Der Manipulator – die Fahrt ins Ungewisse (Teil 1)

Autor Schwaene
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Unsere noch nicht einmal einjährige Beziehung begann den gemeinsamen Alltag in eine monotone Routine zu verwandeln, obwohl Paul erst einundzwanzig und ich neunzehn war. Besonders unser Sexleben litt unter der zunehmenden Unlust. Wir sprachen oft über das Problem, wobei ich häufig das Gefühl hatte, dass er sich körperlich von mir distanzierte. Irgendwann, als wir beide gut angetrunken in einer Bar in Berlin-Friedrichshain saßen, offenbarte Paul mir etwas für mich damals Unfassbares: Er fantasierte darüber, mich anderen Männern “auszuleihen”.
Ich konnte mir damals seine Neigung nicht erklären und dachte zunächst, dass er mich an einen anderen Mann abgeben wollte, um mich auf diese Weise loszuwerden. Wut stieg in mir hoch, doch ich zwang mich, die Fassung nicht zu verlieren, schließlich hatte ich ihn ermutigt, mit mir über seine Fantasien und Begierden zu sprechen. Paul wünschte sich, dass ich ein wenig “versauter” und auch “schlampiger” werde. Ich verstand nicht genau, was er mit diesen Begriffen meinte, denn ich war im Bett recht offen und wild. Doch das reichte Paul nicht, vor allem störte ihn paradoxerweise meine Treue. Er träumte wohl immer wieder davon, wie ein anderer mich ihm ausspannt und benutzt oder wie er dabei zugucken muss, wie ich es mit einem anderen treibe. Seine Beschreibungen waren oberflächlich und vermittelten ein verzerrtes Bild. Das Gespräch eskalierte zu einem Streit, da ich mich von ihm missverstanden fühlte. War das vielleicht ein Treue-Test von ihm? Oder war er möglicherweise schwul und wollte einfach andere Männer mit meiner Hilfe in Aktion sehen?
Ich sprang genervt vom Barhocker auf und ging ins Bad, um mich abzureagieren. Als ich nach einer Weile zurückkam, lief ich an einem gutaussehenden Typen vorbei, der mich freundlich grüßte und ins Gespräch verwickeln wollte. Ich wimmelte ihn jedoch beiläufig ab und erklärte, dass ich nicht alleine hier sei, bevor ich zu Paul zurückging. Paul grinste mich schmierig an und fragte, ob mir der Typ, mit dem ich gesprochen hatte, gefallen würde.
„Nein, Paul, der Typ ist mindestens vierzig und sieht aus wie ein Verbrecher”, erwiderte ich, obwohl ich insgeheim fand, dass er wie ein gutaussehender Verbrecher aussah. Den Kommentar behielt ich jedoch für mich.
„Ich habe doch gesehen, wie du ihn angelächelt hast. Gibt es doch zu! Ich war immerhin so ehrlich dir zu erzählen, worauf ich stehe, obwohl es mir auch unangenehm ist, dass du meine Fantasien jetzt kennst. Erst recht, nachdem wie du darauf reagiert hast…“, sagte er trotzig. „Okay. Okay Paul. Er sieht schon nicht schlecht aus, aber das hat nichts zu bedeuten. Ich bin mit dir hier und…“, er grinste schmierig und daraufhin sagte ich, „und du hast jetzt dein Kopfkino.“ Eine Gesprächspause entstand, wobei Paul weiter grinste und mich die Frage zu beschäftigen begann, inwieweit er noch klar denken konnte, denn er hatte bereits einige Gläser intus. Ich nippte an meinem Wodka-Cola-Gemisch und flüchtete mich kurz in Tagträumereien. Plötzlich beugte sich Paul zu mir verschwörerisch vor und sagte leise – als ob uns jemand bei dem Lärm in der Bar hätte belauschen können – „mir würde es schon gefallen, wenn du mit dem Kerl ein wenig flirtest und so.“
Ich starrte ihn eine Weile an und fragte mich, ob das sein Ernst war oder, ob er jetzt einfach nur unpassend rumalberte. Ich beschloss keine Spielverderberin zu sein, wobei es mich schon verletzte, dass er überhaupt daran dachte, mich zu einem anderen Mann zu schicken.
„Also gut Paul, was willst du jetzt?“ fragte ich mit verschränkten Armen vor der Brust.
„Du könntest zu ihm gehen und… und flirten. Oder?“ Sagte er mit einer Nervosität in der Stimme, sodass mir klar wurde, wie unsicher er mit seinen eigenen Vorstellungen war. Doch das war Grund genug, ihm eine Lektion zu erteilen.
