Das Märchen von Prinz Rodorian 2

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Prinz Rodorian und der Zaubersee

Ohne Diener und übermäßiges Gepäck verließ Rodorian am nächsten Tag erst gegen Mittag das Schloss. Der Abschied von Mutter und Schwester war für ihn sehr traurig, sehr zärtlich und sehr verlangend gewesen. Sein Mutter und sein Schwester wollten ihn nicht ziehen lassen, ohne noch einmal die Kraft seinr Lenden zu spüren. Das erregte zudem den König, seinm Sohn ebenfalls einn Reisegruß zu geben, an den er im Sattel seins Pferdes denken würde. Sein Mutter hatte ihm einn besonderen Gürtel gestickt, in den sie heimlich ein Vielzahl königliche Goldstücke als stille Reserve genäht hatte, wer weiß, wozu es nützlich war. Der König hatte seinn Sohn längst vorsorglich mit einm prallen Beutel ausgestattet. Außerdem würde er Anweisungen in die größeren Städte senden. Rodorian versprach, regelmäßig Post mit den Kutschen zu schicken. König Farlango übergab ihm für das Jahr sein königliches Vorrecht, außerhalb der Hauptstadt Recht zu sprechen. Sein Mutter wies ihn flüsternd darauf hin, dass er damit zugleich das jus prime nocti erhalten habe, das königliche Recht, Jungfrauen zu jungen Frauen zu machen. Dann nahmen nach vielen Umarmungen alle für längere Zeit Abschied voneinander. Sein klein Schwester Soleya wurde tröstend mit ins Schlafgemach der Eltern gezogen.

Rodorians Weg führte ihn in südliche Richtung, weil er zu Beginn seinr Reise kein festes Ziel hatte und deshalb seinm treuen Hengst freien Lauf ließ. Doch der trabte schnurstracks die ihm bekannte Strecke zum Waffenschmied, dessen Anwesen am Rande der Stadt lag. Mehr als freundlich wurde er empfangen und genötigt, den Rest des Tages und die nein da zu verbringen, ein lange Strecke war in dieser Tageszeit mit Sicherheit nicht mehr zu schaffen. Warum sollte er also nicht am Morgen ausgeruht seinn Weg fortsetzen? Rodorian war froh, sich noch einmal persönlich für den wunderbaren Degen bedanken zu können, den Martolo Andarte für ihn geschmiedet hatte. Noch nie hatte er so kostbares Stück gesehen außer bei seinm Vater. Trotz des morgendlichen Intermezzos mit Mutter und Schwester sah er sich am Abend rasch gedrängt, wie zu seinr Lehrzeit die Frau des Schmiedes zu erfreuen. sehr ungewohntes Gefühl, ein schwangere Frau hatte er noch nie. Männer zugleich wie vor Monaten konnte sie sicher nicht mehr schaffen, doch es kam bereits Hilfe. Nicht umsonst hatte der Schmied sein älteste zum Königspaar in die Liebesschule geschickt. Nun nahm sie willig ihre Eltern. Zuvorderst kümmerte sie sich jedoch um den verschleimten Schwengel, den der Prinz aus ihrer Mutter zog, und nahm ihn in ihrem Mund auf, so dass er sich bereits wieder erhob. Noch mehr erregte es ihn, dass sie danach zwischen die Schenkel ihrer Mutter tauchte und aus der nassen Spalte seinn Samen saugte. Der Schmied hatte sich derweil in sein gedrängt und durchpflügte sie mit langen Stößen. Bevor es ihm kam, wechselte er in den Mund seinr Frau, die seinn Erguss noch wenig hinauszögerte, um ihn länger zu genießen. Inzwischen war Rodorian bereits tief in die gedrungen. Sie war noch eng, weil sie erst vor kurzer Zeit in die fleischliche Liebe geführt worden war. Der König und die Königin, ihr Vater und ihre Mutter hatten bisher mit ihr das Bett geteilt, heute genoss sie ihren ersten jungen Mann. Daran wollte sie sich mehr als gewöhnen. Sie beschloss, noch öfter ihr hübsches Köpfchen zu drehen, wenn die schmucken Burschen ihr nachschauten.
Hoffentlich habe ich nach der Mutter nicht die geschwängert, dein indessen der Prinz, als er sich in der jungen Frau ausgespritzt hatte. Dieses Mal übernahm die Mutter den Liebesdienst, stülpte ihre Lippen über Rodorians Glied und wechselte danach zwischen die Schenkel der , die bereits den Vater im Mund hatte. Dann teilten sich die Paare. Der Schmied legte sich seitlich zu seinr Frau und stieß ihn sie, während die sich über den Prinz hockte und sein schlankes Glied zu ihrem Hinter gang dirigierte. Sehr viel angenehmer als die dicken Stößer des Königs und des Vaters! Danach waren die Männer erschöpft, aber die Schmiedstochter wollte dem Prinzen unbedingt noch etwas zeigen, was ihr die Königin gelehrt hatte. Der Samen ihres Vaters lief langsam aus der mütterlichen Spalte. Sie stieß ige Finger in sie und salbte ihre Hand damit, dann drängte sie die Hand langsam hinein. Die Mutter konnte ihr nicht entkommen, weil ihr Vater sie unterstützte und die Brüste seinr Frau umfasste. Bisher hatten die beiden Frauen gestöhnt unter den Männern, jetzt stöhnte die Mutter sehr laut und schrie sogar, als die Hand der plötzlich bis weit über das Handgelenk in ihr verschwand. Bald gewann die Lust die Oberhand und die Mutter floss aus. Fasziniert beobeinte Rodorian, wie die fast durchsichtige cremige Flüssigkeit förmlich aus ihr schwappte, als die Hand aus ihr rutschte. Nicht nur sein *einrfrau Arantxa schien diese Form der Lust auszuhalten.
„Mein Frau verträgt diese Dehnung immer besser. Es ist erst die dritte Hand, sie nimmt sie bereits klaglos und kommt so herrlich dabei. Bis zur Geburt wird sie noch mein Hand in sich spüren. Rodorian, möchtet Ihr diese Erfahrung machen? Sie ist so schön offen, nehmt von ihrer Nässe für Eure Hand.“
Die Frau wollte abwehren, doch sie wurde weiter festgehalten, zudem spreizte die ihre Mutter extrem auf und führte die Hand des Prinzen in das offene Loch. An seinm Handballen spürte er den Widerstand der gedehnten Spalte, doch die drückte ihn energisch weiter in ihre Mutter, bis er plötzlich in ihr war. Behutsam tastete er in der Höhle, die ziemlich ausgefüllt war von dem großen Besucher. Die nahm sich den kleinn Knubbel vor, der am oberen Ende der aufgespannten Schamlippen thronte. Die Mutter stöhnte bereits wieder wollüstig. Die bedeutete dem Prinzen, schneller in ihre Mutter zu stoßen. Er mein ein Faust, damit sein Finger nicht das weiche Innenleben beschädigen konnten, dann spürte er, wie die ungeduldige seinn Arm umfasste und das Tempo seins Stoßens noch mehr erhöhte. Da schrie die Mutter bereits. Erschrocken wollte er sein Hand aus ihr ziehen, doch sie wurde bereits förmlich heraus gerissen, um einr weiteren Hand Platz zu machen. Der Schmied hatte sein Hand reichlich mit einr Salbe geschmiert und stieß sie kraftvoll in sein Frau. Dieser Schrei war kein Lustschrei mehr, doch die dritte Hand steckte in der längst geschafften Frau und begann zu stoßen. Jammernd und stöhnend musste sie ihren Mann ertragen. Es schien unglaublich, doch es mischten sich bereits wieder Laute der Lust in das Jammern und Stöhnen. Wild bäumte sie sich auf und umspülte die Hand. kleinr Bach schien aus ihr zu fließen, als die Hand sie freigab. Völlig geschafft schaute die Mutter lächelnd ihre Grottenbesucher an.
„Es hat mit jeder Hand wenig mehr wehgetan, doch es wurde zugleich immer intensiver. Ich bin geflossen und abgestiegen von meinr Erregung, als unsere mich zum Höhepunkt geführt hat und war doch so schnell wieder oben, als erster Mann in mich gedrungen ist. Ich war bereit, erneut zu opfern, da kam dieser irre Schmerz, als Martolos Hand mich durchstieß. Und dann zog es auf, unumkehrbar wie Gewitter. Es blitzte in mir und alle Schleusen öffneten sich wie bei einm Wolkenbruch. Mädchen, gehst Du weg da, ich bin völlig fertig, Du darfst mich nicht mehr reizen!“
„Ich lecke Dich doch nur ganz sanft, damit Du zur Ruhe kommst. D Wolkenbruch schmeckt übrigens köstlich. Du schließt Dich schon wieder. In paar Minuten sieht man kein Spur mehr davon, wie heftig wir mit Dir waren und wie heftig es Dir gekommen ist.“
„Für den Rest der Woche habe ich mehr als genug. Und Hände brauche ich schon gar nicht wieder.“
Erschöpft drehte sie sich zur Seite und schlief auf der Stelle .
„Seht Ihr, Prinz, was für ein kluge Entscheidung es war, unsere in die königliche Liebesschule zu schicken? Wo sonst hätte sie es so gut mit Männern und Frauen lernen können? Wir bekommen unsere Große ins Bett und müssen ihr nicht viel beibringen, eher lernen wir von ihr. , Du darfst Dich von mir aus nach einm Liebsten umsehen, doch bring uns nur einn, dem die Familienliebe nicht fremd ist. Von Deinn Brüdern lässt du die Finger, die sind noch zu jung dafür. Mutter wird entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für sie sein wird.“
Das Mädchen nahm sich den Platz zwischen dem Prinz und ihrem Vater, dann schliefen sie in dem großen Ehebett. Rodorian war froh, dass der Abschied unkompliziert war am nächsten Morgen. Die Frau des Schmieds war immer noch geschafft und hatte keinn Bedarf auf Stück Mann, der Schmied und Waffenmeister musste in sein Werkstatt, die hatte sich um die jüngeren Geschwister zu kümmern. Mit der Versicherung, dass er jederzeit willkommen sei, entließ ihn die Familie auf sein lange Reise.

Wiederum vertraute Rodorian seinm Hengst und ließ ihm die Entscheidung. Der hatte einn kaum befestigten Weg gewählt, an dessen Rändern allerlei schmackhafte Gräser und Kräuter wuchsen. Der Prinz ließ ihn stets geduldig ein Weile grasen, ehe er sein Pferd zur Weiterreise drängte. In Gedanken erlebte er die Geschehnisse mit seinn Eltern, seinr Schwester, seinr Zofe noch einmal wie auch das frische Erlebnis in der Familie des Schmieds. Es waren wunderbare Erinnerungen. Doch ihn lockten längst die Abenteuer, das Unbekannte, mehr noch als in seinr ersten Reise nach Attilandis. Deshalb war er seinm Vater sehr dankbar, dass er ihm nach Attilandis diese weit größere Bewährungsprobe gegeben hatte.
Vorerst jedoch geriet er schon kaum Stunden nach seinr Abreise in einm kleinn Dorf mitten in ein handfeste Auseinandersetzung. Nur mühsam konnte er die Streithähne trennen, noch mühsamer war es für ihn, den Grund des Händels zu erfahren, weil sich die Hitzköpfe gegenseitig ins Wort fielen, einander der Lüge ziehen und bereits wieder aufeinander schlagen wollten. Da half wohl nur meinwort. Mit metallischem Zischen fegte sein Degen aus der Scheide und zeigte auf die streitenden Parteien.
„Schluss jetzt! Ihr setzt Euch an den linken Straßenrand, Ihr an den rechten. Wer die Linie übertritt, die ich in der Mitte des Weges ziehe, hat sein Recht verwirkt auf ein unparteiische Rechtsprechung.“
„Das königliche Wappen, seht, auf dem Degen ist das königliche Wappen“, rief plötzlich junger Mann aus der Menge. „Das ist Prinz Rodorian!“
Mit einm Schlag verstummte jegliches Geschrei. Unsicher wollten etliche Dorfbewohner den Streitplatz verlassen, doch Rodorian gebot ihnen, noch einn Augenblick zu bleiben.
