Cynthia

Autor Chris72
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3.5 Stimmen Graf: 6

PS. Vorweg ich werde nicht jedes mal angeben ob sich die Protagonisten schützen oder nicht, das bleibt dem Leser vorbehalten.
1. Einleitung

Ich bin Cynthia, eine neunundzwanzig jährige Frau, deren Leben sich in den letzten zehn Jahren erheblich gewendet hat. Gerne möchte ich in dieser Geschichte erzählen wie es dazu kam. Aber erstmal zu mir. Aufgewachsen bin ich in eine gut bürgerlichem Haus, viele würden vielleicht sagen etwas bieder. Meine Eltern waren sehr drauf bedacht, dass ich eine gute Ausbildung erhalte und mich in der Gesellschaft gesittet benehme. Zu meinem Äußeren, ich bin einhundert zweiundsiebzig Zentimeter groß und wiege sechsundfünfzig Kilogramm und diese sind wohlproportioniert. Mein Po ist knackig und meine Oberweite eine pralle fünfundsiebzig D, ansonsten bin ich sehr schlank und habe für meine Größe recht lange Beine, die ich meist auch noch in High Heels stecke, um mich noch mehr zu strecken. Mein Kleidungsstil ist je nachdem wie es die Situation erfordert. Während ich noch zu Hause wohnte, war er eher konservativ, aber nach meinem Schulabschluss und meinem Auszug, schwenkte er doch in eine etwas gewagterer Version. In der Arbeit bin ich überwiegend praktisch unterwegs, mit einem hauch von sexy, zum Beispiel bauchfreies Top mit einer engen Jean. Bin ich aber privat, kann es auch durchaus ein Minikleid sein. Die High Heels gewannen auch immer mehr an Höhe. Meinen Kopf ziert eine blonde Mähne, die mir bis knapp bis zum Po geht, ansonsten ist mein Körper haarlos. Wie schon der Titel sagt, arbeite ich als Schneiderin und das mit Herz und Seele. Nachdem ich die Modeschule mit Matura abgeschlossen hatte, konnte ich sehr schnell in einer kleinen aber exquisiten Schneiderei mein Handwerk ausüben. Der Vorteil dieses überschaubaren Betriebs war es, dass ich vom Design, über das Schnittmuster, bis hin zur Fertigung alles zu erledigen hatte. Ich konnte meine Kreativität wie auch mein handwerkliches Geschick somit einfließen lassen und trainieren. Meine Chefin, Sylvia, unterstützte mich bei jeden meiner Arbeitsschritte und so war ich nach zwei Jahren so gut wie perfekt in meinem Job.

Eines Tages bekamen wir einen ganz besonderen Auftrag für ein Ballkleid in den Laden, es sollte sexy, gewagt und auch stilvoll sein. Sylvia gab den Auftrag sofort mir und ich setzte mich mit der Kundin zusammen. Sie war eine sehr attraktive Frau, schlank wie ich und auch die weiblichen Rundungen waren gut ausgeprägt. Im ersten Gespräche erforschte ich einmal wo die Reise hingeht und wie mutig sie sein würde, also was die Worte sexy und gewagt für sie bedeuteten. Schlussendlich hatte ich eine sehr gute Vorstellung von dem, was sie sich traut und wie sehr sie auffallen möchte. Bei der Stofffarbe einigten wir uns auf glänzend schwarz, aber schon zu diesem Zeitpunkt hatte ich bezüglich den Farben schon ein zwei Ideen im Hinterkopf. Wir verabschiedeten uns und noch am selben Abend setzte ich mich mit meinem Skizzenblock auf meine Couch. Meine Ideen sprudelten nur so aus mir heraus und ich brachte sie zu Papier. Ich war so begeistert von dem Auftrag und dass ich ihn ganz alleine ausführen durfte, dass ich vor lauter Enthusiasmus, fast die ganze Nacht durchgearbeitet hatte. Irgendwann bin ich dann wohl eingeschlafen, denn ich wachte Morgens auf meiner Couch auf und sah mich zwischen etlichen Einzelblättern mit Ideen für das Kleid. Eine Idee stach aber heraus, für die hatte ich mehrere Skizzen gemacht und ich wusste, genau das ist es.

