Der Fehler – Die Bindung, Erstes Kapitel
Veröffentlicht amEin langer Abend endet. Viel Alkohol mit Freunden. Es gab eine Streiterei vor einem Bar. Der Heimweg. Filmriss.
Die letzten Bilder die dir durch den Kopf gingen. Es ist Eiskalt, dein ganzer Körper Zittert. Dein ganzer Körper schmerzt. Es ist finster. Nichts ist zusehen. Keine Orientierung.
Du fühlst deine Hände kaum, sie sind von dir gestreckt nach oben. Etwas schneidet in deine Haut. Metall. Ringe. Das klingen von Ketten. Das selbe Gefühl an den Füßen. Sie stehen gespreizt mit dem selben kalten Gefühl an Ort und Stelle gehalten.
Etwas drückt in deine Sohlen. Es ist etwas wackelig. Es fühlt sich an wie holz.
Eine extreme schneidende Kälte durchfährt deinen Körper. Ein Aufschrei hallt um dich herum. Es war dein eigener. Du wimmerst vor Kälte. Orientierungslos. Finster. Deine Augen sind mit einer Maske verschlossen.
Eine Stimme hinter dir. „Du bist wach. Gut. Du hast den falschen geschlagen.“
Die Stimme ist bekannt aber doch unbekannt. Aber… aber doch bekannt.
Es fehlt die Erinnerung. Du versuchst deine Stimme zu erheben um zu erfahren wer er ist und was dieser Ort ist.
Dies wird dir nicht gegönnt. Ein Heftiger schlag auf deinen Bauch lässt dich wieder laut vor Schmerz aufschreien.
Es wird dir etwas rundes in den Mund gezwängt und mit einem „klick“ an deiner Maske befestigt. Er ist so groß das deine Zunge Blockiert ist. Es kommt kaum ein Ton aus deinem Mund egal was du versuchst.
Der Schmerz durchzieht erneut deinen Körper mit einem Lauten knall. Es brennt wie Feuer. Die Kälte macht es fast unmöglich genaueres zu fühlen.
Die Schmerzen und die härte der Schlages lassen deine Gedanken wie ein band reißen.
Es folgen weitere. Rücken. Arsch. Brust. Bauch.
Schnell wird es egal. Das Zeitgefühl gehrt verloren. Alles brennt als hätte man dich in glühendes Eisen eingeschlossen. Die Kraft verlässt dich. Schnell fehlt die Kraft zum schreien und gegen ankämpfen. Es ist zwecklos.
Der verstand entgleitet dem Körper.
Die Rettende Ohnmacht kommt näher und näher, legt sich wie ein Mantel aus wärme und Frieden um deinen Verstand.
Eine erneute Kälte reißt dich wieder Zurück in die Realität.
Das läuft über deinen ganzen Körper wie kaltes feuer brennt es und verankert deinen Geist wieder im hier und jetzt.
Du fühlst deine Nassen Haar auf Rücken und Brust kleben.
Es brennt. Diese schmerzen. Bitte lass mich gehen. Bitte lass mich ohnmächtig werden. Bitte lass mich sterben.
Die einzigen Gedanken die deinen leidenden Körper und verstand durchdringen.
Aber es soll erst der Anfang sein.
Eine warme Hand legt sich auf deine Rücken. Instinktiv zuckst du zusammen. Sie ist warm. Ruhig.
Weich. Zärtlich. Dein Zittern legt sich leicht. Sie ist erstaunlicherweise sehr beruhigend.
Ein kurzer Moment der Ruhe tritt ein.
Falsch gedacht. Die eben noch beruhigende Hand drückt deinen Oberkörper nach vorne so das das Gewicht deines Oberkörpers sich nach vorne verlagert. Die Holzklötze unter deinen süßen wackeln und drohen zu Kippen.
Ein leise fiepen kommt hinter dem Gummiball in deinem Mund hervor. Du schüttelst wild den Kopf. Der Speichel der sich bereits an dem Ball gesammelt hat tropft auf deine Brüste und den Fußboden. Die wunde und geschundene Haut unter seiner Hand brennt wie Feuer.