„Ihr habt ein Stunde, Euch für ein Partei zu entscheiden. Überlegt, was gut und richtig ist, dann setzt Euch auf die ein oder andere Seite. Inzwischen will ich mich kundig machen. Junger Mann! Ja, Ihr, Ihr habt mich erkannt, kommt zu mir und erklärt mir, warum sich die Bewohner dieses Dorfes ohne Not die Köpfe schlagen wollen. Wie heißt Ihr?“
„mein Name ist Giacinto, mein Prinz, entschuldigt, ich wollte Euch nicht in unsere Streitigkeiten hineinziehen. Doch mein Bruder Tiago liebt die des reichen Bauern Carnevaro und sie ihn, doch ihr Vater will sie nicht an einn armen Schlucker geben, wie er immer wieder sagt. Und Margaritas Schwester hat das gleiche Problem. Sie traut sich nicht einmal, ihrem Vater zu sagen, dass sie Steffano liebt, weil er noch ärmer ist als wir.“
Schritt für Schritt erfuhr Rodorian die ganze Geschichte, die seit fast einm Jahr das Dorf spaltete. ige hofften, sich das Wohlwollen Carnevaros zu erkaufen, wenn sie sich auf sein Seite schlugen, doch die meisten Dorfbewohner hielten zu den Liebenden. Heute war wieder einmal die Sache aufeinander geprallt, weil der Bauer sein schon am Morgen mit dem armen Burschen erwischt hatte, mitten im Dorf hinter der Schenke. Dabei war er wohl früher ebenso armer Schlucker und müsste wissen, wie schwer es war, ein Frau zu bekommen, die reicher war als er. Rodorian war sehr froh über die vielen Informationen und belohnte den jungen Mann mit einm Goldstück. Dem fielen fast die Augen aus dem Kopf, keinsfalls wollte er es annehmen.
„Seid Ihr so reich, habt Ihr einn Beruf, der viel trägt, dass Ihr es abschlagt?“
„Im Gegenteil“, bekannte der junge Mann ehrlich, „wenn der große Bruder armer Schlucker geheißen wird, was soll dann der jüngere haben? Ich hein meist mit auf unserem kleinn Bauernhof, doch da ist nicht Arbeit für Männer, vor allem von November bis Februar. Deshalb fahre ich mit der Mutter in die Hauptstadt zum Markt, dort habe ich Euch gesehen, mein Prinz. Ich würde gern einn Beruf lernen, der seinn Mann sicher ernährt und sein Frau und *einr dazu, Bäcker oder Fleischer vielleicht.“
„Ich wüsste ein Gelegenheit. Geht in die Hauptstadt zu unserem Hofbäcker, er soll Euch in die Lehre nehmen.“
Der junge Mann blickte skeptisch. „Ich habe es bereits bei anderen Bäckern versucht, die haben mich nicht genommen. Bis zum Hofbäcker habe ich mich nicht mehr getraut, er hätte mich wohl sicher ebenfalls abgewiesen.“
„Nun, das sehe ich anders. Geht morgen oder am nächsten Markttag hin zu ihm, bestellt ihm einn Gruß von mir. Sagt ihm, dass Ihr von mir geschickt worden seid, damit das Brötchen seinr Frau stets gut aufgeweicht ist. Giacinto, ich suche ehrliche Menschen in unserem Land, die mir heinn, dass es in Montesinien gerecht zugeht. Da will ich kein traurigen Menschen, wenn sie denn fröhlich sein können. Ihr werdet neben der Arbeit durchaus Euer Vergnügen in der Bäckerfamilie finden. Lasst uns wieder zur Straße gehen.“
Dort hatten sich inzwischen alle Dorfbewohner versammelt. Die meisten von ihnen saßen auf der rechten Seite, Carnevaro hatte nur wenige Begleiter. Unsicher schaute der zum Prinzen.
„Nun, Carnevaro, mit den Fäusten regelt man nichts. Ihr wisst, dass ich das Recht der ersten nein habe und Eure stieftochter mit zum Schloss nehmen kann. Wollt Ihr das wirklich? Warum heißt Ihr nicht Eure künftigen Schwiegersöhne willkommen, junge kräftige Burschen, die Euch ein verlässliche Hilfe sein werden? Ihr wart doch früher in gleicher Situation, wie mir berichtet wurde. Habt Ihr das schon vergessen?“
Carnevaro war völlig überrumpelt worden vorhin, dass sein andere ebenfalls einn Nichtsnutz erwählt hatte, wie er bislang sagte, doch die Erinnerung des Prinzen an sein eigene Vergangenheit zeigte wohl Wirkung. Noch erbat er sich Bedenkzeit, um nicht sein Gesicht zu verlieren. Die nutzten sein stieftochter allerdings anders, als er es sich vorstellen konnte. Margarita und Consuela waren sich sehr schnell ig, den schönen Prinz zu nehmen, nie wieder hätten sie die Gelegenheit, einn anderen Mann ohne Zustimmung ihres Ehemanns zu bekommen. Doch Rodorian hatte vorerst anderes im Sinn.
„Wartet mit Euren Liebsten hier, ich will zuerst mit Eurem Vater sprechen. Es ist besser, wenn er freiwillig Eurer Wahl zustimmt. Carnevaro, ich möchte all mit Euch und Eurer Frau reden.“
Eilfertig begleitete der gescholtene Vater den Prinz zu seinm Haus, wo ihnen ein schöne, so gar nicht bäurische Frau entgegen kam.
„Das ist mein Frau Sophia, Euer Hoheit. Sophia, Prinz Rodorian beehrt uns mit seinm Besuch.“
Der Prinz betreinte die Frau wohlwollend. Kein derben Züge, viel eher elegant, fast zartgliedrig und sehr anmutig. Und die stieftochter hatten viel davon bekommen. Da bot sich ein innerfamiliäre Lösung geradezu an. Rodorian hatte wohl gemerkt, wie eifersüchtig der Vater reagiert hatte, als sein stieftochter bei den jungen Männern standen. Er beschloss, die Frau des Hauses in die Verantwortung zu nehmen.
„Seid gegrüßt, Frau Sophia, ich bin leider in einr schwierigen Mission bei Euch. Es geht um Eure stieftochter. Wieso lasst Ihr es zu, dass sich Euer Mann wie eifersüchtiger Gockel benimmt zum Gespött der Leute? Das fällt auf Euch zurück. Er muss der st wesentlich verständigerer Mann gewesen sein, wenn Ihr ihn erwählt habt.“
Nur kurz zögerte sie, dann hatte sie sich entschlossen, das Familienproblem dem Prinzen anzuvertrauen, doch vorerst bat sie ihn ins Haus und kredenzte ein Erfrischung. Rodorian hörte fast ungläubig, wie sich die Dinge in dieser Familie entwickelt hatten. Sophia und Carnevaro hatten wohl zu viel ihres eigenen Temperaments an die älteste vererbt, nicht die Eltern mussten beginnen, sich vorsichtig der zu nähern, sondern Margarita zeigte ihren Eltern bei jeder Gelegenheit, dass sie deren Nähe suchte. Unbefangen sprang sie mit ins Bett, wenn die Eltern sich liebten und betastete, was so unterschiedlich an Männern und Frauen war. Die Eltern widerstanden ihrer heißblütigen nicht lange. Bald lag das gelehrige Mädchen mit gespreizten Beinn zwischen ihnen und empfing die Liebkosungen der Mutter und des Vaters, um diese umgehend der Mutter und mit Hilfe der Mutter dem Vater zu erwidern. Sie ließen ein letzte Barriere. Der Vater nahm die nur hinten, doch eins neins passierte es, als Margaritas Kopf im schwarzen einck der Mutter lag, dass der Vater den verbotenen gang nahm und sein zur Frau mein. Seitdem gab es sehr großes Problem. Die Mädchen sollten als Jungfrauen zum Schloss gehen oder mindestens ihrem Auserwählten diese Blume schenken. In den Dörfern nahe der Hauptstadt wurde noch sehr darauf geeint. Das war unwiderruflich vorbei. Deshalb sperrte sich Vater Carnevaro gegen Margaritas Verehrer, um die nicht zu beschämen. Das Mädchen stürzte sich nur noch mehr auf ihre Eltern und weckte zudem die Lust ihrer Schwester.
„Ihr wisst schon, dass Ihr in Eurer Gier selbst die Misere verschuldet habt. Irgendwann ereilt die te das gleiche Schicksal. Ich sehe nur einn Weg für Euch, den Streit noch friedlich beizulegen. Ich nehme Eure stieftochter beide, damit sollte das Problem der Jungfräulichkeit umgehend aus der Welt geschafft sein. Dann rede ich mit Euren künftigen Schwiegersöhnen und erkläre ihnen ganz unverhohlen, dass sie ihre Bräute bekommen, wenn sie gewillt sind, mit den Eltern zu teilen und der Schwiegermutter im Bett ihre Aufwartung zu machen. Natürlich werden Eure stieftochter untereinander bald die Männer tauschen, wenn sie so heißblütig sind, wie Ihr es gesc *dert habt. Was spricht dagegen, Frauen haben Männer und umgekehrt? Kann man einn Streit schöner beilegen? Wenn Ihr verstanden seid, gehe ich jetzt zu den Paaren und vertusche den Fehltritt. Doch Eure Frau möchte ich in dieser nein als Dank für mein Bemühungen, Carnevaro. Ihr habt Frauen genossen in letzter Zeit, sie hat einn vierzehnten Mann verdient. Künftig sollte das kein Problem mehr sein, Eure Schwiegersöhne werden Euch gern zu Euren stieftochtern lassen, wenn sie dafür die schöne Schwiegermutter haben dürfen.“
„Ich bin mehr als verstanden, Prinz. Ihr löst unsere Sorgen wie Wolken über der Wüste auf. Wollt Ihr nicht vielleicht mein Frau sofort beglücken? Ich bin begierig darauf zu sehen, wie Mann in sie drängt und sie erfreut. Das kenne ich nicht. Natürlich nur, wenn Du verstanden bist, mein Liebste.“
Sophia hütete sich zu widersprechen, in fast verdächtiger Eile hatte sie den Prinz und sich entkleidet und nahm ihn mit einm tiefen Seufzer der Befriedigung in sich auf. Sie floss all von der Vorstellung, dass ihr Mann zusah, wie sie von einm anderen Mann genommen wurde. Rasch mein sie ihm verständlich, dass sie ihn ebenfalls in sich wünschte, Männer zugleich, weiterer geheimer Wunsch wurde Realität und würde es immer wieder, wenn der Prinz es schaffte, die Schwiegersöhne in die Familie zu bringen. Gemeinsam breinn sie die Mutter der stieftochter rasch zum Fließen.
„Noch einmal müsst Ihr Euch überwinden, Carnevaro. Ihr werdet in der Schenke für heute Abend ein doppelte Verlobungsfeier herrichten lassen. Ladet das gesamte Dorf , damit jede Missgunst verschwindet. In der Zwischenzeit wird Eure Frau ihre Schwiegersöhne erkennen. Die beiden stieftochter werden Euer Lohn sein in Zukunft.“

„Nun, mein Lieben, die Zeit der Schlägereien ist vorbei, wenn Ihr kompromissbereit seid“, lächelte Prinz Rodorian, als er auf dem Rückweg vom Hof die beiden jungen Paare im Garten hinter der Dorfschenke traf.
Sie hatten die Zeit nicht ungenutzt gelassen und sich bereits sehr heiß gemein. Consuelas Busen hing aus ihrer Bluse und lag in Steffanos Hand, während Margaritas hochgeschobener Rock alles offenbarte, was nicht durch Tiagos Hand verdeckt war. Dafür waren die Hände der Mädchen bereits tief in die Hosen der Männer geschlüpft, um dort ziemlich rhythmische Bewegungen zu vollführen.
„Der Kompromiss beginnt damit, dass Ihr tauscht! Nur wenn Ihr teilt, werdet Ihr alles gewinnen. Tiago, Steffano, nur wenn Ihr bereit seid, die Schwestern miteinander zu lieben und ohne Eifersucht zu teilen, werdet Ihr sie als Eure Frauen bekommen. Margarita, Consuela, an Euch geht die gleiche Frage.“
Die Mädchen wechselten wie selbstverständlich zum anderen Partner und die jungen Männer zeigten kein Eifersucht, als ihre Freundin in andere Hände kam. Trotzdem huschten alle blitzschnell hinter die Sträucher des Gartens, als sie den Vater der Mädchen sahen, der geradewegs in die Schenke ging.
„Oh, Vater Carnevaro ist kein Gefahr mehr für Euch. Er bestellt gerade ein Verlobungsfeier für heute Abend und wird das ganze Dorf laden. Steffano, Tiago, Ihr werdet bis dahin zu Eurer künftigen Schwiegermutter gehen und tun, was sie von Euch wünscht. Ich denke, es wird Euch nicht schwer fallen, den Wünschen zu folgen, wo Euch die Mädchen bereits so schön vorbereitet haben. Sie gehören Euch diese nein, doch denkt daran, kein Eifersucht, die Lust wird sich verdoppeln, wenn Ihr teilt. Und vergesst nicht, den Stall Eures wilden Pferdes zu schließen, wenngleich sicher nur für Minuten“, wies der Prinz sie lächelnd darauf hin, dass es wohl besser wäre, nicht mit offenem Hosenstall durch das Dorf zu marschieren.
Die jungen Männer gaben die künftige Schwägerin nur ungern aus der Hand, doch wenn die Chance bestand, die Liebste zur Frau zu bekommen, folgten sie den Anweisungen des Prinzen ohne Murren. Ihnen war klar, dass er sich die Mädchen nehmen würde. Was sollte es. Die Schwägerin, die Schwiegermutter als Ausgleich würden sie mehr als entschädigen dafür. Die ältere Schwester nahm Rodorian fest in die Arme, als die jungen Männer verschwunden waren.