„Alles klar, dann gehe ich mich jetzt wohl ein wenig unterhalten“, sagte ich schnippisch zu Paul und verließ unseren Platz. Ich ging zügig auf den Mann am anderen Ende der Bar zu, doch dann wurde mein Schritt langsamer, bis ich fast stehenblieb. Mein Herz schlug vor Aufregung Purzelbäume, als ich mich darauf vorbereitete, einen doppelt so alten fremden Typen in der Bar anzusprechen. Eigentlich war es seine Aufgabe, mich anzusprechen. Was würde er sonst von mir denken? Dass ich eine Schlampe bin? Nein, Leonie, dachte ich, er hat dich angesprochen, du hast ihn nur abgewimmelt. Also zählt das nicht als Ansprechen.
Ich sammelte meinen Mut, ließ meinen Zopf offen, damit meine langen braunen Haare besser zur Geltung kamen, und ging mit vorgespieltem Selbstbewusstsein auf ihn zu. Ein Barhocker neben ihm war frei, aber ich wollte nicht einfach darauf Platz nehmen. Stattdessen tat ich so, als würde ich die Lücke nutzen, um mir etwas zu trinken zu bestellen. Es schien zu funktionieren, denn er lächelte mich von der Seite an und fragte höflich, ob er mich einladen dürfe. Ich zögerte kurz, dann nickte ich und setzte mich neben ihn.
„Wie heißt du?“ Fragte er mit tiefer Stimme. „Leonie und du?“ Er musterte mich kurz von oben nach unten mit seinem Blick, ehe er zum Sprechen ansetzte. „Leonie ist ein wirklich schöner Name. Er passt gut zu dir. Ich bin Markus. Prost“, er hob sein Krug Bier und trank es mit einem Zug fast komplett aus. Ich musste daraufhin lachen. „Du hast ein hübsches Lächeln, “, sagte er und meine Stimmung wurde kurz gedrückt. „? Ich bin 162cm groß, dass ist groß“, sagte ich scherzhaft. Markus rutschte daraufhin von seinem Hocker und stand jetzt vor mir. Ich schaute nach oben und stellte erst jetzt fest, wie riesig der langhaarige Mann war.
Er hatte einen massigen Körper, breite Schultern und große raue Hände. Aus seiner geöffneten Lederjacke sprang zwar ein Bierbauch raus, doch er war nicht wirklich fett, sondern wirkte wie ein Mann, der Bäume umschubsen konnte. Er war sicherlich ein Motorradfahrer und in einer Rockergang, dachte ich mir. Ich schaute zu ihm nach oben und mir schoss der Gedanke durch den Kopf, dass ich mit so einem Mann niemals Sex haben könnte, ohne zerquetsch oder zerrissen zu werden. Markus grinste zu mir herunter und sagte, „im Vergleich zu mir, bist du klein.“
Er setzte sich wieder und nahm einen Schluck aus dem nächsten Krug Bier, während ich die Gelegenheit nutzte, ihn genauer zu betrachten. Er trug einen dichten roten Vollbart, dunkle buschige Augenbrauen und einen ernsten Blick. Seine Haut war rau und blass, ähnlich wie an seinen Händen. Er war kein klassisch schöner Mann, aber definitiv attraktiv und interessant. Wir begannen uns zu unterhalten, und es stellte sich heraus, dass Markus Bass in einer Metalband spielte und als Baggerfahrer arbeitete. Ich musste lachen, denn alles an ihm schien pur maskulin zu sein. Ich dachte an Paul und wie unterschiedlich die beiden Männer waren. Wir führten unseren Smalltalk eine Weile fort, obwohl ich ein wenig genervt war, dass er nicht versuchte, mit mir zu flirten. Ich konnte keinen Flirt von seiner Seite aus erkennen; er war einfach freundlich und humorvoll. Vielleicht war er verheiratet und hatte gar kein Interesse daran, Frauen kennenzulernen.
„Ich muss jetzt zurück zu meiner Begleitung. War nett mit dir Markus, hab noch einen schönen Abend“, sagte ich leicht enttäuscht, doch Markus ließ mich nicht gehen, ohne nach meiner Nummer zu fragen.
„Lass uns gerne das Gespräch ein anderes Mal fortsetzen“, sagte er lächelnd.
„Schreib mich einfach an, dann gucken wir weiter“, ich zwinkerte ihm tatsächlich unbedacht zu, dann eilte ich schnell davon.

Es vergingen Tage, und ich fragte mich, warum Markus mir nicht geschrieben hatte. Seit jenem Abend hatte mein Freund Paul seine Fantasien und den Mann aus der Bar nicht mehr erwähnt. Die ganze Spannung schien sich irgendwie in Luft aufgelöst zu haben, was mich zunehmend deprimierte. Nun hielt ich mich auch für hässlich, weil der Typ, dem ich meine Nummer gegeben hatte, sich nicht meldete. Ich überlegte, wie ich an dem Abend aussah. Vielleicht hatte irgendetwas an mir ihn abgeschreckt?