Die zweite Hand legt sich zwischen deine Beine direkt auf die von Eiswasser und Speichel Nasse Muschi.
Diese ist nicht weich und warm denn sie steckt in Gummihandschuhen.
Deine Hüfte windet sich vor der Hand. Keine Chance. Die Hand auf deinem Rücken erhöht die Spannung auf die Ketten so stark das du dich kaum bewegen kannst und außerdem wackeln die Holzklötze dadurch um so mehr und verrutschen was deinen Stand nicht unbedingt verbessert.
Zwei der in Gummi verkleideten Finger krümmen sich und dringen schamlos in dich ein ohne Rücksicht auf schmerzen oder dich ausreichend feucht zu machen.
Erst verschwinden die ersten glieder in dir und denn auch schon das zweite Gelenk.
Es ist unangenehm aber innen bildet sich eine beträchtliche Menge Feuchtigkeit wie bei einem liebevollem Vorspiel.
Die Finger beginnen dich zu stoßen. Grob. Langsam immer schneller werdend. Ein ungewolltes stöhnen gemischt mit etwas Schmerz und schluchzen kommen hinter dem Ball hervor.
Deine Beine beginnen zu zucken und zittern. Deine Feuchtigkeit läuft in kleinen Rinnsalen an deinen Schenkeln in Richtung Knie.
Du weißt nicht wie lange er dich so fingert.
Mit einem Ruck verlierst du den Boden unter den Füßen. Nein…. Die Klötze unter deinen Füßen wurden schlagartig weggetreten und dein Körper fällt mit deinem vollem Gewicht in die Ringe an deinen Händen.
Ein dumpfer Schrei aus deinem Mund erhält wieder den Raum. Es ist kaum zu hören. Der Ball in deinem Mund leistet ganze Arbeit.
Der Schmerz der durch die Wucht hervorgerufen wird ist unerträglich. Es ist so als würden deine Händen aus den Gelenken gerissen werden.
Mit leichten klicken über dir kannst du mit den großen Zehen wieder den Boden berühren. Du wurdest leicht abgelassen.
Mit einem klatschen landet die Gummierte Hand zwischen deinen Beinen direkt auf deiner Vagina wo es schmerzhaft durch deine sehr kalten Schamlippen in deinen Körper zieht.
Der Schmerz lässt dich erneut Taumeln. Jede Änderung in der Haltung bedeutet auch gleich Schmerz für deine Hände.
Ein weiterer Eimer mit Eiswasser flutet deinen Körper und lässt dich wieder aufschreien und aus der Stille reißen.
Es wird nie enden. Ich werde hier Sterben. Alleine ohne Aussicht auf Hilfe und Rettung.
Verzweiflung, Angst, Hoffnungslosigkeit. Al das breitet sich immer weiter in deinem Körper und Verstand aus. Alle viere von dir gestreckt hängst du ein dem ungewissen nichts. Du schluchzt und Wimmerst. Die Kälte raubt dir jeden klaren Gedanken.
Ungewissheit quält deinen Verstand. Wie lange hängst du hier bereits. Eine Stunde, dreißig Minuten? Du weißt es nicht. Stille umgibt dich. Tropfen. Wassertropfen irgendwo neben dir? Oder vielleicht doch hinter dir. Es hallt um dich herum. Es ist kaum zu erkennen von wo.
Schmerzen durchziehen deine Schultern dein ganzes Körpergewicht hängt schon lange in den ketten. Die breiten Metallringe an deinen Handgelenken schneiden mehr und mehr in deine Haut.
An deinen Füßen ist es nicht anders auch wenn es noch nicht so schlimm ist.
Ein Schritt. Stille. Zwei weitere. Erneute Stille. Dein Herzschlag beschleunigt sich. Es ist so als könne es die ganze Welt hören. Die alles erdrückende stille so einnehmend das es sich anfühlt als würde es nur dich und deinen Schmerz geben.
Eine Hand legt sich an deine Wange. Ungewollt zuckst du vor Angst zusammen und möchtest dich eigentlich gegen die Berührung und die Ketten wehren.
Aber die Hand ist warm und weich. Sie ist Zärtlich und gibt einen Anschein von Sicherheit und Geborgenheit.
