. Auf der anderen Seite er, eher Typ Baumfäller. Mit Bart, Hemd und klobigen Hunter-Gummistiefeln.

Es war regnerischer Tag und sie hatten beschlossen einn Spaziergang zu machen.

Wie sexy Timo Katja gerade fand, wusste sie nicht. Als sie sich kennen lernten und über ihre Berufe sprachen, war er direkt begeistert, als sie erzählte, dass sie mit Pferden Geld verdiene und auch ab und zu selbst reite.
Viel mehr als ihre Bein gefiel ihm noch, dass sie so gern Stiefel trug. Und sie konnte sie tragen. Oh ja! Irgendwann würde er ihr gestehen, wie heiß sie ihn damit machen konnte.
Er dein daran, was in dem Fall geschehen würde. Würde sie ihre dominante Seite ausspielen, die sie manchmal zeigte? Dürfte er sie nur noch gestiefelt sehen, wenn er sie anflehte?
Normalerweise war er der dominante Part. Er sagte genau, was ihm gefällt und das mochte sie so an ihm.
Mal den Spieß umdrehen? ‘Ich weiß nicht’, dein Timo.

„Kommst du jetzt? Bist ja richtig in Gedanken versunken…“

„Ja, ja, sorry, war gerade abwesend.“ Timo lächelte und öffnete den Arm, sodass Katja sich bei ihm haken konnte.

„Mir ist aufgefallen, dass du gerade so lange auf mein Stiefel gestarrt hast…“, sagte Katja und streckte ihren linken Fuß vor.
Das Gummi glänzte jetzt mit den Regentropfen darauf…

„Echt?“ Timo wurde rot und traute sich nicht mehr zu sagen, weil er Angst hatte zu stammeln.

„Seitdem ich mir die Stiefel gekauft habe und immer wenn ich sie trage, wirkst du so abwesend. Timo gibt es etwas, was du mir sagen möchtest?“ Sie grinste, weil sie ahnte, was der Grund war.
Sie wusste nur noch nicht, ob sie einach lachen sollte. Vermutlich würde ihn das kränken.

„ Na ja, die stehen dir echt gut. Kannst sie gut tragen.“, redete Timo sich raus.

„Ich glaube da ist noch was anderes.“ Sie setzte jetzt ihren verwegenen Blick auf, den er schon oft gesehen hatte. Nämlich immer dann, wenn es auf das Thema Sex zu sprechen kam.

Er wusste: nun sie hatte ihn.

„Ja, äh…“ –

„Machen die dich geil?“ unterbrach sie ihn.

Sie waren jetzt schon Stück vom Hof entfernt. Es regnete noch immer in Strömen und ihre Stiefel waren bis zu den Knöcheln mit einm Mix aus Matsch und heruntergefallenen Blättern überzeogen.

Katja stand nun vor ihm. Ihre Haare waren nass und der Wind wehte über sie hinweg.
Timo musterte sie von Kopf bis Fuß. Wie sie so da stand… Ihr bestimmender Blick.
Die Arme an den Hüften, ihre fast hautenge Hose und dann wanderten sein Augen tiefer…
Sie hatte zwar klein Füße, aber dennoch gehörten diese zu ellenlangen Beinn.
Und die steckten nun in diesem schwarzen Traum aus Gummi.
Obwohl die Stiefel im Schlamm steckten, waren sie klar zu erkennen. kleinr Spritzer Schmutz war kurz unterm Knie, wo der linke Stiefel endete, ansonsten war der Großteil vom Mistwetter verschont geblieben. So hoch wie die Stiefel gingen, konnte auch der Matsch nicht kommen.

Timo merkte, dass sich in seinr Hose was regte.
Er wusste nich was er sagen sollte. Katjas Frage hatte das Fass zum überlaufen gebr . Bisher konnte er sich zügeln, aber so wie sie jetzt fast fordernd da stand konnte er sich nich mehr zurück halten. Sie war an sich schon wunderschön, aber jetzt… es war einach perfekt.

Katja kam jetzt näher. Ihr war die Wölbung unterm Reißverschluss nicht verborgen geblieben.
Sie stand jetzt vor ihm.
Katja streckte das rechte B vor und trat ihm mit ihrem Reitstiefel auf den Fuß. Gleichzeitig packte sie ihm bestimmend in den Schritt.

„Ich weiß nicht, ob das so ein gute Idee ist. Hier draußen und bei dem Wetter…“ versuchte Timo abzuwiegeln…

„Und ob das ein gute Idee ist.“

Katja nahm ihn an die Hand und zog ihn abseits der Straße.

Der Regen prasselte durch die Blätter, es war kalt und matschig und Timo lies es einach geschehen…

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