Cynthia 11

Autor Chris72
Kommentar   0
4.8 Stimmen Graf: 5

11. Die folgenden Wochen

Nach dieser doch wieder mit neuen Erfahrungen gespickten Party wurden mir zwei Dinge bewusst. Erstens ich wollte mich noch weiter ausprobieren und zweitens ich wollte solche Stiefel, wie Nadine sie getragen hatte. Das mit den Stiefeln war einfach. Am Sonntagnachmittag schrieb ich Nadine eine Nachricht und keine drei Minuten später rief sie mich an. „Na Schätzchen, alles gut bei dir“, wirkte sie total aufgedreht und offenbar schon wieder topfit. „Ja, alles gut, war schon ‘ne Hammer Party gestern. Aber warum ich dich kontaktiert habe, wo bekomm’ ich solche Stiefel, wie du sie getragen hast?“, antwortete ich. „Okay, kein Problem, da fahren wir am besten wieder zu Carmen. Ich brauch’ auch noch paar Schuhe“, sagte sie. „Kannst du morgen eine Stunde früher weg, dann fahren wir zu ihr. Ich komm’ sowieso vorbei, habe paar Aufträge für dich“, fuhr sie fort. „Ja das geht bestimmt“, entgegnete ich und freute mich schon auf den nächsten Tag.

Kurz nach der Mittagspause schlug dann Nadine mit fünf weiteren Frauen bei uns im Laden auf. Alle waren von meinen Designs so begeistert und auch Sylvias Augen begannen zu leuchten. Sie rechnete im Kopf wohl schon den zu erwartenden Umsatz aus. Diesmal war alles dabei. Von Abendrobe, bis ein Hauch von nichts. Alle Teile mussten natürlich erotisch sein und auch für Nadine musste ich wieder etwas entwerfen. Ihr hatte es das Kleid vom letzten Mal, mit dem abnehmbaren Samtteil sehr angetan. So was in der Art wollte sie nochmal. Ein Outfit, was zwei Anlässe komplett abdecken konnte. Nachdem ich mir alle Wünsche aufgeschrieben und Maß genommen hatte, brachen Nadine und ich dann um sechzehn Uhr in Richtung Carmen auf. Nach diesen neuen Aufträgen war dies für Sylvia kein Problem.

Wir fuhren wieder offen mit Nadines Flitzer und standen dann bald wieder in der Seitengasse vor Carmens Laden. Wieder begrüßte sie uns überschwänglich und trug diesmal einen Lackjumpsuit der hauteng an ihr anlag. Ihre Figur kam damit perfekt zu Geltung und ihre High Heels waren schwindelerregend hoch. An ihrer Oberweite hatte sie aber gedreht. Als sie meinen starren Blick auf die melonengroßen Bälle an ihrer Brust registrierte, sagte sie: „Das sind Silikonpads im Anzug zur Aufhübschung“, und lachte. Ich war fasziniert von diesen, wenn auch falschen Brüsten. Ganz verschämt senkte ich den Kopf auf meine doch etwas kleineren Hügel. „Warum seit ihr hier?“, fragte Carmen. Nadine platze sofort heraus und teilte ihr mit, dass ich Overknees möchte. Sie selbst wollte sich auch noch ein oder zwei Paar extravagante Schuhe gönnen. Carmen wies mir einen Sitzplatz zu und verschwand hinter einer Tür. Nadine setzte sich auf den Platz neben mich und schon kam Carmen mit fünf Kartons zurück. Sie öffnete gleich alle und zum Vorschein kamen die verschiedensten Overkneesstifeln. Da gab es Lack in schwarz und rot, dann Glattleder mit Schnürung, Wildleder und einen der aus Spitze war. Eines vereinigte aber alle fünf Paar: sie hatten, Stiftabsätze die bestimmt zwölf Zentimeter hoch waren. Die Lackteile waren noch höher, weil sie auch noch ein gut fünf Zentimeter Plateau hatten. Ich probierte alle nacheinander an. Aber schnell kristallisierte sich heraus, dass es mir die aus Wildleder und die aus Spitze angetan hatten. Mir gefiel aber auch sehr die Schnürung bei den Glattlederstiefeln. Also fragte ich Carmen, ob es die auch in Wildleder gäbe. Schnell war sie wieder verschwunden und kam sogleich mit einem weiteren Karton zurück. Da waren meinen Favoriten, Wildleder, Schnürung, zwölf Zentimeter hoch und sie reichten mir bis Mitte Oberschenkel. Trotz der Höhe und des für mich doch ungewohnten hohen Schafts, waren sie sehr bequem und ich wollte sie gar nicht mehr ausziehen. Kurz entschlossen entschied ich mich auch die aus Spitze zu nehmen – Frau braucht doch etwas zum Wechseln.