Diese Hand, zu wem sie auch gehören mag hebt deinen Kopf langsam an als wäre es eine vertraute Person die dich aus der trauer befreien will. Mit einem leisen Klick löst sich der Ball aus deinem Mund und fällt zu Boden. Ein Finger wischt über deine Lippen als würde einen Rest Lippenstift entfernen. Aber nein. Der Daumen drückt deinen Kiefer nach unten und schon wird etwas in deinen Mund geschoben.
Dieses mal kein Ball. Nein, es ist länger, es dringt Stück für Stück tiefer in deinen Mund ein. Kurz entfährt dir ein leichtes Würgen. Aber dabei soll es auch bleiben deine Lippen berühren die Platte die am ende sitzt. Mit einem erneuten Klick wird es an deiner Maske befestigt.
Dein Kopf wird wieder der Schwerkraft überlassen und sinkt auf deine Brust zurück.
Finger legen sich an deine gepiercten Brustwarzen und drücken zu. Aus einem Druck wird langsam Schmerz den du unter normalen unterständen als Lustschmerz empfunden hättest.
Aber dabei bleibt es nicht der druck wird stärker und sie beginnen daran zu ziehen.
Automatisch versuch du den Händen zu folgen bis du in einem starken Hohlkreuz bist aber die Ketten blockieren ein weiterkommen. Der Schmerz wird unerträglich und du versuchst zu schreien, aber es kommt kein Ton aus deinem Mund. Nur die tränen zeugen von deinem Schmerz die unter deiner Maske hervor kommen und über deine Wangen laufen bis sie von deinem Kinn tropfen.
Die Finger entlassen deine Brustwarzen schlagartig aus ihrem Griff und du quittierst dies mit einem Stöhnen.
Eine Hand legt sich von hinten zwischen deine Beine und öffnet mit zwei Fingern deine Schamlippen. Ein anderer Finger trifft direkt deine Klitoris und massiert sie.
Ein anderer Griff geht von vorne zwischen deine legt eine starke Vibration an deine Klitoris währende der Finger in dich eindringt. Im ersten Moment unangenehm dann aber mit zunehmender ungewollter Feuchtigkeit angenehmer.
Die Finger bewegen sich sehr gekonnt in dir. Trotz der Angst und Kälte beginnst du lautlos zu stöhnen und dich etwas zu winden. Du bist unglaublich empfindlich. Noch einer gefühlten Ewigkeit willst du schon schreien vor Erregung.
Dein Ganzer Körper fleht nach dem Orgasmus. Du beginnst zu Zucken. Du Fühlst das Der Orgasmus nach und nach in dir aufsteigt und du zu explodieren drohst.
In dem Moment wo es gerade aus dir hervorkommen will löst sich die Hand und die Vibration von dir und eine feuchte Hand landet mit einem lauten klatschen zwischen deinen Beinen. Auf deine Nassen Vagina. Es schmerzt und dein Orgasmus ist vollends zurück gedrängt. Die Hand erwischte dich in deinem empfindlichsten Moment als wäre die Person in deinem verstand und wüsste was du fühlst und wie knapp du an einem Orgasmus standest.
Du willst schreien und weinen aber alle Geräusche die du von dir geben willst werden blockiert von dem Ding in deinem Mund.
Ein warmer Atem nähert sich deinem Ohr. Leise Flüstert jemand mit einer Jungen aber tiefen Stimme in dein Ohr.
„Das war Kapitel eins“
Erneute Stille umgibt sich und die noch eben verschwundene Angst und Beklemmung kehrt zurück. Das einzige was bleibt bist du und deine Tränen.
Dies ist das Erste Kapitel. Wenn es mir vergönnt ist eure Kommentare zu lesen und genug Zustimmung finde erhaltet ihr noch das Zweite Kapitel. Es ist noch in Arbeit aber fast vollendet.
Eine bitte an alle Leser und Leserinnen. Ich bin ein Mensch mit Starkem LRS aber mit einem kreativen verstand. Somit bitte ich darum einige Fahler in der Formulierung zu überlesen und Verständnis zu zeigen.
Vielen Dank