„Danke, mein Prinz, ich habe es verstanden, dass Ihr es nur für mich mein, dass Ihr mir die Schmach ersparen wollt, warum tut Ihr das?“
Der Prinz war gerührt von dem hoffnungsvollen und dankbaren Blick der jungen Frau, so dass er unvermittelt ins Du verfiel.
„Es hängt doch nicht an diesem Stückchen Haut und igen Blutstropfen, Margarita, wenn Du einn Mann liebst, mit dem Du das Leben teilen möchtest. Consuela muss mir allerdings ihre Jungfräulichkeit opfern, es wäre unwirklich, wenn ich nur ein Schwester nehme. Du bist sehr heiß, Margarita, haben mir Dein Eltern erzählt, bereite Dein Schwester vor auf ihren tritt in die Welt der Erwachsenen, sie soll es schön erfahren durch uns. Danach möchte ich Dich in die Arme nehmen und als Frau erkennen. Zeig uns einn Platz, an dem wir ungestört sind.“
Wenige Minuten später lag Consuela mit schamrotem Gesicht, aber weit geöffneten Schenkeln im Heu einr Scheune, während ihre Schwester sie mit dem Mund auf ihre Frauwerdung vorbereitete. Die erfahrene Margarita merkte, wie erregt ihre Schwester war, nicht nur durch die schwesterliche Zunge, sondern vor allem deshalb, weil sie sich so schamlos offen einm fremden Mann zeigte. Margarita öffnete die Bluse der Schwester, damit die üppigen Kugeln wieder heraushingen, dann fiel das B kleid des Prinzen. Sie konnte nicht umhin, ihren Mund kurz über das längst steife Teil zu stülpen, ehe sie mit einr Hand die Schamlippen der Schwester spreizte und mit der anderen Hand zielsicher den kleinn Prinz dazwischen einührte. Mehr Hilfe bedurfte Rodorian wahrlich nicht. Sekunden später kündete heller Aufschrei davon, dass Consuela die Schwelle zur Frau überschritten hatte. Rodorian ließ es langsamer angehen, damit sie nach dem Schmerz die Lust erfuhr, die ihr Mann bereiten konnte. Die hilfreiche große Schwester verstärkte die Empfindungen, indem sie intensiv die Brust der Schwester saugte und knetete. Sie schafften es, die klein Schwester in ihrer ersten Begegnung mit einm Mann fließen zu lassen. Mühsam überwand sich Rodorian und zog vor dem Abspritzen heraus. Die erfahrene Margarita öffnete den Mund, als sich das Glied ihrem Gesicht näherte, Consuela mein es der Schwester einach nach. Die ersten Schübe landeten in Margaritas Mund, dann presste er das Glied kurz ab, brein es zum Mund der kleinn Schwester und ließ sie den Rest kosten. ein fein richtung, dieses Recht der ersten nein! Aber die große Schwester musste sich den Prinz verdienen und ihn erst wieder aufrichten. Doch wozu hatte sie die Erfahrung mit ihrem Vater? Schnell säuberte sie ihn mit einm Tüchl , dann nahm sie Mund und Hände zu Hilfe. Consuela wollte mitheinn und hatte ihre te Premiere mit dem Mann, der sie zur Frau gemein hatte, den sie soeben gekostet hatte und den sie jetzt tief in ihren Mund ließ. Der so behandelte klein Prinz war wieder bereit zu großen Taten. Erwartungsvoll öffnete sich Margarita für ihn. Wenig später schrie sie plötzlich auf. Rodorian hatte sie unvermittelt zugleich in die Schamlippen und in ein Brustwarze gekniffen. Verwundert und entrüstet schaute sie ihn an.
„Das musste leider sein, mein Mädchen, als keusche Braut musstest Du schreien wie Dein Schwester. Sicher haben es ige neugierige Dorfbewohner gehört.“
Dann erfüllte der Prinz sich einn Wunsch. Abwechselnd stieß er in die Schwestern und ließ sein Hände dabei auf der anderen spazieren. Ungewollt verteilte er so Consuelas reichliches Jungfernblut auch in ihre Schwester, wie diese kichernd feststellte. Er hielt sich zurück und spritzte nicht in die Mädchen. Rodorian war sich nicht sicher, ob er sie sonst nicht ungewollt schwängerte, außerdem würde der Verlobungsabend sicher lang. Er wollte den Abend ohne Zeichen von Schwäche überstehen. Consuela hängte sich fast verliebt an ihn, als der Prinz die Mädchen aufforderte, mit ihm zu ihrem Elternhaus zu gehen, um sich für ihre Verlobung vorzubereiten. Sie hatte kein Hoffnung gehabt, ihren Steffano zu bekommen, jetzt würde er ihr Mann und weitere Männer würden sie erfreuen. Margarita war nicht minder glücklich und bedauerte bereits, dass der Besuch des Prinzen in ihr wohl nur einmalig war. Als sie zum großen Gehöft kamen, warteten dort nicht nur die Mutter der Schwestern, sondern bereits die künftigen Schwiegermütter. Wie Lauffeuer hatte sich die Wendung des Streits herumgesprochen. Den Prinz schien der Teufel zu reiten, als sie ihm vorgestellt wurden.
„Dann seid Ihr sicher bereit, Euren künftigen Schwiegerstieftochtern behilflich zu sein, sie für das Verlobungsfest anzukleiden, vorher jedoch müsstet Ihr sie einr speziellen R igung unterziehen, das ist Frauensache.“
Wissend nickten die Frauen und entführten die Mädchen ins Bad, wo sie rot auf weiß die Bestätigung fanden, dass die künftige Schwiegertochter unberührt war, bis das Siegel königlich gebrochen worden war. Gehört hatten sie Schreie aus einr Scheune wohl, als sie durch das Dorf eilten. Jetzt konnten sie diesen den Grund zuordnen. Prinz Rodorian bat Sophia um den gleichen Dienst, nachdem die Frauen verschwunden waren und fragte zugleich, ob die Schwiegersöhne ihren Antrittsbesuch gemein hatten. Begeistert berichtete sie, erneut Männer zugleich erlebt zu haben, und das im doppelten Sinne. Beiden Schwiegersöhnen war es überhaupt fremd gewesen, ein Frau zu nehmen und dann noch von hinten im vierzehnten Gang, so wollte jeder wenigstens einmal die neue Erfahrung haben. Als gute Schwiegermutter hatte sie sich diesem Ansinnen natürlich nicht verweigert und würde es auch künftig nicht.

Das ganze Dorf legte seinn Feststaat an und strömte zur Dorfschenke. Drinnen und draußen waren bald alle Plätze gefüllt, als Carnevaro und sein Frau Sophia die Mädchen von der einn Seite heranführten, während Tiago und Steffano mit ihren Eltern von der anderen Seite kamen. Rodorian hatte den beiden jungen Männern jeweils Goldstücke zugesteckt, damit sie einn nennenswerten symbolischen Brautpreis zahlen konnten. Sie wollten abwehren, doch er stimmte sie rasch um.
„Auch Prinz braucht verlässliche Freunde. Es ist gut zu wissen, wo man sie findet. Heute konnte ich heinn, zu gegebener Zeit vielleicht Ihr.“
Die nein nach dem Verlobungsfest verbrein Prinz Rodorian auf dem Gehöft von Sophia und Carnevaro. Die meisten Dorfbewohner feierten weiter in der Schenke, doch die Verwandten zogen sich irgendwann zurück auf das große Gehöft der Brauteltern. Er hatte Mühe, einn freien Platz zu finden in einr der anwesenden Frauen, als es ihn nach einm zärtlichen Abschluss des turbulenten Tages gelüstete. Das Abfallen aller vorherigen Spannungen schien Energien anderwärts freigesetzt zu haben, alle Frauen waren in Beschlag. Schließlich fand er Tiagos Mutter frei werdend, die sich ihm gern und willig ergab. Verschämt erzählte sie ihm, nachdem er sie sehr, sehr nass gemein hatte, wie lustvoll dieser Tag für sie gewesen war. Es hatte sie erregt, die Schwiegertochter zu berühren, gab sie unumwunden zu, dazu soeben den Vater des anderen jungen Mannes, der ein der stieftochter bekam, und nun noch so einn jungen Mann wie den Prinzen, der ihr Sohn sein könnte. Fiebernd hörte sie ihm widerwillig und lüstern zugleich zu, als er ihr vorschlug, die Schwiegertochter weiter zu berühren, deren Mutter dazu, schließlich den eigenen Sohn, die übrigen Männer und alle, die in dieser neuen Verwandtschaft waren. In der Schwiegermutter ihres Sohnes würde sie ein Verbündete finden, die sogar ihren Mann an sie auslieh. Sehr verwirrt und sehr erregt war sie, als Rodorian sie verließ und er Sophia fand. Sie berichtete ihm glücklich, wie ihr Mann jetzt viel ruhiger und entspannter war und wie sie es genossen hatte, kurz mit ihm gemeinsam ihre jüngere sehr intensiv zu berühren. Auch ihr flüsterte er mehr als überzeugend den Gedanken , das Verwandtschaftsverhältnis intensiver zu gestalten und führte sie zur Schwiegermutter ihrer älteren . Die wollte nicht glauben, dass die Idee so schnell zur Tat werden sollte, doch was sollte sie gegen den prinzlichen Befehl tun, der ihr gebot, die Röcke zu heben, die Bluse zu öffnen und das bei Sophia gleichfalls zu tun. Das Weitere erledigte die erfahrene Sophia, wo ihr der Prinz ein so leichte Beute beschert hatte.
„Schämt Euch nicht, genießt es, es gefällt Euch, Ihr haltet mehr als still“, beruhigte er sie weiter. „Bald wird es Eure Schwiegertochter sein, die zwischen Euren Schenkeln liegt, Sophia wird Euch zeigen, wie Ihr aktiv sein werdet. Dann bekommt Ihr Euren Sohn Tiago. Irgendwann wird Giacinto nach Euch Verlangen tragen. Spürt Ihr bereits, wie es ist, so vi ach begehrt zu werden? Sorgt mit Sophia dafür, dass niemand ausgeschlossen bleibt in der neuen Verwandtschaft. Als Frauen habt Ihr Möglichkeiten genug, Männer zu verlocken. Ich werde irgendwann zurückkehren in dieses Dorf. Ich will Euch miteinander glücklich sehen.“
Vorerst allerdings spähte er nach der dritten Mutter. Sie schien ihm die zurückhaltendste von allen zu sein. Nach igem Suchen fand er sie zwischen den verlobten Pärchen. Wie man sich täuschen konnte! Noch sträubte sie sich, den verdorbenen Wünschen der jungen Leute willfährig zu sein, doch sie ging nicht weg, als ihr Sohn sie küsste und an der Brust berührte, sie blieb oder musste bleiben, als die jungen Frauen ihr die Bluse öffneten und umgehend beide an ihr saugten. Sie drückten sie dabei zu Boden und Tiago schob ihr den Rock ganz nach oben. Sie spürte das eindringen eins Mannes und wusste, dass es nicht ihr Mann war. Noch einmal bäumte sie sich auf, als sie sah, dass Tiago in ihren Mund wollte. Dann war es ihr Sohn Steffano, dem sie sich soeben ergab, zwar mit nachhaltiger Hilfe der jungen Leute, und doch ziemlich freiwillig. Und das am Tag seinr Verlobung! Sie ahnte, was das für die Zukunft bedeutete. Nicht erst der Zukunft, merkte sie, nachdem sie den Männergruß ihres Sohnes empfangen hatte, denn umgehend spürte sie, wie ein der jungen Frauen diese Grüße mit langer Zunge in ihr suchte.

Bis in den späten Vormittag schliefen alle. Prinz Rodorian erhob sich leise, trank nur einn Saft und ging zu seinm Pferd. Wieder ließ er es nach dessen eigenen Vorstellungen traben, obwohl der Weg in Richtung der Wüste zeigte. Heute gedein er, ein längere Strecke zu schaffen. Sein Reise würde nicht sehr viele Ergebnisse zeitigen, wenn er jeden Tag über und in willige Frauen fiel. Schon am Abend war er tief in der Steppe am Rand der Wüste, die sein Land bedrohte. Er schlug neinlager auf und wärmte sich an seinm Pferd, weil die Nächte selbst im Sommer hier kühl wurden. Wenig überzeugt überließ er am nächsten Tag erneut seinm Pferd die Führung. Wieder trabte es weiter in südliche Richtung, geradewegs in die Wüste, allen seinn versuchten Korrekturen zum Trotz. Schließlich sah er abends am Horizont ein klein Bergkette, auf die sein Pferd zuhielt. Er hatte keinn Grund, den Weg zu versperren, den sein Pferd nahm. In der Hitze des nächsten Tages würde er dort Schatten finden. Noch einmal mussten sie von den gespeicherten Energien leben bis zum nächsten Morgen, ehe er erneut mit seinm Pferd aufbrach. Der Tag wurde heiß, weit heißer als alle vorhergehenden. Der Prinz war vernünftig genug, nicht weiter in die Wüste zu reiten und sich und sein Pferd der flirrenden Hitze auszusetzen. Er hielt direkt auf die Berge zu. Sie kamen an der Bergkette an und suchten den Schatten der Felsen. Gegen Mittag schreckte ihn lautes Knirschen in den Felsen auf. Offensichtlich war die Hitze derart groß, dass sich verschiedene Felsen so dehnten, dass ige förmlich zersprangen und zelner kleinr Fels von oben in die Spalte zwischen Felsen rutschen konnte und diese weiter auseinander drängte.