Ich trug ein schwarzes T-Shirt, das gut passte, und schwarze Leggings. Aber halt, dazu trug ich schwarz-weiße Turnschuhe und hatte die Leggings in die weißen Socken gestopft. Vielleicht wirkte ich ihm zu jugendlich mit diesem Style. Manche sagen ja, dass ich jünger aussehe als neunzehn. Ach, verdammt, vielleicht hatte ich sogar etwas zwischen den Zähnen.
Doch nach über einer Woche des Wartens erhielt ich tatsächlich eine Nachricht von Markus über den Messenger. Paul lag gerade neben mir und bemerkte, dass ich eine Nachricht bekam.
„Das ist der Typ aus der Bar. Der schreibt mir gerade“, begann ich mich zu erklären, als hätte ich etwas verbrochen. Paul sagte daraufhin, fast gleichgültig, dass es in Ordnung sei und ich ruhig mit ihm schreiben sollte. Und ich begannen ab diesem Zeitpunkt tatsächlich regelmäßig mit Markus zu schreiben, wobei wir uns immer besser kennenlernten.
Sexuell wurde es erst, als er mir von einer Frau erzählte, die er neulich gedatet hatte. Ich begann ihn auszufragen und er erzählte mir, dass sie ihm zu langweilig gewesen sei. Paul lag währenddessen wieder neben mir und guckte Videos und ich beschloss ihn in das Gespräch, welches drohte sexuell zu werden, zu involvieren, da ich nach wie vor keine Untreue provozieren wollte. „Frag ihn was er mag“, sagte Paul zu meiner Verwunderung leicht erregt. Ich überlegte kurz, ohne Paul anzusprechen, dann schrieb ich Markus, „worauf stehst du denn, wenn sie dir zu langweilig war?“
Markus antwortete nur kurz und knapp, aber es reichte schon als Aussage aus:
„Ich mag es ziemlich hart.“ Paul schielte auf mein Display und grinste mich von der Seite an. Ich wusste auch ganz genau, dass dieses Schwein gerade einen Ständer bekam.
Beide warteten wir jetzt auf die nächste Nachricht von Markus und die Spannung stieg. Nach einigen Minuten folgte endlich die nächste Nachricht: „wie magst du es, Leonie?“ Ich musste verschämt kichern, denn ein solcher Chat in Anwesenheit meines Freundes verunsicherte mich zutiefst.
„Was soll ich antworten, Paul?“ Fragte ich meinen Freund verlegen. Paul riss mir daraufhin spielerisch das Smartphone aus der Hand und begann für mich zu tippten: „ich mag es ebenfalls hart.“
„Oh nein, dass hast du jetzt nicht geschrieben! Das geht nicht!“ Sagte ich gespielt empört. Jetzt kam die Antwort prompt: „das habe ich mir schon gedacht, .“
Als ich das las, durchfuhr mich eine Woge der Angst und Erregung. „Man, scheiße Paul! Ich kenne den doch gar nicht! Was ist, wenn er so ein Perverser ist, der mich jetzt stalken wird?“ Doch Paul lächelte mich nur belustigt an und sagte, „zier dich nicht so. Du stehst doch auf ihn. Außerdem schreibst du nur mit ihm. Er weiß weder wie du mit Nachnamen heißt, noch wo du wohnst. Du wirst dich doch eh nicht mit ihm treffen, also bleibe locker! Hier, nimm.“ Er drückte mir das Handy wieder in die Hand. Die Gedanken kreisten in meinem Kopf, doch ich kam zu dem Schluss, dass Paul recht hatte und ich wieder zu panisch reagierte. Also ließ ich mich auf dieses Spielchen ein.
Ich schrieb ihm, „was gefällt dir an mir?“ Endlich konnte ich wenigstens meine Komplexe auflösen, indem ich mir Komplimente von dem Typ abholen würde, der für die komplexe verantwortlich war.
„Ich finde, in den schwarzen Leggings kam dein großen Hintern gut zur Geltung“, antwortete Markus.
Okay, ich bin zwar schlank, aber dafür habe ich wirklich einen recht großen Hintern, aber darf er mir das so direkt sagen? Ich fand meinen Arsch schon immer viel zu groß, obwohl die Typen ihn immer gut fanden. „Man der findet meinen Arsch zu groß! So ein Idiot!“ Sagte ich jammernd zu Paul. „Er findet ihn nicht zu groß, sondern er findet ihn geil! Gib das Handy, ich will schreiben.“ Paul riss mir wieder das Handy aus der Hand und tippte los:
„schön, dass er dir gefallen hat. Er fühlt sich auch gut an.“ Schrieb Paul und ich nahm ihm sofort das Handy aus der Hand, denn sein Text war einfach nur öde und dämlich. Ich wollte etwas Interessanteres schreiben, doch erst wartete ich ab, was Markus auf die letzte Nachricht erwidern würde. Paul wartete ebenso gespannt wie ich, obwohl er wieder so zu tun begann, als ob das Video, welches er sich gerade auf dem Tablet ansah, spannender wäre. Es vergingen wieder zähe Minuten, dann war eine volle Stunde vorbei.