Demnach meine Wünsche nunmehr befriedigt waren, kam Nadine an die Reihe. „Du kennst ja meinen Geschmack, es muss hoch, geil und verrucht sein“, grinste sie Carmen an. Wieder verschwand die Dame im Lackjumpsuit, um mit sechs weit kleineren Kartons zurückzukommen. Als alle Schachteln offen waren, blieb mir der Mund offen. Es waren durchwegs High Heels mit bestimmt fünfzehn Zentimeter Absätzen, noch höher als meine Stiefel. Zwei waren wieder mit Plateau, das die Höhe auf zwanzig Zentimeter schraubte. Da war alles dabei, von normalen Pumps, bis zu Sandaletten mit zierlichen Riemchen. Nadine probierte alle an und entschied sich dann für drei der Modelle. Eines davon war eines mit Plateau. In dem Moment wurde mir klar, dass ich in Zukunft wohl öfter bei Carmen aufschlagen werde. Ich musste meinen Schuhschrank auffüllen.

Da ich an diesem Tag einen Mini trug, ließ ich die Stiefel wirklich gleich an. Carmen packte meine Schuhe und das zweite Paar Overknees in eine Tragetasche und nach dem Bezahlen, verließen wir wieder ihr Etablissement. „Na noch Lust auf einen Kaffee?“, fragte mich Nadine, die ebenfalls eines ihrer neu erstandenen Paar Schuhe anbehielt. Natürlich das mit dem Plateau. „Ja gerne“, gab ich zur Antwort und so gingen wir in ein nahegelegenes Bistro. Mein Magen knurrte auch schon ein wenig, daher war ich froh, dass es dort auch etwas zu essen gab. Auch Nadine bestellte sich was und so wurde aus dem Kaffee ein Abendessen. Schon beim Betreten des Bistros war mir aufgefallen, dass wir die Blicke auf uns zogen. Doch auch während dem wir aßen, wurden wir immer wieder genau inspiziert. Lag es nun an meinen Stiefeln oder dem kurzen Rock, der bei unvorsichtiger Bewegung den Blick auf mein nacktes Fötzchen freigab? Oder waren es Nadines neue Schuhe oder der Rock ihres Businesskostüms, der wie bekannt wieder vor ihrer Scham an einem Schlitz auseinander klaffte? Wie auch immer, wir waren die Hauptattraktion, solange wir in dem Lokal waren.

Gut eine Stunde später machten wir uns dann auf den Weg zurück zu Sylvias und meinem Geschäft. Mein Auto stand ja noch dort. Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf nach Hause. Dort angekommen posierte ich nochmals ganz nackt nur mit den Stiefeln vor meinem Spiegel. Beide Paare zog ich immer wieder an. Ich konnte mich nicht satt sehen daran. Es war schon nach zehn Uhr Abends, als ich mich dann zu Bett begab. Diesmal wollte ich wissen wie mein Spielzeug im Schlaf wirkt. So trug ich Plug und mein Ei in mir, als ich mich in die Decke kuschelte. In der Nacht bin ich zwar nicht aufgewacht, aber als der Wecker klingelte, spürte ich, dass es unter meinen Po nass war. Abgesehen davon, wachte ich auch unheimlich geil auf, dass meine Hand sofort an meine Klitoris wanderte. Es dauerte nicht lange und ein heftiger Orgasmus schüttelte meinen Körper und es spritzen wieder aus mir raus. Egal, das Bett war eh schon nass.