Neugierig untersuchte der Prinz nach einr Stunde des Wartens die neue Öffnung und wollte das Innere der Spalte erkunden. sein Pferd musste draußen bleiben. Vorsichtig kletterte er hinein und war überwältigt von dem Anblick. traumhafter See mitten in der Wüste, der zwischen Eisgrün, Blaugrün und tiefem Blau wechselte, bot sich seinn Blicken dar. Von hoch oben kam das Licht zwischen den Felsen her und zauberte das Farbenspiel in den See. Am liebsten hätte er sich hineingestürzt nach den heißen Tagen, aber etwas hielt ihn zurück. Er fühlte sich zu staubig und zu schmutzig für das klare Wasser. Diese wundervolle Farbkombination wollte er nicht stören. Er zog sich am Rand des Sees völlig aus, um sich zu r igen. Langsam begann er, sein Hände zu waschen, das glühende Gesicht, die Arme, die brennenden Schultern, die Brust, die Bein, schließlich sein Geschlecht. Was für Gefühl! Weiter ließ er das Wasser über seinn Bauch zu seinm trotz oder wegen der angenehmen Kühle des Wassers aufragenden Glied laufen.
„Komm her in mich“, lockten die Wellen.
Verwundert schüttelte er den Kopf. Die Hitze verursein wohl Halluzinationen, aber das betraf doch die Augen, nicht die Ohren. Vorsichtig tauchte er sein Hände wieder ins Wasser. Kein bildung, der See war da.
„Komm zu mir“, rauschte es wieder deutlich hörbar.
„Ich muss erst mein Pferd tränken, Du wunderbarer See, gib mir wenig von Deinm Wasser für ihn“, ließ er sich auf dieses unwirkliche Spiel .
ein jadegrüne Welle rauschte heran und füllte seinn Wassersack. Rodorian war sich sicher, dass es nur die Hitze und sein überreizten Nerven waren, aber das Locken blieb. Rasch ging er hinaus und tränkte sein Pferd, dann erinnerte er sich, wie herrlich sich das Wasser an seinm Glied angefühlt hatte, deshalb verschaffte er seinm Hengst die gleiche Wohltat. Freudig wieherte das Tier auf.

Der Prinz schlüpfte durch den Felsspalt zurück und tauchte vorsichtig in den See . Er ließ sich treiben, spürte das Wasser überall. Wasser oder Hände? Es war nur das Wasser nach der Hitze der Wüste, das sein Sinne verwirrte, war sich Rodorian sicher, aber der Lockruf blieb und die Berührungen wurden deutlicher. Langsam, sehr langsam wurde er in die Mitte des Sees gezogen. Ohne einn Finger zu rühren erlebte er alles intensiv wie von seinr Mutter.
sein Kopf tauchte unter, er wurde von einm Wassermund geküsst, er vermeinte, ein zarte fremde Zunge zu spüren. Etwas berührte ihn, er spürte, wie Hände ihn verwöhnten und seinn Liebesspeer größer werden ließen als je zuvor. Wellen schienen den Wassermund davon zu tragen, Hände glitten tiefer, dann war der Mund wieder da, aber zwischen seinn Beinn. Der Wassermund umschloss den gar nicht mehr so kleinn Prinz, saugte ihn aus, während sein Hände eigentlich ohne sein Zutun nach elastischen Brüsten griffen, die sich sanft in sein Handflächen schmiegten.
„Gib mir Deinn Samen“, flüsterte der See und der Prinz erlag den saugenden Reizen, spritzte alles in den unwirklichen Wassermund. Doch sein Glied erschlaffte nicht, Rodorian spürte das Verlangen, weiter zu lieben. Der Wassermund löste sich von seinm Glied und der Prinz fühlte, wie es in ein Spalte gezogen wurde, die sich fast herrlicher anfühlte als das heiße Geschlecht seinr Mutter. So tief war er noch nie in einr Frau gewesen. Er versuchte, dieses wundervolle Gefühl festzuhalten, wollte sich zurückziehen, um die Erregung zu kontrollieren, doch umsonst, drängend stieg sein Sperma wiederum in ihm empor.
„Ja, gib es mir wieder“, flüsterte der See unruhig, er lag nicht mehr völlig still, sondern warf leichte Wellen. Kaum hatte Rodorian geopfert, schien ihn der See auf weiteres Erlebnis vorzubereiten. Er drehte sich ohne eigenes Zutun im Wasser oder er wurde gedreht und er vermeinte, auf dem Rücken einr Wasserfrau zu liegen, da waren wieder diese wundervollen Brüste in seinn Händen, andere Hände drängten seinn Luststab zwischen sich willig öffnende Backen in einn unvergleichlich engen und doch nachgiebigen rückwärtigen gang. Erneut ergab er sich völlig seinn Lustgefühlen, zumal sein Hintern gleichzeitig unglaublich verwöhnt wurde. Er spürte, wie Wasserphallus wie Aal in ihn glitt und ihm völlig neue Gefühle bescherte, weit zärtlicher als sein Vater und doch so fordernd und ausfüllend. Viel zu schnell entströmte ihm sein Samen zum dritten Mal. Nicht erschöpft aber genießend hing Rodorian dem Erlebnis nach und schwamm zum Ufer zurück.

Danach nahm der gesamte See ein tiefblaue Farbe an. ein Welle stieg empor und aus der Welle kam ein Frau auf ihn zu. Sie trug nur fast durchsichtiges Gewand in den Farben des Sees, ihre Augen strahlten in einm Grünblau, wie er es noch nie gesehen hatte. Der Prinz schämte sich plötzlich und versuchte, mit den Händen sein Blöße zu bedecken. sein Glied war wirklich deutlich größer geworden.
„Warum willst Du ihn verstecken, mein Erlöser? Ich kenne ihn bereits, Du warst überall in mir.“
„Dann war das Wirklichkeit, kein Traum?“, fragte er fassungslos. „So ein gierige Geliebte hatte ich noch nie, es war unsagbar schön, leider ging es viel zu schnell.“
„Du bist seit hundert Jahren mein erster Mann, das erklärt vielleicht mein Gier“, lächelte sie ihn an. „Warte, ich erkläre Dir alles, aber zuerst sag mir, wer Du bist, mein schöner Retter.“
„mein Name ist Rodorian, Prinz von Montesinien. Ich will Jahr unser Land erkunden, nach dem Rechten sehen, Bedrängten heinn. Ich bin erst Tage unterwegs gewesen, bevor heute dieses unglaubliche Abenteuer begann.“
„Montesinien gibt es noch, das ist sehr schön. Ich bin die Nixe Celestine, mein Reich ist das unterirdische Meer, aus dem Quellen ans Tageslicht sprudeln, um Bäche und Flüsse zu speisen und in welches Teil des Regenwassers und des Schmelzwassers der Berge zurückkehrt. Wir Nixen haben einn bösen und mächtigen F d, den Zauberer Drywar. Er hat mich wie manche andere Nixen gefangen und jede mit einm anderen Fluch belegt, so dass wir nicht mehr überall den Wasserkreislauf sichern konnten. Er ließ zahlreiche unserer Bäche und Flüsse versiegen, um immer mehr Land zu verwüsten. Die Wüste, ob Sand, ob St , ist sein Herrschaftsgebiet, er hasst alles Grün und Blau.
Er hat mich vor hundert Jahren in diesem Felsgebirge geschlossen. Ich war kurz unter den Menschen, um mich dann wieder unserem schwierigen Wasserkreislauf zu widmen. Doch da hatte er bereits hier den Zugang zum unterirdischen Meer abgeriegelt, so dass nur noch sehr wenig Wasser nach oben steigen konnte. Er ließ die Felsen zusammenrücken, als er mich gefangen hatte und setzte mich in den See, wo ich zusehen musste, wie er mit Freude den Abfluss zerstörte, so dass weiterer Fluss versiegte. Dann fuhr er auf in den Sch zwischen den Felsen ins gleißende Sonnenlicht. Dabei schallte sein Bann zu mir herunter, durch die Felsen widerhallend. Nur einmal in hundert Jahren sollte sich nach seinr Verwünschung Spalt nach draußen öffnen, den ich nicht aus eigener Kraft durchschreiten könnte, doch wenn niemand genau zu dieser Zeit vorbeikommen und Wasser mitnehmen würde, schlösse er sich wieder für ganzes Jahrhundert. Du hast den Bann gebrochen, als Du Deinm Pferd das Wasser gebr hat. Nun musst Du mich nur hinaustragen wie ein Braut. Es hat magische Kräfte. Schau ins Wasser, wie kräftig Du geworden bist, überall“, setzte sie mit leisem Lachen hinzu.
„Hast Du ihn so groß gemein?“, fragte der Prinz verwundert.
„Und so stark. Du kannst ein Frau oder viele Frauen oder einn Mann so oft beglücken wie Du willst, er wird Dich nie im Stich lassen.“
„Was Du unbedingt probieren musstest. Es war fantastisch, Du bist sehr offen, hast mich gleich in allen gängen empfangen. Wie ging das überhaupt? Sind Nixen nicht zur Hälfte Fisch?“
„Nicht immer. ein andere Reihe unserer Schwestern, die Meerjungfrauen, benutzen zumeist diese praktische Fischkombination, weil sie weite Strecken zurücklegen in den Meeren und Ozeanen und fast nie an Land gehen. In unserem unterirdischen Meer tun wir das ebenfalls. Wasser ist unser Lebenselixier, aber wir können unsere Gestalt ändern, Du hast mich als Wasserfrau kennen gelernt. Dabei hast Du gleich für ige neue Nixen gesorgt. Wir sind sehr kleins Volk und können uns nur vermehren mit Hilfe der Menschen. Der böse Zauberer Drywar hat bereits zu viele von uns in seinr Gewalt, wir brauchen dringend neue Nixen, die unsere Aufgaben erfüllen können. Schön, dass Du so vieles zugleich für mich getan hast. Der Zugang zum unterirdischen Meer ist ebenfalls wieder offen, seit wir uns begegnet sind, andere Wasserfrauen holen unsere *einr und behüten sie. Du hast mich erlöst, Du hast mir ein unglaubliche Lust beschert. Das Ergebnis unserer Begegnung wird von den Wasserfrauen in die unterirdische See gezogen, wo die neuen winzig kleinn Nixen jahr telang behütet aufwachsen werden, ehe sie bereit sind, ihre Aufgabe zu bekommen. Das Wasser wird nunmehr immer und überall D Freund und Dein Freundin zugleich sein und Dir heinn. Jetzt möchte ich für ige Zeit unter die Menschen nach diesen langen Jahren. Wir Nixen haben nicht wie die Menschen so lebhafte Beziehungen untereinander. Es gibt kein Männer in unserem Reich. Deshalb bitte ich Dich, dass Du mich mitnimmst zur nächsten Stadt, zum nächsten Dorf, ich möchte ige Zeit unter Menschen leben und mich lieben lassen.“
„Willst Du Dich nicht von mir lieben lassen?“
„Du hättest bald Problem damit, dass ich unersättlich bin. Obwohl ich Dir ewige Kraft für Dein Lenden geschenkt habe, könnte ich Dir nie treu sein. Treue kennen wir Nixen nicht. Ich würde von Dir ins Bett Deins Bruders, Deinr Mutter, Deins Vaters, Deinr Schwester wandern, mich mit allen vergnügen. Das will ich Dir nicht antun.“
„Kannst Du auch nicht, weil ich keinn Bruder habe, alles andere kenne ich. Nur mein Schwester ist noch ziemlich jung. Wir haben uns erst gefunden, bevor ich abgereist bin. nein, Celestine, es ist die Liebe, die Du nicht kennst, nicht die Treue. Mein Königseltern lieben sich ganz ohne Treue im engeren Sinn, oft genug nutzen sie das Recht der ersten nein, mitunter sogar gemeinsam. Trotzdem verbindet sie das Band der Liebe.“
Die betörende Nixe schaute ihn nachdenklich an, als er sie aufhob und mit ihr aus den Felsen heraustrat. ein Träne stahl sich in ihr Antlitz, als ihre Augen den blauen Himmel und die unendliche Weite sahen. So ein lange Zeit! Sie musste sich an den strahlend blauen Himmel gewöhnen, wo sie doch nur das wenige Licht kannte, welches die Felsen her ließen.