Demnach es ein Ballkleid war, war es natürlich bodenlang, sogar ein wenig mehr, damit es mit hohen Schuhen getragen werden musste. Über den Beinen stellte ich mir links und rechts einen Schlitz vor, der bis zu den Hüften gehen sollte, bei jedem Schritte würde dann das jeweilige Bein zu tage treten. Der Oberteil war ebenfalls extravagant geplant. Ein Neckholder der mit einer Schleife hinter dem Hals gebunden wurde, sollte zwei Streifen über der Brust an Ort und Stelle halten, dadurch ergab sich ein V-Ausschnitt vorne bis zum Bauchnabel und hinten ein U-Ausschnitt bis knapp über die Pofalte. Ich war begeistert von meiner Idee und als Sahnehäubchen waren alle offenen Kannten des Kleides mit glänzenden blauen oder roten Stoff eingefasst. So ergab sich bei den Schlitzen, dass die Innenseiten rot eingefasst waren und die Außenseiten blau. Der Frontausschnitt war wieder rot und der Rückenausschnitt eben blau. Schon auf der Zeichnung sah das Teil atemberaubend aus und ich konnte nicht umhin, einen gewissen Stolz in mir zu verspüren.

Als ich wieder im Geschäft war, rief ich die Kundin an um ihr meinen Vorschlag zu unterbreiten, offenbar war sie sehr gespannt, denn schon am Nachmittag hatten wir einen Termin. Beim ersten Blick auf meine Skizzen, begannen ihre Augen zu leuchten und ich wusste, ich hatte ihren Geschmack getroffen. Jetzt ging es ans Abmessen ihres Körpers und somit verschwanden wir gemeinsam in den hinteren Teil des Ladens. Ich bat sie sich auszuziehen und schnell hatte sie ihr sommerliches Kleid abgelegt. Darunter kam ein wirklich sehr schöner Körper zum Vorschein, ihre siebzig C Brüste hatte sie in einen weißen Spitzenbüstenhalter gezwängt und dazu trug sie den passenden Stringtanga, der die Rundungen ihres Pos perfekt unterstrich. Ganz professionell nahm ich Maß und legte größten Wert darauf auch die außergewöhnlichen Maße, die ich für dieses Kleid brauchte zu nehmen. Ansonsten wird nie der Abstand zwischen Hals und Nabel oder Hals und Pofalte gemessen, auch die Länge bis zum Hüftknochen, ist eher nicht die gängige Anforderung beim Schneidern. Doch für dieses spezielle Kleid, war es unabdingbar genau diese Werte zu bestimmen. Nach gut dreißig Minuten hatte ich alle Maße, die ich brauchte und die Kundin konnte sich wieder anziehen, fast ein wenig traurig war ich, als sie ihren schönen Körper wieder verhüllte.

Schon am nächsten Tag setzte ich mich an die Schnittmuster und vor meinem inneren Auge sah ich das Kleid entstehen. Wir hatten ein wenig Zeitdruck, denn das gute Stück sollte in fünf Wochen auf einem Ball getragen werden. Am Nachmittag fuhr ich dann zu unserem Stofflieferanten, um die passenden Stoffe zu kaufen. Ich entschied mich für ein Satin damit das Kleid einerseits schön schwingt, aber andererseits auch Körper hatte, wollte ich zwei Lagen miteinander vernähen. Dadurch war auch gewährleistet, dass das Kleid nicht nur Außen glänzt, sondern auch auf der innen Seite. Mit der Wahl, die ich getroffen hatte, war ich sehr zufrieden und fuhr zurück in die Werkstatt.

Vor lauter Aufregung fand ich in der Nacht nur wenig Ruhe und als die Uhr endlich sieben zeigte, sprang ich voller Tatendrang aus dem Bett. Jetzt würden vielleicht einige sagen, was regt sie sich so auf, ist ja nur ein Kleid, das mag schon sein, aber dieses Stück war das erste, dass total von mir für eine Kundin kreiert und umgesetzte wurde. Gab es ansonsten gewisse Vorgaben aus der Modewelt, so war dieser Auftrag wirklich einzigartig. Das Tüpfchen auf dem I aber war, dass ich es wirklich unheimlich sexy entwarf und mir bei der Arbeit immer wieder mal ein Schauer über den Rücken lief oder es zwischen meinen Beinen richtig heiß wurde.