Ich hüpfte aus dem Bett, sprang unter die Dusche und machte mich fertig für den Tag. Kurz überlegt ich mir, ein Paar der neuen Stiefel anzuziehen, aber ich entschied mich anders. Ein leichtes Sommerkleid und acht Zentimeter Sandaletten sollten es werde. An diesem Tag hatte ich ja meinen zweiten Termin für das Tattoo bei Elke.

Über den Tag entwarf ich die sechs neuen Teile für Nadine und ihren Anhang. Für Nadine hatte ich mir echt etwas Besonderes einfallen lassen. Inspiriert von dem Jumpsuit, den Carmen trug, entwarf ich einen Netzjumpsuit mit offenem Schritt und tiefen Ausschnitten vorne wie hinten. Darüber kam eine Art Kombination aus Cape und Mantel, mit hohem Kragen wie Elvis ihn in Las Vegas trug. In der Mitte war ein gut fünfundzwanzig Zentimeter breiter Gürtel, der vorne mit Haken verschlossen wurde und fest mit dem Mantel vernäht war. Der Gürtel deckte die Scham ab und sorgte dafür, dass der Ausschnitt die Brüste bedeckte. Mein Ziel war es alles so zu gestalten, dass beim Frontausschnitt auch das Netzteil leicht zu sehen war und beim Gehen die Netzbeine hervorblitzten. Der Netzjumpsuit war schwarz, der Mantel in blau und roten Brokat in Paisleymuster. Den Gürtel führte ich in goldenem Satin aus mir großen silbernen Haken. Mein Tagwerk war getan. Um Punkt siebzehn Uhr machte ich mich auf den Weg zu meinem Termin.

Elke erwartete mich schon und ich schlüpfte gleich aus meinem Kleid. Nun stand ich bis auf die Schuhe wieder nackt vor ihr und sie führte mich zur Liege. „Egal wie lange es dauert, aber der Vogel muss komplett aussehen“, sagte ich noch, bevor sie loslegte. Wieder spürte ich die ersten Nadelstiche intensiver, bis der Effekt einsetzte, dass ich es fast schon genoss. Wie schon bei der ersten Sitzung machten wir jede Stunde eine Pause und so konnte ich im Spiegel die Entstehung genau beobachten. Nach drei Stunden war die erste grobe Schraffur des Phönix fertig. „Wenn du noch dreißig Minuten aushältst, ist auch die grobe Schraffur für Schwanz und Sterne fertig“, sagte Elke. „Okay“, war meine lapidare Antwort. Ich kniete mich wieder auf die Liege und spreizte meine Pobacken. Rund zehn Minuten später saß ich auf dem Gynäkologenstuhl mit weit gespreizten Beinen. Elke war wirklich schnell und so hörte ich bald die Worte: „Fertig für heute!“

„Wenn ich schon so da sitze, kannst du mich auch piercen, oder geht das wegen des Tattoos nicht?“, fragte ich. „Besser wäre es nach der letzten Sitzung, was hättest den gerne?“, fragte mich Elke. „Je einen Ring in den inneren Schamlippen“, war meine prompte Antworte. „Okay, wie gesagt, besser wir machen es bei der letzten Tattoo Session mit.“ „Gut“, sagte ich etwas traurig, aber besser so, als es gibt Komplikationen. Wir tranken noch ein Glas Sekt, bevor mich Elke wieder in Cellophan wickelte. Dann noch mein Kleidchen darüber und ab ging es nach Hause. Der nächste Termin sollte in zwei Wochen sein, dann wird das Tattoo fertig, meinte sie noch.