„Hilf mir, den Gang neben dem gang innen am Felsen zu vertiefen und die Stein wegzutragen, damit der See wieder ablaufen kann und vor allem der direkte Nachschub der Quelle aus dem unterirdischen Meer sprudeln kann. Seit hundert Jahren ist der Abfluss durch Drywar blockiert gewesen. Es herrscht gewaltiger Druck. Der Fluss wird rasch neu entstehen. Ja, leg diese Stein zur Seite, so öffnest du den Quellenmund. Er wird aus dem unterirdischen Meer ständig Nachschub bekommen, wenn der unnatürliche Wasserdruck des Sees nachlässt. Das Wasser wird sich seinn Weg in das alte Flussbett bahnen wie vor über hundert Jahren, und das Land wird wieder grünen und blühen.“
„Davon habe ich in den alten Geschichten gelesen, dass dieser Teil Montesiniens st ein fruchtbare Landschaft gewesen sein sollte. Die Leute werden sich wundern, wenn plötzlich aus dem Nichts Fluss kommt.“
„Sie werden dem Regengott danken, der nach vielen, vielen Jahren auf diesen Landstrich einn Wolkenbruch und einn tagelangen Regen herablässt, der die lange verschüttete Quelle des Flusses wieder freigespült hat.“
„Ich gönne es ihnen von Herzen, dass die Ebene und die Täler wieder fruchtbarer werden, aber werden sie nicht nach der Quelle suchen und vielleicht dem See schaden? Er ist zu wundervoll, um ihn zu zerstören.“
Die Nixe küsste ihren Erlöser dankbar und merkte dabei, dass schon ihre körperliche Nähe dem kleinn Prinzen erneut ein spontane Versteifung brein.
„Es ist schön, dass Du an unser Wasserreich denkst. Das zeigt mir, dass Du wirklich besonderer Mensch bist. Sie werden das Original nicht finden. Der Fluss hat sich bereits früher unterirdisch das erste Stück seins Weges gesucht, unter Sand, Steinn, Felsen. Erst weit von hier, in einr Schlucht vor dem Horizont, an der nächsten Bergkette, tritt er ans Tageslicht, wie aus einr unterirdischen Quelle. Es dauert Tage, ehe sich dort wieder neuer See in der Tiefe des Tals bildet. Die Schlucht wird die erste grüne Oase in der Wüste sein. Danach windet der Fluss sich zu weiteren Bergen hin, wo Bäche ihn speisen. All konnten sie den Fluss nicht mehr ernähren, als die ursprüngliche Quelle verschwand, sie verdunsteten und versickerten allmählich im Bett des Flusses. Jetzt werden sie dem Fluss wieder Kraft geben. Lass mich bitte einn Moment all , ich muss dem Regengott sagen, dass ich wieder da bin und ihn um den großen Wolkenbruch bitten.“
Celestine ging weg von den Felsen in die karge Wüstenlandschaft, hob ihr Gesicht zum Himmel und begann einn seltsamen Gesang. Es hörte sich an wie die langgezogenen vollen Laute einr Gitarre, wenn man nur ein oder Seiten anschlug und ausklingen ließ. Sie hatte kaum geendet, da schlugen in unmittelbarer Nähe Blitze , obwohl der Himmel strahlend blau war. nein, nicht ganz, weit hinten am Horizont hatte sich ein Wolke gebildet, die rasch aufzog und immer größere Wolken in ihrem Gefolge hatte. Die junge Frau kam zu ihm gerannt.
„Schnell zurück in die Felsen. Es wird riesiges Unwetter geben. Unser Regengott hat mir geantwortet. Blitz ist dafür, dass er froh ist, mich endlich wieder bei sich zu haben. Der te Blitz sagt, dass er sofort meinn Wunsch erfüllen wird. Komm, zieh D Pferd tiefer unter den Felsvorhang. Oh, hast Du Deinm Pferd nicht nur zu trinken gegeben von dem Wasser des Sees?“
„Es war so erfrischend und als ich mich ganz gewaschen hatte, verspürte ich ein große Lust, als ich mein Glied damit begoss und es wusch. Deshalb wollte ich ihm mit den letzten Händen des Wassers, das ich ihm zum Saufen brein, bisschen Vergnügen bereiten als Dank für sein treuen Dienste. Aber nun sehe ich es auch. Ist in dem Wasser etwas, das, mir ist er doch ebenfalls gewachsen, ich sollte nicht wieder in den See steigen“, war Prinz Rodorian völlig verwirrt.
Inzwischen wurde der vordem so strahlend blaue Himmel immer dunkler, Wind mein sich auf und trieb Sandkörner vor sich her. Das Pferd hatte sich instinktiv ein geschützte Stelle unter den Felsen gesucht, die Nixe zog den Prinz wieder in die Felsen zum See.
„Ich muss Dir noch iges erklären, Rodorian. Dieses unglaubliche Gefühl, endlich nach so langer Zeit bald frei zu sein, hat mich so euphorisch gemein, dass ich einn sehr kräftigen Zaubertrank in den See geschüttet habe, als ich Dich sah. Wieder einmal sprangen die Felsen auf, doch zum ersten Mal erschien Mensch. Ich konnte Dich noch nicht erkennen, weil Du das Sonnenlicht, das durch den schmalen Felsenspalt drang, fast verdecktest. Diese Mixtur wirkt bereits in geringen Dosen und heilt Verletzungen, körperliche Gebrechen oder fördert eben auch die Möglichkeiten eins Mannes oder einr Frau. Du warst so hochgewachsen, aber D Glied war so schlank. Ich habe erst später gesehen, dass Du noch so jung bist, es hätte sich von all entwickelt, nun hast Du schon jetzt einn Großen, und weil Du Deinm Pferd das Vergnügen verschafft hast, wird es begehrter Deckhengst werden. Du kannst unbesorgt in den See gehen, die Wirkung hat sich inzwischen in der Größe des Sees verteilt und hält nicht sehr lange an in der Fülle des Wassers, wo es doch bereits abfließt, er wird nicht mehr weiter wachsen, sonst glaubst Du noch, Dir rennen die Frauen vor Schreck davon, wo sie jetzt sicher begehrlich schauen. Er wird überall passen und freundlich empfangen werden, selbst wenn es nicht so aussieht.“
„Er ist gleich heftig gewachsen, nicht nur in die Länge, sondern vor allem im Umfang. Mutter würde mich bestimmt nicht mehr so unbefangen im Hinter gang begrüßen wie bisher, und ob junges Mädchen ihr erstes Erlebnis in guter Erinnerung behält, wenn sie von einm solchen Riesen aufgespaltet wird, kann ich mir nicht vorstellen. Irgendwann geht das Recht der ersten nein auf mich über, arme Mädchen. Ich hoffe, Du behältst Recht, Celestine.“
Celestine war begierig, mehr davon zu hören, vor hundert Jahren gab es diese Sitte nicht. Amüsiert und erbost zugleich schüttelte sie den Kopf, als sie die Geschichte gehört hatte.
„ schönes Recht habt ihr herrschenden Männer euch da geschaffen, jede Jungfrau muss für einn alten Knacker die Röcke ausziehen, um endlich ihren Liebsten zu bekommen. Ich kann an der Sache nur Gutes finden. Das Mädchen bekommt zuerst einn erfahrenen Mann, der es ihr vermutlich besser mein als junger Heißsporn ohne Erfahrung. Das wird sie den Männern hoffentlich noch geneigter machen im Bett.“
„In Montesinien üben mein Vater und mein Mutter das Recht gleichermaßen aus. So stellen sich die jungen Burschen wenigstens nicht ungeschickt an, wenn sie endlich auf ihre Liebste kommen, sie müssen sich zudem nicht mit Blut und Geschrei befassen in diesem schönen Spiel. Ich glaube, manche Mutter und mancher Vater möchten in der Situation meinr Eltern sein und ihre *einr behutsam in die Liebe einühren. Ich habe es gerade vor Tagen erlebt.
Doch ich habe einn Wunsch, mein schöne Nixe. Ich habe Dich als Wasserfrau erlebt. Schenkst Du Dich mir in menschlicher Gestalt? Diesen schönen Ort können wir derzeit nicht verlassen, D Wettergott scheint sein Versprechen mehr als zu halten.“
„Ich habe Dir vorhin kein ausreichende Antwort gegeben, als Du gefragt hast, warum ich mich nicht auf Dauer von Dir lieben lasse. So lange wir hier in der samkeit sind, von Herzen gern und so oft Du möchtest. So oft Du kannst, brauche ich nicht mehr zu sagen. Ich freue mich darauf, ein Wasserfrau empfindet anders als ein Menschenfrau, es ist lange her für mich. Doch ich kann nicht mit Dir leben. Niemand darf wissen, dass ich ein Nixe bin. Wir sind unsterblich und müssen deshalb nach Jahren zurück in unser Element, wir können nicht ansehen, wie Mensch, mit dem man lebt, wird und stirbt. Und niemand darf zudem argwöhnen, warum wir nicht altern. So ist unseres Bleibens nicht sehr lange an einm Ort, Jahre, höchstens nach der Rechnung der Menschen. Unsterblichkeit und Liebe gehen nicht zusammen bei verschiedenartigen Wesen auf dieser Welt. Unsere Verwandten, die Feen, die einn, haben die Wahl, Zeitlosigkeit oder die Liebe zu einm Menschen und mit ihm irgendwann zu sterben.“
„Aber Du hast mir vorhin gesagt, ich hätte mit Dir als Wasserfrau klein Nixen gezeugt, Sterblicher mit einr Unsterblichen. Was sind diese kleinn Nixen dann?“
„Sie sind Halbsterbliche, wie ich. Sie brauchen ein lange Zeit, erwachsen zu werden. Wir halbsterbliche Nixen sind verflucht, die Liebe nie kennen zu lernen, um ewig zu leben oder zu lieben und Schritt für Schritt sterblicher zu werden. Auf der einn Seite erwartet uns das Geschenk ewiger Jugend, wenn wir auf die Liebe verzichten. Doch warum sollten wir ewig jung bleiben, getrieben von unseren Sehnsüchten, die uns irgendwann doch in die Arme der Menschen treiben? Ewig ist unfassbarer Begriff.
Kennst du das königliche Spiel Schach? Ja? Dann will ich es Dir so erklären. Du beginnst auf dem ersten Schachfeld mit einm St , einm Korn oder einm Tropfen, auf das te Feld kommt die doppelte Anzahl. Feld um Feld, Reihe um Reihe verdoppelt sich die Anzahl. Es dauert nicht lange, und man verliert die Übersicht, die Zahl kommt Dir unendlich vor, und doch geht es weiter und weiter. Aus dem Tropfen werden Meere, aus dem St Gebirge. Jetzt setze anstelle der materiellen Dinge Jahre . hundert Menschenjahre auf das erste Feld. Vielleicht erreichen alle oder fast alle von uns Nixen das letzte und undsechzigste Feld, nur um dann festzustellen, dass wir uns auf einm Schachwürfel befinden, wo weitere Seiten mit undsechzig Feldern und unendlich erscheinnden Zahlen folgen, irgendwann glauben alle in der Verlorenheit der Zahlen an das Unendliche. Und dabei wissen wir nicht einmal, ob es wirklich Würfel ist oder nur weit vielseitigerer Körper mit ungezählten Flächen und Verdopplungsfeldern. ein Kugel vielleicht, auf der wir verlorener sind als Insekt auf dem Erdenrund? Was spielt Zeit dann noch für Rolle? Doch bereits die erste Begegnung mit den Menschen wird jede von uns zu Anbeterinnen der schrankenlosen Liebe machen und wir landen auf dem Würfel auf einm bestimmten letzten Aufstiegsfeld. Es gibt keinn Aufstieg mehr, nachdem wir uns für die Liebe entschieden haben, nur noch den Abstieg mit jedem Lieben, bis wir in Tausenden von Jahrmillionen Jahren oder viel, viel später auf Feld s landen. Ich weiß nicht, wo ich mich befinde, unsere *einr, die geboren werden im Wasser, befinden sich im Feld unter uns. Sie dürfen aufsteigen, so lange sie nicht den Menschen begegnen, ich nur noch abwärts, aber nie habe ich es weniger bereut als mit Dir. Ich freue mich, irgendwann in irgendeinr fernen Zukunft mit einm Menschen in Liebe zu werden. Es wäre wundervoll, wenn er wie Du wäre.