„Jetzt hast du ihn verprellt, du Blödmann“, sagte ich anklagen zu Paul. „Er fühlt sich gut an“, äffte ich ihn nach und rollte wütend mit den Augen. Paul lachte mich aus, denn er war sich sicher, dass es für das Schweigen eine ganz einfache Erklärung gab, nämlich – so sein Verdacht – war entweder sein Akku alle oder seine Frau ist nach Hause gekommen und er kann nicht mehr heimlich mit der jungen Göre schreiben. Beide Erklärungen klagen plausibel, allerdings konnten sie mich nicht lange zufriedenstellen, denn es vergingen wieder Tage ohne Reaktion seinerseits.
Sollte ich ihn einfach anschreiben? Aber wie würde das denn wieder aussehen? Ne, dann kann er mich einfach gernhabe. Ich beschloss seine Nummer zu löschen und redete mir ein, dass er ohnehin hässlich und langweilig war.
Die kommenden Tage verbrachte ich so gut wie jeden Abend im Fitnessstudio, obwohl ich ohnehin recht sportlich war, aber ich redete mir zunehmend ein, dass ich nicht sportlich aussah. Ich dachte auch täglich an Markus, insbesondere nachdem Paul mich wieder mit seiner närrischen Art zur Weißglut getrieben hatte. Zunehmend begann ich ihn auch mit Markus zu vergleichen, obwohl ich den Typen überhaupt nicht kannte und er auch wesentlich älter als Paul war.
Eines Abends habe ich mich mit einer Freundin verabredet und schlug ihr, ohne zu überlegen, die Bar als Treffpunkt vor, in der ich Markus kennengelernt habe. Ich hoffte insgeheim ihm dort wieder zu begegnen, ohne jedoch einen Plan zu haben, wie ich mich ihm gegenüber verhalten würde. Vermutlich würde ich ihn ignorieren, so wie er mich, aber das wäre auch eine gute Gelegenheit, sich auf diese Weise an ihm zu rächen.
Ich habe mich mindestens drei Stunden vor dem Treffen mit Klara unzählige Male umgezogen, das Make Up aufgetragen, es abgewischt und wieder aufgetragen, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Ich sah ziemlich aufreizend aus, ein wenig nuttig, aber Männer mögen ein solches Erscheinungsbild. Und ja, sie mochten es und ich wurde auf dem Weg zur Bar mehrere Male von Männern angesprochen, angegafft sowieso. Doch in der Bar selbst verfolg meine gute Laune, denn es vergingen ein paar Stunden und Markus war immer noch nicht da. Meine Freundin drängte mich weiterzuziehen, aber ich versuchte mit Ausreden unseren Aufenthalt in die Länge zu ziehen. Am Ende bin ich betrunken nach Hause getorkelt und mit einer tiefen Enttäuschung im Herzen alleine ins Bett gefallen. Auch Paul war nicht da, denn er war für ein paar Tage mit zwei Freunden im Harz wandern.
Am nächsten Tag rief mich eine unbekannte Nummer an, die ich wie immer konsequent ignorierte. Kurze Zeit später erreiche mich eine Nachricht über den Messenger. Es war Markus. Er wollte wissen, wie es mir geht und ob ich heute Lust hätte, mit ihm an einem See im Wald zu zelten. Was? Wie krank ist das denn? Ich wollte ihm sofort zurückschreiben und ihn blockieren, diesen Arsch. Wie konnte er es wagen mich ewig zu ignorieren, um dann aus dem nichts mir ein solches unverschämtes Angebot zu unterbreiten? Doch irgendetwas zwang mich ihn zu fragen, an welchem See er zelten wolle und warum er ausgerechnet mich fragt. Es war super naiv und gefährlich von mir, überhaupt nur daran zu denken, mich auf ein solches Angebot einzulassen, ich weiß, aber ich spürte, dass mich genau diese Ungewissheit, womöglich auch die Gefahr, die auf mich lautere, reizte. Es fällt mir schwer hier meine Gefühle und Emotionen wiederzugeben, die ich zu jenem Zeitpunkt empfunden habe, aber was ich sagen kann, ist, dass ich diesen merkwürdigen Markus wiedersehen wollte, denn ich merkte, dass er für mich etwas Besonderes war. Er hatte Eigenschaften an sich, die mein Freund Paul und auch meine männlichen Kontakte vor ihm, nicht besaßen.