Meine Chefin war so nett, mir keine weiteren Aufgaben zuzuschanzen und so konnte ich mich ganz darauf konzentrieren, mein Design umzusetzen. Schon nach vier Tagen hatte ich das Kleid für eine erste Anprobe fertig, es fehlten noch die Einfassungen und es war alles nur geheftet, aber das sollte reichen. Offenbar war die Kundin genauso kribbelig wie ich, denn als ich sie anrief um einen Termin zu vereinbaren, meinte sie nur ich bin in einer Stunde da. Gesagt, getan stand sie nach fünfundfünfzig Minuten bei uns im Laden mit einem erwartungsvollen Lächeln auf den Lippen. Ich führte sie wieder in den hinteren Teil des Ladens und gab ihr den Entwurf in die Hand. Schon als sie den Stoff fühlte, begannen ihre Augen zu glänzen, schnell hatte sie sich wieder ihrer Kleidung entledigt und schlüpfte vorsichtig in das Teil. Es fiel wunderbar an ihr herunter, jedoch war es an einigen Stellen noch etwas zu weit. Ich steckte es richtig ab und meinte dann, sie soll sich doch mal im Spiegel betrachten. Sie war hin und weg und sehr begeistert, obwohl sie einwarf, es wäre schon sehr gewagt und wie sollte sie, dass sich abzeichnende Höschen kaschieren. Meine Antwort war kurz und knapp: „Lassen sie es weg“, mit großen Augen schaute sie mich an und schüttelte leicht den Kopf. Sofort spürte ich, ich musste mir etwas einfallen lassen, um sie zu beruhigen. Ich versicherte ihr, dass ich eine Lösung finden würde, die ihr gefällt. Sie vertraute mir und somit stand einer Fertigstellung des Kleides nichts mehr im Wege.

Drei Wochen später war es dann fertig, mit allen Einfassungen in rot und blau sah es einfach nur sensationell aus, ohne mich jetzt selbst zu loben, aber es war so. Um der Kundin ihren Wunsch zu erfüllen, nicht ganz nackt unter dem Kleid zu sein, habe ich noch ein Höschen eingearbeitet, welches aber bei Bedarf einfach entfernt werden konnte. Es war links und rechts nur mit zwei kleinen Häkchen über den Schlitzen befestigt und somit leicht loszuwerden, im Falle des Falles. Als die Kunden das Kleid probierte, war sie fasziniert und überglücklich, ich hatte genau ihren Geschmack getroffen und auch das eingearbeitete Höschen fand sie gut, da sie nun keine Scheu mehr hatte das Teil zu tragen.

An besagten Abend, an dem die Kundin das Kleid ausführte, bekam ich eine SMS von ihr: „Das Kleid kommt sensationell an“ und dazu schickte sie mir ein Selfie. Es sah auch wirklich gut aus. Zu späteren Stunde bekam ich nochmal ein Foto, sichtlich war sie nicht mehr ganz so nüchtern und sie hielt das eingearbeitete Höschen in der Hand. Innerlich musste ich lachen und stellte mir vor, was auf diesem Ball wohl noch alles passiert war. Diese Gedanken lösten ein erhebliches

Kribbeln in mir aus und ich spürte auch, wie es merklich feucht wurde zwischen meinen Beinen. Immer wieder schaute ich mir die zwei Bilder von ihr an und meine Fantasie stellte sich die wildesten Dinge vor. Meine Hand war schon lange an meiner Muschi und ich streichelte mich in Gedanken versunken zu einem wunderschönen Höhepunkt. Dann schlief ich mit einem Lächeln ein.

In der Woche darauf kam die Kundin in den Laden und wollte mir einen Vorschlag machen. Eine Freundin von ihr hätte ein Erotikgeschäft und richtet auch immer wieder erotische Partys aus und für diese Veranstaltungen bräuchte sie immer wieder extravagante Mode. Demnach die Freundin das Kleid auf dem Ball sah und sofort fragte, wer es gemacht hätte, schlug sie vor, für diese Freundin Mode zu designen und zu fertigen, ganz exklusiv. Ich war sofort sehr begeistert, aber wollte dies sicher nicht ohne meine Chefin tun. Abgesehen davon, war hier im Laden alles Notwendige vorhanden und etwas mehr Umsatz und Bekanntheit konnten uns bestimmt nicht schaden. Ich holte Sylvia zu dem Gespräch dazu und sofort war sie genau so Feuer und Flamme wie ich. Wir sagten zu und somit startete meine zweite Kariere als Erotik-Schneiderin.

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Hannah
Mythos
2 Std. vor

Bin mal gespannt wie es sich weiter entwickelt, noch kann ich mir nicht sooooo viel drunter vorstellen 😉

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