Komm, ich will wieder spüren, wie die Menschen sich lieben, vielleicht gibt es Dinge, an die ich mich erinnere oder lehre mich Neues, was ich nicht kenne. Ihr Menschen entwickelt Euch so stürmisch vorwärts. Die Endlichkeit der Zeit scheint für Euch ein starke Triebfeder zu sein. Wir haben Zeit, in den nächsten Tagen sollten wir nur aus unserem Felsenschloss gehen, um d Pferd zu versorgen.“
Prinz Rodorian schaute die schöne Nixe in Menschengestalt an, die sich ihm lockend öffnete. Er wollte die Brüste vergleichen, sie waren so fest und nachgiebig zugleich im Wasser gewesen. Kaum konnte er einn Unterschied erkennen, als auch sein Augen sich an die realen Brüste der Nixe gewöhnten. nein, es war die gleiche Frau, die schließlich unter ihm stöhnte, nachdem er tief in sie gedrungen war. Vielleicht war sie wenig unsicherer, sie wollte ein Menschenfrau sein nach hundert Jahren, und sie floss unter ihm wie jede der wenigen Frauen, die er bisher kannte. Sie brein so viel Erfahrung aus Jahrtausenden mit, war schamlos und staunend zugleich. Tage, oder , die Rodorian wie paar Stunden vorkamen und in denen Celestine ihm doch alles zeigte, was er von Frauen wissen musste. Es war mehr, als sein Mutter und die anderen jungen Frauen im Schloss, die Frauen der Meister oder die Frauen im Dorf ihm geben konnten in dem reichlichen Jahr, seit sein Sinnlichkeit vehement erw war. Rodorian prüfte weidlich das Versprechen seinr schönen Nixe, dass er stets konnte, wann es ihm nach ihr gelüstete. Schließlich wurde es selbst ihr zu viel.
„Ich hätte Dich besser nicht so ausgestattet, doch ich war ausgehungert nach Jahrhunderten. Mach die Frauen bitte nicht zum Spielball Deinr Gelüste. Ich muss mich auf die Seite meinr weiblichen menschlichen Gefährtinnen schlagen. Halte für den Moment, dafür werde ich die Zeit, in der wir vor dem Unwetter Schutz suchen müssen, nutzen, um Dich weiter aufzuklären. Du bist nicht zufällig vorbeigekommen, um nach Jahrhunderten meinn Bann zu lösen. Jedes vorige Jahrhundert hatte sich der Spalt geöffnet, doch kein Mensch erschien.
Der Zauberer Drywar hat Angst vor den Menschen. Ihr vermehrt euch so rasch, dass er nunmehr in euch ein Gefahr sieht. Wir Meerjungfrauen, Nixen und einn sind sanft und friedfertig, trotzdem hatte er uns geteilt. Die Meerjungfrauen, welche die Menschen aus den Geschichten kennen, müssen in den überirdischen Ozeanen und Meeren bleiben. Sie leben in dem salzigen Wasser und können auf Dauer nicht mehr in unserem klaren süßen Wasser leben. Wir treffen sie nur ein kurze Zeit dort, wo sich Flüsse in Seen ergießen und sich das Wasser vermischt. Sie ertragen dieses Mischwasser so gut wie wir ein Zeit. Unsere anderen Schwestern, die einn oder Feen, hatten sich an das Leben in Flussniederungen, feuchten Auen, stillen Wäldern mit Bächen oder an kleinn Waldseen gewöhnt und kamen nur noch gelegentlich in unser unterirdisches Wasserreich, vor allem, weil ihnen der blaue Himmel besser gefiel als das Licht der Tiefe. So schien sich alles auf dieser Welt zupegeln, die Wüsten breiteten sich aus und stärkten Drywars Herrschaft, dann erschient ihr Menschen. Viel entschlossener, aggressiver trotztet ihr jeder Gefahr, hattet Ideen, die uns fremd sind, wurdet für Drywar mit jedem Jahrhundert zur eigentlichen Gefahr, weil ihr euch sogar gegen die Wüste stemmtet, sie trotzig durchquertet. Ihr vermehrt euch so rasch, es gibt weit mehr von euch inzwischen als Meerjungfrauen, Nixen und einn zusammen seit Jahrhunderten. Und ihr vergrößert euer Wissen fast täglich. Das weiß ich seit meinm Leben unter Menschen vor über hundert Jahren. Wir bewahren unser Wissen und Können, es ist dem Eurigen noch weit überlegen, doch die Menschen holen auf, ich bin gespannt, was mich nach Jahrhunderten erwartet. Zugleich überfiel uns dieses Gelüst auf euch, noch nicht vor Urzeiten, doch seit vielen Tausenden und Abertausenden von Menschenjahren, auf die Männer der Menschen. Wir kannten diese geschlechtlichkeit nicht bei Lebewesen. Unter Schwestern konnten wir zärtlich sein, wir waren unsterblich und genossen es. Jetzt brannte in uns nur noch das Verlangen, diese beiden Seiten zu erleben. Doch die finstere mein stand auf der Seite des Zauberers und hatte Drywar erlaubt, uns zu verfluchen. Ewiges Leben ohne uns zu vermehren, oder die Unsterblichkeit zu verlieren, wenn wir die Menschen erkennen und uns mit ihrer Hilfe vermehren. Viele Nixen haben es in ihrer Neugier gewagt, nicht so viele einn und noch weniger Meerjungfrauen meins Wissens. Ich bin ein Nixe, ich will es wieder wagen, komm, nimm mich!“
Sorgenvoll erzählte die Nixe ihm in einm der Momente, wo Rodorian nicht in ihr war, dass es für sie das Schwierigste sei, sich innerhalb der Menschengemeinschaft ohne Aufsehen zugliedern. Schließlich kam sie aus dem Nichts, hatte kein Geschichte, kein Verwandten auf der Erde.
„Dafür wird Dir D wundervolles Gewand nicht hilfreich sein, solche edlen Stoffe tragen nur die adligen Damen. Die sind überall bekannt, Du kannst nicht plötzlich unter ihnen auftauchen. Du solltest wie ein junge Frau aus dem Volk gewandet sein. Ich habe ein Idee für D Leben als Menschenfrau. In der nächsten Stadt sorge ich für alltägliche Kleidung. Ich schicke Dich zu unserem Schloss, dort hast Du alles, Männer, Frauen in großer Auswahl. Vater wird sicher verstehen, warum Du nicht als Jungfrau ankommst, weil er sonst nur Jungfrauen in den Dienst aufnimmt und sie mit Genuss zur Frau mein. Ich schicke Dir Schreiben an ihn mit, dass ich Dich bereits geöffnet habe. Du solltest mit einm Dir arg verhassten älteren Mann verheiratet werden, ich habe Dich gerettet und einach mein Belohnung kassiert. Es hilft Dir wohl, wenn ich schreibe, dass Du in den Bädern des Schlosses ein Anstellung finden solltest. Das erleichtert Dir das Leben unter Menschen und hilft Dir, Verbindung zu Deinm anderen Leben zu halten. In der nächsten Stadt trennen sich dann leider unsere Wege. Bist Du sicher, dass Du nicht mit mir zusammen bleiben möchtest? Es ist wundervoll, Dich zu lieben.“
„Ihr Menschen werdet immer einallsreichere Lügner! nein, nicht wegen dem Lieben. Ich glaube Dir sogar. Aber bei den Menschen muss die Liebe zuerst vom Herzen kommen, nicht von der Muschel oder diesem verwunschenen Ding zwischen den Beinn der Männer, was uns Nixen so unruhig mein. Ihr verwechselt das leider oft, wenn die Muschel oder der fleischige Spieß so viel Freude bereitet. Du kennst das Wort Muschel sicher nicht. Es ist nur Vergleich. Sie öffnet sich nicht immer, sie ist verletzt, wenn man sie mit Gewalt öffnet. Doch wenn sie sich freiwillig öffnet, kannst Du ein Perle finden, kein, die Du zum Juwelier trägst, sondern ein, die Du mit Deinn Fingern und Deinr Zunge zum Klingen bringst.
Den Lügner habe ich sogar anerkennend gemeint. Du verschaffst mir ein Geschichte, in der ich mich ungefährdet bewegen kann als Menschenfrau. Nur Du kennst mein wahre Herkunft und Du bist bald weit weg. Gib Dir kein Mühe, mich umzustimmen, es ist lieb gemeint, aber D Schicksal hat anderes mit Dir vor, das spüre ich. Ich will Dir ige Sachen schenken, damit Du auf Deinm Weg Hilfe findest. Lass uns zu Deinm Ross gehen.“
„Muschel kenne ich“, protestierte Rodorian. „So hat Vater den Schlitz meinr Schwester bezeichnet, als er ihn mir gezeigt hat.“
„Ich glaube, ich werde mich in Deinr Zeit sehr wohl fühlen“, bekam er nur zur Antwort.
Sie nahm unterschiedlich große Lederbeutel vom Pferdesattel und zog ihn wieder zum See. Ganz am Ende des Sees kniete sie nieder und füllte den großen Beutel. Schließlich zog sie ihn in den Schatten zwischen See und Felsen und tauchte den vierzehnten Beutel in einm fast unwirklichen Licht in den See, blau-violett-w rot schien er hier zu sein, und das Wasser lief in den kleinn Beutel. In jeden Wasserbeutel gab sie ige Tropfen aus einr Phiole, hier ein tiefblaue, da ein smaragdgrüne. Sie nahm sich selbst ebenfalls ige Phiolen.
„Der große Beutel wird Dir hilfreich sein, wie Du es bei lieben Menschen wünschst. ein Handvoll Wasser, und jeder Mann kann, jede Frau will, ihr Gesicht, ihre erotischen Teile werden straffer sein, damit sie und er mehr genießen können. Viel Wasser bedeutet auch viel Größe, wenig Wasser und lange Massagen verlängern die Standhaftigkeit der Männer und die Freude der Frauen, Männer zu empfangen. Du kannst schmerzhafte Verletzungen heilen oder heinn, dass sich der Körper gut entwickelt. Schau auf das richtige Maß! Finde den Weg zurück nach hier, und der See ist unerschöpflich für Dich. Dieses Wasser ist weit wirksamer als normales, oder Tropfen aus den Phiolen reichen dazu. Tauche ab unter diesen Felsen. Du findest einn weiteren Hohlraum, wo Du genug solcher Phiolen findest. Mit dem kleinn Wasserbeutel und den blauen Phiolen geh sehr vorsichtig um. Er hilft Dir, Menschen zu bestrafen, die sich sehr schlecht benehmen, aber wäge weise ab! Der Wunsch kann fast nie gelöscht werden, darum entscheide klug, nie nur aus der Erregung heraus. Du kannst sogar Flüche und Verwünschungen ändern wie Unsterblicher. Sei vorsichtig und tue nur Gutes. Selbst Drywar ist klug genug und fällt kein endlosen Verfluchungen.“
„Wird er versuchen, Dich wieder zufangen?“
„Ich glaube nicht. Es wird dauern, bis er erfährt, dass sein Bann gelöscht ist. Er hat genug damit zu tun, gegen viele zu kämpfen, um sein Reich zu erhalten oder auszubauen. Die Menschen beginnen, sich zu widersetzen. Sie glauben nicht an das Schicksal, dass die Wüste siegt. Vielleicht brauchen sie Jahrhunderte dafür, aber die Zeit zählt nicht gegen den Willen.
Ich denke sogar, er ist armes sames Wesen, das in seinm tiefsten Inneren froh ist, wenn einr seinr Flüche zu Staub zerfallen ist. Ich fühle, dass Du ihm begegnen wirst. Sei furchtlos und habe zugleich Mitleid mit ihm, es wird ihn so verwirren, dass er nicht weiß, wie er Dir begegnen soll. Du bist für ihn die Menschheit.“
„Woher willst Du das wissen?“
„Ich bin ein Nixe. Wir können mitunter weit nach vorn in die Zukunft schauen. Das bezahlen wir allerdings mit dem gleichen Maß an Erinnerungsverlust. Wir Nixen kennen leider kein vollständige Vergangenheit, nur die prägendsten Momente bleiben haften. Ich wünsche mir, dass diese Tage dazu gehören, ich kann es nicht wissen. Sei mir nicht gram, wenn Du mich in igen Monaten oder Jahren sehen solltest und ich Dich nicht erkenne. Es ist mein Schicksal. Wie sonst sollte ich Jahrhunderte in Gefangenschaft überstehen?“
„Was, wenn ich des Guten zu viel tue und der Schlauch leer ist?“
„Die Kräfte aus der Phiole wirken nur völlig in Verbindung mit dem Wasser aus diesem Zaubersee, sonst nur noch zusammen mit den heilenden Quellen in Dalazien. einaches Wasser braucht Vi aches an Tropfen. Du musst nach hier oder dorthin kommen, wenn Dir das Wasser ausgeht und Du die Kraft nutzen willst. Doch die Phiolen findest Du nur hier.“
Vereinelt liebten sie sich erneut und wussten bereits, dass es Abschied war. Am frühen Morgen des nächsten Tages brach die Sonne durch, der Regen hörte so plötzlich auf, wie er gekommen war. Sie gingen letztes Mal in den See, nahmen weitere Phiolen und noch mehr Wasser und rüsteten sich zum Aufbruch.

„Willst Du einn Mann aus mir machen?“, zwitscherte die Nixe vergnügt, als der Prinz ihr Kleid in ein Satteltasche steckte und ihr stattdessen Hose und Wams aus seinm Kleiderbündel gab.