Die meisten Typen redeten mir nach dem Mund, hatten Verständnis für meine Launen und fanden immer Zeit für mich, wenn ich es wollte. Oft hatte ich das Gefühl bei all den modernen Männern, dass sie mehr wie eine gute Freundin wirken wollten anstatt wie ein potentieller Liebhaber. Versteht mich nicht falsch, ich bin ebenfalls eine emanzipierte Frau und mag das Gespräch auf Augenhöhe mit Männern, aber sexuell gesehen, lassen mich diese Männer – im wahrsten Sinne des Wortes – vertrocknen. Außerdem ist der Unterschied zwischen den sich feminin gebärdenden Männern und den echten Männern, gar nicht so groß, denn am Ende wollen alle ohnehin nur ficken. Beide Arten von Männern verfolgen nur unterschiedliche Strategien. Markus Strategie bestand offensichtlich darin mir zu erklären, dass er am See mit einem Freund angeln wollte, allerdings sei dieser spontan abgesprungen und nun hätte er keinen Angelpartner mehr. Zudem habe er an mich denken müssen, denn sein Eindruck von mir war, dass ich jemand sei, der auch Mal ein „Abenteuer“ gebrauchen könnte. Was beim Angeln abenteuerlich sein soll oder warum jemand dafür überhaupt einen Angelpartner braucht, war mir zwar rätselhaft, aber gleichzeitig war mir klar, dass es sich hierbei nur um einen Vorwand handelt, mich rumzukriegen. Deshalb fragte ich erst gar nicht weiter, auch nicht, ob wir in getrennten Zelten schlafen würden. Ich habe ihm einfach knapp geantwortet, dass ich dabei bin.
Gegen Mittag war es soweit und ich wartete mit einem Rucksack auf den Schultern vor meiner Haustür. Ein warmer Wind blies mir ins Gesicht, denn es war August. Ich trug eine enge helle Hotpants und schwarze Turnschuhe. Meine Haare habe ich zu zwei Zöpfen geflochten und mir ein lockeres weißes Shirt angezogen, denn für etwas anderes, war es schlicht zu warm. Ich habe mich davor noch schnell in der Wanne eingeweicht und mich überall gründlich rasiert. Ich hatte zwar nicht vor mit Markus zu schlafen, aber ich konnte es ja auch nicht ausschließen. Da ich aus dem Chat mit ihm wusste, dass er meinen Hintern mag, weil er etwas größer ist, habe ich mir extra einen dünnen und auch ein wenig zu engen schwarzen String angezogen, denn dieser ließ meinem Hintern noch praller wirken. Gewusst wie. Ich holte noch schnell einen kleinen roten Spiegel aus meinem Rucksack und kontrollierte mein Make up. Passt! Trotz der Wärme, bekam ich plötzlich Gänsehaut und verschränkt die Arme vor der Brust. Zweifel plagten mich, ob ich gleich wirklich in das Auto eines fremden Mannes einsteigen sollte, um mit ihm „in den Wald zu fahren“. Das klingt so absurd, dass ich es nicht gewagt habe irgendjemanden in mein Vorhaben einzuweihen, was wiederrum meine Angst verstärkte, denn sollte mir etwas zustoßen, wüsste niemand wo ich bin.
„Der Typ ist fast doppelt so groß und doppelt so wie du, Leonie“, hörte ich mich selbst sagen. „Du bist ihm völlig ausgeliefert, wenn er mit dir etwas Übles im Schilde führt.“ Oh nein, ich drehte mich um und eilte auf meine Haustür zu, dann hörte ich plötzlich eine kurze Autohupe hinter mit. Wie paralysiert blieb ich stehen, unfähig mich in Richtung des Geräusches umzudrehen.
„Leonie“, rief eine Männerstimme, während auch das Geräusch eines laufenden Automotors an meine Ohren drang. Das war das Auto, welches mich gleich verschleppen würde. Ich wollte meine Haustür aufschließen, sie hinter mit zuknallen und mich unter meinem Bett verstecken,
doch es gelang mir nicht. Meine Beine fühlten sich schwerfällig an, meine Bewegungen waren unkoordiniert, außerdem war es mir jetzt peinlich, dem Kerl einen Korb zu verpassen.
„Der ist extra hergefahren, um dich abzuholen“, hörte ich mein schlechtes Gewissen nörgeln. Plötzlich fiel die Autotür hinter mir zu und ich vernahm schwere Schritte, die auf mich zukamen. „Hey, geht’s dir gut?“ Hörte ich Markus tiefe Stimme fragen. Ich schüttelte mich leicht aus meiner Trance, holte tief Luft, sortierte die Gedanken, auch den apathischen Gesichtsausdruck und erst dann, drehte ich mich zu ihm um.
