Cynthia 2
Veröffentlicht am2. Erotik-Schneiderin
Gleich am nächsten Tag gründeten wir ein neues Label und ich designte ein Logo für die neue Kollektion. Die Anfangsbuchstaben unserer zwei Vornamen ließ ich ineinander verschlingen und dazwischen prangte das Wort Eros, noch heute verwenden wir dieses Logo und es wird in all unseren Kleidungsstücken gut sichtbar aber nicht aufdringlich eingestickt. Mal bringen wir es in der gleichen Farbe wie den Stoff an, mal in Silber oder Gold, wie es gerade zu dem jeweiligen Teil passt.
Wir waren beide unglaublich happy und freuten uns schon sehr, auf die neue Aufgabe. Es ließ auch nicht lange auf sich warten, schon zwei Tage später kam unsere Kundin mit besagter Freundin zu uns ins Geschäft. Wir stellten einander vor und sofort stimmte die Chemie zwischen Nadine, das war die Freundin der Kundin, und mir. Sylvia reichte uns ein Glas Sekt und so stießen wir auf unser neues Betätigungsfeld an. Nadine erzählte uns von ihrem Business und dass sie primär extravagante und qualitativ hohe Produkte verkaufte. Trotz alledem waren dies Produkte von der Stange und im weitesten Sinn doch Massenware, von uns wollte sie absolute Einzelstücke, die in Form und Qualität noch einmal massiv aus ihrer Kollektion heraus stachen. Demnach wir ja nur ein Zweifrauen Betrieb waren, kam uns dieser Wunsch sehr entgegen. Die Sprache verschlug es uns aber dann richtig, als Nadine meinte, sie ist bereit für jedes Stück eintausend Euro zu bezahlen plus Material und bei ganz exquisiten Stücken auch weit mehr. Sylvia und ich strahlten uns an und waren überglücklich, ich fragte dann noch vorsichtig nach, mit wievielen Stücken pro Monat zu rechnen sei. Nadine meinte nur ganz trocken: „Erst mal zwei und wenn die genauso gut ankommen, wie das Kleid von Claudia, dann weit mehr“, Claudia war unsere erste Kundin mit dem Ballkleid. Innerlich sprangen unsere Herzen vor Glück, offenbar hatten wir unsere Nische gefunden, in der wir nicht mit asiatischen Billigprodukten konkurrieren mussten.
Nach der kurzen Feier zu viert, nahm mich Nadine an die Seite und meinte, sie hätte schon einen weiteren Auftrag für uns. Ich ging mit ihr nach hinten und wir setzten uns an meinen Schreibtisch, um ihre Vorstellungen niederzuschreiben. Nadine wollte ein Minikleid, welches alles zeigte, aber die wichtigen Stellen doch verbarg. Es sollte so kurz sein, dass es knapp über ihren Overknees, die sie dazu tragen wollte, aufhörte. Nach ihrer Beschreibung reichten ihr die Stiefel bis erstes Dritten Oberschenkel, aber ich bat sie diese bei der ersten Anprobe mitzubringen. Nach dieser ersten Besprechung gingen wir zurück zu den anderen Zweien und unterhielten uns noch eine Weile, was alle möglich ist und was die Anforderungen an uns sein würden.