Mit einm Arm hob Rodorian sein Nixe vor sich auf das Pferd. Was für einn Duft die Wüste ausströmte! Wo jahrelang nur karger Boden war, sprossen und schossen Samen auf, bildeten einn grünen Teppich, sogar Blumen blühten bereits, um die kurze Zeit zu nutzen, neue Samen zu bilden, die bis zum nächsten großen Regen warten mussten. Sie schlugen einn Weg in nordöstlicher Richtung , um die Wüste zu verlassen und in die Nähe von Siedlungen oder Städten zu gelangen. Am Abend bereiteten sie sich neinlager im Freien und schliefen eng aneinander geschmiegt , nicht ohne sich vorher ein ausgiebige Zeit der Menschenliebe hinzugeben. Rodorian erwein mit einm sehr angenehmen Gefühl am Morgen. Sein Nixe lag nicht neben ihm. Ach ja, sie holte sich bereits sehr spezielles Frühstück zwischen seinn Beinn, diese Gefühle hatten ihn geweckt.
Sie kamen nachmittags in einr kleinn Stadt an, fast war es nur großes Dorf, aber es lag in der wichtigsten Verkehrslinie zwischen der Hauptstadt und anderen großen Städten des Landes. Rodorian bat und flehte, dass sie länger bei ihm blieb, doch Celestine bestand darauf, die nächste Kutsche in Richtung Hauptstadt zu nehmen. Sie fieberte bereits dem Leben im Schloss entgegen. Lediglich in einn Tuchwarenladen ließ sie sich führen, um landestypische Kleidung anzuziehen. Dem Besitzer fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sich Celestine in einr Ecke ungeniert umkleidete. Sie trug nur die Sachen des Prinzen ohne Unterkleider und stand plötzlich völlig nackt da. Prinz Rodorian amüsierte sich wahrhaft königlich, als er merkte, was sein lüsterne Nixe für Spiel mit dem bedauernswerten Mann trieb. Er musste ihr nicht nur die neue Kleidung bringen, sondern sie ihr sogar anziehen. Sie ließ ihn prüfen, ob das Hemd richtig anlag oder ob die Brüste herausfallen konnten. Sie stellte B auf einn Hocker, als der gute Mann vor ihr kniete und sich mühte, ihr einn Rock anzuziehen. Mitten in den Himmel oder die Hölle konnte er schauen. Dieser gefiel ihr nicht, jener nicht, erst der dritte fand Gnade vor ihren Augen. Mal musste er es ertragen, natürlich hatte er wieder den Sitz zu prüfen. Schließlich brein er ihr fast erleichtert ein Bluse zum Rock. Da hatte er allerdings bereits einn großen feuchten Fleck auf seinr Hose.
Nixen und Menschenfrauen hatten wohl doch etliches gemein, denn als Celestine den großen Spiegel entdeckte, waren die beiden Männer vorerst vergessen. Rodorian bezahlte das Erworbene und meldete sich für einn der nächsten Tage an, um sein eigene Ausstattung zu vervollkommnen.
„Ist die junge Dame Euch näher verwandt, mein Herr?“
„nein, ich begleite sie nur zu ihrem Schutz Stück des Weges“, antwortete der Prinz wahrheitsgemäß.
„Sie ist, wie soll ich sagen, sie ist sehr hübsch und sehr offen. Darf man ihr näher kommen?“
„Leider nein, in dieser Beziehung wird sie nicht offen sein für Euch. Sie ist auf dem Weg zum Königsschloss, erst dort wird sie sich öffnen lassen. Ihr hattet nur das Vergnügen oder die Qual, dass sie an Euch ihre Reize ausprobieren wollte. Ich kenne es schon, sie mein nicht einmal vor ihren Verwandten halt, ich bin froh, wenn ich sie in die Kutsche setzen kann, damit sie nicht auf dem letzten Stück des Weges ein Dummheit begeht und unseren König des Vergnügens beraubt. Wo finde ich einn Schuhmacher und wann fahren die Kutschen in die Hauptstadt?“, änderte Rodorian das Thema, immerhin hatte er gerade gelogen, dass sich die Balken bogen.
Der Tuchhändler beschrieb ihm den Weg und die Abfahrtzeiten der Kutschen. Der Prinz nahm sein freche Nixe bei der Hand. Die drängelte schon wieder, ihn endlich zur Station zu bringen, wo die Kutsche zur Hauptstadt abfuhr. Schließlich hatte er ein Idee.
„Ich weiß nicht, wovon Du als Nixe lebst, wir haben fast nichts gegessen und getrunken in Deinm Zaubersee, aber als Menschenfrau musst Du regelmäßig essen, trinken und schlafen. Das hast Du wohl schon vergessen nach hundert Jahren. Es sind von hier fast volle Tagesreisen bis zur Hauptstadt. Du gewinnst nichts, wenn Du die Kutsche heute nimmst, Du müsstest an Poststationen überneinn. Die Kutsche morgen Vormittag muss nur an einr Station Rast machen. Wir gehen jetzt zur Poststation und überneinn dort, auf dem Weg dahin finden wir einn Schuhmacher, der Dein Ausstattung vervollständigt.“
Er gewann sie für ein weitere nein. Neugierig kostete sie von den Speisen. ige schienen ihr sehr zu gefallen, sie räumte sie komplett von der Platte ab. Am Abend schrieb er den Brief an sein Eltern, warum er ihnen die junge Frau schickte. In der üblichen Landestr wirkte sie noch deutlich jünger als ohnehin. Er hoffte, dass sein Vater ihm abnahm, dass er für ihn den Jungfrauentest übernommen hatte. ein letzte nein waren sie im Gasthaus zusammen, aber es änderte sich nichts an ihrem Entschluss. Immerhin versprach sie ihm, solche Auftritte wie im Geschäft des Tuchmachers zu unterlassen, damit ihr Ruf nicht ruiniert wurde von Beginn an. Resignierend gab er ihr am Morgen den Brief und das Geld für die Fahrt.
„Unsere Begegnung war wunderbar, aber unsere Lebenslinien haben für uns andere Wege vorgesehen. Du hast mir zu einm neuen Leben als Menschenfrau verholfen, ich habe Dir paar Hilfen für D Leben mitgeben können. Leb wohl, Rodorian, ich werde Dein Eltern von Dir grüßen. Warte, nimm dieses Amulett. Es wird Dich beschützen vor F den aus dem Hinterhalt, und ich werde mich an Dich erinnern, wenn sich eins Tages unsere Wege kreuzen und das Amulett aufblitzt. Du wirst schon heute oder morgen bestimmt an mich denken, wenn der Fluss wiedergeboren ist und den Menschen hier hilft.“
Sie nahm ein Kette mit einm blaugrün glänzenden St vom Hals und gab sie ihm. Schon stieg sie in die bereitstehende Kutsche. Das Gefühlsleben einr Nixe und einr Menschenfrau unterschied sich doch sehr voneinander. Und Menschenmann kam nur schwer damit klar.
Traurig trennte sich der Prinz von seinr Nixe Celestine. Nur die Aussicht, sie vielleicht in einm Jahr noch am Hof seins Vaters zu finden, bewog ihn schließlich, sie freizugeben und ihr alles Glück zu wünschen. Celestine hingegen freute sich bereits auf neue, unbekannte Abenteuer. ein tolle Idee ihres Erlösers, sie als Angestellte auf dem Königsschloss zu empfehlen, zumal im Bereich der Bäder. Sie genoss in Gedanken als neue Menschenfrau bereits die vi ältigen Gefühlsbeziehungen der Menschen, doch kaum wirbelten die Räder der Kutsche den Staub auf und trübten die Sicht auf die Stadt, begann sie, ihr bisheriges Dasein zu vergessen, um sich voll der Zukunft zu widmen. Nixen lebten nicht in der Vergangenheit bei ihren Ausflügen ins menschliche Dasein. Prinz Rodorian schaute der Kutsche, oder besser der Staubwolke, noch lange hinterher.

Um sich abzulenken, beschloss er, sein Schritte erneut in das Tuchgeschäft zu lenken, um sein Ausstattung so zu vervollkommnen, dass er nicht bereits an seinr höfischen Kleidung erkannt wurde. Der Händler erkannte ihn sofort wieder und freute sich. Er empfahl ihm strapazierfähige Stoffe, als er erfuhr, dass der junge Mann das ganz Land bereisen wollte. Er nahm Maß und gab die Maße und Stoffe in einn hinteren Raum, wo ältere Frauen nähten.
„Es wird ige Stunden dauern, bis Ihr die Sachen mitnehmen könnt. Seid mein Gast inzwischen, wartet einn Augenblick, ich rufe einn meinr Söhne, dass er mich hier vertritt.“ Doch er kam mit jungen Männern zurück. „Die jungen Herren finden es langweilig, wenn jeder all in einm Raum sitzt. Sie meinn, dass sie das Anbringen von Knöpfen, Schnallen und Verzierungen an fertige Stücke ebenso gut hier machen können, so lange kein Kunden kommen. Kommt mit nach oben bitte.“
Prinz Rodorian folgte dem Händler gern. Er schien im Alter seins königlichen Vaters zu sein und die Söhne zählten wohl um die zwanzig Lenze. Suchend sah er sich in dem reich ausgestatteten Wohnzimmer um.
„Mir fehlt sie auch, seit Jahren. Die Lebensfäden der Menschen sind vom Schicksal verschieden gewählt“, hörte er überrascht die Stimme seins Gastgebers.
„Fürwahr, ich hatte wirklich daran gedacht, der Dame des Hauses entgegenzutreten. Sie ist von Euch gegangen in der Blüte der Jahre?“
„Leider, das große Fieber hat sie nicht verschont. Ich hatte unsere Söhne erstmalig mitgenommen auf ein Geschäftsreise, als wir unterwegs hörten, dass die Krankheit wütete. Wir brachen umgehend unsere Reise ab, wir kamen nur noch rechtzeitig zu Hause an, damit sie von ihren Söhnen und mir Abschied nehmen konnte. Jahrelang habe ich getrauert um sie, ich habe immer noch kein neue Frau. Ihr versteht vielleicht, dass mich der freizügige Auftritt Eurer Begleiterin wenig aus dem Gleichgewicht gebr hat.“
„Es tut mir sehr Leid für Euch, doch ich denke, Eure Frau hat nicht gewollt, dass Ihr das Leben als Witwer beschließt. Nehmt es als Zeichen, dass Ihr ohne Berührung zum Abschuss gekommen seid.“
„Derartige Zeichen hat sie mir dann wohl schon öfter geschickt. Ich wäre bereit für ein neue Beziehung, aber mir fehlt die Zeit, ein Frau zu suchen. Bei den geschäftlichen Reisen habe ich nur Augen für Stoffe und Zierrate, in unserem kleinn Marktflecken findet sich kein Frau für mich. Vielleicht könnt Ihr für mich der Brautwerber sein, wenn Ihr durch die Lande zieht. Wie darf ich Euch nennen, mein Herr? mein Name ist Vicario Elentes.“
„Ich bin der Graf von Attilandis.“
„Was nicht gelogen ist, Prinzliche Hoheit, diesen Titel tragt Ihr seit Eurer Geburt.“
Rodorian war selten verblüfft. Jetzt suchte er nach Worten, zu überraschend kam sein Enttarnung.
„Woher wisst Ihr? Da wird die Idee meins Vaters, mich inkognito reisen zu lassen, wohl böser Fehlschlag.“
„nein, Hoheit, sorgt Euch nicht. Ich bin einr der wenigen, wenn nicht sogar der zige Bewohner unseres kleinn Städtchens Madriroma, der Euch kennt. Unser Dorf, wie die meisten wohner zu unserer Stadt sagen, hat Zukunft. Es liegt im Schnittpunkt der größten Städte Montesira, Alvenutra und Carterango. Wenn wir nur wenig mehr Wasser hätten, vor allem unsere Bauern müssen es teuer vom Grafen Costarte kaufen, durch dessen Ländereien der zige Fluss in der Gegend fließt.