Er lächelte mich durch seinen roten Vollbart mit seinen strahlend weißen Zähnen an, während er mehr als eine Armlänge Abstand zu mir wahrte. Ich brachte erstmal keinen Ton heraus, sondern musterte ihn unauffällig von unten nach oben. Er trug braune Stiefel und eine löchrige Jeans, die von einem schwarzen Ledergürtel umschlossen war. Am Oberkörper trug er nur ein weißes Unterhemd, durch welches seine sehr breiten, muskulösen Arme gut zur Geltung kamen. Sein Kopf war von einem schwarzen Tuch bedeckt. Mit seinem größeren Ohrring sah er ein wenig wie ein Pirat aus. Der Mann gefiel mir ziemlich gut und ich merkte, wie diese Feststellung meine Wangen rötete.
Während der Autofahrt in seinem Geländewagen begannen wir uns ausgiebig zu unterhalten, wobei ich mich dabei ertappte, dass ich viel mehr sprach als er. Er rauchte ganz lässig eine Zigarette und jedes Mal, wenn er den Aschenbecher benutzte, schaute er mir heimlich auf die nackten Beine. Jedenfalls versuchte er es heimlich, denn ich habe es ja gemerkt, was mich allerdings wenig störte. Nein, es gefiel mir sogar und ich wurde zunehmend selbstsicherer. Ich bekam daraufhin Lust ihn noch mehr anheizen und so fragte ich ihn, ob in dem Fach vorne auf meiner Seite CD ́s seien, denn ich würde gerne andere Musik hören. Markus bejahte meine Frage und bat mich in das Fach zu schauen, um mir dort eine CD auszusuchen. Eigentlich gefiel mir die Musik die gerade lief, aber ich brauchte ein Vorwand, um mich nach vorne zu bücken. Die Hotpants würden nach hinten rutschen und er hätte einen guten Blick auf den Ansatz meiner Backen und den schwarzen String, der sie umrandete. Ich machte es genauso, extra in Zeitlupe, damit er ausgiebig starren konnte. Und er starrte, wie ich aus dem Augenwinkel wahrnehmen konnte. Dann, nachdem ich mir sicher war, dass er genug gesehen hatte, schaute ich ihn plötzlich direkt an. Unsere Blicke trafen sich, dann grinsten wir uns leicht verlegen an, denn in diesem Augenblick war uns beiden klar, dass wir bald miteinander schlafen, nein, ficken würden. Doch trotz der sexuellen Stimmung zwischen uns und meiner mittlerweile feuchten Muschi, überkam mich eine innere Anspannung. Daraufhin drückte ich meine Schultern in den Autositz, meine nassen Handflächen rieb ich unauffällig an meinen Oberschenkeln ab. Unruhe kam in mir auf und ich hatte das Gefühl, mein Gesicht sei plötzlich knallrot geworden. Doch ein kurzer Blick in den Seitenspiegeln versicherte mir, dass es sich bei dem Gefühl tatsächlich nur um ein Gefühl handelte, denn mein Gesicht war nach wie vor, wie der Rest meines Körpers, blass.
Die Unruhe begann jetzt langsam aber sicher in einen Panikanfall zu münden und ich fürchtete mich gleich vor Markus zu blamieren. Damit so etwas nicht geschah, begann ich mich zusammenzureißen und mich zu fragen, was genau diese destruktiven Gefühle in mir auslöste. Objektiv war doch alles gut. Ich saß neben einem attraktiven Mann in einem coolen Auto und wir fuhren einfach zum Angeln in den Wald. Das Wetter war traumhaft für ein solchen Ausflug… also, was war es dann?
Klar, es ist nicht zu leugnen, dass ich mit Paul in einer festen Beziehung war, der gerade im Harz wanderte, während ich ohne seine Kenntnis mit Markus in den Wald fuhr. Aber ein schlechtes Gewissen hatte ich zu dem Zeitpunkt wegen ihm tatsächlich nicht, denn einerseits wollte Paul, dass ich mit anderen Männern Sex habe, anderseits fehlte mir Sex generell, denn
Paul wollte immer seltener mit mir schlafen. Ich schaute Markus von der Seite an, während er gerade telefonierte. Ich glaubte langsam, Markus war der einzige Grund für meine Unruhe, denn ich wusste nach wie vor so gut wie nichts über ihn. Er war zwar freundlich und charmant, aber er hatte auch etwas Unergründliches, ja sogar bedrohliches an sich. Außerdem wusste ich von ihm, dass er auf „sehr harten“ Sex stand. Die Bedeutung von „sehr hart“ drang erst jetzt langsam in mein Bewusstsein und ich fragte mich, was er darunter verstand. Meinte er damit das feste Zustoßen, von hinten z.B.? Bilder flogen vor meinem geistigen Auge vor und zurück. Sie zeigten mir mich als hilflose Puppe, die von einem Riesen von hinten gestoßen wird. Das Größenverhältnis zwischen uns war zwar aufregend, aber von meiner Warte aus betrachtet auch angsteinflößend. Sollte mir der Sex mit ihm nicht gefallen oder mich gar quälen, hätte ich keine Chance dem zu entkommen, sollte er auf die Idee kommen, einfach weiter zu machen.