Nach Ladenschluss setze ich mich mit meinem Zeichenblock hin und begann das gewünschte Kleid zu entwerfen. Ich wollte eine Kombination aus Satin, Spitze und transparentem Stoff zusammenstellen und obwohl die exponierten Stellen verborgen bleiben sollten, wollte ich sie doch unterstreichen. Nach gut zwei Stunden hatte ich einen Entwurf fertig und weil Sylvia noch etwas für eine andere Kundin fertig machen musste war sie noch im Laden. Selbstbewusst und strahlend ging ich zu ihr und zeigte ihr meine Skizze, sie schlug sich die rechte Hand vor dem Mund und meinte nur: „Traumhaft, aber traut sie sich das auch?“, ich zuckte mit den Schulter und lächelte. „Mal sehen“, antwortete ich noch kurz. Ich nahm die Skizze scannte sie ein und schickte sie Nadine, sämtliche Telefonnummern, Adressen und E-Mail Kontakte hatten wir ja ausgetauscht und so war ich auf ihre Reaktion gespannt. Gerade wollte ich aus dem Geschäft gehen, als mein Handy einen E-Mail Empfang ankündigte, meinen Computer hatte ich ja schon heruntergefahren. Hatte ich eine Antwort von Nadine erst in den nächsten Tage erwartet, war ich sehr überrascht, dass schon jetzt ihr Name auf meinem Display erschien. Ich öffnete die Mail und dort stand nur: „WOW“ und drei Daumen nach oben. Beschwingt ging ich nach Hause und freute mich sehr den Geschmack getroffen zu haben.
Am nächsten Morgen rief ich Sylvia an, dass ich etwas später komme, wir das Okay von Nadine hatten und ich die Stoffe besorgen gehe. Die Spitze, die ich aussuchte, hatte Paisleymuster und der transparente Stoff sowie das Satin waren schnell gefunden. Farblich hatte ich ein Mitternachtsblau vorgeschlagen, weil Nadines Overknees ja schwarz waren und sich das Kleid etwas abheben sollte. Für das Unterstreichen der wichtigen Stellen, fand ich Glitzersteine und Perlen, die im Farbton gut drei Stufen heller waren, als Krönung nahm ich auch noch ein paar weiße Steine mit.
Kaum war ich wieder im Laden, setzte ich mich sofort an das Schnittmuster und schon am späten Nachmittag begann ich mit dem Zuschnitt der einzelnen Teile. Leider musste ich in den nächsten zwei Tagen auf die weitere Herstellung verzichten, da wir auch noch andere Aufträge hatten. Aber sobald ich eine freie Minute hatte, saß ich schon wieder an dem Teil. So gelang es mir, dass eine Woche später das Kleid zu Anprobe bereit war. Doch nun mal zu den Details, der Unterteil war vollkommen aus dem transparenten Stoff, lediglich vorne vor dem Venushügel ein Dreieck und hinten mittig ein Streifen, unterbrach Satin den Blick auf die nackte Haut. Der Oberteil war aus Spitze, wobei circa fünfzehn Zentimeter breite Streifen an den Unterteil angenäht wurden, diese Streifen verjüngten sich nach oben hin immer mehr bis auf zwei Zentimeter. Dadurch ergab sich ein tiefer V-förmiger Frontausschnitt wie auch ein freier Rücken. Die Accessoires sollten erst später an das gute Stück kommen und eine Art Überraschung sein.
Am nächsten Tag kam Nadine zur Anprobe und sie war begeistert, es störte sie auch gar nicht, dass sie sich nackt ausziehen musste und vor mir stand wie Gott sie schuf. Übrigens war sie auch eine wunderschöne Frau mit lockigen langen schwarzen Haaren, bei ihrer Brust hatte wohl jemand nachgeholfen und ihren Körper zierte ein Tattoo, welches den Anschein erwecken sollte, sie würde Unterwäsche tragen. Wirklich schön mit asiatischen Ornamenten ausgearbeitet. Noch mehr stachen mir ihr Piercings, an Brust, Nabel, Klitoris und Schamlippen ins Auge und nun wusste ich auch, dass ich mit meinem zusätzlichen Einfall für Perlen und Steine einhundert Prozent richtig lag. Ich brauche es, glaube ich, nicht zu erwähnen, aber kein Haar zierte ihren blanken Körper. Als sie das Kleid anhatte, strahlte sie über das ganze Gesicht, ich hatte die Spitze genau so arrangiert, dass jeweils ein Ornament des Paisleymusters vor ihren Nippeln zu liegen kam. Die Satinteile waren genau am richtigen Platz. Lediglich musste ich das Kleid um drei Zentimeter kürzen, nachdem Nadine auch die Stiefel dazu angezogen hatte und doch etwas Haut dazwischen durchblitzen lassen wollte. Ansonsten passte es perfekt und Nadine wollte es am liebsten gar nicht wieder ausziehen. Als sie sich wieder umzog, bemerkte ich erst, dass sie offenbar keine Unterwäsche trug, den sie schlüpfte in Bluse und Rock ganz ohne, ihre schönen High Heels rundeten ihr strahlendes Bild ab. Bei dem Anblick wurde es mir heiß.