Ich kenne Euch, weil mein Geschäfte mich oft nach Montesira führen. Ich habe die Ehre, die Uniformen der Schlosswache zu liefern und auch sonst werden mein Tuche und fertigen Stücke in der Hauptstadt gern gekauft. Vor Jahren, da wart Ihr noch Knabe, reisten Eure königlichen Eltern mit Euch und Eurer Schwester wieder durch das Land, wie es seit Urgedenken bei den Königen von Montesinien Sitte und Brauch ist. Damals beehrten sie unseren bescheidenen Flecken mit ihrem Besuch. Der Königin gefiel Seidentuch, der König kaufte es. Ich wollte es Eurer Mutter natürlich schenken, doch Euer Vater bestand darauf, es zu bezahlen. ‚Es gibt Bedürftigere als uns, wenn Ihr großmütig Geschenke verteilen möchtet’, war sein Antwort. Seitdem war ich mehrfach auf dem Schloss und bin beim Personal gut bekannt. Für mich war es die Krönung, als mich der König vor Jahren beauftragte, ihm einn Jagdanzug ohne allen Pomp zu schneidern, kein Schnüren und Bordüren, wie er spöttisch bemerkte. kein Stoff schien mir gut und edel genug dafür, wenn schon jegliches Blendwerk verboten war. Dann kam mir die Idee, Hirschleder zu verwenden. Gab es Passenderes zur Jagd? Es wurde ganz weicher Anzug, vom Schuhmacher ließ ich dazu Wildlederstiefel fertigen. Hüte oder andere Kopfbedeckungen fertigte ich sonst nicht, doch das musste hier sein. Erneut in Wildleder, Ton in Ton mit den Stiefeln, beides wenig dunkler als der Anzug. Ich darf in aller Bescheidenheit sagen, dass der König begeistert war. Er gebot mir, vom Balkon aus zuzuschauen, als sich die Edelleute zur Jagd versammelten. Euer Vater ritt als letzter auf dem Schlosshof. vielstimmiges Murmeln der Bewunderung erhob sich und der König grüßte zu mir hinauf auf den Balkon. Ohne die übliche Zurückhaltung ritten die Herren zum König, um sein Bekleidung zu betasten.
Glaubt mir, mein Prinz, kein Geld der Welt kann so einn Augenblick ersetzen! Sein Jagdbegleiter bestürmten ihn, den Schneider zu verraten, doch er ließ sich nicht erweichen. Auf mich kamen sie nicht, ich war nur der Tuchhändler. Jetzt träume ich davon, unserer Königin noch edles Kleidungsstück zu gestalten.“
„Ich denke, da kann ich Euch behilflich sein. Ich erinnere mich an jenes Jagdwochenende, Euer Anzug hat wirklich für reichlich Aufsehen gesorgt, ich denke, mein Vater hat nichts dagegen, wenn Ihr mir gelegentlich ähnlich gutes Stück anmesst. Lasst mich schnell zu meinm Pferd gehen, ich hätte etwas für Euch, vermutlich müsst Ihr es bügeln, doch sonst denke ich, dass es meinr Mutter sehr gefallen könnte.“
Eilig lief er die Treppen hinab und hinter das Haus des Tuchhändlers, wo sein Pferd friedlich im Garten graste, doch längst die Nüstern hob ob der Stuten auf der Koppel in der Nähe. Aus einr Seitentasche nahm er das Kleid seinr Nixe. Daran würde sie sich bestimmt nicht erinnern, wenn er ihren Worten glaubte. Der Tuchhändler breitete das Kleid aus, befühlte es, beroch es und schüttelte vereinelt den Kopf. Nicht die Spur eins Knitters, schmeichelnd floss das Gewand an seinr Hand entlang.
„Ist das Gewand einr Königin nicht würdig, weil Ihr den Kopf schüttelt?“
„Im Gegenteil, ich glaubte, alle Stoffe zu kennen, die aus dem Orient zu uns gekommene Seide ebenso wie die feinn Stoffe aus der Mitte des Kontinents oder Stoffe aus den neuen Erdteilen. Doch so zarte Gespinste sind selbst mit Seide kaum möglich, denke ich. Natürlich würde dieses Gewand mehr Aufsehen erregen als der Jagdanzug des Königs vor Jahren, nur glaube ich nicht, dass die Königin dieses traumhafte Gewand öffentlich tragen kann. Es verhüllt und gibt preis zugleich.“
„Dann ist es doch genau richtig, mein Vater wird sein Frau neu genießen. Fragt nicht weiter, Vicario, ich kann Euch selbst kein Antwort geben, woher das Gewand kommt, aber ich wünsche mir, dass Ihr einr meinr Verbündeten werdet. Ihr seid weit gereist, ich brauche Hilfe, wenn ich das Land studieren will und für Gerechtigkeit sorgen soll. Darf ich für Euch den Hochzeitsbitter machen, wie Ihr angedeutet hattet?“
„Es wäre, mit Respekt, Euer Hoheit, bestimmt zu viel verlangt, doch wenn Ihr herumkommt im Land, vielleicht gibt es ein Frau, ein Witwe mit *einrn auch. Doch ich muss Euch dafür iges erzählen, es dürfte nicht leicht werden, so ein Frau zu finden, wie ich sie mir vorstelle.“
„Brecht Euch kein Verzierung ab, ich möchte nicht als Prinz erkannt werden auf meinr Reise, Ihr vergesst den Prinz, ich bin nur Graf Attilandis. Nun erzählt.“
„Wie ich sagte, der Tod meinr Frau und der Mutter meinr *einr stürzte mich und mein Söhne in ein tiefe Vereinlung. Doch das Leben forderte, dass es weiter geht. Wir vertieften uns in die Arbeit. Ihr Platz musste ausgefüllt werden. Im Geschäft gelang das irgendwie. Wir nahmen uns ein Köchin, denn was wir Männer kochten, war, nun ja, decken wir den Mantel der Nächstenliebe darüber. Das eigentliche Problem rebellierte irgendwann zwischen den Beinn. Mein Söhne wurden älter, andere junge Männer in ihrem Alter waren mitunter bereits verlobt oder gar verheiratet, sie noch Jungfrauen, wenn ich den Begriff hier anwenden kann. Zu allem Ungemach verkündete unsere Köchin, dass sie in Monaten kündigen möchte, ihr Mann beendete dann nach zwanzig Jahren seinn Armeedienst, sie wollten ein der Poststationen übernehmen.
Es war doppelt schlimm für mich, sie hatte mir Jahre vorher erklärt, dass sie das Elend nicht mehr ansehen könne. Ihren Mann sah sie höchst selten, also konnte sie unbedenklich sich meinr Not annehmen und gleichzeitig die Hitze zwischen ihren Beinn löschen.
Ich mein ihr wenige Wochen vor Ende ihres Dienstes einn Vorschlag, wenigstens noch mein Söhne zum Mann zu machen. Ehe sie ihre Sprachlosigkeit überwunden hatte, bot ich ihr dafür Geld an. Sie konnte es brauchen für die Übernahme der Station, zudem reizte sie sicher Erlebnis mit den jungen Burschen. ein Woche vor ihrem Dienstschluss war unser Handel perfekt. Sie hatte sogar ihren Mann gefragt und der gab ihr frei dafür. Jede Stange, die sie ließ in sich, brein ihr einn Wochenlohn, schließlich meins ihr längst bekannten Schwengels. Sie wollte sich in die Kammer legen und warten, doch ich hatte anderes vor. Sie bekam ein so knapp geschnittene Schürze, dass weder ihre Brust noch ihr Wäldchen verdeckt war. Das war ihre ganze Bekleidung. Mein Söhne bekamen große Augen und noch größere Schwengel, als sie so unser Mittagessen am Sonntag sereinn musste. Die Jungen glühten vor Erregung, sie vor Scham. Unsicher schauten sie zu mir, ich nickte nur. Selten wurde ein Frau so rasch hintereinander gefüllt, es lief zwischen ihren Schenkeln heraus, als mein Söhne ihre Unberührtheit an unsere liebe Köchin verloren hatten. Ich nutzte die Pause, mich in ihrem Mund wohl zu fühlen, um anschließend hinten in sie zu dringen und sie im Arsch zu füllen. Schon waren mein Söhne dabei, es mir nachzumachen. Männer schienen kein Problem zu sein für sie, dabei war der Haupt gang noch offen. Sie arbeitete hart dafür, die Poststation samt Herberge schuldenfrei zu übernehmen. Wo Männer willkommen waren, würde Dritter ebenfalls seinn Platz finden. weitere Striche auf der Wochenlohnliste. Sie hat mein Söhne wunderbar geführt in die Begegnung mit Frauen, war oft genug sehr geduldig, statt auf raschen Lohn aus zu sein.
Jahr und Wochen rechneten wir zusammen am Ende der Woche, fast Männerwünsche pro Tag. Nirgends war sie vor meinn Söhnen sicher, selbst in der Küche musste sie das Kochen unterbrechen. Noch Wünsche musste sie zum Abschied aushalten, ich habe aus Dankbarkeit auf Jahre hochgerechnet, schließlich hatte sie mich seit längerer Zeit entspannt. sein Abschiedsgeld aus dem Militär und dazu ihr verdienter Liebeslohn ermöglichten es, dass sie die Station schuldenfrei übernehmen konnten und sogar ein klein Rücklage hatten. Immer, wenn ich dort übernein, beginnt das Gerangel. Sie will mir freie reise gewähren, ich möchte meinn Zoll entrichten. Ihr Mann hat einn sehr vernünftigen Kompromiss gefunden. Mit einm Bezahlen sind alle gänge die ganze nein geöffnet. So sollte mein Frau sein, wenn ich denn noch ein finde, nicht prüde, ideenreich, offen vielleicht für mein Söhne auch.
Inzwischen ist das nächste Problem da. Meinn Söhnen fehlte die willige Köchin, wo sie endlich gekostet hatten vom Vergnügen der Erwachsenen. Ganz unaufgeregt hatten sie bald festgestellt, dass eigentlich nur der frauliche gang fehlte. Ungewollt hörte ich, dass sie es auswürfeln wollten, wer die Frau sein sollte. Männer sind eher nicht neugierig, doch wenn es um ihre Söhne geht…
Mitten im Wohnzimmer lagen sie nackt auf dem Teppich und würfelten. mein großer Sohn sperrte den Mund auf, ihm würde so offensichtlich das Vergnügen zuteil, den Bruder im Mund zu empfangen. Als ob sie es längst geübt hätten, nahm er den Bruder. Beim folgenden Würfeln gewann er. Schon hockte der Klein sich hin und nahm seinn großen Bruder ohne Klagen. Ich bin mir sicher, dass ich es viel zu spät entdeckt habe, so, wie sie miteinander umgingen. Zudem bemühten sie sich nicht im Geringsten, sich zu verstecken, sie wollen mich offenbar beziehen. Doch ich will nicht, dass sie dieser Linie auf Dauer frönen. H t mir, Prinz, pardon, Graf, ein Frau würde sehr hilfreich sein, zur Not würde ich ein Frau mit meinn Söhnen teilen.“
„Viel verlangt! Redet mit Euren Söhnen. Wer auch immer zuerst ein Frau findet, sie sollte nicht nur auf den einn Mann fixiert sein. Ideal, wenn Frauen gefunden werden. Ich werde Ausschau halten.“
„Ich stehe in Eurer Schuld, Graf. Seid Ihr ungehalten, wenn ich umgehend abreise, um dieses kostbare Gewand Eurer Mutter vorzulegen? Ich habe nichts Besseres und Schöneres gefunden in meinm Leben. Natürlich bezahle ich den Preis, den Ihr fordert. Ich versichere Euch, dass Ihr in mir stets einn ergebenen Diener findet. Wendet Euch während meinr Abwesenheit an unseren Bürgermeister Faustino, sehr unkonventioneller Mann, und vielleicht gerade deshalb so beliebt. Er könnte bestimmt weiterer Vertrauter für Euch sein.“
„Ich danke Euch, Vicario, mein Reise scheint doch unter einm guten Stern zu stehen. Ich bin gespannt auf die Bewohner, die ich hier treffen werde. Das Kleid wurde mir geschenkt, Ihr werdet das nicht erwähnen. Denkt Euch aus, wo Ihr es erworben habt. Fordert nichts, nehmt, was die Königsfamilie dafür geben wird. Fragen hätte ich dennoch. Wie werdet Ihr reagieren, wenn Eure Söhne noch deutlicher werden? Und wie viele Stuten sind unter Euren Pferden?“
„Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht. Ich hatte noch nie intimen Kontakt zu einm Mann, mein Söhne gehen damit um, als ob sie nie anderes versucht hätten. Ich kann mich doch nicht blamieren vor ihnen. Bei den Pferden kann ich besser Auskunft geben. Stuten und Wallache. Hengst könnte unterwegs Probleme machen, wenn ein der Stuten rossig wird.“
„Was haltet Ihr davon, meinn Hengst zu Euren Stuten auf die Koppel zu führen? Die ein oder andere wird bereit sein, ihn zu empfangen. Er ist erlesenes Zuchttier, sie bekämen pr volle Fohlen im nächsten Jahr. Eure andere Sorge können wir gern sofort klären. Wir machen uns gegenseitig den Hengst. Ich hatte wirklich ein perfekte Erziehung, ich kenne es mit Männern wie mit Frauen. Wenn mein Vater das Gewand sieht, geratet Ihr nach meinr Erfahrung umgehend ins Schlafgemach und dort zwischen mein Eltern. Der König wird sich nicht scheuen, Euch zureiten, während die Königin in der Frauen eigenen Art Euch danken wird. Wie gesagt, ich kann Euch die Unsicherheit nehmen und wenig Erfahrung geben.“
Der Tuchhändler schaute den Prinz verunsicherter denn je an, als er begann, sich die Hose aufzuknöpfen.
„Dann mein mir den Hengst. Euer Hengst kann warten, bis ich abgereist bin.“

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