Zusätzlich wurde mir klar, wie unerfahren ich sexuell eigentlich war, denn meine wenigen Sexpartner die ich in meinem Leben hatte, waren alle so jung und unerfahren wie ich. Dieser Mann hingegen war doppelt so und ich war mir sicher, er wusste was und wie er es wollte. Sicherlich waren es Dinge, die ich nur aus Pornos kannte, die ich eine Zeit lang aus Spaß mit meiner besten Freundin Anna schaute. Gut, manchmal haben wir versucht einiges von dem, was wir dort sahen, nachzumachen.
Mir fällt die Übung mit dem Dildo ein, welchen wir versucht haben uns selbst so tief wie möglich in den Mund zu schieben. Anna war besser als ich, denn mich überkam jedes Mal sehr schnell ein Würgereiz. Doch nicht nur der Würgereiz war ein Problem, denn ich fand Schwänze im Mund generell eklig und wenn ich mal einen geblasen habe, dann nur wiederwillig und kurz. Ich hoffte deshalb, dass Markus von mir nicht verlangen würde, seinen alten Schwanz in den Mund zu nehmen. Doch was ist, wenn er schlimmeres will, etwa Analverkehr? So unwahrscheinlich ist es nicht, wenn ich daran denke, wie er meinen Arsch gelobt und angestarrt hat. Obwohl ich schon daran interessiert war, es Mal zu probieren, denn bis jetzt war es auch wieder nur Anna, die dort hinten rummachen durfte.
Ich weiß noch, wie sie mich aufgefordert hatte, mich über meinen Schreibtisch zu bücken, um mich sogleich ihre kalte Zungenspitze an meinem Anus zu spüren zu lassen. Ich entzog ihr schreckhaft meinen Hintern, denn es fühlte sich so falsch für mich an. Aber Anna überzeugte mich, mich auf „das Spiel“ einzulassen und so folgte auf die Zunge ihr Zeigefinger und nach einer Weile auch der Mittelfinger. Sie penetrierte mich mal langsam, dann wieder schnell. Der Druck im After war zunächst schmerzhaft, ging aber anschließend in etwas hinüber, was ich als angenehmes Ausgefülltsein beschreiben würde. Ich streckte ihr sogar unwillkürlich ab einem gewissen Zeitpunkt den Hintern mehr entgegen, damit sie tiefer eindringen konnte und sollte. Sie nannte mich daraufhin spielerisch eine „geile Schlampe“, was in mir neben Geilheit eine extreme Scham hervorrief. Ich kann zwar nach diesem Erlebnis mit Anna nicht beurteilen, was der Unterschied zwischen den zierlichen schlanken Fingern meiner besten Freundin und dem Schwanz eines reifen Mannes ist, aber ich weiß auf jeden Fall, dass man sich in einer absolut unterwürfigen Rolle wiederfindet, wenn man es zulässt, dass eine andere Person einem etwas in den Arsch schiebt.
Alleine der Altersunterschied brachte ihm einen geistigen Vorteil, welchen er sicherlich auszunutzen wusste, ging es mir misstrauisch durch den Kopf, während ich ihn kritisch mit meinem Blick musterte. Ich räusperte mich und fragte Markus, „wie bist du eigentlich, Markus?“
„Schätze Mal“, sagte er mit ernster Miene, als hätte ich gerade seine Mutter beleidigt.

„Ich denke, du bist oder wirst demnächst vierzig“, antwortete ich vorsichtig. Markus starrte kurz weiter konzentriert auf die Straße, dann grinste er mich frech an und verkündete stolz, „danke für die Blumen, aber ich bin bereits neunundvierzig und in zwei Monaten werde ich fünfzig. Krass oder?“
„Das ist krass, ja“, sagte ich und rutschte kurz unsicher auf meinem Sitz vor. „Du könntest…“, setzte ich an und er vollendete den Satz für mich, „…dein Vater sein“, sagte er grinsend. „Aber das könnte ich auch mit vierzig, wenn du neunzehn bist.“ Markus hatte recht, aber warum war ich jetzt plötzlich so extrem unangenehm berührt von der Information, dass er schon fast ein halbes Jahrhundert lebt. „Das ist ganz schön “, sagte ich beinahe anklagend. „Du wusstest aber schon, noch bevor du zu mir ins Auto gestiegen bist, dass ich deutlich älter bin. Warum hast du es getan, wenn du mit unserem Altersunterschied offensichtlich ein Problem hast?“ Ich schaute ihn eine Weile an, ehe ich antwortete, „weil ich kein Problem damit habe. Ich mag irgendwie ältere Männer“, sagte ich, ohne im selben Augenblick zu wissen, ob es wirklich der Wahrheit entsprach. Ich habe schon an Sex mit Männern wie meinem alten Physiklehrer oder sogar an Sex mit meinem Vater gedacht, aber eben nur gedacht und nie gehabt.