Nachmittags machte ich mich dann daran, dass Kleid fertig zu nähen, am nächsten Tag wollte ich dann mit den Accessoires beginnen. Ich hatte alles genau angezeichnet, die Größe ihrer Vorhöfe und der genaue Anfang ihrer Pofalte, also begann ich die blauen Glitzersteine in konzentrischen Kreisen auf Höhe ihrer Nippel in die Spitze einzuarbeiten, im Mittelpunkt vernähte ich einen weißen Stein. Ähnlich verfuhr ich auch auf dem Satindreieck vorne, wobei ich dort die Steine in immer kleiner werdenden V’s anbrachte. Bei dem Letzten saß am Spitz auch wieder ein weißer Stein. Den Satinstreifen hinten, peppte ich mit den Perlen auf, beginnend genau dort, wo Nadines Pofalte begann. Vorne wo sich die beiden Spitzenstreifen des Oberteils trafen, stickte ich unser Logo ein. Drei Tage später war das Teil dann endlich fertig, ich streifte es über die Schneiderpuppe und war sehr stolz auf meine Arbeit. Gleichzeitig spürte ich wieder diesen Schauer und dieses Kribbeln in meinem Schoß, wie schon bei dem Ballkleid von Claudia.
Nadine kam am nächsten Tag und schlüpfte natürlich nochmal in das gute Stück, alles passte perfekt und die eingearbeiteten Steine und Perlen saßen genau dort wo sie sein sollten. Als sich Nadine im Spiegel betrachtetet und die Accessoires nun richtig bemerkte, fiel sie mir um den Hals und meinte: „Genau so, provokant, aber doch versteckt“. Ich lächelte sie an und wieder wuchs der Stolz in mir. Sie bezahlte und ich gab ihr die Tüte mit dem Kleid, beim Rausgehen rief ich ihr noch nach: „Schick mir ein Feedback!“, sie drehte sich kurz um, hob den Daumen und lächelte.
Am Wogende darauf, ich lag schon im Bett, wieder mal alleine, klingelte mein Handy, ich hatte eine SMS bekommen. „Das Teil kommt super an und jeder will mir an die Wäsche“, die Nachricht war von Nadine und wieder schrillte das Telefon und ein Selfie kam zum Vorschein, Nadine zwischen zwei Männern mit nackten Oberkörper die sie umarmten, im Hintergrund war so einiges zu sehen und ich vergrößerte das Bild. Eindeutig hinter Nadine hatten die Leute Sex, also war sie wohl auf einer Swingerparty oder so.
Mit diesem Bild vor meinem inneren Auge schloss ich dieselben. Doch an Schlafen war nicht zu denken, ich war zu geil und das Bild wollte nicht aus meinem Kopf, wie gern wäre ich auch mal bei so einer Party und würde mich nach Strich und Faden gehen lassen. So blieb mir nur wieder meine Hand und mein Dildo. Vor sechs Monaten hatte ich mich von meinem Freund getrennt und so lange war auch der letzte Kontakt mit einem Schwanz her. Ich beschloss für mich, ich muss wieder ausgehen und was erleben.
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Ja aber ab Kapitel 3 kommt mehr Würze rein
Das wird aber ne gaaaaaanz lange Geschichte oder ? 🫣😄