Schon am nächsten Tag bekam ich zu meinen Entwürfen wieder das Okay und konnte loslegen. Ganz überschwänglich äußerte sich wieder Nadine, die es gar nicht erwarten konnte mein Werk fertig zu sehen. Die nächsten zwei Wochen war ich nur beschäftigt mit Zuschnitt, heften und Proben. Nadine überschlug sich fast vor Begeisterung, als sie das erste Mal in meine Kreation schlüpfte. Dazwischen pflegte ich mein Tattoo.

Elke hielt Wort. Beim nächsten Termin machte sie mein Tattoo komplett fertig mit feinen und feinsten Schraffuren. Der Vogel wie auch die Sterne bekamen soviel Körper, dass sie wie echt auf meiner Haut wirkten. Dann ging es zu meinen Wunschpiercings und den Schamlippen. Zwei kurze Stiche und zwei Ringe mit drei Zentimeter im Durchmesser zierte ab nun meine Fotze. „Noch was?“, fragte Elke. „Ich hätte wirklich gerne Nippelringe“, sagte ich etwas zaghaft. „Gut, spielst du mit dem Gedanken, dich in nächster Zeit an der Brust operieren zu lassen?“, war ihre nächste Frage. Ganz erstaunt schaute ich sie an und meinte dann: „Eigentlich nicht, warum denkst du, ich hab es nötig?“ „Nein, aber mehr geht ja immer und ich frage vorsichtshalber, weil das Piercen dann keinen Sinn macht“, lachte Elke mich an. Jetzt musste ich auch lachen und dann sagte ich: „Nein in nächster Zeit sicher nicht, also stich zu!“. Wieder lachten wir beide. Sie vereiste mich und dann zwei doch heftige Stiche und an meinen Nippeln hingen zwei Edelstahlringe mit fünf Zentimeter Durchmesser. Ich stand auf und sah mich im Spiegel an, ich war begeistert, vom Tattoo und auch von meinem neuen Schmuck. Fast war ich etwas traurig, dass ich fertig war. ‘Aber vielleicht lasse ich mir ja nochmal was anderes stechen’ dachte ich so bei mir, als ich nach Hause fuhr.

In den nächsten drei Wochen heilte mein Tattoo vollständig ab und auch die Piercings waren wie ein Teil von mir. Die Nippelringe drückten sich bei jedem Kleid und bei jeder Bluse durch und so zog ich etliche Blicke auf mich. So ab taxiert und beobachtet zu werden gefiel mir sehr. Es geilte mich gerade zu auf und das immer wieder Tragen meines Spielzeuges machte es auch nicht besser. Oft lag ich daheim im Bett und machte es mir selbst, was meist sehr nass endete und ich mein Leintuch wechseln musste.

Die sechs Aufträge hatte ich erledigt und alle waren begeistert als sie ihre Outfits bei mir abholten. Ich freute mich sehr darüber und war gespannt wie die Teile bei etwaigen Gästen oder auch Passanten ankommen würden und auf die Berichte unserer Kundinnen.

Wie ich schon erwähnte, war ich in dieser Zeit immer wieder sehr geil und daher freute es mich sehr, als mir Nadine schrieb, dass es bald wieder eine Party geben würde. Was würde ich mich da trauen? Auf jeden Fall wollte ich noch so einiges ausprobieren.

Wenn dies eine Fortsetzungsgeschichte ist, klicken Sie einfach auf den Benutzernamen des Autors, um die anderen Geschichten zu lesen.
4.85votes
Artikelbewertung
Kommentar abonnieren
Benachrichtigen Sie über
guest

Registrieren Wenn Sie möchten, können Sie sich , Ihren Kommentaren folgen und sofortige Benachrichtigungen erhalten.

Kommentare, die jünger als 18 Jahre sind, werden nicht zugelassen. Bitte geben Sie Ihre Kommentare gemäß den Vorschriften ab.

Regeln

0 Kommentare
Newest
OldestAm meisten gewählt
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Nikita
Author
6 Minuten vor

Ließt sich recht gut und beflügelt die Fantasie, wenn es hier und da auch etwas flach ist.

0
Würde mich über Ihre Gedanken freuen, bitte kommentieren Sie.x