„Das trifft sich gut, denn wir werden am See auf ein paar von solchen älteren Männern treffen“, sagte er plötzlich lächelnd, ohne mir anschließend zu erklären, was das genau zu bedeuten hatte. Es entstand eine unangenehme Stille zwischen uns, die ich nicht aushalten konnte und wollte, also fragte ich direkt, „was hast du mit mir wirklich vor, Markus? Was für Männer?“ Plötzlich fuhr Markus rechts ran. Wir waren in irgendeiner Kleinstadt angekommen. Er sah mich eindringlich an, dann zeigte er mit dem Zeigefinger in Richtung meines Fensters und sagte, „schau, dort ist ein Bahnhof. In weniger als zwanzig Minuten solltest du wieder in Berlin sein. Du kannst jetzt aussteigen, wenn du zurückwillst. Ich werde dich nicht daran hindern.“
Ich sah ihn völlig irritiert an, denn ich verstand diese Reaktion nicht, doch dann platzte es aus mir heraus, „man, bist echt merkwürdig! Erst baggerst du, dann ignorierst du mich ewig, dann willst du aus dem nichts mit mir an irgendeinen See zum Zelten und Angeln fahren und dann sprichst du von irgendwelchen alten Männern, die ebenfalls am See sein werden. Was erwartest du von mir für eine Reaktion?“ Ich starrte ihn entsetzt an. Markus Gesichtszüge entspannten sich und im sanften Ton sagte er, „ich habe dir ein Abenteuer angeboten und dabei nicht das Angeln gemeint. Du hast nicht einmal gefragt, auf was für ein Abenteuer du dich einlässt. Und was du sagst, stimmt. Ich habe dich ignoriert und ich hätte zuerst nicht gedacht, dass du auf mein Angebot tatsächlich eingehen würdest. Schließlich bin ich ein dir fremder Mann. Aber eben, weil du dich darauf eingelassen hast, hast du meinen ersten Eindruck, welchen ich von dir in der Bar bekam, bestätigt.“ Ich rollte genervt mit den Augen und fragte, „welchen Eindruck?“
„Dass du eine ziemlich hemmungslose und ausgehungerte Frau bist. Zudem bist du absolut risikofreudig, sonst würdest du nicht zu einem alten Sack wie mir einfach ins Auto einsteigen und in einen Wald mitfahren. Stimmst du mir zu?“ Ich war von seinen Worten ziemlich durcheinander, aber ich konnte ihnen auch nicht widersprechen, also nickte ich einfach. „Also entweder ziehst du es durch und wir fahren wie geplant weiter oder du gehst jetzt zum Bahnhof. Ich zwinge dich zu nichts.“ Ich bekam Gänsehaut und ein flaues Gefühl im Magen. Mein Blick driftete vom Bahnhof zu dem Türgriff, dann zu meinen Oberschenkeln, auf denen meine Hände reglos lagen. Ich konnte jetzt alles abbrechen und nach Hause fahren oder aber, mich auf Markus einlassen. „Du zwingst mich jetzt zu nichts, aber gilt das auch später?“ Markus zündete sich eine Zigarette an, blies den Rauch aus dem offenen Fenster und sagte fast flüsternd, „ich zwinge dich jetzt zu nichts. Später werde ich das vermutlich tun, aber vor allem deswegen, weil du das von mir erwartest und das auch willst.“
„Wieso bist du dir da so sicher?“ Hackte ich nach. „Ich bin mir nicht sicher, aber solltest du nach diesem Gespräch immer noch bei mir im Auto bleiben, wäre das ein guter Beleg dafür, dass du das willst.“ Irgendwie fand ich das sexy, wie er das in seinem ernsten Ton sagte, auch wenn ich mir vor Angst fast in die Hosen hätte machen können. Egal, wie absurd diese ganze Situation war, ich merkte wieder Geilheit in mir aufsteigen. Die Vorstellung mich Markus auszuliefern, womöglich seine Sklavin zu werden, löste in mir Panik und sogleich ein hohes Maß an Erregung aus. Ich habe mich auch tatsächlich in diesen Typen verknallt, wie ich mir eingestehen musste. Es wunderte mich allerdings, dass er bis jetzt weder versucht hatte sich mir körperlich zu nähren, noch Andeutung in diese Richtung machte. Alles wollte nicht so recht zusammenpassen. „Gib mir einen Zug“, sagte ich kühl zu Markus. Dieser schaute mich fragend an, dann hielt er mir seine Zigarette hin. Ich zog dran, um mich zu entspannen, obwohl ich keine Raucherin war, dann sagte ich entschlossen, „fahren wir in diesen Wald.“
Fortsetzung folgt…

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